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Blackmagic Design stellt URSA Mini Pro vor: 4.6K, ND-Filter, 4 Cardslots, uvm. für 6.805 Euro

[00:10 Fr,3.März 2017 [e]  von ]    

Grant Petty von Blackmagic Design hat soeben auf einer live gestreamten Pressekonferenz die URSA Mini Pro vorgestellt, die jetzt über integrierte ND-Filter, zwei zusätzliche SD-Card Slots, Wechselmounts, mehr mechanische Schalter und einen neuen Status LCD-Monitor verfügt.

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Der ND-Filter wird mechanisch über ein Drehrad an der Seite vor den Sensor eingeschwenkt und bietet die Stellungen Clear“ (kein Filter), „2-stops“, „4-Stops“ und „6-Stops“. Zusätzlich soll er als IR-Cut ausgelegt sein. Mit dem integrierten ND-Filter dürfte Blackmagic Design einen der größten Kritikpunkte an der URSA Mini beseitigen. (s hierzu auch unseren Ursa Mini 4.6K Test. Beachtlich, wie schnell hier Blackmagic Design auf User-Feedback reagiert.

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Neben den integrierten ND-FIltern sind bei der URSA MINI Pro jetzt neben den bereits bekannten CFast Slots jetzt auch zwei SD-Card Slots hinzugekommen. Wer UHD in ProRes oder HD in RAW aufzeichnen möchte, kann nun auf deutlich günstigere SD-Karten aufzeichnen. Für 4K/UHD RAW stehen nach wie vor die CFast Karten zur Verfügung. An den Aufnahmeformaten hat sich bei der URSA MINI Pro im Vergleich zur URSA Mini 4.6K nichts geändert. Maximal stehen also nach wie vor 60p in 4.6k und 120p in 2K (window) zur Verfügung.

Die wohl auffälligste Veränderung dürfte das Schalterlayout sowie der neue LCD Schwarz-Weiß Statusmonitor darstellen, die zusammen eine deutlich „erwachsenere“ Bedienung ermöglichen dürften, weil für essentielle Kameraeinstellungen wie ON/OFF, Weissabgleich, ISO, Shutter, HFR etc. eigene, aussenliegende Kippschalter zur Verfügung stehen und damit nicht mehr - wie bei der URSA Mini - mit Touchscreenmenüs hantiert werden muss.

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Auf der neuen URSA Mini Pro läuft trotzdem das gleiche Kamera-Betriebssystem wie auf der URSA Mini. Das bedeutet, dass alle soeben genannten Funktionen trotzdem auch über das Touchscreenmenü zur Verfügung stehen. Blackmmagic Design betont in diesem Zusammenhang eine redundante Auslegung zentraler Kamera-Systemparameter und damit eine erhöhte Ausfallsicherheit.

Zum Thema Layout gehört auch der neue auf der Außenseite des bisherigen Klappdisplays angebrachte Status LCD-Monitor der mit klassischer Schwarz-Weiß Anzeige arbeitet und damit auch bei hellem Umgebungslicht gut ablesbar sein soll. Er bietet zusätzlich auch einen interne Beleuchtung und informiert ähnlich wie von etablierten Cine-Kameras bekannt über: FPS, Verschlußzeit, WB, ISO, Blende, Timecode, Audio-Level etc. Im Vergleich zur Ursa Mini ist der Klappmonitor bei der URSA Mini Pro von 5 auf 4“ geschrumft. Die Kamerabmessungen und das Gewicht sind hingegen bis auf minimale Abweichungen gleichgeblieben. Entsprechend passen auch das bisherige BMD Schulter-Kit, mit der Baseplate, dem Extension Arm und auch der URSA Viewfinder etc. an die neue URSA Mini Pro.

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Ebenfalls eine wichtige neue Funktion der URSA Mini Pro besteht in ihrem Wechselmount. An Stelle von fest montierten Mounts bei der URSA Mini, lässt sich bei der URSA Mini Pro der Mount, der standarmäßig als EF ausgelegt ist, mit vier Schrauben anscheinend recht einfach lösen und gegen einen B4, Nikon oder PL- Mount wechseln. Beim Nikon-Mount wurde eine spezielle manuelle Blendensteuerung integriert.

Zum Schluss seiner Präsentation hat Grant Petty noch eine weitere Aufnahme-Option an der URSA Mini Pro gezeigt: Hierbei handelt es sich um einen hinten andockbaren SSD-Recorder, der handelsübliche SSDs nutzen können soll. Damit schließt sich der Kreis zu den Anfängen der BMD Kameras. Der andockbare SSD-Recorder erlaubt nochmal längere Aufnahmezeiten am Stück und soll später im Jahr verfügbar sein und eventuell auch für die URSA Mini zur Verfügung stehen.

Die URSA Mini Pro soll ab sofort für 6.805,- Euro verfügbar sein. Die URSA Mini 4.6K und die 4K bleiben weiter im Programm.

Wer die neuen Blackmagic Produkte live sehen will, erhält dazu jetzt in Form der Blackmagic Design European Tour 2017 Gelegenheit. Die Tour-Daten lauten:

Hamburg
6. März 2017
Volksbank Arena
Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg

Berlin
7. März 2017
Stadion An der Alten Försterei
An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin

Wien
9. März 2017
Ottakringer Brewery
Ottakringer Pl. 1, 1160 Wien



Bild zur Newsmeldung:
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Link mehr Informationen bei www.blackmagicdesign.com

  
[81 Leserkommentare] [Kommentar schreiben]   Letzte Kommentare:
marty_mc    12:50 am 6.3.2017
Danke! Ja, wenn Live, dann die Pro mit B4. Allerdings sind 3 Frames Versatz schon recht viel, wenn man auch ein bild auf einer Großbildleinwand zeigen möchte. Hm... Und mit dem...weiterlesen
freezer    10:46 am 6.3.2017
Als Livesystem kann man sie grundsätzlich einsetzen, aber: Sie hat am SDI-Ausgang eine Verzögerung von 3 Bildern, das ist zwar ähnlich schlecht wie eine Sony EX1/3 oder Canon...weiterlesen
Frank Glencairn    10:20 am 6.3.2017
Weiter als 16mm benutze ich nicht (und selbst das auch nur in Ausnahmefällen) - da kann ich meinen Vari genauso drauf schrauben wie auf alle anderen Linsen. Der Heliopan VariND...weiterlesen
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