Mehr Akku und bessere Kamera? DJI Mini 5 Pro kommt in 5 Wochen - mit 50 Min Flugzeit und LiDAR

Stimmen die neuen Gerüchte, dann startet die neue DJI Mini 5 Pro schon in 5 Wochen - dank vieler Leaks haben wir inzwischen auch schon einiges an Informationen über die Verbesserungen und auch noch weitere Bilder. Klar wird dadurch, dass DJI zahlreichen Komponenten seiner inzwischen 2 Jahre alten Mini 4 Pro ein Upgrade verpasst - ohne dabei aber die wichtige Gewichtsgrenze von 250 Gramm zur nächsten Drohnenklasse zu überschreiten. Verbessert werden nicht nur die Kamera, sondern unter anderem auch die Videoübertragung, die Flugzeit und die Hinderniserkennung.


DJI Mini 5 Pro Prototype
DJI Mini 5 Pro Prototyp


Welches werden also die Verbesserungen an DJIs Top-Minidrohne sein?




Größerer Kamera-Sensor?

Die Kamera der Mini 5 Pro könnte gegenüber dem Vormodell über einen deutlich großflächigeren Sensor verfügen, die Rede ist mancherorts von einem 1"-Sensor - statt vorher nur 1/1,3". Das brächte Vorteile vor allem bei der Lowlight-Performance (und so auch geringeres Rauschen) oder eine höhere Auflösung. Allerdings gibt es gerade an dieser gerüchteweise verbreiteten Information auch starke Zweifel - also abwarten, ob sich der größere Sensor wirklich bestätigt.



DJI Mini 5 Pro FCC Label
DJI Mini 5 Pro FCC Label



Längere Flugzeit und größere Reichweite

Ein großes Upgrade soll jedoch relativ gesichert der Akku erfahren, er wurde von 2.590 mAh auf jetzt 4.680 mAh vergrößert und ermöglicht eine deutlich längere Flugzeit und auch Reichweite als bisher. So soll die neue Mini 5 Pro jetzt ganze 50 Minuten statt vorher nur 34 Minuten in der Luft bleiben können. Dank des neuen 65W-Ladegeräts als Ersatz für die alte 30W Version soll erfreulicherweise die Ladezeit sinken. Interessanterweise soll die Mini 5 Pro trotz des größeren Akkus unter den entscheidenden 250g wiegen.



DJI Mini 5 Pro Prototype
DJI Mini 5 Pro

Analog zur Flugreichweite soll auch die Reichweite der Funkübertragung verlängert worden sein - bis zu 25 km Reichweite (also 5 Kilometer mehr als die Mini 4 Pro) soll das Upgrade auf die aktuelle Übertragungstechnologie Ocusync O4+ bringen, das eben auch schon die Mavic 4 Pro bekommen hat.






Bessere Hinderniserkennung

DJI hat auch dem Hinderniserkennungssystem ein großes Upgrade verpasst. Die Mini 5 Pro scheint ebenso wie die neue Mavic 4 Pro und davor die DJI Air 3 nun ebenfalls mit LiDAR ausgerüstet zu sein, was besonders hilfreich wäre, um Kollisionen bei schlechten Lichtverhältnissen zu vermeiden.



Das Design wurde etwas geändert (zumindest scheinen die Bilder des Prototypen darauf hinzudeuten), um die zwei neuen LiDAR-Sensoren auf der Vorderseite unterzubringen - gut zu sehen auf dem folgenden Foto (die Kamera scheint allerdings noch ein Prototyp zu sein):



Comparison of Mini 5 Pro vs. Mini 4 Pro
Vergleich der Mini 5 Pro vs Mini 4 Pro


Zudem scheinen die Motoren jetzt größer zu sein als vorher und vor allem belüftet - das hätte den Vorteil einer effektiveren Kühlung und könnte zu besseren Flugleistungen wie etwa einer höheren Fluggeschwindigkeit oder längeren Akkulaufzeit führen.



Wir warten also gespannt auf den 7. August, der vom bekannten Leaker Jasper Ellens als Veröffentlichungsdatum der neuen Mini 5 Pro verkündet wurde; seine Quelle soll sich noch nie geirrt haben. Bis dahin werden wir aber hoffentlich noch hochwertige Bilder von der Mini 5 Pro zu sehen bekommen und Bestätigung über den Umfang der neuen Features. Wer wissen will, wie gut das aktuelle und bald Vormodell ist, kann dies in unserem Praxistest der DJI Mini 4 Pro nachlesen.


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