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Infoseite // virtualGimbal -- SD-Karte mit Gyrosensor



Newsmeldung von slashCAM:


Noch nicht marktreif, aber offenbar schon funktionstüchtig ist eine neue Implementation von elektronischer Bil...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
virtualGimbal -- SD-Karte mit Gyrosensor


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Antwort von CameraRick:

Also nur kompatibel mit Kameras die von MicroSDs bedient werden können.

Das Quellmaterial ist natürlich übel, aber ein paar sehr starke Ruckler bleiben ja dennoch drin. Hm. Wenn es nicht zu viel kostet, könnte es spannend sein. Eindeutige Vorteile gegenüber SteadXP hat es ja schon, mal schauen was die Tester-Blogger sagen wenn beides erhältlich ist ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Solange das Motion Blur vom Wackeln im Material bleibt und obendrauf noch das Rolling Shutter Wrapping deutlicher wird als vorher, ist das ganze ziemlich nutzlos.

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Antwort von CameraRick:

Aber das gilt auch für jedwede Stabilisierung in der Post. Es ersetzt weder Gimbal noch Steadicam, aber ich glaub auch nicht dass es für diese Märkte gedacht ist

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Antwort von tommyb:

Also nur kompatibel mit Kameras die von MicroSDs bedient werden können. Nein, nur von Kameras die einen echten SD-Slot haben. Kameras mit MicroSD funktionieren eben nicht.

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Antwort von CameraRick:

Also nur kompatibel mit Kameras die von MicroSDs bedient werden können. Nein, nur von Kameras die einen echten SD-Slot haben. Kameras mit MicroSD funktionieren eben nicht. Argh, da war ich undeutlich. Ich wollte auf die Geschwindigkeit hinaus -

Müsste heißen, "Also nur kompatibel mit Kameras die einen SD-Port haben und von MicroSDs bedient werden können."

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Antwort von Rudolf Max:

Ich kaufe mir sofort so ein Ding, wenn es denn angeboten wird...

Meine Kamera hat ja gottseidank noch einen normalen SD Slot...

Ich muss ja nicht extra wild in der Gegend rumfuchteln, wie derjjenige auf seinem Testvideo, reicht ja völlig, wenn ich meine Kamera von Hand still halte, dann klappt das sicher...

Kommt bloss ein wenig auf den Preis an...

Rudolf

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Antwort von mash_gh4:

Ich muss ja nicht extra wild in der Gegend rumfuchteln, wie derjjenige auf seinem Testvideo, reicht ja völlig, wenn ich meine Kamera von Hand still halte, dann klappt das sicher... da man dabei aber zur aufbereitung des materials bzw, auswertung der aufgezeichneten bewegungsdaten erst wieder irgendwelche nervigen umwege über dritt-software in kaum nehmen muss, kannst es vermutlich in den meisten fällen auch gleich mit point cloud trackern (bspw. im resolve) stabilisieren. ich bin mir ziemlich sicher, dass das resultat in beiden fällen ziemlich ähnlich ausfällt.

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Antwort von CameraRick:

.... nur dass so ein Tracker lange braucht, im Zweifelsfall viel Maskenarbeit voraussetzt und nicht in vielen Softwarepaketen enthalten ist, oder nur umständlich zu bedienen (und irgendwie ist dass dann auch wieder Drittsoftware). Die große Frage ist auch, wie die Softwarelösung dieses Produkts aussieht, was sie kann und ob sie ggf auch als Plugin arbeiten könnte.

Wenn so eine SD-Karte nun 200€ kostet ists immer noch ein guter Handel in vielen Situationen

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Antwort von mash_gh4:

.... nur dass so ein Tracker lange braucht, im Zweifelsfall viel Maskenarbeit voraussetzt und nicht in vielen Softwarepaketen enthalten ist, oder nur umständlich zu bedienen (und irgendwie ist dass dann auch wieder Drittsoftware). Die große Frage ist auch, wie die Softwarelösung dieses Produkts aussieht, was sie kann und ob sie ggf auch als Plugin arbeiten könnte. prinzipiell hast du da natürlich schon recht, wobei ich das problem hauptsächlich darin sehe, wie gut sich entsprechende software in einen größeren arbeitszusammenhang einbinden lässt bzw. zur zussammenarbeit und händischer feinkorrektur zu bewegen ist.

schau dir z.b. folgendes bsp. an, das mich die letzten tage über ein wenig beschäftigt hat:



für den liebhaber technisch perfekter aufnahmen ist das natürlich der blanke horror. ;)

es ging aber in dem fall auch viel mehr darum, die spezifische charakteristik einer skizzenhaften momenetaufnahme zu erhalten, satt irgendwas daraus zu machen, das mit dem ursprünglichen ausgangsmaterial nichts mehr gemein hat (... "kunst" usw.).

ein bisserl stabilisieren wollte ich es aber trotzdem, damit es für den betrachter nicht gar zu schmerzhaft wird -- wenn ich schon die fürchterlichen farben der verwendeten billigen und in die jahre gekommenen CCD-kamera nicht antasten sollte etc.

für automatische tracker ist es das ein ziemlich herausforderndes beispiel, weil die verschiedenen spigelungen im bild gegenläufige bewegungen zeigen und es für programme gar nicht so einfach ist, zwischen dem zu stabilsierenden vordergund und den zu ignorierendem bewegeung draußen vor dem fenster richtig zu unterscheiden. das zittern im bild und die ständigen lichtänderungen sind auch derart wild, dass man mit klassischen point trackern schon einige arbeit investieren muss, bis man den ganzen clip durchgehend sauber erfasst hat.

was man in dieser version hier sieht, ist allerdings eine variante, die das resolve mit seinem automatischen point cloud tracker quasi ohne irgendwelche weiteren anweiseungen in halber echtzeit-geschwindigkeit ohne großßes benutzerseitiges zutun herausgefunden hat. das ist absolut beindruckend! ich hab's auch mit ein paar anderen programmen probiert, aber so befriedigend und ohne mühsame manuelle intervention bringe ich das mit nichts anderem hin.

das eigentliche problem, von dem ich anfangs gesprochen habe, liegt aber nun darin, dass resolve leider keine vernünftige möglichkeit bietet, händische feinkrorrekturen an seinen trackresultaten vorzunehmen oder die betreffenden daten in einer weise zu exportieren, die mit anderen programmen weiter perfektioniert werden könnte.

im konkreten beispiel sieht an einigen stellen, dass die bewegungen draußen vor dem fenster manchmal doch die oberhand gewinnen und die stabilisierung in der x-achse durcheinander bringen. da man aber die entsprechenden keyframes nicht direkt modifizieren kann, muss man entweder eine weite händische transform animation drüber legen und das mit dem nötigen fingerspitzengefühl und freiem auge zu kompensieren versuchen, oder aber man analysiert die positionsveränderungen der bildecken, so wie sie das resolve generiert, ein zweites mal bspw. im nuke, und entlockt ihm damit auf umwegen doch nocheinmal die eigentliche tracking informationen. die kann man dann man in einem solchen compositing umgebungen viel genauer und zielführender weiter nutzen. ein fürchterlicher umweg, der ausgesprochen nervt. genau so dürfte es sich aber aber leider auch mit der hier zur debatte stehenden soft-/hardwarelösung gestalten..

wie gesagt: manchmal macht's gar keinen sinn, derartige dinge nachträglich um jeden preis technsich korrigieren zu wollen. das ist jedenfalls der grund, warum wir in diesem fall letztlich einen technisch nicht besonders perfekten 'zwischenschritt' für die reale videoinstallation herangezogen haben, weil es mit der künstlerischen intention dahinter besser zu korrespondieren scheint.

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Antwort von CameraRick:

Was genau soll eigentlich ein Pointcloud-Tracker sein? Ich kenne Pointclouds und Tracker, das eine als Ergebnis des anderen, aber zusammen ist mir das noch nicht geläufig. Meinst Du einen Matchmove?

Sich schnell verändernde, entgegenlaufende Sachen sollten einen modernen Tracker eigentlich nicht zu viel ablenken, da er entweder annehmen kann dass es nicht dazu gehört (passiert bei Planartrackern) oder der Fehlerwert so hoch ist, dass er es nicht für die Kalkulation nutzt (3D Tracker). Das Problem sind oft eher der langsam wehende Baum im Hintergrund und der beinahe still stehende Mann, das vorbei fahrende Auto in wird ggf gar nicht mehr erfasst.
Ich hab mit Resolve mal einen Shot stabilisiert, den keine andere Methode so richtig erfassen wollte. Da war ich stark beeindruckt. Dann allerdings habe ich ihm auch einfachste Sachen gefüttert die er so gar nicht richtig bedienen wollte.

Das Beispiel von Dir ist natürlich dennoch was die angesprochenen Faktoren angeht sehr wechselhaft und daher kompliziert, aber eine ganz ganz andere Nummer als die Beispiele dieser SD-Karte. Da sähe die Stabilisierung wieder ganz anders aus

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Antwort von mash_gh4:

Was genau soll eigentlich ein Pointcloud-Tracker sein? Ich kenne Pointclouds und Tracker, das eine als Ergebnis des anderen, aber zusammen ist mir das noch nicht geläufig. Meinst Du einen Matchmove? hat mit den point clouds in der 3d rekonstruktion vermutlich nicht viel zu tun, aber in der resolve terminologie werden die beiden verfügbarenb tracker eben als "point"- od. "cloud"-tracker angesprochen. letzterer zeichnet sich dadurch aus, dass kontinuierlich via feature detection eine wolke aus sehr vielen punkten generiert, verfolgt und gewichtet wird...
Ich hab mit Resolve mal einen Shot stabilisiert, den keine andere Methode so richtig erfassen wollte. Da war ich stark beeindruckt. Dann allerdings habe ich ihm auch einfachste Sachen gefüttert die er so gar nicht richtig bedienen wollte. sehe ich ähnlich!
wobei es mich halt wirklich am meisten nervt, dass es so wenig vernünftige eingriffsmöglichkeiten gibt.
Das Beispiel von Dir ist natürlich dennoch was die angesprochenen Faktoren angeht sehr wechselhaft und daher kompliziert, aber eine ganz ganz andere Nummer als die Beispiele dieser SD-Karte. Da sähe die Stabilisierung wieder ganz anders aus ja räumliche veränderungen sind natürlich immer eine herausforderung für solche techniken. derartiges tracken ist sicher nicht immer zielführend. jenes beispielvideo, wie es hier zur demonstration der karte herangezogen wurde, dürfte sich aber vermutlich auch auf diesem weg problemlos gleichwertig aufbereiten lassen.

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Antwort von domain:

Es hat doch ein Paradigmenwechsel stattgefunden.
Speziell für jugendliche moderne Zuseher muss das Video ordentlich wackeln und möglichst im Hochformat aufgenommen worden sein.
Jemand, der das schon kapiert hat ist Kichiku:
Zitat:
"..aber ich mag die wackelige kamera... hahaha"

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Antwort von CameraRick:

hat mit den point clouds in der 3d rekonstruktion vermutlich nicht viel zu tun, aber in der resolve terminologie werden die beiden verfügbarenb tracker eben als "point"- od. "cloud"-tracker angesprochen. letzterer zeichnet sich dadurch aus, dass kontinuierlich via feature detection eine wolke aus sehr vielen punkten generiert, verfolgt und gewichtet wird... Klingt erstmal genau wie das, was ein Kameratracker macht, mit nem Solve macht man daraus eben eine sinnvolle Info ... warum muss man sich immer neue Worte für vorhandene Techniken ausdenken?
Fals so schlimm wie Natron, was jetzt mein einen 4-Corner-Pin als Planartracker hinzustellen :/
ja räumliche veränderungen sind natürlich immer eine herausforderung für solche techniken. derartiges tracken ist sicher nicht immer zielführend. jenes beispielvideo, wie es hier zur demonstration der karte herangezogen wurde, dürfte sich aber vermutlich auch auf diesem weg problemlos gleichwertig aufbereiten lassen. Seblstverständlich. Aber ist eben auch immer eine Frage vom Aufwand, Geschwindigkeit, etc; das wird ja sehr schnell ein großer Comp-Schuss. Und ab einem gewissen Level auch echt ätzend, weil Du zwangsläufig irgendwann maskieren musst.
Man kann ja in der Post vieles machen, aber manchmal ists eben auch einfacher sich selbst zu helfen... ich mein ich kenne ja meinen Stundensatz, dagegen ist der Preis eines solchen Devices vermutlich schnell subventioniert :o)

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Antwort von Frank Glencairn:

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das eigentliche problem, von dem ich anfangs gesprochen habe, liegt aber nun darin, dass resolve leider keine vernünftige möglichkeit bietet, händische feinkrorrekturen an seinen trackresultaten vorzunehmen Handbuch Seite 743 - Tracking Workflows

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Antwort von mash_gh4:

Handbuch Seite 743 - Tracking Workflows hab jetzt tatsächlich einen blick in die viel zitierte bibel geworfen. :)

im betreffenden kapitel habe ich allerdings nicht wirklich viel vorgefunden, dass mir neu wäre oder meine geäußerte kritik entkräften würde. im besten fall kann man ein paar keyframes verwerfen, aber das war es dann auch schon... (dazu müsste man allerdings eigentlich auch noch dazu sagen, wie schrecklich umständlich sich alleine schon die navigation im betreffenden subwindow gestaltet... :( )

bitte vergleich das doch einmal mit den möglichkeiten bspw. in nuke, natron od. blender -- vom export und austausch entsprechender keyframe-information zwischen verschiedenen programmen, einmal ganz abgesehen...

ich glaub, ich hab die positiven qualitäten dieses trackers ohnehin bereits hervorgehoben, aber leider gibt's eben auch diese dunkle seite.

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