Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Infoseite // Sony ECM-778 - neues XLR-Richtmikrofon mit Hi-Res Audio für Profis



Newsmeldung von slashCAM:



Sony erweitert sein Portfolio an professionellen Richtmikrofonen um das neue ECM-778, ein kompaktes XLR-Shotgun-Modell, welches speziell für den Einsatz in Spielfilmen un...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony ECM-778 - neues XLR-Richtmikrofon mit Hi-Res Audio für Profis


Space


Antwort von ChristianG:

Wie so ziemlich alle Sony-Mikrofone maximal uninteressant. Kann man sicher einsetzen, aber die Konkurrenz in dem Preissegment ist schon mächtig. Man denke nur an das sogar leicht günstigere DPA 2017, das jeder Tonmensch, den ich kenne, diesem hier vorziehen würde.

Space


Antwort von ksingle:

Die meisten von uns gehören nicht irgendwelchen größen Produktionsfirmen an und müssen auf jeden Taler achten. Daher kommen derart teure Geräte bei mir überhaupt nicht an. Ich nutze ein 200-Euro Mikro von SYNCO (Mic-D2) und bin sehr zufrieden damit. Für jede schwierige Situation gibt es heute PlugIns oder Zusätze, die auch aus weniger teuren Mikros sehr gute Ergebnisse heraus holen. Und das trifft nicht nur auf "normale" Mikros zu, sondern auch auf Lavalier-Mirofone.

Space


Antwort von TomStg:

ksingle hat geschrieben:
Die meisten von uns gehören nicht irgendwelchen größen Produktionsfirmen an und müssen auf jeden Taler achten. Daher kommen derart teure Geräte bei mir überhaupt nicht an. Ich nutze ein 200-Euro Mikro von SYNCO (Mic-D2) und bin sehr zufrieden damit. Für jede schwierige Situation gibt es heute PlugIns oder Zusätze, die auch aus weniger teuren Mikros sehr gute Ergebnisse heraus holen. Und das trifft nicht nur auf "normale" Mikros zu, sondern auch auf Lavalier-Mirofone.
Für so einen Ton braucht niemand 4K und Vollformat, Slog schon mal garnicht und RAW ist völlig überflüssig.
Fürs Bild also ab sofort nur noch ne Web-Cam. Mit Super-Scale und Topaz werden daraus optische Highlights.

Space


Antwort von ksingle:

TomStg hat geschrieben:
ksingle hat geschrieben:
Die meisten von uns gehören nicht irgendwelchen größen Produktionsfirmen an und müssen auf jeden Taler achten. Daher kommen derart teure Geräte bei mir überhaupt nicht an. Ich nutze ein 200-Euro Mikro von SYNCO (Mic-D2) und bin sehr zufrieden damit. Für jede schwierige Situation gibt es heute PlugIns oder Zusätze, die auch aus weniger teuren Mikros sehr gute Ergebnisse heraus holen. Und das trifft nicht nur auf "normale" Mikros zu, sondern auch auf Lavalier-Mirofone.
Für so einen Ton braucht niemand 4K und Vollformat, Slog schon mal garnicht und RAW ist völlig überflüssig.
Fürs Bild also ab sofort nur noch ne Web-Cam. Mit Super-Scale und Topaz werden daraus optische Highlights.
Ich frage mal ganz höflich nach, welchen Ton du meinst? Und worauf bezieht sich "4K und Vollformat, Slog schon mal garnicht und RAW ist völlig überflüssig"? Ich verstehe leider deinen Beitrag überhaupt nicht. Es wäre freundlich, wenn du mich aufklärst (und vielleicht auch andere Betrachter).

Space


Antwort von cantsin:

ksingle hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:


Für so einen Ton braucht niemand 4K und Vollformat, Slog schon mal garnicht und RAW ist völlig überflüssig.
Fürs Bild also ab sofort nur noch ne Web-Cam. Mit Super-Scale und Topaz werden daraus optische Highlights.
Ich frage mal ganz höflich nach, welchen Ton du meinst? Und worauf bezieht sich "4K und Vollformat, Slog schon mal garnicht und RAW ist völlig überflüssig"? Ich verstehe leider deinen Beitrag überhaupt nicht.
Er meint wohl, dass wenn man den Ton so low-end aufnimmt, die o.g. Videobildparameter qualitativ nicht mehr passen - so, als wenn man seine Hauswände vom Stukkateur machen lässt und den Fußboden dann mit PVC belegt....

Space


Antwort von ksingle:

@cantsin
Dann schießt der Verfasser allerdings mit seinem "Kommentar" weit an meinem Beutrag vorbei, denn weder habe ich von minderwertigem Ton, noch von Video in 4K oder anderen Formaten gesprochen. Ich verstehe nach wie vor nicht, was er damit bezwecken will. Vielleicht äußert er sich noch und stellt klar, wo der Sinn seines Kommentares zu finden ist.

Space


Antwort von rush:

Wenn du TomStg nicht mindestens mit 'ner halben Sennheiser oder Sony Lobhudelei um die Ecke kommst, bist du sowieso unten durch... verwendest du dann gar noch "Billo 2.4ghz" funken von Rode, DJI und Co kannste ganz einpacken.

Das selbst Sennheiser wiederum erst Jahre später auf den Trichter gekommen ist und nun selbst solch "Spielzeugfunken" baut ist natürlich ein ganz anderes Level - denn da ist ja schließlich der korrekte Aufkleber drauf.

Ich erinnere auch gern an den XLR-K3M und insbesondere das mitgelieferte Shotgun Mic von Sony... ja - das Mic ist per se qualitativ ziemlich in Ordnung und hat einen guten Klang!

Aber ausgerechnet am kurzen XLR Anschlusskabel hat man dann offenbar ein paar Cent gespart und fängt sich leider ganz gerne mal HF Einstreuungen ein, insbesondere AVX brezelt da gern Störungen ins Signal. Wollte Tom nie wahrhaben, ist aber mehrfach belegt und auch Matthias aka Pianist und ich haben diese Problematik in einem nicht repräsentativen Versuch nachstellen und "hören" können.

Tatsächlich wäre Sony daher vielleicht auch nicht meine erste Anlaufstelle wenn es darum geht ein Mikrofon anzuschaffen... In der Preisklasse liegt man wie erwähnt in einem sehr kompetativen Umfeld bei dem audiophile Nutzer wahrscheinlich eher andere Marken wählen.
Andererseits: Warum nicht - Manchmal können Innovationen ja auch von Herstellern kommen bei denen man es nicht erwartet und ein paar spannende Miniatur-Mics mit verstellbaren Charakteristiken hat Sony ja schon auch im Portfolio...

Space


Antwort von ksingle:

@rush
Danke für die Hinweise. Ich kenne TomStg nicht und kann daher seine vermeintlichen Ansprüche nicht kritisieren. Aber außer Sennheiser, Neumann & Co. gibt es ganz bestimmt weitere und deutlich peiswertere Alternativen, die ebenfalls in der Lage sind, professionellen Ton zu erzeugen. So meine Erfahrung von über 40 Jahren im Medienbereich.

Ich belasse es wohl einfach mal dabei .-)

Space



Space


Antwort von rush:

War jetzt sicherlich auch etwas zugespitzt meinerseits, aber mich nerven solch reptivative Plattitüden in Bezug auf Technik und bestimmte Marken zunehmends, daher konnte ich deinen Einwand gut verstehen.

Space


Antwort von pillepalle:

@ kingsle

Du hast für deine Kamera und die Objektive vermutlich auch mehr als 1000,- € ausgegeben, aber das Tonequipment darf nur 200,-€ kosten. Das war Tom's Punkt. Aber du bist diesbezüglich sicher keine Ausnahme. Der Ton wird gerne etwas stiefmütterlich behandelt.

VG

Space


Antwort von rush:

@pille: Nein, das ist hier teils eher nicht der Tenor.

Bei manchen geht es scheinbar eher darum ob der passende Aufkleber auch auf dem Equipment prangert, getreu dem Motto: Du bist 'n Guter.

Das man heute aber durchaus kompetative Technik und teils innovativere Produkte fast eher aus Fernost bekommt dürfte wohl kein Geheimnis mehr sein.

Die etablierten Hersteller haben sich sehr lange in ihren sicheren Häfen bewegt - und plötzlich gibt es Konkurrenz aus allen Richtungen die teils überraschende und sinnvolle Lösungen an Board haben.

Da wäre es aus Anwendersicht gewiss nicht clever keinen Blick über den Tellerrand zu werfen.

Das macht bestehende und etablierte Geräte und Mikrofone von hiesigen Herstellern ja keineswegs schlechter - aber innovativ geht eben anders und sich davor zu verschließen halte ich für falsch.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Pille hat schon recht, viele können oder wollen sich keine 1000/2000€ Mikrofone und 500 bis 1000€ Audio Recorder kaufen…
Kameras, Licht und zig Gläser aber ganz locker für mehr als 10 000€..

Das Bild mit dem Licht und Zubehör ist womöglich schon mehr als teuer genug…D
Der sehr gute Ton war doch schon immer ein Stiefkind…

Aber auch manche günstige, unter 200€ Miks tönen halt heute nicht schlecht und tendenziell immer besser. So wie es auch Kameras für weit unter 1000€ gibt, die auch tolle Bilder machen können…

Sogar Sennheiser hat das inzwischen kapiert und bietet sehr günstige Mikrofone an….

Triumph der Technik…
Gruss Boris

Space


Antwort von rush:

Selbiges könnte man für das Beispiel Stative anführen, da wird im Verhältnis zur Kamera gern "gespart".

Sagt am Ende aber wenig über das finale Ergebnis aus - denn wenn ein Film beinahe nur statische Aufnahmen hat, ist der Unterbau womöglich weniger relevant.

Space


Antwort von pillepalle:

@ rush

Ja, bei Stativen ist das auch oft so. Da steht eine teure Kamera auf einem 300,-€ Stativ, oder eine große Leuchte auf Stativen die dafür nicht gemacht sind. Das lernt man aber meist mit der Zeit. Hat aber alles nichts mit der Marke zu tun, sondern damit nicht am falschen Ende zu sparen. Ein gutes Stativ nutzt man 15 oder 20 Jahre lang und es lohnt sich auf lange Sicht nicht daran zu sparen.

Statt den Leidensweg vieler Leute durchzumachen, die sich erst 5 günstige kaufen um dann zu merken das sie Käse sind, kann man sich auch gleich etwas ordentliches zu holen. Buy once cry once sagt der Angelsachse :) Wer lange dabei ist lernt das mit der Zeit. Es geht nicht darum, daß sich jeder Anfänger gleich High-End Equipment kaufen soll. Das ist, ganz nebenbei gesagt, auch etwas anderes als sich ein gutes Mikrofon, oder einen guten Recorder zu kaufen.

VG

Space


Antwort von Darth Schneider:

Ich hatte schon ein neues Profi Stativ für 800 € gekauft. War super für über 10 Jahre, dann ein gebrauchtes für 300 Piepen, das neu über 1000€ gekostet hatte.
Das war auch cool, aber sehr schwer und kam nach 4 Jahren an die Grenzen und aktuell hab ich seit3 Jahren ein China Stativ (Siuri) für 250€.

Würde sowas wieder kaufen.
(Heute aber nicht mehr von Siuri sondern von Smallrig.)
Sicher sind die günstigen Stative nie perfekt, aber heute dennoch mehr als gut genug für mich.

Gruss Boris

Space


Antwort von pillepalle:

@ Darth

Wenn's für dich passt ist es ja ok und bei gelegentlichen Einsatzen reicht's dir dann offensichtlich. Vermutlich ist da auch keine 10.000,-€ Kamera drauf. Ich habe schon viele günstige Käufe bereut.

VG

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Hätte ich kein Problem damit.
Das Siuri kann bis 10Kg, ist robust und ich hätte keine Sekunde Angst um die 10 000€ Kamera….
Solange sich nicht schwerer als 5kg ist…;)))

Natürlich, wäre ich ein Profi und nutze das Stativ fast jeden Tag, dann würde ich sicher nicht ein 250€ Stativ wählen. Aber heute ganz bestimmt auch kein 2000 € Stativ…

Sondern was professionelles, gebrauchtes, sicher unter 1000€…
Gruss Boris

Space



Space


Antwort von pillepalle:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Pille
Hätte ich kein Problem damit.
Das Siuri kann bis 10Kg, ist robust und ich hätte keine Sekunde Angst um die 10 000€ Kamera….
Solange bis dir eine Kamera nicht mal einen Abflug macht :) Man muss sich auch nicht ständig über die gleichen Dinge ärgern bei Equipment das man häufig nutzt. Wie gesagt, würdest du es häufig nutzen kämst du da selber drauf.

VG

https://www.tiktok.com/@jerometraveller ... _device=pc

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Bei den Aufführungen wo ich damit direkt im Publikums Raum filme, würde die Kamera auch auf einem 10 000 € Stativ den Abflug machen wenn jemand direkt in die Kamera/Stativ rein stolpert.
Da gilt es halt vor und nach der Aufführung aufzupassen, da zu sein.….
Gegebenenfalls den Bereich wo die Kamera steht abzusperren…

Ansonsten hatte ich die voll aufgeriggte 4K Pocket ca 3.5KG) auch schon am See bei sehr viel Wind alleine stehen gelassen, auf dem Siuri, ganz ohne Problem….
(Hat ja auch integrierte Spikes an den Beinen) Und geht hoch bis fast 2 Meter….;))

https://www.digitec.ch/de/s1/product/si ... v-12424048
Aber wie schon geschrieben, heute würde ich kein Siuri sondern ein Smallrig für um 300€ kaufen…
Das da:
https://www.digitec.ch/de/s1/product/sm ... v-25219853

Und die billigen Dinger kann man tatsächlich auch häufig nutzen…

Ich hab schon etwas das Gefühl du unterschätzt neue günstige Tools…
Gruss Boris

Space


Antwort von pillepalle:

@ Darth

Ich glaube eher du unterschätzt den guten Kram ;) Ich habe selber schon Sirui Kugelköpfe gehabt und kenne eine ganze Menge Stative. Es sind oft die Kleinigkeiten die bei der täglichen Arbeit nerven. Die grundlegenden Funktionen werden in der Regel bedient. Nur eben nicht so gut, komfortabel, oder sicher. Mann sehnt sich scheinbar immer danach ein Schnappchen machen zu wollen. Wenn es gute und günstige Teile gibt, setzen die sich meist auch bei Leuten die viel damit arbeiten durch.

VG

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Nein, ich unterschätze das teure Zeugs nicht, hatte früher selber das Vergnügen mit sehr teuren Sachlter und Vinten Stativen zu arbeiten…
Die sind echt toll..aber unter 2000/3000€ oder mehr, geht da gar nix was heute noch massgebend besser ist.
(Höchstens bequemer)

Riesig zu den günstigen China Stativen ist der Unterschied jedenfalls heute nicht mehr, gerade zusammen mit leichten System/dslm (2 bis 5kg) Kameras…

Und robust genug sind die, beziehungsweise auch schön schwenken und tilten können sie inzwischen locker ab 200€….

Finde ich zumindest.
Gruss Boris

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Schau es dir an.
Er vergleicht direkt mit nem sehr populärem ziemlich teuren Sachtler Stativ…


Ich hol mir das Smallrig Teil früher oder später.
Kostet ja quasi nix…
Gruss Boris

Space


Antwort von pillepalle:

@ Darth

Hmmm... scheinbar war das Sirui doch nicht ganz so toll, wenn du schon jetzt über ein neues Stativ nachdenkst ;)

VG

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Ist durchaus ok, das Siuri, Ich arbeite gerne damit, aber sicher ist es nicht perfekt.
Der Kopf könnte besser sein.
Egal

Ich will ein zweites Video Stativ , weil ich hab seit zwei Jahren 2 Kameras….Und will die beiden mehr zusammen auf Stativen nutzen können…

Das Smallrig macht echt nen tollen Eindruck, auch der Kopf….
Gruss Boris

Space


Antwort von Blackbox:

letztendlich zählt doch immer:

- erfüllt seinen Zweck
vs.
- erfüllt nicht seinen Zweck

und

- rechnet sich
- rechnnet sich nicht

Und unser aller Zwecke sind nunmal verschieden. Wer zB nie schwenkt braucht auch kein teures Stativ, ebensowenig diejeingen, die es nicht tangiert, dass Start und Ende des Schwenks ruckeln und rückruckeln (Fix it in Post???).
Bei Mikros ist das doch ähnlich. Für den Influenzer-Channel reicht oft das 'Influenzer-gear', teils hat sich ja auch eine eigene klangliche LowTech Ästhetik herausgebildet.
Wer eher komplexere und 'seriösere'(?) Sachen macht wird tendenziell und nach wie vor - gerade auch beim Ton - tiefer in die Tasche greifen müssen.
Was aber - erstaunlicherweise - oftmals hinten rüber fällt ist der Mensch bzw. die menschliche Wahrnehmung und Emotionalität.
Sound geht immer(!) tief in alte evolutionär emotionale Strukturen (Gehirn/Rückenmark) hinein und entzieht sich der direkten kognitiven Wahrnehmung.
Es lässt sich eher als 'Anmutung' oder so beschreiben.
Unser Ohr ist um einige Größenordnungen sensibler als unser Auge, und es ist im Grunde auch weniger bestechlich.
Evolutionär ist das gut erklärbar. Freund vs. Feind bzw. Wahrhaftigkeit vs. Lüge, Unsicherheit vs. 'Standing' waren und sind grundlegende Kriterien, die letztlich oft den Scheideweg von Überleben vs. Sterben dargestellt haben.
Es hatte gute und rationale Gründe, warum 'Medienkanzler' Schröder bzw. seine Medienberater seinerzeit darauf bestanden haben in Politainment-Runden stets zwei Lav's montiert zu bekommen!
Weil ich früher auch mal in eher lokal/regionalem Rahmen Live Sachen gemacht habe, weiss ich wie leicht es ist bei politischen Runden Kandidaten durch manipulatives EQing und Mikrofonierung schlecht bzw. unsicher /unglaubwürdig wirken zu lassen (und ja ich stehe dazu ;-) .
Und es hat auch nicht direkt was mit Kabel-Voodoo oder Markenfetischismus zu tun, wenn 'Industriestandard' in der Tontechnik verwendet wird, statt des zugegebenermaßen sehr preisgünstigen 'Influenzer-gear'.
Andererseits:
ich erinnere eine Recordingsession mit einer Sängerin, die mit ihrem sub100€ Mikro ankam, was ich dann erstmal unter Bewahrung aller Höflichkeiten auf die Warteliste gesetzt hatte.
Am Ende stellte sich dasnn heraus, dass tatsächlich ihr Eigenmarken-Mikro eines bekannten Musikalien Großhändlers für ihre(!) Stimme geiler klang, als meine 'amtlichen' Kandidaten.
Fazit:
kommt immer drauf an.
Und sowieso Garbage-in Garbage-out.

Was aber aufffällt:
die objektiven 'specs' eines Mikrofons incl. Polardiagramm und die Langzeitverwendbarkeit sowie Environment-Festigkeit gehen in Kaufentscheidungen offenbar immer weniger ein, stattdessen bilden Preis, Influenzer Beurteilungen und 'Markenimage' das Fundament der Verkaufszahlen und der Marktdurchdringeung.
Ist das sinnvoll?

Space


Antwort von ruessel:

objektiven 'specs' eines Mikrofons incl. Polardiagramm Können die meisten Filmer eh mit nix anfangen, sind außerdem vom Hersteller oft geschönt und stammen aus dem Marketing.

Space



Space


Antwort von dienstag_01:

Ich denke, man verkauft nicht mit Specs, sondern mit Emotionen. Beim Kauf dasselbe. Und Profis sind da viel weniger die Ausnahme als die Regel. Zumindest weniger Ausnahme, als sie sich selber zugestehen würden.

Space


Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Das funktioniert ja auch oft genug beim Kunden. Also durch die Equipment-Show Eindruck schinden.

VG

Space


Antwort von dienstag_01:

Denkt man gar nicht oder ;)

Space


Antwort von pillepalle:

Doch. Denke ich schon, sonst würde ich es ja gar nicht schreiben ;) Erlebe das sogar relativ häufig. Aber es muss ja nicht der eigene Stil sein so zu arbeiten.

VG

Space


Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Pille
Schau es dir an.
Er vergleicht direkt mit nem sehr populärem ziemlich teuren Sachtler Stativ…


Ich hol mir das Smallrig Teil früher oder später.
Kostet ja quasi nix…
Gruss Boris
Ein Stativ kann man nicht „anschauen“. Ruckfreies Schwenken (zum Beispiel für Live-Sachen) und vor allem auch sanftes Starten und Anhalten kriegt man erfahrungsgemäß nicht im Billigbereich. Nicht mal bei Sachtler (das billige ACE ist zwar leicht, aber auch nur eingeschränkt nutzbar).

Seine persönliche Schmerzgrenze kann man nur hands-on ausloten. Kamera drauf und testen.

Alles ist natürlich dann egal, wenn ein Stativ nur ein Kameraständer sein soll.

Space


Antwort von TomStg:

Ein Stativ kann man nicht „anschauen“. Ruckfreies Schwenken (zum Beispiel für Live-Sachen) und vor allem auch sanftes Starten und Anhalten kriegt man erfahrungsgemäß nicht im Billigbereich. Und schon garnicht mit einem Schwenkkopf, der im Bereich von -30 bis +40 Grad Celsius gleichbleibend geschmeidig funktioniert.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Sony ECM-778 - neues XLR-Richtmikrofon mit Hi-Res Audio für Profis
Neue kabellose Mikrofone von Sony - ECM-W3 und ECM-W3S
Nikon Z9: Firmware Update 3.00 mit verbessertem AF-Tracking, Hi-Res Zoom für Video uvm
Sony stellt neues kompaktes Shotgun-Mikrofon ECM-G1 vor
Sony stellt ECM-M1 Multi Pattern On Camera Mic (Sony only) vor
RØDE VideoMic GO II vorgestellt - jetzt auch als USB-C Richtmikrofon verwendbar
Forschungsprojekt macht Kamera zu optischem Richtmikrofon
Sony ECM-B10: Kompaktes Shotgun-Mikrofon mit auswählbarer Richtcharakteristik
Sony Lavalier-Mikrofon ECM-L1 mit Plug-in-Stromversorgung
Neue Monitorserie AOC Graphic Pro U3 für Profis
Die Workflows der Oscar-nominierten Filme - welche Technik nutzen die Profis und wie
Betacam SP Profis gesucht!
­Sony: MI-Shoe kompatible, draht­lose Mikrofon-Lösung ECM-W2BT + Stereolavalier
Sony A1 mit XLR Griff der FX3 - funktioniert
Sony XLR K3M Adapter, Bediengeräusche?
Mikrofon mit XLR (z.B. Rode Reporter) an Klinkeneingang mit "MIC-Power"?
Zoom F3 - professioneller Mini Field Recorder mit XLR und 32-Bit-Float
Tascam Portacapture X6 - mobiler 6-Spur Audiorecorder mit XLR und 32Bit-Float vorgestellt
Erstes 32Bit Float Vocal Kondensator-Mikrofon angekündigt - mit XLR und USB




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash