Newsmeldung von slashCAM:
REDs CEO Jarred Land teasert weiter tröpfchenweise Bilder zur RED Komodo Kamera, vielleicht auch um der neuen Konkurrenz von Blackmagics grade vorgestellter Pocket Cine...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Und RED teasert weiter: Komodo Cine-Kamera kommt mit SDI und Canon RF-Mount
Antwort von MrMeeseeks:
Selbst die Dödel bei Red wissen wie praktisch so ein RF-Mount ist. Blackmagic dagegen hält seine Kunden für zu dumm einen Adapter fachgerecht zu benutzen.
Antwort von cantsin:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Selbst die Dödel bei Red wissen wie praktisch so ein RF-Mount ist. Blackmagic dagegen hält seine Kunden für zu dumm einen Adapter fachgerecht zu benutzen.
Der RF-Mount ist wie beinahe alle neueren Mirrorless-Mounts (Sony e-mount, Nikon Z-Mount...) proprietär und kann, wenn überhaupt, nur mit Lizenz von Canon eingebaut werden. Der MFT-Mount hingegen ist ein offener Standard, und beim EF-Mount sind die Patente abgelaufen.
RED kann den RF-Mount wahrscheinlich nur deshalb einbauen, weil da ein Patentaustausch mit Canon stattgefunden hat, sehr wahrscheinlich wegen REDs RAW-Videokamera-Patenten und der RAW-Video-Aufzeichnung der Canon C200.
Antwort von rush:
BMD hat halt keine Lust Kohle abzudrücken... Ist doch verständlich um die Preise gering zu halten.
Daher gibt es eben MFT für alle die adapterfreudig sind an der P4K oder jetzt eben noch den EF Mount an der P6K.
Antwort von JanPe:
Sind das NP-F Akku Slots die man da sieht? Die Kontakte sehen doch irgendwie etwas "anders" aus, oder?
Antwort von lukashtz:
JanPe hat geschrieben:
Sind das NP-F Akku Slots die man da sieht? Die Kontakte sehen doch irgendwie etwas "anders" aus, oder?
Nein das sieht nicht nach NP-F aus. Mit zwei Kontakten auf der einen Seite und einem auf der anderen Seite könnte es sowas sein wie der Canon BP-925 / BP-970G sein.
Antwort von Drushba:
Ist das direkt am Gehäuse nicht auch ein festverbautes ND-Rädchen? Wenn ja könnte man den Canon-Adapter auch mit anderen Filtern zusätzlich nutzen. Wirklich interessant. Endlich mal eine Kamera von einem seriösen Cine-Kamerahersteller im unteren Preisbereich!)
Antwort von rush:
lukashtz hat geschrieben:
JanPe hat geschrieben:
Sind das NP-F Akku Slots die man da sieht? Die Kontakte sehen doch irgendwie etwas "anders" aus, oder?
Nein das sieht nicht nach NP-F aus. Mit zwei Kontakten auf der einen Seite und einem auf der anderen Seite könnte es sowas sein wie der Canon BP-925 / BP-970G sein.
Nach den coolen Red Mags wäre doch noch "eigener" properitärer Akku-Anschluss ganz cool. Melken melken melken :-)
@Drushba: Wie kann man jetzt schon den Preis gut finden ohne zu wissen was sie eigentlich können wird? Was - wenn da nicht mal RAW bei rumkommt?
Antwort von Darth Schneider:
An Drushba
Ja, ja die Seriösität von Red kann man an diesen unnötigen Patent Streitereien, dem Theater mit den Redmags und dem Riesen Hydrogen One Flopp ganz genau erkennen.
Mein Fazit, geile Kameras von einer eigentlich ziemlich unsympathischen Firma.
Also und für den Preis der Komodo würde ich mir dann vorher eine Ursa Mini Pro G holen....oder gleich drei Pockets, nicht weil die Kameras besser sind, sondern nur aus Prinzip.
Die Warterei auf die Kameras bei Black Magic Design ist zwar mühsam aber immer noch viel menschlicher als Reds Verklagerei Spielchen.
Warum die Firma Red mit Einkaufen noch unterstützen ? Noch quasi Danke sagen das die BMD User und Andere kein Cinemadng mehr Kamera intern nutzen können ?
Gruss Boris
Antwort von Drushba:
rush hat geschrieben:
@Drushba: Wie kann man jetzt schon den Preis gut finden ohne zu wissen was sie eigentlich können wird? Was - wenn da nicht mal RAW bei rumkommt?
Wenn RED draufsteht wird sie gekauft, genau wie die neuen Imacs. Obwohl, ich hab ja lieber einen Hackintosh) Im Ernst: ich glaube RED hat einen Ruf zu verlieren, immerhin ist das ein Industrie-Schwergewicht. Anders als Blackmagic (@ Darth): Mega-Marketing, aber schlechte Bauteile, schlechte Verarbeitung und gibt es Ausfälle, lernt man die australische Service-Wüste kennen. So ging es mir bei zwei Blackmagic-Projekten und seither bleib ich Canon treu. RAW brauche ich persönlich nicht und wenn RED hier was Innovatives präsentiert, überleg ich mir das ernsthaft.
Antwort von Darth Schneider:
Das ist dann schon wirklich mühsam und Scheisse.
Ich kann deinen Groll BMD gegenüber sehr gut verstehen.
Aber denkst du nicht die von BMD haben etwas gelernt inzwischen ?
Die 4K Pocket tut bei mir bisher immer was sie muss, aber mal abwarten, hab ja noch nicht mal Samsung T5 darangeängt....und nur auf Sd Karten aufgenommen.
Das gute Teil kostet ja nur einen guten Tausender, irgendwo muss BMD doch ein Wenig gespart haben.....
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Eine kompakte kleine Red ist natürlich schon sehr reizvoll.
R3D ist jedenfalls schon mal ein großer Pluspunkt.
Die Qualität stimmt bei Red-Produkten und der Service entspricht der Liga, in der Red spielt.
Das hat natürlich seinen Preis.
Mal abwarten, was die Innereien bieten.
Für 5000$ würde ich jetzt auch eher einen S35-Sensor von der Stange erwarten.
Auf die Bedienung der Kamera bin ich mal gespannt.
Antwort von TonBild:
cantsin hat geschrieben:
RED kann den RF-Mount wahrscheinlich nur deshalb einbauen, weil da ein Patentaustausch mit Canon stattgefunden hat, sehr wahrscheinlich wegen REDs RAW-Videokamera-Patenten und der RAW-Video-Aufzeichnung der Canon C200.
Könnt ihr dazu mehr schreiben?
Es ist schon erstaunlich dass es meines Wissens noch keine 100% kompatibel Objektive von Fremdherstellern für Canon R gibt aber bereits eine Kamera von einem Fremdhersteller.
Wie ist das zu erklären?
Antwort von TonBild:
slashCAM hat geschrieben:
REDs CEO Jarred Land teasert weiter tröpfchenweise Bilder zur RED Komodo Kamera, vielleicht auch um der neuen Konkurrenz von Blackmagics
Was ich bei den professionellen Kinokameras nicht ganz verstehe ist die Werbung per Forum oder Sozial Media. Denn die Leute, die mit den Kinokameras wirklich beruflich jeden Tag arbeiten haben gar keine Zeit die ganzen Foren, Teaser, Diskussionen und Werbung dafür zu lesen.
Diese Leute werden, wenn eine neue Ausrüstung ansteht, sich eher vom Händler, vom Rent Service oder bei einer Fachmesse anhand der fertigen Produkte beraten lassen und nicht monatelang Foren über Gerüchte oder unfertige Produkte durchsuchen.
Dafür haben diese Leute gar keine Zeit.
Antwort von Jott:
TonBild hat geschrieben:
Was ich bei den professionellen Kinokameras nicht ganz verstehe ist die Werbung per Forum oder Sozial Media.
Kostet nichts, spart sogar Pressemitteilungen, schwappt sofort um die Welt. Und wenn einer web-abstinent ist, hört er‘s von Kollegen. Insofern ...
Eine neue Kamera interessiert aber nur, wenn man sie real beim Verleiher anfassen und ausprobieren kann. PR-Phantome und bezahlte „Test“-YouTuber machen eine andere Zielgruppe wuschig.
Antwort von Kamerafreund:
5000 Euro für Miniklinken Audio? Dann kann man auch bei kleinen Systemkameras bleiben.
Antwort von iasi:
Kamerafreund hat geschrieben:
5000 Euro für Miniklinken Audio? Dann kann man auch bei kleinen Systemkameras bleiben.
Das hatten schon die ersten Red-MX.
Und sogar mit Phantom-Power.
Mal abgesehen davon, dass Ton doch mit einem Audiorekorder aufgenommen wird, spielt die Elektronik hinter dem Mikronfonanschluss eine größere Rolle.
Lieber Miniklinke mit gutem Verstärker, als Mini-XLR mit rauschig-schwachem.
Antwort von iasi:
TonBild hat geschrieben:
slashCAM hat geschrieben:
REDs CEO Jarred Land teasert weiter tröpfchenweise Bilder zur RED Komodo Kamera, vielleicht auch um der neuen Konkurrenz von Blackmagics
Was ich bei den professionellen Kinokameras nicht ganz verstehe ist die Werbung per Forum oder Sozial Media. Denn die Leute, die mit den Kinokameras wirklich beruflich jeden Tag arbeiten haben gar keine Zeit die ganzen Foren, Teaser, Diskussionen und Werbung dafür zu lesen.
Cine-Cams sind keine Massenprodukte. Und natürlich kann man die Leute, die man ansprechen möchte, über die Fachforen erreichen.
reduser heißt nicht umsonst red-user.
Es gehört übrigens zur Arbeit von Leuten, die wirklich beruflich jeden Tag mit Kinokameras arbeiten, sich über den aktuellen Stand der Kameratechnik zu informieren.
Antwort von TonBild:
iasi hat geschrieben:
Es gehört übrigens zur Arbeit von Leuten, die wirklich beruflich jeden Tag mit Kinokameras arbeiten, sich über den aktuellen Stand der Kameratechnik zu informieren.
Wenn ich mich über alle Geräte und Dienstleistungen, die ich nutze, auf den aktuellen Stand informieren müsste, hätte ich keine Zeit mehr für anderes.
Und wenn ein vorhandenes Gerät funktioniert warum sollte ich mich über aktuelle Entwicklungen informieren?
Ein Händler kann das gerne für mich machen und mir gegebenenfalls ein paar Tipps geben.
Antwort von rush:
Ich sag es ja immer wieder: interessant zu lesen in welcher Parallelwelt iasi zu leben scheint.
Besonders DOP's die mit mehreren Geräten hantieren haben oftmals nur rudimentäre Kenntnisse der Kameras - genau deswegen haben diese "Cine-Kameras" ja auch nicht tausende Optionen und Menüs - oder sie werden direkt vom Assistent bedient/konfiguriert.
Die wenigsten Kameraleute haben wirklich eigene Cine-Kameras mit denen sie sattelfest sind - und beim Verleiher kannst Du auch nicht ständig drum bitten Mal mehrere Stunden mit dieser oder jener Kamera herumzuspielen (sofern überhaupt verfügbar)... Und selbst wenn - hat man für den nächsten Dreh in 1-2 Monaten die Hälfte wieder vergessen oder aus Produktionsgründen wird plötzlich ein anderes Modell gewählt.
Viele DOP's die ich kenne sind zudem eher dem Spektrum "Künstler" zuzuordnen, ohne das negativ zu meinen... Entsprechend sind sie technisch oftmals auch weniger an Details interessiert. Das kann man nun als negativ bezeichnen - andererseits kann es auch frei machen sich eben nicht ständig den Kopf zu zerbrechen sondern die vorhandenen Tools einfach zu nutzen.
Antwort von Jott:
rush hat geschrieben:
sich eben nicht ständig den Kopf zu zerbrechen sondern die vorhandenen Tools einfach zu nutzen.
Einfach vorhandene Tools nutzen? Was ist das denn für ein absurder Gedanke?
Antwort von nic:
iasi hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
5000 Euro für Miniklinken Audio? Dann kann man auch bei kleinen Systemkameras bleiben.
Das hatten schon die ersten Red-MX.
Und sogar mit Phantom-Power.
Mal abgesehen davon, dass Ton doch mit einem Audiorekorder aufgenommen wird, spielt die Elektronik hinter dem Mikronfonanschluss eine größere Rolle.
Lieber Miniklinke mit gutem Verstärker, als Mini-XLR mit rauschig-schwachem.
Stereo-Miniklinke ist nur die Steckverbindung. Darüber läuft ein normales symmetrisches XLR-Audiosignal. Evtl. sogar mit Phantomspeisung - je nach Modul bisher zumindest.
Antwort von nic:
rush hat geschrieben:
Ich sag es ja immer wieder: interessant zu lesen in welcher Parallelwelt iasi zu leben scheint.
Besonders DOP's die mit mehreren Geräten hantieren haben oftmals nur rudimentäre Kenntnisse der Kameras - genau deswegen haben diese "Cine-Kameras" ja auch nicht tausende Optionen und Menüs - oder sie werden direkt vom Assistent bedient/konfiguriert.
Die wenigsten Kameraleute haben wirklich eigene Cine-Kameras mit denen sie sattelfest sind - und beim Verleiher kannst Du auch nicht ständig drum bitten Mal mehrere Stunden mit dieser oder jener Kamera herumzuspielen (sofern überhaupt verfügbar)... Und selbst wenn - hat man für den nächsten Dreh in 1-2 Monaten die Hälfte wieder vergessen oder aus Produktionsgründen wird plötzlich ein anderes Modell gewählt.
Viele DOP's die ich kenne sind zudem eher dem Spektrum "Künstler" zuzuordnen, ohne das negativ zu meinen... Entsprechend sind sie technisch oftmals auch weniger an Details interessiert. Das kann man nun als negativ bezeichnen - andererseits kann es auch frei machen sich eben nicht ständig den Kopf zu zerbrechen sondern die vorhandenen Tools einfach zu nutzen.
Naja, es gibt beides. Viele richtig gute Kameraleute (zumindest die, die ich kenne) sind schon sehr technikaffin und haben ein tiefes Verständnis der Materie. Einige besitzen auch eigene Kameras und verleihen diese dann an die Produktionen und mieten zusätzliche beim Verleiher. Auch besitzen etliche eigene Objektivsets, usw. usw. Das ist im Red-Umfeld üblicher als bei Arri-Anhängern. Aber es gibt durchaus auch viele alexabesitzende DPs. tldr: Es ist falsch zu behaupten, dass ab einer gewissen Liga ausschließlich geliehen wird.
Antwort von Rick SSon:
iasi hat geschrieben:
Eine kompakte kleine Red ist natürlich schon sehr reizvoll.
R3D ist jedenfalls schon mal ein großer Pluspunkt.
Die Qualität stimmt bei Red-Produkten und der Service entspricht der Liga, in der Red spielt.
Das hat natürlich seinen Preis.
Mal abwarten, was die Innereien bieten.
Für 5000$ würde ich jetzt auch eher einen S35-Sensor von der Stange erwarten.
Auf die Bedienung der Kamera bin ich mal gespannt.
yo, aber für 5000€ kriegst du noch keine voll funktionstüchtige Kamera. Red wird schon drauf achten das du nicht unter die 10k marke rutscht bevor du damit auch produzieren kannst.
Antwort von Jörg:
TonBild schreibt
Und wenn ein vorhandenes Gerät funktioniert warum sollte ich mich über aktuelle Entwicklungen informieren?
und Jott ergänzt
Einfach vorhandene Tools nutzen? Was ist das denn für ein absurder Gedanke?
jetzt habt ihr aber bei einem ganz bestimmten Nutzer eine riesige
Sinnkrise ausgelöst.....
was wäre iasis Leben ohne das Zerreden semiaktueller, im grauen Morgendunst angesiedelter, eventuell mal relevanter Neuerscheinungen...
Antwort von iasi:
"Rick SSon" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Eine kompakte kleine Red ist natürlich schon sehr reizvoll.
R3D ist jedenfalls schon mal ein großer Pluspunkt.
Die Qualität stimmt bei Red-Produkten und der Service entspricht der Liga, in der Red spielt.
Das hat natürlich seinen Preis.
Mal abwarten, was die Innereien bieten.
Für 5000$ würde ich jetzt auch eher einen S35-Sensor von der Stange erwarten.
Auf die Bedienung der Kamera bin ich mal gespannt.
yo, aber für 5000€ kriegst du noch keine voll funktionstüchtige Kamera. Red wird schon drauf achten das du nicht unter die 10k marke rutscht bevor du damit auch produzieren kannst.
An eine Pocket oder ZCam muss man auch noch reichlich Zeug hängen.
Akkus und CFast-Karten wollen alle.
Einen Monitor braucht selbst bei der Pocket, denn hell und verstellbar ist der eingebaute ja leider nicht.
Wie die Komodo zu bedienen sein wird, ist für mich noch eine der wichtigen Fragen.
Immerhin: Die Komodo bringt wohl schon eine ND-Filter-Lösung mit. Dafür Daumen hoch.
Antwort von Jott:
Hieß es nicht von Herrn Land, die 5.000 Dollar gelten nur für Hydrogen-Besitzer? Bei Interesse vielleicht schnell noch eins aus der Bucht fischen?
"Rote Wasserstoff" ist der Suchbegriff! :-)
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:
yo, aber für 5000€ kriegst du noch keine voll funktionstüchtige Kamera. Red wird schon drauf achten das du nicht unter die 10k marke rutscht bevor du damit auch produzieren kannst.
An eine Pocket oder ZCam muss man auch noch reichlich Zeug hängen.
Akkus und CFast-Karten wollen alle.
Einen Monitor braucht selbst bei der Pocket, denn hell und verstellbar ist der eingebaute ja leider nicht.
Wie die Komodo zu bedienen sein wird, ist für mich noch eine der wichtigen Fragen.
Immerhin: Die Komodo bringt wohl schon eine ND-Filter-Lösung mit. Dafür Daumen hoch.
Für 5.000€ bekommst du aber eine Pocket + komplettem Rig inkl. Monitor + Gimbal + NDs + SSDs und dann hast du immernoch was übrig. Gilt zumindest für die 4K
Antwort von prime:
TonBild hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
RED kann den RF-Mount wahrscheinlich nur deshalb einbauen, weil da ein Patentaustausch mit Canon stattgefunden hat, sehr wahrscheinlich wegen REDs RAW-Videokamera-Patenten und der RAW-Video-Aufzeichnung der Canon C200.
Könnt ihr dazu mehr schreiben?
Es ist schon erstaunlich dass es meines Wissens noch keine 100% kompatibel Objektive von Fremdherstellern für Canon R gibt aber bereits eine Kamera von einem Fremdhersteller.
Wie ist das zu erklären?
Wie cantsin schon sagte - ist höchstwahrscheinlich lizenziert.
Was evtl. EF-Patente angeht, Sigma hatte damals EF auch nicht lizenziert und einfach das Protokoll reverse-engineered. Canon hat dann im Lauf der Zeit einfach mal das Protokoll um 1 Byte abgeändert um die Sigma Linsen inkompatibel zu machen. Gut möglich, dass das Protokoll zum RF-Mount noch etwas Zeit braucht oder komplexer ist.
Antwort von Frank Glencairn:
TonBild hat geschrieben:
Wenn ich mich über alle Geräte und Dienstleistungen, die ich nutze, auf den aktuellen Stand informieren müsste, hätte ich keine Zeit mehr für anderes.
Ein Händler kann das gerne für mich machen und mir gegebenenfalls ein paar Tipps geben.
Da trennt sich halt die Spreu vom Weizen.
Ein Profi ist selbstverständlich immer am bleeding edge, was sein Werkzeug betrifft, und den letzten den er um Rat fragen muß ist irgendein Händler.
Und ja selbstverständlich sind internationale Fachforen, eine der effizientesten Quellen, um sich mit anderen auszutauschen.
Antwort von srone:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Wenn ich mich über alle Geräte und Dienstleistungen, die ich nutze, auf den aktuellen Stand informieren müsste, hätte ich keine Zeit mehr für anderes.
Ein Händler kann das gerne für mich machen und mir gegebenenfalls ein paar Tipps geben.
Da trennt sich halt die Spreu vom Weizen.
Ein Profi ist selbstverständlich immer am bleeding edge, was sein Werkzeug betrifft, und den letzten den er um Rat fragen muß ist irgendein Händler.
Und ja selbstverständlich sind internationale Fachforen, eine der effizientesten Quellen, um sich mit anderen auszutauschen.
ja und nein, denn auch in den foren rennen genug schwätzer rum, die es gilt auszuselektieren...
lg
srone
Antwort von Jörg:
ja und nein, denn auch in den foren rennen genug schwätzer rum, die es gilt auszuselektieren...
hier doch nicht...
Antwort von srone:
Jörg hat geschrieben:
ja und nein, denn auch in den foren rennen genug schwätzer rum, die es gilt auszuselektieren...
hier doch nicht...
echt, meinst du das wirklich...;-)
dann wäre ich ja beruhigt...:-)
lg
srone
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
An eine Pocket oder ZCam muss man auch noch reichlich Zeug hängen.
Akkus und CFast-Karten wollen alle.
Einen Monitor braucht selbst bei der Pocket, denn hell und verstellbar ist der eingebaute ja leider nicht.
Wie die Komodo zu bedienen sein wird, ist für mich noch eine der wichtigen Fragen.
Immerhin: Die Komodo bringt wohl schon eine ND-Filter-Lösung mit. Dafür Daumen hoch.
Für 5.000€ bekommst du aber eine Pocket + komplettem Rig inkl. Monitor + Gimbal + NDs + SSDs und dann hast du immernoch was übrig. Gilt zumindest für die 4K
Nur müsste man eben die Pocket 6k zum Preisvergleich heranziehen.
Und selbst dann ist da eben noch der Qualitätsunterschied. Was man von Red bekommt, ist nun mal wirklich robust - da werden keine halbe Sachen gemacht.
Man muss dann eben überlegen, ob einem dies den Aufpreis wert ist.
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Für 5.000€ bekommst du aber eine Pocket + komplettem Rig inkl. Monitor + Gimbal + NDs + SSDs und dann hast du immernoch was übrig. Gilt zumindest für die 4K
Nur müsste man eben die Pocket 6k zum Preisvergleich heranziehen.
Und selbst dann ist da eben noch der Qualitätsunterschied. Was man von Red bekommt, ist nun mal wirklich robust - da werden keine halbe Sachen gemacht.
Man muss dann eben überlegen, ob einem dies den Aufpreis wert ist.
Das gilt für die 6K ziemlich sicher auch. Man spart sich ja, je nach vorhandenen Linsen, den Speedbooster. Von welchem Qualitätsunterschied du redest bleibt wohl dein Geheimnis...
Aber wie hier schon öfter erwähnt wurde, irgendwas ist ja immer...
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Was man von Red bekommt, ist nun mal wirklich robust - da werden keine halbe Sachen gemacht.
Man muss dann eben überlegen, ob einem dies den Aufpreis wert ist.
Was heißt hier "robust"?
Im ganz normalen Setalltag, wirst du da keine Unterschiede feststellen können, solange du mit ner Kamera also nicht versuchst Zeltheringe einzuschlagen, sondern sie wie ne Kamera gebrauchst und behandelst, sehe ich da keinen Unterschied.
Antwort von filmkamera.ch:
iasi hat geschrieben:
Die Qualität stimmt bei Red-Produkten und der Service entspricht der Liga, in der Red spielt....
Dann spielt Arri einfach in einer anderen Liga.
Antwort von Frank Glencairn:
Vor allem in einer anderen Preisliga.
Aber es steht ja jedem Frei sich ne Alexa zu kaufen, wenn es ihm das wert ist.
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nur müsste man eben die Pocket 6k zum Preisvergleich heranziehen.
Und selbst dann ist da eben noch der Qualitätsunterschied. Was man von Red bekommt, ist nun mal wirklich robust - da werden keine halbe Sachen gemacht.
Man muss dann eben überlegen, ob einem dies den Aufpreis wert ist.
Das gilt für die 6K ziemlich sicher auch. Man spart sich ja, je nach vorhandenen Linsen, den Speedbooster. Von welchem Qualitätsunterschied du redest bleibt wohl dein Geheimnis...
Aber wie hier schon öfter erwähnt wurde, irgendwas ist ja immer...
Wenn dir nicht klar ist, von welchen Qualitätsunterschieden ich rede, solltest du mal eine Pocket und eine Red-Cam in die Hand nehmen.
Antwort von Kamerafreund:
Sehe ich nicht ganz so. Entweder Miniklinke mit schlechtem Verstärker für Scratch audio oder Timecode - oder xlr mit gutem Verstärker, den man auch nutzen will. Ich würde mich nie auf die miniklinke beim Audio verlassen. Wenn ich zum Beispiel Funkstrecken anschliesse muss der Vorverstärker nicht ganz so soll sein aber die Kabelverbindung stabil.
iasi hat geschrieben:
Kamerafreund hat geschrieben:
5000 Euro für Miniklinken Audio? Dann kann man auch bei kleinen Systemkameras bleiben.
Das hatten schon die ersten Red-MX.
Und sogar mit Phantom-Power.
Mal abgesehen davon, dass Ton doch mit einem Audiorekorder aufgenommen wird, spielt die Elektronik hinter dem Mikronfonanschluss eine größere Rolle.
Lieber Miniklinke mit gutem Verstärker, als Mini-XLR mit rauschig-schwachem.
Antwort von iasi:
Kamerafreund hat geschrieben:
Sehe ich nicht ganz so. Entweder Miniklinke mit schlechtem Verstärker für Scratch audio oder Timecode - oder xlr mit gutem Verstärker, den man auch nutzen will. Ich würde mich nie auf die miniklinke beim Audio verlassen. Wenn ich zum Beispiel Funkstrecken anschliesse muss der Vorverstärker nicht ganz so soll sein aber die Kabelverbindung stabil.
iasi hat geschrieben:
Das hatten schon die ersten Red-MX.
Und sogar mit Phantom-Power.
Mal abgesehen davon, dass Ton doch mit einem Audiorekorder aufgenommen wird, spielt die Elektronik hinter dem Mikronfonanschluss eine größere Rolle.
Lieber Miniklinke mit gutem Verstärker, als Mini-XLR mit rauschig-schwachem.
ja - nachvollziehbar.
Ich geh mit dem Hauptton sowieso nicht in die Kamera. Schon seit meinem alten Edirol r-44 nicht mehr. Das Teil ist übrigens immer noch super und besser als alle Kameralösungen.
Ich finde, Ton muss unabhängig vom Bild und somit der Kamera aufgenommen werden, da die Tonaufnahme dieselbe Aufmerksamheit verlangt, wie die Bildaufnahme.
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Ich finde, Ton muss unabhängig vom Bild und somit der Kamera aufgenommen werden, da die Tonaufnahme dieselbe Aufmerksamheit verlangt, wie die Bildaufnahme.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Du kannst doch problemlos den Ton extern mischen/aufzeichnen aber dennoch 'nen Mix (per Draht oder drahtlos) in die Kamera schicken sodass man dann bereits im Schnitt den quasi Original-Ton synchron zum Bild vorliegen hat...
Die dedizierten Einzelspuren und zusätzlichen Atmosphären kann man dann nachträglich immer noch anlegen.
Ich finde es jedenfalls äußerst praktisch bereits eine brauchbare Spur zum Bild zu haben und nicht nur die rumdümpelnde Atmosphäre mit Griffgeräuschen vom Kameramikro - sofern überhaupt vorhanden.
Apropos: Wird die Komodo interne Mics mitbekommen? Zumindest als Draft bzw. für späteres syncen ist sowas ja durchaus hilfreich... Timecode ist ja auch nicht bei allen Geräten standardmäßig dabei und will wenn auch getriggert werden.
Antwort von Jott:
Wer Profi sein will, besteht darauf, dass Kameras niemals Ton aufnehmen! Unter keinen Umständen!
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich finde, Ton muss unabhängig vom Bild und somit der Kamera aufgenommen werden, da die Tonaufnahme dieselbe Aufmerksamheit verlangt, wie die Bildaufnahme.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Du kannst doch problemlos den Ton extern mischen/aufzeichnen aber dennoch 'nen Mix (per Draht oder drahtlos) in die Kamera schicken sodass man dann bereits im Schnitt den quasi Original-Ton synchron zum Bild vorliegen hat...
Die dedizierten Einzelspuren und zusätzlichen Atmosphären kann man dann nachträglich immer noch anlegen.
Ich finde es jedenfalls äußerst praktisch bereits eine brauchbare Spur zum Bild zu haben und nicht nur die rumdümpelnde Atmosphäre mit Griffgeräuschen vom Kameramikro - sofern überhaupt vorhanden.
Apropos: Wird die Komodo interne Mics mitbekommen? Zumindest als Draft bzw. für späteres syncen ist sowas ja durchaus hilfreich... Timecode ist ja auch nicht bei allen Geräten standardmäßig dabei und will wenn auch getriggert werden.
Während der Aufnahme erwarte ich noch keinen Tonmix. Alles kommt erst in der Post zusammen. Da sehe ich die Tonaufnahmen wie Raw-Bildaufnahmen.
Aber klar - eine ordentliche Tonaufnahme zum Bild, die schon mal einen Vorabeindruck liefert, ist hilfreich. Nur ist das dann eben wie das Vorschaubild auf dem Monitor - es entspricht noch nicht dem Resultat.
Ich denke mal, die Mini-Klinke soll den Zweck der internen Mics erfüllen. Das ist mir dann doch auch noch lieber, denn von den internen Mics kann man ja mal so gar nichts erwarten (außer die Griffgeräusch).
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Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Wer Profi sein will, besteht darauf, dass Kameras niemals Ton aufnehmen! Unter keinen Umständen!
Oh - sag niemals nie.
Wenn"s eh nur eine LUT-drüber-und-raus-Sache wird, kann auch der Ton gleich mit auf die Videospuren.
Antwort von rush:
Vor einigen Jahren waren ND-Filter in "Cinema-Kameras" verpönt - wenn man es nur ansprach wurde man dafür bereits "gerügt" ;)
Heute kommen immer mehr Kameras (wie bspw. auch die Komodo) mit genau diesem Feature - und plötzlich isses doch ganz praktisch. Wer hätte das gedacht...
Daher versteh ich Deinen "historischen" Aufnahme-Ansatz nur bedingt @ iasi.
As i said: Du kannst und sollst den Ton ja auch gern extern aufzeichnen - idealerweise in dedizierten Einzelspuren. Das ist perfekt.
Aber den Rough-Mix parallel auf die Kamera zu "beamen" wenn man nicht timecode-syncron arbeitet ist mehr als nur hilfreich - und spart enorm Zeit in der Post. Ich möchte das jedenfalls nicht missen.
Beispielsweise finde ich es auch ultra-praktisch das die P4K selbst bei 50p noch die Audiospur mitlaufen lässt - herrlich praktisch.
Und ich finde es ja auch prima das Dir der Ton mindestens genauso wichtig wie das Bild ist... allerdings kommst Du dann ja noch weniger dazu auch wirklich mal was zu "drehen" - wenn Du einerseits noch auf der Suche nach der idealen Kamera bist und parallel auch noch den perfekten Ton aufzeichnen möchtest. Allein ist das durchaus anspruchsvoll - Framing, Schärfe, und nebenbei noch die Angel halten + mögliche Lav's aussteuern. Respekt. In gesetzten Settings sicherlich noch zu realisieren - aber im Alltag schon eine Herausforderung. Matthias aka Pianist handhabt das gelegentlich auch so - aber ich vermute das auch er den Ton vom Mixer direkt weiter in die Kamera schickt, denn es spricht eigentlich überhaupt nichts dagegen.
Antwort von RUKfilms:
rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nur müsste man eben die Pocket 6k zum Preisvergleich heranziehen.
Und selbst dann ist da eben noch der Qualitätsunterschied. Was man von Red bekommt, ist nun mal wirklich robust - da werden keine halbe Sachen gemacht.
Man muss dann eben überlegen, ob einem dies den Aufpreis wert ist.
Das gilt für die 6K ziemlich sicher auch. Man spart sich ja, je nach vorhandenen Linsen, den Speedbooster. Von welchem Qualitätsunterschied du redest bleibt wohl dein Geheimnis...
Aber wie hier schon öfter erwähnt wurde, irgendwas ist ja immer...
nimm mal eine RED in die Hand und dann eine bmpcc....dann spürst du schon den ersten qualitästunterschied. den sieht man ja schon..
Antwort von rush:
Achso jetzt kommt wieder das "Hammer"-Beispiel... wie oft schlagt Ihr eigentlich wirklich Nägel mit Euren Kameras in die Wand? ;)
Spaß beiseite... natürlich sind bestimmte Materialen teurer in der Anschaffung und auch von der Verarbeitung her, gar keine Frage.
Aber wuchtig und schwer muss ja nicht zwingend immer ein Vorteil sein.
Handheld oder aufm Gimbal etwa können wiederum leichtere Materialien durchaus von Vorteil sein.
Und bleiben wir mal realistisch... was zählt ist doch am Ende des Tages der Output den eine Kamera generiert.
Wer in rauen Umgebungen unterwegs ist oder weiß das er schlecht mit seinem Zeug umgeht mag vielleicht zu robusteren Tools greifen - aber für mich ist die Haptik allein noch nie das entscheidende Kaufkriterium einer Kamera gewesen.
Und in Hinblick auf die Ergonomie und das Handling scheiden sich ja sowieso die Geister wie man hier im Forum beobachten kann. Der eine steht auf kleine Kästen mit möglichst wenig Knöpfen und externer Handy-Steuerung - andere bevorzugen haptische Tasten, funktionale Displays usw...
Das Anfassgefühl bzw. die vermeintliche Wertigkeit um die es hier ja immer wieder geht ist sicherlich ein Argument für RED - aber bevor die "Innereien" noch nicht klar kommuniziert wurden finde ich solche Punkte eher zweitrangig. Gibt es denn eigentlich einen konkreteren Release-Plan für den Kasten? Oder geht dieses häppchenweise anfüttern per Twitter/Insta noch einige Monate so weiter?
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Vor einigen Jahren waren ND-Filter in "Cinema-Kameras" verpönt - wenn man es nur ansprach wurde man dafür bereits "gerügt" ;)
Heute kommen immer mehr Kameras (wie bspw. auch die Komodo) mit genau diesem Feature - und plötzlich isses doch ganz praktisch. Wer hätte das gedacht...
Daher versteh ich Deinen "historischen" Aufnahme-Ansatz nur bedingt @ iasi.
As i said: Du kannst und sollst den Ton ja auch gern extern aufzeichnen - idealerweise in dedizierten Einzelspuren. Das ist perfekt.
Aber den Rough-Mix parallel auf die Kamera zu "beamen" wenn man nicht timecode-syncron arbeitet ist mehr als nur hilfreich - und spart enorm Zeit in der Post. Ich möchte das jedenfalls nicht missen.
Beispielsweise finde ich es auch ultra-praktisch das die P4K selbst bei 50p noch die Audiospur mitlaufen lässt - herrlich praktisch.
Und ich finde es ja auch prima das Dir der Ton mindestens genauso wichtig wie das Bild ist... allerdings kommst Du dann ja noch weniger dazu auch wirklich mal was zu "drehen" - wenn Du einerseits noch auf der Suche nach der idealen Kamera bist und parallel auch noch den perfekten Ton aufzeichnen möchtest. Allein ist das durchaus anspruchsvoll - Framing, Schärfe, und nebenbei noch die Angel halten + mögliche Lav's aussteuern. Respekt. In gesetzten Settings sicherlich noch zu realisieren - aber im Alltag schon eine Herausforderung. Matthias aka Pianist handhabt das gelegentlich auch so - aber ich vermute das auch er den Ton vom Mixer direkt weiter in die Kamera schickt, denn es spricht eigentlich überhaupt nichts dagegen.
Wahrscheinlich komme ich wirklich nicht so oft dazu mal was zu "drehen", weil ich für den Ton noch jemanden benötige, auf den zu 100% Verlass ist.
Er/Sie macht dann den Ton und der/die Kameramann/frau macht das Bild.
Es ist zwar nett, wenn man zum Bild auch gleich etwas Ton bei der Aufnahme hat, aber notwendig ist dies nicht.
Schon mein alter Edirol R-44 schafft 4 Spuren mit bis zu 24bit/192kHz, warum soll ich die in die Kamera quetschen. Die neueren Rekorder sind nicht schlechter, nur weil sie kleiner sind. ;)
Ich möchte für die Post das bestmögliche Ausgangsmaterial.
Wenn eh keine Post angesagt ist, nehm ich auch keine Cine-Cam sondern gleich eine Videokamera mit interner Tonaufzeichnung etc.
Interner ND-Filter ... AF ... bald auch Sensor-/Objektiv-Stabi ...
Alles war mal verpönt. Aber alles ist doch auch eine hilfreiche Option bei Cine-Cams.
Antwort von Frank Glencairn:
rush hat geschrieben:
Das Anfassgefühl bzw. die vermeintliche Wertigkeit um die es hier ja immer wieder geht ist sicherlich ein Argument für RED ..
Diese "wertigen Anfassgefühle" sieht allerdings niemand im fertigen Film - ist also völlig bedeutungslos und bestenfalls Selbstbefriedingung für den Kamerabesitzer.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Das Anfassgefühl bzw. die vermeintliche Wertigkeit um die es hier ja immer wieder geht ist sicherlich ein Argument für RED ..
Diese "wertigen Anfassgefühle" sieht allerdings niemand im fertigen Film - ist also völlig bedeutungslos und bestenfalls Selbstbefriedingung für den Kamerabesitzer.
Na ja - so einfach kannst du Qualitätsunterschiede nun auch nicht vom Tisch wischen.
Niemand erwartet für einen Bruchteil des Preises dieselbe Qualität, die es eben auch nicht geben kann. Wenn mit einem Mikrofon an einer BM-Cam nur wildes Rauschen und bei einer Red eben ein klarer Ton herauskommt, dann ist das eben ein Qualitätsunterschied, der sich aus den preislich unterschiedlichen Komponenten ergibt. Das hat mich nun nicht sonderlich gejuckt, aber da geht es eben doch um mehr als "Anfassgefühle".
Antwort von filmkamera.ch:
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Diese "wertigen Anfassgefühle" sieht allerdings niemand im fertigen Film - ist also völlig bedeutungslos und bestenfalls Selbstbefriedingung für den Kamerabesitzer.
Na ja - so einfach kannst du Qualitätsunterschiede nun auch nicht vom Tisch wischen.
Niemand erwartet für einen Bruchteil des Preises dieselbe Qualität, die es eben auch nicht geben kann. Wenn mit einem Mikrofon an einer BM-Cam nur wildes Rauschen und bei einer Red eben ein klarer Ton herauskommt, dann ist das eben ein Qualitätsunterschied, der sich aus den preislich unterschiedlichen Komponenten ergibt. Das hat mich nun nicht sonderlich gejuckt, aber da geht es eben doch um mehr als "Anfassgefühle".
Das „ Anfassgefühl“ mag ja doll sein bei der Red. Gefertigt ist das Teil recht billig. Ich kenne keine Kamera in dieser Preisklasse, bei der die Gewinde für den Objektivmount einfach ins Gehäuse gebohrt sind.
Antwort von iasi:
filmkamera.ch hat geschrieben:
Das " Anfassgefühl" mag ja doll sein bei der Red. Gefertigt ist das Teil recht billig. Ich kenne keine Kamera in dieser Preisklasse, bei der die Gewinde für den Objektivmount einfach ins Gehäuse gebohrt sind.
Das hängt auch vom Material des Gehäuses ab.
Und der Gewindetiefe.
Zudem scheinen die Gewinde bei der Red nur auf Zug und nicht auf Scherung belastet.
Es kommt also schon drauf an.
Wenn"s eine Schwachstelle sein sollte, dürfte man wohl Klagen vernehmen.
Antwort von teichomad:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Drushba
Ja, ja die Seriösität von Red kann man an diesen unnötigen Patent Streitereien, dem Theater mit den Redmags und dem Riesen Hydrogen One Flopp ganz genau erkennen.
Mein Fazit, geile Kameras von einer eigentlich ziemlich unsympathischen Firma.
Also und für den Preis der Komodo würde ich mir dann vorher eine Ursa Mini Pro G holen....oder gleich drei Pockets, nicht weil die Kameras besser sind, sondern nur aus Prinzip.
Die Warterei auf die Kameras bei Black Magic Design ist zwar mühsam aber immer noch viel menschlicher als Reds Verklagerei Spielchen.
Warum die Firma Red mit Einkaufen noch unterstützen ? Noch quasi Danke sagen das die BMD User und Andere kein Cinemadng mehr Kamera intern nutzen können ?
Gruss Boris
Echt mal. RED würde ich nicht mal geschenkt nutzen. Viel zu exklusives hardwaregewichse. Mit den überteuerten Festplatten
Antwort von iasi:
teichomad hat geschrieben:
Echt mal. RED würde ich nicht mal geschenkt nutzen. Viel zu exklusives hardwaregewichse. Mit den überteuerten Festplatten
Tja - Red spielt nun mal in der Arri-Klasse - da gibt"s nichts geschenkt.
Antwort von Darth Schneider:
Mal schauen wie lange noch. Die Komodo sollte schon besser ein Hit werden, sonst könnte sich das auch bald ändern.
Arri spielt doch eh in einer ganz anderen Klasse als Red, in Hollywood Filmen ist Red immer noch sehr selten anzutreffen, Arri aber nicht.Werbung und Tv Serien kann man auch mit günstigen BMD Kameras, oder mit einer Canon, oder mit einer Sony, oder einer Panasonic drehen...Günstigere und gleich gute Kameras bieten mittlerweile alle Hersteller an.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Werbung hat oft ein Budget pro Minute, das über dem von Hollywood-Produktionen liegt.
Red ist etabliert und auch eine kleine Komodo wird ihre Abnehmer finden - eben als B- oder C-Cam bei Red-Usern. Und einige neue Kunden wird Red wohl auch gewinnen können.
Antwort von iasi:
Auf Reduser hat jemand zusammengetragen, was man bisher über die Komodo weiß:
RED Komodo 6K
Sensor: S35, 6K Resolution, Made by RED
Sensor Read out (shutter): Global AND Rolling
Format Size = 27.03x14.25mm (30.56mm image circle)
Format Resolution = 6144x3240 (19.91 megapixels)
Format Aspect Ratio = 1.90:1
Max Frame Rate @ Full Res: 40fps @ 6K FF
Autofocus: Yes (Phase Detect)
Weight: ~2lbs
Size: 4” Cubed
Lens Mount: RF Mount (fixed)
Battery: Dual Canon BP-9
Media: CFast 2.0
DC Connector: Lemo
SDI: Yes 4K SDI OUT (x1)
HDMI: No
USB-C: No
Audio: Yes, 3.5mm audio in/out (maybe scratch mic as well?)
Built in Monitor: Yes (touchscreen ~3”x3”)
Additional connection: Yes, gold pins on top for cordless monitors/ cellphone cradle, + EXT Port
Screw Holes: Yes, at least (6?) 1/4"-20 UNC threads (standard) looks like additional m3 and m4 threads as well
Power on: hard stop switch
Additional buttons: Yes, Back, Lock, up, down, play
Wifi: Yes, Antenna on left side
Cellphone integration: Yes, IOS and Android
Additional accessories: Yes RED and GDU accessories coming on release, presumably every major accessory manufacturer will as well
Availability: SOON, we don't know, within 4 months we can expect it. The first footage should be arriving near February 7th.
Price: ~$5,000 - $7,500 ???
https://www.reduser.net/forum/showthrea ... DO/page331
Interessant fand ich einen Kommentar weiter unten, dem ich zustimmen kann:
For me the global shutter, reduced weight, size, and power consumption is really appealing. But I'll definitely miss having 50p/60p @6K.
Ebenfalls interessant ist diese Überlegung (auch wenn sie wohl eher nicht Realität wird):
I wonder if it is not an OPF CMOS sensor (Organic Photosensor Film) with adjustable iso sensitivity (not in gain but in real as in film by prohibiting the saturation of silicon photodiode), ND filters would be of no use !
Antwort von freezer:
Wann ist die lächerliche RED Komodo Schnitzeljagd endlich vorbei?
Antwort von Darth Schneider:
Wenn die Kommode dann endlich auf dem Mark ist.
Ist das dann die erste Red mit Autofokus, 3.5 Klinkenanschluss für Mikros und mit Smartphone Conection ? Irgendwie witzig...fehlt nur noch Facetraking, Belichtungs und Iso Automatiken und ein 1Zoll Sensor, dann wäre es fast wie ne 7000€ Sony 6K, Rx10, die aber nicht fotografieren kann, dafür mit Red Label..;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
freezer hat geschrieben:
Wann ist die lächerliche RED Komodo Schnitzeljagd endlich vorbei?
Du spielst scheinbar nicht gerne. :)
Red ist eben immer extrem:
Mal kündigen sie etwas früh und groß an, um dann nicht zu liefern.
Mal zögern sie Infos extrem lange heraus.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn die Kommode dann endlich auf dem Mark ist.
Ist das dann die erste Red mit Autofokus, 3.5 Klinkenanschluss für Mikros und mit Smartphone Conection ? Irgendwie witzig...fehlt nur noch Facetraking, Belichtungs und Iso Automatiken und ein 1Zoll Sensor, dann wäre es fast wie ne 7000€ Sony 6K, Rx10, die aber nicht fotografieren kann, dafür mit Red Label..;)
Gruss Boris
3.5 Klinkenanschluss für Mikros hatten schon die MX.
Und natürlich klar - grob gesagt ist ein Smart auch nichts anderes als ein Sprinter - beides Fahrzeuge mit Tacho, Sitz für den Fahrer und Lenkrad. ;) :)
Antwort von Darth Schneider:
Die neuste Rx10 Mark was auch immer, kostet aber so um die 1800 Franken, fast ebenso viele €...
Also eine kleine billig Kiste ist das aber dann auch nicht gerade.
Gruss Boris
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Wann ist die lächerliche RED Komodo Schnitzeljagd endlich vorbei?
Du spielst scheinbar nicht gerne. :)
Du solltest mal meine Brettspielsammlung sehen...
Antwort von Darth Schneider:
Also nur CFast intern, und sonst nur extern über SDI Recording, kein USBc, also eine kleine Ssd dranhängen geht nicht. Was bei dem doch hohen Preis doch irgendwie bedenklich ist und ja dann der kleine Formfaktor der Kamera eigentlich ziemlich umsonst ist. (Nur eine einzige 512 Gb CFast 2.0. kostet dann immer noch 600 Mücken)
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also nur CFast intern, und sonst nur extern über SDI Recording, kein USBc, also eine kleine Ssd dranhängen geht nicht. Was bei dem doch hohen Preis doch irgendwie bedenklich ist und ja dann der kleine Formfaktor der Kamera eigentlich ziemlich umsonst ist. (Nur eine einzige 512 Gb CFast 2.0. kostet dann immer noch 600 Mücken)
600 Mücken für 512 Gb ist für Red-Verhältnisse ein Schnäppchen. :)
Immerhin:
RedRaw lässt sich recht gut zusammenfalten, weshalb auf 512 Gb auch reichlich Filmzeit passt.
Antwort von Darth Schneider:
Für Red, Arri, und Panavision Verhältnisse sind 600 € für eine kleine Speicherkarte sicher ein Schnäppchen, aber für alle anderen Kamerahersteller dann ja doch nicht mehr so wirklich, wenigstens in dem Sektor was die Filmerei betrifft.
Mama Mia, und ich bin so blöd und habe heute in RAW mit 4K gefilmt... aus Spass, ganz einfach, auf eine neu in Tschechien gekaufte Kingston 25€ Sd Karte...
Fazit: 8:1 passt, mit SloMo. Oder in Full HD mit QO, das geht auch, auch mit SloMo..;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Für Red, Arri, und Panavision Verhältnisse sind 600 € für eine kleine Speicherkarte sicher ein Schnäppchen, aber für alle anderen Kamerahersteller dann ja doch nicht mehr so wirklich, wenigstens in dem Sektor was die Filmerei betrifft.
CFast-Karten findest du aber in den meisten Kameras, die intern auch Raw aufzeichnen.
Was Größe und Schreibraten betrifft, gibt"s doch kaum Alternativen.
6k-BRaw in bester Qualität bekommst du nur auf die CFast-Karte weggeschrieben - oder eben auf die externe SSD.
Bei Red sind solche USB-Kabel-Lösungen eben verpöhnt.
Du bekommst zudem reichlich RedRaw-Minuten auch auf einer 256-Karte unter.
Antwort von Jott:
Das Tolle an Karten: man kann sie wieder verwenden! Ziemlich oft sogar! :-)
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was man von Red bekommt, ist nun mal wirklich robust - da werden keine halbe Sachen gemacht.
Man muss dann eben überlegen, ob einem dies den Aufpreis wert ist.
Was heißt hier "robust"?
Im ganz normalen Setalltag, wirst du da keine Unterschiede feststellen können, solange du mit ner Kamera also nicht versuchst Zeltheringe einzuschlagen, sondern sie wie ne Kamera gebrauchst und behandelst, sehe ich da keinen Unterschied.
Einst galt unter Foto-Profis: "Mit einer Olympus OM 4 Titan kann man auch Nägel in Bäume schlagen." :)
Antwort von RUKfilms:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was heißt hier "robust"?
Im ganz normalen Setalltag, wirst du da keine Unterschiede feststellen können, solange du mit ner Kamera also nicht versuchst Zeltheringe einzuschlagen, sondern sie wie ne Kamera gebrauchst und behandelst, sehe ich da keinen Unterschied.
das kommt aber auch ganz auf dein einsatzgebiet drauf an. ich war immer wieder froh über die robustheit der red, auch wenn mich das gewicht auf meinen touren arg störte. umso mehr freue ich mich auf die komodo. nimmt weniger platz im gepäck ein und spart gewicht. sie wird sich gut verkaufen, gerade bei dokufilmerei und naturfilmer allgemein. ich hoffe aber auf eine viel kürzere bootzeit.
Antwort von Frank Glencairn:
Was hast du auf deinen Touren denn gemacht, daß die "Robustheit" zum tragen kam?
Die Red den Berg runter geschmissen? Ich meine was genau hat die Kamera da überlebt, was mit ner anderen nicht möglich gewesen wäre?
Antwort von RUKfilms:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was hast du auf deinen Touren denn gemacht, daß die "Robustheit" zum tragen kam?
Die Red den Berg runter geschmissen? Ich meine was genau hat die Kamera da überlebt, was mit ner anderen nicht möglich gewesen wäre?
so ungefähr...:). Nein tatsächlich ist sie aufgrund der splitboardtouren etc mehr als einmal aus der hand geglitten, was bei einer BM evtl schon zu Rissen im Gehäuse geführt hätte - so vermute ich. auch das ständige ein- und wieder auspacken bei zeitlich begrenzten situationen erfordert nach meiner erfahrung viel robustheit vom material. und um ab und an spezielle winkel bzw perspektiven zu filmen, setzt man dann doch auch mal das gehäuse nicht aufs stativ sondern direkt zwischen, auf und in steinige wände. zumindest sah mein gehäuse schon nach ein paar wochen nicht mehr "neu" aus. ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich da nicht so sorgsam mit umgehe wie evtl manch anderer.
Antwort von Frank Glencairn:
RUKfilms hat geschrieben:
.. tatsächlich ist sie aufgrund der splitboardtouren etc mehr als einmal aus der hand geglitten
Ahh okay, wenn man natürlich Schwierigkeiten hat ne Kamera zu festzuhalten... ;-)
Antwort von Darth Schneider:
Eine Kamera muss robust sein wegen dem vielen ein und auspacken ?
Wirklich, warum denn ? wo und wie packst du sie denn ein ?
Schmeisst du die Kamera nach dem Dreh in eine Mulde ? ;)
Abgesehen davon, eine 4K Pocket kostet nur um die 1300, wenn sie nach ein paar Jahren kaputt gehen würde, dann bestelle ich mir einfach ne neue. Und die 6K ist mit etwas über 2000€ immer noch ein Schnäppchen im Gegensatz zu einer Red..
Und wenn eine Kamera herunter fällt dann ist das doch immer blöd und reines Glück wenn sie noch funktioniert, egal welche Marke.
Einem Freund von mir ist auch mal, bei den Vorbereitungen für einen Image Film Dreh damals eine Kamera blöderweise, etwa von einem Meter Höhe, aus der Hand gerutscht. Ich war im selben Raum, wir beide waren damals in der selben Video Produktionsfirma angestellt..
Eine JVC denke ich, war das. Full Metall Body, Betacam Sp, gross Schwer, und brandneu, mit einer teuren grossen Zoomlinse. Die war gleich hinüber, Totalschaden, inklusive der Linse...mindestens 30 000...
Wir haben Blut und Wasser geschwitzt, der Chef klebte, brüllend an der Decke.
Zum Glück gibt es Versicherungen.
Gruss Boris
Antwort von didah:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
RUKfilms hat geschrieben:
.. tatsächlich ist sie aufgrund der splitboardtouren etc mehr als einmal aus der hand geglitten
Ahh okay, wenn man natürlich Schwierigkeiten hat ne Kamera zu festzuhalten... ;-)
man merkt der mann hat bergerfahrung ;)
ne du, steh mal im winter auf 2500m am berg, wenn dir der wind um die ohren pfeift, es gefühlt -20 grad hat und du mindestens 80% deiner aufmerksamkeit auf dich und deine sicherheit aufwendest, und nicht auf die der cam ;) da passiern dann auch dir mehr hoppalas als in der garage beim oldtimerrestaurateur...
LG
Antwort von Frank Glencairn:
So dreh ich auf 2500 m :-)
2020-01-16 12.47.27 www.instagram.com 6b117c1bbd0f.jpg
Antwort von RUKfilms:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So dreh ich auf 2500 m :-)
2020-01-16 12.47.27 www.instagram.com 6b117c1bbd0f.jpg
GEIL! :D. erinnert mich an die "sherpascinema" Crew oder damals noch "brainfarm". ich versuche so oft wie möglich das Stativ nicht dabei zu haben...aus gewichtsgründen. muss aber dazu sagen, dass ich keine grossen produktionen zu meistern habe...ja evtl würde es auch ne GoPro tun :D :D
Antwort von iasi:
Der Spot soll also u.a. mit Komodo gedreht worden sein - Regie: Michael Bay
Zumindest der Global Shutter erfüllt die Erwartungen.
https://www.youtube.com/watch?feature=y ... pp=desktop
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
Der Spot soll also u.a. mit Komodo gedreht worden sein - Regie: Michael Bay
Zumindest der Global Shutter erfüllt die Erwartungen.
Und was sagst Du zum Clipping?
Antwort von iasi:
freezer hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der Spot soll also u.a. mit Komodo gedreht worden sein - Regie: Michael Bay
Zumindest der Global Shutter erfüllt die Erwartungen.
Und was sagst Du zum Clipping?
Es gibt sonst leider nichts Gutes zu Clip und Kamera(s) zu vermelden. ;)
Das Clipping ist garstig.
Vielleicht sollte ja ein Smartphone-Look erzeugt werden.
Ich würde mal behaupten, dass auch mit einer Alexa kein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre.
Das Clipping war eindeutig beabsichtigt. Gegen solche Kontraste ist kein Kraut gewachsen.
Antwort von freezer:
iasi hat geschrieben:
Ich würde mal behaupten, dass auch mit einer Alexa kein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre.
Das Clipping war eindeutig beabsichtigt. Gegen solche Kontraste ist kein Kraut gewachsen.
Ich bin mir nicht sicher ob das Clipping so beabsichtigt war - es ergibt sich aus dem Film nicht, warum der einen Smartphone-Look emulieren sollte.
Jedenfalls kann ich mit Sicherheit sagen, dass es besser geht und die Alexa sogar ganz sicher ein besseres Ergebnis ermöglicht hätte. Ich hab im Sommer oft bei ähnlichen Kontrastverhältnissen mit der PCC4k gefilmt und die clippt niemals so hässlich. zB auch im Hotelflur wo JLO entlang läuft - die Lichter an der Wand, urgs.
Und wenn's mit der PCC4k geht, dann mit der Alexa erst recht.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So dreh ich auf 2500 m :-)
2020-01-16 12.47.27 www.instagram.com 6b117c1bbd0f.jpg
puh, 2.5km Berg hoch gelaufen, da würde ich mit meine ca. 80kg auch schwitzen und meine Jacke und Pullover ausziehen. ;)
Antwort von Frank Glencairn:
LOL - als ob ich wohin laufen würde :D
Is der Weg länger als der Karren, wird gefahren.
Antwort von iasi:
freezer hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich würde mal behaupten, dass auch mit einer Alexa kein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre.
Das Clipping war eindeutig beabsichtigt. Gegen solche Kontraste ist kein Kraut gewachsen.
Ich bin mir nicht sicher ob das Clipping so beabsichtigt war - es ergibt sich aus dem Film nicht, warum der einen Smartphone-Look emulieren sollte.
Jedenfalls kann ich mit Sicherheit sagen, dass es besser geht und die Alexa sogar ganz sicher ein besseres Ergebnis ermöglicht hätte. Ich hab im Sommer oft bei ähnlichen Kontrastverhältnissen mit der PCC4k gefilmt und die clippt niemals so hässlich. zB auch im Hotelflur wo JLO entlang läuft - die Lichter an der Wand, urgs.
Und wenn's mit der PCC4k geht, dann mit der Alexa erst recht.
Ähnliche Kontrastverhältnisse? Das ist eigentlich immer sehr schwer einzuschätzen.
Zudem wurde bei der Belichtung eindeutig das Clippen in Kauf genommen. Die Hauttöne sind makellos, ganz so, als ob auf die Mitten belichtet wurde.
Es sollen ja auch andere Kameras zum Einsatz gekommen sein - eine Helium wird wohl kaum schlechter sein, als eine PCC4k.
Mir gefällt der Werbespot in mehrerlei Hinsicht nicht, aber zumindest scheint das Komodo-Material an andere Red-Cams angleichbar zu sein und von Rolling Shutter ist nichts zu sehen.
Den DR kann ich nicht abschätzen, aber auch wenn die Lichter clippen sind die Hauttöne sehr sauber, was mich auf Überbelichtung und eben nicht ETTR schließen lässt.
Interessant finde ich die weiße Jacke bei 0:57, die erst bei 0:58 clippt.
6k, Größe und Format sowie vor allem R3D genügen mir jedenfalls vollkommen. Und da ich nicht derart in die Sonne halte, kann ich wohl auch mit dem DR leben.
Es bleibt leider die 40fps-Beschränkung, die mich stört.
Antwort von iasi:
Übrigens: Jarred-Aussage bzgl. des Bay-Spots:
Its an aggressive grade. I was in the DI and they pushed the raw color 200%. And it was an equal opportunity heavy hand across all sensors :)
Besser er gibt Bay keine Kameras mehr vorab. :)
Der Werbe-Clip ist keine gute Werbung für Red. ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Ehrlich gersagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß die das so clippig gedreht oder gegraded haben.
Ich schätze mal die haben ein recht aggressives HDR grading gemacht, und was wir sehen ist die automatische NDR Umsetzung von YT auf nicht HDR Displays.
Die Art wie das wegbrennt erinnert mich an die ersten HDR Versuche von Netflix.
Antwort von iasi:
Nochmal die Aussage von Jarred/Red:
Its an aggressive grade. I was in the DI and they pushed the raw color 200%.
Youtube ist Youtube - wie ein Clip auf Youtube aussehen wird, sollten die Macher doch wissen. :)
Es war wohl gewollt.
Abgesehen von uns Clipping-Detektiven finden es viele Leutchen wahrscheinlich gar nicht störend - und bemerken es gar nicht negativ. :)
Ich dachte übrigens an den letzten Mad Max, als ich die ausgebrannten Wolken sah. Trotz Alexa-Nutzung musste sie die Wolken in der Post auch auswechseln.
Antwort von Jott:
Das Schöne ist doch: ausgebrannte Lichter sind salonfähig, wenn selbst RED damit Promi-Werbung macht. Freispruch für alle Ausbrenner!
Antwort von pillepalle:
Egal welche Demofilmchen man schaut zeigen die immer eher das Können der Macher, als die Fähigkeiten der Kamera. Deshalb macht es ja auch wenig Sinn darüber zu spekulieren warum das Bild so aussieht wie es aussieht. Kann alle möglichen Gründe gehabt haben, bis hin zum persönlichen Geschmack. Wenn's um die tatsächlichen Möglichkeiten der Kamera geht und einen das wirklich interessiert, dann Filmt man wirklich besser Testcharts. Aber die Kamerahersteller wissen natürlich genau das Emotionen beim Kauf eine Rolle spielen und zeigen daher lieber 'schöne' Bilder.
https://www.youtube.com/watch?v=W9MtX7NwbSg&t=3m11s
VG
Antwort von iasi:
An realen Aufnahmen ist nichts falsch.
Man muss jedoch die Aufnahmebedingungen kennen und das Rohmaterial inkl. Metadaten beurteilen.
Filmt man Testcharts ab, so sagt das doch z.B. auch noch nicht viel darüber aus, wie groß der Gestaltungsspielraum ist.
Antwort von rush:
Was verspricht sich RED eigentlich von diesem sinnfreien "teasern"?
Gehen da Nutzer wirklich drauf "steil"?
Zumal wenn es dann auch noch bei gewissen Clips heißt :
"Der Spot soll also u.a. mit Komodo gedreht worden sein"
Ich gebe ja zu das ich auch gerne mal auf ein paar fotografischen Rumor-Seiten unterwegs bin - aber das was RED da für einen HokusPokus versanstaltet geht mir dann wirklich zu weit und nervt einfach nur :) Aber scheint ja offenbar trotzdem die Gemüter zu erhitzen..
Antwort von iasi:
Red verspricht sich natürlich Aufmerksamkeit.
Plötzlich auf einer Messe die Komodo aus dem Hut zu zaubern, wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Zuvor wird auf Rumor-Seiten natürlich auch "geteasert".
Red bestreitet eben den anderen Weg und teasert selbst. Da die Kamera noch in der Entwicklung ist, will man natürlich noch keine Festlegungen liefern.
Mittlerweile ist es ja Normalität, dass Features erst lange nach Verkaufstart per Update nachgeliefert werden.
Red hält sich damit wenigstens zurück.