Newsmeldung von slashCAM:
Heute hat Sony weltweit mit Veranstaltungen u.a. in den Pinewood Studios seine neue CineCamera VENICE vorgestellt, die als erste dezidierte Filmkamera von Sony einen Klei...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony CineAlta VENICE - Vollformat-Kamera fürs große Kino
Antwort von Auf Achse:
Eine Cinema Camera mit internen ND's ... das geht aber gar nicht ..... :-)
Auf Achse
Antwort von rush:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Eine Cinema Camera mit internen ND's ... das geht aber gar nicht ..... :-)
Auf Achse
Naja - das waren doch eher immer Sprüche aus dem BMD Lager... bis letztlich die mini pro selbst mit welchen kam.
Sonys PMW-F3 hatte seinerzeit schon interne ND's am Start... bei Sony ist das also in der Tat nichts Neues und war nie ein Problem - eben weil man den praktischen Nutzen aus anderen Bereichen kannte.
Antwort von DV_Chris:
Hurra! Habe ich eine Wette mit mir gewonnen. Das Ende der F65 war absehbar.
Antwort von nic:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Eine Cinema Camera mit internen ND's ... das geht aber gar nicht ..... :-)
Auf Achse
ND intern. Dafür RAW extern. Wenn schon nur eines davon, dann umgekehrt. ;)
Interessante Kamera, auch preislich definitiv. Aber eine Weapon kommt mir dagegen jetzt nicht plötzlich veraltet vor. Eher im Gegenteil. Sony findet erst mal wieder Anschluss.
Freischaltbare Funktionen ohne Hardwareupgrade sind mir auch immer etwas unsympathisch...
Antwort von rush:
Korrekt - RAW extern und auch die zukaufbaren Optionen wie Kleinbild finde ich eher unsexy... aber ist ja bei Arri und Co auch nicht wirklich anders mit dem Zukauf von Lizenzen...
Als Rental-Kiste könnte das dann ja aber durchaus funktionieren... und hoffentlich auch den FE-Mount in Sachen Glas weiter befeuern ;)
Antwort von Funless:
Also out of the Box nimmt das Ding in S35 auf und wenn man FF will muss man dafür Lizenzen mieten/kaufen? Verstehe ich das richtig?
Antwort von Rick SSon:
Funless hat geschrieben:
Also out of the Box nimmt das Ding in S35 auf und wenn man FF will muss man dafür Lizenzen mieten/kaufen? Verstehe ich das richtig?
Ja, so habe ich das auch verstanden. Also hat man dann theoretisch auch kein Downsampling fuer 4k, ohne die Option ... ? Wird immer wilder mit diesen Softwareverkrüppelungen. Wenn man es als Abo kaufen kann, dann sollte es nicht mal ein Hardwaretausch sein. Hoffen wir mal, das jemand da Sony mit nem Hack in die Karten spuckt ;-) Einfach so aus Trotz.
Antwort von rush:
Die anderen machen es doch genauso... sowohl im Hardware (Arri) als auch Softwarebereich (Adobe).... irgendwie nur nachvollziehbar das da andere mitspielen wollen ;)
Antwort von blickfeld:
man man man, wenn die kamera paar tausender teurer wäre würden die leute heulen, wenn jetzt die grundausstattung günstiger ist, dafür aber features was kosten, heulen auch alle.
das preisgeheule macht 0 sinn. wer den preis nicht zahlen will, holt sich das teil einfach nicht, wer bereit ist tut es halt.
die meisten scheinen nicht zu verstehen, dass es kameras für den profibereich sind. wer damit geld verdient tut es halt, wer nicht, der nicht. einfach mühselig.
Antwort von Funless:
blickfeld hat geschrieben:
man man man, wenn die kamera paar tausender teurer wäre würden die leute heulen, wenn jetzt die grundausstattung günstiger ist, dafür aber features was kosten, heulen auch alle.
das preisgeheule macht 0 sinn. wer den preis nicht zahlen will, holt sich das teil einfach nicht, wer bereit ist tut es halt.
die meisten scheinen nicht zu verstehen, dass es kameras für den profibereich sind. wer damit geld verdient tut es halt, wer nicht, der nicht. einfach mühselig.
Ich verstehe ehrlich gesagt dein ausgeticke nicht so ganz. Ich hab' einfach nur'ne Verständnisfrage gestellt, weil ich das im Artikel nicht so ganz geblickt habe, nicht mehr und nicht weniger! Ist das hier neuerdings verboten oder was?
Antwort von Valentino:
@DV_Chris
Die F65 wurde eigentlich schon mit der F55 in Rente geschickt und damit in 2017 also keine so große Überraschung mehr.
Schade das Sony keine "echte F65" 8k Kamera mit 65mm breiten Sensor entwickelt hat. Diese hätte sie auch noch für 50k Euro verkauft bekommen. Der Schritt von S35 auf VV ist einfach nicht so groß, wobei 6k auf S35 auch nicht ideal sind.
Dazu noch der Patzer das bei einer Cinecam intern nur komprimiertes 4k XAVC auf die "alten" SxS-Karten implementiert wurden.
Warum den keine CFast 2.0, Hauseigene XQD oder gar AXS-Speicherkarten die auch für den RAW-Rekorder benutzt werden?
https://www.sony.de/pro/product/broadca ... /overview/ (BTW: Lexar.com ist so gut wie offline)
Nicht mal HD-Proxys auf SDXC kann die Kamera, trotz das da auch SD-Slot links von den SxS-Slots auf den Bilder zu erkennen sind. Bei ProRes redet Sony auch nur vom 422 Proxy Format, dafür ist aber das gute alte MPEG-HD mit an Board. Ist das ihr Ernst bei einer Cinecamera? Bei der AMIRA oder FS7 macht das für Dokus ja noch Sinn.
Frameraten unter 60p@4k sind aber auch etwas peinlich und ein PL-MAX-Mount wäre auch nicht so ganz verkehrt.
Dazu haben die Ingenieure bei Sony nach 8 Jahren endlich verstanden, da eine Cinekamera meist von der rechten Seite bedient wird.
Ist auch lustig das sich Sony nach Jahrzehnten ihrer Japanischen Buchstaben Zahlenkombi bei der Namensgebung vom RED-Namenstrend mit VENICE anstecken lassen hat.
Auch wenn eigentlich nur noch die 8k VV Dragon von RED als Kleinstserie verfügbar ist, ist der Markt an 4k fähigen 24x36mm Fotokleinbild Kameras doch recht groß.
Sorry und das Beste kommt noch, das Projekt das im Produktvideo gezeigt wird, hat ernsthaft den Namen "The Dig" muss da irgendwie an ein anderes Wort im Englischen denken und dann wären wir wieder bei dem Thema, wer hat den Größten.
https://www.sony.de/pro/article/broadca ... ice-videos
Antwort von Jott:
Stimmt, das ist eine Revolution bei Sony: ein Kameraname statt Geheimcode-Bezeichnung.
Ist der Typ bei Sony, der seit Jahrzehnten für jedes Produkt einen kryptischen Buchstaben- und Zahlensalat erfindet, in Rente gegangen?
Antwort von blickfeld:
Funless hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
man man man, wenn die kamera paar tausender teurer wäre würden die leute heulen, wenn jetzt die grundausstattung günstiger ist, dafür aber features was kosten, heulen auch alle.
das preisgeheule macht 0 sinn. wer den preis nicht zahlen will, holt sich das teil einfach nicht, wer bereit ist tut es halt.
die meisten scheinen nicht zu verstehen, dass es kameras für den profibereich sind. wer damit geld verdient tut es halt, wer nicht, der nicht. einfach mühselig.
Ich verstehe ehrlich gesagt dein ausgeticke nicht so ganz. Ich hab' einfach nur'ne Verständnisfrage gestellt, weil ich das im Artikel nicht so ganz geblickt habe, nicht mehr und nicht weniger! Ist das hier neuerdings verboten oder was?
ich habe die angesprochen, die gerade mal wieder wegen des preises rumschreien. und ausgetickt bin ich nicht wirklich. ich finde die ewige preisdiskussion einfach sehr ermüdend, weil sie außer das präsentieren des neids nichts bringt.
Antwort von Jott:
Eine 2/3"-XDCAM-Schultergurke von Sony - MPEG2 HD für die Broadcaster (und für Retrofreunde sogar immer noch mit IMX und DVCAM SD an Bord) - kostet auch fast 30.000 Euro. Genauso ohne Sucher, ohne Objektiv, ohne Krimskrams. Aus dieser Perspektive kann man die VENICE auch als Schnäppchen betrachten.
Antwort von Paralkar:
Also schnelle Auslesezeiten Rollingshutter is ja schonmal gut, die Farbraumabdeckung is auch beeindruckend,
Aber ohne AXS R7 is das Ding keine Konkurrenz zur ner Alexa Mini oder Dragon/ Hellium.
Ich vermute die wollten das selbe System beibehalten, damit sie gegebenfalls nicht Verleiher verprellen, weil die ja schon sowas für F55 oder F5 rumliegen haben und nochmal n neuer Standard wäre wirklich sehr nervig. Vielleicht machts auch bautechnisch Sinn, bevor man das neuberechnet und konstruiert, das bestehende System adaptieren
4444 12 bit ProRes oder XAVC sollte dann aber schon drin sein um die Kamera konkurrenzfähig zu machen ohne AXS R7.
Ich geh mal davon aus, das die Mühle eher mit nem R7 rausgehen wird im Verleih.
60 fps max in egal welchem Codec/ Raw is bei der Konkurrenz zu wenig. Da würde immer die Frage bleiben warum nicht ne Red oder Alexa.
Man will sagen was man will, die F65 is gefühlt ein großer Ladenhüter, aber das Sensordesign ist den Konkurrenten voraus, genauso auch F55 mit nem Globalshutter.
Mal abwarten und schauen ob Sony wieder ordentlich n Fuß in die Tür kriegt
Grüße
Antwort von Fader8:
Sony hats drauf mit aufgespeckten Kameras im Mirrorless und in dr FS Serie zu überraschen. Im High-End Bereich allerdings weniger. Wie schon angesprochen:
- frame rates überzeugen nicht
- schlechte interne Codecs...wenn man BMD betrachtet, ist offensichtlich, dass da mehr geht; ProRes 444 müsste bei dem Preis schon drinliegen
- externes RAW...auch nicht das Wahre
Es wird sicherlich eine top Kamera sein die ein schönes Bild liefert. Aber wenn man möchte, dass ARRI, RED User wechseln, dann reicht es nicht gut zu sein, dann muss man besser sein und das scheint die Sony definitiv nicht zu sein. Das gleich Problem hat die C700.
Also ich meine eher Flop als Top...nicht mal annähernd ein WOW-Effekt!
Antwort von mash_gh4:
hier noch ein paar weitere infos zu dieser kamera und dem passenden zubehör:
http://www.fdtimes.com/pdfs/articles...ial-Report.pdf
Antwort von prime:
http://www.fdtimes.com/pdfs/articles/so ... Report.pdf
;-)
Antwort von iasi:
Die Preispolitik ist einer Profi-Cam nicht würdig.
Man muss also die Vollformat-Nutzung erst noch zusätzlich teuer erkaufen. Was soll dieser Blödsinn.
Die Frameraten sind - wie andere schon gesagt hatten - nicht mehr zeitgemäß.
Gerade mal 30fps bei 6k.
Antwort von rush:
Es gibt eben nicht allzu viele "Vollformat-Cine" Kameras... und jene die es gibt, sind doch dann auch nicht wirklich preiswerter, oder?
Ist sowieso nicht mein Preisbereich - davon mal abgesehen... aber im Rental-Bereich sind die paar Kröten mehr oder weniger pro Tag dann doch nicht wirklich das Zünglein an der Waage. Da zählen sicher andere Punkte.
Ich finde cool das man jetzt den E-Mount auch in dem Bereich weiter forciert und pusht... da könnten sich andere Hersteller mal was von abschneiden. Durch das kurze Auflagemaß kann man nun wirklich nahezu alle möglichen Gläser anflantschen die man sich nur so vorstellen kann - und ist nicht mehr nur auf PL oder FZ angewiesen.. letzteres hat sich ja sowieso nicht wirklich etabliert und durchsetzen können. Bei (F)E sieht das dagegen schon deutlich anders aus... und mit Adaptern gibt es ja quasi eine grenzenlose Freiheit :=)
Klar - ein paar mehr fps hätte man sicherlich erwarten dürfen.. inbesondere bei geringeren Auflösungen.
Antwort von Roland Schulz:
...also was hier wieder für ein Schwachsinn abgelassen wird: in meinen Augen hat Sony hier (fast) alles richtig gemacht.
Das Ding hat so nen absolut konkurrenzfähigen Preis, wer die Optionen will und "braucht" kauft sie dazu. Sucher etc. kauft man ja fast überall auch immer dazu!
Auch ohne die Zusatzfornate kann man damit sicher schon ordentlich was abliefern!
Weder F55 noch F65 werden mit der Venice überflüssig, da bei der Venice immer bei spätestens 60fps Schluss ist.
Was ich nicht so schön finde ist, dass man für RAW doch wieder nen sperrigen Recoder andocken muss - sowas müsste man per Software(-lizenz) auch intern hinkriegen, so ein Zauberwerk sind die Datenraten nicht (mehr), da gibts genug Prozessoren/ASIC Designs am Markt die das durchreichen können!
Mehr als 60p wäre auch nett gewesen, aber vielleicht kommt ja noch was nach der Venice...
Antwort von klusterdegenerierung:
mash_gh4 hat geschrieben:
http://www.fdtimes.com/pdfs/articles...ial-Report.pdf
Das erste von den 3 "Framegrabes" sieht mit den komischen Lines aber nicht verheissungsvoll aus.
Ein bischen wie Anfangs bei der Ursa, oder?
Antwort von Steelfox:
Liegt hier vielleicht eher an der Komprimierung des Bildes, oder?
Schicke Hardware und unerreichbar...
Antwort von klusterdegenerierung:
Ja, oder am Gegenlicht flare und Dunst.
Antwort von klusterdegenerierung:
Da können die sich mit den EVA clippchen aber einsch.... ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=6nH-IH17xKE
Antwort von klusterdegenerierung:
Hier ein interessantes behind the scenes dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=F4o2AQFzg5E
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Die Frameraten sind - wie andere schon gesagt hatten - nicht mehr zeitgemäß.
Gerade mal 30fps bei 6k.
Auch 2017 muss ne CINE Kamera eigentlich nicht mehr als 24fps können, um "zeitgemäß" zu sein.
Für alles andere holt man sich ne Phantom ans Set.
Antwort von Valentino:
Naja das ist jetzt etwas übertrieben Frank, denn schon zu VARICAM Zeiten konnten die Kameras 60p aufzeichnen.
Eine Phantom ist teuer, umständlich in der Handhabung und eigentlich erst ab 300fps wirklich sinnvoll.
Davor liefern Sony, ARRI und RED (mit leichtem Crop) schon recht gute 200 bis 240 Bilder pro Sekunde.
Klar wenn man nur extreme HS-Einstellungen bei Industrie und Werbung nicht vermeiden kann muss eine entsprechende Kamera her. Davor kann man den nicht unerheblichen Betrag für Kameraausleihe und Operator für ein paar zusätzliche Lichteinheiten oder in die Ausstattung stecken.
Habe bei der VENICE so leicht das Gefühl, das die bei Sony nicht früh genug mit der Kamera fertig geworden sind und erst die zweite Revision dann auch 4K ProRes und AVC-I auf SxS Karten aufzeichnen kann oder sie gleich auf CFast setzen.
Antwort von Frank Glencairn:
Das Teil ist ausdrücklich als Cinema Kamera positioniert.
Wieviel SlowMo ist denn im durchschnittlichen Kinofilm?
Der klassische Shot der Helden, die von einer Explosion wegspazieren ohne sich umzusehen - und sonst?
Wer ne Universalmühle will, die alles möglich von Kino, Doku, Werbung, Hochzeit und Kindstaufe macht,
da gibt's schon jede Menge Auswahl am Markt.
Antwort von Valentino:
Außer der Alexa65 können alle Cinema-Kameras so zwischen 120 und 240fps.
Sogar die F65 kann 120fps aufzeichnen, wurde sie nicht gerade deswegen für das HFR Soldatenepos benutzt?
Und wenn du schon die beiden Wörter Cine Kamera in den Mund nimmst, bei den ganzen 65, 35 und 16mm Kamera war bei 60 Bildern noch lange nicht Schluss. Es gabt sogar immer eine HS-Variante der ARRI S16 Kameras mit maximalen 150fps. Die Arriflex 765 konnte trotz des großen Negativs über 100fps aufzeichnen. Aber was für ein Quatsch HS braucht doch keiner.
Bei den Spielfilmen und TV-Produktionen die ich bis jetzt so hatte, waren immer vier bis acht Bilder mit HS-Einstellungen mit deutlich über 60p dabei. Frage mal die Kollegen von Action-Konzept ob die auch mit 60fps leben können.
Frank ich verstehe deinen Ansatz, wenn die VENICE wenigstens im 4K Modus die 120fps beherrschen würde aber nicht mal das ist möglich.
Ich habe bei der VENICE irgendwie das Gefühl, das diese schon vor Jahren als Konzept existierte und die ganzen Fehler der F5/F55 Serie hätte ausbessern sollen. Dann kam das Marketing mit der FS-Serie und keiner wollte mehr Geld in diese Weiterentwicklung stecken. Nach dem jetzt die F65 so langsam in die Jahre gekommen ist und ARRI sowie RED schon länger im VV bzw. Film-Großformat Kameras haben, wurde das Projekt wieder aus den Schublade gezogen und mit einem neuen 6K Sensor versehen.
Anders kann ich mir nicht erklären, wie man immer noch auf SxS Karten setzten kann, trotz das im eigenen Hause deutlich schnellere Speichermedien vorhanden sind.
Antwort von rush:
Man muss Franks Ansichten nicht immer teilen... wie lang er sich gegen interne ND-Filter um Kopf und Kragen geredet hat...
... und dann bringt BMD plötzlich selbst eingebaute Nd's in den Kameras. Und dann war Ruhe ;-) Der musste sein, Frank... Du weißt hoffentlich das es eher amüsant gemeint ist... . Ich mag variable ND's auch... aber interne sind eben auch nicht zu vernachlässigen, besonders nicht bei BMD Kameras wenn sie jetzt nativ entsprechend angepasst sind.
Nur weil man bestimmte Dinge vllt. anders löst, können sie für eine andere und möglicherweise größere Gruppe ja durchaus interessant und relevant sein.
Für viele ist hier bspw. auch 10bit 422 "the thing"... mir persönlich reichen in aller Regel 8bit - aber RAW dagegen reizt mich wieder ungeheim... dem Broadcaster isses womöglich latte.
Im Filmbetrieb wird heute auch noch selten tatsächlich konsequent in RAW gearbeitet... 444 und co laufen da eher auf.
Aber prinzipiell sollte man doch offen dafür sein, was Kameras möglicherweise besser machen oder zumindest theoretisch mit an Board haben... man zahlt 'ne Menge Asche und wenn dann andere Modelle deutlich mehr bieten - fällt die Kaufentscheidung zaghafter. Sind sie auf einem vegleichbaren Level sieht die Geschichte anders aus...
Photoshop etwa reize ich vermutlich zu maximal 50% aus - dennoch finde ich jede neue Funktion durchaus spannend und begrüße sie... egal ob ich dafür momnetan einen Anwendungszweck habe oder nicht.
Aber auch klar: Die Venice versucht vermutlich eher auf den Kleinbildmodus zu zielen und damit Interesse zu schüren... ob das ganze aufgehen kann und wird hängt aber sicher nicht von uns ab - sondern eher wie die großen Studios durch Querverbindungen und Subventionen die Kameras in die Produktionen drücken oder auch nicht... Prestige und Wahrnehmung sind nicht zu verachtende Punkte - unabhängig davon was wirklich "hinten" rauskommt...