[11:35 Do,13.Juli 2023 [e] von Rudi Schmidts] |
Mit der
Bei Bewegtbildern funktioniert eine solche Erweiterung in der Regel jedoch nicht, weil hier für jeden Frame eines Videos ein anderer Inhalt erfunden wird, was die zeitliche Konsistenz des Videos (ze)rstört. ![]() Was jedoch durchaus funktioniert, ist eine fiktive Rahmenerweiterung, solange die Kameraposition statisch ist - sprich mit einem Stativ aufgenommen wurde. Solange keine Objekte wie z.B. Vögel oder Schatten in den ursprünglichen Rahmen eintreten oder diesen verlassen kann ein statischer Bereich um das Video "erfunden" werden. Klingt etwas kryptisch? Dann hilft vielleicht dieses Video hier zur einfachen Veranschaulichung: Wer also bei der Aufnahme ein paar Regeln beachtet, kann mit diesem Trick sein "Set" sehr imposant und kostengünstig erweitern. Im Netz poppen aktuell beispielsweise bei Twitter ![]() ![]() Zur Verfeinerung sind noch weitere Tricks denkbar, wie zusätzliches Rauschen, virtuelle Zooms oder andere Kamerabewegungen. Letztere können trotz fehlender Parallaxenverschiebung die gefühlte Authentizität erhöhen, sofern man den Effekt nur sehr langsam und subtil einsetzt. Hilfreich ist dabei auch, dass Photoshop selbst ja bereits eine Timeline für Bewegtbilder besitzt, in der sich rudimentär arbeiten lässt. ![]() |
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