Ein Dank Kameraführung und Schnitt überaus dynamisches Portrait der südkoreanischen Stadt Seoul hat Brandon Li erstellt. Es kommt völlig ohne Interviews und O-Ton aus, und basiert dennoch inhaltlich weitgehend auf Gesprächen: was denn typisch sei und folglich in einem solchen Film gezeigt werden sollte, hat der Filmemacher verschiedene Menschen in Seoul gefragt -- eine recht sympathische Herangehensweise, die auch dazu führt, dass hier ziemlich besondere und zT. intime, aber gleichzeitig repräsentative Situationen gezeigt werden. Quasi ein Blick von innen, statt von außen wie es bei Reisefilmen sonst häufiger der Fall ist.
Wem der Name bekannt vorkommt, Brandon Li bringt auf seinem YouTube-Kanal oft Video-Workshops rund ums Thema Filmemachen, und hat parallel zu diesem Clip auch gleich ein zweites Video veröffentlicht, in dem er erzählt, wie der Film entstand (was auch der Grund ist, weshalb wir an dieser Stelle darauf hinweisen). Interessanterweise scheinen sich viele der Kontakte vor Ort über seine Onlineaktivität ergeben zu haben, vor allem über Twitter (ein schönes Beispiel für das positive Potential des Portals, nämlich im Sinne des Networkings). Die ausgefalleneren Kamera-Spins wurden laut Li meist nachträglich im Schnitt hinzugefügt.
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