RadGiant hat seine Trapcode Suite auf die Version 12 gehievt. Entscheidende Neuigkeit ist dabei vor allem ein komplett neues Paket, das sich MIR nennt. Dieses ist für 99 Dollar auch einzeln zu erwerben und zeichnet sich dadurch aus, dass es via OpenGL eine sehr schnelle Echtzeitvorschau bieten soll. Die gezeigten, damit erstellen Visuals bieten auf jeden Fall wieder einmal viel Eye Candy, der sich voraussichtlich relativ einfach in After Effects erstellen lässt. Eine Demo-Version ist wie üblich kostenlos erhältlich und auch vor dem Kauf ratsam, da man auf jeden Fall testen sollte, ob es auf der eigenen Grafik-Hardware auch problemlos läuft.
Eher unspektakulär kündigte das Unternehmen dazu noch neue Host-Plattformen für den Denoiser II an, der bei vielen Anwendern nach der kompletten Code-Umstellung scheinbar deutlich stabiler läuft als der alte. Neben After Effects werden nun auch Premiere Pro und Final Cut Pro 7 unterstützt. Final Cut Pro X bleibt somit bis auf weiteres noch weiterhin außen vor. Auch er kostet 99 Dollar und ist als Update für bestehende Nutzer kostenlos.
