Die soeben neu vorgestellte OM-D E-M5 Mark III bietet verglichen mit dem Vormodell (aus 2015) eine höhere Videoauflösung. Sie filmt in 4K mit max. 30p sowie auch in Cinema-4K (dann mit max. 24p und 237 Mbit/s). In FullHD gibt es Zeitlupen mit 120 Bildern pro Sekunde. Professionellere Features wie 10bit oder eine LOG-Aufnahme finden sich an dieser Kamera jedoch nicht; ein flaches Bildprofil steht zur Auswahl, außerdem ist ein Mikrofon-Anschluss vorhanden.

Verbaut sind ein 20,4 Megapixel Live-MOS-Sensor in Micro-Four-Thirds Größe (früher 16MP), der TruePic VIII Bildprozessor, der bereits im Flaggschiffmodell E-M1 Mark II werkelt, sowie ein neues 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem. Der Griff und die Daumenauflage des staub- und spritzwassergeschützten sowie frostsicheren Kameragehäuses wurden für eine bessere Ergonomie leicht vergrößert. Auch das Phasendetektions-AF-System mit 121 Kreuzsensoren scheint aus der E-M1 Mark II zu stammen. Der Sucher basiert auf einem OLED-Panel mit 2,36 Millionen Bildpunkten.
Im Fotomodus gibt es Funktionen wie etwa Live Composite für Langzeitbelichtungen, 50 MP High-Res-Shots oder auch Focus-Bracketing und Focus-Stacking. Mit einem Gewicht von 414 g (mit Akku und SD-Karte) ist die Kamera leichter als das Mark II Modell.
// Top-News auf einen Blick:
Ab Mitte November 2019 soll die Olympus OM-D E-M5 Mark III für 1.199 Euro (nur Body) erhältlich sein, wahlweise auch im Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 (UVP 1.899 Euro), mit dem M.Zuiko Digital ED 12-200mm F3.5-6.3 (UVP 1.799 Euro) oder mit dem M.Zuiko Digital ED 14‑150mm F4‑5.6 II (für 1.499 Euro).

