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Infoseite // Warum wird bei eingestellten H.264 eine AVC Coding Datei exportiert



Frage von Phkor:


Hi,

Im Moment versuche ich reihenweise Clips von 50 fps auf 25 fps zu bringen, ohne dass sich die Qualität oder die Abspielgeschwindigkeit verändert. Nun habe ich in AME einen überwachten Ordner erstellt und als auszugebendes Format H.264 eingestellt (wie in der Orginaldatei). Die exportierte Datei zeigt mir aber an, dass sie eine AVC-Coding Datei ist. Was bedeutet das genau? Und was ist der Unterschied zwischen den beiden Formaten?

Danke

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Antwort von Jott:

Hm? Das passiert doch auf Wunsch live in der Timeline (jedes zweite Frame entfällt)? Ganz ohne Umcodieren und Qualitätsverlust.

Deine Frage: passt, kein Unterschied. Die Endung sollte mp4 lauten. Aber überdenke, was du tust. Verlustfrei ist das nicht.


Was willst du eigentlich genau machen und vor allem wozu?

Geht‘s immer noch darum?

viewtopic.php?f=23&t=151221

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Antwort von mash_gh4:

Phkor hat geschrieben:
... als auszugebendes Format H.264 eingestellt (wie in der Orginaldatei). Die exportierte Datei zeigt mir aber an, dass sie eine AVC-Coding Datei ist. Was bedeutet das genau? Und was ist der Unterschied zwischen den beiden Formaten?
AVC (Advanced Video Coding) == h.264

es ist wirklich genau das selbe!

genauso wie HVEC (High Efficiency Video Coding) deckungsgleich mit dem h.265 standard ist.

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Antwort von Phkor:

Jott hat geschrieben:
Was willst du eigentlich genau machen und vor allem wozu?
Das Endprodukt soll 24 fps haben. Ich habe aber viel Material in 50fps. Nun will ich erst alles auf 25 fps bringen um damit in PP zu arbeiten. Der letzte Schritt ist dann eben die Anpassung von 25 auf 24 fps in PP direkt.

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Antwort von Jott:

Wurde doch schon vor einem Monat beantwortet: in 25p-Timeline schneiden, die 50p-Sachen einfach da rein, nichts umrechnen, fertig. Am Ende das Master zu 24p conformen (verlangsamen).

Aber mach dein Ding. Der Weg ist das Ziel.

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Antwort von Phkor:

Jott hat geschrieben:
Wurde doch schon vor einem Monat beantwortet: in 25p-Timeline schneiden, die 50p-Sachen einfach da rein, nichts umrechnen, fertig. Am Ende das Master zu 24p conformen (verlangsamen).

Aber mach dein Ding. Der Weg ist das Ziel.
Ja. Ich glaube zu der Entscheidung sollte ich wirklich langsam kommen. Es sträubt sich eben nur in mir, dass ich nun schon nächtelang Proxies mit 24fps erstell habe (von 23,976fps). Dann müsste ich jetzt nochmal alles auf 25fps erstellen. Außerdem habe ich noch Material in 29,976fps, dass ich noch irgendwie anpassen muss (aber hier wohl erst auf 23,976fps rendern und dann auf 25fps conformen).

Danke für deine Worte. Ja. Der Weg ist noch lang. Ca. 40 Minuten des Films habe ich schon geschnitten. Anfang 2022 soll es fertig sein. Bis dahin habe ich ja noch ein bisschen.

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Antwort von Jott:

Prima, ohne Zeitdruck kannst du dich ja mal in das Thema Framerates mischen/umrechnen/conforming fundiert einlesen (nicht planlos via YouTube und Web) und die Grundlagen lernen. Dann das Gelernte mit diversen Beispiel-Szenen durchspielen. Du brauchst bei deinem fiesen Material-Mischmasch einen Plan für möglichst wenige Kolleteralschäden (denn für manches gibt es keine perfekte Lösung). Die Strategie wird auch vom jeweiligen Anteil der verschiedenen Frame Rates des Materials abhängen, das letztlich ins finale Master muss. Und von der Art des Materials. Talking Heads/Interviews mit fester Kamera: unproblematisch. Kamerabewegungen, Fahrten, Gimbal: je nach Framerate höchst problematisch.

Bis zur endgültigen Klärung der sinnvollsten Vorgehensweise am besten alles liegen lassen, nicht weiter schneiden. Kann gut sein, dass in deinen ersten 40 Minuten wegen diverser und vielleicht falscher Umwege schon viel technischer Murks steckt, der behoben werden muss. Deine ganzen Fragen in diversen Threads lassen das befürchten.

Professionelle Hilfe/Unterstützung ist kein Thema?

Für YouTube ist vieles egal, da sind die Leute jede Grütze gewohnt, aber du hattest ja von Kino gesprochen. Die große Leinwand verzeiht keine Fehler.

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Antwort von Phkor:

Jott hat geschrieben:
Talking Heads/Interviews mit fester Kamera: unproblematisch. Kamerabewegungen, Fahrten, Gimbal: je nach Framerate höchst problematisch.
Gehen wir mal davon aus, dass es in jeder FPS Kamerabewegungen (laufen + Kamera halten, o.ä.) gibt. Was würdest du empfehlen?
Jott hat geschrieben:
Für YouTube ist vieles egal, da sind die Leute jede Grütze gewohnt, aber du hattest ja von Kino gesprochen. Die große Leinwand verzeiht keine Fehler.
Nun. Es ist eine Reisedokumentation, bei der der Charm auch daher rührt, dass die Qualität nicht immer perfekt ist. Verlgeich: Pedal the world; Anderswo-Allein in Afrika. Trotzdem versuche ich aber eben das Beste
Jott hat geschrieben:
Professionelle Hilfe/Unterstützung ist kein Thema?
Nun. Deshalb bin ich hier im Forum. Hilfe nehme ich immer gerne an.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich verstehe die Logik beziehungsweise deine Motivation dahinter nicht. Warum willst du aus 50fps unbedingt 24 Fps machen ?
Lass doch die Framerate bei deinem Projekt einfach so wie du bei der Aufnahme aufgenommen hast.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Er hat - so klingt es - wie so viele planlos mit so ziemlich allen möglichen und unmöglichen Frame Rates gefilmt und hat das jetzt halt an der Backe. Das wieder hinzubiegen (mit dem Ziel Kino!) geht nicht mit ein paar Forenzeilen. Zumal man ja das Material sehen müsste, um Clip für Clip die Strategie festzulegen (Conforming/Tempoänderungen ja/nein etc.).

Daher mein Tipp: wenn 2022 das Ziel ist, erst mal in Ruhe die Grundlagen lernen.

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Antwort von Darth Schneider:

Kann man nicht z.b in iMovie einfach verschiedene Frameraten auf die Timeline werfen ? Abspielen in iMovie selber sollte zumindest theoretisch klappen....
Aber das ist nix für ein Kino.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Kann man, nur zu.

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