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Infoseite // Neue Actioncam DJI Osmo Action 6 soll größeren Sensor und variable Blende bekommen - und ProRes?



Newsmeldung von slashCAM:



Mehreren Leaks und Gerüchten zufolge soll DJI am 19. November die neueste Generation seiner Actioncam Osmo Action vorstellen. Das neue Modell Osmo Action 6 soll einige i...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue Actioncam DJI Osmo Action 6 soll größeren Sensor und variable Blende bekommen - und ProRes?


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Antwort von iasi:

Die variable Blende ermöglicht die Gestaltung durch Schärfentiefe und sollte eigentlich nicht der Belichtungseinstellung dienen.

Wobei das aber eh egal ist, da sowieso nur der typische Smartphone-/Action-Cam-Weitwinkel-Look rauskommt.

Auch die Action 6 wird nichts an z.B. den "lahmen" Aufnahmen von schnellen Motorrädern ändern, da die extremen Weitwinkel das Bild abflachen und jeden Eindruck von Beschleunigung und Geschwindigkeit ausbremsen.

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Antwort von Jott:

Eine Action-Cam braucht Weitwinkel. Was sonst?

Und dass Smartphones seit vielen Jahren auch Teleobjektive haben, entgeht dem Nörgler vor dem Herrn.

Aber jetzt wird ja die ZR auf‘s Motorrad geschnallt.

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Antwort von Tscheckoff:

Ehrlich gesagt würde mich eher ne Pocket 4 mit Multi-Sensor Kopf (ala Mavic 3 Pro Cine z.B.) mehr reizen und nicht die hundertste Action-Cam ^^.
Auch wenn z.B. der Haupt-Sensor etwas kleiner wäre (und kein Micro 4/3) - Hauptsache mal Konkurrenz zu den Smartphones mit mehreren Sensoren.
(Als ein All-in-one Gerät ohne das x-te nötige Zubehör -> Direkt verbundene Wireless-Mics, ordentliche Akkulaufzeit ohne Überhitzen und nicht mal ein extra Gimbal ist nötig.)

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Antwort von cantsin:

Wenn es Features wie ProRes und verstellbare Blende in der Osmo Action geben wird, kommen sie mit ziemlicher Sicherheit auch in der nächsten Version der Osmo Pocket...

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Eine Action-Cam braucht Weitwinkel. Was sonst?
Das zeigt doch schon, wie sich die Vorstellung vom Smartphone- und Action-Cam-Look bei einigen schon eingebrannt hat.

Smartphones mögen zwar Tele-Kameras haben, aber statt ein paar Schritte zurück zu machen, wird selbst eine Person mit der weitwinkligen "Hauptkamera" abgelichtet. Was sonst? :)

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Antwort von medienonkel:

8K ProRes?
Dann aber bitte 512 GB interner Speicher.

Oder was für eine microSD soll das weg schreiben können?

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Antwort von j.t.jefferson:

medienonkel hat geschrieben:
8K ProRes?
Dann aber bitte 512 GB interner Speicher.

Oder was für eine microSD soll das weg schreiben können?
Hatte ich mich auch schon gefragt welche microSD Prores schaffen soll...selbst in 4K bisserl schwer wahrscheinlich.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
Die variable Blende ermöglicht die Gestaltung durch Schärfentiefe und sollte eigentlich nicht der Belichtungseinstellung dienen.

Wobei das aber eh egal ist, da sowieso nur der typische Smartphone-/Action-Cam-Weitwinkel-Look rauskommt.

Auch die Action 6 wird nichts an z.B. den "lahmen" Aufnahmen von schnellen Motorrädern ändern, da die extremen Weitwinkel das Bild abflachen und jeden Eindruck von Beschleunigung und Geschwindigkeit ausbremsen.
Weitwinkel oder besser Ultraweitwinkel wirkt sogar als Beschleuniger im Haupteinsatzgebiet von Actioncams.
Mit nem 80mm Objektiv aufm Helm beim Flaschensammeln in den Alpen gibt's nichts weiter, als verwackelte Bilder.
Am Handgelenk befestigt ist das Weitwinkel unverzichtbar, um die bedrückende Perspektive einer zierlichen 0.33er PET im engen Container optimal zu transportieren.

Ich gestehe aber, dass ich auch Action Cams sammle.

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die variable Blende ermöglicht die Gestaltung durch Schärfentiefe und sollte eigentlich nicht der Belichtungseinstellung dienen.

Wobei das aber eh egal ist, da sowieso nur der typische Smartphone-/Action-Cam-Weitwinkel-Look rauskommt.

Auch die Action 6 wird nichts an z.B. den "lahmen" Aufnahmen von schnellen Motorrädern ändern, da die extremen Weitwinkel das Bild abflachen und jeden Eindruck von Beschleunigung und Geschwindigkeit ausbremsen.
Weitwinkel oder besser Ultraweitwinkel wirkt sogar als Beschleuniger im Haupteinsatzgebiet von Actioncams.
Mit nem 80mm Objektiv aufm Helm beim Flaschensammeln in den Alpen gibt's nichts weiter, als verwackelte Bilder.
Am Handgelenk befestigt ist das Weitwinkel unverzichtbar, um die bedrückende Perspektive einer zierlichen 0.33er PET im engen Container optimal zu transportieren.

Ich gestehe aber, dass ich auch Action Cams sammle.


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Antwort von iasi:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Weitwinkel oder besser Ultraweitwinkel wirkt sogar als Beschleuniger im Haupteinsatzgebiet von Actioncams.
Mit nem 80mm Objektiv aufm Helm beim Flaschensammeln in den Alpen gibt's nichts weiter, als verwackelte Bilder.
Am Handgelenk befestigt ist das Weitwinkel unverzichtbar, um die bedrückende Perspektive einer zierlichen 0.33er PET im engen Container optimal zu transportieren.

Ich gestehe aber, dass ich auch Action Cams sammle.
Kurze Brennweiten wirken schnell flach. Der Hintergrund wird entrückt und Bezugspunkte gehen verloren.
Klar wirkt das Schwimmbecken kleiner, wenn man vom 10m-Turm herunterfilmt, aber andererseits wird selbst ein 4Tausender zum Hügel, wenn man ihn mit einem WW filmt. Wenn nun ein Sportler auf den 4Tausender zurast, bleibt das Gefühl für die Geschwindigkeit aus, da sich an den Größenverhältnissen im Bild nicht ändert.

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Antwort von Jott:

Wenn man für eine Szene kein Weitwinkel will, dann nimmt man einfach keine Actioncam. Ein für manche unbekannter Trick.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Kurze Brennweiten wirken schnell flach. Der Hintergrund wird entrückt und Bezugspunkte gehen verloren.
Klar wirkt das Schwimmbecken kleiner, wenn man vom 10m-Turm herunterfilmt, aber andererseits wird selbst ein 4Tausender zum Hügel, wenn man ihn mit einem WW filmt. Wenn nun ein Sportler auf den 4Tausender zurast, bleibt das Gefühl für die Geschwindigkeit aus, da sich an den Größenverhältnissen im Bild nicht ändert.
Actioncams werden überwiegend genutzt, um sich selbst bei Aktivitäten zu zeigen. In der Bildmitte ist oft der Protagonist in einer halbnahen bis nahen Einstellung und die Botanik rauscht im Weitwinkel vorbei.

Kann man mit 360 Grad Kameras ins Extrem treiben.
Nimm doch mal dein Fahrrad und experimentiere ein wenig. Du bist sicher so der Typ schnitttiger Mountainbiker.

Es geht hier nur um POV shots, für die ACs schon unter gedacht waren.

GoPro:
Be a Hero

Sagt doch alles.

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Antwort von Jörg:

Es hätte mich gewundert, wenn u n s e r iasi den Sinn von Action cams in seiner Vision eines
Remake von "Lawrence" verstanden hätte...

Aber im Fußraum oder aus dem Handschuhfach seines Kleinwagens ???

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Antwort von j.t.jefferson:

Timecode mäßig liest man ja auch nix gutes über die DJI Action auf Reddit....drift von bis zu mehreren Minuten....da bleibt man bei Multicam Shoots wohl doch besser bei GoPro -.-

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Antwort von philr:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die variable Blende ermöglicht die Gestaltung durch Schärfentiefe und sollte eigentlich nicht der Belichtungseinstellung dienen.

Wobei das aber eh egal ist, da sowieso nur der typische Smartphone-/Action-Cam-Weitwinkel-Look rauskommt.

Auch die Action 6 wird nichts an z.B. den "lahmen" Aufnahmen von schnellen Motorrädern ändern, da die extremen Weitwinkel das Bild abflachen und jeden Eindruck von Beschleunigung und Geschwindigkeit ausbremsen.
Weitwinkel oder besser Ultraweitwinkel wirkt sogar als Beschleuniger im Haupteinsatzgebiet von Actioncams.
Mit nem 80mm Objektiv aufm Helm beim Flaschensammeln in den Alpen gibt's nichts weiter, als verwackelte Bilder.
Am Handgelenk befestigt ist das Weitwinkel unverzichtbar, um die bedrückende Perspektive einer zierlichen 0.33er PET im engen Container optimal zu transportieren.

Ich gestehe aber, dass ich auch Action Cams sammle.


Titel Vorschlaege "War das wirklich ein Becks?"
"Was du beim sammeln bisher falsch machst"
"Diese Flasche wollen alle!" "Kaputt? So bekommst du Sie trotzdem in den Automaten"

Die Thumbnails machst du! EB92BD85-FFCE-4D83-B1F2-936D5096CDE7.PNG

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Antwort von medienonkel:

philr hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Weitwinkel oder besser Ultraweitwinkel wirkt sogar als Beschleuniger im Haupteinsatzgebiet von Actioncams.
Mit nem 80mm Objektiv aufm Helm beim Flaschensammeln in den Alpen gibt's nichts weiter, als verwackelte Bilder.
Am Handgelenk befestigt ist das Weitwinkel unverzichtbar, um die bedrückende Perspektive einer zierlichen 0.33er PET im engen Container optimal zu transportieren.

Ich gestehe aber, dass ich auch Action Cams sammle.


Titel Vorschlaege "War das wirklich ein Becks?"
"Was du beim sammeln bisher falsch machst"
"Diese Flasche wollen alle!" "Kaputt? So bekommst du Sie trotzdem in den Automaten"

Die Thumbnails machst du!
EB92BD85-FFCE-4D83-B1F2-936D5096CDE7.PNG
Erstaunlich!

Die KI wusste auch sofort wie ich aussehe inkl. Gesichtsausdruck, wenn mich ehemalige Kollegen beim Sammeln erwischen.
Ich hänge aber schon lange nicht mehr unten Heißluftballon in den Bergen. Rechnet sich nicht.

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Antwort von philr:

medienonkel hat geschrieben:
philr hat geschrieben:


Titel Vorschlaege "War das wirklich ein Becks?"
"Was du beim sammeln bisher falsch machst"
"Diese Flasche wollen alle!" "Kaputt? So bekommst du Sie trotzdem in den Automaten"

Die Thumbnails machst du!
EB92BD85-FFCE-4D83-B1F2-936D5096CDE7.PNG
Erstaunlich!

Die KI wusste auch sofort wie ich aussehe inkl. Gesichtsausdruck, wenn mich ehemalige Kollegen beim Sammeln erwischen.
Ich hänge aber schon lange nicht mehr unten Heißluftballon in den Bergen. Rechnet sich nicht.
Oh cool, na immerhin hast du noch Haare! Ich glaub Ich wäre Subscriber… Ballon, hmm ok. Ich dachte, es sei die DIY Seilbahn bergab entlang eines ausgemusterten Sessellifts aus guten alten goldenen Zeiten... Aber wäre es das Wert nun in Proress zu drehen? Oder reicht evtl noch die GoPro 8… achtet da noch jemand auf den Unterschied auf FastFilmTube und lohnt sich die Diskussion überhaupt?

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Antwort von medienonkel:

Die Diskussion lohnt so semi, weil alles noch Gerüchte sind.

Speziell bei ProRes. Ist die Frage, wie das implementiert wäre. Da müsste ja fast schon Apple Silicon im Spiel sein, um das auf iPhone Niveau überhaupt encoden zu können. Sonst ist die kleine nach 2 Minuten überhitzt oder der Akku leer.

Da würde h265 in 12 bit 4:4:4 viel mehr Sinn machen. Oder 10bit 4:4:4.

Die Blende braucht ja auch Platz.

Aber laut unserem Forumsexperten iasi wird mit der Blende ja nur gestaltet und nicht die Belichtung eingestellt.

Man kennt ja den alten Spruch:
Sonne lacht, Verschlusszeit auf eins durch acht.
Oder war's der ND?

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Kurze Brennweiten wirken schnell flach. Der Hintergrund wird entrückt und Bezugspunkte gehen verloren.
Klar wirkt das Schwimmbecken kleiner, wenn man vom 10m-Turm herunterfilmt, aber andererseits wird selbst ein 4Tausender zum Hügel, wenn man ihn mit einem WW filmt. Wenn nun ein Sportler auf den 4Tausender zurast, bleibt das Gefühl für die Geschwindigkeit aus, da sich an den Größenverhältnissen im Bild nicht ändert.
Actioncams werden überwiegend genutzt, um sich selbst bei Aktivitäten zu zeigen. In der Bildmitte ist oft der Protagonist in einer halbnahen bis nahen Einstellung und die Botanik rauscht im Weitwinkel vorbei.

Kann man mit 360 Grad Kameras ins Extrem treiben.
Nimm doch mal dein Fahrrad und experimentiere ein wenig. Du bist sicher so der Typ schnitttiger Mountainbiker.

Es geht hier nur um POV shots, für die ACs schon unter gedacht waren.

GoPro:
Be a Hero

Sagt doch alles.
Ich bin Motorradfahrer. Und ich hab schon experimentiert. Mit den extremen Weitwinkeln hast du in der Halbnahen oder gar Nahen ein deformiertes Gesicht vor einer in die weite Ferne gerückten Botanik. Selbst LKWs auf der rechten Spur wirken winzig. Es fehlen dadurch die Bezugspunkte, um Geschwindigkeit und Beschleunigung zu vermitteln.

Und dann sind da noch die Verzerrungen.



Extrem breite Schultern oder extrem schmaler Lenker? :)

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Antwort von philr:

medienonkel hat geschrieben:
Die Diskussion lohnt so semi, weil alles noch Gerüchte sind.

Speziell bei ProRes. Ist die Frage, wie das implementiert wäre. Da müsste ja fast schon Apple Silicon im Spiel sein, um das auf iPhone Niveau überhaupt encoden zu können. Sonst ist die kleine nach 2 Minuten überhitzt oder der Akku leer.

Da würde h265 in 12 bit 4:4:4 viel mehr Sinn machen. Oder 10bit 4:4:4.

Die Blende braucht ja auch Platz.

Aber laut unserem Forumsexperten iasi wird mit der Blende ja nur gestaltet und nicht die Belichtung eingestellt.

Man kennt ja den alten Spruch:
Sonne lacht, Verschlusszeit auf eins durch acht.
Oder war's der ND?
Stimmt, aber dafür kannste jetzt hier mit dem Foren-Troll auch diskutieren, was perspektivische Verzerrung, visuelle Logik und unsere Sehgewohnheiten in räumlichen Umgebungen sind… könnte mir gerade auch nix schöneres Vorstellen.

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Antwort von iasi:

philr hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Die Diskussion lohnt so semi, weil alles noch Gerüchte sind.

Speziell bei ProRes. Ist die Frage, wie das implementiert wäre. Da müsste ja fast schon Apple Silicon im Spiel sein, um das auf iPhone Niveau überhaupt encoden zu können. Sonst ist die kleine nach 2 Minuten überhitzt oder der Akku leer.

Da würde h265 in 12 bit 4:4:4 viel mehr Sinn machen. Oder 10bit 4:4:4.

Die Blende braucht ja auch Platz.

Aber laut unserem Forumsexperten iasi wird mit der Blende ja nur gestaltet und nicht die Belichtung eingestellt.

Man kennt ja den alten Spruch:
Sonne lacht, Verschlusszeit auf eins durch acht.
Oder war's der ND?
Stimmt, aber dafür kannste jetzt hier mit dem Foren-Troll auch diskutieren, was perspektivische Verzerrung, visuelle Logik und unsere Sehgewohnheiten in räumlichen Umgebungen sind… könnte mir gerade auch nix schöneres Vorstellen.
Gottchen wie süß. Da redet jemand von Trollen und versteht nicht, was die Blende bewirkt.
Aber immer schön von "cinematischem"-Look reden.

So sind sie, die Action-Cam-Helden, die die immer gleichen Videos im youtube-Meer verklappen. :)

Das Schlimme daran: Weil sie diese Action-Cams immer fleißig kaufen, weil sie wirklich denken, dass ein etwas größerer Sensor großes Kino verspricht, produzieren die Hersteller auch weiterhin diese Weitwinkel-Cams. ;)

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Antwort von Jörg:

dass ein etwas größerer Sensor großes Kino verspricht was in aller Welt faselst du schon wieder von "großem Kino???
Davon plapperst nur du seit Jahren

Kein Nutzer hier will großes Kino mit ner DJI machen.

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Antwort von Jott:

Lässt Iasi seine Posts von einer KI schreiben?

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Antwort von philr:

Jott hat geschrieben:
Lässt Iasi seine Posts von einer KI schreiben?
Liest sich so… Ich muss immer auf „Beitrag anzeigen“ klicken, weil ich's eigentlich geblockt habe und vermute, dass das Ganze eh ein zynisches Bot-Projekt ist.. schließlich kommt da seit 10 Jahren derselbe Müll raus. Vieles von dem, was da erscheint, ergibt einfach keinen Sinn.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Actioncams werden überwiegend genutzt, um sich selbst bei Aktivitäten zu zeigen. In der Bildmitte ist oft der Protagonist in einer halbnahen bis nahen Einstellung und die Botanik rauscht im Weitwinkel vorbei.

Kann man mit 360 Grad Kameras ins Extrem treiben.
Nimm doch mal dein Fahrrad und experimentiere ein wenig. Du bist sicher so der Typ schnitttiger Mountainbiker.

Es geht hier nur um POV shots, für die ACs schon unter gedacht waren.

GoPro:
Be a Hero

Sagt doch alles.
Ich bin Motorradfahrer. Und ich hab schon experimentiert. Mit den extremen Weitwinkeln hast du in der Halbnahen oder gar Nahen ein deformiertes Gesicht vor einer in die weite Ferne gerückten Botanik. Selbst LKWs auf der rechten Spur wirken winzig. Es fehlen dadurch die Bezugspunkte, um Geschwindigkeit und Beschleunigung zu vermitteln.

Und dann sind da noch die Verzerrungen.



Extrem breite Schultern oder extrem schmaler Lenker? :)
Du darfst dir ruhig ein Tele ans Moped bauen. Ich empfehle noch einen Slider, damits dynamischer wird.

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Antwort von iasi:

philr hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Lässt Iasi seine Posts von einer KI schreiben?
Liest sich so… Ich muss immer auf „Beitrag anzeigen“ klicken, weil ich's eigentlich geblockt habe und vermute, dass das Ganze eh ein zynisches Bot-Projekt ist.. schließlich kommt da seit 10 Jahren derselbe Müll raus. Vieles von dem, was da erscheint, ergibt einfach keinen Sinn.
Oh je - auch nicht viel Ahnung von KI und deren Netiquette. :)

Warum eigentlich immer diese Antworten auf Beiträge, die du dir nicht anzeigen lässt und dich seit 10 Jahren doch eh überfordern?
"Ignorieren" bedeutet nun einmal auch, einfach nicht zu reagieren. Aber das schaffst du ja offensichtlich nicht - und Jott ja schon gar nicht.

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich bin Motorradfahrer. Und ich hab schon experimentiert. Mit den extremen Weitwinkeln hast du in der Halbnahen oder gar Nahen ein deformiertes Gesicht vor einer in die weite Ferne gerückten Botanik. Selbst LKWs auf der rechten Spur wirken winzig. Es fehlen dadurch die Bezugspunkte, um Geschwindigkeit und Beschleunigung zu vermitteln.

Und dann sind da noch die Verzerrungen.



Extrem breite Schultern oder extrem schmaler Lenker? :)
Du darfst dir ruhig ein Tele ans Moped bauen. Ich empfehle noch einen Slider, damits dynamischer wird.
Es gibt auch noch so etwas wie Normalbrennweite. Dann werden auch die Arme nicht gestreckt.

Oh ja - so mancher denkt, dass ein Slider Dynamik ins Bild bringt. Schade nur, wenn das Bild solch eine Dynamik benötigt.

Ohne Slider und ohne langgezogene Arme:
https://www.youtube.com/watch?v=t3GW2_MMMMs

Der hier fährt sogar schneller, aber hat es dieselbe Wirkung?


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Antwort von Jott:

Fällt in der Tag schwer, grotesken Unfug unkommentiert stehen zu lassen. Aber ja: konsequentes Ignorieren von allen könnte helfen, das ist schon richtig.

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Antwort von philr:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Du darfst dir ruhig ein Tele ans Moped bauen. Ich empfehle noch einen Slider, damits dynamischer wird.
Es gibt auch noch so etwas wie Normalbrennweite. Dann werden auch die Arme nicht gestreckt.

Oh ja - so mancher denkt, dass ein Slider Dynamik ins Bild bringt. Schade nur, wenn das Bild solch eine Dynamik benötigt.

Ohne Slider und ohne langgezogene Arme:
https://www.youtube.com/watch?v=t3GW2_MMMMs

Der hier fährt sogar schneller, aber hat es dieselbe Wirkung?
die Perpsektive im ersten Video... ist Quasi optisch das selbe... fuer sowas haben wir damals mal bei Actionkonzept uebrigens eine 9.8mm Kinoptik an ner 35III oder Super weitwinkelige Century 5.7mm umbauten der Kinoptik an ner aaton minima verwendet. Das ist alles andere als eine Normalbrennweite und man hatte fuer den schnelleren Effekt das Material gern einfach auf 18fps laufen lassen...
https://jonnummedia.com/blog/2017/2/27/ ... inal-gopro

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Fällt in der Tag schwer, grotesken Unfug unkommentiert stehen zu lassen. Aber ja: konsequentes Ignorieren von allen könnte helfen, das ist schon richtig.
Dann fang doch endlich mal damit an.
Nur kannst du´s eben nicht.
Dir steckt der Troll im Blut.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:


Es gibt auch noch so etwas wie Normalbrennweite. Dann werden auch die Arme nicht gestreckt.

Oh ja - so mancher denkt, dass ein Slider Dynamik ins Bild bringt. Schade nur, wenn das Bild solch eine Dynamik benötigt.

Ohne Slider und ohne langgezogene Arme:
https://www.youtube.com/watch?v=t3GW2_MMMMs

Der hier fährt sogar schneller, aber hat es dieselbe Wirkung?
Der fertig geschnittene Film hat in der Tat mehr Wirkung, als ungeschnittenes Material.

Was kommt als Nächstes?
2001 im Vergleich mit den Live Bildern der Mondlandung?

Aber lass gut sein. Bin raus.

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Antwort von iasi:

philr hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es gibt auch noch so etwas wie Normalbrennweite. Dann werden auch die Arme nicht gestreckt.

Oh ja - so mancher denkt, dass ein Slider Dynamik ins Bild bringt. Schade nur, wenn das Bild solch eine Dynamik benötigt.

Ohne Slider und ohne langgezogene Arme:
https://www.youtube.com/watch?v=t3GW2_MMMMs

Der hier fährt sogar schneller, aber hat es dieselbe Wirkung?
die Perpsektive im ersten Video... ist Quasi optisch das selbe... fuer sowas haben wir damals mal bei Actionkonzept uebrigens eine 9.8mm Kinoptik an ner 35III oder Super weitwinkelige Century 5.7mm umbauten der Kinoptik an ner aaton minima verwendet. Das ist alles andere als eine Normalbrennweite und man hatte fuer den schnelleren Effekt das Material gern einfach auf 18fps laufen lassen...
https://jonnummedia.com/blog/2017/2/27/ ... inal-gopro
Deutsche Action.

Die kultige Mad Max-Szene wurde dann doch anders realisiert.
Da gibt es keine weitwinklige Helmkamera-Einstellung.

Würde es Action-Cams mit 35, 40, 50mm geben, könnte man so drehen, dass sich Geschwindigkeit und Beschleunigung vermitteln - aber nicht mit Helmkamera - und vor allem ohne Verzerrungen.
Immerhin gibt es aber mittlerweile kleine Kameras mit ordentlichen Codecs und Wechselobjektiven.
Die Aufhängung und Dämpfung wird leider mit jedem zusätzlichen Gramm aufwändiger.

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es gibt auch noch so etwas wie Normalbrennweite. Dann werden auch die Arme nicht gestreckt.

Oh ja - so mancher denkt, dass ein Slider Dynamik ins Bild bringt. Schade nur, wenn das Bild solch eine Dynamik benötigt.

Ohne Slider und ohne langgezogene Arme:
https://www.youtube.com/watch?v=t3GW2_MMMMs

Der hier fährt sogar schneller, aber hat es dieselbe Wirkung?
Der fertig geschnittene Film hat in der Tat mehr Wirkung, als ungeschnittenes Material.

Was kommt als Nächstes?
2001 im Vergleich mit den Live Bildern der Mondlandung?

Aber lass gut sein. Bin raus.
Vielleicht einfach mal ein wenig genauer analysieren und nicht nur mal eben allein dem Schnitt die Wirkung zurechnen.

Dass du raus bist, ändert nichts an der Wirkung von kurzen Brennweiten und nicht korregierten Verzeichnungen.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
und nicht korregierten Verzeichnungen.
Es muss eine mit 29.465 Iasi-Posts gefütterte KI sein.

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Antwort von TomStg:

iasi hat geschrieben:
Dass du raus bist, ändert nichts an der Wirkung von kurzen Brennweiten und nicht korregierten Verzeichnungen.
Mit Deiner Rechtschreibung hapert es immer noch.
Woran liegt es? Trotz? Ignoranz?

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Antwort von Alex:



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Antwort von medienonkel:

Alex hat geschrieben:
Danke für das Beispiel.

Vermutlich ist iasi auch der Dolly Zoom und generell Strahlenprojektion nicht so geläufig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dolly-Zoom

Evtl. hat er ja wirklich nie zeichnen gelernt und versteht räumliche Perspektive in Gestalt und Wirkung nur lückenhaft.

Wenigstens kennt er sich dann bei Förderung und den Finanzen hervorragend aus. Ein typischer Produzent eben, der meisterhaft mit schmalem Budget große Bilder von seinem DOP und Realisator auf das Silbernetz zaubern lässt.

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Antwort von philr:

Alex hat geschrieben:
so isses…

Mal ganz kurz zurück zum Thema und wahrscheinlich auch der einzige Grund, warum sich hier jemand Wechseloptiken auf dem Würfel wünscht:
DJI hat in den letzten ich sach mal gerade mal 10 Jahren den Filmmarkt schon massiv verändert. Ich erinnere mich noch, als die ersten Drohnen kamen und als Spielzeug betitelt wurden… bis dann die Inspire sich bei großen Projekten duchgesetzt hat. Es is echt abgefahren, was für ein Imperium sich da aufgebaut hat (das inzwischen übrigens auch in Staubsaugern und Haushaltsrobotern versucht… Die beliefern beide Seiten des Krieges in der Ukraine und versorgen mittlerweile so gut wie jeden YouTuber mit Audioequipment… weil des Material echt gut funktioniert.
Eigentlich könnten sie ihre noch vorhandene Marktlücke stärker nutzen und bereits bestehende Produkte ersetzen. Mit dem „Würfel“ machen sie ja auch nur GoPro und Insta Konkurrenz. Bei den größeren Produkten dagegen sind sie deutlich innovativer und schaffen völlig neue Systeme.
Frag mich da schon, ob sie den Markt dazwischen, also da, wo die DSLMs schweben als unattraktiv oder vielleicht schon zu nischig ansehen um überhaupt in rechtung Wechseloptik Würfel zu denken. "Es saugt und bläst der Heinzelmann wo Gopro sonst nur…"

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Der fertig geschnittene Film hat in der Tat mehr Wirkung, als ungeschnittenes Material.

Was kommt als Nächstes?
2001 im Vergleich mit den Live Bildern der Mondlandung?

Aber lass gut sein. Bin raus.
Vielleicht einfach mal ein wenig genauer analysieren und nicht nur mal eben allein dem Schnitt die Wirkung zurechnen.

Dass du raus bist, ändert nichts an der Wirkung von kurzen Brennweiten und nicht korregierten Verzeichnungen.
Genau das wollte ich lesen: man soll gefälligst dein Beispiel so "Analysieren", wie es zu deinem Argument passt.
Das blöde ist, dass es nicht passt und die Wirkung alleine durch Montage zustande kommt.

Übrigens:
Jedes Mal, wenn ich raus bin ändert sich der IOR von Glas leicht. Bald kippen die CAs wieder von Magenta zu Purpur, ich spürs schon.

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Antwort von Jott:

medienonkel hat geschrieben:
Das blöde ist, dass es nicht passt und die Wirkung alleine durch Montage zustande kommt.
Und durch (sehr) tiefe Kameraposition. Dann „fetzt“ auch das Actioncam-Weitwinkel.

Der reine Tachoblick dient nur als Beweis dafür, dass man sich in Deutschland als einzigem Land der Welt auf öffentlichen Straßen legal mit 300 Sachen umbringen darf. Filmisch bringt der eher nix und taugt nur als kurzer Zwischenschnitt.

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:

Genau das wollte ich lesen: man soll gefälligst dein Beispiel so "Analysieren", wie es zu deinem Argument passt.
Das blöde ist, dass es nicht passt und die Wirkung alleine durch Montage zustande kommt.
Tja - wenn du das wirklich denkst, ... ;)

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Antwort von iasi:

Alex hat geschrieben:
Das ist eine ziemlich oberflächliche Betrachtung.

Vor allem ist es diese recht simple Fake-Methode, um bei niedrigen Geschwindigkeiten dennoch den Eindruck zu erzeugen, man sei schnell unterwegs - dann noch hochtourige Motorengeräusche, schon "rasen" wir durch die Gegend.

Nur:
1. Wir haben bei dem Beispiel Bezugspunkte wie die Schienen und die Masten, die einen Tunneleffekt und damit Wirkung erzeugen. Die werden hier bei den langen Brennweiten zunehmend weggeschnitten.
2. Bei echter hoher Geschwindigkeit wäre auch bei längeren Brennweiten die Bewegungsunschärfe ausgeprägt.

Bei Mad Max wird die Farbbahnmarkierung genutzt, die (wie schon erwähnt) niedrige Kameraposition wodurch auch der Straßenbelag und dessen abgestufte Bewegungsunschärfe deutlich wird und auch einen Bezugspunkt darstellt.
Die Beschleunigung wird verdeutlicht, in dem das Motorrad aus dem Bild beschleunigt.
Dann natürlich die Schräglage des Motorrads, die ins Bild gesetzt wird.
usw
Der Schnitt ist bei Mad Max glücklicherweise nicht als "Beschleunigungsmittel" mißbraucht worden, was man bei vielen Filmen leider in Form von hecktischen schnellen Schnitten ertragen muss.

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Antwort von Jott:

Vorsicht beim Befestigen deiner ZR am Motorrad - nicht dass durch irgend einen Schaden dann der deutsche Film wieder um Jahre zurück geworfen wird.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:

Genau das wollte ich lesen: man soll gefälligst dein Beispiel so "Analysieren", wie es zu deinem Argument passt.
Das blöde ist, dass es nicht passt und die Wirkung alleine durch Montage zustande kommt.
Tja - wenn du das wirklich denkst, ... ;)
Ach du, wenn ich hier schreiben würde, was ich denke,... ;)

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ________
. . . . . .. . . . . . . . . . . ,.-‘”. . . . . . . . . ."~.,
. . . . . . . .. . . . . .,.-”. . . . . . . . . . . . . . . . . .“-.,
. . . . .. . . . . . ..,/. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ”:,
. . . . . . . .. .,?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .\,
. . . . . . . . . /. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,}
. . . . . . . . ./. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,:"^".}
. . . . . . . ./. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ,:”. . . ./
. . . . . . .?. . . __. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . :". . . ./
. . . . . . . /__.(. . .“~-,_. . . . . . . . . . . . . . ,:". . . .. ./
. . . . . . /(_. . ”~,_. . . ..“~,_. . . . . . . . . .,:". . . . _/
. . . .. .{.._$;_. . .”=,_. . . .“-,_. . . ,.-~-,}, .~”; /. .. .}
. . .. . .((. . .*~_. . . .”=-._. . .“;,,./". . /” . . . ./. .. ../
. . . .. . .\"~,. . ..“~.,. . . . . . . . . ..". . .}. . . . . . ../
. . . . . .(. .."=-,,. . . .". . . . . . . . . . . ..(. . . ;_,,-”
. . . . . ../."~,. . .."-.. . . . . . . . . . . . . . ..\. . /\
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Antwort von medienonkel:

Ah, so sieht das also aus, wenn man wen auf ignorieren setzt.

Er hat's geschafft.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
1. Wir haben bei dem Beispiel Bezugspunkte wie die Schienen und die Masten, die einen Tunneleffekt und damit Wirkung erzeugen. Die werden hier bei den langen Brennweiten zunehmend weggeschnitten.
Faszinierendes Thema. Was in der relativen Ferne - i.d.R. in Bildmitte - ist, unbedeutend und klein wirkt, wird an den Rändern rasend schnell zu vorübergehenden, vorüberziehenden Scheinriesen aufgeblasen. Motiv der Aufnahme ist nicht die Fahrbahn/Schiene usw. selbst (geschweige denn der zentrale „Hintergrund“, es sei denn es ist ein Dead End), sondern der durch die UWW-Bewegung erzeugte Tunnel. Thema der Aufnahme ist Geschwindigkeit. Es ist auch gar nicht so wichtig, ob es eine Rückfahrt oder eine Vorwärtsfahrt ist (Godards Zugbeispiel für den „Tod bei der Arbeit“). Ein jüngeres Beispiel für Vermittlung von Geschwindigkeit bei langen Brennweiten ist die Verfolgungsjagd am Schluss von One Battle after another. Die Autos springen über den Hügelkamm wie Bruce in Jaws, bevor Brody sagt, dass sie ein größeres Boot brauchen.
iasi hat geschrieben:
2. Bei echter hoher Geschwindigkeit wäre auch bei längeren Brennweiten die Bewegungsunschärfe ausgeprägt.
Hm. Ich schätze eher, dass ein kleinerer Verschlusswinkel bei Tele wirkungsvoller ist. Müsste man testen.

Jede Wirkung ist nur so stark wie die Umgebung, ihr Kontext, neutral, schwach oder sogar das Gegenteil vermittelt. Kinetische Energie kennen wir als Schwung, als Überwindung der Trägheit. Was wirkt stärker? Das Jaulen der Motoren oder das Kreischen der Bremsen? Richtige Antwort: beides zusammen wirkt am stärksten.

Deswegen wirken Videos, in denen UWW-Actioncam-Clips aneinandergeschnitten werden, nicht so dynamisch wie Sequenzen mit anderen Brennweiten. Will heißen: klar spielt Schnitt eine Rolle.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
1. Wir haben bei dem Beispiel Bezugspunkte wie die Schienen und die Masten, die einen Tunneleffekt und damit Wirkung erzeugen. Die werden hier bei den langen Brennweiten zunehmend weggeschnitten.
Faszinierendes Thema. Was in der relativen Ferne - i.d.R. in Bildmitte - ist, unbedeutend und klein wirkt, wird an den Rändern rasend schnell zu vorübergehenden, vorüberziehenden Scheinriesen aufgeblasen. Motiv der Aufnahme ist nicht die Fahrbahn/Schiene usw. selbst (geschweige denn der zentrale „Hintergrund“, es sei denn es ist ein Dead End), sondern der durch die UWW-Bewegung erzeugte Tunnel. Thema der Aufnahme ist Geschwindigkeit. Es ist auch gar nicht so wichtig, ob es eine Rückfahrt oder eine Vorwärtsfahrt ist (Godards Zugbeispiel für den „Tod bei der Arbeit“). Ein jüngeres Beispiel für Vermittlung von Geschwindigkeit bei langen Brennweiten ist die Verfolgungsjagd am Schluss von One Battle after another. Die Autos springen über den Hügelkamm wie Bruce in Jaws, bevor Brody sagt, dass sie ein größeres Boot brauchen.
iasi hat geschrieben:
2. Bei echter hoher Geschwindigkeit wäre auch bei längeren Brennweiten die Bewegungsunschärfe ausgeprägt.
Hm. Ich schätze eher, dass ein kleinerer Verschlusswinkel bei Tele wirkungsvoller ist. Müsste man testen.

Jede Wirkung ist nur so stark wie die Umgebung, ihr Kontext, neutral, schwach oder sogar das Gegenteil vermittelt. Kinetische Energie kennen wir als Schwung, als Überwindung der Trägheit. Was wirkt stärker? Das Jaulen der Motoren oder das Kreischen der Bremsen? Richtige Antwort: beides zusammen wirkt am stärksten.

Deswegen wirken Videos, in denen UWW-Actioncam-Clips aneinandergeschnitten werden, nicht so dynamisch wie Sequenzen mit anderen Brennweiten. Will heißen: klar spielt Schnitt eine Rolle.
Es geht ja um die Bewegung, die erst deutlich wird, wenn es Bezugspunkte gibt. Eine Person in der Naheinstellung vor einem blauen Himmel kann stehen oder sich auf einem 200km/h schnellen Cabrio befinden - es macht keinen Unterschied im Bild.

Beschleunigung wird dann deutlich, wenn sich z.B. das Motorrad aus dem Bildrahmen bewegt. Oder ein anderes Fahrzeug im Bild als Bezugspunkt dient. UWW rückt alle Bezugspunkte in die Ferne und nur beim Tunneleffekt überträgt sich Bewegung.
Ein LKW auf der rechten Spur verliert sich dadurch auch, denn er nimmt nur einen kleinen Teil des Bildes ein - kleiner als der Tacho. :)
Ein Kollone an LKWs die dicht passiert werden, kann hingegen die gewünschte Wirkung zeigen, denn sie sind dann am rechten Bildrand ständig dominierend und nicht nur wie bei einem einzelnen LKW ein kurzes Wischen.

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Antwort von Funless:

Nachfolgenden Clip habe ich bereits einige Male als Beispiel gepostet wenn es darum geht wie man Geschwindigkeit am immersivsten darstellen, respektive "rüberbringen" kann und hat IMHO nach wie vor Relevanz, selbst nach mittlerweile 59 Jahren.



Wie man am Beispiel sehen kann ist es nicht nur eine Frage der Brennweite (wobei hier bei den On-Board Aufnahmen hauptsächlich weitwinklig gefilmt wurde), sondern selbstredend ein Zusammenspiel von Bild, Schnitt und Sound.

Die Klärung, wer von Euch nun mit seiner These Recht hat, überlasse ich Euch. Da mische ich mich nicht ein.

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Antwort von philr:

medienonkel hat geschrieben:
Ah, so sieht das also aus, wenn man wen auf ignorieren setzt.

Er hat's geschafft.
Ja gute entscheidung, wenn man sich all seine Kommentare vollständig durchlesen würde, hätte man genau die Lebenszeit verloren, in der andere schon von null an ganze Produktionslandschaften aufgebaut (oder eben ein ganzes Pfandsammelimperium…) und sich längst zur Ruhe gesetzt haben könnten um hier endlich über die sinhaftigkeit der dafür notwendigen Technik zu Blödeln.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Nachfolgenden Clip habe ich bereits einige Male als Beispiel gepostet wenn es darum geht wie man Geschwindigkeit am immersivsten darstellen, respektive "rüberbringen" kann und hat IMHO nach wie vor Relevanz, selbst nach mittlerweile 59 Jahren.



Wie man am Beispiel sehen kann ist es nicht nur eine Frage der Brennweite (wobei hier bei den On-Board Aufnahmen hauptsächlich weitwinklig gefilmt wurde), sondern selbstredend ein Zusammenspiel von Bild, Schnitt und Sound.

Die Klärung, wer von Euch nun mit seiner These Recht hat, überlasse ich Euch. Da mische ich mich nicht ein.
Hier sieht man einige Mittel, die geschickt eingesetzt wurden:
Screenshot 2025-11-06 at 13-33-56 Neue Actioncam DJI Osmo Action 6 soll größeren Sensor und variable Blende bekommen - und ProRes - Seite 2 - slashCAM Forum.png Der Darsteller im Bild, das Hinterrad angeschnitten, der Verfolger dicht folgend und die Mauer rechts. Das alles wäre mit UWW wirkungslos.
Und dazu noch wäre der Darsteller unnatürlich verzerrt.

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Antwort von iasi:

philr hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Ah, so sieht das also aus, wenn man wen auf ignorieren setzt.

Er hat's geschafft.
Ja gute entscheidung, wenn man sich all seine Kommentare vollständig durchlesen würde, hätte man genau die Lebenszeit verloren, in der andere schon von null an ganze Produktionslandschaften aufgebaut (oder eben ein ganzes Pfandsammelimperium…) und sich längst zur Ruhe gesetzt haben könnten um hier endlich über die sinhaftigkeit der dafür notwendigen Technik zu Blödeln.
Dann mach dich doch endlich an die Arbeit und baue deine "Produktionslandschaften" auf, statt nur davon zu faseln.
Hier zeigt sich doch gerade wieder einmal, wie oberflächlich gerade die selbternannten Profis die Filmgestaltung betrachten.
So ganz nach dem Motto: Professionell ist´s, wenn alle ihre wichtigen Titel mit sich herumtragen und es Catering gibt. :)

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Antwort von Jott:

Über zehn Foren-Jahre, um eine Kamera auszuwählen (vorher war keine tauglich) … daran erkennt man die wahren Profis.

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Antwort von medienonkel:

Nachdem die Osmo 6 ja nun in China veröffentlicht wurde, darf man Folgendes über die Kamera festhalten:

- Der Sensor hat 1/1,1 Zoll, 38 MP und quadratische Form für die Mulit-Mode Aufnahme. Hier sieht es so aus, als ob ein rechteckiges 4Kx4K Video aufgezeichnet wird, aus dem nachträglich "Verlustlos" Horizontal und Vertikal Video gecropt werden kann.
- Es gibt einen "lossles" 2xZoom in 4K
- Es gibt weder 8K (zumindest noch nicht) noch ProRes.
- Vom internen 64 GB Speicher sind 50 GB nutzbar, die per USB-C mit bis zu 300 MB/s ausgelesen werden können.
- Die Blende ist drin und funktioniert natürlich auch im Auto oder Manuellen Modus (die Blende lässt sich bei Auto, wie bei der ISO in definierten Ranges einstellen)
- Bei Blende 4 gibt es einen Starburst Effekt durch die Blendenform, der wird aber für Nachtaufnahmen beworben...
- Natürlich gibts einen Supernight Modus (ISO 51200)
- Die Stabilisierung wurde verbessert, Horizon Steady gibt es nun bis 4K/60
- HFR bleibt bei maximal 240 fps in 1080p, die interne Funktion zur Superzeitlupe in 1080p bleibt bestehen
- Maximal gehen UHD mit 120 fps
- Es bleibt bei mp4 h265 mit D-Log M
- Ganz neu sind die internen "Looks"

- Es gibt einen "Alltagsweitinkel", der ein engeres entzerrtes Bild bietet

- Über die Mimo-App gibt es meines Wissens nach nun zum ersten Mal ein Rausrechnen des Selfie-Sticks
und noch weitere nette Verbesserungen.

Ahja und zum ersten Mal gibt es ein aufschraubbares Macro-Objektiv (799 YEN/€ 96,81) mit manuellem Fokus. Fokussierbar von 11 bis 75 cm mit verschiedenen Markierungen.
Im Portraitmodus liegt der Focus bei 40-50 cm und soll mit der Offenblende für vorhandenes "Bokeh" sorgen.

Mich wundert, dass kein 5K möglich ist. Bei der Osmo 360 gings ja auch.


Die Preise liegen bei 2998 YEN (€ 363,25) für die Standardvariante und 3698 Yen (€ 448,06) für die Shooting Variante mit 3 Akkus/Ladeschale.

Die Osmo 360 war für DJI als Technologieträger ziemlich wichtig, wie es aussieht. Direkt danach wird die 360 Drone kommen. Macht eigentlich keinen Sinn, dass da nicht auch der 1/1,1 Zoll Sensor drin ist.


Der Link ist natürlich erst nach einer virtuellen Reise nach China funktionabel:
https://www.dji.com/cn/osmo-action-6?si ... nding_page

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Über zehn Foren-Jahre, um eine Kamera auszuwählen (vorher war keine tauglich) … daran erkennt man die wahren Profis.
Brauchst du so lange oder fehlt dir schlicht die Kohle? ;):)

Die Osmo Action 6 bietet auch nicht signifikant Neues. Da musst du dich also nicht grämen, wenn du auch diese Cam überspringen musst. :)

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Antwort von Jott:

Du hast tatsächlich zehn Tage an dieser sinnlosen Replik gearbeitet? :-)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Du hast tatsächlich zehn Tage an dieser sinnlosen Replik gearbeitet? :-)
Fazinierend, welchen Fehleinschätzungen du immer wieder erliegst.

Scheinbar schließt du zu oft von dir auf andere.

Im Gegensatz zu deinen Sätzen, enthält mein Beitrag etwas zur Action 6. :)

Die neue Osmo solltest du dir wirklich mal gönnen, denn dann lässt du vielleicht die Vorstellung hinter dir, dass andere sich keine Kameras kaufen.
Die Action 6 kostet auch nur so viel, wie die üblichen Action-Kameras und macht dann auch ganz ähnliche Bilder.

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