Über nicht weniger als vier rückseitige Kameramodule verfügt das heute vorgestellte Samsung Galaxy A9 (2018) -- kein Smartphone bietet aktuell mehr, nicht einmal Samsungs eigene Flaggschiffmodelle. Ein interessantes Novum also auch was die Produktpolitik betrifft. Die verschiedenen Module weisen unterschiedliche Brennweiten auf, sodaß Anwender indirekt eine optische Zoomfunktion erhalten. Für ein normales Zoomobjektiv ist beim Formfaktor Smartphone bekanntlich kein Platz.

Kernstück des Kamerasystems ist die 24MP Hauptkamera mit ungenannter Brennweite und F1.7, welche von einem 2x Tele-Modul (F2.4) begleitet wird mit 10MP sowie einem 8MP Weitwinkel-Modul mit 120° Bildwinkel (F2.4). Die vierte Kamera im Bunde löst mit 5MP auf und ist an Bord um einen künstlichen Bokeh-Effekt erzeugen zu können, also die Schärfentiefe der Fotos zu manipulieren. Eine Selfie-Kamera auf der Vorderseite ist natürlich zusätzlich vorhanden.
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Das Full HD+ Super AMOLED Display mißt 15,95 cm (6,3 Zoll) und bietet eine 1.080 x 2.220 Pixel Auflösung. Verbaut ist der Snapdragon 660 Prozessor, 6GB RAM und ein 3.720 mAh Akku. Der interne 128GB Speicher läßt sich per microSD erweitern. Ab November ist das Smartphone für 599 Euro erhältlich.
