Im Vorfeld der IFA stellt Magix die neue Version des Videoschnittprogramms Video Deluxe vor und wählt dabei statt der Versionsnummer 18 die Bezeichnung MX wie in "Media-X-change". Deutlich, nämlich bis zu drei mal schneller als bisher soll der AVCHD-Export erfolgen, auch ein neues Vorschaurendering sowie ein allgemein reaktiveres Programmverhalten sollen ein flüssigeres Arbeiten als zuvor ermöglichen. Dieses Dank einer neuen Video Engine, die auch die Grafikkarten zur Berechnung nutzt (GPU-Beschleunigung / OpenCL- und CUDA-Unterstützung). Auch Aufnahmen in 50p sollen keine Hürde darstellen. Die namensgebende "MX-Philosophie" schlägt sich in verbessertem Medien- und Projektaustausch nieder. So kann man sein Projekt aus Video Deluxe heraus direkt als Videospur in MAGIX Music Maker MX übertragen.
Mehr Kontrolle gibt es über dynamische Zeitlupen und -raffer per Kurve und Interpolation (nur Plus / Premium). Auch die s3D-Bearbeitung in den Versionen Plus / Premium wurde verbessert, dort läßt sich nun theoretisch auch Material der 3D-Camcordermodelle Sony TD-10 und JVC TD1 bearbeiten -- wer dies praktisch nutzen möchte, muß sich die Option allerdings erst kostenpflichtig freischalten lassen. Das Reiserouten-Modul wurde ebenfalls überarbeitet; eine ausführliche Liste aller Neuerungen findet sich hier.
// Top-News auf einen Blick:
Wie immer gibt es drei in Preis und Umfang gestaffelte Versionen. Die Basis-Version kostet 70 Euro, die Plus-Version mit s3D-Fähigkeiten, Filmvorlagen etc. 100 Euro. Für einen Preis von 130 Euro bringt die Premium-Version Zusatzprogramme mit (Lichtüberblendungen von NewBlueFX, proDAD Vitascene 2 MAGIX Edition und Red Giant Magic Bullet Quick Looks). Die Programme sind ab sofort online und ab Mitte September 2011 im Einzelhandel zu erwerben.