Ein weiteres Apple-Patent macht die Runde, diesmal geht es um eine 3-Chip Kamera für das iPhone. Wie bei der neuartigen Bildstabilisation wird auch hier das Licht zunächst von einem Spiegel umgelenkt, woraufhin es mehrere optische Komponenten durchläuft, um schließlich auf ein Prisma zu treffen. Dieses splittet das Licht in seine Blau-, Grün- und Rotanteile, welche auf je einen eigenen Sensor landen -- wie bei entsprechender 3-Chip-Technologie in Pro-Camcordern.

So erhält man in der Regel eine bessere Bildqualität, da mehr bzw. genauere Farbinformationen pro Pixel zur Verfügung stehen, allerdings geht auch etwas Licht beim Splitten verloren. Sollte Apple tatsächlich ein solch aufwändiges Verfahren implementieren, wäre also die Frage, wie lichtstark eine solche Kamera sein würde. Auch bleibt die Chipfläche -- im Vergleich zu klassischen Fotokameras -- aufgrund der schmalen Bauform eines Smartphones klein, was für eine große (meist unerwünschte) Schärfentiefe sorgt.
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