Canon hat, wie bereits vermutet, die XC15 vorgestellt, das Nachfolgemodell der XC10. Die größte Neuerung der 4K UHD Kamera ist ein mitgelieferter MA-400 Mikrofon Adapter mit XLR Anschluss, welcher oben auf der Kamera angebracht wird und der auch mit der EOS C300 Mark II kompatibel ist.
Dazu sind neue Bild-Modi enthalten, welche die Looks (u.a. Standard, Cinema EOS Standard, Canon Log, Wide DR und Highlight Priority) der professionellen Canon Kameras emulieren, und so den Einsatz der XC15 als B-Kamera erleichtern. Der Highlight Priority Gamma Modus nutzt den Dynamikumfang von 12 Blendenstufen ähnlich wie HDR voll aus, um der menschlichen Wahrnehmung näher zu kommen. Dazugekommen ist auch eine Waveform-Anzeige.
Die XC15 besitzt neben 23.98p/29.97p und 59.94p auch einen neuen 24p Aufnahmemodus sowohl in 4K UHD als auch in FullHD. Als Aufnahmemedium dienen neben CFast auch SD-Karten - auf diesen kann allerdings nur in FullHD aufgezeichnet werden bzw Photos gespeichert werden. Weitere Features sind ein Rolling Shutter Reduction Modus, eine Gesichtererkennung samt Tracking, HDMI Out, 1 ND-Filter, ein 3-Zoll (7.6cm) Touch-LCD sowie eine optische und elektronische Bildstabilisierung.
Die 10fach Fixoptik (8,9-89mm, f2.8-5.6) ist die gleiche wie bei der XC10 geblieben ebenso wie der 1 Zoll CMOS Sensor. Den erhofften Sprung von 8 bit zu 10 bit scheint Canon leider nicht vollzogen zu haben. Die Canon XC15 wird ab September zum Preis von rund 2.700 Euro auf den Markt kommen.
Besitzer der XC10 gehen nicht leer aus: Canon hat für sie ein Firmwareupdate angekündigt, welches eine verbesserten Autofokus Performance und Bildqualität beim Filmen in Low-Light Situationen ermöglichen soll - die XC15 hat diese Verbesserungen schon mit an Bord.
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In einem Werbeclip preist Canon die XC15 besonders für Videojournalisten an: