Came TV hat zwei neue Gimbals auf der NAB 2016 im Gepäck: Den Nachfolger des Came TV Single Einhandgimbals der jetzt „Came-Optimus“ heisst und seinen neuen Flaggschiff Gimbal „Came-Prodigy“. Beide Gimbals wurden mit wichtigen neuen Funktionen ausgestattet: So sind die Gimbals jetzt endlos an allen Achsen um 360 Grad drehbar ohne dass man sich um Kabelbruch sorgen müsste. CAME-TV nutzt dafür ein neues internes Energieverteilungs-Layout. Darüber hinaus lassen sich beide Gimbals ad hoc im Inverted Mode betreiben, ohne dass der Gimbal zuvor aus- und wieder eingeschaltet werden müsste.
Wir hatten den neuen Einhandgimbal Optimus am Stand von Came TV selbst mal kurz in der Hand, der allerdings noch Prototyp ist. Aufgefallen ist uns ein etwas geringeres Gewicht bei gleichgebliebener Payload und vor allem ein komplett neu designter, schmalerer Handgriff, der all denen entgegenkommen dürfte, die den Griff des Vorgängers als zu wuchtig empfanden. Der Came-Optimus lässt sich darüber hinaus mit einem optionalen, horizontalen Handle für den Zweihandbetrieb ausstatten.
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Die Batterie ist nun schneller auswechselbar für Heavy Use Szenarios sowie Kran und Drohnen-Montage, (wobei man sich zumindest auch beim alten Came Single unserer Erfahrung nach schon ziemlich anstrengen musste, um ihn an den Rand seiner Energiekapazität zu bringen). Die Platzierung der Batterie am hinteren Ende des Gimbals, wie es derzeit bei den meisten grösseren Gimbals der Fall ist, dürfte neben den neuen Montage-Optionen auch zu einer besseren Gewichtsverteilung beitragen, weil die Batterie so als Gegengewicht zur Kamera fungieren kann.
Der Optimus soll in einem Monat verfügbar sein – der Prodigy, der mit einem qualitativ höherwertigeren Transportkoffer ausgeliefert wird, im Sommer – Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.


















