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Umzug auf Samsung EVO 970



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Frage von rush:


Mahlzeit!

Es ist mal wieder Schwarmintelligenz gefragt...

Meine interne Crucial 250er SATA SSD ist mehr als gut gefüllt und wünscht sich ein Upgrade.
Nun hat mein Billo-Board auch einen freien M.2 Slot Gen3 x4 Slot für entsprechend flottere NVMe SSDs. Klar, kein PCI-E4.0 - aber der Sprung von einer SATA SSD auf NVMe dürfte ja nochmal deutlich sein (wenn gefühlt wohl nur subtil zu vernehmen).

Die Idee wäre also die C Partition mit Windows von der SATA SSD auf die Samsung NVMe SSD zu migrieren... so wie seinerzeit von HDD->SSD.

Funzt das "intern"? also direkt von SATA auf die "leere" SSD im M.2 Port zu klonen?
Oder wäre es besser das ganze über ein externes M.2 USB Gehäuse zu erledigen - also den Klon-Vorgang? Und gibt es dabei was zu beachten? Der Umzug von HDD>SSD und auch SSD-SSD bereitete mir bisher eigentlich keine Probleme...

Primäres Ziel wäre eine Neuinstallation von Windows zu vermeiden... das System läuft seit Dekaden über diverse Updates und Upgrades noch immer "rock solid" - Blue Screens oder Abstürze waren mir bereits auf dem vorherigen Intel 4770Ker Unterbau ein Fremdwort und sind es auch nach dem CPU&Board-Wechsel zu AMD - kurz: Alles rennt so wie es soll.

Alternative: Die vorhandene SATA SSD als Systemplatte drin lassen und stattdessen die NVMe eher als zusätzlichen flottes Arbeitslaufwerk nutzen? Oder wäre das vermessen? Sinnvoller ist es sicher das System auch darauf laufen zu lassen - wäre auch meine präferierte Überlegung.



Antwort von TheBubble:

Von Samsung gibt es eine Migrationssoftware für den Umzug. Einfach ausprobieren und nicht zu viele Gedanken machen. Die alte SSD kann nach dem Umzug entfernt werden (was ich auch tun würde, damit der PC nicht versehentlich von ihr bootet).



Antwort von srone:

das geht intern problemlos wenn die klon-software die nvme-ssd auf aktiv setzt, ich würde nach dem einbau der nvme-ssd und vor dem klonen, die bootreihenfolge im bios vorsorglich ändern, damit nach dem klonen auch wirklich von ihr gebootet wird.

und btw, hast du dich mal an eine nvme-ssd als systemplatte gewöhnt, empfindest du eine sata-ssd als langsam...:-)

lg

srone








Antwort von rush:

@Thebubble...

Samsung sagt das es sowas gibt, auch wenn die aktuelle V 4 der "Data Migration" nicht heruntergeladen werden kann aufgrund von Server Überlastung bzw einem Download Limit - merkwürdig.

https://www.samsung.com/semiconductor/m ... otice-sdm/

@Srone... Ich würde die Sata SSD nach erfolgtem Klonen dann einfach kurz abziehen.
Dann kann ich gewiss sein das vom neuen Medium gebootet wird bzw dies dann hoffentlich bequem im BIOS festlegen wenn es nicht automatisch passiert. So meine Theorie ;-)



Antwort von srone:

das geht natürlich auch.

lg

srone



Antwort von Bluboy:

Nach dem Klonen nicht vergessen, mit dem Geratemanager den ganzen Speicher freigeben.



Antwort von rush:

Wäre es nicht sinnvoller ggfs nach Einbau der NVMe diese bereits einmalig zu formatieren? Also noch vor dem Klonen damit die Größe bereits passt bzw das neue Volume größer ist?



Antwort von Bluboy:

Nein
Denn wenn Du eine Platte klonst, bleibt der Originale Speicherplatz 1:1 erhalten.
drum heißt es auch klonen und nicht koperen.



Antwort von TheBubble:


@Thebubble...

Samsung sagt das es sowas gibt, auch wenn die aktuelle V 4 der "Data Migration" nicht heruntergeladen werden kann aufgrund von Server Überlastung bzw einem Download Limit - merkwürdig.

Ich kann Samsungs Data Migration Tool herunterladen (habe es ausprobiert, der Download startet).

Laut Anleitung klont das Data Migration Tool vorhandene OEM-Wiederherstellungs-Partitionen allerdings nur in einigen bestimmten Fällen. Ist Dein PC selbst gebaut oder wurde er fertig gekauft?

Alternativ kann man auch ein Linux von einem USB-Stick booten und das Laufwerk mit dd kopieren/klonen. Die neue SSD muss vorher nicht formatiert werden.

Nach dem Klonen kann die Partitionsgröße erhöht werden. Das geht mit Windows selbst.

Mit Samsungs Magician Software kann man die SDD warten (S.M.A.R.T., Firmware Updates, usw.) und wenn man möchte auch ein Over Provisioning einstellen. Falls erforderlich kann man ein Firmware-Update mit Magician bereits vor dem Kopiervorgang machen.



Antwort von rush:

Selbst gebauter PC, also sollte passen denke ich.

Die Version 4 der Software bekomme ich zu keiner Tageszeit heruntergeladen - die ältere angebotene 3.1er aber schon. Kurios.



Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo rush,
habe das gleiche bei meinem Rechner auch gemacht, weil ich damals win8.1 als Basis für ein 10 update nutzen wollte, aber von da aus auch mehr Platz wollte und brauchte und Win10 kaufen wollte ich nicht.

Ich habe mir vieles angesehen und probiert, es ist eigentlich nur eines über geblieben, welches ich auch Heute noch für alle partitionierungen benutze und super easys und sicher funktioniert hat.

"https"://www.partitionwizard.com/free-partition-manager.html
Hier ein Tuto und wer genau hinhört, hört im Hintergrund ein Geräusch aus dem Film "Contact". ;-))

https://www.youtube.com/watch?v=ooA14VrVq_8



Antwort von TheBubble:


Selbst gebauter PC, also sollte passen denke ich.

Dann sehe ich beim Vorhaben wenig mögliche Probleme.

Die Version 4 der Software bekomme ich zu keiner Tageszeit heruntergeladen - die ältere angebotene 3.1er aber schon. Kurios.

Nimm doch die Version 3.1, was immer die Version 4 mehr kann, brauchst Du das wirklich? Es ist doch nur für den einmaligen Einsatz. Vorher würde ich noch Magician installieren und wenigstens schauen, welche Firmware installiert ist und ob sie aktuell ist. Wenn mit der installierten Firmware keine Probleme bekannt sind, dann muss man natürlich nicht updaten.

Sonst wie gesagt Linux vom USB-Stick booten und per dd kopieren.








Antwort von rush:

Yo die 3.1er habe ich mir auch heruntergeladen... Wundert mich halt das sie die 4.0er quasi auf der entsprechenden Landingpage anzeigen - der Download dann aber nicht möglich ist.

Mal schauen wann die SSD eintrudelt... Ab Mitte/Ende der Woche habe ich etwas Zeit dafür und werde es angehen.



Antwort von Bluboy:

Bei meinen Samsungs war Software dabei ;-))



Antwort von TheBubble:


Bei meinen Samsungs war Software dabei ;-))

Die Verpackungen sind für CDs zu klein und optische Laufwerke oft auch gar nicht mehr üblich. Da bleibt nur der Download als Möglichkeit.



Antwort von klusterdegenerierung:

Hm, mein Tip schien ja großen Anklang zu finden.



Antwort von rush:

Bisher ist die SSD ja noch nicht Mal Da - und ich werde natürlich zuerst den Weg des geringsten Widerstandes gehen ;-)

Sollte es dann Probleme geben und ich mit den vorhandenen Tools an die Grenzen stoßen kann ich auch andere Partition Tools ausprobieren als diejenigen die ich sowieso schon habe.



Antwort von Bluboy:

Schade dass Du Aconis TruImage noch nicht entdeckt hast

Da heßt es nur Boot-CD rein und das Image zurück spielen, in den Fall auf die neue C:/Festplatte. -fertig



Antwort von klusterdegenerierung:


Schade dass Du Aconis TruImsge noch nicht entdeckt hast

Da heßt es nur Boot-CD rein und das Image zurück spielen, in den fall auf die neue C:/Festplatte. -fertig

Puuh, tunlichst die Finger von lassen, ganze Partition durch verloren, hätte ich kein backup gehabt, aus die Maus.



Antwort von ksingle:

https://www.youtube.com/watch?v=dYcdOJndq3Q



Antwort von dosaris:

PartitionWizard free-edition triggert bei Virustotal
6 Warnmeldungen

Da muss jeder selber entscheiden, ob ihm das Risiko Wert ist
Ein eindeutiges unproblematisch wird es wohl nicht geben.








Antwort von klusterdegenerierung:

Na ja, ein paar Häkchen bei der Installation wegmachen dürfte ja so schwer nicht sein.



Antwort von rush:

Moin - die EVO 970 ist gestern angekommen und ich hatte jetzt etwas Zeit sie in Betrieb zu nehmen...

Kurz: Der Umzug ("KLON") von der Crucial MX500 (SATA) auf die Samsung EVO 970 (M.2) hat problemlos funktioniert.. bis auf eine nervige "Kleinigkeit" :-D

Wenn man die 970er auspackt fällt erst einmal auf das man nicht viel zu sehen bekommt.
Kleines Ding, gewiss unauffällig wie jede andere M.2 SSD.
Der Lieferumfang ist mau - denn neben der SSD befindet sich nur etwas Papier im Pappschuber... ob es eine BULK Version gibt - weiß ich nicht. Angeboten bekommt man meist die "nackte" Variante wie es scheint.

Also Desktop PC unter'm Tisch hervorgekramt, seitlich geöffnet und die SSD in den entsprechenden M.2 Slot gesteckt - soweit, so gut... Doch Moment Mal - da fehlt doch eine kleine Schraube zum befestigen... Hmmm die wird Samsung doch hoffentlich beigelegt haben für Leute wie mich, denn das ist keine sonderlich gängige Schraube - zumindest fand ich auf den ersten Blick keine in meinem Tütchen an "Computer-Schrauben".
Damn it... sollte es jetzt wirklich daran scheitern? Das kann doch nicht wahr sein... wtf... Samsung... legt doch wenigstens diese bekloppte kleine Schraube dazu - das frustet ansonsten ungemein.

Also war das tatsächlich der nervigste Part der GANZEN Aktion :-D

Durch Zufall hab ich dann nochmal im Mainboard-Handbuch geblättert - und was fiel mir dabei entgegen? Zwei kleine Tütchen mit: den passenden Schrauben - JIPIEEEE

So schön kompakt, leicht und klein dieser M.2 Standard auch ist - wenn das "fehlen" einer solchen Schraube zwischen Sieg und Niederlage entscheidet kann das schon die Stimmung dämpfen.

Sei es drum: Das kleine schwarze Ding wurde dann flux im entsprechenden M.2 Slot montiert, der Rechner hochgefahren und die Data Migration Software von Samsung in der Version 3.1 installiert und gestartet.

Das, was Samsung sich bei der "fehlenden" Schraube an Sympathie verspielt hat - haben sie sich mit der Migrations-Software bei mir zurückgeholt. Why?
Die neu eingebaute M.2 wurde ad hoc von der Software erkannt und das Klonen von meiner bisherigen Crucial SSD wurde direkt angeboten... viel mehr lässt sich auch gar nicht einstellen - alles sehr clean und simpel, eben so wie es sein sollte.
Nach etwa 30Min war der Vorgang dann abgeschlossen und die Software bat mich den PC herunterzufahren und das neue Speichermedium einzusetzen... das war natürlich der einzig etwas unlogisch übersetzte Punkt - denn das Medium befand sich ja bereits im System - nur noch nicht als "aktives", primäres Medium... Kleinigkeit - könnte ungeübte Nutzer aber u.U. verwirren.

Anschließend also die Kiste heruntergefahren - die Curical SSD vom Strom/Sata Port getrennt und dann wieder eingeschaltet um zu sehen ob alles spielt.

Tadaa: Windows bootet fröhlich und problemlos von der neuen Samsung EVO 970. Im Bios meines AS Rock Boards hat sie sich automatisch als primäre Boot-Partition eingetragen - fein.

Und nach der Win-Anmeldung fällt beim Blick auf den Datenträger auf: Die Partition wurde automatisch auf die volle Größe der SSD erweitert - es bedurfte also keiner weiteren Partition-Tools in meinem Fall - da viele dies hier ja mehrfach vorgeschlagen haben. Man erhält von Minute 1 an die volle Kapazität der SSD - spitze!

Fazit: Alles easy und noch einfacher als teilweise vermutet... nur das mit der kleinen M.2 Schraube hätte mir beinahe die Lust am Einbau verdorben :D



Antwort von klusterdegenerierung:

Klasse rush, ich gratuliere hatte quasi auch schon die Hosen voll. ;-)
Jetzt bin ich so begeistert, magst Du mal einen Link zu der Platte posten und weißt Du wie sich der Zugewinn ausser Platz gestaltet?



Antwort von rush:

Ich habe die 1TB Version der 970 Evo via Saturn Online geordert weil noch 'nen kleiner Gutschein vorhanden war... gibt es selbstredend aber bei allen möglichen Anbietern:

https://www.saturn.de/de/product/_samsu ... 28228.html
bzw. direkt bei Samsung:
https://www.samsung.com/de/memory-stora ... -V7E1T0BW/

Der spürbare bzw. tatsächlich fühlbare Zugewinn ist bisher noch überschaubar... aber da habe ich im reinen Win-Office Betrieb auch keinen eklatanten Ultra-Turbo erwartet.
Rein von den eher synthetischen Crystal Disk Mark Ergebnissen ist sie aber tatsächlich locker 5-6 Mal so flott wie die Crucial die bei etwa 500MB/s lesen/schreibend in der Spitze lag... die Samsung liegt bei mir in beiden bei ~2500MB/s - lesend teils noch darüber (bis ~3500MB/s im Profil "Peak Perfomance @Crsytal DIsk Mark siehe Screenshot).

evo 970 1gb test crystal mark disk.jpg

Die Temperatur blieb dabei stetig unterhalb 60° im Test - im Normalbetrieb eher um 40°-45°- also alles prima. Kann in einem beengten Laptop-Gehäuse natürlich ganz anders aussehen.

Meine Foto als auch Videodateien liegen auf SATA HDD's... daher müsste ich ein kommendes Projekt dann testweise mal auf die interne NVME SSD kopieren und dort editieren - dann dürfte das ganze gewiss noch etwas besser flutschen bei Videoaufnahmen mit hohen Datenraten aus der Pocket und ggfs Multikamera-Editing (Musikvideo etc).... Momentan steht da aber nichts auf dem konkreten Timetable - daher wird die Evo sich vermutlich eher etwas langweilen :D Aber mir ging es auch primär um den Zugewinn an Speicherplatz - den Speed-Vorteil einer NVMe habe ich eher aus technischer Neugier gewählt.

Ergänzung: Ich bin nicht wie im Text oben erwähnt von der Crucial MX500 - sondern MX300 umgestiegen.. hatte das falsch im Kopf und eben beim ansehen auf die "alte" SSD gesehen... die wird jetzt in ein transportables USB Gehäuse einziehen - oder aber in meinen mobilen Fotospeicher - wobei dort der SD-Kartenleser eher die Bremse darstellt, weniger die HDD...



Antwort von TheBubble:

Prima, dass es gut geklappt hat.

Der spürbarste Zugewinn Deiner SSD gegenüber einer SATA SSD ist die Übertragungsgeschwindigkeit großer Dateien beim Lesen. Beim Schreiben fällt sie ab einer gewissen Datenmenge etwas ab, wenn der schnelle Puffer voll ist. Dabei ist sie dann aber dennoch schneller, als einige andere (SATA) SSDs.

Der Unterschied zwischen SATA und NVMe SSD fällt allerdings nicht so sehr auf, wie beim Wechsel von einer herkömmlichen Festplatte zu einer SSD. Ich finde die Entscheidung für eine schnelle NVMe SSD aber trotzdem richtig, wenn das Mainboard dafür Steckplätze hat.

Die Schrauben und der Abstandshalter liegen dem Mainboard bei. Das war bei mir auch so.



Antwort von TheBubble:


Prima, dass es so gut geklappt hat.

Der spürbarste Zugewinn Deiner SSD gegenüber einer SATA SSD ist die Übertragungsgeschwindigkeit großer Dateien beim Lesen. Beim Schreiben fällt sie ab einer gewissen Datenmenge etwas ab, wenn der schnelle Puffer voll ist. Dabei ist sie dann aber dennoch schneller, als einige andere (SATA) SSDs.

Der Unterschied zwischen SATA und NVMe SSD fällt allerdings nicht so sehr auf, wie beim Wechsel von einer herkömmlichen Festplatte zu einer SSD. Ich finde die Entscheidung für eine schnelle NVMe SSD aber trotzdem richtig, wenn das Mainboard dafür Steckplätze hat.

Die Schrauben und der Abstandshalter liegen dem Mainboard bei. Das war bei mir auch so.




Antwort von mash_gh4:


Der Unterschied zwischen SATA und NVMe SSD fällt allerdings nicht so sehr auf, wie beim Wechsel von einer herkömmlichen Festplatte zu einer SSD. Ich finde die Entscheidung für eine schnelle NVMe SSD aber trotzdem richtig, wenn das Mainboard dafür Steckplätze hat.

das hängt auch sehre stark von der diesbezüglichen unterstützung des betriebsystems und der verwendeten filesysteme ab. der performancegewinn auf diesbezüglich gut optimierten linux-servern und workstations ist meiner erfahrung nach doch recht beeindruckend bzw. spürbar.



Antwort von TheBubble:

Messbar ja, je nach Software auch spürbar, aber nicht so sehr, wie beim Wechsel von mechanischen Festplatten.



Antwort von dienstag_01:

Bei welcher Software spürt man denn, von welcher Art Datenträger sie ausgeführt wird?








Antwort von mash_gh4:


Bei welcher Software spürt man denn, von welcher Art Datenträger sie ausgeführt wird?

das hängt davon ab, mit welcher tätigkeit man meisten verbundenheit und langfristigen überblick verbindet. ich z.b. finde bei benchmarks das ganz simple compilieren des linux kernels mit den default-einstellungen noch immer als ziemlich aussagekräftige größe, weil ich die damit verbunden paar minuten warten und maximale systemlast eben seit 30 jahren unzählige male durchgespielt hab. aber auch, wenn ein system in ein paar sekunden betreibsbereit ist, statt minutenlang herumzurattern, fällt einem das auf. allerdings sind das alles beispielfälle, wo sehr viele experten ihr gehirnschmalz darauf verwendet haben, das zusammenspiel aller beteiligten komponenten aufs äußerste zu optimieren. bei gebräuchlicher software ist das ja leider nur in viel kleinerem und unbefriedigenderem maße der fall.



Antwort von TheBubble:


Bei welcher Software spürt man denn, von welcher Art Datenträger sie ausgeführt wird?

Start vom OS, im Dateimanager, wenn man große Dateien kopiert. Es geht einfach vergleichsweise schneller und das merkt man.



Antwort von rush:

Ich denke schon das es einen Unterschied macht ob die Daten alle auf einem schnell angebundenen Laufwerk liegen welches responsiv ist und entsprechend cached.

Mein ganzes Audiogedöns, sprich die Sample-Librarys diverser Instrumente liegen aus Platzgründen leider auf den internen SATA HDD's und benötigen beim laden der Samples innerhalb der DAW hier und da so ihre Zeit - das merkt man. Wenn ich die Samples auf einer flotter angebundenen SSD liegen hätte würde ich dabei ganz gewiss einen Schub erfahren, davon bin ich überzeugt. Aber dafür ist SSD-Speicher noch zu teuer, zumindest wenn man das ganze nicht gewerblich betreibt.

Und gleiches gilt eben für Videofiles... ein paar ProResProRes im Glossar erklärt oder RAW-Files aus den Pockets in einer Multi-Cam Session erfordern einen recht ordentlichen Datendurchsatz beim Playback von einer HDD - also ohne Raid Verbund ist da durchaus der Flaschenhals spürbar. Eine Sata SSD pusht hier bereits und eine NVMe SSD hat dabei ganz sicher nochmal deutlich leichteres Spiel in Kombination mit einem potenten Rechner und etwas Arbeitsspeicher.



Antwort von dienstag_01:



Bei welcher Software spürt man denn, von welcher Art Datenträger sie ausgeführt wird?

Start vom OS, im Dateimanager, wenn man große Dateien kopiert. Es geht einfach vergleichsweise schneller und das merkt man.

Wollte ich nur nochmal bestätigt haben ;)



Antwort von Bluboy:

Win 10 ist schon äzend lansam mit Festplatte
das soll sich un Zukunft ändern

https://winfuture.de/news,115530.html



Antwort von dienstag_01:


Win 10 ist schon äzend lansam mit Festplatte
das soll sich un Zukunft ändern

https://winfuture.de/news,115530.html

Den Indexer hab ich doch sowieso ausgeschaltet. Oder sollte ich da bei einem der letzten Updates was verpasst haben.



Antwort von rush:

Ich habe das System jetzt noch um eine weitere, ältere EVO 950 2TB erweitert die ich günstig gebraucht geschossen habe

1TB EVO 970 via NVMe > Windows+Anwendungen
2TB EVO 950 via SATA > Aktuelle Projekte (Video / Foto / Audio) inkl der Sample-Libraries und virtuellen Instrumente
2x 6TB HDDs via SATA > Kleinkram halt :D

Besonders auch die zweite SATA SSD macht Laune bei der Arbeit in der Digital Audio Workstation - besonders beim laden von Projekten die sich auf verschiedenste Plugins und riesige Sample-Libraries beziehen... der Load-Up des gesamten Projekts geht somit sehr viel schneller von der Hand und auch der Wechsel von speicherintensiven Instrumenten innerhalb eines Plugins flutscht vom Feinsten - kein nerviges Zwischenladen mehr... wo ich vorher teils mehrere Minuten warten musste um weiterarbeiten zu können sind nun selbst aufwändige DAW-Sessions binnen Sekunden "abspielbereit" geladen - absolut empfehlenswert!

Mal schauen ob sich das ganze auch bei den riesigen RAW-Files der 7rII in Lightroom bemerkbar macht - ich gehe stark davon aus wenn ich aktuelle Projekte auf der SSD editiere und dann später auf die HDD's schiebe...




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