Wenn die Gerüchte stimmen, so findet Sony nach der Erdbebenpause langsam wieder in seinen alten, treibenden Kamera-Release Rhythmus. Denn angeblich sollen schon in Kürze sowohl die Alpha 6300 als auch die RX100Mk4 entsprechende Nachfolger erhalten.
Die Alpha 6500 wird dabei endlich auch eine bewegte Sensoraufhängung bekommen, die viele Kunden schon seinerzeit bei der Alpha 6300 erwartet hatten. Dies dürfte die Kamera für die meisten Anwender noch einmal deutlich interessanter machen und auch die extremen Rolling Shutter Artefakte beim Filmen aus der Hand abschwächen.
Was bei der RX100 Mk5 noch verbessert werden könnte, lässt uns allerdings rätseln. Längere 4K-Aufnahmen? Auch ein bewegter Sensor? 10 Bit? Audio-Anschlüsse? 4K60p?
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Auch die zukünftige Preisgestaltung bleibt spannend. Aktueller UVP der RX100Mk4 ist 1200 Euro und 1300 Euro werden für die Alpha 6300 ausgerufen. Nach dem Marketing-Schema der letzten Monate wurden bei Sony alle Nachfolge-Modelle immer teurer, was dann beide neuen Kameras schon in ziemlich abgehobene Preis-Sphären beamen würde.
Sollte allerdings die Alpha 6500 als Antwort auf Panasonics kommende GH5 auch intern 10 Bit beherrschen, dann könnte Sony wohl auch problemlos mehr als 2.000 Euro auf das Preisschild schreiben. Allerdings glaubt wohl niemand ernsthaft an eine 10 Bit- Überraschung von Sony in diesem Produktsegment. Andererseits stehen auch in Sonys eigenem Weihnachts-TV-Portfolio dicke teure HDR-Modelle, die ja mit passenden Consumer-Kameras gefüttert werden wollen. Vielleicht ist die Zeit jetzt doch schon langsam reif?