Frage von ElioAdler:Ich habe eine Cam, die XDCAM EX aufzeichnet und Pinncale Ultimate 14 kommt damit garnicht klar. Jetzt muss ich umsatteln. Welche Software ist für einen Amateur leichter erlernbar? Final Cut oder Edius 6.
Nach meiner REcherche können nur diese beiden das EXCAM EX Format ohne Konvertierung verarbeiten.
Antwort von Bruno Peter:
Wenn man es gelernt hat, ist beides sehr leicht handhandbar, der eine kommt in Kürze damit zurecht, der andere braucht eine nicht endend wollende Ewigkeit!
Wenn Du aber schon mit S14 Probleme hast...
Ich hätte z.B. die Kameraclips in für S14 kompatible Dateien transkodiert und dann erst editiert!
Antwort von ElioAdler:
Wobei 1000 Optionen zwar Freiheit bedeuten, den Anfaenger aber killen, da der nichtmal weiss, wozu die Optionen dienen.
Antwort von Jörg:
Nach meiner REcherche können nur diese beiden das EXCAM EX Format ohne Konvertierung verarbeiten.
Gottseidank nicht....premiere macht das über den Mediabrowser völlig problemlos.
Antwort von gunman:
Ich habe eine Cam, die XDCAM EX aufzeichnet und Pinncale Ultimate 14 kommt damit garnicht klar. Jetzt muss ich umsatteln. Welche Software ist für einen Amateur leichter erlernbar? Final Cut oder Edius 6.
Nach meiner REcherche können nur diese beiden das EXCAM EX Format ohne Konvertierung verarbeiten.
Lieber Elio Adler,
Ich stelle fest, Du hast dir eine semiprofessionelle Kamera gekauft und hast leider versäumt dich über Grundlagen des Videofilmens (codecs etc.) anständig zu informieren. So kann das nicht flutschen !
Es macht auch keinen Sinn hier im Forum lauter verschiedene Post aufzumachen, das nervt.!
Antwort von weitwinkel:
ich denke mit Edius geht die einarbeitung etwas schneller.
(software ist seit verion 5 sehr stabil und robust)
Antwort von ElioAdler:
Vielen Dank! Das Bild wird rund!
Antwort von Pebowski:
Hast du denn einen PC oder Mac? Falls PC, scheidet Final Cut sowieso aus.
LG, Peter
Antwort von phronopulax:
Hallo ElioAdler,
bin als PC-Dummie (vorher mit DV und Casablanca gearbeitet) gerade beim Einarbeiten in Edius. Intuitiv geht das schlecht, aber sehr gut mit Lern-DVDs, die es hier gibt: http://www.dvd-lernkurs.de/videobearbei ... Itemid=169
Anschau'n und immer gleich nachmachen/ausprobieren. Man braucht aber schon einige Zeit. - Edius 6.06 läuft bei mir absolut stabil.
phronopulax
Antwort von ElioAdler:
Habe PC und Mac zur Verfuegung. Final Cut sieht irgendwie uebersichtlicher aus!?
Antwort von domain:
In dem Fall würde ich dir aber schon FCPX empfehlen. Ein Qualitätsmerkmal ist mal sicher, wenn ein NLE für wenig Lernwillige und wenig Zeit Habende eingerichtet wurde. Leicht möglich, dass dieses Programm wegweisend wird.
Eigentlich war ja auch jeder froh, als man von der Msdos-Ebene auf komfortablere Programme umsteigen konnte.
Einen Effekt aber wird es immer geben: das Jammern der Spezialisten von kompliziert zu bedienenden Programmen beim Auftauchen von einfacheren intelligenteren Programmen. Denn bis dorthin hatten sie einen gewissen Vorsprung und Wettbewerbsvorteil auf dem Schnittsektor.
Schön blöd, wenn dieser verloren gehen sollte und jeder Depp super Videos wird schneiden können.
Die Ex-Vollprofis sehen damit natürlich ihre Felle hinwegschwimmen.
Antwort von Alikali:
...und jeder Depp super Videos wird schneiden können.Ja, schön wärs. Im Moment läuft es darauf hinaus, daß Deppen nach wie vor immer noch Deppenvideos schneiden.
Egal mit welchem Programm.
Antwort von domain:
Naja, ich wäre mir da nicht so sicher. Es gibt da ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen hauptsächlich kreativen Menschen und Spezialisten im Bedienenkönnen von komplizierten NLEs.
Gar keine schlechte Entwicklung, wenn diese Barriere abgebaut werden könnte.
Antwort von ElioAdler:
die ganze Entwicklung geht doch in allen Bereichen in die Richtung: mittels technischer Hilfsmittel können schlecht qualifizierte Leute die Arbeitsleistung guter Leute zu 85% immitieren.
Die Sehgewohnheiten haben sich auch massiv verändert. Ganze Dokumentationen nur mit ner Handycam hätte es vor 10 Jahren nicht gegeben.
Antwort von NEEL:
In dem Fall würde ich dir aber schon FCPX empfehlen. Ganz schön optimistische Aussage;-) Als Realist würde ich Dir empfehlen, Edius mal näher zu betrachten, das ist ein ernstzunehmendes Schnittprogramm mit sehr gutem Codec, alles läuft stabil und ist einfach zu durchschauen. Edius macht auch bei komplexeren Projekten keine Zicken, das war zumindest mir persönlich sehr wichtig. Zudem ist das System gedongelt, d.h. Du kannst Edius auf mehreren Rechnern parallel installieren (ich habs z.B. zusätzlich auf dem Laptop) und mußt einfach nur den Dongle umstöpseln, um den jeweiligen Ediusrechner in Betrieb zu nehmen. Edius muß nichts transcodieren, sondern liest die Originaldateien auf der Platte aus und legt einfach nur eine EDL dazu an. Das spart Platz, weil Du keine riesigen Prores-Datenberge hast, teilweise lege ich mir z.B. einfach einen USB-Stick mit dem jeweiligen Projekt ins Archiv und gut ist;-) Die Sticks oder die Festplatte mit den Rohdaten und der EDL kannst Du an jedem beliebigen Edius mit der gleichen Versionsnummer einstöpseln und weiter schneiden, Edius erkennt die Projekte zuverlässig.
Antwort von ElioAdler:
In dem Fall würde ich dir aber schon FCPX empfehlen. Ganz schön optimistische Aussage;-) Als Realist würde ich Dir empfehlen, Edius mal näher zu betrachten, das ist ein ernstzunehmendes Schnittprogramm mit sehr gutem Codec, alles läuft stabil und ist einfach zu durchschauen. Edius macht auch bei komplexeren Projekten keine Zicken, das war zumindest mir persönlich sehr wichtig. Zudem ist das System gedongelt, d.h. Du kannst Edius auf mehreren Rechnern parallel installieren (ich habs z.B. zusätzlich auf dem Laptop) und mußt einfach nur den Dongle umstöpseln, um den jeweiligen Ediusrechner in Betrieb zu nehmen. Edius muß nichts transcodieren, sondern liest die Originaldateien auf der Platte aus und legt einfach nur eine EDL dazu an. Das spart Platz, weil Du keine riesigen Prores-Datenberge hast, teilweise lege ich mir z.B. einfach einen USB-Stick mit dem jeweiligen Projekt ins Archiv und gut ist;-) Die Sticks oder die Festplatte mit den Rohdaten und der EDL kannst Du an jedem beliebigen Edius mit der gleichen Versionsnummer einstöpseln und weiter schneiden, Edius erkennt die Projekte zuverlässig.
ok, was aber für einen Amateur wie mich keine Rolle spielt. Mal Kindergeburtstag schneiden, Praxisvideo machen oder so wir keinen Rechner in die Knie zwingen :-!
Mir ist echt am Wichtigsten, dass man es intuitiv bedienen kann und dass ich nicht zu viel bzgl Datenraten, Codecs und so gefragt werde.
Antwort von NEEL:
Für Kindergeburtstage ist FCPX zu empfehlen, denn dafür ist es ja gemacht. Wenn Du den Arzt nicht magst, kannst Du damit sicher auch sein Praxisvideo schneiden;-)
Antwort von ElioAdler:
Für Kindergeburtstage ist FCPX zu empfehlen, denn dafür ist es ja gemacht. Wenn Du den Arzt nicht magst, kannst Du damit sicher auch sein Praxisvideo schneiden;-)
Weil ich aber selbst der Arzt bin, wirds schon ok werden. ;-)
Antwort von Bernd E.:
...Mir ist echt am Wichtigsten, dass man es intuitiv bedienen kann...
Da die Handhabung subjektiv oft sehr unterschiedlich empfunden wird, kann man dir eigentlich nur einen einzigen sinnvollen Rat geben: Lade dir die Testversionen der in Frage kommenden Programme herunter, schau in die Handbücher und mach dir in Ruhe ein eigenes Bild. Ansichten anderer sind da immer mit Vorsicht zu genießen, zumal es auch Leute gibt, die an bestimmten Programmen (oder Herstellern) einfach nur aus Prinzip kein gutes Haar lassen wollen. Geh unvoreingenommen an einen Vergleich, dann findest du am ehesten das Programm, das deiner persönlichen Arbeitsweise am besten entspricht. Und das ist dann die richtige Wahl für dich, egal was andere davon halten.
Antwort von domain:
Ich glaube, man müsste schon mal weiter in die Vergangenheit der populären Gebrauchsprogramme zurückgehen, wozu die NLEs aber nie gezählt haben, allein schon deswegen, weil ihnen nicht mal ein Bruchteil der Entwicklungkosten von z.B. Microsoftprogrammen zugestanden wurde, mal ganz zu schweigen von den extrem kostenintensiven Testprogrammen zum bestmöglichen Ausmerzen von Fehlern.
Man vergleiche z.B. Lotus123 mit dem heutigen Excel. Das ist quasi unvergleichbar. Bei Excel braucht man heute ja nur mehr angeben, was man eigentlich möchte und die gesamte Programmierung findet danach im Hintergrund mit Visual Basics for Applications statt, wobei auch das eigentlich letzten Endes auf CC++ zurückgeführt wird, was aber selbst wiederum eines besonderen Compilers für die Macrobefehle bedarf.
Und so verhält es sich heute mit den komplizierten NLEs. Sie befinden sich sowohl auf der Bedienebene als auch auf der Programmiebene noch immer bei Lotus123 und sind weit weit weg von z.B. Excel, das ist eine andere Dimension übertragen auf die NLEs.
Leicht möglich, dass da FCPX hier einen neuen anderen Weg aufzeigt.
Antwort von Videobodo:
Einarbeitung brauchts nun mal, ein wenig Fleiss braucht man ja bei jeden Hobby. Für mich zählt, was hinten rauskommt. Bis jetzt war der HQ Codec von Edius halt besser als Magix.
Was nützt mir einfache Bedinung, wenn das Ergebnis nicht meinen Anspruch genügt?
Bodo
Antwort von shipoffools:
Für Kindergeburtstage ist FCPX zu empfehlen, denn dafür ist es ja gemacht. ...
Wo kann ich für diese Aussage den "Mag ich-Button" drücken?
:o)
Antwort von mann:
Ich kenn FCPX nicht (nur FCP7), aber wenn ich bedenke was ich in entsprechenden Foren gelesen habe (problems die sogar profiuser mit dem Programm haben), dann kann ich nur sagen: wer sich die Verworrenheit und Umständlichkeit von FCPX antut, muß masochistisch veranlagt sein. FCP7 ist gradlinig, intuitiv zu bedienen und deckt alles ab, was man so braucht.
Zu Edius kann ich leider nix sagen.
Antwort von Frank Glencairn:
I.. das Jammern der Spezialisten von kompliziert zu bedienenden Programmen beim Auftauchen von einfacheren intelligenteren Programmen. Denn bis dorthin hatten sie einen gewissen Vorsprung und Wettbewerbsvorteil auf dem Schnittsektor.
Schön blöd, wenn dieser verloren gehen sollte und jeder Depp super Videos wird schneiden können.
Die Ex-Vollprofis sehen damit natürlich ihre Felle hinwegschwimmen.
LOL, deswegen kan auf einer Moviola oder Steenbeck - weil die nur 2 Funktionen haben, Film auseinander schneiden und wieder zusammen kleben - ja auch jeder Trottel sofort und ohne Vorkenntnisse die dollsten Filme schneiden.
Klasse Theorie.
Antwort von rainermann:
Ich kenn FCPX nicht (nur FCP7), aber wenn ich bedenke was ich in entsprechenden Foren gelesen habe (problems die sogar profiuser mit dem Programm haben), dann kann ich nur sagen: wer sich die Verworrenheit und Umständlichkeit von FCPX antut, muß masochistisch veranlagt sein. FCP7 ist gradlinig, intuitiv zu bedienen und deckt alles ab, was man so braucht.
Zu Edius kann ich leider nix sagen.
Jedem seine Meinung. Ich lerne FCPX gerade und freue mich, daß ich bald zu den momentan noch wenigen gehöre, die damit gut umgehen können. Soll der Rest ruhig bei den anderen Programmen bleiben, ich möchte niemanden bekehren ;-) Für manches nehme ich auch noch FCP Studio her, freue mich aber auf jede neue kleine Entdeckung, die mir das Schneiden mit FCPX leichter macht. Aber klar, magnetische Timeline und so... nenee, total umständlich ;-)
Antwort von Pebowski:
Ich arbeite mit Premiere Pro (eher mit Edius vergleichbar) und FCP X - beides hat seine Vor- und Nachteile, aber mMn kann man mit beiden gur arbeiten, es ist letztlich eine Geschmacksfrage.
Für die Anforderungen des TO würde ich ihm aber auch FCP X empfehlen (es ist nicht umständlicher oder verworrener als andere Programme, aber auf jeden Fall anders)
LG, Peter
Antwort von marwie:
Einfachere Sachen gehen sicher auch mit FCP X gut, das Problem ist halt, dass man im Vergleich zu Final Cut Pro 7 oder Edius 6 weniger flexibel ist.
Apple wollte halt wieder mal das Rad neu erfinden, was aber, oh wunder, nicht klappte...
Antwort von Pebowski:
@Marwie: welche Sachen meinst du jetzt? (die für den TO relevant sind)
LG, Peter
Antwort von rainermann:
Einfachere Sachen gehen sicher auch mit FCP X gut, das Problem ist halt, dass man im Vergleich zu Final Cut Pro 7 oder Edius 6 weniger flexibel ist.
Apple wollte halt wieder mal das Rad neu erfinden, was aber, oh wunder, nicht klappte...
was soll bei FCP X weniger flexibel sein? Edius kenne ich nicht, lasse mich aber gerne auf sachliche Kritik an FCP X ein. Was es leider viel zu selten in Foren gibt. Es wird blind verdammt und das war's dann. Langweilt irgendann und bringt niemanden weiter. Sollte ich mich auf Dauer zu sehr bei FCP X eingeschränkt sehen, bleibe ich auch bei FCP Studio. Aber bisher konnte ich nichts finden, was mich stören würde.
Antwort von Pebowski:
@Rainermann: Kann ich so voll und ganz bestätigen. Ist ein anderes Arbeiten, aber durchaus nicht unangenehm. Sehr fein finde ich die Möglichkeiten zur Verschlagwortung und der Organisation des Materials. Bei vielen Clips kann das eine Menge Zeit sparen, wenn etwas bestimmtes gesucht wird.
Ist aber fast wie bei Theaterskandalen: viele, die sich darüber aufregen, haben das Stück nie gesehen/nie wirklich mit FCP X gearbeitet.
Ich bin jetzt nicht der glühende Verfechter von FCP X, aber so schlecht, wie viele tun, ist es wirklich nicht. Und es kommt natürlich einerseits auf das Einsatzgebiet und andereseits auf die persönlichen Vorlieben an. Hauptsache ist doch, dass man gerne damit arbeitet.
LG, Peter