Ein interessantes Videoessay über die vielen Funktionen, die Überblendungen in Filmen übernehmen können. Überraschenderweise war die Überblendung in der Anfangszeit des Films die früheste Art der Überleitung von einer Szene zur nächsten (und wurde ausgiebig z.B. vom Filmpionier Méliès genutzt). Der harte Cut, der heute dominiert, hat sich erst später als wichtigste Transition etabliert. Die ersten Überblenden wurden durch ein Zurückspulen des Films in der Kamera um einige Sekunden erzeugt, was dann zu einer Überblendung per Doppelbelichtung führte.

Nach einer Periode in den 70er und 80er Jahren in denen der Dissolve kaum angewendet wurde, erlebt er seitdem eine (kleine) Art Revival. Im verlinkten Videoessay werden 7 Beispiele für Überblendungen in berühmten Filmen (u.a. Citizen Kane, Indiana Jones und Psycho) gezeigt, die jeweils eine andere Funktion erfüllen. Wer mehr über die Geschichte des Dissolves erfahren will, kann sie in dieser Arbeit nachlesen.
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