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Infoseite // Sigma bringt 50-100mm f/1.8 DC HSM ART Zoom-Optik für APS-C



Newsmeldung von slashCAM:


Nach dem bemerkenswerten 18-35mm f/1.8 ART Objektiv scheint Sigma nun schon wieder eine lichtstarke Zoom-Optik...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sigma bringt 50-100mm f/1.8 DC HSM ART Zoom-Optik für APS-C


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Antwort von rush:

Geiles Teil... Fehlender Stabi wäre zwar etwas schade - aber als Ergänzung zum 18-35er 1.8 eine absolute Ansage in Hinblick auf die Lichtstärke bei solch einem Zoom. Respekt Sigma.

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Antwort von TaoTao:

Jetzt brauchen wir noch ein 10-17 1.8 von Sigma :D

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Antwort von cantsin:

Wenn das Ding optisch so gut ist, wie das 18-35mm/1.8, sind +/- 1000 Euro nicht teuer. Und man braucht dann als APS-C-Low Budget-Filmer eigentlich nur noch zwei Objektive.

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Antwort von frantidscheg gluk:

@cantsin!
Du sagst es. Ich bin vom 18-35er sehr angetan. Und es kribbelt mich schon länger..
da kommt was, und ja da ises..:)
Wie gut ist die Stabilisierung in der A6300?
Und wenn die GH-5 noch etwas heißer nachlegt, dann hast mit
diesen zwei Objektiven und einem GH-5 Body nur 3000 Flocken
abgelegt. Des ist irre, Gut für uns. Franti :)

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Antwort von Rick SSon:

Sieht so aus als würde meine Ursa Mini 4,6k neben dem 18-35 1.8 noch ein zweites Objektiv bekommen :)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sieht so aus als wenn auch dieses Hypeteil voll an mir vorbeizieht weil ich Sigma voll ... finde :-)

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Antwort von TaoTao:

Ich mag Karotten :)

tripple-loser-interessiert-keinen-Informationen-Kombo! abgeschlossen

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Antwort von Jan:

Das Ding macht relativ wenig Sinn, da kann man auch ein 50 F1.8 und/oder ein 85 F1,8 erwerben. In dem kleinen Bereich von 50-100mm (30° bis 15° Bildwinkel) kann man sicher etwas vor uns zurück gehen. Ein 18-35 macht da mehr Sinn. Zudem würde ich bezweifeln, ob das 50-100 an ein gutes 50mm oder 85mm-Objektiv optisch rankommt.

VG
Jan

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Antwort von ZacFilma:

frantidscheg gluk
1+
aber zuerst hole ich das 18-35 :-)

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Antwort von cantsin:

In dem kleinen Bereich von 50-100mm (30° bis 15° Bildwinkel) kann man sicher etwas vor uns zurück gehen. Wenn Du Konzert- oder Theateraufnahmen machst und - bei der Brennweite sowie - vom Stativ filmst, geht das i.d.R. nicht und ist Einzoomen für Porträt-/Detailaufnahmen sehr praktisch ggü. Festbrennweite bzw. Objektivwechsel.
Zudem würde ich bezweifeln, ob das 50-100 an ein gutes 50mm oder 85mm-Objektiv optisch rankommt. Warten wir's ab...

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Antwort von rush:

Sieht so aus als wenn auch dieses Hypeteil voll an mir vorbeizieht weil ich Sigma voll ... finde :-) Tja da kann man dann nur sagen: Selber Schuld.

Seit Sigma vor einigen Jahren mit der ART Reihe an den Start ging kommt man eigentlich kaum noch an denen vorbei. Natürlich kann man auch noch immer die doppelt so teuren "original-Objektive" kaufen, aber die bringen rein messtechnisch kaum noch einen Mehrwert - schon gar nicht unter Berücksichtigung der Preise.

Und darüber hinaus bringt Sigma tatsächliche Innovationen... ein lichtstarkes APS-C Zoom wie das 18-35er 1.8 oder gar ein für FX gerechnetes 24-35er f/2 bietet bisher kein anderer Hersteller. Und ein 50-100er mit konstanter 1.8 sucht man wohl auch vergebens.

Wie sinnvoll die ein oder andere Linse für einen selbst ist mag auf einem anderen Stern stehen, sich aufgrund irgendwelcher älterer negativer Erfahrungen jedoch komplett davon zu distanzieren finde ich eher schwach.

Ich hatte auch ein altes 20er 1.8er Sigma... das war Murks... später mal ein 85er für KB das im Nahbereich top, im Fernbereich nicht so prall war... also auch eher gemischte Erfahrungen.
Das kleine alte 30er 1.4 für APS-C dagegen empfand ich bereits klasse und das 50er Art 1.4 für FX ist mein quasi "immerdrauf" an meiner DSLR...

Ich beurteile solche Entwicklungen jedenfalls immer positiv... Canon und Nikon schieben dagegen lieber die vierte oder fünfte aufgewärmte Version eines Kit-Zooms nach... die abgesehen von den Bezeichnungen sonst kaum was Neues bieten. Das ist für mich Stillstand.

Nicht jeder wird BMD mögen - aber sie haben ganz offensichtlich den Trend der Cine-Cams im Sub-10k Markt befeuert. Daher: Konkurrenz und Neuentwicklungen immer positiv sehen als Kunde.

Ob man das Glas letzten Endes benötigt oder kaufen mag ist ja auch nochmal eine andere Frage... ich finde es eine nette Entwicklung. Ob es aber mein 50-150er 2.8 wirklich verdrängt weiß ich momentan noch nicht... tendenziell wohl eher nicht, aber wer weiß.

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Antwort von wontuwontu:

In dem kleinen Bereich von 50-100mm (30° bis 15° Bildwinkel) kann man sicher etwas vor uns zurück gehen. Das ist das dümmste, dass ich in dieser Branche seit wirklich langer Zeit gelesen habe...

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Antwort von Frank B.:

In dem kleinen Bereich von 50-100mm (30° bis 15° Bildwinkel) kann man sicher etwas vor uns zurück gehen. Das ist das dümmste, dass ich in dieser Branche seit wirklich langer Zeit gelesen habe...
Ich finde auch wie Jan, dass dieser Brennweitenbereich eher mager ist. Wird von mir relativ wenig genutzt. Ich brauche hauptsächlich Weitwinkel bis Normalbrennweite (also an APS-C und MFT bis max. 35mm) oder Tele von 100 aufwärts.
Deshalb ist dieses Objektiv trotzdem nicht verkehrt. Es wird sicher Anwender geben, die so ein lichtstarkes Objektiv in dem Brennweitenbereich gebrauchen können. Es ersetzt eben zwei bis drei Primelenses, die bestimmt in dieser Lichtstärke auch nicht weniger kosten würden.
Für mich aber w.g. zu teuer für die wenigen Anwendungen für die ich es brauchen könnte. Das 18-35 ist weit attraktiver.

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Antwort von 20k:

Das Ding macht relativ wenig Sinn, da kann man auch ein 50 F1.8 und/oder ein 85 F1,8 erwerben. In dem kleinen Bereich von 50-100mm (30° bis 15° Bildwinkel) kann man sicher etwas vor uns zurück gehen. Ein 18-35 macht da mehr Sinn. Zudem würde ich bezweifeln, ob das 50-100 an ein gutes 50mm oder 85mm-Objektiv optisch rankommt.

VG
Jan Optisch gute 50er und 85er kosten auch eine Stange Geld. Das billige 50/1.8 für unter 150 Euro ist sicherlich nicht optisch gut. Das gleiche gilt auch für die Wald und Wiesen 85/1.8er. Das 18-35/1.8 schaffte es so gut wie alle Festbrenner mit f/1.8 Lichtstärke von Canon und Nikon in die Tasche zu stecken. Und 18-35mm ist ein technisch schwieriger zu realisierender Brennweitenbereich. Vom 50-100/1.8 erwarte ich eine Abbildungsleistung, die die meisten FBWs im Bereich 50-100mm alt aussehen lässt. Nach all den Art Objektiven traue ich das Sigma zu.

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Antwort von mediadesign:

funktioniert der AF bei der URSA Mini EF?

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Antwort von srone:

@frank b

das ist der punkt, brennweitenbereiche die per se als unspektakulär gesehen werden, sind extrem unterbewertet, da hier die bildgestaltnerische komponente überwiegt, ich liebe diese bereiche, du musst arbeiten, um es spannnend zu machen, bei der lichtstärke, ein traum. :-)

lg

srone

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich finde auch wie Jan, dass dieser Brennweitenbereich eher mager ist. Wird von mir relativ wenig genutzt. Ich brauche hauptsächlich Weitwinkel bis Normalbrennweite (also an APS-C und MFT bis max. 35mm) oder Tele von 100 aufwärts.
. Das ist genau der Bereich, den ich am meisten nutze. Außer für weite Landschaftsaufnahmen oder Spezialfälle finde ich alles unter 35mm langweilig und einschränkend.

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Antwort von Frank B.:

Ich filme halt viel Architektur und Landschaft, eher weniger Portraits bzw. Personen. Kommt aber auch vor.

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Antwort von Rudolf Max:

1,5kg für so einen mageren Zoombereich, nein Danke...

Mag ja eine tolle Lichtstärle sein, aber es geht auch mit leichteren Objektiven mit z.B. f=2,8. Ich täte so ein schweres Monster nur sehr ungern dauernd mit mir rumschleppen...

Rudolf

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Antwort von Starshine Pictures:

Für uns Wedding Filmer ist das eine tolle Linse. Mit dem 18-35, einem Tokina 11-16 und vielleicht noch ein 70-200 ist man damit an der C100 ausreichend versorgt.

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Antwort von rush:

Ich finde auch wie Jan, dass dieser Brennweitenbereich eher mager ist. Wird von mir relativ wenig genutzt. Ich brauche hauptsächlich Weitwinkel bis Normalbrennweite (also an APS-C und MFT bis max. 35mm) oder Tele von 100 aufwärts.
. Das ist genau der Bereich, den ich am meisten nutze. Außer für weite Landschaftsaufnahmen oder Spezialfälle finde ich alles unter 35mm langweilig und einschränkend. Same here... aber es ist eben immer Geschmackssache. Ich habe gar mein 35er Sigma wieder verkauft weil ich es an Kleinbild fast nie benutze. Habe dafür noch ein optisch deutlich schwächeres 16-35er Nikkor... .

Ab 50mm (KB) finde ich wird es langsam interessant... meine Lieblingsbrennweiten sind nach automatischer Exifauswertung eher im Bereich von etwa 130-160mm auf KB bezogen angesiedelt).
Daher empfinde ich das Glas nicht unspannend für S35. Andererseits sind die aktuellen Kisten so lichtstark das man auch weiterhin beinahe beim günstigen Bruder, dem älteren 50-150er 2.8 von Sigma bleiben kann. Das Ding ist zwar kein Schärfenmonster, aber macht dennoch Laune und ist nach oben hin etwas flexibler.

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Antwort von Skeptiker:

Ich find's gut, dass Sigma so ein Objektiv anbietet. Offenbar ein Unikum (oder gibt es sowas schon anderswo?).

Knapp 1500 g - und das noch ohne Streulichtblende und nur für APS-C, lese ich.
Warum so schwer?

Die 82mm Filterdurchmesser allein können es nicht sein.

Mein altes Sigma 170-500mm 5.0-6.3 bringt es mit 86mm Filter-Ø und Sonnenblende auf rund 1350 g.
Ich habe es noch nicht lange, aber als es letztes Jahr plötzlich zum Spottpreis in einem Schaufenster auftauchte (es gibt ja längst verschiedene, verbesserte Nachfolger und Konkurrenten), konnte ich nicht widerstehen.
Kommt per Adapter an meine GH2, wo der Cropfaktor 2 dazu beiträgt, es zum Pseudo-1000mm zu befördern.
Wie auch immer - bei der letztjährigen Blutmond-Finsternis war ich froh, es zu haben. Ich musste die Bilder zwar immer noch Ausschnitts-vergössern, aber die mit hoher ISO (der Mond bewegt sich mit so viel Tele ziemlich schnell durchs Sucherbild) sind ganz gut geworden.

Aber zurück zum Sigma 50-100mm / 1.8 und der Frage, warum so schwer?

Die 21 Linsen in 15 Gruppen machen es aus!
Bei einer Objektivlänge von 171mm (mit Innenfokus und Innenzoom)

Zum Vergleich: Das 170-500mm hat nur 13 Linsen in 11 Gruppen (die neueren Konstruktionen deutlich mehr).
Bei einer Länge von rund 230mm, die sich beim Tele-Zoomen noch gewaltig ausdehnt.

50-100mm kaufen oder nicht kaufen?

Für die Profis mit gezieltem Einsatz des Objektivs kein Problem: Man holt das Geld durch den Auftrag wieder rein, schleppt die Optik mit, setzt sie ein und gut ist!

Für Amateure zum einfach mal Mitnehmen zu schwer.

Aber auch für Profis stellt sich die Frage: Braucht man im Zeitalter von Sony A7S mit über 100'000 ISO und helligkeitskompensiertem E-Sucherbild dringend diese etwas über 1 Blende mehr von 1.8 bis 2.8?
Oder blendet man sowieso auf 2.8 oder 4.0 ab, weil man eine minimale Schärfentiefe für die Portraits benötigt (schliesslich ist ein Gesicht keine ebene Fläche)?

Aber der eigentliche Vorteil für ungeduldige Schnell-Fotografen ist natürlich die Flexibilität des Zooms im leichten und mittleren Telebereich. Stehenbleiben und schnell den Bildausschnitt anpassen und klick.
Nur gibt es diese Flexibilität mit etwas weniger Lichtstärke und deutlich weniger Gewicht auch anderswo.

Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass nach verflogener Anfangsbegeisterung zukünftig einige 50-100mm Sigmas 'neuwertig, originalverpackt und kaum benutzt' zum günstigen Preis hier angeboten werden ;-)

Nachtrag: Der rote Mond

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Antwort von frantidscheg gluk:

Skeptiker..hast schon recht. Die sehe ich nicht nur an der A7...und wenn es dann
echt düster (er) wird oder wir mit 3 Kerzerl die Dezemberstube für ein Märchen
mit der A7 doch verwenden, dann ist das schon toll.
Vor einem Jahr hätte ich die Linse echt gebraucht, Klub, total verbogene grindige
Mauern, noch dazu nix wo man was montieren konnte, zu wenig Platz, wo es gut
aussah ( aber echt im Weg) und von den Positions- wo die Band gut druff wäre..

SIGMA hats einfach gemacht. Und wenn ich nun eine Canontüte her nehme die schon bei
F4 los rennt, oder echt fett ($) bei 2,8, dann ist es toll wenn die Sigma hier im realen Leben
von 2,5 ( da bin ich oft) bis hinter 3,4... 3,8 rumm glatt geht.
Und sie bereichern den Markt!
Heute gibts um gutes echtes Geld Sigmas, Samys+co, die Veydra und die alten Hersteller
kneifen auch rein, und so fällt das gute Glas, auch weil es nun 10.000 kaufen, net nur 1000
und Nerds, von höheren Produktionskosten und Fertigungsmargen in die Buzinessklasse.
1996 BOING 747 = Erste KLasse heute 787 oder A330 und alles ist wie erste.. ( in der Ryan ist halt Sport-steh-klasse nach London)( nix essen nix pipibox schön Bauch rein..)
I find es toll. Franti:)

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Antwort von Skeptiker:

... Und sie bereichern den Markt!
Heute gibts um gutes echtes Geld Sigmas, Samys+co, die Veydra und die alten Hersteller
kneifen auch rein, und so fällt das gute Glas, auch weil es nun 10.000 kaufen, net nur 1000
und Nerds, von höheren Produktionskosten und Fertigungsmargen in die Buzinessklasse. ... Das stimmt und ist tatsächlich sehr erfreulich!

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Antwort von frantidscheg gluk:

Yep!
Was auch net uninteressant ist, das es demnächst einige 1 Zoll 4k Öfen gibt,
also kleinen H-enkelmänner, wo wir mit Adapter / Speedy und so weiter, eh jedes
Photon benötigen und dann hätte ich ein 100-200er..** Wenn man dann eins weiter
hoch steigt und Panasonic erbarmt sich und die AG DVX-300, darf es mir über
lassen ( V-log ist wie bei der Varicam, halt nur 70% aber!!) was ich druff schraube,
dann hätt ich meinen H-enkelmann, auch für das und er greift mit der Qualität schon
tief in Regionen, die so vorher nie gedacht waren.
Ich sag jetzt nur Doku-Serien-fast-Kino-style ( eine Labelung werden die Wortgötter
hier eh finden, sich in unzähligen Polsterschlachten streiten, ganze Atomkraftwerke
werden den Nachtstrom liefern..usw.) :)
Aber die böse böse Kurve der Statistik ist eh eine gute Peitsche die nebst Mitbewerber
für strenge Ziele sorgt.

Wenn nicht der gemeine Smartphone-zombie dazwischen haut..
" Rechteckige Verlustkurve der Statistik mit rechtem Ende nach unten" ***


** zwei Adapter und 150-250 und solche Spielchen... oder beweglich, usw.

Franti :)

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Antwort von Jan:

In dem kleinen Bereich von 50-100mm (30° bis 15° Bildwinkel) kann man sicher etwas vor uns zurück gehen. Das ist das dümmste, dass ich in dieser Branche seit wirklich langer Zeit gelesen habe... Deine Antwort ist eher die Dümmste. Mit welchen Objektiven arbeiten Profis und zwar bei allen Firmen ?

- 16-35 /17-40 (F 2,8 oder F4)
- 24-70 F 2,8
- 70-200 F2,8
- 85 mm / 50 F1,4
- 100/105mm Macro


Das sind die goldenen fünf Objektive (must have), mit denen fast jeder Profi arbeitet, egal ob bei Canon oder Nikon. Die drei 16-35; 24-70 und 70-200 decken fast alle Bereiche ab. Das 85er wird dann oft für Portraits genommen, wer will kann auch ein 50er nutzen. Die angesprochenen kleinen 15° Bildwinkel von 50-100 braucht fast niemand, dafür nimmt man (A) das 24-70 und das 70-200 oder (B) das 50 oder 85mm oder bewegt sich eben ein Stück vor und zurück was bei 15° Bildwinkel meist nicht schwer fallen wird.


VG
Jan

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Antwort von Jan:

Außerdem handelt es sich hier um ein DC-Objektiv, also APS-C-only. Der Bereich liegt daher bei 75/80 bis 150/160mm (Kleinbild).

VG
Jan

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Antwort von cantsin:

Die drei 16-35; 24-70 und 70-200 decken fast alle Bereiche ab. Das 85er wird dann oft für Portraits genommen, wer will kann auch ein 50er nutzen. Die angesprochenen kleinen 15° Bildwinkel von 50-100 braucht fast niemand, dafür nimmt man (A) das 24-70 und das 70-200 oder (B) das 50 oder 85mm oder bewegt sich eben ein Stück vor und zurück was bei 15° Bildwinkel meist nicht schwer fallen wird. Das stimmt zwar, aber Du gehst hier von Fotografie, nicht von Video aus.

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Antwort von rush:

Es gibt doch kein "dumme" Wahl bei der Suche nach dem passenden Objektiv... dafür gibt es viel zu viele Faktoren die jeder selbst abwägen muss.

Allein die Innenfokussierung und sich somit nicht ändernde Baulänge kann für Videozwecke bereits hilfreich sein, da man beim Umbau von Fotooptiken wie dem 50er auf's 85er auch meist die Mattebox wieder anpassen muss... das nur als ein kleiner Gedankengang am Rande.

Und Leute die fotografisch mit APS-C Gerödel (nicht negativ gemeint) unterwegs sind werden auch in den wenigsten Fällen mit den genannten gängigen Kleinbildscherben durch's Leben watscheln sondern eher die üblichen APS-C verdächtigen in der Fototasche wie ein 17-5xer haben... ergänzend daran schließt ein Objektiv mit 50mm aufwärts doch wunderbar an - immer unter der Premisse auf APS-C zu schauen, denn den FX'ler juckt solch ein 50-100er bekanntlich nicht die Bohne da nicht sinnvoll nutzbar.

Von daher: Abwarten und schauen wie sich das Teil in den ersten Tests so schlägt... es wird seine Abnehmer finden, da bin ich mir relativ sicher. Und wenn nicht, hat Sigma es zumindest versucht und wieder mal was "Neues" probiert und nicht die vierte Auflage eines öden Kitzooms vorgestellt bei dem man nur noch müde gähnen kann.

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Antwort von Jan:


Aber zurück zum Sigma 50-100mm / 1.8 und der Frage, warum so schwer?

Die 21 Linsen in 15 Gruppen machen es aus!
Bei einer Objektivlänge von 171mm (mit Innenfokus und Innenzoom)
Machen wir es doch bitte technisch richtig. 100mm Brennweite/Blende F1,8 = 55mm (5,5cm) innerer Linsendurchmesser. Dazu kommt noch eine Verbreiterung durch die Linsenverschiebung und dem Außenmaterial. Ein 24-70 F2,8 besitzt beispielsweise eine 25mm Öffnung, durch die Linsenverschiebung und das Außenmaterial ist es 85mm "breit". Jetzt kann man sich ja ausrechnen, wie groß der Außendurchmesser eines 50-100 F1,8 sein wird. Was sich natürlich auch auf das Gewicht auswirkt.


VG
Jan

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Antwort von Skeptiker:

... Ein 24-70 F2,8 besitzt beispielsweise eine 25mm Öffnung, durch die Linsenverschiebung und das Außenmaterial ist es 85mm "breit". Jetzt kann man sich ja ausrechnen, wie groß der Außendurchmesser eines 50-100 F1,8 sein wird. Was sich natürlich auch auf das Gewicht auswirkt. Ja, sicher wirkt sich das auch aufs Gewicht aus:

Hier ist es so, dass bei geschätztem 55mm Frontlinsendurchmesser der maximale Objektiv-Aussendurchmesser (maximum diameter) gemäss http://www.cameraegg.org/sigma-50-100mm ... nced-soon/ gleich 93.5 mm ist.

Das ist im Vergleich zu Deinem Objektiv mit 25mm Öffnung und 85m Dicke also eher gemässigt (falls die Angabe unter dem Link stimmt).

Es ist auf der Seite auch von einem 'thinned ultrasonic motor' die Rede, einem schlankeren Ultraschall-Motor, vielleicht hilft das, die zusätzliche Objektiv-Verdickung gering zu halten.

Im meinem ersten Beitrag habe ich übrigens zu spät bemerkt, dass es um eine APS-C Linse geht, die vom Bildwinkel etwa 75 - 150mm FF-Tele entspricht, wie Du weiter oben schreibst.
Die Offenblende mit vergleichbarer Schärfentiefe wäre bei Vollformat-Sensor (FF) und 75mm Tele dann 1.8 x 1.5 = 2.7.

Dazu im DOF-Rechner auch den Unschärfekreis mal 1.5 rechnen - statt 0.02 (für 50mm APS-C) neu 0.03mm (für 75mm FF).

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Antwort von rush:

Sieht so aus als wenn auch dieses Hypeteil voll an mir vorbeizieht weil ich Sigma voll ... finde :-) Um dein Zitat nochmal aufzugreifen: Selber Schuld... da verpasst du wohl was... :D



zum Bild


Bestätigt meine bisherigen praktischen Ergebnisse mit dem 50er Art nun auch theoretisch.... auch wenn ich solche Tests nicht sonderlich schwer gewichte sondern mir lieber selbst ein Urteil bilde, zeigt es doch relativ eindeutig das Sigma ernst genommen werden sollte und nichts mehr mit dem typischen "Third-Party-Gebashe" zu tun hat.

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Antwort von cantsin:

Oder, um mal bei APS-C zu bleiben und Nikons eigenes 17-55mm/2.8 DX-Spitzenzoom mit dem Sigma 18-35mm/1.8 zu vergleichen:
http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/S ... 19_173_919

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Antwort von Jan:

Ich habe hier damals zwar DXO empfohlen, kann einige Werte dieser Webseite aber überhaupt nicht nachvollziehen. Das betrifft besonders MFT-Objektive, auch die Besten davon, die angeblich alle nur 10-12 Millionen Pixel auflösen.

VG
Jan

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Antwort von cantsin:

Ich habe hier damals zwar DXO empfohlen, kann einige Werte dieser Webseite aber überhaupt nicht nachvollziehen. Das betrifft besonders MFT-Objektive, auch die Besten davon, die angeblich alle nur 10-12 Millionen Pixel auflösen. Was ist daran so befremdlich? Nimmt die MFT-Sensorgröße (bzw. imaging area) von 17.3 * 13mm, müsste ein Objektiv (wenn ich hier richtig rechne) 115 lp/mm auflösen, um 12 Millionen Pixel zu schaffen. Da kommen auch andere Testberichte bei MFT-Spitzenobjektiven wie z.B. dem Voigtländer Nokton 25mm/0.9 und dem Panasonic Leica 25mm/1.4 auf 80 lp/mm bzw. 75 lp/mm bei optimaler Blende. Selbst das Zeiss Otus hat noch geringere Auflösungswerte per mm.

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Antwort von mash_gh4:

Was ist daran so befremdlich? Nimmt die MFT-Sensorgröße (bzw. imaging area) von 17.3 * 13mm, müsste ein Objektiv (wenn ich hier richtig rechne) 115 lp/mm auflösen, um 12 Millionen Pixel zu schaffen. Da kommen auch andere Testberichte bei MFT-Spitzenobjektiven wie z.B. dem Voigtländer Nokton 25mm/0.9 und dem Panasonic Leica 25mm/1.4 auf 80 lp/mm bzw. 75 lp/mm bei optimaler Blende. Selbst das Zeiss Otus hat noch geringere Auflösungswerte per mm. das ist ziemlich schwierig objektiv zu vergleichen.
die gebräuchlichen angaben in linen pro mm sind dabei dabei ganz besonders verwirrend.
mtf50 angaben bezogen auf die volle bildhöhe oder pro pixel sind in dieser hinsicht deutlich einfacher vergleichbar.
generell ist hier aber immer sehr viel skepsis angebracht, da meistens das ganze system empirisch beurteilt wird, d.h. nicht sauber zwischen objektiv- und sensorauflöung unterschieden wird. im verlinkten bsp. wurden die entsprechenden messungen etwa mit einer Olympus E-PL1 durchgeführt, deren sensor heute ganz bestimmt nicht mehr als maß aller dinge angesehen werden kann.
es ist leider wirklich schwer, brauchbare tests und vergleiche in dieser frage zu finden.

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Antwort von Jan:

Wieso kann dann die erste MFT-Panasonic mit 20 Millionen Pixel mehr rausholen, wenn bei 12 Millionen angeblich Schluss sein soll ? Wenn dem so wäre das müsste ja jede Kompaktkamera mit 1/2,3"-Sensor irgendwo bei 6-8 Millionen sein.

Tatsächlich erreicht die Lumix DMC-GX8 mit dem im Test verwendeten 14-42 mm II eine um ca. 15 Prozent höhere Auflösung als die ebenfalls in diesem Jahr mit dem 14-42mm II getestete Lumix DMC-G70, die nur 16 Megapixel auflöst. Man kann also sagen, dass der 20-Megapixel-Sensor tatsächlich eine höhere Auflösung nutzbar macht als der 16-Megapixeler; und das sogar mit dem einfachen Setobjektiv.


VG
Jan

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Antwort von cantsin:

Wieso kann dann die erste MFT-Panasonic mit 20 Millionen Pixel mehr rausholen, wenn bei 12 Millionen angeblich Schluss sein soll ? Wenn dem so wäre das müsste ja jede Kompaktkamera mit 1/2,3"-Sensor irgendwo bei 6-8 Millionen sein.

Tatsächlich erreicht die Lumix DMC-GX8 mit dem im Test verwendeten 14-42 mm II eine um ca. 15 Prozent höhere Auflösung als die ebenfalls in diesem Jahr mit dem 14-42mm II getestete Lumix DMC-G70, die nur 16 Megapixel auflöst. Man kann also sagen, dass der 20-Megapixel-Sensor tatsächlich eine höhere Auflösung nutzbar macht als der 16-Megapixeler; und das sogar mit dem einfachen Setobjektiv.

15 Prozent höhere optische Auflösung bei 25% mehr Sensorpixeln zeigen doch, dass die Begrenzung beim Objektiv liegt. Ausserdem steht da in dem Test: "An der GX8 erreicht das 14-42 II eine maximale Auflösung von knapp 51 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) im Bildzentrum, wobei die Messung bei 50 Prozent Kantenkontrast erfolgt (MTF50). Allerdings wird diese hohe Auflösung nur im Weitwinkel und nur im Bildzentrum erreicht."

Selbst wenn 51 lp pro Millimeter auf der gesamten Bildfläche erreicht würden, gibt das 13mm MFT-Sensorhöhe 51*13*2=1326 Linien Vertikalauflösung.

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Antwort von Jan:

Sie hatten die G70 mit dem gleichen Objektiv vorher im Test, wo weniger Auflösung gemessen wurde. Wenn das Objektiv nur 12 Millionen auflösen würde, könnte man ja auch keine Steigerung sehen und somit mehr rauskommen. In diesen Test kommen die meisten APS-C-Kameras auch auf 50 Linienpaare, wo aber DXO komischerweise deutlich mehr Auflösung angibt.

VG
Jan

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Antwort von cantsin:

Sie hatten die G70 mit dem gleichen Objektiv vorher im Test, wo weniger Auflösung gemessen wurde. Die Objektivauflösung ist ja auch nicht gleichmäßig, sondern im Zentrum deutlich höher als an den Rändern. Wenn man also einen Sensor mit mehr Pixeln verwendet, kann der in der Bildmitte auch mehr Details aufzeichnen, falls die Optik das hergibt.
Wenn das Objektiv nur 12 Millionen auflösen würde, könnte man ja auch keine Steigerung sehen S.o. Die 12 Millionen Pixel sind eben der Gesamtwert, den DxO aus der gleitenden Auflösung des Objektivs errechnet.
In diesen Test kommen die meisten APS-C-Kameras auch auf 50 Linienpaare, wo aber DXO komischerweise deutlich mehr Auflösung angibt. Das ist doch logisch, da die 50 lp/mm ein relativer Wert sind und ein APS-C-Sensor größer ist als ein MFT-Sensor. Ein Objektiv mit über den Bildkreis konstanten 50lp/mm liefert daher an einem APS-C-Sensor (23.5mm * 15.6mm=366.6mm^2) 163% der Pixel ggü. einem MFT-Sensor (17.3mm * 13mm=224.8m^2). - Im Umkehrschluss muss ein MFT-Objektiv 163% der Auflösung seines APS C-Pendants liefern, um einen MFT-Sensor auszureizen, der dieselbe Megapixelzahl wie ein APS C-Sensor hat.

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Antwort von Skeptiker:

@cantsin & Jan:

Als ich kürzlich in einem anderen Thread danach fragte, ob angesichts der hohen Pixelzahlen der neusten Vollformat-Sensoren eigentlich eher der Sensor oder eher das Objektiv limitierend sei für die Gesamtauflösung, da postete iasi einen Link auf lensrentals.com von Roger Cicala:

http://www.lensrentals.com/blog/2015/06 ... tion-tests

Er testet dort verschiedene A-Objektive an

1. Canon 5D Mk III mit 22.1 Megapixeln
2. Canon 5DS mit 50.2 Megapixlen
3 Canon 5DS R mit 50.2 Megapixeln, aber ohne Tiefpassfilter vor dem Sensor (bzw. mit neutralsiertem OLPF)

Er kommt zum Schluss: Mehr Pixel steigern die Gesamtauflösung von Kamera+Objektiv.
Und er sagt auch: Auflösung ist nicht alles (Kontrast ist auch wichtig), aber mehr davon schadet nicht.

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Antwort von mash_gh4:

@cantsin:

bei den billigen kit zooms ist in der tat bei ca 2000 lw/ph das maximum erreicht.
gute festbrennweiten an aktuellen mft sensoren kommen aber gegenwärtig zumindest auf 3000 lw/ph.

siehe z.b.: http://www.photozone.de/m43
...wobei einige wirkliche gute gegenwärtig verfügbare objektive leider auch in dieser auswahl nicht zu finden sind, sondern eher nur weit verbreitetes mittelmaß.

natürlich findet man im foto-orientierten umfeld und größeren sensoren oft deutlich üppigere werte, trotzdem reichen auch die auflösungen guter mft-objektive für die tatsächlichen anforderungen beim video filmen meiner einschätzung nach völlig aus -- oder verspürst du diesbezüglich ernsthafte zweifel?

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Antwort von cantsin:

@Skeptiker & @mash_gh4 & Jan:
Ja, in der Tat, bei der Kombination von hochauflösenden Sensoren und Objektiven entsteht ein besserer Bildeindruck (durch Kontraste bzw. feinere Bildkanten) auch dann, wenn die Optik geringer auflöst als der Sensor. Deswegen funktioniert ja auch adaptiertes Altglas gut an modernen Kameras, selbst, wenn es die Sensorauflösung nicht bringt.

Aber 3000 lw/ph (line width/picture height = also umgangssprachlich: vertikale Pixelauflösung) bei MFT-Spitzenobjektiven bedeuten bei dem 4:3-Verhältnis von MFT-Sensoren eben auch, dass bei 12 MP realer optischer Auflösung Schluss ist. Die DxO-Messungen stimmen also schon.

WoWu bringt in diesem Zusammenhang ja hier gerne das Beispiel von zwei schmalen Fahnenmasten, die man am Ende eines Fussballfelds aufstellt, und ob die im Bild noch sichtbar sind. Bei einem 20MP-Sensor eben nur dann, wenn sie in der Abbildung mindestens 2 Sensorpixel breit sind.

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Antwort von mash_gh4:

Aber 3000 lw/ph (line width/picture height = also umgangssprachlich: vertikale Pixelauflösung) bei MFT-Spitzenobjektiven bedeuten bei dem 4:3-Verhältnis von MFT-Sensoren eben auch, dass bei 12 MP realer optischer Auflösung Schluss ist. Die DxO-Messungen stimmen also schon. einigen wir uns drauf, dass selbst ein 4k dci frame nicht mehr als 8.8MP repräsentiert?

man muss allerdings immer mitbedenken, dass die vertikalen auflösungsangaben -- so praktisch sie auch für den einfachen vergleich sein mögen --, nicht ohne weiteres auf die video-auflösung umgelegt werden können, weil ja im 16:9 modus gewöhnlich ein drittel des sensors ungenutzt bleibt. (...und überhaupt verachte ich alles, was vom wunderbar ästhetischen ursprünglichen academy proportionen abweicht. nur weil irgendwelche geldgierigen investoren irgendwann einmal draufgekommen sind, dass man niedrigere kinos billiger bauen kann, wird der ganze breitwand-unfug gestalterisch auch weiterhin nicht befriedigender...)

edit: limitierend ist übrigens immer die geringste auflösung!
ungenügende objektive an guten sensoren sind also weiterhin keine empfehlenswerte lösung.

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Antwort von cantsin:

einigen wir uns drauf, dass selbst ein 4k dci frame nicht mehr als 8.8MP repräsentiert? Sowieso, aber Ausgangspunkt der Diskussion war ja Jans Skepsis bezüglich der von DxO gemessenen 12MP Maximalauflösung von MFT-Objektiven.
man muss allerdings immer mitbedenken, dass die vertikalen auflösungsangaben -- so praktisch sie auch für den einfachen vergleich sein mögen --, nicht ohne weiteres auf die video-auflösung umgelegt werden können, weil ja im 16:9 modus gewöhnlich ein drittel des sensors ungenutzt bleibt. Bei MFT hängt das jeweils von der Kamera ab. Theoretisch ließe sich der Auflösungsverlust auf ein Viertel begrenzen, wenn der Beschnitt auf 16:9 die genutzte vertikale Sensorfläche von 13mm auf 9,7mm und damit auf 74.85% reduziert. In der Praxis wird meist noch stärker beschnitten, um die horizontalen Sensorpixel ohne krumme Brüche auf 3840 oder 4096 Pixel zu binnen.

Das bedeutet auch, dass im Idealfall von den 2000 lw/ph eines MFT-Kitobjektivs nur noch knapp unter 1500 bleiben, real eher 1300 - genug für FullHD aber zu wenig für UHD/4K. Selbst bei den besseren 3000 lw/ph-Objektiven wird dann die 4K-Auflösung nur knapp erreicht.

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Antwort von cantsin:

Wenn dem so wäre das müsste ja jede Kompaktkamera mit 1/2,3"-Sensor irgendwo bei 6-8 Millionen sein. Sogar noch weniger: ein 1/2.3" Sensor (6.17*4.55mm) hat 44.5% der Oberfläche eines MFT-Sensors, also bleiben 5.3 Millionen Pixel. Und das auch nur bei einer Spitzenoptik. Bei den Kompaktzooms, die in diese Kameras normalerweise eingebaut sind, und der nötigen Software-Entzerrung des Bilds (die übrigens auch bei den meisten MFT-Systemobjektiven zuschlägt und die Realauflösung weiter senkt), würde nicht mehr als 2 reale Megapixel erwarten. Ein Smartphone mit 1/2.3"-Sensor und guter Festbrennweitenoptik macht sicher bessere Bilder.

Deshalb ist ja das, was auf dem Kompaktkameramarkt verkauft wird, Kundenverarschung und stirbt diese Kameragattung zurecht.

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Antwort von mash_gh4:

...und der nötigen Software-Entzerrung des Bilds (die übrigens auch bei den meisten MFT-Systemobjektiven zuschlägt und die Realauflösung weiter senkt), würde nicht mehr als 2 reale Megapixel erwarten. ja -- das ist ein ziemlich bedeutsamer punkt!
die entsprechenden mtf messungen werden ja gewöhnlich an hand von raw-etwickelten fotos durchgeführt, während das reale system im video betrieb gewöhnlich bedeutend schlechtere resultate liefert.

die korrekturen, die dabei bei heutigen elektronisch unterstützten objektiven zum einsatz kommen, können sich dabei ganz massiv auswirken. vieles von dem, was gerne mit der undurchschaubaren schärfungsoptionen in den betreffenden kameraeinstellungen in verbindung gebracht wird, hat hier seinen ursprung. die betreffenden objektive werden nämlich nicht nur spatial entzerrt, sondern auch in der frequency domain korrigiert -- ganz ähnlich, wie man mit einem equalizer die eigenheiten und beschränkungen eines mikrofons, kopfhörers od. lautsprechers gelegentlich zu kompensieren versucht. das ist prinzipiell nicht immer unbedingt von nachteil, auch wenn natürlich rein optisch korrigiertes glas schon seinen unbestreitbaren wert hat. wirklich problematisch und störend wird das ganze beim filmen erst dort, wo verschiedenen objektive benutzt werden und untereinander nicht recht zusammen passen.

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Antwort von Jan:

Panasonic und Olympus arbeiteten bis zuletzt mit 1/3 weniger Auflösung als die meisten APS-C-Kameras bei 1/3 kleinerem Sensor, das sollte sich doch dann ausgleichen oder nicht ?


VG
Jan

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Antwort von cantsin:

Panasonic und Olympus arbeiteten bis zuletzt mit 1/3 weniger Auflösung als die meisten APS-C-Kameras bei 1/3 kleinerem Sensor, das sollte sich doch dann ausgleichen oder nicht ? Ja, klar, und das war ja eigentlich auch sinnvolles Systemdesign. Nun fragt sich, ob Panasonic und Olympus ihrem System nicht einen Bärendienst erweisen, wenn sie es in Marketing-Megapixel treiben wie zuvor die Kompaktknipsen-Hersteller. Ich fände das schade, nicht nur wegen der Bedeutung von MFT als Videosystem (auch bei Blackmagic), sondern auch, weil ich eine Kamera wie die GM1 (meine immer-dabei-Knipse) genial finde. dDa spielt MFT seine Stärken auch ggü. 1" (Sony RX100) und kompakten APS-C (Sony NEX/A5x00) voll aus.

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Antwort von UWCine:

Hat denn inzwischen jemand Erfahrungen mit diesem interessanten Objektiv? Ich habe es im Sommer mal an einer D500 ausprobiert, und war von begeistert von der robusten Bauart, der Lichtstärke und der Ausführung des manuellen Fokusrings, der sehr gut läuft. Enttäuscht war ich dann aber von dem massiven Fokuspumpen, das ja bei modernen Zooms eigentlich nicht mehr vorkommt. Nun habe ich mich doch zum Kauf entschlossen, und musste aber schon drei Exemplare zurückschicken, weil sie alle beim Zoomen den Fokus nicht halten. Sie liefen alle aus der Schärfe, und zwar unterschiedlich stark. Hat jemand ähnliche / bessere Erfahrungen? Lohnt es sich, weiter zu suchen?

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Antwort von cantsin:

Kein Fotoobjektiv hält beim Zoomen den Fokus. Das können nur mehrere (zehn)tausend Euro teure Cine-Zooms.

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Antwort von UWCine:

Hallo lieber Cantsin,

das kann ich nicht bestätigen. Ich selbst habe z.Zt. drei Foto-Zoom-Objektive im professionellen Film-Einsatz, die das sehr gut machen, und ich habe schon viele andere benutzt. Zu den Lieblingen von mir und vielen Kollegen gehört z.B. das Sigma 18-35mm 1.8, das tatsächlich eine bessere Leistung liefert, als viele sehr viel teurere Cine-Optiken, und wegen seiner Größe und seinem Gewicht nicht nur beim Steadycam-Operating inzwischen zum Standard gehört. Und natürlich halten diese Optiken die Schärfe. Aus genau diesem Grund bringt Sigma die gleichen Objektive jetzt auch als Cine-Versionen mit entsprechenden Housings auf den Markt.

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Antwort von srone:

Hallo lieber Cantsin,

das kann ich nicht bestätigen. Ich selbst habe z.Zt. drei Foto-Zoom-Objektive im professionellen Film-Einsatz, die das sehr gut machen, und ich habe schon viele andere benutzt. Zu den Lieblingen von mir und vielen Kollegen gehört z.B. das Sigma 18-35mm 1.8, das tatsächlich eine bessere Leistung liefert, als viele sehr viel teurere Cine-Optiken, und wegen seiner Größe und seinem Gewicht nicht nur beim Steadycam-Operating inzwischen zum Standard gehört. Und natürlich halten diese Optiken die Schärfe. Aus genau diesem Grund bringt Sigma die gleichen Objektive jetzt auch als Cine-Versionen mit entsprechenden Housings auf den Markt. aber eben nicht zum selben preis der foto optik;-)

lg

srone

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Antwort von UWCine:

natürlich werden die Linsen ausgesucht und man kriegt ja auch ein bisschen mehr Metall usf.. Aber manchmal möchte man das gar nicht, siehe Steadycam oder Drohne mit Red und Sigma 18-35mm, oder auch handheld mit kleiner Kamera. Manchmal ist eben weniger mehr. Und für diese Anwendungen ist die Fotooptik eben besser, als die gleiche Optik als große schwere Cine-Version. Man muss halt nur ein gutes Exemplar erwischen, und bei Sigma ist die Streuung in der Serie bekannter Maßen sehr groß, und in diese Richtung ging meine Frage, weniger in Richtung "theoretische Grundsatzdiskussion". Ist ja auch wichtig, aber dafür habe ich leider keine Zeit, sorry.

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Antwort von Manuell:

Es gibt ja auch von Sigma ein USB Dock, ich glaube damit kann man das 50-100mm noch nachjustieren, um beim zoomen die Schärfe zu halten.

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Antwort von UWCine:

Hallo Manuell, mit dem USB-Dock kann man den AF auf die Kamera anpassen, also z.B. einen permanenten frontfocus oder backfocus ausgleichen. Da gibt es bei Sigma immer wieder Schwierigkeiten (aber auch bei Canon, Nikon etc.). Hat leider keinen Effekt auf die konstante Schärfe beim Zoom. Trotzdem danke für den Hinweis.

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Antwort von acrossthewire:

Benutzt Du einen Adapter oder hast du ein natives Objektivbajonett? Häufig sind es geringfügige Differenzen im Auflagemaß welche die Parfokalität beeinträchtigen.

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Antwort von Manuell:

Ich habe das 50-100mm auch, sogar zweimal und beide sind nicht durchzoombar ohne die Schärfe zu verlieren, hatte gedacht mit dem Dock könnte man da was nachregeln, dass es bei 50mm scharf ist und nach dem Zoom auf 100mm auch noch scharf ist. Schade.

Die ef Variante am ef Mount.

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Antwort von UWCine:

Habe die Optik heute mit dem Kamerabody zusammen zu Sigma geschickt. Die Serviceabteilung kennt das Problem. Sie sagen, das sie es nachjustieren können, und auf die jeweilige Kamera anpassen. Also Auflagemaß justieren, wie man es auch von Cine-Optiken kennt. Interessant finde ich, das es tatsächlich bei allen vier Exemplaren des 50-100ers der Fall war, die ich inzwischen getestet habe. Auch interessant, das dieses Problem bei einem Tele-Zoom auftritt, denn nach meiner Erfahrung sind die kurzen Brennweiten viel kritischer dieses Problem.

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Antwort von Blancblue:

Sind die Sigma Art Zooms tatsächlich Parfokal? Kann ich mir nicht vorstellen, aber wäre schick.

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Antwort von rush:

Ich habe das 50-100mm auch, sogar zweimal und beide sind nicht durchzoombar ohne die Schärfe zu verlieren, hatte gedacht mit dem Dock könnte man da was nachregeln, dass es bei 50mm scharf ist und nach dem Zoom auf 100mm auch noch scharf ist. Schade.

Die ef Variante am ef Mount. Parfokalität setzt erst einmal voraus, die Schärfe im Tele! abgeholt zu haben, und nicht bei der kurzen Brennweite von 50mm.
Sprich: Erst auf 100mm... Fokussieren... Und dann auf 50mm zurück... Wenn das fokussierte Objekt dann noch ohne erneutes scharfstellen scharf bleibt, kann man von einer Parfokalität sprechen.. anschließend kann man auch auf 100mm zurück und es passt noch immer.

Wer aber zuerst bei 50mm fokussiert und dann auf 100mm zoomt verliert auch bei parfokalen Gläsern die Schärfe.

Weiterhin gilt natürlich: Den af komplett zu deaktivieren... Mir ist das bei Sony System Kameras ab und an aufgefallen das trotz MF native Sony Gläser hin und wieder von selbst nach fokussieren... Damit geht natürlich auch jegliche mögliche Parfokalität flöten

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Antwort von Olaf Kringel:


Parfokalität setzt erst einmal voraus, die Schärfe im Tele! abgeholt zu haben, und nicht bei der kurzen Brennweite von 50mm.
Sprich: Erst auf 100mm... Fokussieren... Und dann auf 50mm zurück... ...so isses.

Gruß,

Olaf

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Antwort von nachtaktiv:

n zoom ohne bildstabi für 1300 steine. großartige idee.

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Antwort von rush:

n zoom ohne bildstabi für 1300 steine. großartige idee. Worauf willst du hinaus?
Es gibt auch Festbrennweiten ohne Stabi für 4 stellige Beträge, so what?

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Antwort von pixelschubser2006:

Es gibt auch Anwender, die keinen Wert auf Stabi legen. Gerade im Videosektor. Obwohl mein Camcorder mit 1"-Sensor eh keinen Wahnsinns-Stabi hat, reicht der Eingebaute, um jeden Schwenk zu versauen. Darüber hinaus finde ich die Optik nicht uninteressant, wobei ich immer mit einem 2,8/50-135 bzw 150 geliebäugelt habe. Scheinen sich aber irgendwie nicht durchgesetzt zu haben, sowohl das Sigma als auch das Tokina sind schnell wieder vom Markt verschwunden. Insofern bin ich gespannt, welche Karriere das 50-100 machen wird.
Den Preis halte ich für absolut gerechtfertigt. Straßenpreis liegt ja schon bei knapp 1000 Euro. Ich bin kein Sigma-Fan (wirklich nicht...), aber dem, was man über die Art-Serie hört, sollen das echt klasse Linsen sein. Könnte mir das Teil zum Filmen an der DSLR ganz gut vorstellen, für Foto ist mir der Brennweitenbereich einfach zu schmal. Könnte allerdings auch für Portrait-Fotorgrafen interessant sein, wenn mit 50 / 85 / fast drei klassische Brennweiten enthalten sind, die man dafür gerne nutzt.

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Antwort von UWCine:

Um das Thema hier mal abzuschließen: Das Sigma 50-100 1.8 ist nicht parfokal, da läßt sich auch nichts justieren. Ich habe die Optik tatsächlich sehr schnell von Sigma zurückerhalten, allerdings wurde nichts daran gemacht. Die ursprüngliche Auskunft der Serviceabteilung, das sie hier das Auflagemass einstellen könnten, hat sich als Irrtum erwiesen. Für mich insgesamt ärgerlich, da ich Objektiv und Kamera unnötiger Weise zu Sigma geschickt habe. Das hätte man auch am Telefon klären können. Auskunft des Service-Technikers, der mich anrief: Es kann schon sein, das es einzelne Exemplare gibt, die die Schärfe halten. Das ist dann aber Zufall. Die einzigen Sigma-Zooms, die tatsächlich parfokal sind, sind das 18-35 1.8 und das 24-35 2.0 (Full Frame).

Bei meiner Suche nach einem mittleren Telezoom bin ich bei Tokina fündig geworden. Das 50-135 2.8 (für das DX-Format) ist wirklich brauchbar. Lässt sich gut manuell fokussieren, ist angenehm leicht, der Zoom läuft flüssig, und ab Blende 4 auch wirklich scharf. Das Objektiv wird allerdings nicht mehr als Foto-Objektiv hergestellt. Statt dessen gibt es jetzt die Cine-Version (T3).

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Antwort von rush:

Ich bin kein Sigma-Fan (wirklich nicht...), War ich "früher" auch wirklich nicht! Besonders die älteren Festbrennweiten (20er 1.8 - offenblendig "gruselig") aber auch einige Zooms waren nicht so der Knaller.

Seit einigen Jahren hat sich Sigma aber mit den neuen Gläsern in mein Herz geschossen... leider gibt es für Sony FE noch keine nativen Sigma Gläser - hoffe das sie den Markt auch noch bedienen werden.

Mich hatte das 50er Art damals komplett überzeugt... später dann das 18-35er... lovely die Teile.

Das 50-100er kenne ich nicht - nutze ab und an aber noch ein älteres unstabilisiertes 50-150er 2.8 welches ebenfalls sehr brauchbar ist und zudem nahezu parfokal ist. Aber bei längeren Brennweiten fällt mir das fokussieren abgesehen davon sowieso leichter - insofern ist die Sache nicht ganz so dramatisch und mit den modernen Helferlein in entsprechenden Kameras kann man Ausschnitte ja auch halbwegs brauchbar vergrößern und Peaking tut dann das übrige.

Für mich ist Sigma in Hinblick auf Objektive seit einiger Zeit jedenfalls das Maß aller Dinge. Dagegen langweilen mich die immer wieder aufgewärmten Versionen von bereits dagewesenen Zooms bei CaNikon extrem... Bsp: Bei Nikon hatte man jahrelang das 70-200 VRI... dann kam iwann der Nachfolger VRII was ja noch okay ist und optisch bot er hier und da noch ein Quäntchen mehr an Qualität bei weniger Brennweite (effektiv). Und nun gibt es bereits die dritte Variante, nur das die nicht mehr VRIII heißt sondern man aufgrund der elektronischen Blende wieder bei 1 anfangen kann.... alles schön und gut - aber innovativ ist anders.

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