Das noch recht junge Catalyst Edit, von Sony erst vor einem halben Jahr auf der NAB als schlanke und schnelle Editing-Alternative präsentiert, bekommt ein Update, welches viele Erweiterungen und Verbesserungen beim Workflow und im Funktionsumfang bringt (und damit unterstreicht, wie "fokussiert" der Schnitt bisher mit Catalyst ablief...). So kann man nun mit nested Timelines arbeiten, Timeline-Spuren lassen sich rearrangieren und alle verwendeten Clips auf einmal auswählen. Ferner ist neu:
"Expanded editing tools and capabilities: looped playback, partial or full-project rendering, re-link missing media or replace with different files, J and L cut creation, roll editing, improved Sony RAW performance, clip playback rate control for fast or slow motion and freeze frame looks, picture-in-picture control, crop and zoom control, clip volume envelopes, and audio channel re-routing at render."
Catalyst Edit unterstützt nun sowohl ACES Workflows (in Punkto Farbmanagement) als auch den OpenFX (OFX) Standard (für Dritterweiterungen), und bringt auch selbst GPU-beschleunigte FX-Plugins mit. Auch eine Stabilisierungsfunktion scheint Sony integriert zu haben.
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Auch Catalyst Prepare -- ebenfalls Teil der Catalyst Production Suite -- wird aktualisiert auf 2015.1. Die Neuerungen umfassen eine verbesserte Navigation sowie eine leichtere Clipverwaltung, Transcoding-Möglichkeiten mit Support von ua. Sony (AVC, XAVC, XDCAM, Sony RAW), Apple (ProRes Mac), AVID (DNxHD), EDL-Export, Storyboarding, effizientere Importmöglichkeiten.
Ab wann die 2015.1 Versionen verfügbar sein werden, geht nicht aus der Meldung hervor, sie werden jedoch auf der IBC vorgeführt. Catalyst Edit ist nur als Teil der Production Suite erhältlich (für 360 Euro), Prepare gibt es auch einzeln für 180 Euro.


















