Canon stellt EOS C700 vor mit 4K, ProRes und opt. Global Shutter // IBC 2016

// 13:03 Do, 1. Sep 2016von

Wie bereits erwartet, hat Canon heute die EOS C700 vorgestellt, eine Cine-Kamera für High End Filmproduktionen. Sie erscheint in mehreren Versionen und verfügt über einen Super 35mm 4.5K CMOS Sensor -- eines der Modelle (EOS C700 GS PL) wird mit einen Global Shutter Sensor ausgestattet sein, wobei es sich dann wohl schon um den gestern angekündigten Sensor handeln dürfte. Für diesen Sensor gibt Canon eine 4K-Auflösung sowie einen Dynamikumfang von 14 Blendenstufen an, beim "normalen" (aber ebenfalls neuen) 4,5K CMOS sollen es 15 Stufen sein. Hier ist auch Dual Pixel CMOS AF Technology implementiert wie bei den anderen EOS Cinema Modellen. Die Kamera ist halbwegs modular ausgelegt, denn Sensor und Mount (EF / PL) lassen sich auswechseln, allerdings nur vom Canon Service.

Canon stellt EOS C700 vor mit 4K, ProRes und opt. Global Shutter // IBC 2016


Aufgezeichnet wird wahlweise in 4K DCI Cinema Auflösung oder im kleineren 4K UHD, sowie natürlich auch darunter, und zwar intern auf CFast (Dual Slot) entweder in Canon XF-AVC oder in ProRes. In 4K wird mit max. 10bit 4:2:2 gesamplet, in 2K / FullHD mit 12bit 4:4:4. Die Frameraten reichen in 4K bis 60fps (XF-AVC) bzw. 30fps (ProRes), in FullHD bis 120fps. (gecroppt sogar bis 240fps). In Kombination mit einem optional verfügbaren Codex CDX-36150 Recorder läßt sich nach einem für März geplantes Firmware-Update auch in RAW aufnehmen: 4.5K RAW recording at up to 100FPS, 4K RAW at up to 120FPS, 4K ProRes at up to 60FPS, 2K ProRes at up to 240FPS and XF-AVC at up to 60FPS.



Natürlich werden alle Canon Log-Flavors unterstützt (Canon Log3, Canon Log2, Canon Log) sowie ACES 1.0, Rec. 2020 oder auch SMPTE ST 2084 für HDR Produktionen. Erstmals bei Canon EOS wird hier auch eine anamorphotische Aufzeichnung unterstützt bzw. eine Entzerrung bei der Bildvorschau. Als Prozessor ist der DIGIC DV 5 am werkeln.


Canon stellt EOS C700 vor mit 4K, ProRes und opt. Global Shutter // IBC 2016

Die C700 bietet einen laut Canon 10-stufigen, internen ND-Filter. Die größere Gehäuseform ist deutlich anders als bei den kleineren Geschwistern und verfügt beispielsweise oben und unten über ein großflächiges Cheeseplate-Design mit jede Menge Gewindebohrungen zur Anbrignung von Zubehör. Der 0.7-Zoll OLED Sucher (EVF-V70 mit FullHD Auflösung) ist optional. Ferner gibt es IP Streaming, GPS, WiFi und RC-V100 Support.


Im Dezember sollen die EOS C700 und EOS C700 PL Modelle verfügbar sein, während das Global Shutter Modell im Januar folgen soll. Es kostet mit 34.475 Euro etwas mehr als die anderen beiden, die für 32.299 Dollar angeboten werden.


Canon stellt EOS C700 vor mit 4K, ProRes und opt. Global Shutter // IBC 2016


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