Newsmeldung von slashCAM:
Heute ist es soweit: Nikon hat offiziell die neuen RED Kameras mit Nikon Z-Mount vorgestellt: die V-RAPTOR Z Mount und die KOMODO-X Z Mount. Beide Modelle sind die er...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Nikon stellt RED Kameras mit Z-Mount vor: V-RAPTOR-X und KOMODO-X Z Mount
Antwort von pillepalle:
VG
Antwort von iasi:
Das 28-135 PZ für einen Aufpreis von 3000$ ist interessant.
Leider nicht für die Raptor und an der Komodo X ist es dann eher ein Normal-/Telebrennweiten-Zoom.
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Weil das Zoom den V-Raptor Sensor nicht abdeckt. Es gibt eine aber eine Hand voll Nikon Z-Fotooptiken die das können. Der Preis von 2.800,- für den Zoom ist auch nicht übertrieben hoch. Ich denke mal ein Cinema-Optik Lineup wird nochmal anders sein als die mehr videoorientierten Powerzooms.
VG
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
...und an der Komodo X ist es dann eher ein Normal-/Telebrennweiten-Zoom.
Umso mehr erinnert mich das 28-135er ans Sony Pendent - weil Sony es seinerzeit auch versuchte mit der FS7 (S35) zu bundlen was praktisch gesehen nur bedingt Sinn machte.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi
Weil das Zoom den V-Raptor Sensor nicht abdeckt. Es gibt eine aber eine Hand voll Nikon Z-Fotooptiken die das können. Der Preis von 2.800,- für den Zoom ist auch nicht übertrieben hoch. Ich denke mal ein Cinema-Optik Lineup wird nochmal anders sein als die mehr videoorientierten Powerzooms.
VG
Dass das neue PZoom den VV-Sensor nicht abdeckt, ist ziemlich schade.
Der Preis wäre OK.
Ich hatte das 24-120/4 mit der Z8 schon ins Auge gefasst.
Möglich, dass das PZ ein Ableger davon ist und zur Breathing-Korrektur die Brennweite etwas verlängert werden musst.
Die neue Z-Festbrennweitenreihe geht ja auch in die Film-Richtung.
Und das 58/0.95 ist sowieso ein sehr außergewöhnliches Objektiv.
Jedenfalls ist man mit dem Z-Mount die Restiktionen des RF los - und man ist nicht mehr auf die überteuerten Canon-Linsen angewiesen.
Antwort von pillepalle:
Das Powerzoom ist ja auch eher für die Spiegellosen gemacht. Mit einer Z8/Z9 hat man in 4K einen Zoombereich von 28-270mm und bei der Z6III einen von 28-200mm. Das ist für Doku und Broadcasting ein recht vielseitiger Bereich. Die jetzige Komodo wird wohl keine Hi-Res Zoom Funktion haben, aber vielleicht kommt das ja mal in zukünftigen Modellen. Wenn einige Kameramodelle mehr auf Budget-/Indieproduktionen ausgelegt sind.
Für mich wäre der Powerzoom an einer V-Raptor auch keine naheliegende Option. Da würde ich mir schon ein etwas bessere Glas dran schrauben.
VG
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...und an der Komodo X ist es dann eher ein Normal-/Telebrennweiten-Zoom.
Umso mehr erinnert mich das 28-135er ans Sony Pendent - weil Sony es seinerzeit auch versuchte mit der FS7 (S35) zu bundlen was praktisch gesehen nur bedingt Sinn machte.
Ideal ist das neue 28-135 an der Z7/Z8/Z9.
Das ähnliche 24-120/4 liefert übrigens sehr gute Abbildungsleistung, was für das 28-135 hoffen lässt.
Aber wie du sagst: Am Komodo-Sensor macht die Brennweite nur bedingt Sinn.
Antwort von cantsin:
Die interessante Frage ist IMO, ob dieses Objektiv praktisch eine Vorankündigung einer neuen Nikon-Kameraserie ist, die mit der FX-Serie von Sony und der C-Serie von Canon konkurriert.
Denn dieses Powerzoom ist weder an einer Nikon Z-Kamera (da widerspreche ich iasi), noch an einer RED optimal, und eigentlich für eine mehr Broadcast-/Documentary-orientierte Kamera gedacht.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Das Powerzoom ist ja auch eher für die Spiegellosen gemacht. Mit einer Z8/Z9 hat man in 4K einen Zoombereich von 28-270mm und bei der Z6III einen von 28-200mm. Das ist für Doku und Broadcasting ein recht vielseitiger Bereich. Die jetzige Komodo wird wohl keine Hi-Res Zoom Funktion haben, aber vielleicht kommt das ja mal in zukünftigen Modellen. Wenn einige Kameramodelle mehr auf Budget-/Indieproduktionen ausgelegt sind.
Für mich wäre der Powerzoom an einer V-Raptor auch keine naheliegende Option. Da würde ich mir schon ein etwas bessere Glas dran schrauben.
VG
Ich denke nicht, dass an der V-Raptor ein Festbrennweitenobjektiv wirklich einen so signifikaten Unterschied im Verhältnis zu den Produktionsvorteilen machen würde.
Dreht man mit t5.6-11 um Schärfentiefe zu erreichen, dürfte das 28-135 nicht sehr viel schlechter sein, wenn ich die Tests des 24-120/4 bedenke.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Die interessante Frage ist IMO, ob dieses Objektiv praktisch eine Vorankündigung einer neuen Nikon-Kameraserie ist, die mit der FX-Serie von Sony und der C-Serie von Canon konkurriert.
Denn dieses Powerzoom ist weder an einer Nikon Z-Kamera (da widerspreche ich iasi), noch an einer RED optimal, und eigentlich für eine mehr Broadcast-/Documentary-orientierte Kamera gedacht.
Es gab mal eine Zeit, da drehten Leute herausragende Filme mit handlichen, kleinen Filmkameras, als Antwort auf die Budget-Problematik.
Eine Komodo X mit einem 28-135/4 liefert ausreichende Qualität für die Leinwand. Nur der WW-Bereich wäre damit etwas beschränkt.
Antwort von MrMeeseeks:
iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Die interessante Frage ist IMO, ob dieses Objektiv praktisch eine Vorankündigung einer neuen Nikon-Kameraserie ist, die mit der FX-Serie von Sony und der C-Serie von Canon konkurriert.
Denn dieses Powerzoom ist weder an einer Nikon Z-Kamera (da widerspreche ich iasi), noch an einer RED optimal, und eigentlich für eine mehr Broadcast-/Documentary-orientierte Kamera gedacht.
Es gab mal eine Zeit, da drehten Leute herausragende Filme mit handlichen, kleinen Filmkameras, als Antwort auf die Budget-Problematik.
Das behaupten hier andere seit Jahren und du hast dem immer widersprochen.
Was einst eine Kritik war stärkt nun deine Argumentation. Leidest du an Schizophrenie oder willst du einfach nur jedem widersprechen?
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es gab mal eine Zeit, da drehten Leute herausragende Filme mit handlichen, kleinen Filmkameras, als Antwort auf die Budget-Problematik.
Das behaupten hier andere seit Jahren und du hast dem immer widersprochen.
Was einst eine Kritik war stärkt nun deine Argumentation. Leidest du an Schizophrenie oder willst du einfach nur jedem widersprechen?
Du verallgemeinstert immer gerne alles.
Es gibt auch kleine handliche 35mm-Kameras ohne den ganzen Schmuck, der dir in deinem Profi-Wahn unverzichtbar scheint.
Du scheinst auch den Unterschied zwischen einer 6k-Cine-Cam und deinen 4k-Bayer-Kameras noch nicht verstanden zu haben.
Du gehörst zu denen, die früher schon getönt hatten, dass man doch keine 4k brauche, als gerade 2k-Projektoren Einzug in die Kino hielten. Und nun schwören diese Leute auf upscaling ihres Material, das nicht die nowtwendige Bayer-Auflösung für 4k hat - also Fix-it-in-Post.
Dasselbe ist doch dieses Getue mit den Cine-Objektiven. Da wird immer so getan, als müsste man ständig bei Offenblende von Nah auf Unendlich fokusieren.
Und diese Einbildung, dass Fotoobjektive, die in höheren Stückzahlen gefertigt werden, viel schlechtere Bildqualität liefern würden, als teure Kleinserien-Cine-Linsen.
Es braucht keine 2kg-Scherbe, um gute Bildqualität zu erhalten.
Es braucht aber auch keine MrMecker, die denken, auf Bildqualität käme es doch sowieso nicht an.
Antwort von ChrisDiCesare:
Spannender finde ich, dass sie an einem E Mount zu Z Mount Adapter arbeiten. Diese Auswahl an Objektiven dann. Ich wüsste jetzt dann keinen Mount, der mehr erlauben würde als der Z Mount in der Art und Weise. MFT zähle ich jetzt da eher nicht dazu.
Da bekommt man schon etwas Lust auf so ne Kamera. Aber ich würde da eher dann auf eine komplette Neuentwicklung warten. Und auch auf neue Nikon Linsen. Vielleicht kommt da auch noch ne größere Auswahl, die man dann für so ne Red optimal nutzen kann.
Antwort von cantsin:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Spannender finde ich, dass sie an einem E Mount zu Z Mount Adapter arbeiten.
Die gibt es doch schon, von Drittherstellern. Nikon selbst wird soetwas nicht anbieten, aus Patent-/IP-Gründen.
Ich würde so etwas aber vorsichtig anfassen, da E-Mount-Objektive i.d.R. auf Software-/Firmwarekorrekturen angewiesen sind.
Antwort von iasi:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Spannender finde ich, dass sie an einem E Mount zu Z Mount Adapter arbeiten. Diese Auswahl an Objektiven dann. Ich wüsste jetzt dann keinen Mount, der mehr erlauben würde als der Z Mount in der Art und Weise. MFT zähle ich jetzt da eher nicht dazu.
Da bekommt man schon etwas Lust auf so ne Kamera. Aber ich würde da eher dann auf eine komplette Neuentwicklung warten. Und auch auf neue Nikon Linsen. Vielleicht kommt da auch noch ne größere Auswahl, die man dann für so ne Red optimal nutzen kann.
Die Neuentwicklungen gibt´s doch schon.
Da wären das f1.2-Festbrennweiten-Trio.
Und auch sonst hat Nikon einiges zu bieten.
Wo sind den Cine-Objektive für Vollformat mit t1.1?
Nikon bietet das 58/f0.95.
Ich will gar keine manuellen Cine-Linsen mehr.
Die Dinger sind schwer und groß, verlangen dann auch noch nach Vor- und Anbauten.
Antwort von ChrisDiCesare:
cantsin hat geschrieben:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
Spannender finde ich, dass sie an einem E Mount zu Z Mount Adapter arbeiten.
Die gibt es doch schon, von Drittherstellern. Nikon selbst wird soetwas nicht anbieten, aus Patent-/IP-Gründen.
Ich würde so etwas aber vorsichtig anfassen, da E-Mount-Objektive i.d.R. auf Software-/Firmwarekorrekturen angewiesen sind.
Ist völlig an mir vorbei gegangen. Hab mit Nikon bisher nichts am Hut gehabt.
Persönlich gehe ich immer etwas vorsichtiger bei Adaptierung vor. Egal welcher Mount.
Antwort von iasi:
ChrisDiCesare hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Die gibt es doch schon, von Drittherstellern. Nikon selbst wird soetwas nicht anbieten, aus Patent-/IP-Gründen.
Ich würde so etwas aber vorsichtig anfassen, da E-Mount-Objektive i.d.R. auf Software-/Firmwarekorrekturen angewiesen sind.
Ist völlig an mir vorbei gegangen. Hab mit Nikon bisher nichts am Hut gehabt.
Persönlich gehe ich immer etwas vorsichtiger bei Adaptierung vor. Egal welcher Mount.
Das Adaptieren mag bei manuellen Objektiven einigermaßen problemlos funktionieren, aber bei modernen AF-Linsen ist das doch eher ein Glücksspiel.
Antwort von Rick SSon:
MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es gab mal eine Zeit, da drehten Leute herausragende Filme mit handlichen, kleinen Filmkameras, als Antwort auf die Budget-Problematik.
Das behaupten hier andere seit Jahren und du hast dem immer widersprochen.
Was einst eine Kritik war stärkt nun deine Argumentation. Leidest du an Schizophrenie oder willst du einfach nur jedem widersprechen?
doooo not feed the bot!
Antwort von iasi:
"Rick SSon" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das behaupten hier andere seit Jahren und du hast dem immer widersprochen.
Was einst eine Kritik war stärkt nun deine Argumentation. Leidest du an Schizophrenie oder willst du einfach nur jedem widersprechen?
doooo not feed the bot!
Sehr lehrreiches Beispiel für diesen Spruch von Rick SSon.
bots wiederholen schließlich Bekanntes, wie solche Sprüche. ;)
Antwort von pillepalle:
Shill-Tubers Laber Video... aber ganz interessant, wen's interessiert :) Mich wundert ja ein wenig das die meisten Filmemacher erst jetzt kapieren, dass man fast alle Optiken an den Z-Mount adaptieren kann. Bei den Mounts für die es bisher keine AF-Adapter gibt, liegt's vermutlich eher an lizenzrechtlichen Gründen (wie z.B. beim relativ neuen RF-Mount).
https://www.youtube.com/watch?v=pYCBN6mg_ok&t=21m6s
VG
Antwort von rush:
pillepalle hat geschrieben:
Mich wundert ja ein wenig das die meisten Filmemacher erst jetzt kapieren, dass man fast alle Optiken an den Z-Mount adaptieren kann.
Das hat in meinen Augen pragmatisch betrachtet ganz einfache Gründe... Erstens kann man auch an viele anderen spiegellosen Mounts nahezu alles an Altglas adaptieren, EF und Co wiederum gar mit AF bei Bedarf.
Zum anderen war Nikon bis vor kurzem im Bereich Video noch eher der absolute Underdog - und das obwohl sie seinerzeit das Spiel im Bereich VDSLRs mit ins Rollen gebracht hatten - ihn dann aber haben beim Wechsel zu Mirrorless haben abfahren lassen.
Dementsprechend haben Filmemacher Nikon einfach nicht mehr so wirklich auf dem Schirm gehabt und deswegen müssen sie sich jetzt erstmal wieder ins Gedächtnis der potentiellen Nutzer rufen.
Da hilft das extrem kurze Auflagemaß natürlich bei und auch das Dritthersteller hier mittlerweile Adapter mit nahezu vollständiger elektronischer Unterstützung anbieten. Aber es ist eben schwer wenn eine Firma nicht mehr im Kopf der (Video)Nutzer ist - entsprechend wenig beschäftigt man sich aktiv damit.
Insofern hat der Red Zukauf da sicherlich die richtigen Glocken läuten lassen und man sieht das es nicht nur darum ging einen Konkurrenten aus dem Weg zu schieben sondern das es tatsächlich auch eine Fokussierung auf den Videobereich zu geben scheint.
Nikon hat jetzt die Chance bei den Konkurrenten zu wildern und hier und da Kunden zu akquirieren - nicht zuletzt dank der Möglichkeit selbst "modernes" Glas mitnehmen zu können... ohne die China Hersteller hätte es solch Adapter aber vermutlich nie gegeben - auch das gehört zur Wahrheit.
Wenn man an einer Nikon oder Red Kamera sogar bei adaptieren G Master E Mount Objektiven womöglich plötzlich den Drehwinkel in Grad sowie den Throw auf "linear" setzen kann - ist das natürlich eine ziemliche Ansage.
Denn solche nützliche Kleinigkeiten hat Sony bis heute leider noch immer nicht in ihren eigenen Kameras integriert.
Antwort von cantsin:
Die Wahrheit ist aber auch, dass sowohl die China-Adapter, als auch die chinesischen Third Party-Objektive (von Viltrox & Co.) den Z-Mount unlizenziert und auf Basis von reverse engineering verwenden. Nikons momentane Firmenpolitik ist, das - im Gegensatz zu Canon - zu dulden, sicher auch, weil es dem Marktanteil des eigenen Systems hilft.
Ich lese jedoch immer wieder, dass solche Objektive nach größeren Kamera-Firmware-Updates von Nikon nicht mehr funktionieren und erst nach nachgereichten Firmware-Updates der chinesischen Objektiv- und Adapterhersteller wieder lauffähig werden. Man setzt sich da als Käufer einem ziemlichen Risiko aus und kann böse erwischt werden, wenn der China-Hersteller die Firmware des Produkts nicht mehr pflegt. (Oder falls Nikon seine Duldungspolitik beendet.)
Übrigens war das früher bei Sigma und Tamron und deren AF-Spiegelreflexobjektiven für Canon EF und Nikon F ähnlich. Die hatten ebenfalls auf reverse engineering basierte Mount-Elektronik, weswegen es eine ganze Reihe älterer Sigma- und Tamron-Objektive aus den 90er Jahren gibt, deren AF und Blendensteuerung an neueren Canon- und Nikon-Spiegelreflexkameras (bzw. adaptiert an deren heutige Spiegellossysteme) nicht mehr funktioniert.
Antwort von rush:
Klar - das Problem besteht bekanntermaßen immer, insbesondere bei nicht offiziellen Adaptern.
Ich habe jetzt in erster Linie eher an Umsteiger gedacht oder Nutzer die damit liebäugeln in ein Zweitsystem zu investieren.
Jenen Nutzern wird durch die nicht lizenzierten Adapter zumindest der Umstieg respektive Parallelbetrieb schmackhaft gemacht - immer mit der Prämisse das nach gewissen Updates das ein oder andere nicht mehr funzt.
Gleiches merkt man ja beispielsweise auch schon ganz banal bei Dritthersteller Akkus - Sony hat da gefühlt mit jedem Update ein paar weitere Stolpersteine implementiert um die Nutzung von Fremdzellen zu erschweren und den Nutzer mit Nag-Screens zu nerven die es vorher in gleicher Konstellation nicht gab.
Antwort von pillepalle:
Nikon geht einfach offener mit dem eigenen Mount um. Ich glaube es gibt nur ein paar Einschränkungen an die sich die Dritthersteller halten müssen, wie z.B. nicht genau das gleiche AF-Glas einfach günstiger zu bauen. Es gibt neben Tamron auch Sigma AF-Glas für den Z-Mount von Viltrox, Sirui, TTArtisan usw... von den älteren EF und F-Mount Optionen mal ganz zu schweigen.
Es gibt ja mittlerweile auch eine Menge Hersteller die Adapter für verscheidene Mounts bauen und einige davon scheinen besser zu sein als andere. Die Möglichkeit z.B. E-Mount Glas zu verwenden ist ja vor allem deshalb interessant, weil es Nutzern eben erstmal erlaubt ihr Altglas weiter zu verwenden, ohne gleich alles neu kaufen zu müssen. Und das geht eben nur bei Nikon, weil sie das kürzeste Auflagenmaß von allen Herstellern haben. An einen Canon RF Mount wird man nie ein E-Mount Glas adaptieren können. Wer einmal in dem System ist, wird sich kaum weiterhin Sony-Optiken kaufen.
Natürlich kann es Firmware Updates geben mit denen ein Adapter auch mal nicht mehr funktioniert. Aber bei vielen verschiedenen Herstellern wird vermutlich immer einer dabei sein, der seinen Adapter pfelgen wird, bzw. ein neues funktionierendes Modell herausbringen wird.
Vielleicht kommt Sony ja auch noch irgendwan mal mit einem akutelleren Mount. Der E-Mount wurde ja ursprünglich mal für APS-C entwickelt und ist vor allem vom durchmesser der kleinste von allen.
VG
Antwort von roki100:
echt übetrieben für so einen Adapter:
RED KOMOD-X Z to PL w/ Electronic ND Filter Adapter Pack
4165.00 Euro
RED wird auch mit dem Nikon Mount nicht weit kommen.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
echt übetrieben für so einen Adapter:
RED KOMOD-X Z to PL w/ Electronic ND Filter Adapter Pack
4165.00 Euro
RED wird auch mit dem Nikon Mount nicht weit kommen.
Das scheint teuer, aber wird wahrscheinlich gern genommen, da es effizienzsteigernd ist.
Gerade wenn die Komodo-X als leichte und kompakte Kamera eingesetzt werden soll, die dieser ND-Adapter eine gute Lösung.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Gerade wenn die Komodo-X als leichte und kompakte Kamera eingesetzt werden soll, die dieser ND-Adapter eine gute Lösung.
Sorry, aber wer das zu diesem Preis kauft, obwohl es viel günstigere Alternativen gibt, die denselben Zweck (ND-Filter) erfüllen, hängt mMn. an der Marke und es geht ihm nicht wirklich um die Funktion ND.
Antwort von pillepalle:
@ roki
Es gibt ja günstigere Adapter, aber die übertragen eben auch das i-protocol und wer im Cinebereich arbeitet und das braucht, dem bereitet der Preis auch weniger Kopfschmerzen.
VG
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Gerade wenn die Komodo-X als leichte und kompakte Kamera eingesetzt werden soll, die dieser ND-Adapter eine gute Lösung.
Sorry, aber wer das zu diesem Preis kauft, obwohl es viel günstigere Alternativen gibt, die denselben Zweck (ND-Filter) erfüllen, hängt mMn. an der Marke und es geht ihm nicht wirklich um die Funktion ND.
Der Preis einer Kamera spielt ab einem bestimmten Budget kein Rolle mehr. Da kommt es dann auch die Vorteile einer Kamera an - bei der Komodo X wären dies Global Shutter, 6k Red-Raw, Gewicht, Größe, ... und mit diesem ND-Adapter den Vorteil eines internen eND.
Antwort von Sicki:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Gerade wenn die Komodo-X als leichte und kompakte Kamera eingesetzt werden soll, die dieser ND-Adapter eine gute Lösung.
Sorry, aber wer das zu diesem Preis kauft, obwohl es viel günstigere Alternativen gibt, die denselben Zweck (ND-Filter) erfüllen, hängt mMn. an der Marke und es geht ihm nicht wirklich um die Funktion ND.
Der Adapter hat schon in der RF Variante 3500€ netto gekostet... Natürlich ist da sehr viel Marge drauf, zielt aber auch eher auf V-Raptor Kunden, als auf Komodo Käufer ab.
Ich habe mich aber z.B. trotzdem für diesen Adapter entschieden, weil er so nahtlos mit dem Body verschraubt wird, als wäre er Teil der Kamera. Und die Möglichkeit eines elektronischen NDs war mir wichtiger als z.B. nur 3 feste Stufen per Revolver reindrehen zu können…
Und seit der Preissenkung für den Body kriegst du eine 6K-RAW Cinecam mit PL und elektronischem ND für insgesamt 10.410€, da gibt es gar nicht so viel vergleichbares auf dem Markt.
Antwort von Clemens Schiesko:
Und seit der Preissenkung für den Body kriegst du eine 6K-RAW Cinecam mit PL und elektronischem ND für insgesamt 10.410€, da gibt es gar nicht so viel vergleichbares auf dem Markt.
Wenn man auf S35 Global Shutter, besseres RAW und den Markennamen verzichten kann, spart man nochmal 6778 Euro und bekommt 6K FF Open Gate (Z Cam E2-F6 = 2630 €) 12bit BRAW (BM VA = 504 €) mit hauseigenem PL-Mount (104 €) und eND (394 €) für insgesamt 3632 Euro netto. Nur so ...
Antwort von Sicki:
Könnte man machen. Wobei GS und besseres RAW schon mal sehr gute Argumente für die RED sind. Und: so wenig ich jedoch je ein Fan von RED war, vertraue ich tatsächlich dem Markennamen mehr als Z-Cam.
Es spielen für mich außerdem noch mehr Faktoren rein, als das reine Datenblatt: Verfügbarkeit bei Rentals, Vertrautheit mit dem Ökosystem bei den Assistenten, Gewissheit über Verarbeitungsqualität, vielfältiges 3rd-Party Zubehör, etc...
Antwort von iasi:
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Sicki hat geschrieben:
Und seit der Preissenkung für den Body kriegst du eine 6K-RAW Cinecam mit PL und elektronischem ND für insgesamt 10.410€, da gibt es gar nicht so viel vergleichbares auf dem Markt.
Wenn man auf S35 Global Shutter, besseres RAW und den Markennamen verzichten kann, spart man nochmal 6778 Euro und bekommt 6K FF Open Gate (Z Cam E2-F6 = 2630 €) 12bit BRAW (BM VA = 504 €) mit hauseigenem PL-Mount (104 €) und eND (394 €) für insgesamt 3632 Euro netto. Nur so ...
Man muss schon auf etwas mehr verzichten.
Die Komodo X schafft schließlich 80 fps at 6K 17:9 (6144 x 3240) intern RedRaw.
Wieviele fps kann man denn mit dem BM VA von der Zcam in 6k-DCI erhalten?
Die wirklich vergleichbare Z CAM E2-S6G
6K Global Shutter Cinema Camera
kostet zudem auch 7000€.
Antwort von Clemens Schiesko:
iasi hat geschrieben:
Die wirklich vergleichbare Z CAM E2-S6G 6K Global Shutter Cinema Camera kostet zudem auch 7000€.
5882 Euro, um wie Sicki und ich im Nettozahlenbereich zu bleiben.
Wieviele fps kann man denn mit dem BM VA von der Zcam in 6k-DCI erhalten?
6K DCI = 30fps, 4K DCI (S35) = 60fps, 4K DCI 2.39 (S35 Cinemascope) = 120fps. Die Komodo-X macht die 120fps bei einem zusätzlichen Crop zum S35 von 1.50x. Bei beiden Kameras besteht aber die Möglichkeit den Spaß mit einem 0.71x Speedbooster auszugleichen. Ich möchte die RED aber gar nicht gegen die Z Cam ausspielen. Erstere ist sicher die bessere Cine-Kamera, was ich bei dem Preis auch erwarte. Jedoch zeigt der Vergleich, dass man mittlerweile eben auch für weitaus weniger Geld anfangen kann Filme mit Kameras zu drehen, die flexible, hochauflösende Daten erzeugen, welche sich auf der Kinoleinwand nicht gleich vor weitaus teureren Equipment verstecken müssen. Auch auf professionelle Gimmicks wie z.b. einen eND mit PL-Mount muss man dabei nicht verzichten.
Gäbe es das RED-RAW-Patent nicht, wären die Unterschiede sicher noch marginaler.
Antwort von roki100:
Der Markt hat es doch schon gezeigt: RED hat sich Nikon verkauft, weil die Konkurrenz zu stark ist.... Auch ZCam bietet inzwischen alles, was man für die Postproduktion und den gesamten Workflow braucht. Die Zeiten haben sich geändert. Nikon wird da mMn nicht viel ändern können, mit RED bleibt es wie es ist, oder es hällt noch ein paar jährchen aus...Aber nicht so wie jetzt z.B. für einen ND-PL-Adapter für über 4000€ verlange? Das ist schon zu viel.
Ich sehe es so, wenn es z.B. um Bildqualität geht. Die Bildqualität bei RED-Kameras ist zwar gut, aber der Unterschied z.B. zur ZCam (mit BRAW oder ProRes RAW extern) ist mMn nach sehr marginal. Warum sollte man dann so viel Geld für eine RED ausgeben? Wenn man nicht unbedingt auf die spezifischen RED Features wie GS angewiesen ist, dann bietet eine ZCam eigentlich alles - zu einem günstigeren Preis. Was ich persönlich viel vorteilhafter finde, ist z.B. zweite native ISO. Das ist in vielen Situationen doch viel nützlicher, vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen (laut iasi = Stromsparen), als Features, die für schnelle Bewegungen wie Kampfszenen oder schnell vorbeifahrende Züge oderwasauchimmer gedacht sind.
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja stimmt sicher, aber ZCams bieten nun mal kein Red Raw.
Mal abwarten was als nächstes für ganz neue Red Kameras von Nikon kommen.
Und Blackmagic bietet jetzt schon sehr viel und schläft auch in Zukunft nicht…;)
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja stimmt sicher, aber ZCams bieten nun mal kein Red Raw.
Und mal abwarten was als nächstes für ganz neue Red Kameras von Nikon kommen.
Und Blackmagic schläft auch nicht…;)
Gruss Boris
Das Argument "wegen RedRaw" ist aber ein bisschen wie "wegen ChiquitaBanane"… Lade dir mal ein paar RedRaw Examples runter und vergleiche sie mit anderen RAW Formaten (mehr/wenige Regler ist nicht das entscheidende, sondern die üblichen RAW Parameter, WB, ISO usw.). Du wirst kaum einen großen Unterschied feststellen.
Technisch gesehen sind die Unterschiede zwischen RAW Formaten in Wirklichkeit kaum der Rede wert (wenn, dann darin, was eingebacken ist und was nicht).
RED und mehr K ist auch etwas von vorgestern, heute bietet die Konkurrenz ebenfalls genügend Ks und Qualität.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja stimmt sicher, aber ZCams bieten nun mal kein Red Raw.
Und mal abwarten was als nächstes für ganz neue Red Kameras von Nikon kommen.
Und Blackmagic schläft auch nicht…;)
Gruss Boris
Das Argument "wegen RedRaw" ist aber ein bisschen wie "wegen ChiquitaBanane"… Lade dir mal ein paar RedRaw Examples runter und vergleiche sie mit anderen RAW Formaten (mehr/wenige Regler ist nicht das entscheidende, sondern die üblichen RAW Parameter, WB, ISO usw.). Du wirst kaum einen großen Unterschied feststellen.
Technisch gesehen sind die Unterschiede zwischen RAW Formaten in Wirklichkeit kaum der Rede wert (wenn, dann darin, was eingebacken ist und was nicht).
RED und mehr K ist auch etwas von vorgestern, heute bietet die Konkurrenz ebenfalls genügend Ks und Qualität.
Ich habe RedRaw-Material und auch BRaw sowie DNG.
Es kommt nicht nur auf die Regler an.
Und ich stelle einen Unterschied fest, wenn es darum geht, wieviel Spielraum das Material einem gibt, wie robust es ist.
Die Color Sience spielt auch eine wichtige Rolle.
Ich hab zwar kein eigenes Arri-Material, aber Arri-Raw trumpft durch die Arri-Color Sience und die loss-less-Komprimierung auf.
Ich geben mich jedoch mit komprimiertem Raw und höherer Auflösung zufrieden.
Red Kameras scheinen nun Nikon AF-Technik erhalten zu haben.
Sie bieten Global Shutter, hohe Auflösung, hohe Frameraten und bei der Raptor extremem DR.
Die eierlegende Wollmilchsau haben wir zwar noch immer nicht, aber du hast schon recht:
Die Kameras haben einen technischen Stand erreicht, dass man für jede Aufgabe auch eine geeignete Kamera findet, da die Unterschiede nicht mehr sehr groß und die Kompromisse gering sind.
Antwort von Darth Schneider:
Viele mögen die Reds, ist doch völlig egal was wir hier denken….Und klar kann jetzt nichts bahnbrechend neues von Red kommen. Das muss es auch nicht.
Sony, Canon und Blackmagic verkaufen ihre Kameras auch sehr gut ohne das Rad neu zu erfinden.
Zusammen mit Nikon werden ganz bestimmt neue und sehr spanende Red Kameras kommen.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Viele mögen die Reds, ist doch völlig egal was wir hier denken….
Das verstehe ich auch, sind doch schöne Kameras.
Antwort von Darth Schneider:
Nicht nur schön die sind auch sehr gut und durchdacht, gerade mit dem ganzen Zubehör .
Leider viel zu teuer für uns…;)
Gruss Boris
Antwort von Sicki:
Für mich z.B. sind die Features viel entscheidender als die Bildqualität. Ja beim Bild nähern sich alle Konkurrenten immer mehr an und die Unterschiede werden immer kleiner.
Aber trotzdem ist meiner Erfahrung nach das RED-RAW aus der K-X in den Grenzbereichen (Tiefen anheben, Highlights recovern) schon noch mal ein gutes Stück besser als das BRAW Material aus den URSAs und Pockets. Und auch deutlich robuster als NRAW Footage aus Z8/Z9.
Viel wichtiger ist für mich aber internes RAW-Recording, FullSensor HFR, SDI-Out, nativer V-Mount, frei konfigurierbare Output-Settings (Guides/Overlays/LUTs), Remotebedienung, etc.
Alleine die Tatsache mich nicht auf ein HDMI-Kabel und einen externen Recorder verlassen zu müssen, wäre mir schon den doppelten Anschaffungspreis wert.
Bei meinem Arbeitsmaterial, das ich täglich benutze, will ich keine Kompromisse eingehen. Und sollte doch je mal etwas damit sein will ich unkompliziert beim Rent Ersatz bekommen können.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Viele mögen die Reds, ist doch völlig egal was wir hier denken….
Gruss Boris
Wen interessieren diese "Viele".
Wichtig ist, einen Überblick über die verfügbaren Kamera zu haben, um für die jeweilige Aufgabe, die Geeignetste auswählen zu können.
Mir ist es dabei ziemlich egal, was auf der Kamera steht.
Manche Entwicklungen bei der Kameratechnik eröffnen sogar neue Möglichkeiten.
Die kleine Komodo X mit ihrem Global Shutter und ihren 80fps z.B.
Oder z.B. die C400 mit kompakter Größe, internen NDs, AF und Tripple ISO
Oder z.B. die Raptor mit 8k VV etc.
Oder ...
Oder ...
Oder ...
Wenn ein externer Rekoder mit HDMI-Anschluss der Kompromiss sein sollte, um eine besondere Leistung einer Kamera zu erhalten, dann würde ich diesen in Kauf nehmen.
Sicki führt die Vorteile der Reds auf, vergisst aber ihre Schwächen im Vergleich zu anderen Kameras.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
So sind Leute verschieden.
Darum gibt es auch viele verschiedene Kameras.
Für mich lieber eine Kamera zum filmen mit etwas schlechterer Bildqualität dafür mit internem Raw Recording (ohne Ninja, hdmi Geraffel) und mit entweder beweglichem 5Zoll Screen verbaut, oder mit sdi Anschluss…
Interne Nds, Global Shutter, tripple ISO, und 8K brauche ich nicht.
Und wenn du alles zusammen in einer Kamera willst was du da oben aufzählst ist die Auswahl natürlich sehr begrenzt.
Beziehungsweise so teuer wie ein Auto..;)))
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Das mit dem Z-Mount ist ja nur der Anfang. Ist ja auch naheliegend ihn neben dem RF auch anzubieten. Beide Unternehmen werden voneinander profitieren können und Knowhow und Technologien austauschen. Das kann beide Marken in Zukunft eigentlich nur besser werden lassen.
VG
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
Das mit dem Z-Mount ist ja nur der Anfang. Ist ja auch naheliegend ihn neben dem RF auch anzubieten. Beide Unternehmen werden voneinander profitieren können und Knowhow und Technologien austauschen. Das kann beide Marken in Zukunft eigentlich nur besser werden lassen.
VG
Ich habe gelesen, dass in Zukunft viel mehr virtuell laufen soll, AI, KI und andere Technologien werden auch eine größere Rolle spielen. Das könnte spannende neue Möglichkeiten für beide Marken und die Kameratechnologie insgesamt eröffnen. Oder? 🙃
Antwort von pillepalle:
@ roki
Papier ist geduldig... Filmemacher und Fotografen wird's auch in 50 Jahren noch geben, trotz KI.
VG
Antwort von roki100:
pillepalle hat geschrieben:
@ roki
Papier ist geduldig... Filmemacher und Fotografen wird's auch in 50 Jahren noch geben, trotz KI.
VG
Ja, schöne Momente bildlich erfassen, kann keine AI, KI ersetzen, vllt bildlich vortäuschen, realistisch darstellen...aber die magischen Momente, die auch in der Fotografie und Film kunst eingefangen werden, sind etwas, das die menschliche Kreativität und Wahrnehmung einzigartig macht. Es geht nicht nur um Technik, sondern auch um das Gefühl und die Perspektive, die ein Mensch in einem Moment wahrnimmt und in einem Bild festhält.
KI kann zwar visuelle Effekte erzeugen, aber die emotionale Tiefe, das Erzählen von Geschichten und das Einfangen von echten Momenten bleiben mMn etwas, das die menschliche Erfahrung in der Kunst auszeichnet. KI könnte eher als Werkzeug dienen, um diese Momente zu verstärken, zu optimieren und so... aber nicht, um den kreativen Funken und das authentische Erleben zu ersetzen. Und das andere, wie z.B. wir, die SlashCam User, müssen auch sowas haben wie DR, ISO, RAW 12 Bit ProRes etc. ist doch schön darüber zu diskutieren.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Das mit dem Z-Mount ist ja nur der Anfang. Ist ja auch naheliegend ihn neben dem RF auch anzubieten. Beide Unternehmen werden voneinander profitieren können und Knowhow und Technologien austauschen. Das kann beide Marken in Zukunft eigentlich nur besser werden lassen.
VG
Ich habe gelesen, dass in Zukunft viel mehr virtuell laufen soll, AI, KI und andere Technologien werden auch eine größere Rolle spielen. Das könnte spannende neue Möglichkeiten für beide Marken und die Kameratechnologie insgesamt eröffnen. Oder? 🙃
Diese Denkweise treibt die Aktien von Nvidia & Co an.
Da hat dann eine Firma mit 60 Mio.€ Umsatz plötzlich einen Börsenwert von 3.260.000 Mio.€.
Der Glaube an die Zukunft erzeugt manchmal regelrechter Luftschlösser bei denen ein Unternehmen mal eben mehr Wert ist, als alles was die Franzosen in einem Jahr erwirtschaften. :)
Wenn der Buchwert einer Aktie nicht einmal 4€ beträgt, sollte man doch auch mal überlegen, ob man für diese Aktie 154€ bezahlen möchte.
Soll heißen: Lieber auf dem Boden der Gegenwart bleiben, statt in zukünftigen Höhen schweben.
Schon heute entstehen Welten im Computer und die Schauspieler hampeln vor grünen Wänden herum.
Was heute beim Grading möglich ist, musste man früher mit großen Aufwand am Set erzeugen.
Antwort von Sicki:
iasi hat geschrieben:
Sicki führt die Vorteile der Reds auf, vergisst aber ihre Schwächen im Vergleich zu anderen Kameras.
Überhaupt nicht, ich habe nur begründet, warum die Komodo-X für meine Arbeit das richtige Tool ist. Und warum ich daher auch teilweise bereit war in „überteurtes“ Zubehör wie den eND zu investieren. Wenn es meinen Job insgesamt schneller/effizienter/besser macht, ist der Preis des Equipments nicht unbedingt das erste Argument bei der Kaufentscheidung.
Und die Möglichkeit von internem RAW-Recording ohne das Risiko von Consumer-Technik, wie HDMI-Verbindungen und externen Recordern die separate Stromversorgung benötigen, ist einer der Punkte die mir einen höheren Preis auf jeden Fall wert sind.
Am Set unter Realbedingungen wo es auch mal hektisch zugeht, hab ich nichts davon, dass ich beim Kauf 3000€ gespart habe, wenn in der Eile jemand am HDMI Kabel hängen bleibt und dabei die Buchse aus der Plastikkamera reißt.
Die RED hat bei mir ihren Anfangsinvest längst wieder eingespielt und verdient seitdem mit jeder Produktion Geld. Daher kann ich ohne Schmerz eine andere Kamera mieten, sollte es ein Job erfordern.
Antwort von MrMeeseeks:
@Sicki
Um das kurz zu klären und für die Zukunft. Der User iasi liest nur dass du die Kamera besitzt und damit arbeitest, folglich kritisiert er dich und das Produkt. Würdest du schreiben dass dich die Kamera nicht interessiert, wäre es das für ihn das Produkt der Wahl.
Es geht um das reine Debattieren, der User hat weder groß Ahnung noch Erfahrung beim Thema Film. Einfach ignorieren und in seinem virtuellen Elend alleine lassen.
Freut mich wenn ich helfen konnte.
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Ich glaube nicht das AI Technik an der aktuellen Kamera Technik massgebend was ändern wird. Ausser das der Autofokus, Ibis und irgendwelche unnötige Spielereien integriert /besser werden.
Die Kameras in allen Preisklassen sind mittlerweile so gut das da gar nicht mehr viel zu verbessern gibt, ausser im übertragenen Sinne, Kosmetik…
Und ich persönlich glaube auch gar nicht das die ganze AI Technik den Fotografen/Filmern und Grafikern irgendwie hilft kreativer und besser zu werden,
höchstens fauler beziehungsweise arbeitslos werden sie durch die Ai.
Klar beschleunigt die Ai Arbeitsabläufe. Das ist auch sinnvoll.
Aber das nichts mit der Kreativität und dem Know How der Menschen zu tun was hoffentlich Dank der AI nicht verloren geht.
Wovon ja gerade das optimieren von Bildern und dem kreieren von Kunsthandwerk allgemein lebt. Vom Menschen.
Gruss Boris
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Ich verstehe gar nicht was er damit sagen will. Weisungsgebunden, weisungsbefugt ?
Tönt für mich wie in der Armee…;))))
Es kann doch eh fast niemand der angestellt ist machen was er will…
Wie Obi Wan so schön sagte: Es gibt immer einen grösseren Fisch…
Gruss Boris
Antwort von Sicki:
@iasi: Warum suchst du dir eigentlich nicht ein Forum in dem es um den deutschen Spielfilmmarkt geht, anstatt hier jeden Thread unabhängig vom eigentlichen Thema mit deine realitätsfremden Thesen vollzuspammen und dabei alle anderen User anzugreifen (die zu 99,9% nichts mit der Produktion von deutschen Kinofilmen zu tun haben)?
Ist es dein Ziel diese Plattform für Leute endgültig unbenutzbar zu machen, die sich wirklich zu den jeweiligen Themen informieren möchten, oder geht’s dir tatsächlich nur darum möglichst viele Beiträge zu sammeln?
@Darth Schneider: Kameraassistenten arbeiten in DE in der Regel weisungsgebunden, was vor allem dafür relevant ist, ob sie von der Produktion auf Lohnsteuerkarte angestellt werden müssen oder als Selbständige Rechnungen schreiben. Dabei gehts hauptsächlich darum, ob ordnungsgemäß Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden.
Antwort von Darth Schneider:
Und darum das die Leute die auf Rechnung arbeiten ihre Arbeitsversicherung selber zahlen/abschliessen müssen.….
Zumindest bei uns.
Nennt man das heute nicht mehr Freelancer ?
Gruss Boris
Antwort von Rick SSon:
pillepalle hat geschrieben:
Shill-Tubers Laber Video... aber ganz interessant, wen's interessiert :) Mich wundert ja ein wenig das die meisten Filmemacher erst jetzt kapieren, dass man fast alle Optiken an den Z-Mount adaptieren kann. Bei den Mounts für die es bisher keine AF-Adapter gibt, liegt's vermutlich eher an lizenzrechtlichen Gründen (wie z.B. beim relativ neuen RF-Mount).
https://www.youtube.com/watch?v=pYCBN6mg_ok&t=21m6s
VG
Nikons F-Mount war halt bekannt dafür, dass es nur passive adapter von mft & E gab. Ehrlich gesagt hat sich das auch bei mir eingebrannt, deswegen lasse ich prinzipiell die Finger von Nikon :P
Ganz ehrlich gesagt haben wir aber auch genug Kameras, mir fehlt eher mittlerweise die Zeit zum shooten, oder auf shoots die Zeit zum schön leuchten.
Die Kamera ist da schon lange kein limitierender Faktor.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht mal mehr, wieso überhaupt noch neue cams rauskommen, aber wahrscheinlich wird das wie bei fahrrädern mit den radgrößen. Die Hersteller wechseln dann alle 3-4 Jahre den Mount, oder so 😄
solange jetzt kein substanzieller sprung bei der dynamik passiert (so standardmäßig 16-20 Blenden statt 12) wüsste ich abgesehen von Spezialanwendungen und Abschreibungen nicht wieso man in neue Kameras investieren sollte.
Antwort von Frank Glencairn:
"Rick SSon" hat geschrieben:
solange jetzt kein substanzieller sprung bei der dynamik passiert (so standardmäßig 16-20 Blenden statt 12) wüsste ich abgesehen von Spezialanwendungen und Abschreibungen nicht wieso man in neue Kameras investieren sollte.
Ja, das ist wie bei Rechnern - ich denke da auch immer erst über ein Hardware Update nach, wenn es mindestens 30% mehr Leistung bringt.
Antwort von soulbrother:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, das ist wie bei Rechnern - ich denke da auch immer erst über ein Hardware Update nach, wenn es mindestens 30% mehr Leistung bringt.
die aber fast immer durch die 25% mehr Leistungsbedarf der SW ausgebremst werden ;-)
Antwort von Mantas:
tja
Antwort von 7River:
Keiner von uns kann von der Filmförderung leben - keiner von uns Hauptakteuren hat auch nur einen Cent an Fördergeldern gesehen.
Entschuldigung, ich kann den Link zu Eurem Film hier nicht mehr finden. Mhm, wurde der entfernt?!
Ein Frau geht in die Wildnis, der Film kommt ohne Dialog aus. Wie heißt der Titel nochmal?