Auf den ersten Blick hat sich in der neuen Blender-Version wenig getan, jedoch sind die Änderungen unter der Haube gravierend: Zuallererst ist Blender jetzt auch als 64-Bit-Version erhältlich. Ein Status, den viele professionelle Applikationen noch nicht vorweisen können. Dann wurden endlich die ffmpeg-Codecs in der Windwos-Version freigeschaltet. Dadurch stehen im Windows-Blender nun auch viele bekannte Codecs für den In- und Export zur Verfügung. Die Compositing-Abteilung hat zwei weitere Nodes erhalten (Gamma and Brightness/Contrast), außerdem wurde der lästige Blur-Bug behoben, bei dem sich rechenaufwändige Weichzeichner nicht mehr stoppen ließen. Und nicht zuletzt sind auch wieder zahlreiche 3D-Funktionen hinzugekommen, die das Programm weiterhin an professionelle 3D-Animationspakete aufschließen lassen. Seit neustem finden sich auf der Seite auch Demofilme zu neuen Funktionen. Unter diesem hier sieht man z.B. welch enge Verzahnung zwischen Video und 3D-Modeling schon heute in Blender möglich ist.
Open Source erobert Hollywood Oscar für mit Blender produzierten Animationsfilm "Flow"
Der mit der Open-Source 3D-Modeling-Software Blender produzierte, lettische Animationsfilm "Flow" hat gerade den Oscar für den besten Animationsfilm gewonnen. Er ist damit nicht .....