Sony, Sharp, Canon und Victor (= JVC) haben am Wochenende in Japan die grundsätzlichen Spezifikationen für die Aufzeichnung von HD-Material in Consumer-Geräten veröffentlicht. Grundsätzlich wurde dabei festgelegt, wie man HD-Signale zukünftig einheitlich auf einer DV-Cassette aufzeichnen und abspielen kann. Da HDDV wohl bei nuscheliger Aussprache zu leicht mit HDTV verwechselt werden könnte, wurde die neue Spezifikation kurzerhand HDV getauft. Die finale Spezifikation soll im September (wohl zur IFA in Berlin) veröffentlicht werden.
Momentan enthält das Schriftstück Angaben zur Aufzeichnung mit 720p (1280 x 720 Pixel, progressive) und 1080i (abgespeckte 1440 x 1080 Pixel, interlaced). Aufgezeichnet wird mit MPEG2, wobei der 720p-Modus mit dem Verfahren identisch sein soll, das die GR-HD1 von JVC bereits benutzt. Dazu spricht die Spezifikation auch von Sonys neuer BluRay-Disk als Aufzeichnungsmedium.
// Top-News auf einen Blick:
- Canon Cinema EOS C50 - Vollformat kompakt mit 7K60p Open Gate RAW Aufzeichnung
- Nikon deaktiviert Authenticity Service für Z6 III
- Preview auf objektbasierte Maskentools in der Premiere Pro Beta
- Blackmagic DaVinci Resolve Studio ab sofort auch mit monatlicher Lizenz
- Revolutionärer AF für Cine-Objektive: Tilta Autofokus-Adapter zapft interne Kamera-...