Nikon D5200 – Neuer Video Geheimtipp?

Andrew Reid berichtet auf EOSHD von seiner bislang noch kurzen Erfahrung mit der Nikon D5200. Diese ist mit einem noch wenig bekannten APS-C-Sensor von Toshiba ausgestattet. Andrew witzelt darüber, dass Toshiba wohl die Nachricht nicht bekommen hat, dass alle DSLRs im Videomodus an Moire und Aliasing leiden müssen. Schärfer als die üblichen Verdächtigen soll der Seonsor dabei auch sein. Er meint dass die Detailzeichnung mindestens auf Niveau der GH2 liegt (wenn nicht sogar darüber) und dass der Codec jedoch mit seinen maximalen 24 Mbit leicht an seine Grenzen gebracht werden kann. Dafür soll der Rolling Shutter wohl noch deutlicher ausfallen, als bei den Konkurrenten, weil wohl der Sensor komplett ausgelesen und herunter skaliert wird. Das Low-Light-Verhalten scheint auch gut zu sein.


Die Bedienung soll grundsätzlich volle manuelle Kontrolle ermöglichen, jedoch mit dem typischen Nikon-Video-Problem: Keine Blenden-Änderung während der Live-Preview oder während der Aufnahme. Shutter Speed und ISO können jedoch frei verstellt werden. Wer alte analoge Gläser benutzt, hat dieses Problem nicht. Doch dafür das grundsätzliche Problem, dass sich auf einen Nikon Gehäuse-Anschluss relativ wenig Fremdglas adaptieren lässt.


Andrew will in den nächsten Tagen noch klären,ob die Kamera einen unkomprimierten 4:2:2 HDMI-Output liefert. Er selbst sieht sie aufgrund dieser ersten Eindrücke durchaus als möglichen Geheimtipp unter 1.000 Euro, will aber noch genauer testen, sobald er mehr Zeit dafür findet. Also mal abwarten, ob hier etwas unerwartet spannendes auf uns zukommt...


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