Das freie Videoschnittprogramm OpenShot (macOS/Windows/Linux) ist gerade in der Version 2.5 erschienen. Die neue Version bringt eine Reihe interessanter Neuerungen wie etwa das (vorerst experimentelle) hardwareunterstützte En- und Decoding, d.h. je nachdem welche Formate (wie z.B. HEVC/H.265, H.264 oder WEBP/VP9) die eigene GPU unterstützt, können diese per Hardware en- und decodiert werden, was in einer Beschleunigung von 30-40% resultieren kann.

Weitere Neuerungen sind: extreme Verbesserungen der Performance der Keyframes und der Erstellung von Thumbnail-Vorschaubildern, Export und Import von EDL (Edit Decision List aka Schnittlisten) und XML (für Adobe Premiere Pro und Final Cut Pro X), Support von Blender 2.8+ und des neuen .blend-Formates, verbessertes Auto-Backup und Wiederherstellung von alten Projektversionen sowie Kompatibilität von SVG-Vektorgrafiken.

Die Features des plattformübergreifenden OpenShot können sich sehen lassen: unbegrenzt viele Spuren, Drag&Drop Support; kurven-basierte Keyframe - Animationen; Clip-Größenänderung, Zuschneiden, Ausrichten und Schneiden; Übergänge mit Echtzeit-Vorschau; Bild-Überlagerungen; Wasserzeichen; Titel-Vorlagen, Titel Erstellung, Untertitel; SVG-Unterstützung für Titel und Abspann; Einzelbildschaltung; Digitalzoom der Videoclips; Veränderungen der Geschwindigkeit der Videos (Zeitlupe usw.); Änderung der Bildgröße; Video-Effekte wie Anpassung von Helligkeit, Gamma und Farbton, Reduzierung auf Graustufen und über 20 weitere Video-Effekte sowie Support für Scripting per Python.
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Alternativen zu OpenShot unter Linux findet Ihr in unserem Ratgeberartikel über Videobearbeitungsprogramme unter Linux.




















