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Infoseite // Sony FS5ii: Farbtemperatur anzeigen?



Frage von Pianist:


Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Bei der FS5ii wird die Farbtemperatur nur unmittelbar nach dem Weißabgleich angezeigt. Danach steht dann wieder nur A oder B. Kann ich irgendwo einstellen, dass ich immer sehen möchte, welche Farbtemperatur gerade unter A oder B gespeichert ist? Bisher habe ich nichts gefunden...

Matthias

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Antwort von pixelschubser2006:

Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten. Meine beiden Sonys verhalten sich exakt genauso wie Deine. Was mich allerdings interessieren würde ist Deine Meinung zu einem anderen Aspekt der Bedienung. Mich nervt es, daß ich per Tastendruck zwischen A, B und Preset umschalten kann, aber zwischen Innen und Außen extra ins Menü gehen muss. Das nervt gewaltig. Ich komme mit dem Presets gut klar, zumal ich ein Fan davon bin, die vorhandene Lichtstimmung nicht so übertrieben neutral zu filtern. Darüber hinaus ist das eine Frage der Arbeitsgeschwindigkeit. Was in aller Welt hindert Sony daran, mit der Wippe zwischen mehr Möglichkeiten umzuschalten? Bei großen EB-Kameras habe ich das schon gesehen, scheint sich also in der Praxis zu bewähren. Wie denken andere darüber?

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Antwort von Pianist:

Was genau meinst Du denn mit "innen" und "außen"? Man kann sich zwei Weißabgleiche speichern, also A und B, und dann kann man noch vordefinieren, was man in der dritten Schalterposition ("Preset") haben möchte. Was fehlt Dir?

Matthias

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Antwort von pixelschubser2006:

Ganz einfach: Ich arbeite oft in Situationen, wo mir eine Messung zu umständlich ist, mangels geeeigneter Messobjekte nix bringt und ich eh nie eine Graukarte zur Hand habe. Beim Arbeiten mit dem Presets habe ich in der Vergangenheit schon oft einen vorher gezogenen Messwert aus Versehen zerschossen. Deshalb wäre mir eine Funktionswahl á la A, B, Innen, Außen einfach lieber.

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Antwort von Pianist:

Ah, verstehe. Aber mit "innen" und "außen" kommst Du da ja auch nicht weiter. Beispiel: Du bist draußen, hast aber abends Kunstlicht-Dominanz, oder Du bist drinnen, leuchtest aber mit Tageslicht. Bei der Amira konnte ich schnell zwischen vier verschiedenen Speichern umschalten, aber richtig gebraucht habe ich die vier eigentlich nie.

Bei der FS5 oder auch der FS7 muss man bei S-Log-Aufnahmen ja ohnehin zwischen drei verschiedenen Farbtemperaturen vorab wählen, was mir gar nicht so gut gefällt. Aber ich drehe eh nicht logarithmisch. Von daher sollten zwei Speicher eigentlich reichen. Mach Dir doch auf A einen typischen Kunstlicht-Weißabgleich und auf B einen typischen Tageslicht-Weißabgleich.

Ich habe mir auf die eine Hälfte der weißen Seite meiner Graukarte sogar 1/8 CTB-Folie geklebt, weil die FS5 wie auch die Amira sehr dazu neigt, im unteren Bereich sehr niedrig zu messen. Also da kommt dann 2.800 raus, wo 3.200 einfach schöner aussieht.

Matthias

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Antwort von rush:

Ideal wäre in dem Zusammenhang ein dediziertes Filterrad für bestimmte Lichtsituationen wie man es noch von vielen Broadcast-Mühlen her kennt... da hat man dann i.d.R. 3-4 vorgewählte CC Stellungen wie 3200K, 4300K, 5600K, 6300K (PDW 700) und dann entsprechend resultierend den Preset<>Speicher A<>Speicher B Schalter. Best of both worlds sozusagen ;)

Aber findet man heute immer seltener... warum man nicht einfach ein Dip-Schalter mit mehreren Preset-Stellungen zum "durchtickern" implementiert ist sicher eine berechtigte Frage und sollte in Zeiten in denen unsere Kameras ja zum Großteil "Computer" sind nur ein simpler Software Befehl mehr sein... kenne die FS5II nicht - daher keine Ahnung ob man das ggfs. über andere taster/Rädchen lösen kann.

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Antwort von Pianist:

Man kann bei einigen großen Mühlen sogar vordefinieren, ob mit den verschiedenen Positionen des Konversionsfilterrades auch eigene Speicher verknüpft sein sollen oder nicht. An meiner Ikegami habe ich daher für jede Position des Filterrades ein eigenes A und ein eigenes B. Also beim Drehen am Filterrad ändert sich gleichzeitig auch der gespeicherte Weißwert. Ich könnte aber auch sagen, dass die beiden Speicher unabhängig vom Filterrad sein sollen.

Heute gibt es ja praktisch keine Konversionsfilterräder mehr, sondern nur noch Graufilterräder. Allerdings möchte ich wirklich empfehlen, immer einen Weißabgleich zu machen, und sei es auf dem Straßenasphalt oder der grauen Schrankwand. Denn heute haben wir es ja nicht mehr nur mit der Skala zwischen blau und orange zu tun, sondern wegen der LED- und Leuchtstoff-Leuchtmittel auch mit Licht, was nach grün oder magenta tendiert.

In der Amira hatte ich neben dem Kelvinwert immer auch den CC-Wert, der das dann noch mal mit einem zusätzlichen Plus- und Minuswert ausdrückt. Mit meinen Arri-Locaster-Leuchten kann ich mich darauf genau einstellen.

Matthias

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Antwort von Jott:

Du kannst die Daylight/Tungsten-Unschaltung für „Preset“ auf einer der Funktiinstasten legen, dort wo es dir genehm ist. Oder nicht?

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