Midjourney ist das Maß, an dem sich alle Text-zu-Bild-KIs messen lassen müssen (zumindest bis zum Start des kostenlosen Flux.1) - jetzt ist der Bildgenerator durch ein Update noch zugänglicher geworden. Denn veröffentlicht wurde die von Usern lang erwartete Möglichkeit, Bilder auch im neuen Webinterface editieren zu können und nicht nur wie bisher per Discord. Damit werden mehrere Funktionen wie Reframe, Repaint, Vary Region, Pan und Zoom unter einer einfach zu bedienenden Oberfläche vereint.

Jetzt kann dort zum Beispiel mithilfe eines Auswahltools gezielt eine Region im Bild markiert werden, welche dann per Text-Prompt durch einen neuen Inhalt ersetzt werden soll. Midjourney generiert dann vier Versionen des Bildes in welchen nur der markierte Inhalt wie gewünscht variiert. Bisher war diese Funktionalität nur per Discord mithilfe der Inpainting-Funktion möglich. User bekommen so eine bessere Kontrolle über das generierte Bild und können es Schritt-für-Schritt gezielt ihren Vorstellungen anpassen.
Auf Wunsch kann die Leinwand auch in jede Richtung vergrößert werden. Dies ermöglicht Funktionen wie ein - bis zu 10faches - rauszoomen aus dem Bild oder auch eine Änderung des Seitenverhältnisses. Das Bild kann auch in der vergösserten Leinwand neu positioniert werden.
We&re releasing a new web editor today. This combines many previously separate image actions into a single unified interface. More coming soon. pic.twitter.com/09uLSeGPB6
— Midjourney (@midjourney) August 16, 2024
mintbear_VisualDirector (@mintbear_VD) August 16, 2024
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Midjourney just released their web editor!!
— Nick St. Pierre (@nickfloats) August 16, 2024
It&s actually one of the coolest features they&ve dropped in a while
essentially lets you do inpainting, panning, zooming and more all in a single step
really really powerful pic.twitter.com/Wgyi9ElE5N
Um das seit Februar zugängliche Webinterface von Midjourney überhaupt nutzen zu können, muss man allerdings erst 10 Bilder per Discord generiert haben (vorher waren es 1000, beim Start der Alpha zunächst sogar noch noch 10.000). Diese künstliche Schranke soll allerdings bald fallen und Midjourney so einfacher zugänglich werden.
Aktuell ist nur die Bearbeitung von Midjourney-Bildern möglich, Gerüchten zufolge soll das Editing per KI in Zukunft auch mit externen Bildern möglich sein, ähnlich wie mit Adobes Firefly.


















