Frage von JonnyRakete:Hallo zusammen! In meinem QuellenClip "zittern" die Linien im Bild (Original angesehen in mehreren Playern). In dem Clip anbei sieht man das wenn die Bewegung über die Häuserdächer losgeht. Verwendet habe ich damals eine Panasonic AF101. Aufgenommen wurde in 25 Fps . DenShutter weiß ich leider nicht mehr. Lässt sich das in Premiere CC irgendwie ein bisschen reparieren?
Beste Grüße und vielen Dank!
Link zum Clip:
Antwort von Frank Glencairn:
25 fps auf einem 60 HZ Monitor, plus mindestens 2 mal durch den Long GOP Codec Wolf gedreht. Kein Wunder.
Antwort von Jott:
Shutter beim Dreh zu kurz, die Einzelbilder beim Schwenk sind scharf, was sie nicht sein dürften.
Also nachträglich Bewegungsunschärfe (Motion Blur) reinrechnen.
Antwort von JonnyRakete:
Hab es gerade mal mit Richtungsunschärfe (Premiere CC) probiert aber das macht das Bild einfach nur unscharf, das flirren bleibt. Hat noch wer einen Tip mit welchem Tool man noch was machen könnt?
Beste
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Antwort von mash_gh4:
JonnyRakete hat geschrieben:
Hab es gerade mal mit Richtungsunschärfe (Premiere CC) probiert aber das macht das Bild einfach nur unscharf, das flirren bleibt. Hat noch wer einen Tip mit welchem Tool man noch was machen könnt?
nuke und dort mit kronos bzw. optical flow motion blur... (hab's jetzt nicht ganz genau im kopf)
ich fürchte aber, dass es auch damit nicht wirklich befriedigend aussehen wird.
auch wenn die shuttereinstellungen schon bei der aufnahme passender vorgenommen worden wären, würde ein derartiger schwenk in seiner ganzen dauer eher unschön wirken.
Antwort von domain:
Du hast einfach zu schnell geschwenkt. Gegen Ende deines Videos erkennt man die die zulässige Schwenkgeschwindigkeit, nämlich ohne Ruckeln.
Falls die Aufnahmen nicht wiederholbar sind könntest du im Schnitt noch etwas versuchen, nämlich stark beschleunigte "Reißschwenkpassagen" in dem ohnehin viel zu langen Schwenk mit plötzlichem Stehenbleiben bei einem bestimmten Bild, oder Weiterschalten im Sekundentakt über 4-5 Bilder mit nachträglich wieder folgendem Reißschwenk.
Dabei wäre auf eine kontinuierliche Wahrnehmungsmöglichkeit zu achten, also dass das quasi Stop&Go nach wie vor als räumliches Abfahren im Schwenk erkennbar bleibt.
Habe ich bei viel zu langen Schwenks im NLE auch auf diese Art verwirklicht, sieht gut und modern aus.