Newsmeldung von slashCAM:Test: Test: Panasonic DMC-GH3 – Messergebnisse von rudi - 12 Dec 2012 15:14:00
>Endlich ist die Firmware 1.0 der Panasonic DMC-GH3 auch bei uns gelandet, weshalb wir jetzt im Gegenzug unsere finalen Messergebnisse präsentieren können. Doch das ist erst der Anfang...
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Antwort von Angry_C:
Danke für den Test. Bin ja mal gespannt, was es noch zu Berichten gibt. Hört sich geheimnisvoll an;-)
Ich möchte mal fragen, ob Ihr den i.Dynamic Mode mal eingeschaltet habt. Den gibt es in mehreren Stufen und er greift auch im Videomodus. Das zusammen mit Kontrast -5 ergibt schon ein sehr flaches Bild.
Entgegen einiger Behauptungen fält i.Dynamic nicht auf Low zurück, wenn man Record drückt. Alle Stufen sind möglich.
Antwort von Salcanon:
Danke für den Test! Aber im Vergleich:
Adam Wilt sieht in der Videoqualität praktisch keine Unterschiede zur GH2,
NickDriftwood sieht einen höheren Kontrastumfang, Slashcam bemängelt diesen, weil ein entsprechendes Picture Profile fehlen würde - hat jetzt nun die GH3 einen erhöhten Kontrastumfang, sprich mehr Zeichnung in den Schwärzen?
Antwort von jtl1981:
Vielen Dank für die Tests. Könntet Ihr vielleicht auch untersuchen, ob die GH3 die gleichen Probleme mit Banding (blauer Himmel, graue Wände) hat wie die GH2? Würde mich sehr interessieren..
Antwort von Bruno Peter:
Allerdings gehen die Tromepetenlinien nur bis 600, was geschieht aufgrund der Objektivauflösung danach?
Antwort von radneuerfinder:
Und wo ist der Test des Belichtungsumfangs?
Antwort von Angry_C:
Danke für den Test! Aber im Vergleich:
Adam Wilt sieht in der Videoqualität praktisch keine Unterschiede zur GH2
Wer ist Adam Wilt? Hat er das wirklich so gesagt? Dann kann man seine Meinung eigentlich nicht mehr sehr ernst nehmen. Die komplett anderen Farben, die dunklen Bildpartien, die nun differenzierter sind, keine sichtbaren Abstufungen bei Helligkeitsverläufen, sprechen jedenfalls dagegen. Das andere Aliasing und Moiréverhalten muss der gute Mann doch auch gesehen haben.
NickDriftwood sieht einen höheren Kontrastumfang
Ob der Kontrastumfang nun höher ist, habe ich noch nicht getestet, aber die Helligkeitsverteilung ist sichtbar homogener. Die dunklen Bereiche saufen nicht mehr so schnell ab, und die mittleren Bereiche sind auch mehr angehoben als bei der GH2.
Das gesamte Bild wirkt heller und freundlicher.
Slashcam bemängelt diesen, weil ein entsprechendes Picture Profile fehlen würde - hat jetzt nun die GH3 einen erhöhten Kontrastumfang, sprich mehr Zeichnung in den Schwärzen?
Auch ohne Cine Picture Styles kann man durch die weitaus größere Möglichkeit der Kontrastabsenkung und Hinzuschaltung von mehreren i.Dynamic Stufen einen flacheren Look einstellen als bei der GH2. Die ist ja immer sehr kontrastreich.
Meine Meinung: Die GH3 wird sich durchsetzen, so wie es auch die GH2 getan hat. Obwohl die GH1 mit Hack genau so bombastische Aufnahmen möglich macht.
Alles andere ist Pixelpeeperei und Demofilmerei. Ein Kurzfilm, oder gar mehr, gut mit Licht,Schauspielern und Ton besetzt, sieht auf allen dreien für den Anschaffungspreis sehr, sehr gut aus.
Antwort von Tiefflieger:
Ich finde die GH3 hat eine sehr gute Detail- und Farb-Auflösung.
Sie übertrifft auch viele "high end" Camcorder (auch deutlich die GH2), aber das ist bei FullHD Darstellung in diesem Level kaum zu sehen.
Der Farbumfang der GH3 ist auch deutlich höher als bei der GH2 (auch wegen der besseren räumlichen Auflösung)
GH3
- Im 1200 lux Testbild sind noch leichte Streifen (Rose und Schmetterling).
- Beim unscharf maskieren des ISO-Chart mit reduzierter Schärfe mit Kamera-interner "normalschärfe" der GH3. Ist die interne Qualität besser, wenigstens auf dem angebotenen JPEG.
- Bei Extrembetrachtung über FullHD hinaus sieht man schon Debayering Farbflecken (aber da sind viele andere Kameras auch nicht besser).
Gruss Tiefflieger
Antwort von domain:
Also das 1200 Lux-Bild finde ich schon enttäuschend. Auch ohne primäre Default-Schärfung ist es ja voll auf den typischen Consumergeschmack abgestimmt. Unterbelichtet (keine blaue Iris in den Augen erkennbar) mit abgesoffenen Schatten und mit viel zu knallenden Farben, von feinen Hauttönen keine Spur.
Kann doch nicht sein, dass eine von so vielen erwarte Top-Kamera im Slashcam-Test ein so bescheidenes Ergebnis abliefert.
Antwort von WoWu:
Uns wurde übrigens auf einer Panasonic-Veranstaltung bestätigt, dass die DMC-GH3 wie auch alle Konkurrenten im Videomodus beim Samplen Zeilen auslässt (sog. Line Skipping) und gleichzeitig aber immer ALLE Spaltenpixel einer Zeile ausliest und diese zusammenfasst (sog. PixelMix).
Das hört sich "aus erster Hand" von Panasonic aber nicht nach "line skipping" an:
Panasonic: Yes, it's not possible to read out the whole array at 60p. So this means we have to do some pixel combining. We combine 2 x 2 pixels on the sensor, so that makes just one quarter the data that we have to read out. This makes it possible to read out at 60p. Then we combine again to get the 2 megapixel video image.
Kommt dazu, dass dann die Empfindlichkeit deutlich bei skipping leiden würde.
Und das Wort "combining" steht für nichts anderes als für "binning" denn das ist nichts Anderes als "combining".
Frage ist eben nur, nach welcher Methode sie binnen. Immerhin geht damit der entsprechende Empfindlichkeitsgewinn einher, bzw die Verbesserung des Störabstands.
Dahingehend also nichts wirklich Neues.
Antwort von Tiefflieger:
Also das 1200 Lux-Bild finde ich schon enttäuschend. Auch ohne primäre Default-Schärfung ist es ja voll auf den typischen Consumergeschmack abgestimmt. Unterbelichtet (keine blaue Iris in den Augen erkennbar) mit abgesoffenen Schatten und mit viel zu knallenden Farben, von feinen Hauttönen keine Spur.
Kann doch nicht sein, dass eine von so vielen erwarte Top-Kamera im Slashcam-Test ein so bescheidenes Ergebnis abliefert.
Da sowieso bei DSLR Farbkorrekturen vorgenommen werden, spielt das keine Rolle. Die Belichtung kann bei Aufnahme auch optimiert werden.
Ich habe vom Bild der GH3 etwas das Gamma verändert und nichts anderes (ich bin auch kein Spezialist zur Farbanpassung).
Du betrachtest das Bild absolut, ich relativ da alles da ist (korrigiert werden kann)
(click)
Gruss Tiefflieger
Antwort von Angry_C:
Also ich verstehe den Test nicht wirklich.
Wo kann ich sehen, mit welcher ISO das 1200 LUX Bild gemacht wurde?
Bei dem 12 Lux Bild wurde es ja immerhin dazugeschrieben.
Was sagt ein Video bei 1200 Lux über eine Kamera aus, wenn man nicht weiß, welche Einstellungen man verwendet hat. Oder habe ich da was überlesen?
Antwort von olja:
Bischen am Bildmaterial mal drehen:
Sollte auch mancher mal bei der GH2 machen, damit man mal sieht wieviel eigentlich wirklich nur absäuft. Aber O.K., out of Cam gleich was Schönes zu haben, hat auch was. Nur wo und zu welchen Preis findet man das schon, bzw. muß dann wieder andere Unzulänglichkeiten hinnehmen, die sich evtl. nicht in der Post korrigieren lassen.
Für 1200 haben die doch es doch wahrscheinlich wieder geschafft, die Knipse mit bester Videofunktion zu bauen, Preis/Leistung betrachtet.
Mal gucken, wie es so weitergeht
Antwort von Axel:
Der Puppenkopf hat noch nie als Referenzbild getaugt, weil tatsächlich nie dabeistand, wie die Settings waren. Und die rotierende Spule zeigte schon bei etlichen p-Camcordern Interlacestreifen.
Davon abgesehen haben Tiefflieger und olja Recht. Vielleicht nicht mit allen Camcordern, aber jedenfalls mit DSLRs, ist, vermutlich wegen der größeren Sensoren die, äh, Gradability etwas besser. Und wer klug ist, belichtet ein wenig unter, um insgesamt in der Post die Dynamik zu verbessern.
Antwort von Angry_C:
Der Puppenkopf hat noch nie als Referenzbild getaugt, weil tatsächlich nie dabeistand, wie die Settings waren. Und die rotierende Spule zeigte schon bei etlichen p-Camcordern Interlacestreifen.
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Also habe ich das richtig verstanden, dass Slashcam bei dem 1200 Lux GH3 Bild auch eine lichtschwache Kitoptik genommen haben könnte und die ISO dadurch hoch ist? Was macht der Test dann überhaupt für einen Sinn?
Antwort von Axel:
Der Puppenkopf hat noch nie als Referenzbild getaugt, weil tatsächlich nie dabeistand, wie die Settings waren. Und die rotierende Spule zeigte schon bei etlichen p-Camcordern Interlacestreifen.
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Also habe ich das richtig verstanden, dass Slashcam bei dem 1200 Lux GH3 Bild auch eine lichtschwache Kitoptik genommen haben könnte und die ISO dadurch hoch ist? Was macht der Test dann überhaupt für einen Sinn?
Was für einen Sinn würde er machen, wenn sie ein 0.95 Objektiv nähmen, und der ahnungslose Slashcamer hat nur eine rußige Kitscherbe, plant aber die Reise ins Herz der Finsternis? Es reicht schon, wenn man die Blende, Iso und Shutter dazuschreibt.
Antwort von domain:
Also seid mir bitte nicht böse, ich belichte auch generell 1/2 Blende unter und korrigiere dann ev. die Schatten in der Post, aber ein so verhunztes Bild für eine Testansage der GH3 zu verwenden zeugt nicht von besonders guten Grundeinstellungen der GH3. Da muss man wohl noch einiges korrigieren schon bei den Einstellungen besonders in Richtung Flat.
Bei folgendem Testbild der Z 10000 von Pana scheint mir hingegen schon mal deutlich mehr zu stimmen, neutral grauer Hintergrund, Farbe zumindest der rechten Iris noch deutlich erkennbar und sehr schöne Hauttöne
zum Bild
Antwort von Axel:
Mal wieder: Ein progressiv arbeitender Camcorder, aber Interlace-Runzeln im Bild.
Antwort von Angry_C:
Der Puppenkopf hat noch nie als Referenzbild getaugt, weil tatsächlich nie dabeistand, wie die Settings waren. Und die rotierende Spule zeigte schon bei etlichen p-Camcordern Interlacestreifen.
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Also habe ich das richtig verstanden, dass Slashcam bei dem 1200 Lux GH3 Bild auch eine lichtschwache Kitoptik genommen haben könnte und die ISO dadurch hoch ist? Was macht der Test dann überhaupt für einen Sinn?
Was für einen Sinn würde er machen, wenn sie ein 0.95 Objektiv nähmen, und der ahnungslose Slashcamer hat nur eine rußige Kitscherbe, plant aber die Reise ins Herz der Finsternis? Es reicht schon, wenn man die Blende, Iso und Shutter dazuschreibt.
Muss ja nicht gleich das Ausnahme Nokton sein, aber bei 1200 lux ist blende 4.0 oder höher nicht praxisnah.
Aber du hast Recht, wenn Slashcam die Einstellungen immer dazu schreiben würde, gäbe es weniger Diskusionen. So kann man nichts mit dem Bild anfangen.
Antwort von Harald_123:
"Audio
Hier werden tiefste Frequenzen fast ungehindert durchgereicht, während die hohen Frequenzen (immerhin ziemlich linear) stetig abfallen. "
Ich habe mich schon oft über die eigenartigen Frequenzgänge bzw. die Interpretationen dazu gewundert, die slashCAM veröffentlicht.
Wenn ein Frequenzgang von 100 bis etwa 3000 Hz um 30 dB abfällt, hat die Aufnahme nichts mehr mit der realen Situation zu tun. Hier stimmt doch etwas überhaupt nicht.
Hatte früher schon mal etwas dazu geschrieben und bitte um Aufklärung.
Antwort von rudi:
Also, zum 1200 Lux Bild:
Wir haben mit den Camcorder-Tests vor zig Jahren begonnen und seinerzeit aus Vergleichbarkeitsgründen (und natürlich auch persönlichen Aufwandsgründen) definiert, dass dieses Bild im Automatik-Modus der Werkseinstellung mit 50i und einem Shutter von 1/50s entstehen soll.
Es sollte ursprünglich NICHT dazu dienen Schärfe, Dynamik oder ähnliches zu beurteilen, sondern war ausschließlich dazu bestimmt, zu zeigen wie der Hersteller die Farben der Kamera ab Werk abgestimmt hat.
Mittlerweile testen wir aber gelegentlich sogar Geräte, die überhaupt keine Automatik-Einstellung mehr haben, oder keine Werkseinstellung (Stichwort RAW);)
Also was tun? Keine Testbilder mehr machen? Oder eben weiter so? Hilft es hier irgendwem bei der Farbbeurteilung , wenn wir beim 1200 Lux Testbild sagen, dass es mit ISO200, 1/50 Sek, Blende 4, ca. 18mm am 14-42 GH2 Kitoptik gefilmt haben? Ja, es ist etwas unterbelichtet, was daher kommt, dass wir oft mehrere ISO/Blenden-Serien schießen, und dann eine herauspicken, für ein Testbild, in dem man die Farbgebung der Kamera unserer Meinung gut abschätzen kann.
Natürlich wäre es optimal, wenn wir für jede ISO/Blenden/Belichtungskombination mit jedem Bildprofil eine Testbildserie veröffentlichen würden, aber wir wollen uns beim Testen auch noch anderen Sachen widmen.
Zu den Interlaced-Streifen bei progressivem Material hatten wir uns auch schon öfter geäußert, aber immer gerne wieder: Diese entstehen, durch ein falsches Interlaced-Ausspielflag in unseren Testscripten, das wir manchmal vergessen zu setzen. Das Original ist also progressiv, aber beim Ausspielen wird das Vollbild wie zwei Halbbilder interpretiert und eben vom Vorbild oder Nachfolgebild ein halber Frame mitgenommen. Das ließe sich natürlich korrigieren, aber das bedeutet auch wieder das alte Material aus dem Backup suchen und nochmal ohne Interlace das Standbild ausspielen.
Wir halten das für die Farbbeurteilung jedoch komplett irrelevant, also müsst Ihr mit diesem gelegentlichen Fehler leben oder wegschauen ;)
Zum Audio-Frequenzgang: Dieser bildet eine Frequenzanalyse des Kamera-Rauschens ab, nachdem wir die Automatik und ein eventuelles Noise Gate der Aussteuerung durch einen lauten Ton aus der Reserve gelockt haben, bzw. nach einer (oft leider nur zu schätzenden) manuellen -6dB Aussteuerung.
Ich gebe Harald 123 dabei voll recht, dass ein 30 dB-Abfall ziemlich ungewöhnlich ist, aber ehrlich gesagt stammt auch diese Messung noch aus reinen Camcorder-Zeiten und ich finde sie kaum von Relevanz für eine DSLR. Daher nehme ich mir persönlich auch nicht die Zeit den Audiofrequenzgang des internen GH3-Mikros großartig zu hinterfragen, da man ja ein externes anschließen kann. Aber vielleicht interessiert es dennoch den einen oder anderen, was unser Testscript hier ausspuckt.
Und bevor jetzt jemand fragt: JA, es wäre viel interessanter den externen Audio-Anschluss zu testen, als das interne Mikrofon. Freiwillige vor!!
Also kurz gesagt: Nicht alles was wir hier machen, macht nach den vielen Jahren noch hundertprozentig Sinn, auch persönlich habe ich mir hierzu schon öfters kritisch geäußert.Wir sind keine Götter und die Vergleichbarkeit der Geräte hat Ihre Grenzen im betriebenen Aufwand zu messen. Nehmt unsere Messergebnisse bitte als das was sie sind: Vielleicht ein Fingerzeig, ob eine Kamera für attraktiver sein könnte als eine andere. Aber nicht die einzige, alleingültige Wahrheit für Eure Kaufentscheidung.
Beste Grüße
Rudi
Antwort von Axel:
Der Camcordervergleich ist spitze, keine "Beschwerde" war das!
Antwort von rudi:
UUps, ich hoffe meine Erklärungen kamen nicht beleidigt rüber.
Ich wollte eigentlich nur erklären, warum eben manches nicht so ist, wie es sein könnte ;)
Antwort von pilskopf:
Ich würde einfach mal ein Update machen. Macht einen neuen Testbildaufbau, neue Beleuchtung, neue Plastiken, ne neue Puppe von mir aus und dann klare Richtlinien und am besten verschiedenen Iso Aufnahmen der Kameras, ich weiß ja nicht welche Objektive ihr auch habt oder ob ihr das nehmen müsst was die Hersteller euch zuschicken aber man könnte eure Tests schon ein bisschen neuer gestalten. Und das Potsdamerplatz Testvideo würde ich auch mit neuer Location besetzen. :D Und am besten wäre wenn ihr noch für eure User immer Originale zum Download anbieten würdet, bei jedem Test, das ist service vom feinsten, ich finde das gehört heute auch dazu dass man nicht auf User angewiesen ist die dies tun, ihr braucht dazu auch nur einen Plus Vimeoaccount wenn ihr keine Lust auf den Webspace habt.
PS: Kann jemand mal diese 8k Bild aus dem Thread entfernen, das zerstört vollkommen das Layout.
Antwort von Rafolta:
Ich kann mich Pilzkopf nur anschließen, wenn ihr/du selber mit dem aktuellen Testverfahren an manchen Stellen unzufrieden seit, wieso nicht ein Update des Ganzen? Keiner von den Usern würde es übel nehmen.
So wie sich der Kamera Sektor verändert hat wäre eine Veränderung in euren Testverfahren nicht verkehrt, eher wünschenswert. Den Punkte wie Dynamik Umfang usw. spielen eine immer wichtigere Rolle.
Gruß
-Rafo
Antwort von pilskopf:
Was ihr braucht wären Referenz Objektive pro Bajonett mit denen ihr dann die Tests durchführt.
Antwort von rudi:
Was ihr braucht wären Referenz Objektive pro Bajonett mit denen ihr dann die Tests durchführt.
Es ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten, was wir alles machen könnten, alleine, es will niemals so richtig in unser Zeit/Geld Kontinuum passen :/
Was nicht heißt, dass wir nicht hinter den Kulissen schon an ein paar Sachen feilen... Darum hören wir auch grundsätzlich gerne solche Vorschläge, wie hier. Wir tendieren jedoch gerade eher in Richtung ein einziges, lichtstarkes, adaptiertes (evtl. Nikon-)Objektiv für alle. Mit allen uns bekannten Konsequenzen ;)
Antwort von marcszeglat:
vielen dank für den test, das liest sich ja ganz gut. mein persönliches "hands on" könnt ihr hier lesen: http://www.24kameramann.de/panasonic-gh3.html ist nur eine kurze Einschätzung, ausführlicheres folgt.
Antwort von pilskopf:
Was ihr braucht wären Referenz Objektive pro Bajonett mit denen ihr dann die Tests durchführt.
Es ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten, was wir alles machen könnten, alleine, es will niemals so richtig in unser Zeit/Geld Kontinuum passen :/
Was nicht heißt, dass wir nicht hinter den Kulissen schon an ein paar Sachen feilen... Darum hören wir auch grundsätzlich gerne solche Vorschläge, wie hier. Wir tendieren jedoch gerade eher in Richtung ein einziges, lichtstarkes, adaptiertes (evtl. Nikon-)Objektiv für alle. Mit allen uns bekannten Konsequenzen ;)
Aber so richtig klappen wird das nicht, die Selbe Brennweite auf Kleinbild wäre ein muss. 50mm als Referenz mit kleiner Toleranz natürlich. Da kann man ein Vollformat Canon 50mm f1,4 mit einem Sigma 35mm f1,4 aps-c mit einem 25mm Nokton bestens vergleichen. Damit kann man auch Lowlight Vergleiche erstellen. Ihr braucht nur eine vergleichbare gute Scherbe.
Antwort von blickfeld:
Wäre nicht eine Compact Prime von Zeiss die Lösung des Problems? Sie hat MFT-Mount, EF-Mount und PL-Mount. Natürlich ist es immer ein anderer Cropfaktor. Daher müssten dann schon wieder 2-3 Primes ran, wenn der Weihnachtsmann das stemmen kann.. ;)
Antwort von Harald_123:
Zum Audio-Frequenzgang: Dieser bildet eine Frequenzanalyse des Kamera-Rauschens ab, nachdem wir die Automatik und ein eventuelles Noise Gate der Aussteuerung durch einen lauten Ton aus der Reserve gelockt haben, bzw. nach einer (oft leider nur zu schätzenden) manuellen -6dB Aussteuerung.
Ich gebe Harald 123 dabei voll recht, dass ein 30 dB-Abfall ziemlich ungewöhnlich ist,
Sollte man diese Messungen und falsche Interpretationen dann nicht lieber weglassen? Es mag ja mal Camcorder gegeben haben, bei denen der Rauschteppich dem Frequenzgang nahe kam. Aber generell kann das ja gar nicht so sein.
Bei (fast?) allen Kameras werden doch die tiefen Frequenzen der internen Mikros abgesenkt, u.a. um gegenüber Störgeräuschen durch Anfassen unempfindlicher zu werden. Dies zeigt auch die videoaktiv Messung der GH3 in der Ausgabe 1/2013. Sogar zwischen 100 und 6000 kHz ist deren Frequenzgang recht linear. Keine Spur also von - 30 dB bis 3000 Hz.
Aber Dank für die Aufklärung!
Antwort von Salcanon:
Stellt einfach eine GH2 mit gleichem Objektiv daneben und versucht, den gleichen Bildausschnitt & Aufnahmeparameter zu treffen. Das kann so schwer nicht sein. Denn wer WiFi nicht braucht/will, für den kommt es auf die Bildqualität an. Und da würde sehr gerne ich vergleichsbilder SEHEN können...
Antwort von Salcanon:
Stellt bitte eine GH2 mit gleichem Objektiv daneben und versucht, den gleichen Bildausschnitt & Aufnahmeparameter zu treffen. Das kann so schwer nicht sein. Denn wer WiFi und einen superschnellen Autofocus nicht braucht/will, für den kommt es auf die Bildqualität an. Und da würde sehr gerne Vergleichsbilder SEHEN können...
Antwort von Frank B.:
Ja aber nicht jeder hat eine GH2 und somit auch keinen Vergleich zu der Kamera, die er sein Eigen nennt. Von daher besser schon eine einheitliche Scherbe an allen Testcams. Der Crop würde mich da nicht so stören. Mir kommt es eher auf die Farbgebung und die Detaiauflösung (Moirè- und Aliasingverhalten) an.
Antwort von sottofellini:
Was wäre, wenn einer auf die Idee kommen sollte, an diese Cam gemäss dem x-fach heruntergebeteten Credo: Kamera OK- Glas woooow...ein paar Rubel mehr in die Hand genommen hätte, und uns alle hier staunend zurücklassen würde?
Gerade hier, wo der Preis des Häusles etwelchen Glasgeschmack aufkommen lassen könnte?
Antwort von Angry_C:
Was wäre, wenn einer auf die Idee kommen sollte, an diese Cam gemäss dem x-fach heruntergebeteten Credo: Kamera OK- Glas woooow...ein paar Rubel mehr in die Hand genommen hätte, und uns alle hier staunend zurücklassen würde?
Gerade hier, wo der Preis des Häusles etwelchen Glasgeschmack aufkommen lassen könnte?
Hä???
Antwort von Salcanon:
@Frank B.
Nein, in diesem Fall geht es "nur" darum, dass viele eine GH2 haben und nun nur für den Body der GH3 mehr als die Summe ausgeben müssten, für die sie eine GH2 mit 14-140 Objektiv bekommen haben.
Irgend ein Referenz-Objektiv vor den Sensor zu setzen, geht an der Realität vorbei. Es reicht aus, zu wissen, was die Kamera mit dem Kitobjektiv kann.
Antwort von Angry_C:
@Frank B.
Nein, in diesem Fall geht es "nur" darum, dass viele eine GH2 haben und nun nur für den Body der GH3 mehr als die Summe ausgeben müssten, für die sie eine GH2 mit 14-140 Objektiv bekommen haben.
Irgend ein Referenz-Objektiv vor den Sensor zu setzen, geht an der Realität vorbei. Es reicht aus, zu wissen, was die Kamera mit dem Kitobjektiv kann.
Das würde ausreichen, wenn die ISO dabei auch auf kleinster Stufe bleibt. Sobald die Kamera verstärken muss, ist es kein repräsentatives Ergebnis mehr. Man muss beim Test einfach nur darauf achten, dass es beim Base-ISO bleibt.
Antwort von olja:
Es reicht aus, zu wissen, was die Kamera mit dem Kitobjektiv kann.
Sehe ich anders, zumindest für Low-Light. Wie soll man mit f3,5 bzw. f4 und hochgedrehter ISO drauf schließen, was mit der Knipse bei vernünftigen ISO-Werten da wirklich mit einem entsprechenden Objektiv machbar ist ?
Was bringt mir z.B ein Testbild bei 12 Lux mit f 3.5, 1/25, ISO 3200 ?
(GH2-Test) Ich muß da gar nicht gucken, ich weiß das ich sowas eh nicht verwenden kann.
Evtl. sollte man standardisierte Ergebnisse von Orginal- und lichtstarkem Referenz-Objektiv bringen, damit auch erkennbar ist, was
das Objektiv bei der Cam bringt. Gerade für Erstkäufer oder von Camcorder zu DSLR-Wechsler könnte das interessant sein.
Antwort von Frank B.:
@Frank B.
Nein, in diesem Fall geht es "nur" darum, dass viele eine GH2 haben...
Ja, viele haben eine GH2, viele aber auch nicht. In einem halbwegs seriösen Test kann es nicht nur um die Vergleichbarkeit von Vorgängermodellen mit den Nachfolgern gehen, sondern eben auch um einen Vergleich zu anderen Geräten am Markt.
Die Vorschläge, die dazu im Raum stehen, finde ich sehr bedenkenswert.
Bei Geräten mit Wechseloptik die Kitoptik und eine möglichst einheitliche hochwertige Optik, die auf möglichst alle Anschlusssysteme zu adaptieren ist, miteinander zu vergleichen. Dabei Aufnahmen machen, einmal ohne Verstärkung (Basiseinstellung) und dann eine mit der Verstärkung, in der das Bild korrekt belichtet wäre. Das ganze mit einem Testbild, das Aufschluss auf Farbtreue und Detailauflösung zulässt.
Bei Geräten ohne Wechseloptik geht das natürlich nur mit der verbauten Optik. Ein Vergleich mit Geräten mit Wechseloptiken ist aber dadurch auch möglich, indem man dann dort die Kitoptiken zum Vergleich heranziehen müsste. Die Interessenten an Geräten mit Wechseloptik sehen aber gleichzeitig, was sie noch aus ihrer Kamera/ DSLR heraus holen könnten beim Wechsel auf eine hochwertigere Optik. Von dieser Option sind naturgemäß alle ausgeschlossen, die Fixoptiken einsetzen.
Antwort von pilskopf:
Also ich sehe überhaupt keinen Sinn einen Body mit einer Kit Scherbe zu testen, es soll doch der Body und dessen technische Leistung getestet werden und da kann man doch allenernstes keine in der Produktion teure 20€ Kitscherbe anflanschen das dann Ausdruch geben soll wie technisch die Kamera tickt.
Die Linse ist doch das wichtigste an dem ganzen Gerät, da kann die Technik noch so gut sein wenn nur die Hälfte ankommt. Die Pana Kitlinse ist zum Beispiel ein unscharfes Miststück. Man kann ja durchaus in einem Test schreiben wie die Qualität dieser Kitlinse ist aber man kann und darf keine Tests damit durchführen, hier müssen solche Linsen her die scharf sind und die Farben nicht verfälschen, durch die Crops ist es auch eher ungünstig wenn man das gleiche Glas für alle Kameras benutzt. Vielleicht mit einem Zoom aber so richtig wird das nicht funktionieren, besser ist es einfach sich die Schärfsten und besten Linsen für jeweils ein Bajonett zu holen welches in etwa die selbe Brennwweite hat und eben Lichtstark ist, ich würde def. die 50mm anpeilen.
Antwort von Frank B.:
Also ich sehe überhaupt keinen Sinn einen Body mit einer Kit Scherbe zu testen...
Ich schon. Viele First-Views, die im Internet auftauchen, werden mit Kitscherben produziert. Dann ist bei vielen Betrachtern schon die Enttäuschung da und die Kamera wird schon verrissen, bevor sie überhaupt in Serie auf dem Markt ist. Niemand weiß dann so richtig, liegt es an falschen Einstellungen, an der Kitscherbe oder an einer unfertigen Firmware. Ein Test der Serienkamera mit Kit und dann mit einer deutlich besseren Optik, könnte das Potential einer Kamera anschaulicher machen.
Manche Kitoptiken sind auch gar nicht so schlecht wie ihr Ruf.
Antwort von pilskopf:
Aber man kann keinen Testfahrt mit einer kitscherbe machen und dann zum Schluss kommen dass die Kamera nicht scharf abbildet, das objektiv kann man damit beurteilen aber doch nicht die Leistung der Kamera. Man kann natürlich objektive bewerten extra aber niemals einen Body.
Antwort von Frank B.:
Meine ich ja. Aber was bringt denn der Body? Eine gute Kamera ist immer eine gute Kombination aus Body und guter Optik. Warst Du nicht einer der ersten, die die GH3 in die Tonne kloppen wollten weil die ersten Aufnahmen im Internet fürn A... aussahen ? ;)
Das kann halt später mit neuster Firmware und guten Optiken anders aussehen. Genauso gut wird es sicher Bodys geben, die mit Kitoptik schon gute Ergebnisse erzielen können. Da kann ich dann überlegen, ob und wieviel ich in ein entsprechend besseres Objektiv investieren möchte. Meine FS 100 macht eigentlich mit ihrem Kitobjektiv schon ganz gute Bilder.
Wir reden hier ja von einem Testverfahren, dass neben den GH2/GH3 Modellen noch eine Vielzahl anderer Modelle vergleichbar machen sollte.
Antwort von Angry_C:
Also ich sehe überhaupt keinen Sinn einen Body mit einer Kit Scherbe zu testen...
Manche Kitoptiken sind auch gar nicht so schlecht wie ihr Ruf.
Stimmt, das Lumix 12-35mm 2.8, also die "kurze" Kitscherbe der GH3 ist exzellent. Hätte durchaus mehr Sinn gemacht, damit zu testen als mit dem 14-42 oder dem 14-140 Suppenzoom.
Antwort von Salcanon:
Was mir bisher fehlt sind verlässliche Aussagen zum Blendenumfang im Vergleich zu GH2 (dynamic range) und em Gammaverlauf Man findet zwar Videos, aber keine Angaben, mit welchen Settings gedreht wurde. Ist die GH3 da besser als die GH2 im "Nostalgic" Mode (dem Modus mit der flachsten Gammakurve)?