Gerade teased John Brawley via Twitter die neuen Funktionen des kommenden Firmware Updates zur Black Magic Cinema Camera: So wird es ExFAT-Unterstützung sowie eine Blenden-Anzeige im Display geben. Außerdem wurden nun auch Timelapse-Funktionen implementiert und der HDSDI-Output kann nun zwischen Clean, Frame Lines und Status umgeschaltet werden.
Wie es aussieht, wird Blackmagic die entsprechende Pressemitteilung bald herausgeben, wenn John schon grünes Licht zum herausposaunen hat. Allerdings wird mit keinem Tweet-Pieps erwähnt, ob man jetzt auch in der Kamera seine SSD formatieren oder Clips löschen kann. Naja, mit ExFAT dürften letztere Probleme zumindest deutlich weniger wiegen.
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Was wir uns in diesem Zusammenhang jetzt ernsthaft fragen: Unter welchem Betriebssystem arbeitet die Blackmagic Cinema Camera wohl? Nachdem Blackmagic ja eine sehr offene Firma ist, könnten wir uns durchaus vorstellen, dass im Herzen der Kamera ein Linux-Kernel steckt. Und wenn dem so wäre, dann müsste die Firma ja über kurz oder lang auch den Sourcecode ihrer "abgeleiteten Werke" veröffentlichen. Und auch falls nicht, könnte der binäre Code der ersten verfügbaren Firmware für diverse Hacker ebenfalls interessant werden. Gar nicht auszudenken, wenn die Kamera mittelfristig programmierbar werden würde. Wir sind daher höchst gespannt, ob sich in dieser Richtung auch noch etwas bewegen wird.



















