Keine bewegliche Linse (wie derzeit im iPhone) und auch kein beweglicher Sensor, sondern einen beweglichen Spiegel zwischen den Elementen hat Apple zur Bildstabilisation als Patentantrag eingereicht. Dieser lenkt das Motiv erst einmal "um die Ecke" und kann so durch seine bewegliche Aufhängung einer Handbewegung entgegenwirken. Anschließend muss das Bild dann wohl digital etwas entzerrt werden. 
Ob´s taugt, weiß man wohl erst bei einer realen Produktverwirklichung, aber ein Problem sehen wir für Apple schon jetzt. Wenn das Licht ums Eck muss, kann der Sensor nicht mehr plan verbaut werden und dann dürfte die Breite bzw. Höhe des Sensors der limitierende Faktor für die Dicke des Gerätes sein.
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Der im iPhone 5 verbaute Sony-Sensor IMX 145 besitzt schon eine Platinengröße von 6.15 mm x 5.81 mm. Würde Apple diesen 1/3 Zoll Sensor in der patentierten Art und Weise weiter verbauen, so könnte kein Gerät damit dünner als 5.81mm + Gehäusewände werden. Und der aktuelle iPhone 6 Sensor dürfte sogar noch größer sein. Beim Schlankheitswahn aktueller Tablets und Phones wird dies ziemlich sicher ein Ausschlussgrund in der Designabteilung werden, den Sensor "über Eck" zu verbauen. Es sein denn, die kommenden iPhones und iPads bekommen hinten auch eine leichte "Ausbeulung" wie die aktuellen iMacs.


















