Frage von WWJD:Jemand hat sich viel Mühe gegeben, einen Bettelbrief an Canon zu schreiben, er schreibt mir aus der Seele, wie geht's euch so?
https://petapixel.com/2017/09/12/dear-c ... nnovation/
Antwort von klusterdegenerierung:
Tja, nur leider kommt er nicht auf den Pukt und schreibt und schreibt...
Das hätte man auch sicher in 10 Sätzen schreiben können, so das es sich dann von Canon auch wirklich jemand durchlesen würden,
aber so....ne!
Antwort von Drushba:
WWJD hat geschrieben:
wie geht's euch so?
Hab die 5D Mark III und probier gerade 3,5K Raw aus. Das Ergebnis und der Workflow sind ziemlich ok - für Imagefilme im Lowbudget Bereich völlig ausreichend, was darüber hinaus geht wird ohnehin gemietet. Was fehlt ist eine echte und zeitgemäße Dokfilmkamera bis 5000 Euro. Das war früher eine garnz normale Hausnummer für den Zweck.
Antwort von Funless:
Drushba hat geschrieben:
Was fehlt ist eine echte und zeitgemäße Dokfilmkamera bis 5000 Euro. Das war früher eine garnz normale Hausnummer für den Zweck.
Interessehalber gefragt, was würde denn so eine Dokfilm-Kamera aus deiner Sicht denn beinhalten müssen, bzw. wie würde die aussehen, Formfaktor etc.?
Antwort von Drushba:
Funless hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Was fehlt ist eine echte und zeitgemäße Dokfilmkamera bis 5000 Euro. Das war früher eine garnz normale Hausnummer für den Zweck.
Interessehalber gefragt, was würde denn so eine Dokfilm-Kamera aus deiner Sicht denn beinhalten müssen, bzw. wie würde die aussehen, Formfaktor etc.?
Ziemlich genau wie die Panasonic Au-Eva 1 sollte sie sein. Gute Farben, extrem leicht, gutes Handling, 10 Bit 422 in 4K, 14-15 Blendenstufen DR, gutes Lowlight. Zudem von Canon die Menüstruktur und den Autofokus, von Sony den variablen ND-Filter, von JVC die Adaptierbarkeit der Objektive. Alternativ dazu das Ganze als wasserdichter Henkelmann ;-)
Antwort von DV_Chris:
Aufgrund der langen Produktzyklen hat Canon noch immer die original C300 (mit DAF Update) im Programm...für unter 5.000,- netto. Also damit lässte sich gut Doku machen.
Antwort von Drushba:
DV_Chris hat geschrieben:
Aufgrund der langen Produktzyklen hat Canon noch immer die original C300 (mit DAF Update) im Programm...für unter 5.000,- netto. Also damit lässte sich gut Doku machen.
Doku vielleicht (gräßliches Wort), aber bestimmt nicht Dokumentarfilm. Die Zeiten von FullHD, noch dazu 8-bit sind einfach rum. Ich hatte es hier schonmal gepostet: Ein Dokfilm wird mittlerweile oft auch durch Verkauf von hochwertigem Footage-Material und verschiedener Schnittfassungen für verschiedene Abnehmer mitfinanziert. Die Zeiten ändern sich und so auch die Anforderungen.
Antwort von klusterdegenerierung:
DV_Chris hat geschrieben:
Aufgrund der langen Produktzyklen hat Canon noch immer die original C300 (mit DAF Update) im Programm...für unter 5.000,- netto. Also damit lässte sich gut Doku machen.
Jaaaa, aaaber, die ist ja nicht neu und irgendwie fehlt da bestimmt auch was zum glücklich sein! ;-))
Antwort von wolfgang:
Drushba hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Interessehalber gefragt, was würde denn so eine Dokfilm-Kamera aus deiner Sicht denn beinhalten müssen, bzw. wie würde die aussehen, Formfaktor etc.?
Ziemlich genau wie die Panasonic Au-Eva 1 sollte sie sein. Gute Farben, extrem leicht, gutes Handling, 10 Bit 422 in 4K, 14-15 Blendenstufen DR, gutes Lowlight. Zudem von Canon die Menüstruktur und den Autofokus, von Sony den variablen ND-Filter, von JVC die Adaptierbarkeit der Objektive. Alternativ dazu das Ganze als wasserdichter Henkelmann ;-)
Absolute Zustimmung zu diesen inhaltlichen Punkten. Was hätte Canon mit so einer Kombination für Chancen haben können.
Antwort von Funless:
Drushba hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Interessehalber gefragt, was würde denn so eine Dokfilm-Kamera aus deiner Sicht denn beinhalten müssen, bzw. wie würde die aussehen, Formfaktor etc.?
Ziemlich genau wie die Panasonic Au-Eva 1 sollte sie sein. Gute Farben, extrem leicht, gutes Handling, 10 Bit 422 in 4K, 14-15 Blendenstufen DR, gutes Lowlight. Zudem von Canon die Menüstruktur und den Autofokus, von Sony den variablen ND-Filter, von JVC die Adaptierbarkeit der Objektive. Alternativ dazu das Ganze als wasserdichter Henkelmann ;-)
Danke für die Info. Also sollte sie für Dokumentarfilm (in dem Sinne wie du Dokumentarfilm definierst) so unversell wie nur irgend möglich einsetzbar und das Material so universell wie nur irgend möglich verwertbar sein, verstehe ich das richtig?