The Tech Report hat sich die Mühe gemacht einmal aktuellen Hardware-Transcodern auf den Zahn zu fühlen. Die Ergebnisse sind dabei nicht nur für Ripper interessant, sondern eigentlich für jeden, der zum Encoden aus Geschwindigkeitsgründen die spezielle Hardware seiner Grafikkarte oder seiner CPU nutzen möchte. Die Essenz würden wir folgendermaßen auf den Punkt bringen:
Garantiert höchste Qualität gibt es momentan nur mit zeitaufwändigem CPU-Encoding. OpenCL kann in absehbarer Zeit wahrscheinlich ebenfalls höchste Qualität liefern, jedoch sind die h.264-Codecs hier noch nicht so weit entwickelt. Auch scheint bei höchster Qualität der Geschwindigkeitsvorteil durch OpenCL nicht mehr so gravierend aufzufallen.
// Top-News auf einen Blick:
- Blackmagic DaVinci Resolve 20 Beta 2 bringt neue Funktionen und Bugfixes
- Blackmagic Camera for Android 2.1 bringt neue Features
- Neuer superschneller PoX Flash-Speicher könnte DRAM und SSDs ersetzen
- Achtung: Verpixelte Videos können wieder kenntlich gemacht werden
- KI-generierte Fake-Trailer: Wie Hollywood an der Irreführung der Zuschauer ...
- Beleuchtung für Foto und Video lernen mit kostenlosem Tool von Google
Ist schnelles Encodieren wichtiger als Bildqualität, so kann man mit den zusätzlichen Hardware-Funktionseinheiten wie Intels QuickSync oder in den Grafikkarten von Nvidia und AMD tatsächlich viel Zeit sparen. Man hat allerdings dann neben Artefakten auch mit Chroma-Level-Verschiebungen zu kämpfen.