Mit der finalen Version von Magic Lantern v2.3 gehen auch einige Änderungen der beliebten Canon EOS-Modifikation einher. So bekommt man erst Zugriff auf das finale Download-Image, nachdem man per PayPal einen Betrag an die Entwickler gespendet hat. Das ist natürlich recht und billig, allerdings funktioniert das ganze nur per PayPal, was bekanntlicherweise nicht jedermanns Sache ist.
Alternativ kann man natürlich selber nach wie vor den Compiler anwerfen, was auch nicht sonderlich schwer ist, da hierfür sogar komplette VMWare-Umgebungen bereit stehen. Wenn man den Zeit- und Lernaufwand hierfür miteinplant, sollten jedoch selbst die dicksten Sparstümpfe mit einer Spende besser fahren, da hiermit auch die Entwicklung vorangetrieben wird.
Offiziell werden jetzt Canons EOS 5D MarkII, 50D, 60D, 500D, 550D und 600D in der aktuellen Version voll unterstützt. Dabei betonen die Entwickler, dass schon die Beta-Version ohne bemerkenswerte Stabilitätprobleme in vielen Bereichen professionell eingesetzt wurde. Die konkreten Killerfeatures der Erweiterung dürften die schnellen Zebras, die freie Bedienungskonfiguration, das HDR-Bracketing, automatische Timelapse-Tools, freie Frameraten-Wahl, erweiterte ISO-Kontrolle sowie die Live-View-Anpassung sein. Eine komplette Übersicht verschaffen die verlinkten Release Notes.
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Bis Canon EOS MkIII, 650D oder EOS-M unterstützt werden, kann wohl dagegen noch einige Zeit ins Land ziehen.



















