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Frage von pkirschke:


Hallo, ich habe nach einer Premiere Pro Codierung die beiden obigen Dateien bekommen und möchte daraus einen abspielbaren Film machen. Wie kann ich das am einfachsten? Danke für Tipps.

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Antwort von Bluboy:

https://www.heise.de/download/product/tsmuxer-53349

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Antwort von mash_gh4:

oder auch mit der map-funktionalität im ffmpeg:

https://trac.ffmpeg.org/wiki/Map

im konkreten fall nach diesem muster:

https://trac.ffmpeg.org/wiki/Map#Videoa ... erentfiles

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Antwort von cantsin:

Grafisch geht das auch mit Shutter Encoder (der auf ffmpeg aufsetzt bzw. dessen Funktionen per GUI zur Verfügung stellt):

https://www.shutterencoder.com/en/

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Antwort von dienstag_01:

Man könnte ja auch versuchen, direkt aus Premiere einen *abspielbaren Film* auszugeben.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht... ;)

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Antwort von srone:

weil man bis heute die premiere einstellungen nicht begriffen hat?

lg

srone

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Antwort von pkirschke:

Ja dann gib mir mal einen Tipp. Ich habe Fotos, die mit Lightroom optimiert wurden, dann Clips, die mit einem Full HD Camcorder HC-V777 aufgenommen wurden und auch mit Lightroom farboptimiert wurden. Dazwischen ein paar Titel eingefügt und mit Musik unterlegt. Im Exportformat habe ich festgelegt H.264 Blue-ray, da ich nämlich den Film auf BR Playern darstellen will. Ja und dabei kommt eben die m4v Datei raus. Aber vielleicht kannst du mir unter den vorher beschriebenen Bedingungen zu einer anderen Einstellung raten, um Filme mit maximaler Qualität zu bekommen.

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Antwort von srone:

wie oft soll sich diese fragestellung noch im kreis drehen?

das was du jetzt hast ist die grundlage für ein br-authoringprogramm, wenn du einen direkt abspielbaren film haben willst, spiel einfach ein stinknormales mp4 raus.

lg

srone

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Antwort von pkirschke:

falsch, DVD-Archtect läd zwar eine m4v Datei, zeigt sie aber in der Timeline nicht an (nicht unterstütztes Format). Daher meine Anfrage.

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Antwort von Jott:

Ist ja auch kein unterstütztes Format, das man direkt auf Blu-ray brennen kann. Wurde dir alles schon mehrfach gesagt, und was du tun sollst. Aber du willst halt nichts davon wissen.

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Antwort von dienstag_01:

Kleiner Tipp: Wenn du eine BR erstellen willst, schaust du dir den Weg von deinem Schnittprogramm zu deinem Authoringprogramm genau an, nicht jedes Programm kommt mit allen Formaten klar.
*Abspielbarer Film* ist extrem missverständlich, denn fast alles ist in irgendeiner Form abspielbar. Ich gehe mal davon aus, dass du den Film auf einem Computer abspielen willst, dann wäre mp4 mit h264 Codec eine Wahl (Diese Format würde ich auch für das Authoringprogramm testen).

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Antwort von MLJ:

@pkirschke
Die Datei-Endung "m4v" wird normalerweise von Apple iTunes und QuickTime Pro verwendet wenn man mit diesen Programmen Filme für Apple-TV, iPod, iPad oder iPhone exportiert. Die Datei-Endung einfach von "m4v" in "mp4" ändern, fertig. "m4v" ist identisch mit "mp4" und ist der gleiche Container. Du solltest deine Export Einstellungen sowie das Profil überprüfen da du scheinbar ein Profil für Apple Geräte verwendest.

Cheers

Mickey

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Antwort von mash_gh4:

MLJ hat geschrieben:
Die Datei-Endung einfach von "m4v" in "mp4" ändern, fertig. "m4v" ist identisch mit "mp4" und ist der gleiche Container. Du solltest deine Export Einstellungen sowie das Profil überprüfen da du scheinbar ein Profil für Apple Geräte verwendest.
.m4v wird oft mit apple bzw. quicktime konventionen und den dort genutzten DRM methoden in verbindung gebracht, oder eben auch einfach nur als alternative fileendung für .mp4 content, der nur eine video-spur enthält, verwendet. ganz eindeutig ist das nirgends festgelegt. in letzter zeit wird's aber bspw. im zusammenhang mit adaptivem streaming, wo man ein ganzes bündel verschiedener videostreams vom gleichen quellmaterial mit unterschiedlichem bandbreitenbedarf vorbereitet, auch außerhalb der apple-welt häufig genutzt.

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Antwort von Jott:

Letzter Versuch, pschirschke auf den richtigen Weg zu bringen:

Eine Blu-ray mit Menüfunktion (wozu?) - worauf du dich wohl versteift hast - ist recht kompliziert. Wenn du reinschaust, findest du auf der Scheibe keine Video- und Audiodateien, die einfach drauf gebrannt wurden. Die stecken vielmehr in mehreren Multiplexfiles mit der Endung mt2s, dazu kommt ein Haufen weiterer Ordner und Daten, die du nicht in einem Schnittprogramm erzeugen kannst.

Das alles erzeugt ein Authoringprogramm wie früher Adobe Encore, das du nur mit normalen Videofiles (mp4, ProRes, sonst was) füttern musst. Die werden dann zum Brennen der Blu-ray-Norm entsprechend verwurstet. Lies doch mal die Bedienungsanleitung von deinem DVD Architekct, vielleicht fällt dann der Groschen.

Die direkte Verbindung von Premiere zu Encore ist, wie du ja schon gemerkt hast, Historie.

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Antwort von Bluboy:

pkirschke hat geschrieben:
falsch, DVD-Archtect läd zwar eine m4v Datei, zeigt sie aber in der Timeline nicht an (nicht unterstütztes Format). Daher meine Anfrage.
DVDarchitect hat keinerlei Probleme M4V

Fehlt wohl woanders
Registrierung oder Bedienfehler

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Antwort von pkirschke:

Danke, da muss ich mal in meinen Einstellungen oder im Forum suchen. Das Umbenennen der m4v in eine mp4 Datei brachte keinen Erfolg.

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Antwort von Bluboy:

Es könnte sein dass Du Quicktime benötigst

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Antwort von dienstag_01:

pkirschke hat geschrieben:
Danke, da muss ich mal in meinen Einstellungen oder im Forum suchen. Das Umbenennen der m4v in eine mp4 Datei brachte keinen Erfolg.
Was nichts nützen wird, ist die Blu-Ray Exporteinstellung in Premiere, die hat nur mit Encore zusammen funktioniert.
Jedes andere Authoring-Programm wird den Stream sowieso neu encodieren.

Von daher macht es Sinn, mit einem mp4 Stream (Video und Audio) zu beginnen.

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Antwort von pkirschke:

ich habe mir also den Shutter Encoder installiert, beide Dateien aufgerufen, als output codec AVI gewählt und die Codierung gestartet. Der fertge Film wird abgespielt, jedoch ohne Ton. Habe ich irgendetwas in den Einstellungen übersehen? Danke für Tipps

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Antwort von dienstag_01:

pkirschke hat geschrieben:
ich habe mir also den Shutter Encoder installiert, beide Dateien aufgerufen, als output codec AVI gewählt und die Codierung gestartet. Der fertge Film wird abgespielt, jedoch ohne Ton. Habe ich irgendetwas in den Einstellungen übersehen? Danke für Tipps
Warum möchtest du denn ein Video im AVI-Container, hat das einen speziellen Grund?
Ohne Angaben über die verwendeten Codecs und zusätzlich den Player wird dir wohl niemand helfen können.

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Antwort von mash_gh4:

pkirschke hat geschrieben:
... als output codec AVI gewählt...
dmit wird hoffentlich der output container gemeint sein, obwohl AVI darüber hinaus auch noch eine denkbar problematische bzw. höchst veraltete wahl sein dürfte.

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Antwort von Jott:

pkirschke hat geschrieben:
ich habe mir also den Shutter Encoder installiert, beide Dateien aufgerufen, als output codec AVI gewählt und die Codierung gestartet.
Manual und Tutorials sind dir fremd?

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Antwort von CyCroN:

Wenn ich richtig verstehe, willst Du eigentlich die beiden Dateien .m4v und .wav zu EINER Datei zusammenführen?
Was Du mit dem Shutter Encoder aber tust, ist eine Wandlung der m4v-Datei in eine andere Dateiart. Allerdings ist mir gar nicht bekannt, dass es beim Shutter Encoder einen AVI-Output gibt, vermutlich hast Du bei den Output Codecs den "AV1" gewählt. Das führt Dich allerdings jetzt gerade nicht in die richtige Richtung. Daher hast Du am Ende dann auch eine Videodatei ohne Ton, weil der Shutter Encoder nur einzelne Dateien umwandelt, aber nicht zwei Dateien zu einer zusammenfügt. (Oder ich hab die Funktion zum muxen übersehen).

Am besten gehst Du nochmal zurück ins Schnittprogramm und exportierst einfach eine entsprechend gemuxte Datei, alles andere ist mehr Bastelei, denn ob Deine Einzeldateien sich ohne Versatz muxen lassen, sprich am Ende auch synchron sind, ist so ein Punkt, für den ich nicht garantieren würde.

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Antwort von mash_gh4:

CyCroN hat geschrieben:
(Oder ich hab die Funktion zum muxen übersehen).
das ist genau der grund, warum ich den leuten lieber gleich ffmpeg und die zughörigen anleitungen anstatt einer dieser grafischen hilfsoberflächen empfehle!

in ganz einfachen fällen mag eine derartige bedienoberfläche ja vielleicht hilfreich sein und einem die erste angst nehmen, aber so bald es ein bisserl komplizierter wird, steht sie einem nur mehr im weg und macht die dinge unnachvollziehbarer als nötig...

auch das lesen der anleitungen, um das man im falle der terminalbasierten verwendungsweise kaum herum kommt, schadet nicht unbedingt, weil man damit fast unweigerlich auch ein wenig über die tatsächlich ablaufenden vorgänge und die bedeutung mancher einstellungsparameter lernt...
CyCroN hat geschrieben:
...denn ob Deine Einzeldateien sich ohne Versatz muxen lassen, sprich am Ende auch synchron sind, ist so ein Punkt, für den ich nicht garantieren würde.
die sorge halte ich für eher unbegründet, wenn man es richtig macht bzw. vieles (etwa die wahl/veränderunge der frame rate od.ä.) einfach dem ffmpeg überlässt und nur die tatsächlich notwendigen anweisungen (input streams, mapping, codec "copy", gewünschtes container format od. eindeutige endung des ausgabenamens) vernünftig setzt.

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Antwort von CyCroN:

@mash_gh4:
Du übersiehst dabei allerdings, dass wir als Linux-affine Nutzer mit der Kommandozeile mehr anfangen können, als der Windows-Nutzer das i.d.R. tun wird oder kann. ;-)

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Antwort von mash_gh4:

CyCroN hat geschrieben:
Du übersiehst dabei allerdings, dass wir als Linux-affine Nutzer mit der Kommandozeile mehr anfangen können, als der Windows-Nutzer das i.d.R. tun wird oder kann. ;-)
das liegt aber nicht an den einschränkungen des verwendeten betriebssystems, sondern wirklich nur an der lernresistenz bzw. vorurteilen der benutzter.

kommanadozeilen terminals gibt's mittlerweile überall, und ffmpeg kannst damit mit hilfe von Termux sogar am handy exakt gleich nutzen wie auf jedem anderen betriebssystem.

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Antwort von Jott:

Kleine Anmerkung zwischendrin: bei einem Mac mit fcp x ist des Erstellen einer Blu-ray ein Knopfdruck. Vielleicht kennt der TO ja jemanden.

Aber jetzt wieder zurück zu Kommandozeilen.

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Antwort von TomStg:

Jott hat geschrieben:
Kleine Anmerkung zwischendrin: bei einem Mac mit fcp x ist des Erstellen einer Blu-ray ein Knopfdruck.
Der beratungsresistente Themenstarter benutzt Premiere und hat es schon mittels One-Click-BluRay-Preset geschafft, die dafür nötigen Dateien zu erzeugen.
Leider hat er immer noch nicht verstanden, wie er - wiederum mit einem Maus-Click - eine passende mp4-Datei aus seiner Timeline erzeugt.

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Antwort von Jott:

Der Jahreswechsel wird ruhig, da kann man sich intensiv mit solchen Problemen beschäftigen.

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Antwort von Bluboy:

Verwechslung ?

am 24.12. kommt das Christkind und nicht der hl.Geist, der kommt erst Pfingsten

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Antwort von CyCroN:

mash_gh4 hat geschrieben:
kommanadozeilen terminals gibt's mittlerweile überall,
Das vielleicht schon, nur diejenigen, die davon überhaupt wissen, geschweige denn es überhaupt zu nutzen verstehen, tummeln sich eher nicht in diesem Thread, scheint mir.
So spontan wüsste ich unter sämtlichen Windows- oder Mac-Nutzern in meinem Umfeld genau gar keinen einzigen, dem der Begriff Terminal überhaupt etwas sagt. Und da zählen auch einfach gestrickte "Admins" dazu...

An pkirschke -
exportiere doch das Video einfach nochmals aus Adobe Premiere heraus, nur diesmal in ein anderes Format, welches Audio und Video bereits in EINE Datei bringt. Oder aber schau in Deinem Authoringprogramm, was dieses IMPORTIEREN kann und EXPORTIERE entsprechend aus Premiere oder dem Media Encoder. Aus Premiere heraus, Häkchen bei "Multiplex" setzen ;-)

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Antwort von srone:

CyCroN hat geschrieben:
An pkirschke -
exportiere doch das Video einfach nochmals aus Adobe Premiere heraus, nur diesmal in ein anderes Format, welches Audio und Video bereits in EINE Datei bringt. Oder aber schau in Deinem Authoringprogramm, was dieses IMPORTIEREN kann und EXPORTIERE entsprechend aus Premiere oder dem Media Encoder. Aus Premiere heraus, Häkchen bei "Multiplex" setzen ;-)
es wäre ein traum wenn er dies doch endlich tun würde anstatt immer weiterzufragen...;-)

lg

srone

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Antwort von pkirschke:

habe ich gemacht, alles ok, werde trotzdem mal ffmpeg ausprobieren

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