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Infoseite // Welchen Rekorder für Sennheiser ME66



Frage von Christian_60D:


Hallo liebes Forum,

ich würde gerne mal hören, ob jemand mein Mikrofon mit einem Rekorder einsetzt und wie zufrieden er/sie damit ist. Das Speisemodul K6 hab ich auch dazu - bisher aufgenommen mit dem Zoom H4n. Da der leider kaputt gegangen ist, wollte ich mach nachhören ob jemand noch Tipps für meine Neuanschaffung hat.

Eingesetzt wird es meistens an der Angel für Image- und Eventfilme.

Bei Youtube habe ich auch schon nach Samples geschaut, jedoch nicht wirklich eine große Auswahl gefunden.

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Antwort von Blackeagle123:

So pauschal kann man das nicht beantworten, da es ganz davon abhängt, was ihr macht. Das Sennheiser ME66 ist ja ein gutes Mikrofon und das sollte auch nicht durch einen schlechten Vorverstärker rauschend aufgenommen werden.

Wenn eure Kamera XLR-Eingänge mit guten Vorverstärkern hat, kann man damit arbeiten. Zum Beispiel eine C100, FS100 oder die größeren C300, C500, oder ähnliche Kameras mit guten XLR-Eingängen. Wenn Du mit einer DSLR drehst, solltest Du für eine gute Tonqualität den Ton wirklich extern aufzeichnen und später z.B. mit PluralEyes synchronisieren.
Wenn Du intern in der DSLR aufzeichnen musst, würde ich ein DSLR-Mikrofon, z.B. das Rode VideoMic nehmen und nicht unbedingt auf ein teures Sennheiser ME66 mit K6 Speisemodul gehen, oder den Ton vorher ganz exakt mit einem Mischer pegeln und in die Kamera geben.

Wenn Du manuell pegeln möchtest, empfehle ich Dir den Zoom H6 (da dort manuelle Drehregler dran sind), ansonsten reicht ein günstigerer Zoomrekorder auch aus. Am Zoom H6 hast Du auch die Möglichkeit neben der Tonangel noch zusätzlich Funkstrecken separat aufzunehmen und zu pegeln, oder eine Stereo-Atmo aufzuzeichnen (bis zu 6 Tonspuren auf SD-Karte). Außerdem kannst Du dort per Line-Ausgang den Ton z.B. als Stereo-Summe auf die Kamera schicken.

Wenn es aufwändiger wird, kann auch eine SQN oder ein SoundDevices hilfreich sein, auch dann, wenn Du den Ton per XLR in die Kamera gibst (um Lautstärkeschwankungen besser ausgleichen zu können), oder den Ton aus dem Mischer in einem kleinen günstigen Stereo-Rekorder (z.B. Zoom H2) aufzeichnest.

Wenn Du nicht gleich kaufen willst, sondern für Drehs erstmal testen oder mieten willst, empfehle ich Dir www.needcam.de, günstig und deutschlandweiter Versand. Die haben sowohl SQN, als auch SoundDevices, Rekorder und Mikrofone/ Funkstrecken.

Viele Grüße!

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Antwort von Christian_60D:

Jau, vielen Dank :)

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Antwort von TonBild:

Eingesetzt wird es meistens an der Angel für Image- und Eventfilme. Mit dem Teil auf
http://www.tascam.eu/de/dr-10x.html
sparst Du Dir das Kabel.

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Antwort von Shop creativ:

Hallo und einen guten Abend.

Das Sennheiser ME66 mit dem K6 Modul kann zwar ohne externe Speisespanung betrieben werden, da ja im Speisemodul mit einer
1,5V Batterie eine Speisespannung für das Mikrofon erzeugt wird.
Jedoch ist die Aussteuerfähigkeit und auch der Pegel nicht mit richtiger Phantomspeisung zu vergleichen.
Das ist auch der Grund weshalb bei unterschiedlichen Kameras auch die Aufnahmequalität verschieden ausfällt. Leider sind die Audioeingänge von Kameras nicht immer so, daß sich damit gute Ergebnisse erzielen lassen.

Der hier schon ins Rennen gebrachte Tascam DR-10 könnte hier gut Verwendung finden. Das Gerät ist klein und leicht und könnte immer im Servicekoffer (sozusagen als als Schweizer Messer) dabei sein.

Alternativ könnten aber auch die neuen Tascam Recoder DR-22WL und DR-44WL eine Überlegung wert sein. Beide haben alles was für eine wertige Tonaufzeichnung erforderlich ist. Zudem kann ich sie mittels WLan fernsteuern (vom Mobilphone mit Dr.Hardware) um Handhabungsgeräusche zu vermeiden. Bei dem DR-44WL habe ich alle Eingangs-Optionen. Es kann also jede Audioquelle (auch Drahtlos-Empfänger) angeschlossen werden.

Die Tascam Recorder haben generell an der Unterseite ein Stativgewinde (1/4 Zoll), so kann man sie mittels üblicher Befestigungstechnik gut an der Kamera oder einem Stativ befestigen.

Damit kann eigentlich jede Aufnahmesituation abgedeckt werden.

stets gelungene Aufnahmen wünscht
J. Risch

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Antwort von arfilm:

Mit ein paar Tests mit dem ME66 direkt in die GH4 war ich ziemlich zufrieden. Pegel war ok, soweit ich mich erinnern kann. Ansonsten nutze ich den kleinen Bruder des H6, den H5. Klasse Gerät für das Geld.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo liebes Forum,

ich würde gerne mal hören, ob jemand mein Mikrofon mit einem Rekorder einsetzt und wie zufrieden er/sie damit ist. Das Speisemodul K6 hab ich auch dazu - bisher aufgenommen mit dem Zoom H4n. Da der leider kaputt gegangen ist, wollte ich mach nachhören ob jemand noch Tipps für meine Neuanschaffung hat.

Eingesetzt wird es meistens an der Angel für Image- und Eventfilme.

Bei Youtube habe ich auch schon nach Samples geschaut, jedoch nicht wirklich eine große Auswahl gefunden. Hallo Christian,
sehr sehr interessant, denn ich hatte bislang die gleiche Combi, mit dem 48V Modul.

Bislang war ich eigentlich zufrieden mit der Aufnahme des H4n, allerdings manchmal auch etwas unsicher, weil die Aufnahme auch gelegentlich etwas merkwürdig klang, wie mit einem Nebengeräusch oder in einer Röhre.

Gerade die Tage habe ich den Tascam eines Kollegen dagegen gehört und war verblüfft um wie vieles sich die Aufnahme damit besser anhörte.

Ich fand den Unterschied so groß, was die Brillianz und Ruhe anbelangt, das ich den Zoom verkaufen werde!

Hier der Tascam den wir getestet haben:
http://www.thomann.de/de/tascam_dr100_mkii.htm

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