Als erste Release erscheint Lightworks in der Version 12 für alle drei Plattformen (Windows, Mac und Linux) gleichzeitig. Doch auch funktional hat sich einiges weiterentwickelt. Die neue Smart Play Engine soll nun deutlich performanter zu Werke gehen und erkennt unter anderem interlaced und progressives Material selbständig. Der Content Manager ermöglicht eine sehr flexible Binverwaltung, die auch Gruppierungen und eine spezielle Multicam-Verwaltung erlaubt. Und über gefilterte Ansichten lassen sich Clips nach diversen Kriterien sortieren.

Die Farbkorrektur-Möglichkeiten wurden ebenfalls aufgebohrt (wobei ein integrierter Maskentracker wie bei Davinci Resolve oder Premiere offensichtlich fehlt). Dafür gibt es XML-Import und AAF-Roundtrips mit Resolve.
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Kurz: Es geht offensichtlich voran, wobei das kommerzielle Umfeld für günstige Profi-Schnittsoftware auch nicht einfacher geworden ist. Resolve Lite versucht beispielsweise in letzter Zeit in diesem Bereich als kostenlose Alternative breitere Bedeutung zu gewinnen. Unter Linux besitzt Lightworks dagegen wohl nach wie ein Alleinstellungsmerkmal.


















