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Infoseite // Rassismusvorwürfe gegen "Otto - der Film"



Frage von Benutzername:


https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... -Film.html

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Antwort von Schleichmichel:

Das wird wohl beim Nachfolgerfilm mit Harras, dem Hausmeisterhund, nicht andere Debatten auslösen. Ich denke, mal etwas die Klassiker auf diskussionswürdige Inhalte abklopfen, schadet sicherlich nicht. Ich neige aber dazu, den Autoren antirassistische Motivation beim schreiben der Szenen zuzutrauen. Aber nun, wenn sich eine schwarze Person dadurch beleidigt fühlt, will ich darüber nicht streiten.

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Antwort von Bluboy:

Unser Polizeipräsident spricht auf der Pressekonferenz von " People of Color"
ist das der helle Wahnsinn, der dunkle Wahnsinn, oder nur der Wahnsinn.

Oder ist es Corona, von der Nase direkt ins Gehirn

https://www.n-tv.de/wissen/Hirnschaeden ... 98465.html

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Antwort von nachtaktiv:

ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.

was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?

völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.

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Antwort von nachtaktiv:

Bluboy hat geschrieben:
Unser Polizeipräsident spricht auf der Pressekonferenz von " People of Color"
ist das der helle Wahnsinn, der dunkle Wahnsinn, oder nur der Wahnsinn.

Oder ist es Corona, von der Nase direkt ins Gehirn

https://www.n-tv.de/wissen/Hirnschaeden ... 98465.html
nö, du hast dich nur noch nicht informiert. das is jetz normalsprech.

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Antwort von Bluboy:

Da haben weir nun ein Problen
denn wenn ich jemanden auf sein Color aufmerksam mache ist das Rassismus Pur.

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Antwort von dienstag_01:

nachtaktiv hat geschrieben:
ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.

was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?

völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.
Dann müsste man doch eigentlich noch mehr tun, nicht weniger bis bar nichts.

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Antwort von Konsument:

Vor kurzem hat ein bärtiger dunkelhäutiger Taxifahrer, der mit 70 Sachen durch eine Spielstraße gebrettert ist, als wir ihn darauf ansprachen auch gleich die Rassismus-Keule rausgeholt. War nix Rassismus, war Straßenverkehrsordnung. Diese Leute haben ein wahnsinniges Talent sich beliebt zu machen.

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Antwort von cantsin:

"Otto der Film" ist von 1985, da war (West-)Deutschland noch ein völlig anderes Land: Es gab im Vergleich zu heute nur eine marginale schwarze Bevölkerung, wenig Globalisierung im Alltag (auch Tourismus war weitgehend auf Europa beschränkt) und relativ wenig kulturelle Sensibilität. Da kann man sich so ziemlich alles aus der Zeit ansehen und sich gruseln: Z.B. kam fast keine Fernsehwerbung ohne irgendwelche national-ethnischen Klischees aus, wenn da die Tiefkühlpizza vom Klischee-Italiener serviert wurde etc.etc.. IMHO war das damals schon peinlich und provinziell.

Heute würde niemand mehr so eine Szene schreiben. Aber IMHO gehört "Otto, der Film" sowieso - und noch aus vielen anderen Gründen - zu den Werken der deutschen Filmgeschichte, die (neben den "Supernasen" und anderem hyper-erfolgreichen Schrott aus dieser Zeit) für Niedergang und Verblödung des deutschen Films stehen und die man besten auf den Müllhaufen des Vergessenwerdens entsorgt.

(Aber leider verfolgt uns die Sch*sse ja immer noch, siehe Filme wie "Der Schuh des Manitu", "Der Wixxer" und Mr. Otto himself mit "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug"...)

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Antwort von rdcl:

Bluboy hat geschrieben:
Da haben weir nun ein Problen
denn wenn ich jemanden auf sein Color aufmerksam mache ist das Rassismus Pur.
Machst du das so oft dass das plötzlich ein Problem wäre?

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Antwort von Konsument:

@cantsin
Wikipedia: Pizzerien waren neben den Balkan-Restaurants die ersten von Gastarbeitern eingeführten Restaurants, die sich im Nachkriegsdeutschland flächendeckend durchgesetzt haben. Die erste Pizzeria Deutschlands war das von Nicola di Camillo am 24. März 1952 in Würzburg eröffnete Sabbie di Capri.
Noch'n Klischee-Italiener.

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Antwort von Frank Glencairn:

Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?

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Antwort von Frank Glencairn:

rdcl hat geschrieben:
Machst du das so oft dass das plötzlich ein Problem wäre?
Das Problem ist vielmehr, daß wir Hautfarben und Geschlechter überhaupt erwähnen.
Wurde uns nicht seit Jahren beigebracht daß beides keine Rolle mehr spielen darf?
Irgendwie bewegen wir uns da aber eher rückwärts.

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Antwort von cantsin:

Konsument hat geschrieben:
@cantsin
Wikipedia: Pizzerien waren neben den Balkan-Restaurants die ersten von Gastarbeitern eingeführten Restaurants, die sich im Nachkriegsdeutschland flächendeckend durchgesetzt haben. Die erste Pizzeria Deutschlands war das von Nicola di Camillo am 24. März 1952 in Würzburg eröffnete Sabbie di Capri.
Noch'n Klischee-Italiener.
Und was willst Du mir damit sagen? Nicola di Camillo hat man in der Tiefkühlpizza-Werbung nicht gezeigt, sondern deutsche Klischeevorstellungen von Italienern.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?
Wenn Du im England-Urlaub in einem Pub oder auf der Straße jemandem begegnest, der sich vor Dir mit gefaktem deutschen Akzent und Hitlergruß aufbaut und wissen will, wann Du ihn bombardierst, findest Du das eventuell nicht so lustig. Oder Du kannst beim ersten Mal noch lachen, aber beim dritten oder vierten Mal nicht mehr.

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Antwort von Sammy D:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?
Ich habe einen Großteil meines Lebens in China und Japan verbracht. Anfangs fühlst Du Dich noch geschmeichelt über die postiven Stereotype. Nach ein paar Monaten beginnt es zu nerven, dann lästig zu werden. Außer in deinem engeren sozialen Umfeld wirst Du dort nicht für voll genommen; Du bleibst immer der doofe Weiße, der nichts von der hiesigen Kultur versteht, ganz egal wie gut Du die Sprache beherrschst. Das lassen die Dich in jeder zweiten Konversation wissen.

Und wenn Du wissen willst, wie "unbedeutend" und "lustig" Klischees sind, frag mal meine Tochter, die als Kind einer japanischen Mutter hier fast täglich mit so einem Scheiß konfrontiert wird; hüben wie drüben - fucked in both cultures.

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Antwort von hellcow:

Man sollte ab jetzt acht geben und halt nicht rückwirkend Zeugs verschlimmbessern.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?
Wenn Du im England-Urlaub in einem Pub oder auf der Straße jemandem begegnest, der sich vor Dir mit gefaktem deutschen Akzent und Hitlergruß aufbaut und wissen will, wann Du ihn bombardierst, findest Du das eventuell nicht so lustig. Oder Du kannst beim ersten Mal noch lachen, aber beim dritten oder vierten Mal nicht mehr.
Ich verbringe ja viel Zeit in England, aber sowas ist mir bisher nicht untergekommen, aber womöglich kenn ich einfach nur die falschen Leute. Ich hab auch noch nicht erlebt daß sich ein Deutscher mit gefaktem Akzent, vor einem hiesigen Italiener aufgebaut, und angefangen hat O Sole Mio zu singen - das Ganze scheint mir arg konstruiert. Daß sowas dann angeblich auch noch drei oder viermal vorkommen soll, halte ich doch eher für weit hergeholt.

Daß manche Amis danken, daß wir alle in Lederhosen rumlaufen und den ganzen Tag Schweinsbraten essen, finde ich eher amüsant, als daß es mich stört, zumal ich denen ja quasi nie begegne.

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Antwort von Darth Schneider:

Unglaublich...Dann müssen die Idioten aber Monty Python auch verbieten, ja eigentlich alle guten Komiker, und alle anzeigen...
Gruss Boris

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Antwort von Cinemator:

Über amerikanische Freunde in Houston bekam ich vor gut 20 Jahren einen Kontakt zu einem Farmer und einigen Cowboys in dem texanischen Provinznest namens "Cut and Shoot". Ein Älterer, der zeitlebens noch nie aus Texas herausgekommen war, erzählte mir seine Vorstellung von Deutschland.

Nach getaner Arbeit wohnen Deutsche in einem Fachwerkhaus, essen das Abendbrot mit ernster Miene im Kreis der Familie. Danach singen sie bei Kerzenschein Lieder, beten zu Gott und gehen dann ins Bett. Inzwischen weiß ich, wie richtig er mit seinem Klischee lag...

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Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Unglaublich...Dann müssen die Idioten aber Monty Python auch verbieten, ja eigentlich alle guten Komiker, und alle anzeigen...
Gruss Boris
Ob du jemals begreifen wirst was das Wort verbieten bedeutet?

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Antwort von Bluboy:

Version 2020

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Antwort von TomStg:

nachtaktiv hat geschrieben:
ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.

was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?

völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.
Man kann Dir nicht lange genug Beifall klatschen für Deine wichtige Einordnung des aktuellen Symbol-Aktivismus, der inzwischen mal wieder mit einer Hysterie betrieben wird, die groteske Züge angenommen hat.

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Antwort von Bluboy:

Otto hats geschafft, die gesamte deutsche Presse ist hinter ihm her

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... -Film.html

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Antwort von Jott:

Günther Kaufmann ist leider schon tot - man kann ihn nicht mehr fragen, was er von dem Irrsinn hält.

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Antwort von Bluboy:

Der Ersatzmann macht sich für die Talkhow bereit, - wetten

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_M._Huber

Im August 2019 trat Huber unter Protest mit Hinweis auf Günter Nooke aus der CDU aus. Nooke hatte als Afrikabeauftragter der Bundesregierung nach Hubers Auffassung in einem Kommentar unangemessen verharmlosend auf diskriminierende, rassistische Äußerungen des Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Schalke 04, Clemens Tönnies, reagiert.

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Antwort von Framerate25:

Menschen wägen/beurteilen/verurteilen/setzen sich ab/grenzen sich ab/ kategoresieren sich.

Das wird sich niemals ändern. Fragwürdigen Humor zu verbieten oder ihn zu gewähren, löst das Problem im Kern nicht.

Rassismus ist zwar ein lauter, nicht aber der wesentliche Teil des eigentlichen Problems.

An sich ist der Homo Sapiens das dümmste Tier auf diesem Planeten.
Alligatoren haben ein Hirn, von der Größe einer Walnuss- und haben sich es seit Millionen von Jahren auf der Erde gut gehen lassen.
Sie würden ohne Mensch auch weitere Millionen schaffen.

So what

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Antwort von dienstag_01:

TomStg hat geschrieben:
nachtaktiv hat geschrieben:
ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.

was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?

völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.
Man kann Dir nicht lange genug Beifall klatschen für Deine wichtige Einordnung des aktuellen Symbol-Aktivismus, der inzwischen mal wieder mit einer Hysterie betrieben wird, die groteske Züge angenommen hat.
Ja, besser wäre, man würde statt dieses Symbol-Aktivismus einfach ordentlich Reparationen bezahlen, z.B. den Hereros. Das hätte Hand und Fuß.

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Antwort von Frank Glencairn:

dienstag_01 hat geschrieben:

Ja, besser wäre, man würde statt dieses Symbol-Aktivismus einfach ordentlich Reparationen bezahlen, z.B. den Hereros. Das hätte Hand und Fuß.
Und - wie viel hast du denen schon gezahlt?

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ja, besser wäre, man würde statt dieses Symbol-Aktivismus einfach ordentlich Reparationen bezahlen, z.B. den Hereros. Das hätte Hand und Fuß.
Und - wie viel hast du denen schon gezahlt?
Zahlen müssen in erster Linie die Leute, denen dieser sogenannte Symbol-Aktivismus zu Wischi-Waschi ist, Frank. Man könnte sonst denken, das sei nur eine Ausrede ;)

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Antwort von Framerate25:

Klar, zahlen ist immer gut. Überweisung durch - peng, ruhige Nacht.

Wird aber nicht günstig auf dauer.

Rassismus
Homophobie
Transphobie
Gendergab
Frauenhasser
Systemkritiker- aktiv
Gegnerischer-Fussballvereinphobie

Und zuletzt die Oberspinner von Impfgegner und *Bill Gates für alles verantwortlich macher*!

Na, hoffentlich kommen nach Covid-19 noch genug Aufträge, um ruhig zu schlafen. 😅

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:
Rassismus ist zwar ein lauter, nicht aber der wesentliche Teil des eigentlichen Problems.
Rassismus ist das Hauptproblem und dem Nächsten (Menschen) ein wahrer feind.... Rassismus ist nicht nur wenn jemand aufgrund der Hautfarbe benachteiligt, ausgegrenzt usw. wird. Es hat viele böse Eigenschaften, meistens versteckt hinter politische Mächte...und in Köpfe des dümmsten Menschen der nicht damit klar kommt, wenn ein Volk durch ein anderes ersetzt wird und nicht kapieren möchte, dass DAS (!) ein völlig natürlicher irdischer Prozess ist...

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Antwort von Framerate25:

roki100 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Rassismus ist zwar ein lauter, nicht aber der wesentliche Teil des eigentlichen Problems.
Rassismus ist das Hauptproblem und dem Nächsten (Menschen) ein wahrer feind.... Rassismus ist nicht nur wenn jemand aufgrund der Hautfarbe benachteiligt, ausgegrenzt usw. wird. Es hat viele böse Eigenschaften, meistens versteckt hinter politische Mächte...und in Köpfe des dümmsten Menschen der nicht damit klar kommt, wenn ein Volk durch ein anderes ersetzt wird und nicht kapieren möchte, dass DAS (!) ein völlig natürlicher irdischer Prozess ist...
Gut umschrieben- als Auswirkung des im Kern vergrabenen Auslösers. ;)

Wir wissen alle wo das Problem liegt. Diesem aber einen Namen geben, ist leider unkomfortabel. Zumindest für einen Teil.

Denn wenn, hätten wir eine ganz andere Gesellschaft, Konsumverhalten und globale Probleme.

Die Kausalkette eben, hinter unserer „Menschlichkeit“. ;)

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Antwort von K.-D. Schmidt:

"Wer über sich selber lachen kann wird am ehesten ernst genommen".- Albert Einstein

„Wer keinen Spaß versteht, hat ein ernstes Problem“

„Deutschsein heißt, Satire lächerlich zu finden“

„Jeder Narr kann über andere lachen - nur ein Weiser über sich selbst“

„Der Witz ist, dass die Komischen keinen Humor haben“

„Das Schlimmste für den Humor ist der Ernstfall“

„Unsere Schwächen sollten uns ein Lächeln kosten, nicht den Humor“

„Albernheit ist eine Erholung von der Umwelt“

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Antwort von Jott:

Was machen wir hiermit?

https://de.wikipedia.org/wiki/Neger_(Olpe)

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Antwort von Framerate25:

Jott hat geschrieben:
Was machen wir hiermit?

https://de.wikipedia.org/wiki/Neger_(Olpe)
Ansehen nach folgender Auffrischung:

https://www.fehler-haft.de/wissen/genitivwahl.html

😅👍

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Antwort von freezer:

1998 war ich in Kopenhagen beruflich unterwegs und traf dort den irischen Komiker David McSavage (damals noch als Straßenkünstler am Anfang seiner Karriere).
Eine seiner Performances war auf der Straße improvisierte Lieder mit Spekulationen über das Leben vorbeigehender Passanten zum Besten zu geben.

Dabei erzählte er folgende Anekdote:
Bei einer seiner Straßenimprovisationen machte er sich gerade über alle möglichen vorbeieilenden Passanten lustig, als ein Rollstuhlfahrer vorbei kam.
Er sagte zu sich selbst "ok, den darfst Du nicht aufs Korn nehmen, der ist eh so arm dran, das wäre zu gemein." Er singt also weiter, ohne auf den Rollstuhlfahrer einzugehen.
Der Rollstuhlfahrer fährt vorbei, dann dreht er sich langsam um und schreit über den Platz:
"Hör auf mich zu diskriminieren - ich bestehe darauf, dass Du Dich genauso lustig machst über mich, wie über alle anderen hier!"

Um den Bogen zurück zu Otto zu schlagen:
Wer die Szene im Film kennt, der weiß dass sie keinerlei Herabsetzung oder Diskriminierung beinhaltet.

Ich habe mich beim Vorlesen von Pipi Langstrumpf auf der Taka-Tuka-Insel für meine kleine Tochter sehr viel unwohler gefühlt und einiges umgedichtet für sie.

Von daher kann ich das hier überhaupt nicht nachvollziehen:

"Der Verein Initiative Schwarze Menschen in Deutschland hält jedoch dagegen. «Dass selbst bei solch offenkundigen rassistischen Inhalten noch geleugnet wird beziehungsweise eine anti-rassistische Intention "reingezaubert" wird, ist symptomatisch für das mangelnde Rassismusverständnis», sagt Sprecher Tahir Della der dpa."

Tut mir leid, aber das ist jetzt nicht die Verfilmung von "Vom Winde verweht" wo die Sklaverei beschönigt wird, sondern eine Gesellschaftssatire.
Miesen, rassistischen Humor habe ich von einem weißen Freund aus Südafrika gehört, dessen Witze waren ungefähr auf dem selben Niveau wie die alten Nazi-Judenwitze - wo man dann irgendwie ganz betreten daneben steht, sich fremdschämt und demjenigen erklären muss, warum solche Witze nicht angebracht oder lustig sind.

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Antwort von rdcl:

Es muss ja nicht zwangsläufig jemand beleidigt werden um die Szene zu kritisieren. Alleine dass Rassismus und die Versklavung von Millionen von Menschen hier für einen billigen Witz herhalten muss reicht vollkommen aus. Die Szene wird daher vollkommen zurecht kritisiert.

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Antwort von freezer:

rdcl hat geschrieben:
Es muss ja nicht zwangsläufig jemand beleidigt werden um die Szene zu kritisieren. Alleine dass Rassismus und die Versklavung von Millionen von Menschen hier für einen billigen Witz herhalten muss reicht vollkommen aus. Die Szene wird daher vollkommen zurecht kritisiert.
Kennst Du die Szene überhaupt?

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Antwort von Bluboy:

Bei Uns gibts mehrere Aktivitäten und Veranstaltungen zum Thema, allesamt von Rot oder Grün initiiert

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Antwort von rdcl:

freezer hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Es muss ja nicht zwangsläufig jemand beleidigt werden um die Szene zu kritisieren. Alleine dass Rassismus und die Versklavung von Millionen von Menschen hier für einen billigen Witz herhalten muss reicht vollkommen aus. Die Szene wird daher vollkommen zurecht kritisiert.
Kennst Du die Szene überhaupt?
Klar. Otto trifft einen Schwarzen, der Stereotypischer kaum dargestellt werden könnte, und verkauft ihn als Sklaven. Ob er das nur macht um die Oma zu betrügen, und ob er den Schwarzen beleidigt oder nicht ist irrelevant. Es ist und bleibt ein billiger Witz aufgebaut auf Sklavenhandels und dadurch auf Rassismus.

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Antwort von rdcl:

Man kann ja mal Schwarzer gegen Jude ersetzen. Und verkaufen durch verbrennen. Da werden die meisten Leute nicht so inbrünstig für "ist doch nur ein Witz" plädieren.

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Antwort von K.-D. Schmidt:

Wer wird denn hier rassistisch diffamiert?

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Antwort von MK:

Otto und Regen, zwei Palindrome

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Antwort von Frank Glencairn:

rdcl hat geschrieben:

Klar. Otto trifft einen Schwarzen, der Stereotypischer kaum dargestellt werden könnte,
Wie kann man denn einen Schwarzen nicht Stereotypisch darstellen? Blau anmalen?

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Antwort von freezer:

rdcl hat geschrieben:
Man kann ja mal Schwarzer gegen Jude ersetzen. Und verkaufen durch verbrennen. Da werden die meisten Leute nicht so inbrünstig für "ist doch nur ein Witz" plädieren.
Oder man macht einen Film in dem ein Jude von den Römern ans Kreuz gehängt wird und dann singen alle "Always look on the bright side of life"...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danach schauen wir uns aber noch den Wettlauf der Ahnungslosen an.
https://www.youtube.com/watch?v=qgSzGIkFq2A

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja ja, die Zeit läßt manches manchmal in einem anderen Licht erscheinen.

https://www.youtube.com/watch?v=W6xXcoVCKp0

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Antwort von Framerate25:

Da sind aber tatsächlich Menschen, welche innerhalb einer Satire, eine mehr als deutliche Sprache sprechen - ohne auch nur einen Buchstaben nennen zu müssen.

Völlig belächelt und unterschätzt, Kebekus ist oft zu tief in ihrer Provokation, um verstanden zu werden. Hut ab dafür!

https://youtu.be/wXV7oiM566I?t=233

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Antwort von rdcl:

freezer hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Man kann ja mal Schwarzer gegen Jude ersetzen. Und verkaufen durch verbrennen. Da werden die meisten Leute nicht so inbrünstig für "ist doch nur ein Witz" plädieren.
Oder man macht einen Film in dem ein Jude von den Römern ans Kreuz gehängt wird und dann singen alle "Always look on the bright side of life"...
Gutes Beispiel. Gegen den Film gab es massivste Proteste von Konservativen und religiösen Gruppen. Der Film sollte noch während der Dreharbeiten gestoppt werden. Es wurde permanent versucht Aufführungen zu verhindern. Verbote und Beschränkungen in vielen Ländern. Strafanzeigen und eine Verurteilung wegen Blasphemie. Sogar vor gewalttätigen Ausschreitungen wurde gewarnt, sollte der Film nicht verboten werden.

Man mag sich garnicht ausdenken was los gewesen wäre wenn es damals schon Internet gegeben hätte.

Die große Empörung und "was mir nicht gefällt darf auch niemand anderes haben" ist zutiefst religiösen und konservativen Haltungen entsprungen.

"Cancel culture" ist eine Erfindung von rechts. Wer ist überrascht? Niemand.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, Kebekus ist ja auch nur ein Werkzeug von Ghostwritern, mal mehr mal weniger überzeugend.
Ob Sympathieträger oder nicht, muß eh jeder für sich entscheiden.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Naja bei Gott ist das noch was anderes. Ich bin der echte Gott, und ich erlaube jegliche Witze über mich und meinen Jesus.
So, das Thema wäre schonmal geklärt.
Mir fällt zudem auf, dass Rassisimusvorwürfe meisten von deutschen Linken, alternativen oder Hippies kommen.
Wir Ausländer finden das meistens gar nicht so schlimm, genau so wie jetzt bestimmt die Farbe Schwarz aus dem Malkasten verschwinden soll...
Bestes Beispiel- ein guter Freund, der sich heutzutage über jeden kleinen scheiß Aufregt, Kannacke darf man in seinem Beisein zb gar nicht sagen, sonst wird es gleich wild...
Naja, dieser Freund jedenfalls fand es damals aber okay, mich als Jugendlicher immer seinen kleinen Scheiß Türken zu nennen (bin gar kein Türke), und das war okay. Kam ja von ihm, er ist ja gegen Rassismus.... Das ist das große Problem gerade- sich aufregen, und aber gleichzeitig keine Ahnung haben. Hauptsache mal laut geschrien, und jeder hat einen gehört.
Klimawandel? Letztes Jahr wurde geschrien, ist jetzt vorbei.
Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer? Vor 3-5 Jahren konnte man damit noch Likes und Klicks bekommen- ist jetzt vorbei.
Genau so wird es mit den Rassismussachen jetzt auch sein. Alle brüllen laut damit man sie beachtet, in 4 Monaten gibt"s schon wieder das nächste, gegen das man "Anposten" kann. Albern, Kindisch und extrem peinlich.

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Antwort von Framerate25:

...und doch kommen alle Themen in fast berechenbaren Intervallen wieder auf den Tisch...einige werden noch hinzukommen.

Bis der Mensch begreift was zutun bleibt.

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Antwort von rdcl:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Naja bei Gott ist das noch was anderes. Ich bin der echte Gott, und ich erlaube jegliche Witze über mich und meinen Jesus.
So, das Thema wäre schonmal geklärt.
Mir fällt zudem auf, dass Rassisimusvorwürfe meisten von deutschen Linken, alternativen oder Hippies kommen.
Wir Ausländer finden das meistens gar nicht so schlimm, genau so wie jetzt bestimmt die Farbe Schwarz aus dem Malkasten verschwinden soll...
Bestes Beispiel- ein guter Freund, der sich heutzutage über jeden kleinen scheiß Aufregt, Kannacke darf man in seinem Beisein zb gar nicht sagen, sonst wird es gleich wild...
Naja, dieser Freund jedenfalls fand es damals aber okay, mich als Jugendlicher immer seinen kleinen Scheiß Türken zu nennen (bin gar kein Türke), und das war okay. Kam ja von ihm, er ist ja gegen Rassismus.... Das ist das große Problem gerade- sich aufregen, und aber gleichzeitig keine Ahnung haben. Hauptsache mal laut geschrien, und jeder hat einen gehört.
Klimawandel? Letztes Jahr wurde geschrien, ist jetzt vorbei.
Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer? Vor 3-5 Jahren konnte man damit noch Likes und Klicks bekommen- ist jetzt vorbei.
Genau so wird es mit den Rassismussachen jetzt auch sein. Alle brüllen laut damit man sie beachtet, in 4 Monaten gibt"s schon wieder das nächste, gegen das man "Anposten" kann. Albern, Kindisch und extrem peinlich.
TheGadgetFilms, der offizielle Sprecher aller Ausländer hat verkündet, dass "die Ausländer" (tm) Rassismus meistens garnicht so schlimm finden. Dann ist ja alles gut...

Der Rest ist leider auch Unsinn. Sowohl gegen den Klimawandel als auch für die Bootsflüchtlinge wird noch immer demonstriert und sich eingesetzt. Es bist scheinbar du selbst der die Themen nur solange verfolgt wie sie in den sozialen Medien aktuell sind.

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Antwort von Jott:

Gibt‘s echt keine anderen Sorgen? Die Sklavenszene bei Otto ist ja wohl eindeutig Satire. Künstliche Aufregung ist peinlich. Da gibt es sinnvollere Betätigungsfelder. Vielleicht Spießern erklären, dass nicht jeder Araber mit Bart Terrorist ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

Framerate25 hat geschrieben:
Kebekus ist oft zu tief in ihrer Provokation, um verstanden zu werden.
Gähn - Künstler die "provozieren" wollen - wie 70er.
Die ist nicht unterschätzt, sondern mit gewollter Provokation holt man 2020 halt keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor.

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Antwort von Cinealta 81:

Jott hat geschrieben:
Vielleicht Spießern erklären, dass nicht jeder Araber mit Bart Terrorist ist.
Da sind die Spießer offensichtlich weiter als Teile der israelischen Gesellschaft. Viele meiner Landsleute halten auch Araber ohne Bart generell für Terroristen. Obwohl in Israel ca. 22% der Bevölkerung arabisch geprägt ist.

https://www.youtube.com/watch?v=kJNYm2yRXRU

Was wäre eine Welt ohne Vorurteile? Worüber soll man dann noch Witze machen können?

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Was wäre eine Welt ohne Vorurteile? Worüber soll man dann noch Witze machen können?
Genau über das was überbleibt wenn man Vorurteile weglässt, also immernoch 90% von allem. ;-)

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Antwort von Cinealta 81:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Genau über das was überbleibt wenn man Vorurteile weglässt, also immernoch 90% von allem. ;-)
Kann sein, aber die Witze, die sich auf die 10% Vorurteile beziehen, machen 90% des schwarzen Humors aus. Und was wäre die Welt ohne Zynismus und trockenem, bzw. schwarzem Humor?

Schwarzer Humor ist ein Stück Lebensqualität - zumindest in den Augen eines eingermanisierten Israelis... ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Genau über das was überbleibt wenn man Vorurteile weglässt, also immernoch 90% von allem. ;-)
Kann sein, aber die Witze, die sich auf die 10% Vorurteile beziehen, machen 90% des schwarzen Humors aus. Und was wäre die Welt ohne Zynismus und trockenem, bzw. schwarzem Humor?

Schwarzer Humor ist ein Stück Lebensqualität - zumindest in den Augen eines eingermanisierten Israelis... ;-)
Das meinte ich ja und nein da gibt es noch ganz viel schwarzen Humor in nicht Vorurteilen, aber auf der anderen Seite kann man auch alles worüber man sich lustig macht, mit Vorurteile Betiteln.

Aber es gibt ja noch nicht verstehen, falsch verstehen, falsch verstehen wollen, nicht akzeptieren usw und da kann man doch Prima Witze drüber machen.
Randgruppen, Schwule, Behinderte, Frauen, Männer usw geht alles, hat aber nicht nur was mit Vorurteilen zu tun.

Ich liebe auch den schwarzen Humor.
Kennst Du die Folge von Pastewka, wo glaube ich eine Israelin ihm ein Hakenkreuz aufs jacket näht weil sie denkt er wäre ein Nazi? Sehr witzig. :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

"Cinealta 81" hat geschrieben:

Und was wäre die Welt ohne Zynismus und trockenem, bzw. schwarzem Humor?
Die Typen die mich am meisten zum Lachen gebracht haben, z.B. jemand wie Mel Brooks - von "To be or not to be" über "History of the World" bis zu "The Producers" - hätten quasi Berufsverbot.

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Antwort von Darth Schneider:

Ein heute toter sehr guter Komiker hat mal früher sowas gesagt, wie:
Humor ist nix anderes als Tragödie plus Zeit, stimmt doch....
Das war Robin Williams.
Gruss Boris

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Antwort von TheGadgetFilms:

rdcl hat geschrieben:
TheGadgetFilms hat geschrieben:
Naja bei Gott ist das noch was anderes. Ich bin der echte Gott, und ich erlaube jegliche Witze über mich und meinen Jesus.
So, das Thema wäre schonmal geklärt.
Mir fällt zudem auf, dass Rassisimusvorwürfe meisten von deutschen Linken, alternativen oder Hippies kommen.
Wir Ausländer finden das meistens gar nicht so schlimm, genau so wie jetzt bestimmt die Farbe Schwarz aus dem Malkasten verschwinden soll...
Bestes Beispiel- ein guter Freund, der sich heutzutage über jeden kleinen scheiß Aufregt, Kannacke darf man in seinem Beisein zb gar nicht sagen, sonst wird es gleich wild...
Naja, dieser Freund jedenfalls fand es damals aber okay, mich als Jugendlicher immer seinen kleinen Scheiß Türken zu nennen (bin gar kein Türke), und das war okay. Kam ja von ihm, er ist ja gegen Rassismus.... Das ist das große Problem gerade- sich aufregen, und aber gleichzeitig keine Ahnung haben. Hauptsache mal laut geschrien, und jeder hat einen gehört.
Klimawandel? Letztes Jahr wurde geschrien, ist jetzt vorbei.
Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer? Vor 3-5 Jahren konnte man damit noch Likes und Klicks bekommen- ist jetzt vorbei.
Genau so wird es mit den Rassismussachen jetzt auch sein. Alle brüllen laut damit man sie beachtet, in 4 Monaten gibt"s schon wieder das nächste, gegen das man "Anposten" kann. Albern, Kindisch und extrem peinlich.
TheGadgetFilms, der offizielle Sprecher aller Ausländer hat verkündet, dass "die Ausländer" (tm) Rassismus meistens garnicht so schlimm finden. Dann ist ja alles gut...

Der Rest ist leider auch Unsinn. Sowohl gegen den Klimawandel als auch für die Bootsflüchtlinge wird noch immer demonstriert und sich eingesetzt. Es bist scheinbar du selbst der die Themen nur solange verfolgt wie sie in den sozialen Medien aktuell sind.
So ein schwachsinn.
Aber das zeigt genau das was ich meine- Ausländer sollen die Klappe halten, die deustchen Gutmenschen wissen schon besser, was für uns gut ist. Danke.
Der Rest in kein Unsinn, ich setzte mich seit 20 Jahren für den Klimaschutz ein, und kann schon sehr gut einschätzen, was so läuft gerade. Wo sind denn die ganzen Leute, die sonst immer posten oder freitags die Schule schwänzen? Ein bißchen mehr die Augen offen halten in der Welt würde dir ganz gut tun, dann würdest du auch nicht mehr in so Fallen tappen, wie gerade. Dein Beitrag zeigt exakt das, was ich meinte ;)

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Antwort von rdcl:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:


TheGadgetFilms, der offizielle Sprecher aller Ausländer hat verkündet, dass "die Ausländer" (tm) Rassismus meistens garnicht so schlimm finden. Dann ist ja alles gut...

Der Rest ist leider auch Unsinn. Sowohl gegen den Klimawandel als auch für die Bootsflüchtlinge wird noch immer demonstriert und sich eingesetzt. Es bist scheinbar du selbst der die Themen nur solange verfolgt wie sie in den sozialen Medien aktuell sind.
So ein schwachsinn.
Aber das zeigt genau das was ich meine- Ausländer sollen die Klappe halten, die deustchen Gutmenschen wissen schon besser, was für uns gut ist. Danke.
Der Rest in kein Unsinn, ich setzte mich seit 20 Jahren für den Klimaschutz ein, und kann schon sehr gut einschätzen, was so läuft gerade. Wo sind denn die ganzen Leute, die sonst immer posten oder freitags die Schule schwänzen? Ein bißchen mehr die Augen offen halten in der Welt würde dir ganz gut tun, dann würdest du auch nicht mehr in so Fallen tappen, wie gerade. Dein Beitrag zeigt exakt das, was ich meinte ;)
Nur weil man einer Minderheit angehört spricht man nicht automatisch für die gesamte Gruppe. Darum geht es. Deswegen zerren die Neurechten ja auch immer wieder z.B. Homosexuelle auf ihre Bühnen. Da heißt es dann "Seht her, ich bin schwul, und ich Stimme diesen Leuten trotzdem zu."
Toll, das heißt aber nicht dass jeder Homosexuelle zustimmt.

Auf der FFF Seite kann man übrigens die Demotermine sehen. Die gehen alle weiter.
Auch witzig: Erst wird ihnen vorgeworfen dass sie gefälligst alle Freitags in die Schule gehen sollen. Wenn dann, während einer globalen Pandemie, auf Demos verzichtet wird, wirft man ihnen vor dass sie das Interesse verloren haben. Immer wie man es gerade braucht.

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Antwort von Darth Schneider:

Demos sind zu 99% sinnlos und bringen ausser womöglich Gewalt und Ärger und sonst überhaupt nix, egal ob Corona oder nicht, das zeigt die Geschichte.
Die Weltpolitik findet schon lange nicht mehr auf den Strassen statt.
Gruss Boris

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Antwort von TheGadgetFilms:

Nö, aber wenn man aus einer Flüchtlingsfamilie kommt, hat man mit Sicherheit mehr Ahnung von dem Thema, als jemand der "es gehört hat". Und auch hier wieder- ich kann schreiben was ich will- du hast recht. Das hat man als Ausländer leider ziemlich oft hier in Deutschland es gibt sau viele Leute, die immer mehr wissen als du. ganz oft wissen sie sogar mehr über mein Heimatland als ich.
Und FFF ist, war und wird ein Witz bleiben.Sorry aber wer das nicht sieht....
Die meisten Dinge die da gefordert werden, bringen gar nichts. Wenn überhaupt mal was gefordert wird. Klimaforscher werden degradiert, Kinder haben anscheinend mehr Ahnung, vor allem wenn sie ganz laut brüllen und sich selbst darstellen. Um mehr geht es da leider nicht, als um Selbstdarstellung. Was passiert sonst auf Demos? Nix! Rumbrüllen, Dinge kaputt machen manchmal. Aber hautptsache man hat mal allen gezeigt, wofür man sich einsetzt... Showoff Angeben, Selbstdarstellung- Ich, ich ich- das ist der Hauptantrieb heutzutage.
Auch das wüsste man, würde man sich über den aktuellen Forschungsstand in der Klimaforschung informieren.

Das beste Beispiel ist das Ocean Cleanup Projekt. Kind hat "tolle" Idee, schreit laut rum, alle springen drauf an. Dumm nur, dass dieses Projekt den Ozeanen mehr geschadet hätte als geholfen.

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Antwort von rdcl:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Nö, aber wenn man aus einer Flüchtlingsfamilie kommt, hat man mit Sicherheit mehr Ahnung von dem Thema, als jemand der "es gehört hat". Und auch hier wieder- ich kann schreiben was ich will- du hast recht. Das hat man als Ausländer leider ziemlich oft hier in Deutschland es gibt sau viele Leute, die immer mehr wissen als du. ganz oft wissen sie sogar mehr über mein Heimatland als ich.
Und FFF ist, war und wird ein Witz bleiben.Sorry aber wer das nicht sieht....
Die meisten Dinge die da gefordert werden, bringen gar nichts. Wenn überhaupt mal was gefordert wird. Klimaforscher werden degradiert, Kinder haben anscheinend mehr Ahnung, vor allem wenn sie ganz laut brüllen und sich selbst darstellen. Um mehr geht es da leider nicht, als um Selbstdarstellung. Was passiert sonst auf Demos? Nix! Rumbrüllen, Dinge kaputt machen manchmal. Aber hautptsache man hat mal allen gezeigt, wofür man sich einsetzt... Showoff Angeben, Selbstdarstellung- Ich, ich ich- das ist der Hauptantrieb heutzutage.
Auch das wüsste man, würde man sich über den aktuellen Forschungsstand in der Klimaforschung informieren.

Das beste Beispiel ist das Ocean Cleanup Projekt. Kind hat "tolle" Idee, schreit laut rum, alle springen drauf an. Dumm nur, dass dieses Projekt den Ozeanen mehr geschadet hätte als geholfen.
Erstmal frage ich mich wie du darauf kommst dass ich deutscher bin? Das bin ich zwar offiziell, aber nicht in diesem Land geboren. Kann ich jetzt deswegen für jeden sprechen, der nicht hier geboren ist aber einen deutschen Pass hat?

Genauso wenig Sinn macht es von "die Ausländer" zu sprechen. Ich halte es doch für gut möglich, dass sich ein Afrikaner in Deutschland an anderen Dinge stören könnte als ein Kanadier in Deutschland. Obwohl beides Ausländer sind.

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Antwort von Darth Schneider:

Was solls, wir Schweizer sind ja ursprünglich mal eh zu 90% eingewandert, von Deutschland, Österreich, Italien und von Frankreich.
Also so gesehen sind wir alle irgendwie noch Ausländer.
In Amerika sieht es noch krasser aus, die sind erst vor 200 Jahren eingewandert und haben eigentlich alle noch ausländisches Blut und Gene in sich.
Gruss Boris

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Antwort von dosaris:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
... wir Schweizer sind ja ursprünglich mal eh zu 90% eingewandert, von Deutschland, Österreich, Italien und von Frankreich.
Also so gesehen sind wir alle irgendwie noch Ausländer.
ist das nicht schlimm:
die Welt ist voller Ausländer

anyway,

das perfide am Ursprungsthema "Rassismusvorwürfe gegen Otto" ist die Banalisierung und das lächerlich überzogene.
So kann man die Kritik an Rassismus gleich mit banalisieren. Absurde Überzeichnung als Beleg für die Irrelevanz der Kritik.

in der Hälfte der USA ist Rassismus ja schon wieder gesellschaftsfähig geworden.
Weil's ja augenscheinlich banal ist. Trotz aller Vorfälle.

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Weltpolitik findet schon lange nicht mehr auf den Strassen statt.
Gruss Boris
Ich empfehle an dieser Stelle mal den Film Everydays Rebellion:
https://www.youtube.com/watch?v=wUxd3zsRWhc

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Antwort von Bluboy:

Was ich so in den täglichen Nachrichten sehe ist, dass die Peoples Gewalttäter sind

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Antwort von markusG:

Bluboy hat geschrieben:
Was ich so in den täglichen Nachrichten sehe ist, dass die Peoples Gewalttäter sind
Wer sind Peoples? Was für Nachrichten(kanäle)?

Ich erinnere mal an G20. Was vorwiegend die Medienlandschaft (zumindest TV) beschäftigt hat waren die Gewaltausbrüche. Dass es aber zum einen extrem viele friedliche und konstruktive Aktionen und Demos gab wurde nicht kommuniziert, außer man hat quergelesen. Oder war am besten gleich vor Ort. Dazu gab es viele private Liveübertragungen (21.Jhd lässt grüßen).

Meine Beobachtungen der letzten ~5 Jahren Demos vor Ort war dass die Gewalt primär von den Uniformierten ausging. Und das nicht im Sinne von Gesetze durchsetzen...sowas sieht man dann vielleicht nicht unbedingt in der Tagesschau.


Zum Thema Rassismus: Im Disney-Klassiker "Dumbo" wird eine eindeutig schwarzen Menschen nachempfundene Gruppe Krähen porträtiert, die über ihre fehlende Bildung und Trinksucht singt und deren Anführer den Namen Jim Crow trägt – eine im 19. Jahrhundert in den USA gängige Bezeichnung für einen afroamerikanischen Stereotyp. ... Mit dem Film "Fantasia" von 1940 existiert allerdings eine nennenswerte Ausnahme. In der ursprünglichen Kinofassung gab es dort eine schwarze Zentaurendame, die ihren hellhäutigen Pendants zum Putzen der Hufe diente. http://www.filmstarts.de/nachrichten/18528357.html

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Antwort von MLJ:

@All

Ich finde diese ganze Debatte über den Film von Otto total lächerlich. Egal ob schwarzer Humor, Satire, Kabarett oder Comedy, es schwingt immer eine Nachricht dabei mit die uns zum Nachdenken anregen soll. Scheinbar will man uns genau das in Zukunft untersagen und vorschreiben, wie und was wir als richtig und falsch zu verstehen haben in diesem Bereich. Für mich grenzt das an Bevormundung und Einschränkung des freien Denkens.

Der Komiker Serdar Somuncu bringt es in diesem Clip sehr gut rüber:

Serdar Somuncu im Quatsch Comedy Club

Hätte Günther Kauffmann sich an der Rolle oder dem vorkommenden Wortlaut und Dialog gestört oder falsch verstanden so hätte er die Rolle bestimmt nicht angenommen. Otto Waalkes ist kein Rassist und hat in seinen Bühnenprogrammen auch andere auf die Schippe genommen ohne dabei respektlos zu sein sondern stets mit Humor. Daher sollte man den gesamten Dialog im Zusammenhang sehen und nicht einige Teile davon aus dem Zusammenhang reißen. Egal welche Farbe unsere Haut hat, egal welche Sprache wir sprechen und egal wo wir leben, wir alle sind Menschen und zugleich Ausländer auf dieser Welt.

Cheers

Mickey

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Antwort von rdcl:

MLJ hat geschrieben:
@All

Ich finde diese ganze Debatte über den Film von Otto total lächerlich. Egal ob schwarzer Humor, Satire, Kabarett oder Comedy, es schwingt immer eine Nachricht dabei mit die uns zum Nachdenken anregen soll. Scheinbar will man uns genau das in Zukunft untersagen und vorschreiben, wie und was wir als richtig und falsch zu verstehen haben in diesem Bereich. Für mich grenzt das an Bevormundung und Einschränkung des freien Denkens.

Der Komiker Serdar Somuncu bringt es in diesem Clip sehr gut rüber:

Serdar Somuncu im Quatsch Comedy Club

Hätte Günther Kauffmann sich an der Rolle oder dem vorkommenden Wortlaut und Dialog gestört oder falsch verstanden so hätte er die Rolle bestimmt nicht angenommen. Otto Waalkes ist kein Rassist und hat in seinen Bühnenprogrammen auch andere auf die Schippe genommen ohne dabei respektlos zu sein sondern stets mit Humor. Daher sollte man den gesamten Dialog im Zusammenhang sehen und nicht einige Teile davon aus dem Zusammenhang reißen. Egal welche Farbe unsere Haut hat, egal welche Sprache wir sprechen und egal wo wir leben, wir alle sind Menschen und zugleich Ausländer auf dieser Welt.

Cheers

Mickey
Wenn man den ursprünglichen Artikel mal liest stellt man aber auch fest, dass niemand Otto Waalkes Rassismus vorgeworfen oder ihn gar einen Rassisten genannt hat. Das geht in der Hysterie halt auch oft unter. Es wird hier speziell auf eine Szene Bezug genommen. Und die ist meiner Meinung nach schon kritikwürdig. Die Darstellung der Produktionsfirma, dass es sich dabei um ein sehr frühes Beispiel von Antirassismus handelt, ist mir ehrlich gesagt etwas zu weit hergeholt. Dafür ist der Gag in der Szene einfach zu flach. Da fehlt ein hinterfragendes Element irgendeiner Art.
Trotzdem heißt der Vorwurf hier nicht, dass Otto ein Rassist sei. Das ist schon ein nicht unwesentlicher Unterschied finde ich.

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Antwort von markusG:

MLJ hat geschrieben:
Scheinbar will man uns genau das in Zukunft untersagen und vorschreiben, wie und was wir als richtig und falsch zu verstehen haben in diesem Bereich. Für mich grenzt das an Bevormundung und Einschränkung des freien Denkens.
Humor oder auch das "Denken" entwickelt sich aber nunmal. In den 90ern waren Polen-Witze alltag, bestimmte rassistische Wörter gesellschaftlich vielerorts toleriert. Seitdem hat sich aber vieles getan, und das N-Wort kommt nicht mehr in der Literatur vor ("Zensur!!11einseins" *facepalm*).

Sorry, aber das ist schon eine sehr weiße Sichtweise die du da schilderst.

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Antwort von MLJ:

@rdcl

Ich habe das mit den Rassismus im Zusammenhang mit Otto vorbeugend erwähnt weil er keiner ist. Die Szene muss man im Zusammenhang sehen und nicht in seine Einzelteile zerpflücken und dabei die visuellen Reaktionen und Aktionen vor der Kamera insgesamt betrachten. Die Mimik der Schauspieler sprechen ihre eigene Sprache und werden dabei vergessen. Du hattest geschrieben "Da fehlt ein hinterfragendes Element irgendeiner Art.". Das ergibt sich meiner Meinung nach aus dem Zusammenhang sowie den Szenen davor und danach. Dass du den Gag "zu Flach" fandest liegt einfach daran dass es eine Interpretation von Humorvollem Antirassismus ist, nicht mehr und nicht weniger.

@markusG

Humor, egal in welcher Art und Form sollte von uns auch so verstanden werden. Das hat nichts mit "Weißer Sichtweise" zu tun sondern mit Verständnis. Sicher, der Humor hat sich im Lauf der Zeit gewandelt, auch was die Themen betrifft was auch bestimmte rassistische Worte betrifft die heute gemieden werden. Aber nach so vielen Jahren jetzt ein Fass aufzumachen wegen einer Szene die vor etlichen Jahren gedreht und gezeigt wurde ist aus meiner Sicht absurd zumal sich damals niemand daran gestört und herzlich darüber gelacht hat.

Cheers

Mickey

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Antwort von markusG:

MLJ hat geschrieben:
@markusG

Humor, egal in welcher Art und Form sollte von uns auch so verstanden werden. Das hat nichts mit "Weißer Sichtweise" zu tun sondern mit Verständnis.
Natürlich hat das was mit Sichtweise zu tun. Humor auf Kosten von unterdrückten Minderheiten ist immer scheiße. Das ist ein himmelweiter Unterschied zur Eigenironie eines Serdar Somuncu. Der aber wiederrum Witze auf Kosten anderer Minderheiten macht usw. usf.

Fand den Spruch da ganz passend: Humor funktioniert nur nach "oben", nach "unten" ist es einfach nur Mobbing.

Solange man nicht einer der betroffenen Gruppen angehört finde ich es daher auch schwierig ein neutrales Urteil zu bilden, daher: Sichtweise. Frag BPOC wie sie die Stelle in Otto der Film finden. Denn das ist das einzig relevante in dieser Diskussion.

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Antwort von Benutzername:

MLJ,

lange nichts mehr von dir gehört. ich habe gedacht, du wärst tot.

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Antwort von MrMeeseeks:

MLJ hat geschrieben:


Humor, egal in welcher Art und Form sollte von uns auch so verstanden werden. Das hat nichts mit "Weißer Sichtweise" zu tun sondern mit Verständnis. Sicher, der Humor hat sich im Lauf der Zeit gewandelt, auch was die Themen betrifft was auch bestimmte rassistische Worte betrifft die heute gemieden werden. Aber nach so vielen Jahren jetzt ein Fass aufzumachen wegen einer Szene die vor etlichen Jahren gedreht und gezeigt wurde ist aus meiner Sicht absurd zumal sich damals niemand daran gestört und herzlich darüber gelacht hat.
Der Zug ist längst abgefahren, ein Teil der Gesellschaft (leider diejenigen die sich immer zu Wort melden) ist so dermaßen heuchlerisch verweichlicht dass sich immer jemand findet der in irgendeiner Szene irgendeine Rassistische Aussage findet. Ein Beispiel wäre der Film Tropic Thunder, Robert Downey Junior hat einen Afroamerikaner gespielt (der eigentlich von wem anders gespielt wird) jedenfalls könnte man 99% der Afroamerikaner fragen und die meisten wären begeistert und andere null daran interessiert. Öffentlich muss man sich aber nun vor den 0,001% rechtfertigen die völlig verblödetet irgendeinen Rassismus hineininterpretieren.

Warum sind zur heutigen Zeit solche Idioten denn das Sprachrohr der Gesellschaft? Die Darstellung der Deutschen wird auch oft ins lächerliche gezogen und ich lache dennoch mit weil Humor auch eine Brücke zur Akzeptanz ist.

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Antwort von MLJ:

@markusG

Zitat:
"Frag BPOC wie sie die Stelle in Otto der Film finden. Denn das ist das einzig relevante in dieser Diskussion."
Zitat Ende.

Ich denke es ist nicht die einzige Relevanz in dieser Diskussion, nur der Anfang. Es gibt etliche andere Filme die man genauso sehen könnte wie den Film von Otto. Was Humor auf Kosten von Minderheiten angeht so gibt es wirklich nur sehr wenige Negativbeispiele an Humoristen die den Bogen da viel zu weit gespannt haben. Sicher, Humor der gezielt auf eine üble Art und Weise auf Minderheiten zielt sollte und darf man nicht tolerieren da es hier meiner Meinung nach Grenzen gibt die man nicht überschreiten sollte.

Zitat:
"Humor funktioniert nur nach "oben", nach "unten" ist es einfach nur Mobbing."
Zitat Ende.

Der Begriff "Mobbing" als solches wie an Schulen z.B. trifft, wenn überhaupt bei den Humoristen nicht zu. Wenn Humoristen, egal welcher Nationalität Witze über Deutsche machen so habe ich mich bisher nie als Mobbing Opfer gefühlt.

@Benutzername (Off Topic)
Ja ich lebe noch. Wie kommst du darauf dass ich tot bin ? lol

@MrMeeSeeks

Zitat:
"Der Zug ist längst abgefahren, ein Teil der Gesellschaft (leider diejenigen die sich immer zu Wort melden) ist so dermaßen heuchlerisch verweichlicht dass sich immer jemand findet der in irgendeiner Szene irgendeine Rassistische Aussage findet. Öffentlich muss man sich aber nun vor den 0,001% rechtfertigen die völlig verblödetet irgendeinen Rassismus hineininterpretieren. Warum sind zur heutigen Zeit solche Idioten denn das Sprachrohr der Gesellschaft? Die Darstellung der Deutschen wird auch oft ins lächerliche gezogen und ich lache dennoch mit weil Humor auch eine Brücke zur Akzeptanz ist."
Zitat Ende.

Danke, ich sehe das auch so. Man kann es auch übertreiben und anfangen bei jedem Film in den Krümeln zu suchen ob etwas anstößiges enthalten ist.

Cheers

Mickey

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bluboy hat geschrieben:
Was ich so in den täglichen Nachrichten sehe ist, dass die Peoples Gewalttäter sind
Extrem, es wird immer schlimmer.
Bei uns darf man auch nix mehr sagen, es gibt sofort Lack, jeder ist Aggro, egal welche Altersgruppe, man wird nur noch angepammt und ist man nett und höflich, wird dies mit unverständnisvollen Blicken quittiert.

Mich hat die Tage jemand auf einem Parkplatz fasst über den Haufen gefahren, da habe ich ihn gefragt ob er mich nicht gesehen hat und nicht etwas vorsichtiger fahren kann.
Er wurde extremst ausfallend und aggressiv, hätte ich es erwiedert, hätte es haue gegeben, ich bin nur noch sprachlos über unsere Gesellschafft und rechne damit, das es nicht besser sondern schlechter wird.

Ich ich ich ich!
Die Anarchie kommt zurück, aber nicht wie in den 80ern als System Kritik durch die Punks, sondern als egoistischer Überlebenskampf einer aus den Fugen geratenen Kosum verwöhnten & interessenlosen ICH Generation.

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Antwort von dienstag_01:

MrMeeseeks hat geschrieben:
MLJ hat geschrieben:


Humor, egal in welcher Art und Form sollte von uns auch so verstanden werden. Das hat nichts mit "Weißer Sichtweise" zu tun sondern mit Verständnis. Sicher, der Humor hat sich im Lauf der Zeit gewandelt, auch was die Themen betrifft was auch bestimmte rassistische Worte betrifft die heute gemieden werden. Aber nach so vielen Jahren jetzt ein Fass aufzumachen wegen einer Szene die vor etlichen Jahren gedreht und gezeigt wurde ist aus meiner Sicht absurd zumal sich damals niemand daran gestört und herzlich darüber gelacht hat.
Der Zug ist längst abgefahren, ein Teil der Gesellschaft (leider diejenigen die sich immer zu Wort melden) ist so dermaßen heuchlerisch verweichlicht dass sich immer jemand findet der in irgendeiner Szene irgendeine Rassistische Aussage findet. Ein Beispiel wäre der Film Tropic Thunder, Robert Downey Junior hat einen Afroamerikaner gespielt (der eigentlich von wem anders gespielt wird) jedenfalls könnte man 99% der Afroamerikaner fragen und die meisten wären begeistert und andere null daran interessiert. Öffentlich muss man sich aber nun vor den 0,001% rechtfertigen die völlig verblödetet irgendeinen Rassismus hineininterpretieren.

Warum sind zur heutigen Zeit solche Idioten denn das Sprachrohr der Gesellschaft? Die Darstellung der Deutschen wird auch oft ins lächerliche gezogen und ich lache dennoch mit weil Humor auch eine Brücke zur Akzeptanz ist.
Warum? Ist doch einfach, weil sonst die Rassisten das Sprachrohr der Gesellschaft sind.
Jetzt kann man betrauern, dass manche Rassismus-Kritik überzogen ist, aber auch das ist normal. Wenn man sich damit auseinander setzt und nicht nur abwiegelt und diskreditiert, besteht die Chance, dass es irgendwann eine klare und einleuchtende Abgrenzung zum Rassismus gibt.

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Antwort von Bluboy:

...dass es irgendwann eine klare und einleuchtende Abgrenzung zum Rassismus gibt.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwan ... 37976.html

Die Rassusmus-Keule ist nach der Nazi-Keule eine Art nie endende Wunderwaffe

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Antwort von DWUA y:

OTTO war schon immer ras äh ras schis also was mit ismus:



(Für ganz Doofe unter 99 nicht geeignet!)

;)))

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Antwort von Benutzername:

MLJ hat geschrieben:
@Benutzername (Off Topic)Ja ich lebe noch. Wie kommst du darauf dass ich tot bin ? lol
das war doch ein scherz, amigo. ;)

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Antwort von DWUA y:

Benutzername hat geschrieben:
MLJ hat geschrieben:
@Benutzername (Off Topic)Ja ich lebe noch. Wie kommst du darauf dass ich tot bin ? lol
das war doch ein scherz, amigo. ;)
Du shredderst gerade deinen eigenen Thread.
Gut, dass daraus keinerlei Schaden entsteht.

;)

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Antwort von Frank Glencairn:

;-)




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Antwort von roki100:

Bluboy hat geschrieben:
...dass es irgendwann eine klare und einleuchtende Abgrenzung zum Rassismus gibt.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwan ... 37976.html

Die Rassusmus-Keule ist nach der Nazi-Keule eine Art nie endende Wunderwaffe
Nicht dass das dann vll. so endet?
"Lesen Sie auch: Ganz legal mit gültigem Ticket stieg ein Mann in die Bahn. Die S-Bahn-Kontrolleure in München fanden aber nach seiner Fahrt einen Haken an der Sache. Nach einer brutalen Kontrolle in der S-Bahn wurde Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes nun der Prozess gemacht. Gegen sie wurde eine Geldstrafe verhängt."
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muench ... 53482.html

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Antwort von rdcl:

Bluboy hat geschrieben:
...dass es irgendwann eine klare und einleuchtende Abgrenzung zum Rassismus gibt.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwan ... 37976.html

Die Rassusmus-Keule ist nach der Nazi-Keule eine Art nie endende Wunderwaffe
Genau dieses unreflektierte reinrotzen von sämtlichen Links in soziale Medien ist das, was den extremen und albernen Auswüchsen jeglicher Richtung überhaupt erst Gehör verleiht. Ohne dich würde man 90% von diesem Zeug garnicht mitbekommen.

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Antwort von Bluboy:

Kommt davon wenn man Personal in der Muckie-Bude rekrutiert

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Antwort von markusG:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Der Zug ist längst abgefahren, ein Teil der Gesellschaft (leider diejenigen die sich immer zu Wort melden) ist so dermaßen heuchlerisch verweichlicht dass sich immer jemand findet der in irgendeiner Szene irgendeine Rassistische Aussage findet.
Sagen wir es so - es wird gerade "Hausputz" gemacht. Im Laufe der Jahrzehnte wurde Rassismus nicht ausreichend aufgearbeitet, bagatellisiert und unter den Teppich gekehrt. Nun wird dem Thema wieder verstärkt dem Thema Aufmerksamkeit gewidmet, weil es eben wieder aufsprudelt. Wenn Rassismus und sogar Faschismus wieder die durchdringt Bevölkerung ist das eben die Reaktion darauf. Die Verfassung der BRD wurde ja mit dem rassistischen Hintergrund des 3. Reichs verfasst, nach dem Motto "nie wieder". Und so sehen es diese "verweichlichten" Menschen eben auch.
MrMeeseeks hat geschrieben:
Die Darstellung der Deutschen wird auch oft ins lächerliche gezogen und ich lache dennoch mit weil Humor auch eine Brücke zur Akzeptanz ist.
Whataboutism. Hat nix mit dem Rassismus zu tun, der an dem Film bemängelt wird. Es ist auch ein Unterschied wie das ganze vermittelt wird - und wer das tut. Ich finde Otto dadurch jetzt auch nicht rassistsch, aber grundsätzlich rassistische Gebarden zu bagatellisieren hat eben zu der Situation geführt, in der wir nun stecken.
Ich ich ich ich!
Die Anarchie kommt zurück, aber nicht wie in den 80ern als System Kritik durch die Punks, sondern als egoistischer Überlebenskampf einer aus den Fugen geratenen Kosum verwöhnten & interessenlosen ICH Generation. Ja auf jeden Fall! Ich kann auch verstehen wenn vielen die Rassismus-Debatte (und ähnliche, z.B. was Gendern angeht) zu "schnell" geht oder man überfordert wird. Mir geht es oft so. Aber es ist ein Anfang wenn die Debatte angestoßen wird und man überhaupt mit dem Thema auch mal in Kontakt kommt. Dass man auch mal andere Meinungen und Sichtweisen sacken lässt. Das hat aber eine andere Bedeutung als z.B. die Verschwörungshoschis, die das Ende des Abendlandes sehen, wenn man mal wie die übrige Welt einfach mal auf andere Rücksicht nehmen soll. Hauptsache Ich, ich ich! muss meine Freiheiten nicht aufgeben nur damit jemand anderes überlebt...aber will jetzt auch nicht in die Richtung gehen. Nur so zum Thema Egomanie. Passend dazu auch das Lied von Deichkind - Egolution ;)
Die Rassusmus-Keule ist nach der Nazi-Keule eine Art nie endende Wunderwaffe Solange Rassismus und Nationalsozialismus noch in den Köpfen der Menschen steckt wird sich das auch nicht ändern. Besonders wenn es in die Mitte der Gesellschaft wandert. Das ist in DE doppelt peinlich. Genauso übrigens wie dass die Kolonialgeschichte immer noch nicht aufgearbeitet worden ist.

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Antwort von Cinealta 81:

Rassismus, Antisemitismus, x-ismus...und alles zum Schutze von Minderheiten/Bedürftigen. Angeblich. Behaupten zumindest Teile der Medien.

Ich kann hier nur für mich sprechen und nein, ich fühle mich hier in Deutschland weder diskriminiert noch benachteiligt. Auch nicht durch hirnlose, hasserfüllte Rechte/Linke bedroht. Ich habe hier mein Abitur gemacht, in Israel Militärdienst abgeleistet und habe danach hier wiederum studiert. Es waren sicherlich andere Zeiten als heute, aber ich habe mich hier IMMER sicher (im Sinne von nicht bedroht) gefühlt.

Die Themensetzung und Behauptungen vieler Medien werden immer abstruser. Bishin zur Unerträglichkeit. Weil sie nichts mit der Realität zu tun haben. Die Behauptungen um "Otto - der Film" sind abstrus und deutliches Anzeichen für Wohlstandsverwahrlosung und geistige Armut der Johurnaille.

Mal ein Beispiel, wie in meinem Geburtsland mit dem Thema AH umgegangen wird:

https://www.youtube.com/watch?v=f66h1hk5yco

Der Sender hätte hierzulande zumachen müssen. Hunderte von medialen Moralaposteln hätten die Macher gesteinigt. Germanen sind manchmal fürchterlich humorlos. Deutschland ist zwar Exportweltmeister, aber der moralische Missionarismus war noch nie ein Exportschlager - eher ein Ladenhüter. Lachen - auch und gerade über sich selbst - kann manchmal hilfreich sein. Hilfreicher als Wortklauberei und erhobene Zeigefinger.

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Antwort von markusG:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Ich kann hier nur für mich sprechen und nein, ich fühle mich hier in Deutschland weder diskriminiert noch benachteiligt.
Das freut mich für dich. Ehrlich. Geht aber zig anderen nicht so - die werden alleine wegen ihres Nachnamens oder eben ihrer Hautfarbe diskriminiert. Täglich. Lebe in einer Stadt wo das System hat, dabei gilt die Stadt eigentlich als historisch "rot". In der Nacht sind eben dann doch alle Katzen grau. Da sind solche Themen wie jetzt mit dem Ottofilm tatsächlich lächerlich und bestenfalls akademisch. Aber es ist vielleicht das mindeste, bei den Kleinigkeiten anzufangen. Bei weitem reicht das nicht, klar, aber am Ende dann die Hände in den Schoß legen bewirkt dann eben nix.
"Cinealta 81" hat geschrieben:
Weil sie nichts mit der Realität zu tun haben.
Vielleicht nichts mit deiner. Bitte unterscheiden!
"Cinealta 81" hat geschrieben:
Der Sender hätte hierzulande zumachen müssen. Hunderte von medialen Moralaposteln hätten die Macher gesteinigt.
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Faschismus etc. sind keine Exklusivitäten von Deutschland. Das sieht man ja derzeit weltweit. Aber umso "schöner" ist es doch wenn wir hier schon weiter sind. Keiner wünscht sich die Zustände der USA (oder Brasiliens, Indiens...) hierher, oder?

Dein Beispiel zeigt aber das was ich oben meinte - es funktioniert in die eine Richtung. Deutsche (nicht-Juden) die sich über Israelische Juden lustig machen...nicht so. Dann eher so jmd wie Mel Brooks ran lassen...

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Antwort von roki100:

@Cinealta 81, nur die Namen ändern sich....

"Ein deutscher Historiker der Zeitgeschichte und international anerkannter Vertreter der Vorurteilsforschung, der Antisemitismusforschung und der NS-Forschung" sieht das anders als Du.

Ein trefflicher Beispiel:

Antisemitismus und Antimuslim

Der Historiker, Antisemitismus- und Vorurteilsforscher Wolfgang Benz spricht über die Wiederkehr des Rechtsextremismus und die Parallelen von heute zur NS-Zeit. Er erklärt, wie Ausgrenzung mit der Sprache beginnt und Radikalisierung mündet.
Für seinen Vergleich, dass die derzeitige Verfolgung der Muslime stark denen der Juden ähnelt, wurde Wolfgang Benz geschmäht und mit Kampagnen überzogen. Er hält daran fest und zeigt auf, dass Ausgrenzungsmechanismen eben stets ähnlichen Argumenten folgen. Beispielsweise sagte man 1879 noch: „Der Jude überfremdet hier alles, der will hier nur die Macht ergreifen, er ist aufgrund seiner Konstitution böse und nicht assimilationsfähig.“ Heute kann man da das Wort „Jude“ mit „Muslim“ austauschen. So sagten früher die Leute auch: „Im Talmud steht, dass der Jude jedes Verbrechen gegen Andersgläubige verüben darf.“ Und heute: „Im Koran steht geschrieben, dass man die Ungläubigen töten müsse.“
Interview mit Historiker Wolfgang Benz auf Jetzt http://www.jetzt.de/aus-geschichte-lern ... -interview
Wie wir den wieder salonfähigen gewordenen Extremismus und seine Gefährlichkeit besser verstehen können, zeigt Benz im Interview auf.

http://www.deutsch-plus.de/neue-deutsch ... lisierung/

Es wird sogar versucht sich an hier lebende Juden zu klammern, sie in der eigene Partei aufzunehmen, damit die Partei nicht als Antisemitisch (als das was sie tatsächlich sind) wahrgenommen wird / um sich dahinter zu verstecken.

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Antwort von Cinealta 81:

markusG hat geschrieben:
Keiner wünscht sich die Zustände der USA (oder Brasiliens, Indiens...) hierher, oder?
Also, ich bin derzeit in den USA. In unserer Firma haben wir NEUN Nationalitäten und alle möglichen Farben - bis auf Durchsichtige. Von angeblichen "Zuständen" sehe ich hier nichts. In der ganzen Bay Area auch nicht und ich bin hier relativ viel unterwegs.

Bei uns spielt Nationalität, Geschlecht und Hautfarbe keine Rolle. Gar keine. Wir haben hier auch keine Frauenquote. So ist beispielsweise unsere COO Healthcare eine Frau. Aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie exzellente Arbeit abliefert. Würde sie das nicht, wäre sie bereits morgen ersetzt.

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Antwort von roki100:

@Cinealta 81,

Das ist auch gut so, vorbildlich, schön und gut.... Ändert aber nichts daran, dass der Rassismus eben da existiert (Polizei, Staatsanwälte usw. usf.). Aktuell auch in DE eine große Thema.
Beispiel, der DE.-Innenminister Seehofer, hat sich gegen "Racial Profiling" Studie ausgesprochen https://www1.wdr.de/nachrichten/kritik- ... g-100.html und fordert später, Studie über Gewalt gegen Polizei https://www.zeit.de/politik/deutschland ... rt-am-main Nichts schlimmes? Doch doch, weil: https://www.fr.de/politik/hessen-abrufe ... 37402.html

Wer sich ein bisschen mit der Thematik auskennt, wird zugeben müssen, dass wir ein antisemitischen, rassistischen Problem in DE haben. Ich schreibe bewusst nicht "Antiislamisch", da die sogenannte "Islam"-kritische Argumente, nichts weiter sind, als Kritik gegenüber semitische Bräuche (Traditionen&Co.), die nichts mit dem Islam zu tun haben...(komplizierte Thema, aber wahr). Es handelt sich dennoch nicht um eine Sachliche "Kritik" - Kritik wird nur als Vorwand benutzt. Die normalen Kritiker werden nur noch durch braunen Mist beschmutzt.

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Antwort von Cinealta 81:

roki100 hat geschrieben:
spricht über die Wiederkehr des Rechtsextremismus und die Parallelen von heute zur NS-Zeit. Er erklärt, wie Ausgrenzung mit der Sprache beginnt und Radikalisierung mündet.
Um ehrlich zu sein, fällt es mir sehr schwer, den ganzen "Parallelen von heute zur NS-Zeit", zu folgen. Weil - und das ist meine persönliche Meinung - die Germanen mittlerweile sogar in einem harmlosen Kartoffelsack "Parallelen von heute zur NS-Zeit" sehen. Das ist eine Besessenheit, die ich als Jude gar nicht mehr nachvollziehen kann.

Ich möchte gar nicht als Jude besonderen Schutz genießen. Mir reicht es, wenn der Staat mir gegenüber seine hoheitlichen Aufgaben - ALLE Bürger gleichermaßen zu schützen - erfüllt. Und bisher ist es der Fall.

Wenn Sie mich jetzt fragen würden: Ja, aber hast Du Halle vergessen? Wo war da der Schutz?
Da würde ich Ihnen antworten: Vor Psychopaten kann einen niemand schützen. Niemand und nirgendwo. Nicht einmal in Israel.

Ich habe Deutschland - bei aller harten Kritik - viel zu verdanken. Und ja, zunehmende Radikalisierung und Psychopaten bereiten mir Sorgen. Aber ich habe - als Deutschjude - deswegen keine schlaflosen Nächte. Um ehrlich zu sein, bereiten mir Bildungsmangel, Realitätsferne, Kulturverachtung und Wohlstandsverwahrlosung mehr Sorgen als die vermeintliche Rückkehr der NS-Zeit, in welcher Form auch immer.

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Antwort von Sammy D:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:
Keiner wünscht sich die Zustände der USA (oder Brasiliens, Indiens...) hierher, oder?
Also, ich bin derzeit in den USA. In unserer Firma haben wir NEUN Nationalitäten und alle möglichen Farben - bis auf Durchsichtige. Von angeblichen "Zuständen" sehe ich hier nichts. In der ganzen Bay Area auch nicht und ich bin hier relativ viel unterwegs.

Bei uns spielt Nationalität, Geschlecht und Hautfarbe keine Rolle. Gar keine. Wir haben hier auch keine Frauenquote. So ist beispielsweise unsere COO Healthcare eine Frau. Aber nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie exzellente Arbeit abliefert. Würde sie das nicht, wäre sie bereits morgen ersetzt.
Darfst gerne mal bei meinen Verwandten vorbeischauen. Mal sehen, wie lange Du Dich dort wohlfühlst...

Das Problem sind nicht die Psychopathen, sondern die Leute von nebenan.

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Antwort von roki100:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Ich möchte gar nicht als Jude besonderen Schutz genießen. Mir reicht es, wenn der Staat mir gegenüber seine hoheitlichen Aufgaben - ALLE Bürger gleichermaßen zu schützen - erfüllt. Und bisher ist es der Fall.
Durch wen geschützt? Das fragen sich momentan ganz besonders die, die eine Drohung von NSU 2.0 erhalten haben.... und feststellen müssen, dass die NSU2.0 die persönliche Daten von Polizeicomputern haben....
Wenn Sie mich jetzt fragen würden: Ja, aber hast Du Halle vergessen? Wo war da der Schutz?
Da würde ich Ihnen antworten: Vor Psychopaten kann einen niemand schützen. Niemand und nirgendwo. Nicht einmal in Israel.
Ich habe Deutschland - bei aller harten Kritik - viel zu verdanken. Und ja, zunehmende Radikalisierung und Psychopaten bereiten mir Sorgen. Aber ich habe - als Deutschjude - deswegen keine schlaflosen Nächte. Um ehrlich zu sein, bereiten mir Bildungsmangel, Realitätsferne, Kulturverachtung und Wohlstandsverwahrlosung mehr Sorgen als die vermeintliche Rückkehr der NS-Zeit, in welcher Form auch immer. Ja. Das Problems ist weit größer...

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Antwort von Bluboy:

Cinealta berichtet über seine persönlichen Erfahrungen, dafür gibts Schelte
denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

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Antwort von Cinealta 81:

roki100 hat geschrieben:
Wer sich ein bisschen mit der Thematik auskennt, wird zugeben müssen, dass wir ein antisemitischen, rassistischen Problem in DE haben.
Sehe ich komplett anders, zumindest was den Antisemitismus betrifft. Nochmal: ICH und viele befreundete Deutschjuden sehen davon nichts.

Es ist irgendwie schon komisch, wenn ich - als Jude - in dem Land in dem ich zum Teil lebe, keine grundsätzliche antisemitische Stimmungslage erkennen kann. Und die Germanen peitschen sich selbst deswegen aus...

Ich glaube, das ist mehr ein "empfundenes" als ein tatsächlich bestehendes Problem. Im Ausland sieht es auch kaum einer so wie die Germanen.

So und jetzt muss ich mich verabschieden, ich habe noch eine langen Tag vor mir... ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

markusG hat geschrieben:
Die Rassusmus-Keule ist nach der Nazi-Keule eine Art nie endende Wunderwaffe
Sorry aber das habe ich nicht geschrieben, da hast Du wen anderes zittiert!
Bitte gerne ändern.

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Antwort von markusG:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:
Sorry aber das habe ich nicht geschrieben, da hast Du wen anderes zittiert!
Bitte gerne ändern.
Haha Fake-News :D dickes sorry, hab es korrigiert. kack copy & paste

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Antwort von roki100:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
Nochmal: ICH und viele befreundete Deutschjuden sehen davon nichts.
In DE/EU, "NOCH" nicht....

Ich verstehe Sie aber.... Das eine gewisse Antisemitische Partei bis ins Parlament geschafft hat und "demokratisch" dahin gewählt ist... ist NOCH kein Grund zur Sorge -> https://www.zeit.de/politik/deutschland ... huster-afd wenn sie sich dann aber mehr trauen als nur "zu sagen", dann ist es sowieso schon zu spät...
So und jetzt muss ich mich verabschieden, ich habe noch eine langen Tag vor mir... ;-) Shalom Aleykum

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Antwort von Bluboy:

Der Zentralrat hätte den Graumann behaklten sollen, aber der war für Versöhnung dass passte den Israelis nicht,
also mußte mit Schuster wieder ein Hardliner her, der wird allerdings die Zeit auch nicht aufhalten.

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Antwort von Cinealta 81:

roki100 hat geschrieben:
Shalom Aleykum
Hmm...Ich möchte niemanden belehren, aber es gibt kein "Shalom Aleykum". Die arabische Grußformel lautet "Salam Aleikum" und der jüdische Gruß lautet "Shalom Aleichem".

"Shalom Aleikum" ist inhaltlich eine peinliche Wortklauberei und die Erfindung einer PR-Agentur, um vermeintliche Gräben zwischen Juden und Araber "zuzuschütten". Da wurde eine PR-Firma beauftragt, der Öffentlichkeit eine Beruhigungspille zu servieren - verbale Annäherung als Symbol.

Leider fehl am Platz, denn
A. Derart grundlegende Probleme lassen sich durch blumige PR und sonnige Stimmungsmache nicht lösen
B. Die vermeintlichen Gräben bestehen für viele Teile der Gesellschaft gar nicht. Es ist zwar aus Sicht der bankrotten Medien bedauerlich (unspektakulärer Alltag verkauft sich eben nicht gut), aber das pragmatische Miteinander im Alltag zwischen Juden und Arabern ist gängige Realität. Eine Reise nach Israel und Westjordanland und Alltagserlebnisse öffnen da vielen Menschen die Augen.

Und nein, ich - und viele andere - fühle mich NICHT durch den Zentralrat generell vertreten. Wie immer im Leben, kann ich einigen Aussagen und Forderungen beipflichten, vielen aber auch nicht. Und die "Shalom Aleikum" - Aktion halte ich persönlich für ziemlich peinlich. Um Brückenbau zu rechtfertigen, müssen eben "tiefe Gräben" erfunden werden. Ob sie da sind, oder nicht.
Und dort wo es keine gibt, muss man sie medial herbeifabulieren. - um sofort die Wortklauberei als Lösung zu offerieren. Ziemlich plump...

Good night.

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Antwort von roki100:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Shalom Aleykum
Hmm...Ich möchte niemanden belehren, aber es gibt kein "Shalom Aleykum". Die arabische Grußformel lautet "Salam Aleikum" und der jüdische Gruß lautet "Shalom Aleichem".

"Shalom Aleikum" ist inhaltlich eine peinliche Wortklauberei und die Erfindung einer PR-Agentur, um vermeintliche Gräben zwischen Juden und Araber "zuzuschütten". Da wurde eine PR-Firma beauftragt, der Öffentlichkeit eine Beruhigungspille zu servieren - verbale Annäherung als Symbol.

Leider fehl am Platz, denn
A. Derart grundlegende Probleme lassen sich durch blumige PR und sonnige Stimmungsmache nicht lösen
B. Die vermeintlichen Gräben bestehen für viele Teile der Gesellschaft gar nicht. Es ist zwar aus Sicht der bankrotten Medien bedauerlich (unspektakulärer Alltag verkauft sich eben nicht gut), aber das pragmatische Miteinander im Alltag zwischen Juden und Arabern ist gängige Realität. Eine Reise nach Israel und Westjordanland und Alltagserlebnisse öffnen da vielen Menschen die Augen.

Und nein, ich - und viele andere - fühle mich NICHT durch den Zentralrat generell vertreten. Wie immer im Leben, kann ich einigen Aussagen und Forderungen beipflichten, vielen aber auch nicht. Und die "Shalom Aleikum" - Aktion halte ich persönlich für ziemlich peinlich. Um Brückenbau zu rechtfertigen, müssen eben "tiefe Gräben" erfunden werden. Ob sie da sind, oder nicht.
Und dort wo es keine gibt, muss man sie medial herbeifabulieren. - um sofort die Wortklauberei als Lösung zu offerieren. Ziemlich plump...

Good night.

https://www.zentralratderjuden.de/angeb ... m-aleikum/

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Antwort von Jommnn:

markusG hat geschrieben:
Geht aber zig anderen nicht so - die werden alleine wegen ihres Nachnamens oder eben ihrer Hautfarbe diskriminiert. Täglich. Lebe in einer Stadt wo das System hat, dabei gilt die Stadt eigentlich als historisch "rot". In der Nacht sind eben dann doch alle Katzen grau. Da sind solche Themen wie jetzt mit dem Ottofilm tatsächlich lächerlich und bestenfalls akademisch. Aber es ist vielleicht das mindeste, bei den Kleinigkeiten anzufangen. Bei weitem reicht das nicht, klar, aber am Ende dann die Hände in den Schoß legen bewirkt dann eben nix.
Ich frage mich allerdings, ob die (akademische) Fixierung auf postkoloniale Muster nicht sogar von den eigentlichen Problemen ein Stück weg führt. Alte Schinken werden von Streaming Diensten verbannt, Denkmäler gestürzt, Mark Twain und Astrid Lindgren umgeschrieben, Dreadlocks, Yoga und Pizza Hawaii problematisiert. Die symbolischen Mahnungen, Erinnerungen, Solidarisierungsbekundungen laufen in Dauerschleife, Aufmerksamkeitsökonomie trifft auf Erlebnisgesellschaft.

Meine Befürchtung ist, dass das Besondere einer inflationären Abnutzung unterliegt und "Haltung" irgendwann als hohle Geste empfunden wird, was dann auch die Widerstandsbereitschaft gegen den Rassismus in seiner aktuellen Ausprägung schmälert: Menschen werden aufgrund ihrer Hautfarbe ohne Verdachtsmoment polizeilich überprüft, bekommen Wohnungen nicht, Jobs nicht, werden als "nicht-deutsch" angesehen. Gegen diese rassistischen Diskriminierungen kann man (sollte man!) sich direkt wenden. Das geht sogar, wenn man als Kind das Taka-Tuka-Land als exotischen Sehnsuchtsort empfunden hat.

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Antwort von Framerate25:

Jommnn hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:
Geht aber zig anderen nicht so - die werden alleine wegen ihres Nachnamens oder eben ihrer Hautfarbe diskriminiert. Täglich. Lebe in einer Stadt wo das System hat, dabei gilt die Stadt eigentlich als historisch "rot". In der Nacht sind eben dann doch alle Katzen grau. Da sind solche Themen wie jetzt mit dem Ottofilm tatsächlich lächerlich und bestenfalls akademisch. Aber es ist vielleicht das mindeste, bei den Kleinigkeiten anzufangen. Bei weitem reicht das nicht, klar, aber am Ende dann die Hände in den Schoß legen bewirkt dann eben nix.
Ich frage mich allerdings, ob die (akademische) Fixierung auf postkoloniale Muster nicht sogar von den eigentlichen Problemen ein Stück weg führt. Alte Schinken werden von Streaming Diensten verbannt, Denkmäler gestürzt, Mark Twain und Astrid Lindgren umgeschrieben, Dreadlocks, Yoga und Pizza Hawaii problematisiert. Die symbolischen Mahnungen, Erinnerungen, Solidarisierungsbekundungen laufen in Dauerschleife, Aufmerksamkeitsökonomie trifft auf Erlebnisgesellschaft.

Meine Befürchtung ist, dass das Besondere einer inflationären Abnutzung unterliegt und "Haltung" irgendwann als hohle Geste empfunden wird, was dann auch die Widerstandsbereitschaft gegen den Rassismus in seiner aktuellen Ausprägung schmälert: Menschen werden aufgrund ihrer Hautfarbe ohne Verdachtsmoment polizeilich überprüft, bekommen Wohnungen nicht, Jobs nicht, werden als "nicht-deutsch" angesehen. Gegen diese rassistischen Diskriminierungen kann man (sollte man!) sich direkt wenden. Das geht sogar, wenn man als Kind das Taka-Tuka-Land als exotischen Sehnsuchtsort empfunden hat.
Richtig- um so mehr ist es wichtig, das die globale Gesellschaft begreift, mit den aktuell laufenden System volles Mett gegen die Wand gefahren wird.

Symptomatische Behandlungen sind in der Regel immer ein schlechter Lösungsansatz.

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Antwort von Konsument:

Dieser Tage wurde ein (farbiger) im Radio interviewt, der sich durch die Mohrenstr. in Wuppertal beleidigt fühlt. Deswegen müsse die Strasse umbenannt werden. Ob man die Rassisten, die den Begriff im 8. Jahrhundert erfunden haben nachträglich zur Verantwortung zieht ist noch nicht bekannt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Königswinter_Generalkonsul-Von-Weiss-Straße.jpg
..und jetzt? Bin mal gespannt ob mich ein Radiosender deshalb interviewt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Dürfen dunkelhäute Menschen sich eigentlich mit Nigger anreden, oder haben sie noch garnicht bemerkt das man das nicht mehr sagt?

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Antwort von Frank Glencairn:

Die dürfen das nicht nur, die machen das sogar dauernd.
Und nicht nur das, selbst ich wurde von meinen schwarzen Freunden schon Nigger genannt :D

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Antwort von rdcl:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Wer sich ein bisschen mit der Thematik auskennt, wird zugeben müssen, dass wir ein antisemitischen, rassistischen Problem in DE haben.
Sehe ich komplett anders, zumindest was den Antisemitismus betrifft. Nochmal: ICH und viele befreundete Deutschjuden sehen davon nichts.

Es ist irgendwie schon komisch, wenn ich - als Jude - in dem Land in dem ich zum Teil lebe, keine grundsätzliche antisemitische Stimmungslage erkennen kann. Und die Germanen peitschen sich selbst deswegen aus...

Ich glaube, das ist mehr ein "empfundenes" als ein tatsächlich bestehendes Problem. Im Ausland sieht es auch kaum einer so wie die Germanen.

So und jetzt muss ich mich verabschieden, ich habe noch eine langen Tag vor mir... ;-)
Das freut mich für dich und deine Freunde. So soll es ja auch sein.

Aber: Halle ist noch nicht mal 1 Jahr her! Der Prozess hat gerade erst begonnen. Keine 3 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung in München wurde jemand vom NSU ermordet.
Der "NSU 2.0" verschickt seit Jahren Drohmails an unliebsame Personen, alle Spuren führen zur Polizei.
Lübcke, Reker...
Auch das ist deutsche Realität.

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Antwort von Konsument:

Bei uns hat es gerademal einen versuchten Mord gegeben. 9 Monate her. Syrer hat auf Germanen eingestochen. Sind jetzt alle Syrer Verbrecher? NSU ham wir hier auch. Prinz 1000 TT.

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Antwort von rdcl:

Konsument hat geschrieben:
Bei uns hat es gerademal einen versuchten Mord gegeben. 9 Monate her. Syrer hat auf Germanen eingestochen. Sind jetzt alle Syrer Verbrecher? NSU ham wir hier auch. Prinz 1000 TT.
Ich habe keine Ahnung was dein Post aussagen soll.

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Antwort von Cinealta 81:

rdcl hat geschrieben:
Das freut mich für dich und deine Freunde. So soll es ja auch sein.

Aber: Halle ist noch nicht mal 1 Jahr her! Der Prozess hat gerade erst begonnen. Keine 3 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung in München wurde jemand vom NSU ermordet.
Der "NSU 2.0" verschickt seit Jahren Drohmails an unliebsame Personen, alle Spuren führen zur Polizei.
Lübcke, Reker...
Auch das ist deutsche Realität.
Unbestritten. Die Frage ist jedoch, wieviele homophobe Psychopaten und wieviele tatsächliche Rassisten, Antisemiten, (nicht von Medienpsychopaten erfundene oder herbeigeschriebene) etc. laufen frei durch die Gegend und gefährden vermeintlich Andersdenkende?

In Israel leben wir seit Ewigkeiten Tür an Tür mit Palästinensern und palästinensischen Terroristen, die uns ständig vernichten wollen. Sie bekennen sich offen dazu, uns auslöschen zu wollen. Dagegen wehren wir uns wiederum und das ziemlich erfolgreich. Und da ich - nicht zuletzt durch meinen Militärdienst - die reale Alltagsbedrohung nicht nur aus dem Internet und Journalistenphantasien kenne, nehme ich mir einfach heraus, den vermeintlichen Antisemitismus in Deutschland nicht besonders zu fürchten.

Sehen Sie, man muss irgendwann auch Frieden mit sich selbst schließen. Man kann nicht den ganzen Tag wie ein aufgescheuchter Affe - geplagt von Ängsten, Befürchtungen und schlechtem Gewissen, von Zweifeln zerrissen - durch die Welt laufen. Ich zumindest kann und will das auch nicht.

Ich stehe in der früh auf und freue mich auf jeden Tag, der auf mich zukommt. Mit all den Überraschungen und Herausforderungen, die so ein Tag für einen bereithält. Auch wenn positive und negative Ereignisse sich oft die Hand geben.


210720SC1.jpg

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Antwort von roki100:

Ich finde es sehr sehr komisch ein politisches Problem in Israel, mit NSU in DE zu verbinden und NSU dann irgendwie zu verharmlosen? :(
In Israel leben wir seit Ewigkeiten Tür an Tür mit Palästinensern und palästinensischen Terroristen, die uns ständig vernichten wollen. Sie bekennen sich offen dazu, uns auslöschen zu wollen. Und der Palästinenser behauptet, es sei eher andersrum...?
Sehen Sie, man muss irgendwann auch Frieden mit sich selbst schließen. Ja das finde ich auch. Vorausgesetzt ist u.a. ein reines Gewissen, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit usw. usf.

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Antwort von Cinealta 81:

roki100 hat geschrieben:
Ich finde es sehr sehr komisch ein politisches Problem in Israel, mit NSU in DE zu verbinden und NSU dann irgendwie zu verharmlosen? :(
Bei allem Respekt, Sie verkennen offenbar die Lage. Es handelt sich NICHT um ein politisches Problem, sondern - in diesem Fall - um ein existenzielles.

Und können Sie mir bitte die Stelle aufzeigen, wo ich die NSU verharmlose? Unglaublich...

Waren Sie schon mal in Israel, oder beruhen Ihre Ansichten auf "Internetrecherche" und auf Presseberichte von Medien, deren Schreiberlinge sich aus dem DPA-Pool bedienen? Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen Internetfantasien und dem realen Leben. Sollte man wissen... ;-)

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Antwort von roki100:

Es ging hier um den Rassismus in DE. Was haben nun die radikalisierten Palästinenser damit zu tun? Ja, in der Tat, sehr fraglich....

Bitte nicht missverstehen, aber die Probleme in Israel haben nichts mit der aktuelle Lage in DE zu tun. Es ist eine völlig andere Thema. Das Sie nun durch die "Bedrohung" der Palästinenser quasi abgehärtet sind, so dass in DE die NSU & Co. quasi (für Sie) "winzig" dagegen ist... sorry, aber was soll man darunter verstehen?

Es gibt zwar fälle wo manche Israelis auf Straßen angegriffen wurden und der Täter seine Tat mit dem vorgehen der israelische Politik gegenüber Palästinenser, begründet. Das ist auch nicht gut und solche Taten gehören m.M. ebenso verfolgt und bestraft. Das (!) sollte man aber nicht mit NSU gleichsetzen. Es handelt sich bei NSU nicht um irgendwelche X/Y, sondern höchstwahrscheinlich um welche, die als Staatsanwälte, Polizisten, Politiker & Co. rassistisch agieren....Die Wirklichkeit scheint schlimmer zu sein.

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Antwort von Bluboy:

Ein Fall für Doktor BimBim

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Antwort von roki100:

was für BimBim?

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Antwort von Bluboy:

Schillers Glocke in Kürzestfassung:
„Loch in Erde,
Bronze rin
Glocke fertig,
bim bim bim“

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Antwort von roki100:

ich verstehe dich nicht... Werde einfach mal direkt und deutlich?

Warum ist das ein Fall für "Doktor BimBim"?

Es handelt sich bei NSU nicht um irgendwelche X/Y (Leute), sondern höchstwahrscheinlich um welche, die als Staatsanwälte, Polizisten, Politiker & Co. rassistisch agieren....Die Wirklichkeit scheint schlimmer zu sein.

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Antwort von roki100:

Übrigens
Unbestritten. Die Frage ist jedoch, wieviele homophobe Psychopaten und wieviele tatsächliche Rassisten, Antisemiten, (nicht von Medienpsychopaten erfundene oder herbeigeschriebene) etc. laufen frei durch die Gegend und gefährden vermeintlich Andersdenkende? Die Antwort (ab 7:00):
https://youtu.be/rmrpt4kyx5c?t=417

Hobby des Täters war also das Internet und (ich füge noch hinzu) seine Lehrer, die AfD,Pegida & Co, und "Rassismus" wurde zum neuen Hobby. Die plappern ständig etwas von "Eroberung des Abendlandes" "Umvolkung" usw. usf. Und unter ein paar Tausend Wähler finden sich ein paar dümmere als dümmer, die dann frei durch die Gegend laufen und Andersdenkende und Andersaussehende angreifen, morden usw. usf.

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Antwort von Konsument:

Sie stehen bestimmt schon vor deiner Tür.

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Antwort von roki100:

Konsument hat geschrieben:
Sie stehen bestimmt schon vor deiner Tür.
Habe ich gerade geguckt, da steht nur frische Hundekot - gleicher brauner Mist.

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Antwort von Bluboy:

Corona Hot-Spot in Hof

15 getestete Personen gehören einer Bevölkerungsgruppe an
um welche Gruppe es sich handelt wurde nicht genannt.

Wahrscheinlich die Volksgruppe der Coronisten

;-))

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Antwort von klusterdegenerierung:

Oder die "Hinterhofer"

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