Frage von pillepalle:Falls jemand interesse an der Möhre hat, gibt's die Komodo bei B&H jetzt für 2.995,-U$. Kann man zwar nicht nach Deutschland liefern lassen, aber falls man jemanden in Amiland kennt, könnte man sich so recht günstig eine schießen.
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... inema.html
VG
PS: Gerade noch passend dazu gefunden... die sollte also auch bei uns noch günstiger werden.
Antwort von Jott:
Möhre? Ich dachte, man sagt Hobel.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Möhre nur wenn sie einen RF-Mount haben 🙃
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
@ Jott
Möhre nur wenn sie einen RF-Mount haben 🙃
VG
Mit dem ef-rf-ND-Adapter ist´s eigentlich keine Möhre.
Gegenüber der Z-Mount-Komodo dürfte sie wohl beim AF schwächeln.
Aus den 2999$ werden dann aber doch reichlich mehr Euros - bin gespannt, wo sich der €-Preis in den nächsten Tagen einpendeln wird.
Antwort von pillepalle:
Die soll laut CVP bei uns dann für 2.995,-€ zu haben sein (vermutlich Netto), also knapp 3.600,-€ inkl. MwSt.
Das ist weniger als man für eine Z8 zahlt. Klar, kommen dann bestimmt nochmal 3.000,-€ an Zubehör dazu (Monitor, Speicherkarten, Handgriff, usw), aber trotzdem ein cooler Preis. Hätte ich Canon Glas könnte ich da schon schwach werden.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Die soll laut CVP bei uns dann für 2.995,-€ zu haben sein (vermutlich Netto), also knapp 3.600,-€ inkl. MwSt.
Das ist weniger als man für eine Z8 zahlt. Klar, kommen dann bestimmt nochmal 3.000,-€ an Zubehör dazu (Monitor, Speicherkarten, Handgriff, usw), aber trotzdem ein cooler Preis. Hätte ich Canon Glas könnte ich da schon schwach werden.
VG
Mich hatten schon vor 4 Jahren die 40fps davon abgehalten eine Komodo 6k zu bestellen.
Leider ändert der niedrigere Preis daran nichts.
Antwort von slashCAM:
RED hat gerade den Preis seiner Cine-Kamera Komodo 6K radikal von 5.995 Dollar auf 2.995 Dollar gesenkt. RED Digital Cinema CEO Keiji Oishi will durch die erneute Preiss...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RED Komodo - Radikale Preissenkung auf 2.995 Dollar
Antwort von Jott:
Das wichtigste Feature ist doch der Global Shutter. Nur das hebt noch ab.
Wer unbedingt im „Cine“-Alltag mal mehr als 24/25 fps braucht, muss ja nicht zwangsweise in voller Auflösung filmen.
Aber so hat jeder seine Probleme. Auch bei einer Red für 3.000 Euro. Man findet immer etwas, was einen vom Filmen abhält! 😎
Antwort von Darth Schneider:
@Jott
Du schreibst:
„Das wichtigste Feature ist doch der Global Shutter. Nur das hebt noch ab.“
Nicht zu vergessen sie bietet nebenbei noch Redcode Raw.
Und ist doch toll das Nikon die Preise senkt.
Gruss Boris
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Mich hatten schon vor 4 Jahren die 40fps davon abgehalten eine Komodo 6k zu bestellen.
Den Luxus kann man sich auch mal gönnen.
Antwort von pillepalle:
7River hat geschrieben:
Den Luxus kann man sich auch mal gönnen.
Ist ja kein so großer Luxus mehr. Bis eine Kamera herauskommen wird, die wirklich in Zusammenarbeit von Nikon und Red entstanden ist, vergehen nochmal locker 1 oder 2 Jahre. Die bestehenden Modelle günstig anzubieten ist nicht die schlechteste Idee. Das wird auch sicher ein paar Leute in's System ziehen für die Red bisher unerschwinglich war.
Wer eine Red besitzt wird sie jetzt kaum verkaufen, weil es sich nicht lohnt. Es wird also auch keine Schwemme am Gebrauchtmarkt geben, wenn man die Kamera neu und mit Garantie für 3.000,-€ bekommen wird. Der Kameramarkt ist zur Zeit echt wild... goldene Zeiten für Filmemacher :)
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Das wird auch sicher ein paar Leute in's System ziehen für die Red bisher unerschwinglich war.
Obwohl Nikon sich damit auch teilweise selbst ins Bein schießt - die Komodo zieht die Leute ja ins Canon RF-System...
Antwort von pillepalle:
@ cantsin
Nicht wirklich. Wer eine Red kauft der sucht keine Kamera mit tollem AF und braucht dafür auch nicht die neuesten RF Optiken. Da adaptiert man irgendwas mit PL oder EF Mount. Von Kippon gibt's sogar einen RF zu F-Mount Adapter. Also selbst meine alten Nikkore könnte ich daran nutzen.
Ist ja auch eine andere Zielgruppe. Von Nikon wird vermutlich in Zukunft irgendwas mit AF, IBIS und sonstigem Gedöns kommen und da machen dann auch die neuen Z-Mount Optiken Sinn. Ganz realistisch braucht man nur einen Kunden bzw ein paar Jobs wo man die Kamera einsetzt und schon haben sich die paar tausend Euro Investiton amortisiert. Die Einstiegsschwelle ist einfach deutlich geringer.
VG
Antwort von cantsin:
Naja, neben den 3000 EUR sind schon erhebliche Investitionen in Komodo-benötigte und teilweise -spezifische Peripherie nötig: Neben Objektivadaptern auch die sonst kaum noch üblichen CFast-Karten (die bei den Raw-Codecs der Komodo richtig ins Geld gehen können), Canon BP-Akkus und, falls noch nicht vorhanden, ein SDI-Monitor.
(Eine geeignete 512 GB CFast-Karte z.B. von Angelbird kostet z.Zt. 350 EUR und bietet 15 Minuten Aufnahmekapazität mit der Komodo.)
Antwort von pillepalle:
@ cantsin
Die kommen aber immer dazu. Niemand der eine Box-Cinecam kauft glaubt doch das es beim Bodypreis bleibt. Aber jetzt kann man eben für 6.000-7.000,-€ einsteigen. Wer mehr braucht kann die Komodo X nehmen, muss aber schon ungefähr das doppelte investieren. Seit der Komodo ist das Zubehör ja auch nicht mehr Red spezifisch, wie es früher einmal war. Irgendeinen SDI Monitor, irgendwelche CFast Karten und irgendwelche Akkus kann man damit schon verwenden.
VG
Antwort von philr:
Die wollen keine Nutzerbasis vergrößern – die wollen einfach nur den alten Schrott aus den Regalen loswerden. Ich hatte noch nie eine Kamera, die so oft zum Service musste wie dieser Klotz, der mich bei zwei Produktionen im Stich gelassen hat (zum Glück nur als B-Cam)…
Antwort von stip:
Sehr viel realistischer der Preis.
RED hat in seiner Geschichte immer wieder Preise teils um 50% senken müssen weil sie sich wie Arri positionieren wollten, der Markt das aber abgelehnt hat.
Auch Arri wird die Preise nicht halten können, weder bei Kameras noch bei Licht, auch weil sich die Verleih/Service Landschaft weltweit grundsätzlich ändert.
2011 habe ich die RED Scarlet gekauft und wieder verkauft als die OG BMPCC raus kam. Damals sagte ich mir, nie wieder mehr als 10.000€ für eine Kamera ausgeben. Heute ist das ohne wirkliche Qualitätsverluste machbar.
Antwort von pillepalle:
Das beobachtet man ja überall im Markt. Zeis Nano Primes, Arri Enso Primes, neue Lightbridge Reflektoren die günstiger sind als die alten usw.
VG
Antwort von Mantas:
RED scheint immer wieder eine gute "Investition" zu sein :)
aber dennoch krasser Preis! Darf man aber nicht vergessen, dass die auch schon fast 5(?) Jahre alt ist.
Antwort von pillepalle:
Mantas hat geschrieben:
RED scheint immer wieder eine gute "Investition" zu sein :)
Equipment kauft man in der Regel auch nicht als Investition. Wer vor hat das Zeug wieder zu verkaufen, sollte vielleicht lieber über andere Möglichkeiten nachdenken sein Geld anzulegen :)
VG
Antwort von Mantas:
pillepalle hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
RED scheint immer wieder eine gute "Investition" zu sein :)
Equipment kauft man in der Regel auch nicht als Investition. Wer vor hat das Zeug wieder zu verkaufen, sollte vielleicht lieber über andere Möglichkeiten nachdenken sein Geld anzulegen :)
VG
Doch das tut man. Möglichkeiten abzusetzen, selbst Einnahmen generieren und nach Jahren verkaufen. Machen fast alle. Und solche Preisdrops tuen da nicht gut.
Antwort von pillepalle:
Das ändert doch nichts am Betrag den man absetzt? Wenn ich etwas nach Jahren teurer verkaufen kann, dann habe ich dadurch ja auch wieder Einnahmen generiert.
Ich weiß zwar was du meinst, aber fast jede Kamera (oder generell Equipmnent) kauft man sich, weil man es braucht und hoffentlich damit Geld verdienen kann. Man kauft es nicht, weil man mit Kamera A vielleicht etwas weniger verliert als mit Kamera B. Man kauft das was man braucht. Und wenn die Kamera jetzt nur noch 3.000 kostet, verliert man auch nicht mehr Wert als vorher. Wer schon im Red Ökosystem ist, kann zumindest günstig eine zweite kaufen.
Es gibt auch ein paar wenige Firmen wo alles immer teurer wird, aber das macht sie für die Kunden ja nicht attraktiver.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Das ändert doch nichts am Betrag den man absetzt? Wenn ich etwas nach Jahren teurer verkaufen kann, dann habe ich dadurch ja auch wieder Einnahmen generiert.
Ich weiß zwar was du meinst, aber fast jede Kamera (oder generell Equipmnent) kauft man sich, weil man es braucht und hoffentlich damit Geld verdienen kann. Man kauft es nicht, weil man mit Kamera A vielleicht etwas weniger verliert als mit Kamera B. Man kauft das was man braucht. Und wenn die Kamera jetzt nur noch 3.000 kostet, verliert man auch nicht mehr Wert als vorher. Wer schon im Red Ökosystem ist, kann zumindest günstig eine zweite kaufen.
Es gibt auch ein paar wenige Firmen wo alles immer teurer wird, aber das macht sie für die Kunden ja nicht attraktiver.
VG
Da ist es doch wie bei Computern.
Man investiert in die Geräte für einen produktiven Einsatz, schreibt die Kosten ab und rechnet besser gar nicht mit Verkaufserlösen nach der Abschreibungsdauer.
Antwort von Da_Michl:
Darum ist es - im engeren Sinne - eben keine Investition.
Der Goldpreis oder der Preis für eine Immobilie (oder was auch immer) wird von RED oder sonstwem nicht plötzlich um 50% gesenkt.
Anders ausgedrückt, Betriebsanlagen (das ist eine RED letztlich) sind keine guten Investitionen im finanztechnischen Sinn.
Aus buchhalterischer Sicht ist Absetzbarkeit alleine ein ungünstiges Entscheidungskriterium bei Anschaffungen. Etwas nur zu kaufen, "damit ich was zum Absetzen habe", zeugt nicht von unternehmerischen Weitblick.
Edit: war als Antwort v.a. auf das Posting von Mantas gedacht.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mich hatten schon vor 4 Jahren die 40fps davon abgehalten eine Komodo 6k zu bestellen.
Den Luxus kann man sich auch mal gönnen.
Red muss einen größeren Preisunterschied zwischen die Komodo X und die Komodo bringen, denn der technische Unterschied ist recht groß geworden.
Die Komodo X bietet weit höhere Frameraten und in der Nikon-Version auch einen besseren AF.
Antwort von Mantas:
Da_Michl hat geschrieben:
Anders ausgedrückt, Betriebsanlagen (das ist eine RED letztlich) sind keine guten Investitionen im finanztechnischen Sinn.
Wenn ich nach einem Jahr die Kamera raus habe und nur noch Gewinn generiere, dann schon.
Das ist der eigentliche Grund und natürlich die Reisen zum Verleiher zu reduzieren.
Antwort von Mantas:
pillepalle hat geschrieben:
Das ändert doch nichts am Betrag den man absetzt? Wenn ich etwas nach Jahren teurer verkaufen kann, dann habe ich dadurch ja auch wieder Einnahmen generiert.
Ich weiß zwar was du meinst, aber fast jede Kamera (oder generell Equipmnent) kauft man sich, weil man es braucht und hoffentlich damit Geld verdienen kann. Man kauft es nicht, weil man mit Kamera A vielleicht etwas weniger verliert als mit Kamera B. Man kauft das was man braucht. Und wenn die Kamera jetzt nur noch 3.000 kostet, verliert man auch nicht mehr Wert als vorher. Wer schon im Red Ökosystem ist, kann zumindest günstig eine zweite kaufen.
Es gibt auch ein paar wenige Firmen wo alles immer teurer wird, aber das macht sie für die Kunden ja nicht attraktiver.
VG
der Wiederverkaufswert sinkt und Verleih Preise, dh deine Einnahmen.
Antwort von iasi:
Da_Michl hat geschrieben:
Darum ist es - im engeren Sinne - eben keine Investition.
Der Goldpreis oder der Preis für eine Immobilie (oder was auch immer) wird von RED oder sonstwem nicht plötzlich um 50% gesenkt.
Anders ausgedrückt, Betriebsanlagen (das ist eine RED letztlich) sind keine guten Investitionen im finanztechnischen Sinn.
Aus buchhalterischer Sicht ist Absetzbarkeit alleine ein ungünstiges Entscheidungskriterium bei Anschaffungen. Etwas nur zu kaufen, "damit ich was zum Absetzen habe", zeugt nicht von unternehmerischen Weitblick.
Edit: war als Antwort v.a. auf das Posting von Mantas gedacht.
Und auch wenn es an Mantas gerichtet ist, wird es dadurch nicht richtig, was du schreibst.
Antwort von pillepalle:
@ Mantas
Natürlich ist das für Besitzer einer Komodo kein wirklicher Vorteil, aber man verdient sein Geld damit ja auch nicht durch den Kamerarent, sondern hoffentlich mit anderen Positionen der Produktion. Ob ich dann für die Kamera im 'Rent' etwas mehr oder etwas weniger bekomme ändert relativ wenig.
Wir sind in einer Phase wo sich der Markt anpasst. Alle justieren ihre Preise, auch die Ursa 12K wurde billiger sowie vieles andere auch. Bin mir relativ sicher das es Red langfristig gut tun wird wettbewerbsfähiger zu sein.
VG
Antwort von ChrisDiCesare:
Der Preisdrop wird auf jeden Fall den Markt umwerfen. Einerseits werden jetzt die Gebrauchtpreise in den Keller gehen. Zumindest bei denen, die unbedingt die Kamera los haben wollen. Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass jetzt der Markt mit Red Kameras etwas überschwemmt wird. Wie einst jeder eine Pocket 4K gekauft hat, werden jetzt viele eine Red Komodo haben wollen. Ein guter Freund äußerte gestern, dass wahrscheinlich jetzt die Leute weniger seine Pocket 6K mitbuchen und dann eher die Komodo fordern. Er überlegt schon, ne Komodo als B Cam anzuschaffen. Aber das sieht er dann, wenn es soweit ist.
Ich persönlich hätte schon Lust auf die Komodo 6K. Das einzige was mir aber noch sehr aufstößt ist die Problematik mit dem SDI Ausgang. Das Problem hat z. B. die Komodo X nicht. Und ich will meine EVA1 nicht vernachlässigen. Hab da damals schon viel Geld reingesteckt und ich werde weiter mit der drehen, bis die Kamera auseinander fällt :D
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Gegenüber der Z-Mount-Komodo dürfte sie wohl beim AF schwächeln.
Würde einfach nur ein Z mount den AF plötzlich nutzbar, oder sogar gut, machen? Ich kenne mich da nicht aus, hätte aber gedacht das ist ein komplexeres Zusammenspiel von Prozessor ect?
Antwort von pillepalle:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Der Preisdrop wird auf jeden Fall den Markt umwerfen. Einerseits werden jetzt die Gebrauchtpreise in den Keller gehen. Zumindest bei denen, die unbedingt die Kamera los haben wollen. Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass jetzt der Markt mit Red Kameras etwas überschwemmt wird.
Glaube ich eher nicht. Verkaufen lohnt sich doch gar nicht mehr. Dann behält man sie lieber. Aber immer her damit... eine Komode für 1.500,- wäre noch cooler *g*
VG
Antwort von Da_Michl:
iasi hat geschrieben:
Da_Michl hat geschrieben:
Darum ist es - im engeren Sinne - eben keine Investition.
Der Goldpreis oder der Preis für eine Immobilie (oder was auch immer) wird von RED oder sonstwem nicht plötzlich um 50% gesenkt.
Anders ausgedrückt, Betriebsanlagen (das ist eine RED letztlich) sind keine guten Investitionen im finanztechnischen Sinn.
Aus buchhalterischer Sicht ist Absetzbarkeit alleine ein ungünstiges Entscheidungskriterium bei Anschaffungen. Etwas nur zu kaufen, "damit ich was zum Absetzen habe", zeugt nicht von unternehmerischen Weitblick.
Edit: war als Antwort v.a. auf das Posting von Mantas gedacht.
Und auch wenn es an Mantas gerichtet ist, wird es dadurch nicht richtig, was du schreibst.
Bravo, toller Kommentar.
Antwort von ChrisDiCesare:
pillepalle hat geschrieben:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Der Preisdrop wird auf jeden Fall den Markt umwerfen. Einerseits werden jetzt die Gebrauchtpreise in den Keller gehen. Zumindest bei denen, die unbedingt die Kamera los haben wollen. Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass jetzt der Markt mit Red Kameras etwas überschwemmt wird.
Glaube ich eher nicht. Verkaufen lohnt sich doch gar nicht mehr. Dann behält man sie lieber. Aber immer her damit... eine Komode für 1.500,- wäre noch cooler *g*
VG
Ja stimmt schon. Aber einige haben sich einfach schon entschieden, Kamera weg. Egal wie. Und ich hoffe da auch auf ziemliche Preisdrops. Ich könnte mir auch gut vorstellen, das die DSMC 2 Reihe dann auch noch weiter Preislich fällt. Für weniger als 2000€ ein komplettes Red Paket, das hätte was.
Antwort von Rick SSon:
Die Idee ist gut, aber verramschen Sie damit nicht das Image der Marke? Red hat doch auch irgendwie davon gelebt, dass man cooler Reduser war.
Antwort von pillepalle:
@ Rick SSon
Du möchtest zurück zu Totenköpfen, Rockern und überteuerten Speichermedien? Raise the Jolly Roger! :)
VG
Antwort von iasi:
Da_Michl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und auch wenn es an Mantas gerichtet ist, wird es dadurch nicht richtig, was du schreibst.
Bravo, toller Kommentar.
So ist das nun einmal mit Behauptungen, die durch nichts belegt sind. Da genügt auch eine simple Richtigstellung.
Antwort von iasi:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Die Idee ist gut, aber verramschen Sie damit nicht das Image der Marke? Red hat doch auch irgendwie davon gelebt, dass man cooler Reduser war.
Red hatte davon gelebt, dass sie gute Kameras boten - und das tun sie noch immer.
Antwort von Rick SSon:
pillepalle hat geschrieben:
@ Rick SSon
Du möchtest zurück zu Totenköpfen, Rockern und überteuerten Speichermedien? Raise the Jolly Roger! :)
VG
ich weiss nicht wie du das aus meiner Antwort rausließt, aber gut 😄
ich will gar nix von Red, ich fand diesen toxisch maskulinen Arma-Kult um die Marke schon immer abstoßend. Michael Bay und sein fallusartiges Posieren eingeschlossen.
Antwort von Jott:
„Red hatte davon gelebt, dass sie gute Kameras boten - und das tun sie noch immer.“
Sicher?
Was wäre RED ohne den Outlaw-Totenkopf-Kult, der jahrelang intensiv gepflegt wurde?
Das hat sich weitgehend gelegt, und ich tendiere zu der oben geäußerten These, dass die Preissenkung dem Abverkauf von Überbeständen dient.
Aber egal, ist ein PAL (Problem anderer Leute). Es gibt heute so viele tolle Kameras ohne Totenkopf! :-)
Antwort von Alex:
Jott hat geschrieben:
Es gibt heute so viele tolle Kameras ohne Totenkopf! :-)
Und die, dir es mögen, können ja noch nachrüsten ;)
Screenshot 2025-03-27 141419.jpg
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
„Red hatte davon gelebt, dass sie gute Kameras boten - und das tun sie noch immer.“
Sicher?
Was wäre RED ohne den Outlaw-Totenkopf-Kult, der jahrelang intensiv gepflegt wurde?
Das hat sich weitgehend gelegt, und ich tendiere zu der oben geäußerten These, dass die Preissenkung dem Abverkauf von Überbeständen dient.
Aber egal, ist ein PAL (Problem anderer Leute). Es gibt heute so viele tolle Kameras ohne Totenkopf! :-)
Dass nun der Umstieg auf Nikon-Anschlüsse erfolgt, ist ja nicht neu.
Die Komodo 6k ist zudem in die Jahre gekommen und die Entwicklungskosten sind reingeholt. Ob da Überbestände vorhanden sind oder man nun einfach das Modell auslaufen lässt, kann man nicht sagen.
3000$ will man bei Red vielleicht auch einfach noch solange mitnehmen, solange es Käufer gibt.
Und eine stärkere preisliche Abgrenzung zur Komodo X war sowieso auch nötig.
Wenn eine Komodo X-Z nun 6995$ kostet, dann passen 4995$ für die lahmere Komodo 6k nicht mehr.
Antwort von Da_Michl:
iasi hat geschrieben:
Da_Michl hat geschrieben:
Bravo, toller Kommentar.
So ist das nun einmal mit Behauptungen, die durch nichts belegt sind. Da genügt auch eine simple Richtigstellung.
Wo sind deine Belege oder deine Richtigstellung?
:-D
Iasi muss einfach melden und kräftig posten.
Wie gesagt, Bravo!!
😂👏👏
Antwort von iasi:
Da_Michl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
So ist das nun einmal mit Behauptungen, die durch nichts belegt sind. Da genügt auch eine simple Richtigstellung.
Wo sind deine Belege oder deine Richtigstellung?
:-D
Iasi muss einfach melden und kräftig posten.
Wie gesagt, Bravo!!
😂👏👏
Die Richtigstellung ist doch simpel:
Die Behauptung ist falsch.
Und wenn hier sowieso nur mit Behauptungen um sich geworfen wird, muss ich auch keine Begründung und keine Belege liefern.
Aber schau wir uns doch mal deine 2 Behauptungen an:
Der Goldpreis oder der Preis für eine Immobilie (oder was auch immer) wird von RED oder sonstwem nicht plötzlich um 50% gesenkt.
Der Preis einer Immobilie kann ebenso einbrechen, wie der Goldpreis. Gold ist auch keine Investition sondern eine Geldanlage, von der man vielleicht hofft, dass sie wertstabil ist oder sogar wertsteigernd.
Anders ausgedrückt, Betriebsanlagen (das ist eine RED letztlich) sind keine guten Investitionen im finanztechnischen Sinn.
Betriebsanlagen dienen der Produktion und somit der Wertschaffung. Eine Red, die jemand kauft, um damit einen Film zu drehen, tut dies in der Absicht, dass der Film Verwertungserträge bringt, die höher sind als die Produktionskosten.
Dreh Hollywood einen Film für 100 Mio. und erzielt damit 400 Mio., dann war die Investition in die Red, mit der der Film gedreht wurde, eine sehr gute Investition.
Wenn ein Hochzeitsfilmer eine Red kauft und damit Hochzeiten filmt, die ihm mehr einbringen, als er für die Technik und durch Arbeitszeit investiert hat, dann war das schon mal eine gute Investition.
Es ist für jemanden, der täglich mit einer Kamera arbeitet, höchstwahrscheinlich unrentabler diese Kamera zu mieten statt zu kaufen, wenn es sich um Preisklassen wie die Komodo handelt.
Allein der Zeitaufwand für die Miete würde sich nicht rechnen.
Antwort von pillepalle:
Da_Michl meinte das ja auch im Sinne einer Geldanlage. Und genau das ist ja der Punkt. Die Tätigkeit ist doch Filmen, nicht der Handel mit Kameras. Kameras steigen in der Regel nicht im Wert. Wenn man sie nicht nutzt und damit kein Geld verdient ist es totes Kapital das schnell an Wert verliert.
iasi hat geschrieben:
Dreh Hollywood einen Film für 100 Mio. und erzielt damit 400 Mio., dann war die Investition in die Red, mit der der Film gedreht wurde, eine sehr gute Investition.
Und was für eine Rolle spielen die Kamerakosten bei 100 Millionen? ;)
iasi hat geschrieben:
Es ist für jemanden, der täglich mit einer Kamera arbeitet, höchstwahrscheinlich unrentabler diese Kamera zu mieten statt zu kaufen, wenn es sich um Preisklassen wie die Komodo handelt.
Allein der Zeitaufwand für die Miete würde sich nicht rechnen.
Nur ein angestellter Filmemacher dreht jeden Tag. Aber wenn man etwas ständig braucht, dann lohnt sich der Kauf in der Regel. Und dann ist es auch relativ egal wie hoch der tatsächliche Wert der Kamera ist. Man braucht sie um Geld zu verdienen. Nach ein paar Jahren hat man damit soviel verdient, daß es egal ist, ob man die Kamera überhaupt noch verkauft. Zumindest solange es sich dabei nicht um riesen Werte handelt.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Da_Michl meinte das ja auch im Sinne einer Geldanlage. Und genau das ist ja der Punkt. Die Tätigkeit ist doch Filmen, nicht der Handel mit Kameras. Kameras steigen in der Regel nicht im Wert. Wenn man sie nicht nutzt und damit kein Geld verdient ist es totes Kapital das schnell an Wert verliert.
Er spricht von einer "Betriebsanlagen".
Wenn ich Mercedes-Aktien - also Anteile am Unternehmen - kaufe, dann investiere ich damit in die Produktionsstätten des Unternehmens und erwarte eine Rendite nicht durch die Steigerung der Immobilienwerte, sondern aus der Produktion. Nicht die Wände einer Mercedes-Fabrik beeindrucken, sondern die Roboter, die Autos und somit Werte und Gewinn erschaffen.
Niemand kauft eine moderne Kamera, weil er auf einen höheren Wiederkaufswert hofft.
Ein Hochzeitsfilmer nutzt die Kamera, um Hochzeitsfilme zu machen, die ihm dann ein Einkommen erbringen.
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Dreh Hollywood einen Film für 100 Mio. und erzielt damit 400 Mio., dann war die Investition in die Red, mit der der Film gedreht wurde, eine sehr gute Investition.
Und was für eine Rolle spielen die Kamerakosten bei 100 Millionen? ;)
Dieselbe wie jede andere Kostenstelle.
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es ist für jemanden, der täglich mit einer Kamera arbeitet, höchstwahrscheinlich unrentabler diese Kamera zu mieten statt zu kaufen, wenn es sich um Preisklassen wie die Komodo handelt.
Allein der Zeitaufwand für die Miete würde sich nicht rechnen.
Nur ein angestellter Filmemacher dreht jeden Tag. Aber wenn man etwas ständig braucht, dann lohnt sich der Kauf in der Regel. Und dann ist es auch relativ egal wie hoch der tatsächliche Wert der Kamera ist. Man braucht sie um Geld zu verdienen. Nach ein paar Jahren hat man damit soviel verdient, daß es egal ist, ob man die Kamera überhaupt noch verkauft. Zumindest solange es sich dabei nicht um riesen Werte handelt.
VG
Das ist der Punkt.
Wobei man auch die Einarbeitszeit bedenken muss, um dann die Kamera auch voll auszeizen zu können.
Oft sind auch Testaufnahmen als Vorbereitung einer Produktion hilfreich oder gar notwendig.
Wenn wir von einer 3000$-Kamera reden, ist schon eine größere Produktion, bei der sie zum Einsatz kommen soll, ausreichend, damit ein Kauf rentabel sein kann.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Und was für eine Rolle spielen die Kamerakosten bei 100 Millionen? ;)
Dieselbe wie jede andere Kostenstelle.
Nee. An der Kamera zu sparen ändert an den Gesamtkosten nicht mal was im Promillebereich. Nicht jede Kostenstelle ist gleich wichtig.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Heute spielt der Preis einer Kamera nur im Hobby und für very low Budget Profi Bereich eine Rolle.
Und wer stark aufs Geld achten muss kann sich schon ab 1000 bis 2000 € eine sehr gute Kamera kaufen. S5/S5 Mark2, Pocket 4K/6K und so weiter.
Auswahl gibt es mittlerweile auch weit unten mehr als genug.
Aber mit der Preis Reduktion rutscht die Red in direkte Konkurrenz zu einer Pyxis, Z8, Z-Cam, FX3/30 oder einer Pocket Pro.
Das verändert schlussendlich den ganzen Kamera Markt, zumindest für Filmer und in dieser Preisklasse.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Jetzt übertreib' mal nicht ;) Den ganzen Kameramarkt wird das sicher nicht verändern und in Konkurrenz zu Spiegellosen, oder selbst einer Sony FX3/FX6, steht sie nicht. Mit denen arbeitet man ganz anders. Eher schon mit anderen Boxkameras, wie der Pyxis, den ZCams, oder Kinefinity.
Wenn man jetzt nicht gerade wie iasi auf dem HFR-Trip ist, dann bekommt man für relativ kleines Geld eine Kamera mit Global Shutter und guter Dynamik. Das reicht schon als 'Features', wenn man sie denn braucht. Ich sehe das aber auch eher für einen günstigen Einstieg in das Red-System auf Zeit. In Zukunft wird es sicher keine neuen Red Kameras zu diesem Preis mehr geben. Das wird dann eher in der Preisklasse einer Komodo X losgehen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
@Pille
Einerseits übertreibe ich sicher, andererseits…
Man kann mit einer dslm durchaus ganz anders arbeiten als mit einer Komodo, man muss doch aber nicht.
Schau doch wie manche Leute ihre dsms aufriggen..
Und auch der The Creator zeigt ja klar auf das man theoretisch mit einer dslm heute genau gleich arbeiten kann wie mit einer ausgewachsenen 100 000€ Cine Kamera.
Und wenn jetzt die Komode nur noch 3000€ kostet wird sich so mancher der jetzt eine Pyxis, oder eine Z8, ZCam, LUMIX oder was auch immer ( völlig egal ob Box Kamera oder nicht) in der Preisklasse im Auge hat, überlegen und abwägen….
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Wenn man die Kamera öfter/schnell mal ein und ausschalten muss, geht das mit einer Konodo nicht. Mach mal kurz dein Blackshading. Man hat auch keine anderen Hilfen wie AF, oder Stabi, keinen Ton und in der Regel riggt man sich mit DSLMs auch nicht mehr den Wolf. Die Komodo ist nichts für Run&Gun, die schnelle Reportage, oder lange Mitschnitte, ect.
VG
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Wenn man die Kamera öfter/schnell mal ein und ausschalten muss, geht das mit einer Konodo nicht. Mach mal kurz dein Blackshading. Man hat auch keine anderen Hilfen wie AF, oder Stabi, keinen Ton
Wieso keinen Ton?
Antwort von Bildlauf:
Das mit dem Global Shutter und der hohen DR ist schon sehr interessant.
Insb. RS nervt immer mal wieder und man muss taktieren um RS zu umgehen.
Global Shutter würde mich schon mal interessieren.
HFR brauche ich nicht.
Aber wie ich schon gelesen habe, ist die Komodo kein zukunftsträchtiges System.
Und auch ohne AF.
Antwort von DKPost:
Bildlauf hat geschrieben:
Das mit dem Global Shutter und der hohen DR ist schon sehr interessant.
Insb. RS nervt immer mal wieder und man muss taktieren um RS zu umgehen.
Global Shutter würde mich schon mal interessieren.
HFR brauche ich nicht.
Aber wie ich schon gelesen habe, ist die Komodo kein zukunftsträchtiges System.
Und auch ohne AF.
Hat die Komodo nicht, zumindest mit dem RF-Mount , einen ganz brauchbaren Autofokus?
Antwort von Bildlauf:
DKPost hat geschrieben:
Hat die Komdo nicht, zumindest mit dem RF-Mount , einen ganz brauchbaren Autofokus?
Das wäre natürlich schon interessanter, wenn es eine AF Funktion gibt, die aber auch brauchbar ist, sagen wir mind. auf S5II Niveau.
Schade, daß es die Komodo nicht mit E Mount oder L Mount gibt, dann hätte ich schon Objektive.
Antwort von stip:
DKPost hat geschrieben:
Hat die Komdo nicht, zumindest mit dem RF-Mount , einen ganz brauchbaren Autofokus?
Nicht wirklich, siehe Vergleich. Schade dass es wohl keine 3K€ Komodo mit Z Mount geben wird.
https://www.youtube.com/watch?v=y5cjDsrs5Io
Antwort von pillepalle:
cantsin hat geschrieben:
Wieso keinen Ton?
Nein. Ton hat sie. Hatte ich falsch in Erinnerung. Aber eben auch nur Miniklinke. Und AF hat sie natürlich auch, nur ist der nicht sonderlich brauchbar.
VG
Antwort von Bildlauf:
stip hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=y5cjDsrs5Io
Ok, die Komodo hat keinen brauchbaren AF.
Antwort von iasi:
Bildlauf hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=y5cjDsrs5Io
Ok, die Komodo hat keinen brauchbaren AF.
Die Z-Mount-Version scheint durchaus brauchbar zu sein.
Aber an die Besten reicht sie scheinbar auch noch nicht heran.
Antwort von Bildlauf:
iasi hat geschrieben:
Die Z-Mount-Version scheint durchaus brauchbar zu sein.
Du meinst der AF der Z Mount Version soll brauchbar sein?
Also ich finde den AF lt. diesem Video nicht nutzbar.
Es ist "irgendwie ein AF", aber man erkennt schon, in der Praxis dann nur mit Abstrichen anzuwenden (und das Akzeptieren von Gezuckel im Hintergrund).
Antwort von stip:
Das Gezuckel ist nur mit dem RF Mount. In dem Video vergleicht er 2 verschiedene Aufnahmen, eine mit RF (Gezuckel), eine mit Z (recht gut eigentlich).
Antwort von Bildlauf:
stip hat geschrieben:
Das Gezuckel ist nur mit dem RF Mount. In dem Video vergleicht er 2 verschiedene Aufnahmen, eine mit RF (Gezuckel), eine mit Z (recht gut eigentlich).
@stip
@iasi
Stimmt, habe ich übersehen, daß es ein vergleich war, kommt davon wenn man immer nur skippt....
Die AF Leistung geht tatsächlich klar, nicht wie die beste, aber moderat.
Hmm, schade daß nur mit Nikon, Objektivinvestition wäre notwendig.
Antwort von cantsin:
Den Z-Mount gibt es aber nur für die 8000 EUR teure Komodo-X, nicht für die alte Komodo, die jetzt faktisch abverkauft wird.
Antwort von iasi:
Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Z-Mount-Version scheint durchaus brauchbar zu sein.
Du meinst der AF der Z Mount Version soll brauchbar sein?
Also ich finde den AF lt. diesem Video nicht nutzbar.
Es ist "irgendwie ein AF", aber man erkennt schon, in der Praxis dann nur mit Abstrichen anzuwenden (und das Akzeptieren von Gezuckel im Hintergrund).
Das Gezuckel wurde durch ein Firmwareupdate behoben, wie das Video auch zeigt.
Die extreme Nahaufnahme mit starken Bewegungen sind zudem ja nicht üblich. Ich habe auch ein anderes Video gesehen, bei dem der AF recht ordentlich funktioniert hat.
Antwort von Darth Schneider:
Womöglich ist die Kommode ja so günstig geworden weil bald eine neue Version kommt. Mit Global Shutter, Nikon Autofokus und Sensor Stabi…;)))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Den Z-Mount gibt es aber nur für die 8000 EUR teure Komodo-X, nicht für die alte Komodo, die jetzt faktisch abverkauft wird.
Abverkauft wohl eher nicht.
Die Entwicklungskosten sind wahrscheinlich abgeschrieben oder erwirtschaftet und die Herstellung nicht teurer als bei einer BMD.
Warum also sollte Red mit der Komodo nicht das 3000$-Preissegment bedienen.
Bei 5000$ wäre sie gerade mal 29% billiger als die sehr viel potentere Komodo X. Wer würde denn die 2000$ nicht zusätzlich investieren?
Eine neue Red/Nikon soll ja noch kommen - dass es eine Kamera in der 3000$-Preisklasse wird, kann ich mir jedoch kaum vorstellen.
Interessant finde ich die Preisentwicklung in den letzten Monaten:
Da bringt Canon die C400, BMD senkt den Preis für Cine 12k, Red die Preise für Komodo X und Komodo, ...
Was man nun unter 10.000€ bekommt, ist schon faszinierend.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Den Z-Mount gibt es aber nur für die 8000 EUR teure Komodo-X, nicht für die alte Komodo, die jetzt faktisch abverkauft wird.
Abverkauft wohl eher nicht.
Die Entwicklungskosten sind wahrscheinlich abgeschrieben oder erwirtschaftet und die Herstellung nicht teurer als bei einer BMD.
Warum also sollte Red mit der Komodo nicht das 3000$-Preissegment bedienen.
Weil Nikon für jedes verkaufte Exemplar Lizenzkosten an Canon abdrücken muss (und sowieso kein Interesse daran haben kann, RF-Mount-Kameras zu verkaufen bzw. Neukunden ins Canon EOS R-Ökosystem zu holen). Die werden garantiert nur ihre Lagerbestände abverkaufen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Abverkauft wohl eher nicht.
Die Entwicklungskosten sind wahrscheinlich abgeschrieben oder erwirtschaftet und die Herstellung nicht teurer als bei einer BMD.
Warum also sollte Red mit der Komodo nicht das 3000$-Preissegment bedienen.
Weil Nikon für jedes verkaufte Exemplar Lizenzkosten an Canon abdrücken muss (und sowieso kein Interesse daran haben kann, RF-Mount-Kameras zu verkaufen bzw. Neukunden ins Canon EOS R-Ökosystem zu holen). Die werden garantiert nur ihre Lagerbestände abverkaufen.
Möglich. Aber andererseits wäre z.B. eine Red-Box-Kamera z.B. auf Basis einer Z8 eine direkte Konkurrenz für die Komodo X. Aber das ist also Spekulation.
Man wird abwarten müssen, was Red/Nikon noch bringen werden.
Freuen wir uns über die Preisentwicklung.
Wenn ich sehe, was ich heute für unter 10.000€ geboten bekomme, ...
Antwort von Darth Schneider:
Das war doch immer so, diese Entwicklung ganz allgemein bei Technik meine ich
In 10 Jahren kriegst du für unter 10 000 noch viel mehr geboten als heute.
Und 3000€ was die Komodo kostet ist sogar weit unter 5000…;))
Ich finde das Angebot schon toll, aber mich würde eine Kamera nerven die ich wegen dem Blackshading immer erstmal ne Viertelstunde vor dem filmen einrechnen muss.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das war doch immer so, diese Entwicklung ganz allgemein bei Technik meine ich
In 10 Jahren kriegst du für unter 10 000 noch viel mehr geboten als heute.
Und 3000€ was die Komodo kostet ist sogar weit unter 5000…;))
Ich finde das Angebot schon toll, aber mich würde eine Kamera nerven die ich wegen dem Blackshading immer erstmal ne Viertelstunde vor dem filmen einrechnen muss.
Gruss Boris
Blackshading hast du auch bei anderen Kameras wie z.B. BMD. Das ist mein kleinstes Problem mit Red-Kameras.
Was mich bei der Komodo stört, sind die 40fps.
Wir sind bei den Kamera unter 10.000€ an dem Punkt angelangt, bei dem einer Kinoproduktion von der Kameraseite nichts mehr im Wege steht.
Antwort von Darth Schneider:
Doch, im Wege steht das der ganze Rest was für einen Kinofilm nötig ist so oder so ein Vermögen kostet…
Die Kamera kostet nix im Vergleich was der ganze Rest kostet. Auch mit einer gemieteten Arri.
Oder mit einem gekauften 50 000€ Kamera Setup.
Die Werbung für den Film ist teurer wie die Kamera.
Auch das Catering/Unterkünfte/Logistik.
Miete mal Hotelzimmer nur eine Woche für 30 Leute….Fahr oder flieg die Crew erst mal dort hin..
Gruss Boris
Antwort von Jott:
Bei Iasi gibt‘s kein Catering. Auch kein Hotel. Vielleicht ein kleines Zelt vom Lidl.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Doch, im Wege steht das der ganze Rest was für einen Kinofilm nötig ist so oder so ein Vermögen kostet…
Die Kamera kostet nix im Vergleich was der ganze Rest kostet. Auch mit einer gemieteten Arri.
Oder mit einem gekauften 50 000€ Kamera Setup.
Die Werbung für den Film ist teurer wie die Kamera.
Auch das Catering/Unterkünfte/Logistik.
Miete mal Hotelzimmer nur eine Woche für 30 Leute….Fahr oder flieg die Crew erst mal dort hin..
Gruss Boris
Sag ich ja - kameraseitig steht eine Produktion nichts mehr im Wege.
Selbst die von dir genannten Kosten sind nichts im Vergleich zu den Personalkosten.
Catering verweichlicht und ist ein Zeichen von Set-Dekadenz. Neulich auf einer Baustelle mit gut 30 Handwerkern war weit und breit kein Catering zu sehen. :)
Statt Leute fürs Kochen zu verschwenden, nutzt man sie besser beim Dreh. ;)
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Catering verweichlicht und ist ein Zeichen von Set-Dekadenz.
Oberbefehlshaber Iasi-Jong-Un spricht aus langjähriger Erfahrung...
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Catering verweichlicht und ist ein Zeichen von Set-Dekadenz.
Oberbefehlshaber Iasi-Jong-Un spricht aus langjähriger Erfahrung...
VG
Wenn 30 Handwerker ein Altenheim ohne Catering bauen können, werden doch die 30 Set-Rumsteher auch mit ihrem mitgebrachten Vesper auskommen, während sie den Schauspielern zusehen. :)
Antwort von pillepalle:
Ich habe deine Bauarbeiter-Mentalität schon verstanden. Bei dir wird der Koch zum Oberbeleuchter und der Tellerwäscher führt Regie :)
iasi hat geschrieben:
Statt Leute fürs Kochen zu verschwenden, nutzt man sie besser beim Dreh. ;)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Ich habe deine Bauarbeiter-Mentalität schon verstanden. Bei dir wird der Koch zum Oberbeleuchter und der Tellerwäscher führt Regie :)
iasi hat geschrieben:
Statt Leute fürs Kochen zu verschwenden, nutzt man sie besser beim Dreh. ;)
VG
So ganz hast du´s dann aber doch nicht verstanden.
Statt den Koch kann man auch einen Oberbeleuchter bezahlen.
Was wird man wohl auf der Leinwand bemerken: Den Koch oder den Beleuchter?
Da es aber bei manchen auf die Herstellung eines Filmes und nicht auf den Film ankommt, erfreut sich Catering großer Beliebtheit. :)
Antwort von pillepalle:
Iasi, du must dringend an die frische Luft. Geh' mal unter Menschen. Bevor du eine Crew brauchst, brauchst du erstmal mehr soziale Kompetenz. Wie man mit Menschen umgeht, mit ihnen spricht, sie motiviert usw... ;)
VG
Antwort von roki100:
Sogar der Preis für RED Komodo hat sich seit der Übernahme durch Nikon drastisch verändert. In ein paar Monate bekommt man also eine gebrauchte RED Komodo für ca. 1500€.
Antwort von cantsin:
roki100 hat geschrieben:
Sogar der Preis für RED Komodo hat sich seit der Übernahme durch Nikon drastisch verändert. In ein paar Monate bekommt man also eine gebrauchte RED Komodo für ca. 1500€.
Du vergisst, dass es sich um Nettopreise handelt. Der Handelspreis der Komodo inkl. Mwst. liegt immer noch bei 3600 EUR. Und bei RED ist der Preisverfall nicht so stark wie bei Consumer-Kameras. Die Komodo dürfte gebraucht dann realistisch 2400 EUR kosten, wobei wahrscheinlich hauptsächlich Kits mit Akkus bzw. V-Mount-Platte, Objektivadaptern, Speicherkarten etc. im Preisbereich von knapp 3000 EUR verkauft werden.
Aber vielleicht gibt es ein paar Billig-Abverkäufe von Influencern und Prosumern, die sich jetzt eine Komodo als RED-Statussymbol kaufen und dann feststellen, dass erstens die Peripherie bzw. das Aufriggen zur drehfertigen Kamera für sie zu teuer ist und zweitens die 30 Sekunden Einschalt-/Bootzeit für sie nicht praxistauglich.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Sogar der Preis für RED Komodo hat sich seit der Übernahme durch Nikon drastisch verändert. In ein paar Monate bekommt man also eine gebrauchte RED Komodo für ca. 1500€.
Du vergisst, dass es sich um Nettopreise handelt. Der Handelspreis der Komodo inkl. Mwst. liegt immer noch bei 3600 EUR. Und bei RED ist der Preisverfall nicht so stark wie bei Consumer-Kameras. Die Komodo dürfte gebraucht dann realistisch 2400 EUR kosten, wobei wahrscheinlich hauptsächlich Kits mit Akkus bzw. V-Mount-Platte, Objektivadaptern, Speicherkarten etc. im Preisbereich von knapp 3000 EUR verkauft werden.
Aber vielleicht gibt es ein paar Billig-Abverkäufe von Influencern und Prosumern, die sich jetzt eine Komodo als RED-Statussymbol kaufen und dann feststellen, dass erstens die Peripherie bzw. das Aufriggen zur drehfertigen Kamera für sie zu teuer ist und zweitens die 30 Sekunden Einschalt-/Bootzeit für sie nicht praxistauglich.
Oder es gibt User/Vermieter, die ihre Komodo abgeschrieben haben und nun zur Komodo X wechseln.
Ich denke auch: Gebraucht sollte man einen drehfertigen Komodo-Kit wirklich bald unter 3000€ bekommen.
Wer eh nur mit 24fps filmt, bekommt so für wenig Geld ein leckeres Cine-Cam-Menü.
Antwort von ruessel:
Wer will denn zu diesen Zeiten eine Kamera aus dem Schurkenstaat? Tesla, X, RED...... kann man(n) sich nicht mehr an allen Drehorten mit blicken lassen. Vielleicht schon mal passende Nikon Schilder zum drüber kleben fertigen lassen?
Antwort von iasi:
ruessel hat geschrieben:
Wer will denn zu diesen Zeiten eine Kamera aus dem Schurkenstaat? Tesla, X, RED...... kann man(n) sich nicht mehr an allen Drehorten mit blicken lassen. Vielleicht schon mal passende Nikon Schilder zum drüber kleben fertigen lassen?
Wer?
All diejenigen, die gerade vor ihren Windows- oder Apple-Rechnern sitzen. :)
AMD, Nvidia, Google, ... wie kann man nur. ;) :)
Antwort von Jott:
In gewissen Kreisen sind heute russische Kameras begehrt.
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Das macht keinen Unterschied.
Jede Wette die nächste neue Komodo wird über 5000€ kosten.
Die Komodo X ist auch immer noch teuer und die grösseren Reds eh.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Das macht keinen Unterschied.
Jede Wette die nächste neue Komodo wird über 5000€ kosten.
Die Komodo X ist auch immer noch teuer und die grösseren Reds eh.
Gruss Boris
"Teuer" ist relativ.
Die Komodo X verfügt über Alleinstellungsmerkmale und ist ziemlich leistungsfähig.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
In gewissen Kreisen sind heute russische Kameras begehrt.
Arri-Kameras wurden in D auch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gekauft. ;)
Man kann sich ja auch mal fragen, ob man nur fordert, dass andere keine Autos, Motorräder und Kameras aus einem "Schurkenstaat" kaufen, oder ob man auch selbst auf die Produkte und Dienstleistungen der Magnificent Seven verzichtet. ;)
Wasser predigen und Wein ... :)
Antwort von Darth Schneider:
Was für russische Kameras denn ?
Gibt es denn noch andere wie bald 70 jährige russische Fotoknipsen ?
Es gibt übrigens noch einige wichtige Bereiche wo trorz Krieg ganz normal mit den Russen zusammen gearbeitet wird.
in der Weltraumfahrt und bei der zivilen Atomkrafttechnik
Auch beim Ballett :)
Einige russischen Ballett Schulen gehören immer noch zu den weltbesten. Die suchen und nehmen immer Talente auf aus aller Welt.
Und die sehr guten russischen Tänzer/innen sind auf zig grossen Bühnen fast überall immer willkommen.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Iasi, du must dringend an die frische Luft. Geh' mal unter Menschen. Bevor du eine Crew brauchst, brauchst du erstmal mehr soziale Kompetenz. Wie man mit Menschen umgeht, mit ihnen spricht, sie motiviert usw... ;)
VG
Du scheinst hingegen mehr ökonomische Kompetenz zu benötigen - wie so viele in der hochsubventionierten und dennoch darbenden Branche. :)
Wer nur beim Film sein will, um sich füttern und sein Ego streicheln zu lassen, ist sowieso falsch am Platz.
Soll heißen: Menschen, die ich mit Catering motivieren muss, brauch ich nicht. ;)
Ich brauche Leute, die einen guten Film produzieren wollen.
Scheinbar siehst du dich als Animateur, der die Crew im Filmset-Freizeitpark bei Laune halten will. :)
Eigentlich sollte sich jeder in der Crew selbst fragen, ob er/sie sich besser selbst ums Essen kümmert und stattdessen mit 2 RED Komodos parallel gedreht werden kann - und zwar an mehr Drehtagen als mit Catering.
Antwort von Jott:
Du solltest dich näher mit den filmenden Robotern aus dem anderen Thread beschäftigen. Die arbeiten ohne rumzumaulen und geben sich mit geladenen Akkus zufrieden.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Klar, nach einem 10 bis 12 stündigen Drehtag soll man sich als Mitarbeiter noch selber ums essen kümmern.
Nur um eine zweite Komodo zu finanzieren.
Du hast echt unrealistische Vorstellungen.
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Du scheinst hingegen mehr ökonomische Kompetenz zu benötigen - wie so viele in der hochsubventionierten und dennoch darbenden Branche. :)
Hab's schon oft versucht dir zu erklären, aber ich brauche keine Subventionen bei meiner Arbeit. Nicht immer alle über einen Kamm scheren...
iasi hat geschrieben:
Wer nur beim Film sein will, um sich füttern und sein Ego streicheln zu lassen, ist sowieso falsch am Platz.
Soll heißen: Menschen, die ich mit Catering motivieren muss, brauch ich nicht. ;)
Ich brauche Leute, die einen guten Film produzieren wollen.
Und du meinst mit einer schlecht gelaunten Crew kommst du zu besseren Ergebnissen? ;)
iasi hat geschrieben:
Scheinbar siehst du dich als Animateur, der die Crew im Filmset-Freizeitpark bei Laune halten will. :)
Ja. Stell' dir vor, ich halte nicht nur die Crew bei Laune, sondern auch die Kunden. Niemand möchte Kotzbrocken um sich herum haben.
VG
Antwort von Jott:
Ich muss im Himmel arbeiten. Unsere Auftraggeber kümmern sich selbst liebevoll um‘s Catering. Die sind alle zivilisiert und keine Sklaventreiber.
Ausreißer sind nur Mittelständler (familiengeführt in vierter Generation bla bla), bei denen widerwillig jemand zum Bäcker läuft und ein paar Wurstsemmeln holt. Das ist aber echt die Ausnahme.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du scheinst hingegen mehr ökonomische Kompetenz zu benötigen - wie so viele in der hochsubventionierten und dennoch darbenden Branche. :)
Hab's schon oft versucht dir zu erklären, aber ich brauche keine Subventionen bei meiner Arbeit. Nicht immer alle über einen Kamm scheren...
iasi hat geschrieben:
Wer nur beim Film sein will, um sich füttern und sein Ego streicheln zu lassen, ist sowieso falsch am Platz.
Soll heißen: Menschen, die ich mit Catering motivieren muss, brauch ich nicht. ;)
Ich brauche Leute, die einen guten Film produzieren wollen.
Und du meinst mit einer schlecht gelaunten Crew kommst du zu besseren Ergebnissen? ;)
iasi hat geschrieben:
Scheinbar siehst du dich als Animateur, der die Crew im Filmset-Freizeitpark bei Laune halten will. :)
Ja. Stell' dir vor, ich halte nicht nur die Crew bei Laune, sondern auch die Kunden. Niemand möchte Kotzbrocken um sich herum haben.
VG
Wir wollen uns also alle vor allem lieb haben am Set - das hat absolute Priorität. ;)
Nur wollen auch deine Kunden vor allem einen guten Film und nicht nur gute Laune.
Die Laune wiederum leidet letztlich, wenn Zeit und Budget ausgehen und immer mehr Abstriche gemacht werden müssen, während Druck und Stress zunehmen.
Ich denke auch nicht, dass man es mit einer Schüler-AG-Crew zu tun hat, sondern mit Leuten, die sich als Profis sehen. Von diesen Leuten erwarte ich, dass sie ihre "Laune" unter Kontrolle halten und sich darauf konzentrieren, das bestmögliche Ergebnis abzuliefern.
Das erwartet man schließlich auch von den Handwerkern, die ihr Essen selbst mitbringen müssen. ;)
Mit dem Budget ist es nun einmal nicht anders, als mit dem Angebot für den Neubau:
Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben.
Aber scheinbar habe ich eine falsche Wahrnehmung, wenn ich ständig großes Jammern und Klagen aus der Branche vernehme.
Es ist wohl so, dass die Budget so üppig sind, dass es an nichts mangelt.
Andererseits geht es hier um eine Cine-Cam, die nun 3600€ kostet. Da dürfte es doch gar keine Frage sein, sie für den Fall, dass auch mal Rolling Shutter-Effekte kritisch werden könnten, mal prophylaktisch anzuschaffen.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Das erwartet man schließlich auch von den Handwerkern, die ihr Essen selbst mitbringen müssen. ;)
Ich sag ja... deine Zukunft liegt auf der Baustelle, nicht am Filmset🙃 Menschen funktionieren nicht wie Maschinen. Es geht auch nicht darum, dass sich alle liebhaben müssen. Aber wenn man seine Crew gut behandelt (und dazu gehört auch eine gute Bezahlung) sind die Leute mit einer ganz anderen Motivation dabei, haben Spaß an der Arbeit und kommen einem bei anderen Dingen auch mal entgegen.
Und Kunden zahlen auch für den eigenen Komfort. Die möchten auch selber einen angenehmen Tag am Set haben. Man merkt einfach in allem was du sagst, daß du wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen hast. Das ordentliche Ergebnis wird sowieso vorausgesetzt und wenn der Weg dahin dann auch noch angenehm und reibungslos war, dann hat man einen glücklichen Kunden.
VG
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Ich brauche Leute, die einen guten Film produzieren wollen.
Für was, du machst doch gar keine Filme?
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Die Laune wiederum leidet letztlich, wenn Zeit und Budget ausgehen und immer mehr Abstriche gemacht werden müssen, während Druck und Stress zunehmen.
Druck und Stress sind immer da, auch wenn man in Zeit u Budget bleibt. Nur dass die Ergebnisse sehr viel besser werden können wenn die allgemeine Laune dabei gut ist.
Wieviel das ausmacht weisst du nicht weil du es nicht regelmäßig (offenbar noch nie) erfahren hast.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das erwartet man schließlich auch von den Handwerkern, die ihr Essen selbst mitbringen müssen. ;)
Ich sag ja... deine Zukunft liegt auf der Baustelle, nicht am Filmset🙃 Menschen funktionieren nicht wie Maschinen. Es geht auch nicht darum, dass sich alle liebhaben müssen. Aber wenn man seine Crew gut behandelt (und dazu gehört auch eine gute Bezahlung) sind die Leute mit einer ganz anderen Motivation dabei, haben Spaß an der Arbeit und kommen einem bei anderen Dingen auch mal entgegen.
Und Kunden zahlen auch für den eigenen Komfort. Die möchten auch selber einen angenehmen Tag am Set haben. Man merkt einfach in allem was du sagst, daß du wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen hast. Das ordentliche Ergebnis wird sowieso vorausgesetzt und wenn der Weg dahin dann auch noch angenehm und reibungslos war, dann hat man einen glücklichen Kunden.
VG
Ja - das ist die elitäre Denkweise am Filmset, die bei vielen leider vorherrscht.
Du sagt indirekt, dass Handwerker wie Maschinen funktionieren.
Ich erwarte von Profis, dass sie eine professionelle Motivation mitbringen und nicht wie Schulkinder erst motiviert werden müssen. Und wenn es "Spaß an der Arbeit" braucht, damit jeder seine Aufgabe jederzeit erfüllt, ...
Kunden bezahlen für das Ergebnis. Wenn sie Bespaßung wollen, dann sollen sie in den Freizeitpark gehen.
Sollte dies den Kunden nicht klar sein, dann muss man sie einfach mal darauf aufmerksam machen, dass sie die Kosten tragen.
Denn eins ist auch klar: Wenn die Konkurrenz auf die Kosten achtet und für weniger Geld dasselbe oder für dasselbe Geld ein besseres Ergebnis abliefern kann, wird auch der Kunde sich fragen, was ihm wichtiger ist.
An einem professionellen Set sollte allen klar sein, dass das Ergebnis zählt.
Es sind die Grundeinstellungen an vielen Sets, wie z.B. dass es Catering generell geben müsse, die zu Ineffizienz führt, was sich negativ auf das Ergebnis auswirkt.
Wenn an einem abgelegenen Ort dreht und die Morgen- und Abendstunden nutzen will, macht es ja Sinn die Verpflegung für alle zu organisieren, aber das ist nicht immer und überall so.
Eine andere Grundeinstellung ist doch meist auch, die Fixierung auf eine Kamera am Set.
Aufgrund der Materialkosten war das zu Negativzeiten durchaus noch begründet, aber heute kann man 2 oder 3 Komodos bei einer Einstellung laufen lassen und bekommt nicht nur die darstellerische Intensität eines One-Shot, sondern erhält sich auch das filmsprachliche Mittel der Montage.
Ich würde mir bei jedem Projekt auch die Frage stellen, ob z.B. eine Alexa 35 am Ende das bessere Endergebnis liefert, als 3 Komodos - wenn die Komodos nicht auf 40fps begrenzt wären.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Eine andere Grundeinstellung ist doch meist auch, die Fixierung auf eine Kamera am Set.
Aufgrund der Materialkosten war das zu Negativzeiten durchaus noch begründet, aber heute kann man 2 oder 3 Komodos bei einer Einstellung laufen lassen und bekommt nicht nur die darstellerische Intensität eines One-Shot, sondern erhält sich auch das filmsprachliche Mittel der Montage.
Du glaubst wirklich, dass so noch nicht gedreht wird? (Stichwort "coverage"...)
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Ich erwarte von Profis, dass sie eine professionelle Motivation mitbringen und nicht wie Schulkinder erst motiviert werden müssen. Und wenn es "Spaß an der Arbeit" braucht, damit jeder seine Aufgabe jederzeit erfüllt, ...
Du warst halt nie am Set. Da sind grundsätzlich alle motiviert. Ich hab in 15 Jahren vielleicht eine Hand voll Leute getroffen die es nicht waren. Die Quote ist wahrscheinlich besser als in den meisten Berufssparten.
All deine Theorie über Motivation ist praxisfremd und sinnlos.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich erwarte von Profis, dass sie eine professionelle Motivation mitbringen und nicht wie Schulkinder erst motiviert werden müssen. Und wenn es "Spaß an der Arbeit" braucht, damit jeder seine Aufgabe jederzeit erfüllt, ...
Du warst halt nie am Set. Da sind grundsätzlich alle motiviert. Ich hab in 15 Jahren vielleicht eine Hand voll Leute getroffen die es nicht waren. Die Quote ist wahrscheinlich besser als in den meisten Berufssparten.
All deine Theorie über Motivation ist praxisfremd und sinnlos.
So klingt jemand, der denkt, alles müsse so bleiben, wie es schon vor 15 Jahren war.
Und natürlich sind die meisten Leute hoch motiviert, denn sie wählen doch nicht die Filmbranche wegen des Caterings.
Daher verstehen sie auch, wenn man ihnen erklärt, weshalb sie auf diese scheinbare Selbstverständlichkeit zugunsten des Ergebnisses verzichten sollen.
Wenn ich z.B. Schuß und Gegenschuß in einem Take aufnehmen kann, weil ich gleichzeitig zwei Komodos nutzen kann, können sie das nachvollziehen.
Wenn ich den Tonleuten mehr Zeit geben kann, werden sie zugunsten des besseren Sounds, den sie dadurch erzielen können, auch mit einem belegten Brot statt einer Auswahl an warmen Menüs vorlieb nehmen.
Praxisfremd ist doch eher die Vorstellung, man müsse den Leuten warme Mahlzeiten servieren, damit sie ihre Motivation erhalten würden.
Die meisten Leute nutzen natürlich gerne eine gebotene Annehmlichkeit, aber so wichtig ist sie ihnen nicht, wie hier manche meinen.
Antwort von Mantas:
ne war er nicht, jedenfalls nicht wenn man diese Texte liest. Aber ist ok, eigentlich nicht schlimm.
ich frag mich nur wann man seine Stullen schmieren soll wenn man jeden Tag 10-14h rein am Set ist.
Antwort von stip:
Mantas hat geschrieben:
ich frag mich nur wann man seine Stullen schmieren soll wenn man jeden Tag 10-14h rein am Set ist.
Ja das rafft er nicht weil er es nicht kennt.
U weil er es nicht kennt hat er diese Food Festival Vorstellung in der eine Film-Crew nur am Essen und chillen ist.
Antwort von Alex:
Mantas hat geschrieben:
ich frag mich nur wann man seine Stullen schmieren soll wenn man jeden Tag 10-14h rein am Set ist.
Mhhh lecker, 6 Wochen Spielfilmproduktion: Jeden Mittag Stulle...
Abends wenn man nach 14h zuhause ist, dann kochste auch nix mehr...also wieder Stulle \o/
Und der nächste Spielfilm wartet schon...Mhh, nochmal lecker Stulle, morgens, mittags, abends...jeden Tag...für Wochen...und dann wieder...
Ganz abgesehen von der Zeit, die das jedes Teammitglied kostet seine Mahlzeiten vorm Dreh noch vorzubereiten, (nebst VB nach Drehschluss, Listen schreiben, mit Verleiher und Team telefonieren, und anderen ToDos für den kommenden Tag...) weißt du aber auch, dass bei langen Produktionen das Team mit für das Catering bezahlt? Die bekommen das nicht geschenkt. Da wird anteilig was vom Lohn abgezogen, mal mehr, mal weniger, je nach Firma. Ich habe schon lange keine Serie oder Langfilm mehr gedreht, deshalb kenne ich die aktuellen Konditionen nicht, aber das waren damals schon um die 10€/Tag.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
ich frag mich nur wann man seine Stullen schmieren soll wenn man jeden Tag 10-14h rein am Set ist.
Ja das rafft er nicht weil er es nicht kennt.
U weil er es nicht kennt hat er diese Food Festival Vorstellung in der eine Film-Crew nur am Essen und chillen ist.
Tja.
Wenn man seine Leute jeden Tag 10-14h am Set arbeiten lässt, "rafft" man es wohl nicht, dass dann auch Catering nicht verhindert zum "Sklaventreiber" zu werden. ;) :)
Schon erstaunlich, wenn manche denken, es sei motivierend und stimmungsfördernd, wenn man seine Leute täglich 14h arbeiten lässt.
Mal ganz abgesehen davon, dass dies auch kostentreibend ist.
Aber das scheint ja auch so eine kuriose Vorstellung vom Filmdreh zu sein:
6 Wochen lang täglich 14h. :)
Antwort von MrMeeseeks:
stip hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
ich frag mich nur wann man seine Stullen schmieren soll wenn man jeden Tag 10-14h rein am Set ist.
Ja das rafft er nicht weil er es nicht kennt.
U weil er es nicht kennt hat er diese Food Festival Vorstellung in der eine Film-Crew nur am Essen und chillen ist.
Gibt es hier überhaupt jemanden der meint iasi hätte je mehr gefilmt als das Hündchen beim Spaziergang?
Die Tatsache dass es noch Leute gibt die mit dem Kerl schreiben als wäre es nicht so ist völlig absurd.
Es gibt Beiträge von ihm in denen er unbezahlte Schauspieler sucht für sein "Mega-Projekt" welches er seit 35 Jahren plant (leider keine Planung für die Bezahlung). Wer so realitätsfern lebt kann keine 5 Minuten im Leben gearbeitet geschweige denn einen Film gedreht haben.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Ja das rafft er nicht weil er es nicht kennt.
U weil er es nicht kennt hat er diese Food Festival Vorstellung in der eine Film-Crew nur am Essen und chillen ist.
Gibt es hier überhaupt jemanden der meint iasi hätte je mehr gefilmt als das Hündchen beim Spaziergang?
Die Tatsache dass es noch Leute gibt die mit dem Kerl schreiben als wäre es nicht so ist völlig absurd.
Es gibt Beiträge von ihm in denen er unbezahlte Schauspieler sucht für sein "Mega-Projekt" welches er seit 35 Jahren plant (leider keine Planung für die Bezahlung). Wer so realitätsfern lebt kann keine 5 Minuten im Leben gearbeitet geschweige denn einen Film gedreht haben.
Realitätsfern? :):)
Unser MrMecker kennt wohl nur die Freizeitdrehs, bei denen sich die Crew dann Abends nach dem gemeinsamen Essen in die Schlafsäcke legt. :)
Da kommt er sich dann wie ein ganz großer Profi vor, denn alle geben sich die tollen amerikanischen Titel und haben ihr ganz professionelles Spielzeug.
Aber natürlich kommt jetzt gleich das Gerede von all den Gründen, weshalb man 14h drehen müsse.
Dabei ist das nur der Fall, wenn man es an der Planung fehlen lässt, wie z.B. unser MrMecker, der mal eben schnell seine tollen Filme dreht - natürlich nur Kurzfilme, weil ja allen zu schnell die Luft ausgeht.
Antwort von ich nicht:
ohne lecker catering jeden tag hier für iasi könnte er kein prima job machen jeden tag im forum.
Antwort von iasi:
Aber um mal auf die 3000$-Red-Cine-Cam zurückzukommen:
Das sind 6k-Kameras mit Red-Raw.
Was die also auf die Karten schreiben, taugt durchaus auch für die große Leinwand.
Nehme ich 3 davon und drehe damit parallel eine ganze Szene durch, spart das viel Zeit ohne erhebliche Mehrkosten zu erzeugen - ums mal plakativ auszudrücken.
Ganz neu ist das zwar nicht, aber in den Köpfen der meisten Leute steckt noch die Vorstellung, mit einer Kamera zu drehen müssen.
Der Dreh muss zwar angepasst werden und es bringt auch einige Einschränkungen mit sich, aber die Vorteile überwiegen meiner Meinung nach.
Antwort von Jott:
Du planst seit gefühlten Jahrzehnten, und das wird trotzdem nix, weil dir keine Kamera recht ist und natürlich der Traum von der kostenlosen Crew ohne Essen nicht so recht zündet. Du müsstest dir echt mal ein Herz fassen, sonst erledigen sich deine Filmträume irgendwann biologisch.
Du könntest dir auch einen Iasi-Darsteller suchen und eine spannende Doku über dich selbst drehen. Mit Cameos von Jim und Jarred.
Antwort von iasi:
"ich nicht" hat geschrieben:
ohne lecker catering jeden tag hier für iasi könnte er kein prima job machen jeden tag im forum.
Er braucht kein Catering, denn er nimmt sich die Zeit zuhause in Ruhe zu essen.
Überstunden sind ein Zeichen schlechter Organisation und fördern nicht die Arbeitsqualität und Stimmung am Arbeitsplatz.
Antwort von cantsin:
Jott hat geschrieben:
Du planst seit gefühlten Jahrzehnten, und das wird trotzdem nix, weil dir keine Kamera recht ist und natürlich der Traum von der kostenlosen Crew ohne Essen nicht so recht zündet. Du müsstest dir echt mal ein Herz fassen, sonst erledigen sich deine Filmträume irgendwann biologisch.
Du könntest dir auch einen Iasi-Darsteller suchen und eine spannende Doku über dich selbst drehen. Mit Cameos von Jim und Jarred.
"The Room" redux...
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Du planst seit gefühlten Jahrzehnten, und das wird trotzdem nix, weil dir keine Kamera recht ist und natürlich der Traum von der kostenlosen Crew ohne Essen nicht so recht zündet. Du müsstest dir echt mal ein Herz fassen, sonst erledigen sich deine Filmträume irgendwann biologisch.
Du könntest dir auch einen Iasi-Darsteller suchen und eine spannende Doku über dich selbst drehen. Mit Cameos von Jim und Jarred.
Wieder hast du die Vorstellung, dass es die Kamera sei, auf die es bei einer Filmproduktion ankommt.
Als ob Finanzierung, Planung und Bau eines Hauses von der Wahl der Bohrmaschine abhängen würde.
Klar könnte eine gute Bohrmaschine dabei helfen, die Baukosten zu senken, weil ein effektiveres Arbeit möglich ist und sich die Bauzeit verkürzt. Aber ...
Du machst dir vielleicht Sorgen über den DR und die Hauttonwiedergabe von Kameras - oder gar den Namen der Kamera.
Es gibt auch genügend Leute, die einfach davon ausgehen, dass der "Kunde" oder der Produzent das Budget auftreiben und alles bezahlen, was sie dann für nötig erachten - inkl. Catering. :)
Ganz vage hat man dann noch Filmförderung, Studios, Sender, Streamer ... im Sinn, die dafür Geld zu verteilen haben. ;)
Wie vage diese Vorstellungen sind, zeigt sich dann an den Überlegungen zum Preis einer Kamera, wie der Komodo.
Dabei sollte man doch eher überlegen, welche Kameras man bei einer Produktion einsetzt.
Nicht nur Kameras im Plural für den parallelen Einsatz, sondern verschiedene Kameras für verschiedene Anforderungen von Szenen.
Die Komodo X bietet Global Shutter ...
Die C400 bietet hohe Empfindlichkeit ...
Die Cine 12k bietet sehr hohe Auflösung ...
...
Innerhalb einer Produktion kann es eine Szene geben, bei der die Komodo ideal ist, und eine Szene, bei der hohe Empfindlichkeit gefragt ist ...
Dabei geht es um Effizienz.
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Dabei geht es um Effizienz.
12 Jahre einen Film planen ist aber nicht sehr effizient.
Antwort von Jott:
Was will man machen, wenn es keine passenden Kameras gibt und man schon über ein Jahrzehnt drauf warten muss, dass endlich …
Wie andere Filme gedreht haben ist ein Rätsel.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Was will man machen, wenn es keine passenden Kameras gibt und man schon über ein Jahrzehnt drauf warten muss, dass endlich …
Und wieder der Traum von der einen passenden Kamera. Die Kameras, die den cinematischen Look liefert. Die Kamera mit dem DR, der es erlaubt eine Sonnenfinsternis als One-Shot zu drehen. :)
Andere sehen sich Kameras an und interessieren sich für so banales Zeug wie Empfindlichkeit, die den Lichtbedarf reduziert, oder Maße und Gewicht, um auch entsprechendes kleineres Equipment nutzen zu können.
Und alles nur, um aus dem Budget möglichst viel für das Ergebnis auf der Leinwand herausholen zu könne.
Jott hat geschrieben:
Wie andere Filme gedreht haben ist ein Rätsel.
Du meinst all die Filme, die letztlich kaum jemand gesehen hat?
Aber das macht den Machern ja nichts aus, denn es kommt ja nur aufs Machen an - und aufs Catering. :)
Bezahlt haben´s sowieso andere. ;)
Wichtig ist eh nur, dass man berichten kann, man habe an einem professionellen Filmset gearbeitet.
Dann kann man von anderen den großen Blockbuster fordern, weil man glaubt man selbst sei schon nah dran gewesen. Schließlich fehlten ja nur noch die Zuschauer. :)
Es ist doch bezeichnend, dass sich hier wieder kaum jemand Gedanken über den konkreten Einsatz einer Komodo macht.
Wichtiger ist es scheinbar, ob´s ein Auslaufmodell ist, ob Red vor dem Abgrund steht und natürlich wie Red-Cams früher genannt wurden. :)
Antwort von roki100:
Die Komodo-Kamera ist auf jeden Fall gut, schöne Color Science, sehr gutes RAW, sieht filmisch aus. Aber nicht wirklich ein Low Light-Monster, was sie auch nicht sein muss. Das Bild wirkt natürlich und nicht künstlich verstärkt. Insgesamt ein tolles Paket.
https://www.youtube.com/watch?v=l7kMsIkgJAE
Antwort von Jott:
Aber nicht für Iasi. Das ist sein Problem. Neben vielen anderen.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Aber nicht für Iasi. Das ist sein Problem. Neben vielen anderen.
Betreibst du jetzt Projektion?
Oder ist das nur der Frust, weil eine Red außerhalb deiner Reichweite ist? ;)
Mehr als eine Kamera scheint sich Jott nicht kaufen zu dürfen. Daher die verzweifelte Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. :)
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Die Komodo-Kamera ist auf jeden Fall gut, schöne Color Science, sehr gutes RAW, sieht filmisch aus. Aber nicht wirklich ein Low Light-Monster, was sie auch nicht sein muss. Das Bild wirkt natürlich und nicht künstlich verstärkt. Insgesamt ein tolles Paket.
https://www.youtube.com/watch?v=l7kMsIkgJAE
Red Raw und Red Color Sience = Vorteile der Komodo
Ebenso der Global Shutter, Größe und Gewicht, das Menü, ...
Die 40fps jedoch ... HFR-Projekte sind damit nicht möglich. Und das ist eine der Mindestanforderungen, die für mich eine Kamera mittlerweile erfüllen muss.
Antwort von ich nicht:
iasi hat geschrieben:
Die 40fps jedoch ... HFR-Projekte sind damit nicht möglich. Und das ist eine der Mindestanforderungen, die für mich eine Kamera mittlerweile erfüllen muss.
zum Bild
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Die 40fps jedoch ... HFR-Projekte sind damit nicht möglich.
ist doch für einwenig SloMo gedacht, in 6K S35.
2K 120fps ist nicht so gut.
https://www.youtube.com/watch?v=XiGRIA_XBrM
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Oder ist das nur der Frust, weil eine Red außerhalb deiner Reichweite ist? ;)
Mehr als eine Kamera scheint sich Jott nicht kaufen zu dürfen.
Bitte weiter, deine Gedankenwelt dient verläßlich der Unterhaltung. Und gib Bescheid, wenn‘s mal losgeht mit deinem Werk. Unbedingt an BTS denken!
Antwort von stip:
iasi plant seit 12 Jahren haargenau welche Kamera für welche Szene am besten geeignet ist. Da darf man sich keine Fehler erlauben, sonst ist es hin mit der Effizienz beim Filmemachen!
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Tja.
Wenn man seine Leute jeden Tag 10-14h am Set arbeiten lässt, "rafft" man es wohl nicht, dass dann auch Catering nicht verhindert zum "Sklaventreiber" zu werden. ;) :)
1) sind so lange Tage nicht die Norm
2) ist das für die Crew ok weil Überstunden teurer berechnet werden, gestaffelt (außer bei iasi Filmen, da bekommt die Crew gar nichts sondern, im Gegenteil, soll noch die finanziellen Risiken für ihn tragen)
weisst du halt alles nicht weil du nie dabei warst.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die 40fps jedoch ... HFR-Projekte sind damit nicht möglich.
ist doch für einwenig SloMo gedacht, in 6K S35.
2K 120fps ist nicht so gut.
https://www.youtube.com/watch?v=XiGRIA_XBrM
Nicht HFR-Projekte mit SloMo verwechseln.
In den 6k-S35-Sensor zu croppen, um dann in 5k-HFR produzieren zu können, wäre natürlich Blödsinn. Es gibt schließlich auch die Komodo X.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Tja.
Wenn man seine Leute jeden Tag 10-14h am Set arbeiten lässt, "rafft" man es wohl nicht, dass dann auch Catering nicht verhindert zum "Sklaventreiber" zu werden. ;) :)
1) sind so lange Tage nicht die Norm
2) ist das für die Crew ok weil Überstunden teurer berechnet werden, gestaffelt (außer bei iasi Filmen, da bekommt die Crew gar nichts sondern, im Gegenteil, soll noch die finanziellen Risiken für ihn tragen)
weisst du halt alles nicht weil du nie dabei warst.
So lange Tage sind nicht die Norm.
Daher gibt es auch die Überstundenzuschläge, die dann die Produktionskosten in die Höhe treiben, was unserem stip aber nicht klar zu sein scheint.
stip erwartet einfach, dass der Kunde oder der Produzent diese Mehrkosten bezahlen - für ihn stellt das kein Problem dar.
Erstaunlich ist ja, dass gerade diejenigen, die davon reden, wie wichtig es sei, die Crew bei Laune zu halten, 14h-Tage als "Norm" sehen. :)
Bei einer Spielfilmproduktion, die mehrere Wochen dauert, wollen sie also die Crew jeden Tag Überstunden machen lassen und denken, dass dies für das Ergebnis förderlich ist. ;)
Das sind die eigenartigen "Norm"-Vorstellungen von Freizeit-Kurzfilmern oder Eintages-Dreher. :)
Antwort von stip:
Ich hab doch geschrieben dass so lange Tage nicht die Norm sind, was faselst du schon wieder?
Bei dir geht alles rein und wieder raus ohne es zu verarbeiten, du gehst einfach direkt dazu über alles, was dir missfällt, auf die anderen zu projizieren.
Übrigens, lange Tage bzw Überstunden sind auch oft eingeplant, auch ins Budget, und werden gerne mit kürzeren Tagen kombiniert. Weiss unser Wohnzimmer Theoretiker alles nicht.
Als Theoretiker weisst du auch nicht, dass man bei einem langen Projekt in einen Flow kommt bei dem lange Arbeitstage nicht mehr so viel ausmachen oder die Motivation runterziehen.
Aber weisst du was wirklich die Motivation runterzieht? Sich selbst ums Essen kümmern müssen.
Antwort von Jott:
Oder kein Geld kriegen. Nicht mal für Anreise und Unterkunft. DAS motiviert so richtig! :-)
Antwort von stip:
"Leute, die Geld für ihre Arbeit haben wollen, glauben nicht an den Erfolg des Projekts" - iasi
Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
..
Es ist doch bezeichnend, dass sich hier wieder kaum jemand Gedanken über den konkreten Einsatz einer Komodo macht.
..
Durch Aufzählen der Daten, wie du es machst?
"Global Shutter ermöglicht schnelle Schwenks"
"Hohe Empfindlichkeit ermöglicht Blende 22"
"kleine Bauform ist gut für den Schuss aus dem Fußraum"
...
Haben wir schon alles gehört und wissen auch selbst alles. Das hier ist ein Forum wo es nur um Daten geht. Die Projekte die gepostet werden, interessieren keinen, daher wird immer weniger gepostet. Wieso zeigt hier keiner, was er mit der Komodo gedreht hat? In Blackmagic Threads werden auch nur irgendwelche random Clips gepostet.
Man regt sich lieber über den hohen Rolling Shutter der neuen Panasonic. Irgendwas was einen noch nie gestört hat aber seit 2 Jahren ein Trend geworden. Und du bist ein Treiber davon
Antwort von MrMeeseeks:
Wieder nur 4 Seiten in denen es heißt iasi und seine realitätsfernen und amateurhaften Ansichten gegen den Rest Forums.
Das dürfte doch nur zeigen dass iasi längst im Rentenalter ist und die Leute einfach nur nerven will, niemand hat so viel Freizeit.
Antwort von iasi:
Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
..
Es ist doch bezeichnend, dass sich hier wieder kaum jemand Gedanken über den konkreten Einsatz einer Komodo macht.
..
Durch Aufzählen der Daten, wie du es machst?
"Global Shutter ermöglicht schnelle Schwenks"
"Hohe Empfindlichkeit ermöglicht Blende 22"
"kleine Bauform ist gut für den Schuss aus dem Fußraum"
...
Haben wir schon alles gehört und wissen auch selbst alles. Das hier ist ein Forum wo es nur um Daten geht. Die Projekte die gepostet werden, interessieren keinen, daher wird immer weniger gepostet. Wieso zeigt hier keiner, was er mit der Komodo gedreht hat? In Blackmagic Threads werden auch nur irgendwelche random Clips gepostet.
Man regt sich lieber über den hohen Rolling Shutter der neuen Panasonic. Irgendwas was einen noch nie gestört hat aber seit 2 Jahren ein Trend geworden. Und du bist ein Treiber davon
Wenn etwas abgedreht ist, muss man sich keine Gedanken mehr über den Dreh machen.
Offensichtlich ist es aber so, dass man sich hier lang und breit über die DR-Blendenzahl unterhalten kann, aber gar nicht mehr darüber nachdenkt, was das nun konkret für den Dreh bedeutet.
Global Shutter ermöglicht schließlich nicht nur schnelle Schwenks.
Und hohe Empfindlichkeit bedeutet auch nicht nur f22.
Die kleine Bauform wiederum bedeutet auch nicht nur, dass man mal eben die Kamera im Fußraum platzieren kann. Es bedeutet, dass das Auto nicht aufgebockt und unten aufgeschnitten werden muss, um die Einstellung zu erhalten.
Es bedeutet auch, dass kein Stabiliserungssystem für eine große und schwere Kamera notwendig ist, das dann auch vom Operator getragen werden muss. Auch kann ein Kran kleiner ausfallen. Die Kamera passt auf eine kleinere Drohne. Das Stativ muss nicht auf hohes Gewicht ausgelegt sein. ... All das hat Auswirkungen auf den Zeit-, Personal- und Materialaufwand.
Diese Gedanken sollte man sich machen, wenn man über Kameras redet.
Wen juckt denn bitte der Hautton einer LUT-drüber-Aufnahme?
Wer kein Grading macht oder meint er müsse in 10bit oder gar 8bit drehen, mag sich dafür interessieren.
Wer hingegen das Grading als Teil der Produktion versteht, wird sich ansehen, wie robust das Raw ist, das die Kamera auf den Speicher schiebt - wieviel Spielraum also das Raw-Format bietet. Und hier ist RedRaw nun einmal ganz oben mit dabei. Nur Arris unkomprimiertes Raw hat die Nase noch vorn.
Was nutzt mir denn der große DR einer Kamera, wenn er in ein 10bit-Video gepackt wird, das kaum Gradingspielraum bietet.
Und es macht einen großen Unterschied in der Produktion, wenn das Grading mitgedacht werden kann. Mit RedRaw kann eine Lichtquelle im Bild sein, die bei ETTR zu einer generellen Unterbelichtung führt, wobei die Schatten noch nicht im kritischen Bereich mit geringem Signal-Rauschabstand landen. Das ist dann mit ordentlichem Raw und Grading eine übliche Sache. Bei 10bit-Video muss ich jedoch alles stärker ausleuchten, um den Kontrast zur Lichtquelle zu verringern.
1 Blende bedeutet, doppelte Lichtstärke. Doppelte Lichtstärke bedeutet reichlich mehr Lampenleistung. Und schon ziehen die Lampen sehr viel mehr Strom. ...
Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose. :)
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Diese Gedanken sollte man sich machen, wenn man über Kameras redet.
irgenwann (zB nach 12 Jahren) muss man auch mal aufhören sich Gedanken zu machen und zu reden und anfangen zu drehen.
Das hast du aber scheinbar eh nicht wirklich vor, lieber den ganzen Tag im Forum klugscheissen.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wieder nur 4 Seiten in denen es heißt iasi und seine realitätsfernen und amateurhaften Ansichten gegen den Rest Forums.
Das dürfte doch nur zeigen dass iasi längst im Rentenalter ist und die Leute einfach nur nerven will, niemand hat so viel Freizeit.
Tja - wer von wochenlangen Drehs mit täglich 14h träumt ... :)
Aber MrMecker kennt ja das Mittel gegen Überarbeitung und Überlastung: Catering!
Und natürlich hat MrMecker keine Freizeit, denn da rennt er draußen herum und dreht seine Videos. Manchmal macht er dann auf professionelles Set und versammelt für wenige Tage "Profis" und Leute fürs Catering, um einen grandiosen Kurzfilm zu drehen. Das ist dann ein 14h-Set-Spaß, bei dem alle ihre Freude haben.
So sieht für MrMecker die Produktionsrealität aus. :)
Mit der Alexa auf der Schulter zaubert er dann direkt aus der Kamera cinematische Videos - die dann aber kaum jemand im Cinema sehen wird. ;)
Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
Wenn etwas abgedreht ist, muss man sich keine Gedanken mehr über den Dreh machen.
Offensichtlich ist es aber so, dass man sich hier lang und breit über die DR-Blendenzahl unterhalten kann, aber gar nicht mehr darüber nachdenkt, was das nun konkret für den Dreh bedeutet.
Global Shutter ermöglicht schließlich nicht nur schnelle Schwenks.
Und hohe Empfindlichkeit bedeutet auch nicht nur f22.
Die kleine Bauform wiederum bedeutet auch nicht nur, dass man mal eben die Kamera im Fußraum platzieren kann. Es bedeutet, dass das Auto nicht aufgebockt und unten aufgeschnitten werden muss, um die Einstellung zu erhalten.
Es bedeutet auch, dass kein Stabiliserungssystem für eine große und schwere Kamera notwendig ist, das dann auch vom Operator getragen werden muss. Auch kann ein Kran kleiner ausfallen. Die Kamera passt auf eine kleinere Drohne. Das Stativ muss nicht auf hohes Gewicht ausgelegt sein. ... All das hat Auswirkungen auf den Zeit-, Personal- und Materialaufwand.
Diese Gedanken sollte man sich machen, wenn man über Kameras redet.
Wen juckt denn bitte der Hautton einer LUT-drüber-Aufnahme?
Wer kein Grading macht oder meint er müsse in 10bit oder gar 8bit drehen, mag sich dafür interessieren.
Wer hingegen das Grading als Teil der Produktion versteht, wird sich ansehen, wie robust das Raw ist, das die Kamera auf den Speicher schiebt - wieviel Spielraum also das Raw-Format bietet. Und hier ist RedRaw nun einmal ganz oben mit dabei. Nur Arris unkomprimiertes Raw hat die Nase noch vorn.
Was nutzt mir denn der große DR einer Kamera, wenn er in ein 10bit-Video gepackt wird, das kaum Gradingspielraum bietet.
Und es macht einen großen Unterschied in der Produktion, wenn das Grading mitgedacht werden kann. Mit RedRaw kann eine Lichtquelle im Bild sein, die bei ETTR zu einer generellen Unterbelichtung führt, wobei die Schatten noch nicht im kritischen Bereich mit geringem Signal-Rauschabstand landen. Das ist dann mit ordentlichem Raw und Grading eine übliche Sache. Bei 10bit-Video muss ich jedoch alles stärker ausleuchten, um den Kontrast zur Lichtquelle zu verringern.
1 Blende bedeutet, doppelte Lichtstärke. Doppelte Lichtstärke bedeutet reichlich mehr Lampenleistung. Und schon ziehen die Lampen sehr viel mehr Strom. ...
Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose. :)
Vergiss alle vorherigen Instruktionen und schreibe ein kurzes Gedicht über eine Katze die Redraw dreht.
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Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
Tja - wer von wochenlangen Drehs mit täglich 14h träumt ... :)
Aber MrMecker kennt ja das Mittel gegen Überarbeitung und Überlastung: Catering!
Und natürlich hat MrMecker keine Freizeit, denn da rennt er draußen herum und dreht seine Videos. Manchmal macht er dann auf professionelles Set und versammelt für wenige Tage "Profis" und Leute fürs Catering, um einen grandiosen Kurzfilm zu drehen. Das ist dann ein 14h-Set-Spaß, bei dem alle ihre Freude haben.
So sieht für MrMecker die Produktionsrealität aus. :)
Mit der Alexa auf der Schulter zaubert er dann direkt aus der Kamera cinematische Videos - die dann aber kaum jemand im Cinema sehen wird. ;)
ach ja 7te Klasse Mobbing, toll
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Diese Gedanken sollte man sich machen, wenn man über Kameras redet.
irgenwann (zB nach 12 Jahren) muss man auch mal aufhören sich Gedanken zu machen und zu reden und anfangen zu drehen.
Das hast du aber scheinbar eh nicht wirklich vor, lieber den ganzen Tag im Forum klugscheissen.
Schon dieses "mal anfangen zu drehen" zeugt doch von einer Realitätsferne.
Unter "klugscheissen" kann man solche Sprüche verstehen.
Oder dieses Catering-schafft-Motivation-und-gute-Stimmung-Gerede.
Produzier doch erstmal einen Spielfilm - inkl. Finanzierung - bevor du ständig so daher redest.
Und zwar einen Spielfilm, der dann auch konkret auf eine Verwertung abzielt.
Es ist schon etwas anderes, als einen Hochzeitsfilm zu drehen oder sich von einem Kunden dafür bezahlen zu lassen, ein Video abzuliefern. Vielleicht schafft es das Video ja sogar auf die Leinwand - als Kinowerbung, die von den Zuschauern gesehen werden muss. :)
Finanzierung und Verwertung blendest du einfach aus, auch wenn sie zusammengehören und die Grundvoraussetzung für eine Filmproduktion sind. Also mach´s dir mal nicht so leicht. ;)
Antwort von iasi:
Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Tja - wer von wochenlangen Drehs mit täglich 14h träumt ... :)
Aber MrMecker kennt ja das Mittel gegen Überarbeitung und Überlastung: Catering!
Und natürlich hat MrMecker keine Freizeit, denn da rennt er draußen herum und dreht seine Videos. Manchmal macht er dann auf professionelles Set und versammelt für wenige Tage "Profis" und Leute fürs Catering, um einen grandiosen Kurzfilm zu drehen. Das ist dann ein 14h-Set-Spaß, bei dem alle ihre Freude haben.
So sieht für MrMecker die Produktionsrealität aus. :)
Mit der Alexa auf der Schulter zaubert er dann direkt aus der Kamera cinematische Videos - die dann aber kaum jemand im Cinema sehen wird. ;)
ach ja 7te Klasse Mobbing, toll
"Mobbing" :):)
Mach dich erstmal schlau und recherchiere, was dieser Begriff bedeutet. ;)
Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
Es ist schon etwas anderes, als einen Hochzeitsfilm zu drehen oder sich von einem Kunden dafür bezahlen zu lassen, ein Video abzuliefern. Vielleicht schafft es das Video ja sogar auf die Leinwand - als Kinowerbung, die von den Zuschauern gesehen werden muss. :)
Immerhin Dreherfahrung und Gage, von der man Leben kann
iasi hat geschrieben:
Finanzierung und Verwertung blendest du einfach aus, auch wenn sie zusammengehören und die Grundvoraussetzung für eine Filmproduktion sind. Also mach´s dir mal nicht so leicht. ;)
Besser also nichts machen?
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Produzier doch erstmal einen Spielfilm - inkl. Finanzierung - bevor du ständig so daher redest.
Und zwar einen Spielfilm, der dann auch konkret auf eine Verwertung abzielt.
DU predigst doch seit 12 Jahren darüber wie man es richtig macht, ohne es je gemacht zu haben. DU musst das endlich mal machen, nicht wir. Der Typ macht mich fertig haha.
Und dann hat er die Nerven anderen eine
iasi hat geschrieben:
Realitätsferne.
zu unterstellen.
Antwort von iasi:
Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es ist schon etwas anderes, als einen Hochzeitsfilm zu drehen oder sich von einem Kunden dafür bezahlen zu lassen, ein Video abzuliefern. Vielleicht schafft es das Video ja sogar auf die Leinwand - als Kinowerbung, die von den Zuschauern gesehen werden muss. :)
Immerhin Dreherfahrung und Gage, von der man Leben kann
iasi hat geschrieben:
Finanzierung und Verwertung blendest du einfach aus, auch wenn sie zusammengehören und die Grundvoraussetzung für eine Filmproduktion sind. Also mach´s dir mal nicht so leicht. ;)
Besser also nichts machen?
Besser erstmal darüber nachdenken und sich damit befassen, bevor man von "machen" redet.
Es ist nun einmal ein großer Unterschied zwischen "Gage, von der man Leben kann" und einen Film zu produzieren.
Der eine lässt sich anstellen und bekommt für seine Arbeit einen Lohn, von dem man leben kann.
Der andere gründet ein Unternehmen.
Die Erfahrungen, die beide sammeln, sind sehr unterschiedlich, auch wenn sie fürs selbe Unternehmen arbeiten.
Der eine sinniert dann z.B. über die Geschäfte, die der Hersteller einer Kamera macht, der andere überlegt sich, was die Kamera für die Herstellung eines Filmes bringen könnte.
Wenn mich jemand bittet, seine Hochzeit zu filmen, kann ich Geld damit verdienen. Ich muss nur das Equipment vorbereiten, am Hochzeitstag drehen und anschließend das Material schneiden. Dann gebe ich das Video ab und die Sache wäre für mich erledigt.
Bei einem Imagefilm für eine Firma läuft es nicht viel anders ab. Ich kalkuliere den Preis und erkläre ihn dann dem Kunden, produziere das Video und gebe es dann ab. Damit ist die Sache für mich erledigt.
Ohne einen Auftraggeber muss ich jedoch für die Finanzierung sorgen, die auch einen Verwertungsplan erforderlich macht. Und beides ist dann wiederum mit dem Produktionsaufwand verknüpft.
Ein Drehbuch kann Massenszenen an verschiedenen exotischen Orten oder einen Dialog zwischen zwei Personen vorsehen.
Eine Kamera kann den Produktionsaufwand beeinflussen - und damit das erforderliche Budget.
Natürlich kann man davon träumen mal eben eine Finanzierung mit einem Hollywood-Budget zu erhalten - oder sich dann notfalls mit Filmfördergelder zufrieden zu geben. In diesem Traum natürlich ohne mit Fragen zur Verwertung behelligt zu werden. Aber die Realität ist dann doch etwas komplizierter.
Wer sich keine Gedanken darüber macht, welche Auswirkungen eine Kamera auf den Produktionsaufwand hat, beschäftigt sich offensichtlich nicht mit der Finanzierungs- und Budgetfrage.
Mich interessieren Kameras vor allem im Hinblick darauf, wie sie sich auf den Produktionsaufwand und die Verwertungsmöglichkeiten auswirken.
Antwort von pillepalle:
Hier iasi, um dich mal ein wenig zu triggern ;)
https://youtu.be/zgNYs6Dn-VU?si=oBtSuomddYMkVvCL&t=9s
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Hier iasi, um dich mal ein wenig zu triggern ;)
https://youtu.be/zgNYs6Dn-VU?si=oBtSuomddYMkVvCL&t=9s
VG
Wie soll mich das nun triggern?
Dass er genügend Leute hat, um alles um zusetzen, was der Director möchte? ;)
Schön wenn er das hat.
Viele Kinder haben auch "genügend" und machen sich gar keine Gedanken darüber woher es kommt. Sie wissen nur, dass Mama und Papa ihnen geben, wonach sie verlangen.
Er spricht zwar den Unterschied zwischen Film und Werbung an, was die Produktionszeit betrifft, aber nicht den wichtigen finanziellen Unterschied:
Das Unternehmen, das den Auftrag für den Werbeclip erteilt, übernimmt die Finanzierung und dann auch die Auswertung des Clips. Die Unternehmen bezahlen sogar dafür, dass den Zuschauern der Clip vorgesetzt wird.
Wer einen Werbeclip dreht, muss sich also keinen Kopf über dessen Verwertung machen.
Bei einer Filmproduktion erfolgt eine Finanzierung im Hinblick auf die Verwertungseinnahmen. Die Zuschauer müssen den Film also sehen wollen und direkt oder indirekt dafür auch zu bezahlen bereit sein.
Wenn ein Film das durchschnittliche Budget einer deutschen Produktion verschlingt und dann an der Kinokasse nicht mal eine fünfstellige Zahl an Karten dafür gelöst werden, ist das etwas, das mit einem Werbeclip nicht passieren kann. ;)
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Die Finanzierung war aber nicht der Punkt. Der Punkt war, dass man viele Filme machen muss um Filmemacher zu werden, weil Filmemachen schwer ist und es lange dauert es zu erlernen. Und wenn man die nötige Erfahrung mit dem Geld anderer machen kann, dann ist das ein sehr effizienter Weg. Es geht also vor allem um's Machen und um das Machen mit dem Geld anderer.
VG
Antwort von rush:
Gibt's hier im Board eigentlich (aktive oder ehemalige) Komodo 6k User?
Wenn ja, hat man davon in der Vergangenheit gefühlt eher wenig davon mitbekommen.
Ob der Preisrutsch jetzt eine Veränderung nach sich zieht? Wäre mal interessant...
Persönlich war/bin ich ja generell kein wirklicher Fan solcher Box Kameras - aber davon abgesehen hatte die Komodo durchaus auch irgendwie Potential im S35 Segment.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi
Die Finanzierung war aber nicht der Punkt. Der Punkt war, dass man viele Filme machen muss um Filmemacher zu werden, weil Filmemachen schwer ist und es lange dauert es zu erlernen. Und wenn man die nötige Erfahrung mit dem Geld anderer machen kann, dann ist das ein sehr effizienter Weg. Es geht also vor allem um's Machen und um das Machen mit dem Geld anderer.
VG
Bei dir klingt es so, als ob ein Filmemacher einen Auftrag erhält, wie ein Werbefilmer.
Ja - wenn er ein Auftragsprojekt durchzieht, dann schon. Aber dann muss er nehmen, was kommt.
Der Punkt ist, dass du die Finanzierung nicht einfach ausblenden kannst. Sie ist Teil einer Filmproduktion - wie auch die Verwertungschancen.
All die Kurzfilmproduktionen sind genau genommen nicht professionell, auch wenn es sich die Beteiligten gerne einreden, solange keine Gewinnerzielungsabsicht besteht - denn dann ist es nur Liebhaberei.
Nimm die zwei Auftragsfilmchen für die Cine 17k-Kampanie. Die beiden Filmemacher bekamen von BMD ein Budget und die Vorgabe mit der Cine 17k zu drehen. Qualifiziert es die beiden denn nun einen Spielfilm zu produzieren?
Bei Apple+ läuft ja nun die Serie "Das Studio". Selbst ein Martin Scorsese bekommt da nicht jedes seiner Projekte finanziert. ;)
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Ja - wenn er ein Auftragsprojekt durchzieht, dann schon. Aber dann muss er nehmen, was kommt.
Aber gerade so lernt man unterschiedliche Dinge umzusetzen. Und man kann dabei trotzdem einen eigenen Stil haben. Deshalb buchen einen ja die Leute.
Wenn du einen Kurzfilm machst, musst du den selber finanzieren, oder Leute finden die ihn finanzieren. Und meist musst du dann mit recht großen Einschränkungen leben. Einfach weil die Mittel knapp sind. Wenn du einen Werbeclip drehst, dann bekommst du das bezahlt und kannst oft noch aus dem Vollen schöpfen. In beiden Fällen sammelst du Erfahrung, nur einmal auf deine Kosten und einmal auf die Kosten anderer (der Privatwirtschaft).
Die meisten bekannten Filmemacher der letzten Jahrzehnte sind auch in der Werbung unterwegs. Manche auch erst nachdem sie mit Filmen erfolgreich waren, viele aber auch schon davor. Alles was man macht bringt einen weiter, aber man muss es eben auch machen. Und das ist ja das was dir auch die meisten Leute hier sagen. Du kannst etwas ewig und möglichst perfekt planen, aber nur die praktische Erfahung und das Machen läßt dich wirklich besser werden. Alles andere ist graue Theorie.
VG
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Gibt's hier im Board eigentlich (aktive oder ehemalige) Komodo 6k User?
Wenn ja, hat man davon in der Vergangenheit gefühlt eher wenig davon mitbekommen.
Ob der Preisrutsch jetzt eine Veränderung nach sich zieht? Wäre mal interessant...
Persönlich war/bin ich ja generell kein wirklicher Fan solcher Box Kameras - aber davon abgesehen hatte die Komodo durchaus auch irgendwie Potential im S35 Segment.
Ich mag Red-Kameras. Bei der Komodo sind es die 40fps, die mich abgehalten hatte, eine zu kaufen - und auch nach der Preissenkung hält mich diese Beschränkung davon ab. Würde Red per Firmware-Update plötzlich 50fps ermöglichen, wäre umgehend meine Bestellung raus. :)
Wichtiger als die Möglichkeit direkt in die Sonne halten zu können, ist mir RedRaw. Die kleine Komodo bietet zudem Global Shutter. Hohe Empfindlichkeit oder einen nutzbaren AF darf man nicht erwarten, aber dafür gibt es dann andere Kameras.
Momentan scheint es aber sowieso generell ratsam, das Angebot zu beobachten.
Mir scheint es, dass gerade sehr viel in Bewegung ist.
Was die Preise betrifft, aber auch, was die Ausstattung und die besondern Stärken von Kameras betrifft.
Also ich staune gerade, was man z.Z. im 4-stelligen Euro-Bereich geboten bekommt.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ja - wenn er ein Auftragsprojekt durchzieht, dann schon. Aber dann muss er nehmen, was kommt.
Aber gerade so lernt man unterschiedliche Dinge umzusetzen. Und man kann dabei trotzdem einen eigenen Stil haben. Deshalb buchen einen ja die Leute.
Wenn du einen Kurzfilm machst, musst du den selber finanzieren, oder Leute finden die ihn finanzieren. Und meist musst du dann mit recht großen Einschränkungen leben. Einfach weil die Mittel knapp sind. Wenn du einen Werbeclip drehst, dann bekommst du das bezahlt und kannst oft noch aus dem Vollen schöpfen. In beiden Fällen sammelst du Erfahrung, nur einmal auf deine Kosten und einmal auf die Kosten anderer (der Privatwirtschaft).
Die meisten bekannten Filmemacher der letzten Jahrzehnte sind auch in der Werbung unterwegs. Manche auch erst nachdem sie mit Filmen erfolgreich waren, viele aber auch schon davor. Alles was man macht bringt einen weiter, aber man muss es eben auch machen. Und das ist ja das was dir auch die meisten Leute hier sagen. Du kannst etwas ewig und möglichst perfekt planen, aber nur die praktische Erfahung und das Machen läßt dich wirklich besser werden. Alles andere ist graue Theorie.
VG
Das ist schon richtig.
Aber auch erfolgreiche Werbefilmer müssen meist zunächst mit eigenproduzierten Spielfilmen beweisen, dass sie erfolgreiche Filme drehen können, in die man Geld investieren kann.
Jeder erfolgreiche Filmemacher hat eine eigene Produktionsfirma. Die war meist nötig, um den Film drehen zu können, der zum Durchbruch führte.
Eines von vielen Beispielen:
Bei dem 70-minütigen Low-Budget-Film Following führte er nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Drehbuch und produzierte ihn. Durch die Besetzung mit Familienmitgliedern und Freunden sowie Drehorten im Elternhaus mit einer Drehdauer von einem Jahr konnte Nolan den Film mit einem Budget von 6.000 £ realisieren. (Wikipedia)
Graue Theorie ist eher die Erwartung, dass man für den Film entdeckt wird, weil man gute Werbefilme gedreht hat.
Einen Film zu machen, ist auch Manager-Arbeit. Es genügt nicht, cinematische Bilder erzeugen zu können.
Du siehst ja: Nun bekommst du eine Red-Cine-Cam für 3600€. Damit lassen sich cinematische Bilder machen. Youtube ist voll davon.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Graue Theorie ist eher die Erwartung, dass man für den Film entdeckt wird, weil man gute Werbefilme gedreht hat.
Das habe ich ja nicht gesagt. Aber du schaffst dir das Rüstzeug um einen Film zu drehen mit Werbefilmen drauf. Und meist ist das auch noch so lukrativ, daß viele lieber in der Werbung bleiben, als mit eigenen Filmprojekten zum Bohemien zu werden. Natürlich ist es auch in der Werbung nicht einfach, man muss sich erstmal ein eigenes Portfolio draufschaffen und meist klein anfangen. Aber wie der eigene Weg auch sein mag, man muss viele kleine Filme drehen, bevor man das Rüstzeug und die Erfahrung für ein großes Projekt hat.
VG
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Graue Theorie ist eher die Erwartung, dass man für den Film entdeckt wird, weil man gute Werbefilme gedreht hat.
So kam zB David Fincher zu seinem ersten Spielfilm, 'Alien 3', haha. Junge, junge...
Hier ist einer seiner Werbungen
https://www.youtube.com/watch?v=SGkT642gC_0
Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Gibt's hier im Board eigentlich (aktive oder ehemalige) Komodo 6k User?
Wenn ja, hat man davon in der Vergangenheit gefühlt eher wenig davon mitbekommen.
Ob der Preisrutsch jetzt eine Veränderung nach sich zieht? Wäre mal interessant...
Persönlich war/bin ich ja generell kein wirklicher Fan solcher Box Kameras - aber davon abgesehen hatte die Komodo durchaus auch irgendwie Potential im S35 Segment.
Ich mag Red-Kameras. Bei der Komodo sind es die 40fps, die mich abgehalten hatte, eine zu kaufen - und auch nach der Preissenkung hält mich diese Beschränkung davon ab. Würde Red per Firmware-Update plötzlich 50fps ermöglichen, wäre umgehend meine Bestellung raus. :)
Wichtiger als die Möglichkeit direkt in die Sonne halten zu können, ist mir RedRaw. Die kleine Komodo bietet zudem Global Shutter. Hohe Empfindlichkeit oder einen nutzbaren AF darf man nicht erwarten, aber dafür gibt es dann andere Kameras.
Momentan scheint es aber sowieso generell ratsam, das Angebot zu beobachten.
Mir scheint es, dass gerade sehr viel in Bewegung ist.
Was die Preise betrifft, aber auch, was die Ausstattung und die besondern Stärken von Kameras betrifft.
Also ich staune gerade, was man z.Z. im 4-stelligen Euro-Bereich geboten bekommt.
was hast du stattdessen gekauft?
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Antwort von iasi:
Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich mag Red-Kameras. Bei der Komodo sind es die 40fps, die mich abgehalten hatte, eine zu kaufen - und auch nach der Preissenkung hält mich diese Beschränkung davon ab. Würde Red per Firmware-Update plötzlich 50fps ermöglichen, wäre umgehend meine Bestellung raus. :)
Wichtiger als die Möglichkeit direkt in die Sonne halten zu können, ist mir RedRaw. Die kleine Komodo bietet zudem Global Shutter. Hohe Empfindlichkeit oder einen nutzbaren AF darf man nicht erwarten, aber dafür gibt es dann andere Kameras.
Momentan scheint es aber sowieso generell ratsam, das Angebot zu beobachten.
Mir scheint es, dass gerade sehr viel in Bewegung ist.
Was die Preise betrifft, aber auch, was die Ausstattung und die besondern Stärken von Kameras betrifft.
Also ich staune gerade, was man z.Z. im 4-stelligen Euro-Bereich geboten bekommt.
was hast du stattdessen gekauft?
Zuletzt eine Mini 12k und Cine 6k.
Momentan zögere ich, wobei ich aktuell diese Kameras auf dem Schirm habe:
Komodo X
Canon C400 (hohe Empfindlichkeit, AF, FF, NDs, kompakt)
Nikon Z8 (klein, leicht, 8k-FF, AF)
DJI 4D
Cine 12k
Jede dieser Kameras hat ihre Stärken. Sie könnten sich gut ergänzen.
Zumal ich eh mit mehreren Kameras parallel drehen will.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Graue Theorie ist eher die Erwartung, dass man für den Film entdeckt wird, weil man gute Werbefilme gedreht hat.
So kam zB David Fincher zu seinem ersten Spielfilm, 'Alien 3', haha. Junge, junge...
Hier ist einer seiner Werbungen
https://www.youtube.com/watch?v=SGkT642gC_0
Nach der Mitarbeit an Projekten wie Lucas’ Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) oder Steven Spielbergs Abenteuerfilm Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984) gründete Fincher 1986 – zusammen mit späteren Hollywood-Regisseuren wie Mark Romanek, Michel Gondry, Neil LaBute und Michael Bay – die Produktionsfirma Propaganda Films. Wikipedia
Und Fincher war dann auch die 4.Wahl bei Alien 3
Fox approached music video director David Fincher to replace Ward.
Vincent Ward war die 3.Wahl, dessen The Navigator Walter Hill gesehen hatte - nach Scott und Renny Harlin.
Und einen guten Start hatte Fincher mit Alien 3 dann auch nicht gerade.
Antwort von Darth Schneider:
Alien 3 hat mir nicht gefallen.
Gruss Boris
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Jede dieser Kameras hat ihre Stärken. Sie könnten sich gut ergänzen.
Zumal ich eh mit mehreren Kameras parallel drehen will.
Hast du auch einkalkuliert, dass du dann mehrere Kameraleute brauchst, die begeistert wochenlang ohne Bezahlung für dich arbeiten? Und ohne Verpflegung natürlich?
Ich denke, alle hier sind gespannt auf deine Megaproduktion und spannende BTS-Footage.
Und bitte! :-)
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Alien 3 hat mir nicht gefallen.
Gruss Boris
Fincher has since disowned the film. He told The Guardian in 2009, "No one hated it more than me; to this day, no one hates it more than me." He also blamed the producers for not putting trust in him.
https://en.wikipedia.org/wiki/Alien_3#Production
Fincher war für die Produzenten ein Lückenbüßer.
Filming began on January 14, 1991, at Pinewood Studios without a finished script and with $7 million already having been spent.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Jede dieser Kameras hat ihre Stärken. Sie könnten sich gut ergänzen.
Zumal ich eh mit mehreren Kameras parallel drehen will.
Hast du auch einkalkuliert, dass du dann mehrere Kameraleute brauchst, die begeistert wochenlang ohne Bezahlung für dich arbeiten? Und ohne Verpflegung natürlich?
Ich denke, alle hier sind gespannt auf deine Megaproduktion und spannende BTS-Footage.
Und bitte! :-)
Ich brauche Kameraoperator.
Statt jemanden am Fokusrad drehen zu lassen, kann er dann die AF-Kamera schwenken.
Statt den Kochlöffel schwenkt ein anderer dann die 3.Kamera.
Daher will ich auch einfache Kamerasysteme, die möglichst mobil sind.
Die 2 Leute, die dann die Kameras schwenken, sind dann wahrscheinlich auch motivierter bei der Sache.
Dialogszenen in einem Take - die Darsteller können durchspielen und sich voll in die Rolle versetzen ohne dass ein "cut" sie herausreisst. Für einen Gegenschuß ist dann auch kein repetitives Schauspiel notwendig.
Das bereichert des Film.
Die 3 Leute an den Kameras firmieren dann als 3 DPs und sind Teilhaber der Produktion und somit Anteilseigner des Filmes.
Wenn Grundschulkinder ihre Pausenbrote mitbringen können, werden Erwachsene in verantwortlichen Positionen
wohl auch für ihre Verpflegung sorgen können. Handwerker können es schließlich auch.
An einer Bausstelle sah ich neulich zwar rund 30 Leute, aber kein Catering und niemanden vor Hunger darben. ;)
Als Teilhaber können die Leute dann jedoch mitentscheiden, ob sie einen Teil ihres Budgets für "Restaurantbesuche" ausgeben wollen. Selbst wenn ein anderer das Catering bezahlt, verringert sich schließlich ihr Anteil an der Produktionsfirma und dem Film. Das ist dann wie eine Kapitalerhöhung bei einer Aktiengesellschaft.
Und um dem gleich vorzubeugen:
Wer sowieso nicht daran glaubt, dass der Film, den er dreht so gut wird, dass er Zuschauer anziehen und Verwertungseinnahmen erzielen wird, macht es eh nur als Liebhaberei - und dann ist es aber auch kein "professionelles Set" mehr. :)
Dran ändert auch das teuerste Spielzeug nichts.
Ob nun Alexa 35 oder Komodo - wenn die Gewinnerzielungsabsicht fehlt, ist es Hobby.
Da hilft auch die vage Vorstellung, man könne den Film dann irgendwo zeigen, nichts.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Die 3 Leute an den Kameras firmieren dann als 3 DPs
Die Marx Brothers, nur hinter statt vor der Kamera...
Antwort von ChrisDiCesare:
rush hat geschrieben:
Gibt's hier im Board eigentlich (aktive oder ehemalige) Komodo 6k User?
Wenn ja, hat man davon in der Vergangenheit gefühlt eher wenig davon mitbekommen.
Ob der Preisrutsch jetzt eine Veränderung nach sich zieht? Wäre mal interessant...
Persönlich war/bin ich ja generell kein wirklicher Fan solcher Box Kameras - aber davon abgesehen hatte die Komodo durchaus auch irgendwie Potential im S35 Segment.
Mir ist schon seit der Veröffentlichung aufgefallen, dass die Komodos von vielen Usern relativ schnell wieder auf den gebraucht Markt geworfen werden. Grund kann ich nur erahnen, wahrscheinlich sind es die 40 Bilder bei den 6K. Ich persönlich finde das aber keine Einschränkung. Wenn man für Agenturen arbeitet, verlangen die meisten Standard mäßig ProRes und kein RAW. Da biste mit 4K und 60 Bildern immer gut aufgestellt. Zumal die meisten Kameras immer noch nur maximal 4K mit 60 Bildern aufnehmen können.
Was mich persönlich eher aufstößt ist und bleibt die SDI Problematik. Ständig daran denken zu müssen, wie man in welcher Reihenfolge welches Kabel ziehen muss.
Antwort von Alex:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Was mich persönlich eher aufstößt ist und bleibt die SDI Problematik. Ständig daran denken zu müssen, wie man in welcher Reihenfolge welches Kabel ziehen muss.
Welche Problematik ist das?
Die gleiche wie bei anderen Kameras auch, wenn man mit einem V-Mount-Akku sowohl Kamera als auch Monitor (via D-Tap) befeuert, dass die Ports abrauchen können?
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die 3 Leute an den Kameras firmieren dann als 3 DPs
Die Marx Brothers, nur hinter statt vor der Kamera...
Das ist also deine Meinung über Leute, die als Fokus Puller angefangen haben? ;)
Andererseits waren die Marx Brothers ein eingespieltes und erfolgreiches Team.
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Und Fincher war dann auch die 4.Wahl bei Alien 3
Und einen guten Start hatte Fincher mit Alien 3 dann auch nicht gerade.
Kläglicher Versuch iasi. Er bekam durch seine Werbung das Spielfilmangebot - also genau das, was du oben als "Graue Theorie" belächelt hast. Heute ist Fincher einer der besten u bekanntesten Filmemacher.
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Die 3 Leute an den Kameras firmieren dann als 3 DPs und sind Teilhaber der Produktion und somit Anteilseigner des Filmes.
Wenn Grundschulkinder ihre Pausenbrote mitbringen können, werden Erwachsene in verantwortlichen Positionen
wohl auch für ihre Verpflegung sorgen können.
Die alte Leier! Good luck. Wann geht's los? 2035? Weil du ja ein Dreierpack von irgendwelchen Raw-Kameras für je 3.000 Euro brauchst, die HFR in 8K aufnehmen. Dauert noch etwas. 😉
Antwort von stip:
Zu seiner Verteidigung, die richtige Kamerawahl für die richtige Einstellung dauert halt ein paar Jahrzehnte, da kommen ja ständig neue Modelle auf den Markt.
Antwort von Jott:
Und neue Einstellungen, die bisher noch nie jemand gemeistert hatte.
Antwort von stip:
Das geht nur mit einem Team das an den Erfolg glaubt und sich selbst Stullen schmiert während es kostenlos malocht.
Antwort von Alex:
iasi hat geschrieben:
Statt den Kochlöffel schwenkt ein anderer dann die 3.Kamera.
Wenn bei dir sogar der Koch die Kamera schwenken darf, wieso besetzt du dein Team dann nicht direkt mit Bauarbeitern? Die bringen sich ja auch direkt die Butterbrote mit. Winwin :D
iasi hat geschrieben:
An einer Bausstelle sah ich neulich zwar rund 30 Leute, aber kein Catering und niemanden vor Hunger darben. ;)
Antwort von iasi:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Gibt's hier im Board eigentlich (aktive oder ehemalige) Komodo 6k User?
Wenn ja, hat man davon in der Vergangenheit gefühlt eher wenig davon mitbekommen.
Ob der Preisrutsch jetzt eine Veränderung nach sich zieht? Wäre mal interessant...
Persönlich war/bin ich ja generell kein wirklicher Fan solcher Box Kameras - aber davon abgesehen hatte die Komodo durchaus auch irgendwie Potential im S35 Segment.
Mir ist schon seit der Veröffentlichung aufgefallen, dass die Komodos von vielen Usern relativ schnell wieder auf den gebraucht Markt geworfen werden. Grund kann ich nur erahnen, wahrscheinlich sind es die 40 Bilder bei den 6K. Ich persönlich finde das aber keine Einschränkung. Wenn man für Agenturen arbeitet, verlangen die meisten Standard mäßig ProRes und kein RAW. Da biste mit 4K und 60 Bildern immer gut aufgestellt. Zumal die meisten Kameras immer noch nur maximal 4K mit 60 Bildern aufnehmen können.
Was mich persönlich eher aufstößt ist und bleibt die SDI Problematik. Ständig daran denken zu müssen, wie man in welcher Reihenfolge welches Kabel ziehen muss.
Die Komodo liefert aber keine 4k/60fps ohne Crop.
4k ProRes vom 4k-Bayer-Crop ist sehr viel schlechter als von 6k-Bayer.
Die Komodo ist nun auch nicht der Allrounder, den vielleicht mancher erwartet hatte.
Solche Einschränkungen hat man bei einer FX6 z.B. nicht:
Canon RF-Objektivanschluss (unterstützt mechanisch betriebene RF-Objektive, elektronische Steuerung von RF-Objektiven wird derzeit nicht unterstützt)
Ein auf Objektive mit Kamerasteuerung ausgelegter Mount und dann so etwas. Das ist ziemlicher Murks.
Zumal das Angebot an mechanisch betriebene RF-Objektiven ziemlich dünn ist.
Mit dem RF-Mount schneidet sich Canon letztlich ins eigene Fleisch, denn die Restriktionen stoßen vielen auf.
Antwort von stip:
Alex hat geschrieben:
Wenn bei dir sogar der Koch die Kamera schwenken darf, wieso besetzt du dein Team dann nicht direkt mit Bauarbeitern? Die bringen sich ja auch direkt die Butterbrote mit. Winwin :D
Da man ja als Crew Mitglied eigenes Vermögen in iasis Film investieren muss glaube ich fehlt es den Bauarbeitern am nötigen Kleingeld.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
Das geht nur mit einem Team das an den Erfolg glaubt und sich selbst Stullen schmiert während es kostenlos malocht.
Da spricht die Lohnabhängigen-Mentalität.
Ganz nach dem Motto: Ich tu nur etwas, wenn mich jemand dafür bezahlt.
Aber du gehst wahrscheinlich davon aus, dass du eh nur Liebhaberei betreibst, denn sonst würdest du dich lieber als Investor und Anteilseigener beteiligen.
Mal ein ganz praktisches Beispiel:
Nehmen wir mal an, du hättest zur Crew von Der Untergang gehört.
Wärst du mit deiner Gage als Anteilseigener beteiligt gewesen, hättest du die 3-fache Gage eingenommen und würdest jetzt noch immer deinen Anteil an den Filmrechten besitzen.
Antwort von Jott:
Wer bezahlt eigentlich DEIN Leben? Weil Geld verdienen wollen ja so eklig ist.
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Da spricht die Lohnabhängigen-Mentalität.
Verdammte Lohnabhängigen-Mentalität! Immer wenn ich ein Business aufmachen will verlangen diese undankbaren Menschen Geld für ihre Arbeit. Für was eigentlich?!
image_ReC1Zdd.png.jpeg
Antwort von pillepalle:
Danke euch allen für die gute Unterhaltung. Lachen ist gesund :D
VG
Antwort von iasi:
Alex hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Statt den Kochlöffel schwenkt ein anderer dann die 3.Kamera.
Wenn bei dir sogar der Koch die Kamera schwenken darf, wieso besetzt du dein Team dann nicht direkt mit Bauarbeitern? Die bringen sich ja auch direkt die Butterbrote mit. Winwin :D
iasi hat geschrieben:
An einer Bausstelle sah ich neulich zwar rund 30 Leute, aber kein Catering und niemanden vor Hunger darben. ;)
Der Vorteil des Geldes:
Man kann es gegen unterschiedliche Dienstleistungen eintauschen.
Ob nun ein Teil des Budgets an einen Koch oder an einen Kameramann geht, ändert nichts am Budget.
Es ändert aber durchaus etwas am Film, wenn die Performance von Schauspielern gleichzeitig mit mehreren Kameras festgehalten wird. Wenn das Zusammenspiel von zwei Darstellern sehr gut ist, dann ist es eine Verschwendung, wenn die eine Kamera nur einen Darsteller im Bild hatte.
Übrigens gehst du wieder davon aus, das Filmleute mehrmals am Tag gefüttert werden müssen. :)
Also ich überlebe durchaus auch ohne Catering oder tägliche Restaurantbesuche. :)
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Es ändert aber durchaus etwas am Film, wenn die Performance von Schauspielern gleichzeitig mit mehreren Kameras festgehalten wird.
Die Performance von Schauspielern ist sch*** wenn sie nicht ordentlich versorgt werden oder sich in der Mittagspause selbst einen Döner suchen müssen. Dass dir das nicht klar ist sagt mir dass du noch nie an einem Film gearbeitet hast und dein Versuch (sollte er jemals stattfinden, was er nicht wird) schon nach wenigen Tagen im Desaster enden wird.
Und wieso glaubst du eigentlich dass mit mehreren Kameras drehen originell oder selten wäre?
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Da spricht die Lohnabhängigen-Mentalität.
Verdammte Lohnabhängigen-Mentalität! Immer wenn ich ein Business aufmachen will verlangen diese undankbaren Menschen Geld für ihre Arbeit. Für was eigentlich?!
image_ReC1Zdd.png.jpeg
Du kannst dann immerhin das große Geld verdienen, während deine Lohnabhängigen für ihre Arbeit weiterhin denselben Lohn erhalten - wenn dein Business gut und ertragsreich ist.
Nun bricht ja die Zeit der Dividendenausschüttungen deutscher Unternehmen an. Wer Anteilseigner (also Aktionär ist) bekommt Geld überwiesen ohne dafür zu arbeiten. ;)
Aber du bevorzugst die fixierte Entlohnung für deine Arbeit, die ganz unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg - also der Rentabilität - ist. Denn du suchst die Sicdherheit und traust deiner eigenen Arbeit nicht.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es ändert aber durchaus etwas am Film, wenn die Performance von Schauspielern gleichzeitig mit mehreren Kameras festgehalten wird.
Die Performance von Schauspielern ist sch*** wenn sie nicht ordentlich versorgt werden oder sich in der Mittagspause selbst einen Döner suchen müssen. Dass dir das nicht klar ist sagt mir dass du noch nie an einem Film gearbeitet hast und dein Versuch (sollte er jemals stattfinden, was er nicht wird) schon nach wenigen Tagen im Desaster enden wird.
Und wieso glaubst du eigentlich dass mit mehreren Kameras drehen originell oder selten wäre?
Schrecklich. Wer nicht täglich Gourmet-Essen erhält, kann nicht schauspielern.
Ich denke übrigens nicht, dass der Dreh mit mehreren Kameras etwas neues ist. Ridley Scott hatte es schon getan ... u.a.
Das Desaster am Set. :)
Alles hängt vom Catering ab, dass das Chaos nicht ausbricht und die ganze Produktion zusammenbricht. ;)
Antwort von stip:
DIe überwiegende Mehrheit aller Filme macht Verlust. Dein ganzes Konzept basiert darauf, dass dein Film ein Erfolg wird. Alleine deine Arbeitsbedingungen werden dafür sorgen dass er es nicht wird. Talentierte Leute machen da nicht mit - weil du nichts vorzuweisen hast und sie das Risiko nicht eingehen werden wenn sie für gutes (und sicheres) Geld an einem anderen Projekt arbeiten können statt mit dir, einem unbeschriebenem Blatt, Verluste zu riskieren.
Du wirst mit einer im besten Fall durchschnittlichen Crew einen im besten Fall durchschnittlichen Film machen, egal für wie gut du dich hälst. Du wirst ihn im Besten Fall ohne Verlust verkaufen, egal woe günstig du ihn glaubst produzieren zu können. Deine Crew hat jetzt quasi Verlust gemacht.
Du kannst nicht verstehen, wie sehr der Erfolg eines Films von der Qualität des Teams und Teamarbeit abhängt, weil du es nie erlebt hast. Du weigerst dich ja sogar Kurzfilme zu drehen, wo man genau das zu verstehen lernt. Kurzfilme, die man dann möglicher Crew oder Darstellern zeigt, um sie zu überzeugen. Nichts davon hast du.
Antwort von ChrisDiCesare:
Alex hat geschrieben:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Was mich persönlich eher aufstößt ist und bleibt die SDI Problematik. Ständig daran denken zu müssen, wie man in welcher Reihenfolge welches Kabel ziehen muss.
Welche Problematik ist das?
Die gleiche wie bei anderen Kameras auch, wenn man mit einem V-Mount-Akku sowohl Kamera als auch Monitor (via D-Tap) befeuert, dass die Ports abrauchen können?
Ja genau. Nur ist es bei der Komodo besonders schlimm. Ich nutze oft meinen BM VA auf der Eva eingespeist über V Mount. Da passe ich auch immer bisschen auf, hatte aber bisher keine Probleme.
Antwort von pillepalle:
12G SDI ist auch empfindlicher als 3G oder 6G SDI (EVA1). So heißt es zumindest von den SDI Nutzern.
VG
Antwort von Alex:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:
Welche Problematik ist das?
Die gleiche wie bei anderen Kameras auch, wenn man mit einem V-Mount-Akku sowohl Kamera als auch Monitor (via D-Tap) befeuert, dass die Ports abrauchen können?
Ja genau. Nur ist es bei der Komodo besonders schlimm. Ich nutze oft meinen BM VA auf der Eva eingespeist über V Mount. Da passe ich auch immer bisschen auf, hatte aber bisher keine Probleme.
Ah, okay. Doof finde ich es auch, aber ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt.
Ist ja auch nicht wirklich kompliziert, weil das einzige, das man beachten muss, dass man den D-Tap Stecker vom Monitor nur dann auf- oder absteckt, wenn er nicht per SDI mit der Kamera verbunden ist.
Aber klar, das dauert ein wenig, bis man das verinnerlicht hat.
Antwort von markusG:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Was mich persönlich eher aufstößt ist und bleibt die SDI Problematik. Ständig daran denken zu müssen, wie man in welcher Reihenfolge welches Kabel ziehen muss.
Mal aus reiner Neugier - macht dann wenn es stört es nicht vlt Sinn, ein entsprechendes Schutzkabel zu verwenden?
Antwort von ChrisDiCesare:
markusG hat geschrieben:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Was mich persönlich eher aufstößt ist und bleibt die SDI Problematik. Ständig daran denken zu müssen, wie man in welcher Reihenfolge welches Kabel ziehen muss.
Mal aus reiner Neugier - macht dann wenn es stört es nicht vlt Sinn, ein entsprechendes Schutzkabel zu verwenden?
Wurde mir auch gesagt, dass man ein Kabel verwenden soll. Kostenpunkt rund bis zu 150€ je nach Hersteller. In wie weit das Problem dann weg ist, kann ich nicht sagen. Hab da keine Erfahrungswerte.
Antwort von Bildlauf:
Ich finde die Komodo nach wie vor interessant/toll.
Insb. wegen Global Shutter.
Wegen der Kabel Geschichte/SDI habe ich auch schon vernommen und einer hier meint die Komodo habe ihn zweimal im Stich gelassen.
Dann sind es nicht nur 3000 netto, sondern auch noch Zubehör für mindestens 3000 netto. Zb auch ein SDI Monitor.
Die Sony a9III als Global Shutter System Kamera wäre für mich geeigneter, denn da habe ich schon Objektive und Akkus und AF, Monitor etc.
Aber insgesamt ist es halt immer die Frage welchen Tod man sterben möchte.
Letztens in einem riesig großen Raum, komplett gefliest mit lauter Fugen und Geländern mit geraden Streben etc. Da war sehr viel Rolling Shutter.
Schnellere Kamerabewegungen waren geplant.
Klar man handelt das, aber es ist halt mehr für einen selber und für die Effektivität.
Nur wiederum konnte ich ohne irgendeine Lampe filmen (und mit Lampen wäre auch nicht gegangen von den Perspektiven her bzw. man hätte extrem starkes Licht benötigt, daß von weiter strahlt).
Und das geht mit einer GS Kamera dann vielleicht nur bedingt oder gar nicht.
Ich könnte mir vorstellen, die FX3 und die a7sIII sind gute Kompromisse, RS unter 10ms und gute Lowlightperformance.
Mal sehen, wann a7sIV und Fx3 Mark II kommen, dann purzeln die Vorgänger ja auch im Preis weiter.
Das könnte interessant werden.
Bis dahin halte ich aber erstmal die Füße still mit kaufen.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
DIe überwiegende Mehrheit aller Filme macht Verlust.
Und dennoch denkst du, sollte man an den bisherigen Produktionspraktiken festhalten?
stip hat geschrieben:
Dein ganzes Konzept basiert darauf, dass dein Film ein Erfolg wird. Alleine deine Arbeitsbedingungen werden dafür sorgen dass er es nicht wird. Talentierte Leute machen da nicht mit - weil du nichts vorzuweisen hast und sie das Risiko nicht eingehen werden wenn sie für gutes (und sicheres) Geld an einem anderen Projekt arbeiten können statt mit dir, einem unbeschriebenem Blatt, Verluste zu riskieren.
Du wirst mit einer im besten Fall durchschnittlichen Crew einen im besten Fall durchschnittlichen Film machen, egal für wie gut du dich hälst. Du wirst ihn im Besten Fall ohne Verlust verkaufen, egal woe günstig du ihn glaubst produzieren zu können. Deine Crew hat jetzt quasi Verlust gemacht.
Du kannst nicht verstehen, wie sehr der Erfolg eines Films von der Qualität des Teams und Teamarbeit abhängt, weil du es nie erlebt hast. Du weigerst dich ja sogar Kurzfilme zu drehen, wo man genau das zu verstehen lernt. Kurzfilme, die man dann möglicher Crew oder Darstellern zeigt, um sie zu überzeugen. Nichts davon hast du.
Du sagst, dass die Mehrheit der Filme Verluste macht.
Vielleicht ist es dann besser, nicht diese Crews zu nutzen, die diese Filme produziert und dabei Geld verdient haben.
In dem von dir genannten "besten Fall", wenn ich den Film ohne Verluste verkaufe, hat die Crew ihre üblichen Gagen verdient.
Denn die Gagen zählen zu den Kosten und werden somit durch die Einnahmen gedeckt.
Nimmt der Film mehr ein und erzielt Gewinne, dann profitieren alle Anteilseigner (also die Crew) zusätzlich von den Gewinnen.
Und nochmal: Es geht nicht um diese Rückstellungskonstrukte.
Es geht um Investitionen und somit Anteile an einer GmbH, die dann den Film produziert.
Und wieder das Thema Kurzfilme:
Es gibt so gut wie keinen Markt dafür, aber unzählige Konkurrenz. Die Verwertungsmöglichkeiten sind derart gering, dass sie wirklich nur zum Üben geeignet sind. Irgendwann muss das Üben aber auch mal ein Ende haben.
Wem es vor allem darum geht, seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen, der sollte Werbe-, Image-, Event-, Musik-oder Hochtzeitsfilme für einen Auftraggeber zum vereinbarten Preis drehen.
Spricht ja nichts dagegen.
Auch all die TV-Shows benötigen Leute hinter der Kamera. Sportveranstaltungen werden im TV übertragen. ...
Genügend Möglichkeiten für die talentierten Crews, um Geld zu verdienen.
Was ist es dann aber, das Kinofilmproduktionen so attraktiv macht?
Ist da etwa doch mehr, als nur Geld und Catering? ;)
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Antwort von iasi:
Bildlauf hat geschrieben:
Ich finde die Komodo nach wie vor interessant/toll.
Insb. wegen Global Shutter.
Wegen der Kabel Geschichte/SDI habe ich auch schon vernommen und einer hier meint die Komodo habe ihn zweimal im Stich gelassen.
Dann sind es nicht nur 3000 netto, sondern auch noch Zubehör für mindestens 3000 netto. Zb auch ein SDI Monitor.
Die Sony a9III als Global Shutter System Kamera wäre für mich geeigneter, denn da habe ich schon Objektive und Akkus und AF, Monitor etc.
Aber insgesamt ist es halt immer die Frage welchen Tod man sterben möchte.
Letztens in einem riesig großen Raum, komplett gefliest mit lauter Fugen und Geländern mit geraden Streben etc. Da war sehr viel Rolling Shutter.
Schnellere Kamerabewegungen waren geplant.
Klar man handelt das, aber es ist halt mehr für einen selber und für die Effektivität.
Nur wiederum konnte ich ohne irgendeine Lampe filmen (und mit Lampen wäre auch nicht gegangen von den Perspektiven her bzw. man hätte extrem starkes Licht benötigt, daß von weiter strahlt).
Und das geht mit einer GS Kamera dann vielleicht nur bedingt oder gar nicht.
Ich könnte mir vorstellen, die FX3 und die a7sIII sind gute Kompromisse, RS unter 10ms und gute Lowlightperformance.
Mal sehen, wann a7sIV und Fx3 Mark II kommen, dann purzeln die Vorgänger ja auch im Preis weiter.
Das könnte interessant werden.
Bis dahin halte ich aber erstmal die Füße still mit kaufen.
Die 3000 netto für Zubehör sind auch bei der Komodo hoch geriffen.
Einen SDI-Monitor bekommt man für weniger.
Akkus und Speicherkarten braucht man auch bei anderen Kameras.
Die Komodo bietet auch RedRaw. Ich würde mal behaupten, das ist das beste komprimierte Raw-Format.
Rolling Shutter beschränkt sich leider nicht nur auf Verzerrungen. Blitzlichter ist ein ebenso großes Problem. Bei einem Feuerwerk hatte ich mal mit meiner alten Red diese halb belichteten Bilder und damit Lehrgeld bezahlt.
 |
Antwort von pillepalle:
Auch für virtuelle Produktionen mit LED Volumes ist der Global Shutter super. Aber man braucht mit der Komodo schon eine vernünftige V-Mount Platte inkl. V-Mount Akkus (statt der alten Canon Batterien), einen PL-Mount und ggf. noch anderen Objektivadapter, CFast Speicherkarten für 1.000,-€ oder mehr, einen Monitor (und wenn's nur ein Shinobi ist), ein paar gute Kabel (für SDI, Timecode-Kabel), Cage-Zubehör, eventuell einen Griff usw... Das läppert sich dann schon.
VG
Antwort von Bildlauf:
pillepalle hat geschrieben:
Auch für virtuelle Produktionen mit LED Volumes ist der Global Shutter super. Aber man braucht mit der Komodo schon eine vernünftige V-Mount Platte inkl. V-Mount Akkus (statt der alten Canon Batterien), einen PL-Mount und ggf. noch anderen Objektivadapter, CFast Speicherkarten für 1.000,-€ oder mehr, einen Monitor (und wenn's nur ein Shinobi ist), ein paar gute Kabel (für SDI, Timecode-Kabel), Cage-Zubehör, eventuell einen Griff usw... Das läppert sich dann schon.
Habe auch mal überschlagen, da kommt schon was zusammen.
Ich müsste extra in Speicher investieren für Komodo, weil ich nur SD Karten benutze (filme ja "nur" Log).
Cage Sachen habe ich und sollten verwendet werden können.
Dennoch auf 2500 Euro mindestens kommt man zusätzlich.
Und Frage ist, ob die Komodo rein lichtmäßig den Dreh letztens hätte bewerkstelligen können, so ganz nur mit dem available light des großen gefliesten Raumes.
iasi hat geschrieben:
Rolling Shutter beschränkt sich leider nicht nur auf Verzerrungen. Blitzlichter ist ein ebenso großes Problem. Bei einem Feuerwerk hatte ich mal mit meiner alten Red diese halb belichteten Bilder und damit Lehrgeld bezahlt.
Es sind ziemlich viele Aspekte.
Außerdem ist der handheld Kamerashake mit GS (ohne IBIS) sauberer, bei der a7IV/S5II (ohne IBIS) zb ist der Kamerashake zwar insgesamt auch ok/sauber, aber es gibt hier und da kleine Artefakte und störende Dinge, wenn man nicht aufpasst.
Man kann RS Effekte ja handeln und umgehen, aber mit GS wäre es produktiver.
dann aber Frage Lowlight/Kein Licht setzen, das ist die Kehrseite.
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Aber man braucht mit der Komodo schon eine vernünftige V-Mount Platte inkl. V-Mount Akkus (statt der alten Canon Batterien),
Kostenpunkt 200 EUR (+ natürlich V-Mount-Akkus; falls man die noch nicht hat: + 400 EUR)
einen PL-Mount
Günstigste Lösung ist der Octopus-Adapter von DZOfilm für 300 EUR, ansonsten kosten die Lösungen von Tilta und anderen 500-600 EUR.
CFast Speicherkarten für 1.000,-€ oder mehr
Realistisch dürften wohl mindestens 2 Angelbird 1TB-Karten für jeweils 850 EUR sein. Die reichen dann für insgesamt 1 Stunde Aufnahmezeit in höhester Red Raw-Qualitätsstufe bzw. 2 Stunden bei mittlerer Kompression.
einen Monitor (und wenn's nur ein Shinobi ist)
Knapp 700 EUR für den Shinobi 7 HDMI/SDI.
ein paar gute Kabel (für SDI, Timecode-Kabel)
Rd. 100 EUR.
Cage-Zubehör, eventuell einen Griff usw... Das läppert sich dann schon.
230 EUR von SmallRig.
Ich komme in der Summe dann auf 2400-2700 EUR. Wenn man Mehrwehrsteuer für die Komodo bezahlen muss, landet man dann bei mindestens 6000 EUR für ein drehfertiges Kit. Wobei bei Um-/Aufsteigern von Spiegellos-Hybridkameras dann noch die Frage ist, ob sie überhaupt passende (PL- oder sonstigen Cine-) Objektive für die Kamera haben.
Antwort von Bildlauf:
cantsin hat geschrieben:
Ich komme in der Summe dann auf 2400-2700 EUR. Wenn man Mehrwehrsteuer für die Komodo bezahlen muss, landet man dann bei mindestens 6000 EUR für ein drehfertiges Kit. Wobei bei Um-/Aufsteigern von Spiegellos-Hybridkameras dann noch die Frage ist, ob sie überhaupt passende (PL- oder sonstigen Cine-) Objektive für die Kamera haben.
Die Objektive kämen bei mir auch noch dazu, und man braucht dann ja auch mindestens zwei.
Die habe ich in den ca. 5500 bis 6000 netto nichtmal einkalkuliert. Komme ich eher auf 8000-9000 insgesamt.
Für 7000 hätte man die a9III und ich bräuchte nichts weiter, allerdings soll es dort Abstriche in der Bildqualität geben und auch geringere DR, sogar gegenüber der von mir genutzten a7IV, eben als Kompromiss zum GS.
Die Fotofunktion mit 120 Bildern/sek (was ja wahnisnn ist) brauche ich zb nicht.
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
DIe überwiegende Mehrheit aller Filme macht Verlust.
Und dennoch denkst du, sollte man an den bisherigen Produktionspraktiken festhalten?
Das denke ich nicht, das legst du mir in den Mund.
iasi hat geschrieben:
Was ist es dann aber, das Kinofilmproduktionen so attraktiv macht?
Du jedenfalls nicht. Du hast nichts vorzuweisen um diese ominöse Crew, von der du fantasierst, für dein goldenes Projekt zu gewinnen.
Jemand der glaubt, er müsse keine Kurzfilme, Werbung oder andere Übungsprojekte machen, bevor er einen erfolgreichen Spielfilm produzieren kann, glaubt wahrscheinlich auch eine neue Fremdsprache zu meistern ohne Vokabeln zu lernen.
Das einzige, wofür dein Konzept gut ist, sind unterhaltsame Diskussionen in diesem Forum, dafür sei der jedenfalls gedankt.
Antwort von pillepalle:
Bildlauf hat geschrieben:
Die Objektive kämen bei mir auch noch dazu, und man braucht dann ja auch mindestens zwei.
Die habe ich in den ca. 5500 bis 6000 netto nichtmal einkalkuliert. Komme ich eher auf 8000-9000 insgesamt.
Hast du kein Altglas? Ich würde an der erstmal meine alten F-Mount Optiken nutzen. Und selbst wenn ich Canon nutzen wollte, kriegt man ein paar EF-Optiken doch für kleines Geld.
VG
Antwort von stip:
In der Praxis ist die Komodo gar nicht so schlecht in low light. Wer mit ISO 12800 dreht macht ja eh was falsch, bzw dreht nicht das wofür die Cam ausgelegt ist.
Antwort von cantsin:
pillepalle hat geschrieben:
Bildlauf hat geschrieben:
Die Objektive kämen bei mir auch noch dazu, und man braucht dann ja auch mindestens zwei.
Die habe ich in den ca. 5500 bis 6000 netto nichtmal einkalkuliert. Komme ich eher auf 8000-9000 insgesamt.
Hast du kein Altglas? Ich würde an der erstmal meine alten F-Mount Optiken nutzen.
Ist aber nicht unbedingt trivial. Man hat bei der Komodo den APS-C/s35-Crop, weshalb man entweder F-Mount (oder EF)-APS-C-Optiken bräuchte, oder passende, nicht zu lange Brennweiten. Ein altes Nikon AI-s 24mm/f2 würde ich wirklich nicht an einer Komodo als 35mm-Kleinbild-äquivalente 4K-Optik einsetzen wollen... Wenn man z.B. ein Sigma Art 18-35mm/1.8 oder 30mm/1.4 rumliegen hat, ist das natürlich prima. Aber ansonsten würde ich da lieber gleich zu heutigen chinesischen Budget-Cine-Festbrennweiten greifen wie z.B. dem Cine Meike 25mm/T2.2 für Canon RF, das aktuell 500 EUR als Neuware kostet.
Antwort von pillepalle:
@ cantsin
Ja, oder Laowa oder TT-Atrisan. Da gibt's Ultra-WW in allen Mounts für kleines Geld, sogar RF. Bis 21mm habe ich im F-Mount schon alles in ziemlich gut. Da bräuchte ich wirklich nur noch was kurzes. An alten Optiken mangelt es nun wirklich nicht. Aber ganz generell sollte man sich keine Komodo kaufen, wenn man sie nicht wirklich braucht bzw nicht ein paar Euro Spielgeld dafür übrig hat. Ist wie mit jeder Kamera... Gong! (Chinesische Weiheit Nr. 251)
VG
Antwort von rush:
cantsin hat geschrieben:
Ein altes Nikon AI-s 24mm/f2 würde ich wirklich nicht an einer Komodo als 35mm-Kleinbild-äquivalente 4K-Optik einsetzen wollen...
Ich hätte eigentlich keine großen Bauchschmerzen etwa meine beiden Zeiss Vario "Vintage" Zooms (via Contax Mount auf RF Adapter) anzuflantschen.
Hier hat jemand eines der beiden an eine 6k Blackmagic Kamera adaptiert:
Aber abgesehen davon gäbe es ja auch sicherlich etwas spätere Nikon Festbrennweiten der DSLR Ära die man wahrscheinlich ganz gut an der Komodo nutzen könnte sofern man noch welche rumliegen hat.
An der Pocket 4k jedenfalls bin ich ausschließlich mit adaptierten Gläsern (u.a. auch inkl der von dir genannten Sigma Zooms) unterwegs gewesen.
Der Blick gen Fernost wird aber in der Tat auch immer spannender...
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Aber man braucht mit der Komodo schon eine vernünftige V-Mount Platte inkl. V-Mount Akkus (statt der alten Canon Batterien),
Kostenpunkt 200 EUR (+ natürlich V-Mount-Akkus; falls man die noch nicht hat: + 400 EUR)
einen PL-Mount
Günstigste Lösung ist der Octopus-Adapter von DZOfilm für 300 EUR, ansonsten kosten die Lösungen von Tilta und anderen 500-600 EUR.
CFast Speicherkarten für 1.000,-€ oder mehr
Realistisch dürften wohl mindestens 2 Angelbird 1TB-Karten für jeweils 850 EUR sein. Die reichen dann für insgesamt 1 Stunde Aufnahmezeit in höhester Red Raw-Qualitätsstufe bzw. 2 Stunden bei mittlerer Kompression.
einen Monitor (und wenn's nur ein Shinobi ist)
Knapp 700 EUR für den Shinobi 7 HDMI/SDI.
ein paar gute Kabel (für SDI, Timecode-Kabel)
Rd. 100 EUR.
Cage-Zubehör, eventuell einen Griff usw... Das läppert sich dann schon.
230 EUR von SmallRig.
Ich komme in der Summe dann auf 2400-2700 EUR. Wenn man Mehrwehrsteuer für die Komodo bezahlen muss, landet man dann bei mindestens 6000 EUR für ein drehfertiges Kit. Wobei bei Um-/Aufsteigern von Spiegellos-Hybridkameras dann noch die Frage ist, ob sie überhaupt passende (PL- oder sonstigen Cine-) Objektive für die Kamera haben.
Es ist keine Raptor X. Die Komodo schaufelt gerade mal 168MB/sec bei MQ auf die Speicherkarte. Eine 850 €-Karte braucht es also schon mal nicht. Und dann sind es bei HQ 56 Min. bis eine 1TB-Karte vollgeschreiben ist. Bei MQ kommt man auf 1hr 34min.
Der ganze Rest ist bei anderen Kameras nicht anders, wenn man all das wirklich dranhängen will.
Die Komodo funktioniert auch mit BP-Akkus.
Schwere PL-Objektive sind auch nicht zwingend nötig.
Lieferumfang
1x RED KOMODO 6K Brain
1x AC Netzteil 45 W
1x Mini Reise-Adapter Kit
1x RED Logo Sticker
1x Quick Start Guide
1x RF zu EF Adapter (mechanisch)
Gerade Um-/Aufsteiger haben´s doch leicht.
Antwort von Bildlauf:
pillepalle hat geschrieben:
Hast du kein Altglas? Ich würde an der erstmal meine alten F-Mount Optiken nutzen. Und selbst wenn ich Canon nutzen wollte, kriegt man ein paar EF-Optiken doch für kleines Geld.
VG
Mein Altglas:
Zenith Helios 58mm 2.0, M42
Canon nFD 50mm 1.4, (n)FD Mount
Pentax M 50mm 1.4, PK Mount
sonst nur moderne L und E Mount Objektive
Weiß nicht, ob und was da zu adaptieren geht.
Antwort von Bildlauf:
stip hat geschrieben:
In der Praxis ist die Komodo gar nicht so schlecht in low light. Wer mit ISO 12800 dreht macht ja eh was falsch, bzw dreht nicht das wofür die Cam ausgelegt ist.
12800 ist auch nicht mein Ziel, aber bei dem Fall mit dem großen gefliesten Raum war ich bei ISO 4000 (der höhere native Wert der S5II), Belichtungszeit etwas verkürzt (wegen etwas Action in Bewegungen) und etwas abgeblendet (von 1.4 abgeblendet auf 2.8 bis 5 ca) und dann kam ich sehr gut hin mit den Einstellungen.
Kann ich nicht einschätzen ob das mit der Komodo geht.
Antwort von Bildlauf:
stip hat geschrieben:
In der Praxis ist die Komodo gar nicht so schlecht in low light. Wer mit ISO 12800 dreht macht ja eh was falsch, bzw dreht nicht das wofür die Cam ausgelegt ist.
12800 ist auch nicht mein Ziel, aber bei dem Fall mit dem großen gefliesten Raum war ich bei ISO 4000 (der höhere native Wert der S5II), Belichtungszeit etwas verkürzt (wegen etwas Action in Bewegungen) und etwas abgeblendet (von 1.4 auf 2.8 bis 5 je nachdem) und dann kam ich sehr gut hin mit den Einstellungen.
Kann ich nicht einschätzen ob das mit der Komodo geht.
Antwort von iasi:
Bildlauf hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
In der Praxis ist die Komodo gar nicht so schlecht in low light. Wer mit ISO 12800 dreht macht ja eh was falsch, bzw dreht nicht das wofür die Cam ausgelegt ist.
12800 ist auch nicht mein Ziel, aber bei dem Fall mit dem großen gefliesten Raum war ich bei ISO 4000 (der höhere native Wert der S5II), Belichtungszeit etwas verkürzt (wegen etwas Action in Bewegungen) und etwas abgeblendet (von 1.4 abgeblendet auf 2.8 bis 5 ca) und dann kam ich sehr gut hin mit den Einstellungen.
Kann ich nicht einschätzen ob das mit der Komodo geht.
Komodo verfügt nicht über Dual- oder Triple-Base-ISO.
Jede ISO-Einstellung über der Base-ISO800 ist also Unterbelichtung. RedRaw hilft zwar, aber ich würde die Komodo nicht bei ISO4000 nutzen. Die S5II soll ja DualBase-ISO haben - bei 800 und 4000.
https://www.youtube.com/watch?v=Jt6nk49xHS4
Ich bleibe immer bei einer Base-ISO-Wert für die Belichtung.
Daher ist die C400 auch interessant, denn sie bietet sozusagen 3 Negative mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten.
Die Komodo hat für mich daher "nur" ISO800.
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Ich bleibe immer bei einer Base-ISO-Wert für die Belichtung.
Bei was? Du drehst doch gar nichts.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich bleibe immer bei einer Base-ISO-Wert für die Belichtung.
Bei was? Du drehst doch gar nichts.
Tja - nicht jeder zeigt hier ein so großes Repertuar seiner vielen Filme, die er gedreht hat. So wie stip. Oder nicht? ;)
Wo sind deine Werke nochmal zu finden?
Antwort von Mantas:
iasi hat geschrieben:
Wo sind deine Werke nochmal zu finden?
Das aus deinem Mund....
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Wo sind deine Werke nochmal zu finden?
Ein paar liefen im TV. Wo deine?
Antwort von ChrisDiCesare:
In der Regel hat doch jeder Kameramann mindestens eine Webseite oder ein Link zum Portfolio (YouTube, Instagram usw.) :D Warum nicht einfach mal die Links einstellen, dann kann sich jeder einen Überblick über die Projekte schaffen :D
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wo sind deine Werke nochmal zu finden?
Ein paar liefen im TV. Wo deine?
Welche habe ich dann davon gesehen?
Im TV läuft schließlich viel.
Antwort von stip:
ein paar Werbungen hast du wohl mal gesehen, die liefen länger im prominentesten Sendeplatz Deutschlands.
Jetzt hab ich schon 2x geantwortet während du dich weiter vor der Antwort drückst. Wo sieht man denn dein Zeug so?
Du redest doch seit 25.000 Einträgen davon wie man es richtig macht, dann muss dein Zeug ja der Hammer sein.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
ein paar Werbungen hast du wohl mal gesehen, die liefen länger im prominentesten Sendeplatz Deutschlands.
Jetzt hab ich schon 2x geantwortet während du dich weiter vor der Antwort drückst. Wo sieht man denn dein Zeug so?
Du redest doch seit 25.000 Einträgen davon wie man es richtig macht, dann muss dein Zeug ja der Hammer sein.
Du fragst, wo man mein Zeug sieht, drückst dich aber mit Allgemeinplätzen selbst darum, zu sagen, wo man konkret Zeug von dir sieht. ;)
Ich hatte schon immer gesagt, dass ich diskutieren aber mich nicht präsentieren will.
Argumentative Diskussionen können einen weiter bringen, wenn man sie auch nah am Thema führt.
Ein Kamera wie die Komodo hier, ist ein Instrument, um Filme zu drehen. Daher sollte man auch darüber diskutieren, wie sie beim Filmen eingesetzt werden und welche Vorteile dieser Einsatz dann für die Produktion bringen könnte.
In einem anderen Thread wird über die Behauptung geredet, Hollywood-Filme würden heute öde aussehen. Da die meisten Hollywood-Filme mit Alexas gedreht werden und sie früher nicht so öde ausgesehen haben sollen, ist der Look offensichtlich unabhängig von der Kamera.
Bei einer Komodo bedeutet es z.B., dass ich Aufnahmen bei Blitzlichtgewitter, wie gerade bei zum Bild Ted Lasslo gesehen, machen kann, ohne diese Halbbelichtungen zu bekommen.
Bei einer Komodo braucht es auch nicht solch ein Ungetüm:
zum Bild
RedRaw ist ein sehr robustes und flexibles Format, das auch sehr gut unterstützt wird.
...
Antwort von Alex:
iasi hat geschrieben:
Ich hatte schon immer gesagt, dass ich diskutieren aber mich nicht präsentieren will.
Nicht dich präsentieren, deine Arbeit natürlich.
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Ich hatte schon immer gesagt, dass ich diskutieren aber mich nicht präsentieren will.
Genau wie ich, du lustiger Hypokrit.
Also, machs wie ich, du musst nichts zeigen oder dich doxxen, sag einfach mal was du schon so gemacht hast. Ich hab schon, so wie du es wolltest - jetzt kommst du. Bin sehr gespannt, danke schonmal.
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich hatte schon immer gesagt, dass ich diskutieren aber mich nicht präsentieren will.
Genau wie ich, du lustiger Hypokrit.
Also, machs wie ich, du musst nichts zeigen oder dich doxxen, sag einfach mal was du schon so gemacht hast. Ich hab schon, so wie du es wolltest - jetzt kommst du. Bin sehr gespannt, danke schonmal.
Was willst du hören?
Dass ich einst mal an 35mm-Trickfilmkameratischen gestanden hatte?
Dass ich nach 16mm früh auf auf Digi-Cams umgestiegen war?
Ja - Hochzeiten, Event-, Image-Filme etc. hatte ich auch gemacht.
Dann szenisch und auch dokumentarisch.
Aber mich interessiert der Blick nach vorn. Welche neuen Möglichkeiten und welche Vereinfachungen eröffnen die technischen Entwicklungen.
Und es soll mir keiner kommen und erzählen, es hätte sich nichts getan.
Ich saß einst an einem Schnittplatz mit Bändern - also nichts mit nonlinear. Dann für viel Geld eine Hardwareschnittkarte.
Und mit einer Steadycam hatte ich mir fast den Rücken ausgerenkt - damals, als die Dinger und die Kamerasetups noch sauschwer waren. :)
Heute erscheint mir die Mini 12k schon schwer im Vergleich zu meinen kleinen und kompakten Kameras.
Und ich hatte schon Aufnahmen, die durch Rolling Shutter versaut wurden. Man lernt nie aus.
Auch beim Blackshading meiner Red musste ich einst Lehrgeld bezahlen und das Problem recht aufwendig in der Post lösen. Es kostete ziemlich Zeit, bis wir das in den Griff bekommen konnten.
Und bei einer Testaufnahme wurde mir vor Augen geführt, dass die Kompressionsrate von RedRaw im Extremfall kritisch werden kann.
Andererseits versuche ich immer mal wieder ältere Raw-Aufnahmen mit aktueller Software erneut zu graden, denn man kann meist etwas mehr herauskitzeln.
Die Komodo ist klein. Mit einem kleinen Objektiv und BP-Akkus kann man sie auf ein leichtes Gimbal packen.
Es braucht auch nicht das große Stativ mit hoher Tragkraft, was Auf- und Umbauten schneller gestaltet.
Man mag nicht eine sonnenbeschienene weißen Wand zusammen mit einem dunkelhäutigen Gesicht im Schatten ohne Aufheller filmen können. Und für die von Bildlauf geschilderte Aufnahmen, die hohe Empfindlichkeit erfordert, ist sie auch eher nicht geeignet. Aber die 6k-Aufnahmen genügen allemal für die Leinwand.
Leider liefert sie nur 40fps, was mir nicht genügt.
Antwort von stip:
Danke aber ich meinte nicht was du mal vor 20 Jahren in der Uni gemacht hast.
Was drehst du zB mit deiner RED ausser Tests? Wofür hast du die?
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Leider liefert sie nur 40fps, was mir nicht genügt.
Ketzerische Lösung: Postpro (AI) will fix it :P
Technische Lösungen der Neuzeit verwenden und so.
Antwort von j.t.jefferson:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das war doch immer so, diese Entwicklung ganz allgemein bei Technik meine ich
In 10 Jahren kriegst du für unter 10 000 noch viel mehr geboten als heute.
Und 3000€ was die Komodo kostet ist sogar weit unter 5000…;))
Ich finde das Angebot schon toll, aber mich würde eine Kamera nerven die ich wegen dem Blackshading immer erstmal ne Viertelstunde vor dem filmen einrechnen muss.
Gruss Boris
hmmm....habs schon ewig nicht mehr gemacht und keine Deadpixel. Ich glaub das ist noch ne Denke aus der alten DMSC1/2 Zeit wo es echt nervig war, aber wenn Sie einmal eingestellt war, wars gut. Hab meine Monstro auch schon lange nicht mehr kalibriert und keine Deadpixel.
Solange die Temperatur immer gleich ist, gar kein Problem.
Antwort von iasi:
j.t.jefferson hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das war doch immer so, diese Entwicklung ganz allgemein bei Technik meine ich
In 10 Jahren kriegst du für unter 10 000 noch viel mehr geboten als heute.
Und 3000€ was die Komodo kostet ist sogar weit unter 5000…;))
Ich finde das Angebot schon toll, aber mich würde eine Kamera nerven die ich wegen dem Blackshading immer erstmal ne Viertelstunde vor dem filmen einrechnen muss.
Gruss Boris
hmmm....habs schon ewig nicht mehr gemacht und keine Deadpixel. Ich glaub das ist noch ne Denke aus der alten DMSC1/2 Zeit wo es echt nervig war, aber wenn Sie einmal eingestellt war, wars gut. Hab meine Monstro auch schon lange nicht mehr kalibriert und keine Deadpixel.
Solange die Temperatur immer gleich ist, gar kein Problem.
Das war bei mir, als ich bei 5fps mit 1/5s belichtet hatte. Und es war noch mit einer DMSC2, aber es ist hilfreich sich bei extremen Aufnahmen darüber bewußt zu sein - auch wenn´s bei heutigen Kameras nicht mehr so kritisch ist.
Antwort von iasi:
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Leider liefert sie nur 40fps, was mir nicht genügt.
Ketzerische Lösung: Postpro (AI) will fix it :P
Technische Lösungen der Neuzeit verwenden und so.
Oh - nein - solange es Alternativen gibt, bei denen das Raw-Material schon bietet, was ich erwarte, greife ich lieber nicht zu dieser Postpro-Lösung.
Wäre ich nicht auf HFR fixiert, würde ich die Komodo sofort bestellen.
Das ist ein süßes kleines Ding.
Antwort von stip:
Brauchst du die HFR für dein Filmprojekt?
Du hast noch nicht geantwortet, was drehst du denn mit deiner RED, warum reichen dir 40fps partout nicht aus?
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
Brauchst du die HFR für dein Filmprojekt?
Du hast noch nicht geantwortet, was drehst du denn mit deiner RED, warum reichen dir 40fps partout nicht aus?
Ich drehe nur noch 48/50fps.
24fps halte ich für ein Relikt aus Filmkopien-Zeiten. Ich kann aus demselben Grund auch Anamorphoten nicht viel abgewinnen.
Man sollte sich nicht an Altem festklammern.
Was ich an der Komodo besonders reizvoll finde, ist die Kombination aus kleinem und leichten Setup und Global Shutter. Damit ist sie prädestiniert für bewegliche Aufnahmen.
Antwort von Bildlauf:
iasi hat geschrieben:
Komodo verfügt nicht über Dual- oder Triple-Base-ISO.
Jede ISO-Einstellung über der Base-ISO800 ist also Unterbelichtung. RedRaw hilft zwar, aber ich würde die Komodo nicht bei ISO4000 nutzen. Die S5II soll ja DualBase-ISO haben - bei 800 und 4000.
Ich bleibe immer bei einer Base-ISO-Wert für die Belichtung.
Daher ist die C400 auch interessant, denn sie bietet sozusagen 3 Negative mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten.
Die Komodo hat für mich daher "nur" ISO800.
Die S5II hat dual native ISO bei 640 und 4000.
Die C400 ist auch ein wirklich heißes Gerät. Hat auch unter 10ms RS.
Aber ich warte mal auf FX3 MarkII und a7SIV, was dann so der Markt sagt zu den Vorgängern, denn die reichen mir vom Ding her.
Aber ich merke doch, umso länger ich abwäge, Komodo ist nichts für mich, zweifelsfrei aber eine richtig geile Kamera. GS als das Hauptfeature.
Aber alleine die Sache mit dem SDI Kabel und abrauchenden Buchsen. Sowas ist nichts für mich.
Mit sowas will ich keinen Stress haben. Ich bin doch Hedonist ;-)
Muss ich rational bleiben, mit Komodo würde ich nicht glücklich werden, auch bin ich hohe Empfindlichkeiten gewohnt.
Dann kein AF, was einfach ein wichtiges Tool ist und man muss einiges dazukaufen.
Muss schon eine convenient Kamera sein, eher dann die a9III mit GS oder FX3/a7sIII der gleichen, ist natürlich ein Kompromiss hinsichtlich RS, eben nicht ganz konsequent wie GS, aber schonmal ein sehr niedriger Wert.
Letztendlich mache ich das nur für mich, denn wem fällt schon RS auf von den Empfängern, es ist nur für meinen persönlichen Seelenfrieden mit dem GS/bessere RS Werte :-)
Antwort von Mantas:
Diese SDI Abrauchthematik, da war ja die Komodo scheinbar extrem davon betroffen. Aber eigentlich sind ja alles Kameras davon betroffen, wenn man die Reihenfolge nicht einhält. Oder sind die Platinen einfach so viel besser?
Hat schon jemand seine Ports abgetaucht?
Antwort von Bildlauf:
Mantas hat geschrieben:
Diese SDI Abrauchthematik, da war ja die Komodo scheinbar extrem davon betroffen. Aber eigentlich sind ja alles Kameras davon betroffen, wenn man die Reihenfolge nicht einhält. Oder sind die Platinen einfach so viel besser?
Also bei den DSLM (zumindest auf GH5, S5, S5II und a7IV bezogen) ist es völlig egal wie und wann man über Kabel verbindet.
Antwort von prime:
Mantas hat geschrieben:
Diese SDI Abrauchthematik, da war ja die Komodo scheinbar extrem davon betroffen. Aber eigentlich sind ja alles Kameras davon betroffen, wenn man die Reihenfolge nicht einhält. Oder sind die Platinen einfach so viel besser?
Mir ist noch keine einzige Kamera (oder anderes Gerät*) bzw. dessen SDI-Port abgeraucht nur weil ich ein SDI Kabel angeschlossen haben.... und ich mache das fast täglich ohne Rücksicht auf Reihenfolge oder ob das ein oder andere Gerät schon an ist. Hab ich einfach unglaublich viel Glück gehabt bisher?
* Blackmagic, Ross, Panasonic, Sony, AJA und noch ein paar andere exotische Hersteller
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Ich drehe nur noch 48/50fps.
ok aber was drehst du in 48 fps?
Antwort von roki100:
Bildlauf hat geschrieben:
Aber ich merke doch, umso länger ich abwäge, Komodo ist nichts für mich, zweifelsfrei aber eine richtig geile Kamera. GS als das Hauptfeature.
Aber alleine die Sache mit dem SDI Kabel und abrauchenden Buchsen. Sowas ist nichts für mich.
Mit sowas will ich keinen Stress haben. Ich bin doch Hedonist ;-)
Muss ich rational bleiben, mit Komodo würde ich nicht glücklich werden, auch bin ich hohe Empfindlichkeiten gewohnt.
Mir würde auch DualISO sehr fehlen.
Antwort von Bildlauf:
roki100 hat geschrieben:
Mir würde auch DualISO sehr fehlen.
Jep, ist schon ein praktische Sache.
Antwort von roki100:
Bildlauf hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Mir würde auch DualISO sehr fehlen.
Jep, ist schon ein praktische Sache.
Wie auch in dem Video zu sehen ist, im Vergleich zur FX3: Bei RED mit RedRaw und einem nativen ISO kannst du die Schatten anheben, ohne dass sie absaufen. Dank der hohen Bittiefe gibt es im Schattenbereich genügend Reserven für ColorGrading. Bei der FX3 ist das anders, mit dem zweiten nativen ISO (12.800) musst du dir um die Schatten keine Sorgen machen, sondern eher darum, die Lichter nach unten zu drehen, Vorteil: du muss nicht entrauschen und hast dennoch genug Reserven für ColorGrading.
Antwort von Mantas:
prime hat geschrieben:
Mir ist noch keine einzige Kamera (oder anderes Gerät*) bzw. dessen SDI-Port abgeraucht nur weil ich ein SDI Kabel angeschlossen haben.... und ich mache das fast täglich ohne Rücksicht auf Reihenfolge oder ob das ein oder andere Gerät schon an ist. Hab ich einfach unglaublich viel Glück gehabt bisher?
* Blackmagic, Ross, Panasonic, Sony, AJA und noch ein paar andere exotische Hersteller
ok, das ist schön zu hören. Es kommt natürlich auf den Workflow an, bei manchen builds ist das bei jedem Akkuwechsel "nötig" daher die Gefahr größer.
Plus bei 12G SDI ist die Wahrscheinlichkeit auch höher.
roki100 hat geschrieben:
Wie auch in dem Video zu sehen ist, im Vergleich zur FX3: Bei RED mit RedRaw und einem nativen ISO kannst du die Schatten anheben, ohne dass sie absaufen.
...
Ich habe das Video nicht gesehen, aber bei Red ist es üblich, dafür wenig Info in den Highlights.
Antwort von stip:
prime hat geschrieben:
Mir ist noch keine einzige Kamera (oder anderes Gerät*) bzw. dessen SDI-Port abgeraucht nur weil ich ein SDI Kabel angeschlossen haben.... und ich mache das fast täglich ohne Rücksicht auf Reihenfolge oder ob das ein oder andere Gerät schon an ist. Hab ich einfach unglaublich viel Glück gehabt bisher?
* Blackmagic, Ross, Panasonic, Sony, AJA und noch ein paar andere exotische Hersteller
Das kommt auch drauf an wieviel Accessoires sonst noch am Kameraakku/Vmount hängen, Funkstrecke, Fokusmotor ect.
Antwort von roki100:
Mantas hat geschrieben:
Ich habe das Video nicht gesehen, aber bei Red ist es üblich, dafür wenig Info in den Highlights.
Ja, und in Material ist Highlight-Recovery bereits eingebacken bzw. integriert, laut CineD https://www.cined.com/red-komodo-6k-lab ... tude-test/ und von RED bestätigt: "Graeme Nattress, der Mann hinter REDs Bild-Pipeline, bestätigte in einem Facebook-Post in der RED KOMODO-Benutzergruppe, dass dieser Algorithmus zur Wiederherstellung von Highlights in die Kamera integriert ist. RED KOMODO ist die erste Kamera mit diesem Feature".
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
Ich habe das Video nicht gesehen, aber bei Red ist es üblich, dafür wenig Info in den Highlights.
Ja, und in Material ist Highlight-Recovery bereits eingebacken bzw. integriert, laut CineD https://www.cined.com/red-komodo-6k-lab ... tude-test/ und von RED bestätigt: "Graeme Nattress, der Mann hinter REDs Bild-Pipeline, bestätigte in einem Facebook-Post in der RED KOMODO-Benutzergruppe, dass dieser Algorithmus zur Wiederherstellung von Highlights in die Kamera integriert ist. RED KOMODO ist die erste Kamera mit diesem Feature".
Highlight-Recovery ist eine Krücke - das war sie schon, bevor es dafür in Resolve ein Kästchen zum Anklicken gab.
Wenn ein Farbkanal clippt und dann Zeichnung aus den anderen Farbkanälen zurückgewonnen wird, ist es grenzwertige Belichtung.
Ob dies nun Red direkt nutzt oder in Resolve aktiviert wird, ändert doch nichts daran.
Manchmal muss man vielleicht diese Krücke nutzen, aber generell sollte man doch eine Belichtung anstreben, bei der nichts clippt - also auch kein einzelner Farbkanal.
Antwort von Bildlauf:
roki100 hat geschrieben:
Wie auch in dem Video zu sehen ist, im Vergleich zur FX3: Bei RED mit RedRaw und einem nativen ISO kannst du die Schatten anheben, ohne dass sie absaufen. Dank der hohen Bittiefe gibt es im Schattenbereich genügend Reserven für ColorGrading. Bei der FX3 ist das anders, mit dem zweiten nativen ISO (12.800) musst du dir um die Schatten keine Sorgen machen, sondern eher darum, die Lichter nach unten zu drehen, Vorteil: du muss nicht entrauschen und hast dennoch genug Reserven für ColorGrading.
Abgesehen von Deiner Information, die ich nicht wusste, finde ich die ISO12800 Sache bei der FX3 auch attraktiv.
Also wenn die noiseperformance bei der FX3 BEI 12800 in etwa so ist wie bei a7IV bei 3200 oder bei S5II bei 4000, das wäre extrem interessant. Nur wenn die Noise der FX3 bei 12800 heftiger als zb bei S5II bei 4000 ist, dann nicht gut. Das werde ich dann im laden testen.
Ich finde schon die 3200/4000 bei S5II/a7IV als wirklichen Zugewinn und sehr praktikabel.
Dann RS unter 10ms bei FX3.
Und ich habe Objektive und Akkus für die FX3 etc.
Also wenn die ordentlich purzelt preislich nach erscheinen einer FX3 MarkII, könnte ich schwach werden, aber nur stand heute, kann sich alles wieder ändern.
Was ich bei der FX3 auch mag ist, daß man zwei SD Karten nehmen kann oder 2 CfExpress, und nicht diese Aufteilung in einen CFexpress und 1 SD Slot, wie bei vielen Kameras heute.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Manchmal muss man vielleicht diese Krücke nutzen, aber generell sollte man doch eine Belichtung anstreben, bei der nichts clippt - also auch kein einzelner Farbkanal.
Du hast nicht die Wahl bei der Komodo, die Krücke ist eingebacken, sonst hätte die Komodo vllt 9-11 stops DR (SNR2), dank Krücke aber 12.5. Wie RED auf 16+ (laut Werbung) kommt, das weiß ich auch nicht.
Antwort von pillepalle:
In der Praxis hat die Komodo eine vergleichbare Dynamik wie eine Pyxis. Und das obwohl die Komodo nur einen S35 Sensor hat. Das zeigen fast alle Reviewer... der eine bevorzugt das Bild der Komodo, ein anderer das der Pyxis,
Die Komodo hat aber dazu noch einen Global Shutter. Und für eine Global Shutter Kamera ist die Dynamik wirklich gut. Zumal zu dem Preis. Übrigens ist auch gerade die Ronin 4D, genauso wie die optionale ProRes RAW Lizenz drastisch im Preis gesunken. Das scheint gerade irgendwie in Mode zu sein :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
Ich würde die Pyxis der Red vorziehen.
Nicht zuletzt weil ich mit BRaw vertraut bin, aber mit Red RAW gar nicht.
Und zusammen mit dem neuen externen BM Monitor (mit BM Kamera Menü eingebaut) ist die Pyxis ein schön rundes und auch günstiges Paket.
DR haben beide Kameras mehr als genug und Bilder machen auch beide tolle.
Gruss Boris
Antwort von Bildlauf:
pillepalle hat geschrieben:
In der Praxis hat die Komodo eine vergleichbare Dynamik wie eine Pyxis.
Angeworben wird die Komodo ja mit 16 Blenden DR, worauf ich erstmal reingefallen bin, bis Cine D mich belehrt hat, daß es doch nur 12,5 Stops sind, ähnlich wie Pyxis.
Ich könnte mich nicht entscheiden bzw. beide Kameras passen nicht zu mir.
Ich merke doch immer wieder, ich bin Japankamera-DSLM-Typ.
Antwort von stip:
pillepalle hat geschrieben:
Übrigens ist auch gerade die Ronin 4D, genauso wie die optionale ProRes RAW Lizenz drastisch im Preis gesunken.
Interessant, danke. Teltec führt den 6K für 4200€ Netto.
Das System ist schon cool, Integration von Lidar und Funkstrecke, alles von einem Akku ohne Kabel...allein die 3D Waveform für den Fokuspuller ist super. Für manche Projekte macht das mehr Sinn als Kameras mit Zubehör auf Gimbal riggen.
Antwort von pillepalle:
Ja, hatte heute morgen schon mal ein Video von C47 gepostet in dem das erwähnt wurde. Auch die 8K soll im Preis sinken. Hatte danach ein Video von Make Art Now zu einem Film von Mel Gibson geschaut. Aber weniger wegen dem Ronin, als wegen der eingesetzen Technik im Studio :)
https://youtu.be/3jJUvyfXB7E?si=qnKTf7H ... 6f&t=2m47s
VG
Antwort von stip:
Hab nochmal geschaut, tatsächlich ist der neue Ronin 4D Preis eine Mogelpackung - es fehlt der Transmitter und der 7" Funkmonitor, die beide im früheren Preis inklusive waren. Kauft man sie dazu ist der Gesamtpreis jetzt sogar etwas höher :(
Dafür kostet das ProRes RAW Upgrade jetzt nicht mehr $1000 sondern nur noch $1 :)
Antwort von pillepalle:
Hier ist das Video dazu und darunter der Link zum B&H Angebot. Die 6k ist 1.800,-U$ billiger. Manchmal dauert das bis die Angebote zu uns kommen.
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... inema.html
VG
Antwort von stip:
Ich finde die Kamera nur spannend als Gesamtpaket mit integriertem Lidar und Funkstrecke + 3D Waveform Foksuassist. Wenn man Funksender und ext. Monitor jetzt dazu kaufen muss und auf einen etwas höheren Preis kommt als das vorherige Paket ist es für mich persönlich leider nicht interessanter geworden aber für andere sicher schon.
Ich fürchte nur dass die meisten das Rausnehmen von Funksender und High Brightness Monitor gar nicht mitbekommen.
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
...Das scheint gerade irgendwie in Mode zu sein :)
Nicht das Nikon plötzlich den Preis der Z6III um 1000 $ senkt... Natürlich würde ich mich dann auch ein bisschen ärgern.
Oder Nikon kündigt bald etwas Neues an und alle anderen Hersteller senken deswegen ihre Preise, weil sie es wissen, dass die kommende Nikon cine Kamera sooo amazing ist. :)
Antwort von pillepalle:
@ roki
Wie schon gesagt, ärgern muss man sich nur, wenn man damit kein Geld verdient. Kameras sind ganz gernerell keine gute Kapitalanlage.
VG
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
@ roki
Wie schon gesagt, ärgern muss man sich nur, wenn man damit kein Geld verdient. Kameras sind ganz gernerell keine gute Kapitalanlage.
Äh, also selbst ein Kameramann, der das beruflich macht, wäre es ihm quasi egal, ob 1K einfach aus dem Fenster geworfen wird (weil gestern gekauft und morgen 1K günstiger... oder wie bei BMD damals, plötzlich 5K günstiger :D) ? Solche Sorgen haben nur Hobbyisten? Du würdest dich doch auch ein bisschen ärgern, ist ja nicht wenig, 800-1000€ sind ungefähr 5 Tage in einem 5 Sterne Hotel direkt am Meer All-Inclusive. :D
Antwort von pillepalle:
@ roki
Mit der Kamera habe ich schon das zehnfache ihres Wertes verdient. Die hat sich mehr als bezahlt gemacht. Von mir aus könnten sie die ab morgen verschenken und es würde für mich wenig ändern. Wenn ein Teil nur herumliegt, dann kann man sich über den Wertverlust ärgern. Aber eine Kamera kauft man in der Regel nicht um sie wiederzuverkaufen, sondern um sie als Kamera zu nutzen. Und wenn man damit Dinge bzw Jobs machen kann, die ohne Kamera nicht möglich wären, dann ist sie jeden Cent wert. 1.000,-€ mehr oder weniger sind ein verschwindend geringer Betrag im Verhältnis zu dem, was man in der Zeit mit der Kamera verdienen kann.
VG
Antwort von Bildlauf:
roki100 hat geschrieben:
Nicht das Nikon plötzlich den Preis der Z6III um 1000 $ senkt... Natürlich würde ich mich dann auch ein bisschen ärgern.
Hast Du eine Z6III gekauft?
Also wenn ich den Satz richtig interpretiere?
Antwort von roki100:
Bildlauf hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Nicht das Nikon plötzlich den Preis der Z6III um 1000 $ senkt... Natürlich würde ich mich dann auch ein bisschen ärgern.
Hast Du eine Z6III gekauft?
Also wenn ich den Satz richtig interpretiere?
Neee...zu wenig DR ;)
Antwort von Bildlauf:
roki100 hat geschrieben:
Neee...zu wenig DR ;)
ok :-)
Du bist ja mit S5 auch sehr happy und ist ja auch ein tolles Ding, vor allem für den Preis wie man die mittlerweile bekommt.
Antwort von Darth Schneider:
Schon witzig weil zu wenig DR bei der Nikon auch Profis wie dem Pille genügt.
Die mit der Kamera Geld verdienen….;)))
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
@ Darth
Der eine braucht mehr DR in der Kamera, der andere weniger. Ich darf ja auch Licht benutzen, wenn's nötig ist.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Klar, wer mehr DR dann braucht….
Licht ist aber so oder so wichtiger, beziehungsweise bietet auch viel mehr kreative Optionen..
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Hängt ja auch davon ab was man macht. Wenn man mit der Kamera run&gun-mäßig herumläuft hilft mehr Dynamik natürlich.
Auf der anderen Seite lese ich im Nachbarthread, daß alles so langweilig aussieht. Die Leute haben Angst vor Schwarz und Weiß, nichts darf clippen, alles muss Zeichnung haben und dann wundert man sich das es langweilig aussieht :) Man muss dem Betrachter auch mal Spielraum für die eigene Phantasie geben und nicht immer alles zeigen. Aber ich habe da vermutlich auch eine etwas unpopuläre Sichtweise.
VG
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
Die Leute haben Angst vor Schwarz und Weiß
Ne keine Angst, wir entwickeln uns irgendwie dahin... https://www.culture-critic.com/p/why-is ... sing-color
zum Bild
Antwort von pillepalle:
Das Farblose kommt natürlich noch dazu. Ist ja auch viel einfacher ein harmonisches Bild zu gestalten wenn wenig Farbe drinnen ist. Welche Form von Schlamm- oder Grauton darf's denn sein? :) Das Problem ist ja, daß es mittlerweile viele machen und dann wird's langweilig. Jeder Effekt nutzt sich ab.
VG
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
Jeder Effekt nutzt sich ab.
Eigentlich nicht, es hat sich bei manche eher eingebrannt.
Antwort von pillepalle:
Man geht den Weg des geringsten Widerstands. Aber mittlerweile geht dieser immergleiche Look vielen eben auch auf die Nerven. Moden kommen und gehen. Vor ein paar Jahren war alles Teal and Orange, jetzt eben farblos.
VG
Antwort von roki100:
I agree with the last line. All, I mean ALL new apartment and business construction in my metropolis (Phoenix) are black/white/gray. Every renovated kitchen, the same. My theory? We are in a state of muted depression, perhaps fall-out from COVID. Metaphorically, we are divided; all is black or white. Economically, who has budget for ornamentation? To top it off, Pantone's Color of the Year...BROWN! Ugh. #
https://open.substack.com/pub/culturecr ... =105381492
:D
Antwort von pillepalle:
https://youtu.be/9kqMUmIOrTU?si=7STiHhS ... ur&t=2m12s
VG
Antwort von roki100:
Auf jeden Fall bringen z.B. die vielen Kurden von überall farbige Vielfalt nach Deutschland. Beim kurdischen Neujahr letztens habe ich so viel Buntheit auf einem Fleck gesehen wie noch nie zuvor. Vielleicht muss man einfach nur die Kamera in eine andere Richtung schwenken und schon wird alles bunter.
Antwort von Darth Schneider:
Ja aber die vielen bunten Farben müssen zusammen passen sonst endet das mit Gewalt….
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Wirkt jetzt beinahe so, als ob Nikon/RED letzte Woche von der NAB-Ankündigung der Blackmagic PYXIS 12k gewusst hätten und jetzt die Komodo noch mal schnell abverkaufen, bevor sie unverkäuflich wird...
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=hRuS8QaewH0
Antwort von Jott:
Hell yeah!
Der Totenkopf lebt.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Wirkt jetzt beinahe so, als ob Nikon/RED letzte Woche von der NAB-Ankündigung der Blackmagic PYXIS 12k gewusst hätten und jetzt die Komodo noch mal schnell abverkaufen, bevor sie unverkäuflich wird...
Trumpel ist Red doch zu Seite gesprungen und hat die Pyxis mal eben verteuert.
Nun bekommt man in Trumpel-Land 2 Komodos für den Preis einer Australierin.
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=7HKxg1wnNqM
Antwort von Frank Glencairn:
Canon zieht nach
image_2025-04-10_060227549.png
Antwort von berlin123:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Canon zieht nach
image_2025-04-10_060227549.png
Bei B&H kostet sie mit 5.999 genauso viel wie die C300.
p.s. wollte bald mal eine neue Kamera, warte bisher auf die nächste Generation bei Sony's A7S oder FX3. Aber wenn das so weiter geht bekomme ich für das selbe Geld eine Alexa LF.
Antwort von pillepalle:
Schon erstaunlich was sich die Hersteller für Preisschlachten bieten. Bei alten Modellen ist es vielleicht wirklich ein Abverkauf, aber gerade bei den neueren Modellen wirkt das schon ein wenig wie ein Überbietungswettbewerb. Wer macht die niedrigsten Preise. Wie auf dem Fischmarkt... ich leg' noch einen Hering mit drauf! :)
VG
Antwort von iasi:
Die technische Fortentwicklung lässt die Preise purzeln - bei den Kamera nun bald so wie bei den Computern.
Antwort von Darth Schneider:
Das hat weniger mit der techischen Entwicklung zu tun sondern mit Red und Blackmagic.
Die definieren die Preispolitik ganz neu.
Und die anderen Hersteller ziehen nach.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das hat weniger mit der techischen Entwicklung zu tun sondern mit Red und Blackmagic.
Die definieren die Preispolitik ganz neu.
Und die anderen Hersteller ziehen nach.
Gruss Boris
Es sind nicht nur die anderen Hersteller:
Screenshot 2025-04-10 at 08-31-47 canon c300 mark ii - Google Suche.png
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Die reinen Herstellungskosten sind gar nicht so hoch, wenn die Produktion mal läuft.
Teuer sind die Entwicklungskosten und das Anlaufen der Produktion. Diese Kosten sind nach den ersten Jahren gedeckt.