[15:39 Fr,22.April 2016 [e] von Rudi Schmidts] |
Daraufhin stellte Sony deutlich wiederholt klar, dass die in Kumamoto gefertigten Sensoren praktisch ausschließlich für digitale Kameras gebaut werden. Was für slashCAM Leser natürlich ganz andere Fragen aufwirft. Angeblich halten sich die Schäden an den Geräten im überschaubaren Rahmen, jedoch wurde die Wiederaufnahme der Produktion nun immer wieder hinausgezögert. Ob man aus Vorsicht vor weiteren Beben pausiert oder ob doch mehr kaputt ist als bisher angenommen, wurde bis dato noch nicht kommuniziert. Nun gab es ein weiteres Status-Update von Sony, das jedoch nicht sehr optimistisch klingt. So ist man immer noch in der Evaluierung der Schäden und kann auch keinen Zeitplan für die Wiederaufnahme der Produktion nennen. Auch die eigenen Voraussagen für die kommenden Quartale müssen angepasst werden, so dass Sony sogar den Termin hierfür (eigentlich der 28. April bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen) nicht halten kann. Im Mai hofft man jedoch eine Voraussage wagen zu können. Nachdem in der Film- und Videobranche sehr viele Hersteller mittlerweile komplett auf Sony-Sensoren setzen, könnte dies für viele kommenden Modell-Vorstellungen deutliche Verzögerungen bedeuten. ![]() |
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