Kürzlich stellte Sigma das erste Makro-Objektiv speziell für spiegellose Kameras in der Art-Produktlinie vor. Die mittlere Tele-Makro-Brannweite 105mm F2,8 DG DN MACRO | ...
Ich habe das "Alte" mit Stabi via MC-11 hin und wieder an der A7rII im Einsatz... Es ist mehr als "scharf genug" - für mich ist das neue Art daher kein Upgrade-Grund... Makro nutze ich aber auch genauso wenig wie UWW - daher ist das für mich persönlich kein sonderlich wichtiges Feld.
Und auch Quer/Neueinsteiger werden sich wahrscheinlich zu Recht die Frage stellen ob man das DG DN Macro tatsächlich benötigt, denn Abblenden muss man bei 'nem Macro beinahe sowieso immer, genau wie sich manuelles Fokussieren empfiehlt... und ja - auch ein Stativ ist häufig Pflicht bzw. erleichtert die Arbeit ungemein.
Für Portraits ist es teilweise scheinbar sogar etwas zu scharf (wenn man Krolop glauben schenken mag).
Dennoch schön zu sehen das Sigma das Portfolio für Sony (F)E weiterhin konstant ausbaut - besonders weil die DG DN Gläser ja offenbar speziell für Mirrorless entwickelt werden... auch wenn das bei den äußeren Abmessungen beim 100-400er zum Beispiel immer wieder Fragen aufwirft - die sehen mir äußerlich einfach viel ähnlich aus... aber andere Baustelle.
Ich würde - wenn ich noch kein Makro hätte - heute wahrscheinlich eher zum Voigtländer 110er greifen und es dann als Allrounder nutzen ;)
Antwort von iasi:
Ich hab auch das alte 105er mit Stabi.
Bei f4 und f5.6 liefert es genügend Auflösung.
Und der Stabi ist auch bei Stativaufnahmen eine Hilfe - vor allem an S35.
Und was mir bei langen Brennweiten wichtig ist: Auch bei f8 und f11 liefert das alte 105er ordentliche Auflösung.
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Und der Stabi ist auch bei Stativaufnahmen eine Hilfe - vor allem an S35.
Stabi bei Stativaufnahmen eine Hilfe? Kannst Du das ggfs. etwas weiter ausführen?
Antwort von Franky3000:
Die meisten benutzen kein Stabi beim Stativ, die meisten modernen Bildstabis schalten sich sogar automatisch ab da sie eine Stativerkennung haben. Die einzige Situation bei denen Stabi am Stativ sinn macht ist wenn die äußeren Verhältnisse die Funktion des Stativs stark beinträchtigen wie Wind oder eine wackelige Brücke.
Antwort von iasi:
Franky3000 hat geschrieben:
Die meisten benutzen kein Stabi beim Stativ, die meisten modernen Bildstabis schalten sich sogar automatisch ab da sie eine Stativerkennung haben. Die einzige Situation bei denen Stabi am Stativ sinn macht ist wenn die äußeren Verhältnisse die Funktion des Stativs stark beinträchtigen wie Wind oder eine wackelige Brücke.
Oder Schwenks ...
Bei langen Brennweiten überträgt sich eben die kleinste Erschütterung auf die Aufnahme. Gut, wenn der Stabi hier dämpft.
Schon bei 105mm geht doch ohne Stativ eigentlich nichts mehr. Am S35 wird es dann noch extremer.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und der Stabi ist auch bei Stativaufnahmen eine Hilfe - vor allem an S35.
Stabi bei Stativaufnahmen eine Hilfe? Kannst Du das ggfs. etwas weiter ausführen?
Lass mal nur den Wind ordentlich blasen.
Oder mach einen langsamen Schwenk oder eine Schärfenverlagerung oder ...
Bei langen Brennweiten ist es schwer, die Kamera derart erschütterungsfrei auf dem Stativ zu befestigen, dass auch bei Aufnahmen mit großer Schärfentiefe alles schön ruhig bleibt.
Die Vorspann-Einstellungen von Der letzte Mohikaner sind ein Beispiel dafür, wie schwer es sein kann, ...