Frage von mav110:Hey folks,
Ich hätte mal eine allgemeine Frage.
Was würde dagegen sprechen, Videofiles (z.b. H264, AVCHD, etc.) als Jpeg sequenz zu rendern, diese dann Bspw. in Lightroom importieren um sie zu bearbeiten, dann wieder als Jpegs exportieren und als Bildsequenz in AE zu importieren? Mal ganz abgesehen davon, dass der Workflow etwas umständlich ist. Mir geht es eher um die Qualität. Gibt es bemerkenswerte verluste auf diesem Weg?
Würde mich mal interessieren ;-)
Antwort von sgywalka:
Is doch ganz normal!
Du kannst auch tga Einzelbilder rendern, oder tif Einzelbilder ( ebenso
Alphakanäle etz) und dann halt durch a.e oder nuke oder combustion oder oder und was auch immer.
wichtig is nur dass Du immer die richtige Framerate im Kopf hast.
Und so weiter.
Ist halt etwas Kopflogistik, ordenlich Laufwerke und bei Projekten, die Du
portionierst machbar. ( zb 100 kleiner 3 sec reels erben dann..etz)
Alle sit möglich alles kannst machen. Es gibt keine grenzen für Experimente
und Stylefindungen..nur die eigene Faulheit oder reduzierter Hirnraum.
jpg gehn genau so...
Antwort von Adam:
Es gäbe da noch eine ergänzende Möglichkeit.
Es gibt ein Zusatzprog für Lightroom.
Damit ist es - mal ganz grob umrissen - möglich, dass Du z.B. das erste Bild veränderst (z.B. einen Verlauf, Tiefen anpassen, Ausschnitt wählen) und dann z.B. das 37 und dann das z.b. 151.
Natürlich alle anders bearbeitet.
Das Zusatzprog. berechnet Dir für alle Zwischenbilder einen ordentlichen Übergang.
LRtimelapse
Eisatzmöglichkeit wäre z.B.
Schwenk von Zimmer Richtung Fenster.
Da willst Du dann dein erstes Bild (im Zimmer) in Lightroom anders bearbeiten als Dein letztes (Fenster).
Du musst somit nur die beiden Bilder bearbeiten (und beliebige zwischenbilder) und das Prog berechnet Dir die Zwischenbilder.
Es nimmt dafür die Lightroom Werte und die Anzahl der Zwischenbilder und errechnet einen Verlauf.
Z.B. Bild1 Belichtungskorektur +3; Bild 100 Belichtungskorrektur -2
Dann hat das Prog also 98 Ziwchenbilder bei 5 Blendenwerten und verändert somit jedes Bild um 5/98 Blendenwerten.
Gleichzeitig funktioniert es natürlich auch, dass beispielsweise die Farbtemperatur verändert wird.
(Also Bild eins in Lightroom etwas mehr blau, letztes Bild etwas wärmer)
Beliebig viele Parameter.
Wenn Du nun z.B. bei dem Schwenk nicht gleichmäßig bist, also z.b. 3 sekunden fest im zimmer, dann zwei sekunden schwenk richtung fenster, dann 1 sekunde zoom im fenster und dann 2 sekunden wieder fest im fenster, dann läuft das einfach mit einzeln makierten zwischenbildern und das Prog rechnet jedesmal die zwischenbilder zwischen den markierten.
Geht natürlich noch viel genauer und auf alle Werte.
Ich nutze diesen Workflow für andere Zwecke.
Funktioniert 1A ist aber Zeitintensiv.