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Infoseite // RED KOMODO X Preisabsturz "Wieso"?



Frage von Cinefreund:


Hallo,

noch vor wenigen Tagen lag die Komodo X bei ca 11.700€ und jetzt plötzlich bei 8.200€ = wie kommt das? Gibt es einen besondern Grund?

Klar der Markt das alter uvm... aber mich wundert das plötzlich. RED doch Game Over und am Abverkauf oder kommt eine Komodo Nikon Version....

Vllt gibt es hier Spekulationen und Infos :)

VG

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Antwort von cantsin:

Meine frühere Vermutung könnte stimmen, dass Nikon die Kamera wegen ihrer Canon-Technik (und der damit verbundenen Patente) schnell abverkaufen muss.

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Antwort von Mantas:

klassischer Red move. Blackmagic ist auch gut darin, dein Investment zu "zerstören".

vielleicht hätten alle Komodo User sich gut eingedeckt und die X war zu schnell.

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Antwort von iasi:

Vielleicht sind die Entwicklungskosten mittlerweile reingeholt worden und nun nicht mehr Teil der Kostenkalkulation.
Vielleicht will Red nun auch auf die zunehmende Konkurrenz reagieren.
Die Canon C400 ist schließlich auch zu einem vergleichsweise niedrigen Preis zwischen C300 und C500 eingeordent.

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Antwort von pillepalle:

Bei drei für den Preis von einer schlage ich zu...

VG



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Antwort von macaw:

pillepalle hat geschrieben:
Bei drei für den Preis von einer schlage ich zu...

VG

Ich frage mich wie es diese Typen schaffen, sich nicht wie Vollidioten zu fühlen bei solchen Thumbnails...

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Bei drei für den Preis von einer schlage ich zu...

VG

Er ist schon auch ein bischen ein Schwätzer.

Die Komodo X soll also ein besseres Bild liefern als die C400?
Wie kommt er denn darauf?
Hier haben wir eine S35-Kamera, dort eine FF.

Damit stempelt er sich zu jemandem ab, der seine eigene Kaufentscheidung zu verteidigen versucht.

Aber immerhin zeigt er auf, dass Red auf die Marktentwicklungen und die Konkurrenz reagiert.
Und die Komodo X ist noch immer ein kleines und leichtes Powergerät.

Generell kann man sagen: Die Preise für Cine-Kameras gehen abwärts.

Nun ist sogar eine 65mm-Kamera angekündigt, die wahrscheinlich einen niedrigeren Preis haben wird, als eine Arri LF.

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Antwort von pillepalle:

Ist natürlich wirklich möglich das versucht wird Altbestände loszuwerden. Im Grunde macht Nikon aber mit Red das was sie mit ihren DSLMs auch machen. Sie bieten sie zu attraktiven Preisen an um Marktanteile zu gewinnen. Noch weiß ja niemand wie neue Red Kameras aussehen werden, aber ein attraktiveres Preis/Leistungsverhältnis als früher werden sie vermutlich schon haben.

Auch Canon bietet die C400 zu einem attraktiven Preis an (verglichen zu früheren Modellen). Der Cinemarkt bewegt sich eben auch weiter.

VG

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Antwort von stip:

Das hat m.M. nichts mit Nikon zu tun.

RED hatte immer zu hohe Preise und hat sie stets widerwillig anpassen müssen, siehe die bis zu 50% Senkungen.

Sie haben sich immer als Äquivalent zu Arri gesehen, der Markt fand das aber nie.

Wenn man heute für $2K eine sehr fähige Blackmagic Kamera haben kann, oder für $4-5k eine Menge Hersteller Ähnliches bieten wie Komodo, dann kaufen nur noch wenige teurere REDs die überteuertes Zubehör brauchen.

Mit den Komodos passiert m.M. das was mit allen anderen REDs auch passiert ist, ein reality check was den Preis angeht.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
Das hat m.M. nichts mit Nikon zu tun.

RED hatte immer zu hohe Preise und hat sie stets widerwillig anpassen müssen, siehe die bis zu 50% Senkungen.

Sie haben sich immer als Äquivalent zu Arri gesehen, der Markt fand das aber nie.

Wenn man heute für $2K eine sehr fähige Blackmagic Kamera haben kann, oder für $4-5k eine Menge Hersteller Ähnliches bieten wie Komodo, dann kaufen nur noch wenige teurere REDs die überteuertes Zubehör brauchen.

Mit den Komodos passiert m.M. das was mit allen anderen REDs auch passiert ist, ein reality check was den Preis angeht.
Red war und ist Technologievorreiter und inovativ.
BMD bemüht sich erst seit der Ursa Mini 12k mehr zu bieten, als das, was aktueller technischer Standard ist.

Die neue Alexa 35 bietet z.B. bei der Auslesegeschwindigkeit trotz vergleichweiser geringer Auflösung auch nur Mittelmaß im Cine-Cam-Bereich.

Was Leistungsfähigkeit und Größe angeht, sind die Kameras von Red ganz vorn.

Es liegen z.B. Welten zwischen der BMD Pyxis 6k und der Komodo X 6k. Entsprechend ist auch der Preisunterschied.
Welches überteuerte Zubehör benötigt man eigentlich für eine Red Komodo X?

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

Es liegen z.B. Welten zwischen der BMD Pyxis 6k und der Komodo X 6k.
Daran merkt man dass du nichts tatsächlich drehst, was für ein Schwachsinn.

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Antwort von MrMeeseeks:

RED war schon immer falsch positioniert. Zu schlecht für Hollywood und zu teuer für Amateure und kleinere Produktionen.

Die Tatsache dass der Laden nur mit Patentklagen Aufmerksamkeit erreichte sagt eigentlich alles.

Bei Blackmagic läuft es, bei Arri ohnehin und RED wurde aufgekauft weil lausige Verkaufszahlen.

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Antwort von pillepalle:

Zu schlecht für Hollywood? Wenn du gesagt hättest zu schlecht für's Forum, dann hätte ich es ja noch verstehen können 😅

VG

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Es liegen z.B. Welten zwischen der BMD Pyxis 6k und der Komodo X 6k.
Daran merkt man dass du nichts tatsächlich drehst, was für ein Schwachsinn.
So spricht jemand, der eine Red bisher nur aus der Ferne mal gesehen hat und sich zwanghaft einreden muss, seine Kamera sei doch ganz toll für cinematischen Look. :)

Ich hab hier eine BMCC 6k mit denselben Innereien wie die Pyxis und auch eine Red. Ich muss also nicht herumfantasieren, ob eine Red nun im Vergleich zu einer 2k€-Kamera überteuert ist - denn sie ist es nicht.

Die Komodo X 6k bietet jetzt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
RED war schon immer falsch positioniert. Zu schlecht für Hollywood und zu teuer für Amateure und kleinere Produktionen.

Die Tatsache dass der Laden nur mit Patentklagen Aufmerksamkeit erreichte sagt eigentlich alles.

Bei Blackmagic läuft es, bei Arri ohnehin und RED wurde aufgekauft weil lausige Verkaufszahlen.
Schon interessant, welche Einblicke du in Unternehmen hast, die eigentlich gar keine Unternehmensergebnisse veröffentlichen.
:)

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Antwort von Darth Schneider:

Blackmagic Design beschäftigt aktuell über 900 Mitarbeiter. Am Hungertuch werden die logischer nicht nagen. 2017 haben die laut Wipikedia 300 Mio Dollar Umsatz gemacht.
Gruss Boris

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
RED war schon immer falsch positioniert. Zu schlecht für Hollywood und zu teuer für Amateure und kleinere Produktionen.

Die Tatsache dass der Laden nur mit Patentklagen Aufmerksamkeit erreichte sagt eigentlich alles.

Bei Blackmagic läuft es, bei Arri ohnehin und RED wurde aufgekauft weil lausige Verkaufszahlen.
Schon interessant, welche Einblicke du in Unternehmen hast, die eigentlich gar keine Unternehmensergebnisse veröffentlichen.
:)
Jedes Jahr wird eine Liste veröffentlicht mit Kameras die bei diversen nominierten Filmen genutzt wurde. RED hat da nichts zu sagen. Dazu wurde das sinkende Schiff aufgekauft und ihre größte Bekanntheit haben sie durch schwachsinnige Patentklagen erreicht. Das reicht völlig für eine Beurteilung.

Obwohl du hier ja auch anonym agierst und ängstlich nie was zeigst, kann man ja dennoch Rückschlüsse auf deine Fähigkeiten und Erfahrungen ziehen. Deswegen halten dich ja auch die meisten hier für einen Scharlatan.

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

So spricht jemand, der eine Red bisher nur aus der Ferne mal gesehen hat und sich zwanghaft einreden muss, seine Kamera sei doch ganz toll für cinematischen Look. :)
Du solltest wirklich aufhören zu projizieren. Ich besaß in den 2010ern jahrelang eine RED Scarlet selbst und habe viel Werbung damit (und anderen REDs) gedreht.

Was hast du denn so alles in deinem Leben schon gedreht?

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Antwort von slashCAM:


Seit April gehört RED zu Nikon - die Übernahme und dessen mögliche Auswirkungen waren bereits vielfach Thema, es bleibt allerdings weiter spannend. Zuletzt kündigte Nikon...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Nikon senkt RED-Preise - Komodo (X) wird günstiger


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Antwort von medienonkel:

stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

So spricht jemand, der eine Red bisher nur aus der Ferne mal gesehen hat und sich zwanghaft einreden muss, seine Kamera sei doch ganz toll für cinematischen Look. :)
Du solltest wirklich aufhören zu projizieren. Ich besaß in den 2010ern jahrelang eine RED Scarlet selbst und habe viel Werbung damit (und anderen REDs) gedreht.

Was hast du denn so alles in deinem Leben schon gedreht?
Hallo?
Er hat doch eine Red zu Hause...

Ich könnte mir immer noch in den Arsch beißen, dass ich einem Mädel von der Wiesn für den Heimweg meinen Red-Sweater geschenkt habe.
Dann könnte ich jetzt auch mitreden 😉

Ich hab Red Kameras irgendwie nie abgenommen, dass sie wirklich robust sind. Da hat man aber auch noch mit Redbricks gedreht.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Welche Red hast du denn ?
Und würde mich auch interessieren, wofür nutzt du die Kamera, professionell, oder Hobby ?
Was filmst du ?
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Schon interessant, welche Einblicke du in Unternehmen hast, die eigentlich gar keine Unternehmensergebnisse veröffentlichen.
:)
Jedes Jahr wird eine Liste veröffentlicht mit Kameras die bei diversen nominierten Filmen genutzt wurde. RED hat da nichts zu sagen. Dazu wurde das sinkende Schiff aufgekauft und ihre größte Bekanntheit haben sie durch schwachsinnige Patentklagen erreicht. Das reicht völlig für eine Beurteilung.

Obwohl du hier ja auch anonym agierst und ängstlich nie was zeigst, kann man ja dennoch Rückschlüsse auf deine Fähigkeiten und Erfahrungen ziehen. Deswegen halten dich ja auch die meisten hier für einen Scharlatan.
Also keine Einblicke.

Irgendwelche Nominierungen mit irgendwelchen Listen dienen dir also für Rückschlüsse auf Firmenfinanzen - das sagt ja einiges.
BMD wurde noch nie für große Produktionen mit Nominierungen genutzt - dann müssten die ja den Betrieb längst eingestellt haben.
Immer mal wieder sind sie deshalb wohl auch zu Abverkäufen gezwungen. :)
(Wobei man durchaus den wirklichen Grund dafür recherchieren kann, wenn man kann.)

Ich muss nichts von dir gesehen haben, um solche Beiträge von dir wie den hier wieder mal einschätzen zu können. ;)
MrMecker eben der alles schwachsinnig findet. :)

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Antwort von roki100:

...dass die Preise seiner KOMODO-X und KOMODO S35 Cine-Kameras um bis zu 30% gesenkt werden. so ist das...30% weniger DR, 30% (bald 80%) weniger $€. Da hilft auch kein Reds Beta internal overlapped HDR.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Träum weiter. Sicher nicht für viel weniger € als jetzt.

Red gehört nicht mehr Red, sondern Nikon.
Nikon war immer eher teurer, das wird sich wegen Red ganz bestimmt nicht ändern…;)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

So spricht jemand, der eine Red bisher nur aus der Ferne mal gesehen hat und sich zwanghaft einreden muss, seine Kamera sei doch ganz toll für cinematischen Look. :)
Du solltest wirklich aufhören zu projizieren. Ich besaß in den 2010ern jahrelang eine RED Scarlet selbst und habe viel Werbung damit (und anderen REDs) gedreht.

Was hast du denn so alles in deinem Leben schon gedreht?
Erstaunlich - und dennoch hast du wohl nicht die Vorteile einer Red erkannt.

Vor allem kannst du dir wohl auch nicht ausmalen, was allein die Unterschiede bei den Specs zwischen der BMD 6k und einer Komodo X 6k bedeuten.

Was das "viel gedreht" betrifft: Es gibt da auch immer den Unterschied zwischen Qualität und Quantität.
Ich kenne Leute, die drehen nicht viel, aber was sie drehen, zeugt dann von der Fähigkeit aus der Kamera herauszuholen, was drin steckt.
Andererseits gibt es auch Leute, die haben schon viel gedreht, aber schauen auf den Vorschaumonitor und sind ganz beglückt über ihren cinematischen Look. ;):)

Das ist jedenfalls eine clevere marktstrategische Entscheidung.

Übrigens war schon die Red Scarlet ein handliches Teil, das sehr gutes Material auf die RedMags speicherte.
Dagegen ist z.B. die Ursa Mini 12k ein schwerer dicker Klotz.

Und die Komodo X bietet nicht nur Global Shutter, sondern auch ProRes 4444 XQ up to 60 fps, ProRes 4444 up to 80 fps und nicht nur 10bit-ProRes.
Und REDCODE HQ, MQ, LQ, and ELQ at 6K 17:9 (6144 x 3240) up to 80 fps.

Sie ist zudem klein und leicht - und eigentlich mit einem Akku hinten und einem Objektiv vorn dran drehfertig.
Mit einem EF-RF-Adapter kann man sich zudem ND an Bord holen.

Preislich zieht die Komodo X nun mit der C400 gleich.
Was die Ausgabeformate betrifft, ist die Red kompromissloser, denn die Canon schaltet dann doch auf 25fps herunter, wenn 12-Bit Cinema RAW Light HQ gefragt ist, während Red auch HQ-Raw mit 80fps bietet. Und einen 12bit-Video-Codec bietet die C400 auch nicht.
Aber beide Kameras bietet natürlich besondere Stärken, wobei der Preis nun nicht mehr ausschlaggebend ist.

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Antwort von stip:

Erst unterstellst du mir, ich hätte nie eine RED von Nahem gesehen, weil das nach hinten losging unterstellst du mir jetzt schlechte Qualität :)

Ich habe Werbung gedreht die in der ARD in den Best Seconds lief, das ist der Spot wenn die Tagesschau losgeht. Da läuft denke ich nicht unbedingt schlechte Qualität.

Also nochmal....was drehst du denn so mit deinen tollen Kameras? Das würden glaub ich alle so langsam mal gerne wissen.

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Antwort von pillepalle:



VG

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
Erst unterstellst du mir, ich hätte nie eine RED von Nahem gesehen, weil das nach hinten losging unterstellst du mir jetzt schlechte Qualität :)

Ich habe Werbung gedreht die in der ARD in den Best Seconds lief, das ist der Spot wenn die Tagesschau losgeht. Da läuft denke ich nicht unbedingt schlechte Qualität.

Also nochmal....was drehst du denn so mit deinen tollen Kameras? Das würden glaub ich alle so langsam mal gerne wissen.
Warum willst du eigentlich immer so dringend über dich und andere reden?

Ich schau mir auch keine Werbeblöcke bei ARD an - denn da ist nichts von solche Qualität dabei, das mich dazu motivieren würde, es anzuschauen.

Mir braucht auch niemand mehr kommen und etwas über deutsche Profi-Produktionen erzählen - es ist lange her, dass ich einen deutschen Film gesehen habe, der durch seine Kameraarbeit überzeugen konnte.
In einem Interview meint Akria Kurosawa: "Teleobjektive beschleunigen die Action."
Von viel zu vielen Deutschen höre ich nur: "Das sieht toll aus, ganz cinematisch."
;)

Und um mal wieder zum Thema zurückzukommen:

Die Komodo X bietet das, was man vim Film kennt und das ich zuletzt bei meiner alten 3CCD-Kamera hatte:
Keine Einschränkungen durch Rolling Shutter.

Dann nutzt sie RedRaw mit dem man dann auch den DR voll ausreizen kann, da es ein enorm robustes Material ist.

Und nicht zuletzt bietet sie trotz der geringen Größe uneingeschränkte HFR-Projektfähigkeiten.

Ein Canon RF 28mm 2.8 STM davor, Micro-V-Mount dran und eine Speicherkarte rein, schon hat man eine drehfertige Cine-Kamera, die kompakt ist und gerade mal 1,5kg auf die Waage bringt. :)

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:


VG
Er vergisst einen wichtigen Punkt: Die Einarbeitung in ein neues Kamerasystem.

Der Ansatz, eine Kamera zu kaufen, wenn man am nächsten Tag Geld damit verdienen kann, ist auch keine gute Idee.

Wenn abzusehen ist, dass mittelfristig eine Red zum Einsatz kommen soll, ist die Komodo die richtige Kamera, um sich intensiv einzuarbeiten.

Was übrigens nicht nur in diesem Video zur Sprache kommt, ist der Wert des Markennamens RED.
Er hier erwähnt es auch:

https://www.youtube.com/watch?v=CVtiYC8-AEI

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Antwort von pillepalle:

Die eigentlich interessante Aussage an dem Video das ich gepostet hatte war vor allem der Punkt, dass man eine Kamera kaufen sollte wenn man sie wirklich braucht und sich renten nicht mehr so richtig lohnt. Und wenn man damit Geld verdient, braucht man sich auch nicht über einen Preisverfall ärgern. Ärgern wird man sich nur, wenn man das Ding nur gekauft hat, weil es eine coole Kamera ist. Aus wirtschaftlicher Sicht sind Kameras keine guten Investitionen um Geld anzulegen, eben weil sie fast immer schnell an Wert verlieren. Die kauft man, weil man damit arbeiten möchte/muss.

Diese ganze Vergleicherei verschiedener Marken ist dann eher blöd, weil eigentlich jeder weiß, daß unterschiedliche Kameras unterschiedliche Features und Vorteile haben. Und eben auch jeder andere Präferenzen und Anforderungen hat. 8K sind kein Vorteil, wenn ich für meine Arbeit keine 8K brauche und genauso kann eine Komodo auch ein Overkill sein, wenn ich nicht die entsprechenden Jobs und Kunden dafür habe. Damit macht man sich das Leben dann schwerer, als mit manch anderer auch günstigeren Kamera. Rein von der Bildqualität kann man mit den Kameras jeden Herstellers gute Bilder machen. Das ist fast nie der Grund warum man sich für das eine oder andere System entscheidet. Eher andere Dinge wie das Ökosystem eines Herstellers, der Workflow und in was für einem Umfeld man arbeitet.

Manchmal kann es interessant sein zu erfahren, warum jemand mit dem einen oder anderen System arbeitet, aber es sind fasts immer sehr individuelle Gründe und die Bildqualität ist eher selten der Grund für einen Wechsel.

https://youtu.be/AlPgb2XQKEY?si=YEhId2V ... w&t=18m34s

VG

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Antwort von -paleface-:

iasi hat geschrieben:
Was übrigens nicht nur in diesem Video zur Sprache kommt, ist der Wert des Markennamens RED.
Da gebe ich dir definitiv recht.

Viele meiner Kunden kennen tatsächlich den Namen RED. Arri witziger weise verbinden sie nur mit Lampen.
Blackmagic kennt niemand. Canon und Nikon nur Foto. Sonys laufen auf Events und EB.

Wie gesagt...nur was ich von den Kunden höre.

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Antwort von iasi:

-paleface- hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was übrigens nicht nur in diesem Video zur Sprache kommt, ist der Wert des Markennamens RED.
Da gebe ich dir definitiv recht.

Viele meiner Kunden kennen tatsächlich den Namen RED. Arri witziger weise verbinden sie nur mit Lampen.
Blackmagic kennt niemand. Canon und Nikon nur Foto. Sonys laufen auf Events und EB.

Wie gesagt...nur was ich von den Kunden höre.
Meine Erfahrung ist auch, dass auf den Hinweis, man drehe mit einer RED, sehr viel anders reagiert wird, als wenn man sagt, man nutze eine Blackmagic. Canon und Sony rufen meist nur ein Schulterzucken hervor.

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

Warum willst du eigentlich immer so dringend über dich und andere reden?

Ich schau mir auch keine Werbeblöcke bei ARD an - denn da ist nichts von solche Qualität dabei, das mich dazu motivieren würde, es anzuschauen.

Mir braucht auch niemand mehr kommen und etwas über deutsche Profi-Produktionen erzählen - es ist lange her, dass ich einen deutschen Film gesehen habe, der durch seine Kameraarbeit überzeugen konnte.
In einem Interview meint Akria Kurosawa: "Teleobjektive beschleunigen die Action."
Von viel zu vielen Deutschen höre ich nur: "Das sieht toll aus, ganz cinematisch."
;)
Da du als 'Filmemacher' ununterbrochen anderen die Qualität absprichst, ohne selbst je etwas gedreht zu haben, fang doch mal mit einer Doku über dich selbst an.

"Die Kunst der heissen Luft", mit ganz tollen Kameras geschossen und ohne Crew umsetzbar, das ist doch dein Traum. Du musst nicht mal die Wohnung verlassen und kannst weiterhin den ganzen Tag in Foren über Kamera-Technik und die Unfähigkeit aller anderen philosophieren.

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Antwort von freezer:

-paleface- hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was übrigens nicht nur in diesem Video zur Sprache kommt, ist der Wert des Markennamens RED.
Da gebe ich dir definitiv recht.

Viele meiner Kunden kennen tatsächlich den Namen RED. Arri witziger weise verbinden sie nur mit Lampen.
Blackmagic kennt niemand. Canon und Nikon nur Foto. Sonys laufen auf Events und EB.

Wie gesagt...nur was ich von den Kunden höre.
Bei mir kennt keiner meiner Kunden RED, aber durch mich alle Blackmagic (:-)).
Canon und Nikon auch eher nur Foto. Sony ist für die meisten Broadcast.

Bei Kollegen kennt jeder Blackmagic, aber den User-Anteil würde ich eher auf 10% schätzen, einer hat eine EVA1, einer einen RED-Fön (weil zwischen den Aufnahmen immer der Lüfter volle Pulle lärmt), mindestens 50% haben eine oder mehrere Kameras von Sony. Canon dürften ca. ein Viertel einsetzen. Panasonic auch so an die 10%. Nikonfilmer kenne ich keinen einzigen.

Im Livebereich sind viele auf Blackmagic umgestiegen, ich vermute mal aus Kostendruck weil die Kunden immer weniger für Livearbeit zahlen wollen.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Warum willst du eigentlich immer so dringend über dich und andere reden?

Ich schau mir auch keine Werbeblöcke bei ARD an - denn da ist nichts von solche Qualität dabei, das mich dazu motivieren würde, es anzuschauen.

Mir braucht auch niemand mehr kommen und etwas über deutsche Profi-Produktionen erzählen - es ist lange her, dass ich einen deutschen Film gesehen habe, der durch seine Kameraarbeit überzeugen konnte.
In einem Interview meint Akria Kurosawa: "Teleobjektive beschleunigen die Action."
Von viel zu vielen Deutschen höre ich nur: "Das sieht toll aus, ganz cinematisch."
;)
Da du als 'Filmemacher' ununterbrochen anderen die Qualität absprichst, ohne selbst je etwas gedreht zu haben, fang doch mal mit einer Doku über dich selbst an.

"Die Kunst der heissen Luft", mit ganz tollen Kameras geschossen und ohne Crew umsetzbar, das ist doch dein Traum. Du musst nicht mal die Wohnung verlassen und kannst weiterhin den ganzen Tag in Foren über Kamera-Technik und die Unfähigkeit aller anderen philosophieren.
Du willst ständig über andere und über dich reden - das sollte dir mal zu denken geben.

Wenn jemand nicht am Thema bleiben und sachlich diskutieren kann, ist das schon bezeichnend. ;)

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
stip hat geschrieben:


Da du als 'Filmemacher' ununterbrochen anderen die Qualität absprichst, ohne selbst je etwas gedreht zu haben, fang doch mal mit einer Doku über dich selbst an.

"Die Kunst der heissen Luft", mit ganz tollen Kameras geschossen und ohne Crew umsetzbar, das ist doch dein Traum. Du musst nicht mal die Wohnung verlassen und kannst weiterhin den ganzen Tag in Foren über Kamera-Technik und die Unfähigkeit aller anderen philosophieren.
Du willst ständig über andere und über dich reden - das sollte dir mal zu denken geben.

Wenn jemand nicht am Thema bleiben und sachlich diskutieren kann, ist das schon bezeichnend. ;)
Er möchte über deine Qualifikationen sprechen um deine Beiträge einordnen zu können. Wenn du in dem Bereich noch nie irgendwas geleistet hast dann fällt es den Leuten halt schwer dir auch nur ein Wort zu glauben.

Du bist jemand der 3 Dokus über den Everest schaut und dann behauptet ihn bestiegen zu haben und das ganze nur weil du dich dann schön hinter deiner Anonymität verstecken kannst.

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Antwort von medienonkel:

Ich hatte diverse Kunden, die eine "Agentur" eröffneten und ausschließlich RED gekauft haben bzw. von nichts anderem etwas erfahren wollten.

Einmal war ein Junger Mann von 21 Jahren mit seinen Eltern da.
Der Sohnemann möchte in die Werbebranche. Es sollte unbedingt eine RED sein. Der Vater schien da nicht so begeistert. Es entstand eine Diskussion darüber, wieso der Jungunternehmer unbedingt eine RED will.
Der Grund? Weil seine ganzen Werbespezln meinen, ohne RED gibt's keine Jobs.

Ich erlaubte mir einzuwerfen, dass es ja zum Beispiel auch von Arri tolle Kameras gibt, gerade war die Mini der neue heiße Scheiss.

Als ich Arri erwähnte zuckte der junge Mann zusammen und der Vater nickte mir zu.

Ganz nebenbei erwähnte er, dass er ja eine IT-Firma hat und seit Jahren für Arri die IT macht.
Sofort ging es vom Buben aus los, dass die Marke altbacken ist und ihn seine Werbekumpels dann nicht mehr ernst nähmen.

Es wurde dann sehr familienintern, weder Vater noch Sohn hatten wirklich was zu entscheiden, weil schließlich die Mutter zu mir meinte, dass sie nach meinen Ausführungen nur Geld für eine Arri freigeben wird.

Entweder haben sie über die connections dann direkt bei Arri gekauft (was eigentlich nicht möglich ist) oder der Jungunternehmer hat dann doch keine Agentur aufgemacht.
Hatte nie wieder was von den Herrschaften gehört.

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Antwort von Franz86:

freezer hat geschrieben:
Im Livebereich sind viele auf Blackmagic umgestiegen, ich vermute mal aus Kostendruck weil die Kunden immer weniger für Livearbeit zahlen wollen.
Und wahrscheinlich, weil viele zum livestreamen das BM Ökosystem nutzen und sich da die BM-Kameras hervorragend einfügen.


An den Abverkauf wg. RF-Mount glaube ich hingegen nicht, weil mWn ja nur die Komodos im Preis gesenkt wurden. Aber Raptor & Co. gibts ja auch mit RF-Mount.

Kann es sein, dass Red häufiger im Adventure-Doku-Bereich und bei so Tierfilmen eingesetzt wird? Zumindest sehe ich bei den BTS-Fotos häufig REDs (z. B. Bertie Gregory, Planet Earth III, Nat Geo oder so Leute wie Renan Ozturk sieht man trotz Status als Sony Ambassador häufig auch mit Red).

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Antwort von stip:

Mir hat Mitte der 2010er ein Naturfilmer für sein kommendes Projekt meine REDmags abgekauft. Ich glaube damals war RED eine der wenigen Kameras mit Pre-Recording Funktion, wertvoll wenn man stundenlang im Wald auf der Lauer liegt für den einen Moment.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Du willst ständig über andere und über dich reden - das sollte dir mal zu denken geben.

Wenn jemand nicht am Thema bleiben und sachlich diskutieren kann, ist das schon bezeichnend. ;)
Er möchte über deine Qualifikationen sprechen um deine Beiträge einordnen zu können. Wenn du in dem Bereich noch nie irgendwas geleistet hast dann fällt es den Leuten halt schwer dir auch nur ein Wort zu glauben.

Du bist jemand der 3 Dokus über den Everest schaut und dann behauptet ihn bestiegen zu haben und das ganze nur weil du dich dann schön hinter deiner Anonymität verstecken kannst.
Du gehörst also zu denen, die jemandem mit einem Prof.-Titel glauben, ganz egal, wie gut oder schlecht seine Argumentation ist.

Vor allem bist auch du einer, der lieber über andere nachdenkt und spricht, statt über ein sachliches Thema.

Nun fängst du über Everest-Dokus an und wiedersprichst dir selbst:
Mal soll ich mich mit Everest-Besteigungen rühmen, während ich mich doch so sehr verstecke. :)

Versuch´s doch mal mit den 3 Bs:
Behauptung
Begründung
Beleg (Beispiel)

Dann brauchst du dich auch nicht auf Erfahrungen beschränken.
Mit den Erfahrungen ist das immer so eine Sache: Weil du die Erfahrung gemacht hast, dass der Apfel vom Baum fällt, ist Newtons Theorie dennoch überholt.

Wenn ich mir so manchen Dreh ansehe ... oder die Ergebnis manch anderer ... Erfahrungen? Qualifikation?
Ne.

Würde ich eines deiner Werke ansehen, könnte ich deine Arbeit noch lange nicht beurteilen, wenn ich die Drehbedingungen nicht kenne.

Oder diese youtube-Tester, die selbst mit einer C400 mal einfach rausrennen und drauflosfilmen, wie sie zuvor schon mit einer Nikon Z6-III gemacht hatten. Und dann wird die Hauttonwiedergabe anhand des Vorschauvideos beurteilt.

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Antwort von stip:

wenn du fertig bist deine Kameras zu vergleichen, was drehst du dann damit, iasi?

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
Ich hatte diverse Kunden, die eine "Agentur" eröffneten und ausschließlich RED gekauft haben bzw. von nichts anderem etwas erfahren wollten.

Einmal war ein Junger Mann von 21 Jahren mit seinen Eltern da.
Der Sohnemann möchte in die Werbebranche. Es sollte unbedingt eine RED sein. Der Vater schien da nicht so begeistert. Es entstand eine Diskussion darüber, wieso der Jungunternehmer unbedingt eine RED will.
Der Grund? Weil seine ganzen Werbespezln meinen, ohne RED gibt's keine Jobs.

Ich erlaubte mir einzuwerfen, dass es ja zum Beispiel auch von Arri tolle Kameras gibt, gerade war die Mini der neue heiße Scheiss.

Als ich Arri erwähnte zuckte der junge Mann zusammen und der Vater nickte mir zu.

Ganz nebenbei erwähnte er, dass er ja eine IT-Firma hat und seit Jahren für Arri die IT macht.
Sofort ging es vom Buben aus los, dass die Marke altbacken ist und ihn seine Werbekumpels dann nicht mehr ernst nähmen.

Es wurde dann sehr familienintern, weder Vater noch Sohn hatten wirklich was zu entscheiden, weil schließlich die Mutter zu mir meinte, dass sie nach meinen Ausführungen nur Geld für eine Arri freigeben wird.

Entweder haben sie über die connections dann direkt bei Arri gekauft (was eigentlich nicht möglich ist) oder der Jungunternehmer hat dann doch keine Agentur aufgemacht.
Hatte nie wieder was von den Herrschaften gehört.
... oder Sohnemann setzte sich durch und du warst raus, weil du den Eltern eine Arri einreden wolltest.

Aber die Geschichte wundert mich schon, denn eigentlich gilt Arri als Königsklasse - vielleicht jedoch nur bei der älteren Generation.

Arri, Red, BMD, ... man bemerkt die Preisunterschiede.

Das Preis-Leistungsverhältnis einer BMD-Cam ist sehr gut - aber der niedrigere Preis macht sich im Vergleich dann doch bemerkbar.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
wenn du fertig bist deine Kameras zu vergleichen, was drehst du dann damit, iasi?
Und wieder geht es dir nicht um Red-Komodos, sondern um Tratsch und Klatsch. :)

Ich kann dir zumindest dieses sagen:
Welche Torxschraubengröße bei einer Red Komodo benutzt wurde, interessiert mich bei weitem mehr, als das, was du irgendwann mal drehen willst. ;):)

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Antwort von stip:

wenn du fertig bist die Torxschraubengröße deiner Kameras herauszufinden, was drehst du dann damit, iasi?

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Ich hatte diverse Kunden, die eine "Agentur" eröffneten und ausschließlich RED gekauft haben bzw. von nichts anderem etwas erfahren wollten.

Einmal war ein Junger Mann von 21 Jahren mit seinen Eltern da.
Der Sohnemann möchte in die Werbebranche. Es sollte unbedingt eine RED sein. Der Vater schien da nicht so begeistert. Es entstand eine Diskussion darüber, wieso der Jungunternehmer unbedingt eine RED will.
Der Grund? Weil seine ganzen Werbespezln meinen, ohne RED gibt's keine Jobs.

Ich erlaubte mir einzuwerfen, dass es ja zum Beispiel auch von Arri tolle Kameras gibt, gerade war die Mini der neue heiße Scheiss.

Als ich Arri erwähnte zuckte der junge Mann zusammen und der Vater nickte mir zu.

Ganz nebenbei erwähnte er, dass er ja eine IT-Firma hat und seit Jahren für Arri die IT macht.
Sofort ging es vom Buben aus los, dass die Marke altbacken ist und ihn seine Werbekumpels dann nicht mehr ernst nähmen.

Es wurde dann sehr familienintern, weder Vater noch Sohn hatten wirklich was zu entscheiden, weil schließlich die Mutter zu mir meinte, dass sie nach meinen Ausführungen nur Geld für eine Arri freigeben wird.

Entweder haben sie über die connections dann direkt bei Arri gekauft (was eigentlich nicht möglich ist) oder der Jungunternehmer hat dann doch keine Agentur aufgemacht.
Hatte nie wieder was von den Herrschaften gehört.
... oder Sohnemann setzte sich durch und du warst raus, weil du den Eltern eine Arri einreden wolltest.

Aber die Geschichte wundert mich schon, denn eigentlich gilt Arri als Königsklasse - vielleicht jedoch nur bei der älteren Generation.

Arri, Red, BMD, ... man bemerkt die Preisunterschiede.

Das Preis-Leistungsverhältnis einer BMD-Cam ist sehr gut - aber der niedrigere Preis macht sich im Vergleich dann doch bemerkbar.
Das mag natürlich sein.
Kann auch sein, dass man dachte, es gibt noch 35% Rabatt, weil man zu dritt da war und ja auch noch zukünftige Käufe angedeutet hat. Gibt da teilweise komische Denkweisen der Leute.

Aber ganz ehrlich, wenn ich in der einen Hand eine RED und in der anderen eine Alexa Mini halte, die Preise sich nur um ein paar Tausender (für Gesamtpakete mit Zeiss Primes und ein paar V-Mounts umsonst dazu!) unterscheiden, braucht man eigentlich nicht lange zu überlegen. Alleine schon der Haptik wegen.

Und: Lieferzeit RED waren damals zwei Monate. Bei Arri musste ich nur anrufen und spätestens in zwei Tagen konnte mans selbst an der Rampe abholen. Oft auch direkt nach Anruf.
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Zumindest für den münchener Kameramann.

RED war immer so... "Uh, da wirds schwierig, weil wir ja selber in Amerika bestellen müssen und das dauert zur Zeit..."

Hatte mal für 4 Monate eine Bestellung offen, weil RED nicht in der Lage war ein Monitorkabel (glaub ich) aufzutreiben. Der Rest lag schon auf meinem Schreibtisch, nur war das System unbedienbar...
Die Kundschaft glaubt dir das dann auch einfach irgendwann nicht mehr, will vom Kaufvertrag zurücktreten, was du nicht machen kannst, weil dein Laden RED schon alles abgekauft hat. Und schon wird dir wieder jeden zweiten Tag mit Anwalt und Gericht gedroht. Noch dazu hat RED zu dem Zeitpunkt die Preise massiv gesenkt, was für noch mehr Frust beim Kunden gesorgt hat. Ab da wird sowas dann auch gerne mal persönlich...

Da hast du halt auch als Verkäufer keinen Bock drauf.
Zum Saufen gehen waren die RED-Brüder damals durchaus witzig und alles auf Kumpelebene, aber sonst wirkte das im Vergleich zu den wirklich großen Playern oft sehr nach Garagenfirma. Zumindest, was Service usw. betraf.

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


... oder Sohnemann setzte sich durch und du warst raus, weil du den Eltern eine Arri einreden wolltest.

Aber die Geschichte wundert mich schon, denn eigentlich gilt Arri als Königsklasse - vielleicht jedoch nur bei der älteren Generation.

Arri, Red, BMD, ... man bemerkt die Preisunterschiede.

Das Preis-Leistungsverhältnis einer BMD-Cam ist sehr gut - aber der niedrigere Preis macht sich im Vergleich dann doch bemerkbar.
Das mag natürlich sein.
Kann auch sein, dass man dachte, es gibt noch 35% Rabatt, weil man zu dritt da war und ja auch noch zukünftige Käufe angedeutet hat. Gibt da teilweise komische Denkweisen der Leute.

Aber ganz ehrlich, wenn ich in der einen Hand eine RED und in der anderen eine Alexa Mini halte, die Preise sich nur um ein paar Tausender (für Gesamtpakete mit Zeiss Primes und ein paar V-Mounts umsonst dazu!) unterscheiden, braucht man eigentlich nicht lange zu überlegen. Alleine schon der Haptik wegen.

Und: Lieferzeit RED waren damals zwei Monate. Bei Arri musste ich nur anrufen und spätestens in zwei Tagen konnte mans selbst an der Rampe abholen. Oft auch direkt nach Anruf.
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Zumindest für den münchener Kameramann.

RED war immer so... "Uh, da wirds schwierig, weil wir ja selber in Amerika bestellen müssen und das dauert zur Zeit..."

Hatte mal für 4 Monate eine Bestellung offen, weil RED nicht in der Lage war ein Monitorkabel (glaub ich) aufzutreiben. Der Rest lag schon auf meinem Schreibtisch, nur war das System unbedienbar...
Die Kundschaft glaubt dir das dann auch einfach irgendwann nicht mehr, will vom Kaufvertrag zurücktreten, was du nicht machen kannst, weil dein Laden RED schon alles abgekauft hat. Und schon wird dir wieder jeden zweiten Tag mit Anwalt und Gericht gedroht. Noch dazu hat RED zu dem Zeitpunkt die Preise massiv gesenkt, was für noch mehr Frust beim Kunden gesorgt hat. Ab da wird sowas dann auch gerne mal persönlich...

Da hast du halt auch als Verkäufer keinen Bock drauf.
Zum Saufen gehen waren die RED-Brüder damals durchaus witzig und alles auf Kumpelebene, aber sonst wirkte das im Vergleich zu den wirklich großen Playern oft sehr nach Garagenfirma. Zumindest, was Service usw. betraf.
Es scheint auch bei Red so zu sein, dass lokale Kunden einen echten Vorteil genießen.
Bei Red brauchte es wirklich eine geraume Zeit, bis der Übergang von einem Newcomer zu einem zuverlässigen Hersteller geschafft war. Lange Zeit waren sie in Europa gar nicht präsent und man musste direkt in den USA bestellen.
Wenn du als Verkäufer zwischen dem Kunden und Red stehst, ist das schnell eine aufreibende Sache.

Was mich bei deiner Geschichte wirklich überrascht hat, ist der Sohnemann, der eine Red und keine Arri will.
Hätte ich nicht erwartet, da Arri eigentlich immer gefeiert wird.

Übrigens:
Die Preise unterscheiden sich zwischen einer Alexa Mini LF und einer V-Raptor aber schon sehr erheblich.

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Antwort von Darth Schneider:

Also mein Sohn will lieber ein iPhone 15Pro Max als eine Arri…;)))
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also mein Sohn will lieber ein iPhone 15Pro Max als eine Arri…;)))
Gruss Boris
Da ist bei der Erziehung wohl was schief gelaufen!

;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Definitiv schief gelaufen
und er filmt dazu noch vielfach hochkant und immer mit 50 FpS….D
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Definitiv schief gelaufen
und er filmt dazu noch vielfach hochkant und immer mit 50 FpS….D
Gruss Boris
Das sind die Folgen, wenn Kinos keine anam.Vorsätze mehr vor ihre Projektoren mit Umlaufblende mehr einschwenken, während die fast ausgebrannte Lampe noch etwas Licht durch das unscharfe Objektiv wirft.
Wie sollten die bedauernswerten jungen Geschöpfe auch lernen, was cinematischer Look ist. :)

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Antwort von Mantas:

Ich habe seit Jahren keine Red mehr gesehen, das ist echt verrückt. Mir fällt nur einer ein, der eine besitzt. Sonst sind die nicht mehr zusehen. Echt so ein Amerika Ding.


zu dem Thema, dass man eine Kamera nicht als Investment sehen soll. Ja doch, Canon, Sony und Arri sind preisstabil. Es ist ja auch für einen selbst bescheuert, wenn der Preis um 30% fällt und man es vielleicht davor gekauft hat...

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Ich habe seit Jahren keine Red mehr gesehen, das ist echt verrückt. Mir fällt nur einer ein, der eine besitzt. Sonst sind die nicht mehr zusehen. Echt so ein Amerika Ding.


zu dem Thema, dass man eine Kamera nicht als Investment sehen soll. Ja doch, Canon, Sony und Arri sind preisstabil. Es ist ja auch für einen selbst bescheuert, wenn der Preis um 30% fällt und man es vielleicht davor gekauft hat...
Preisstabil?
z.B. Canon C500 Mark I:
Die Canon C500 hat einen Netto-Listenpreis von 16.700 Euro. Das war vor 10 Jahren.
Gebraucht bekommt man sie heute für brutto 2000€ - also 1/10.
Da wird ein Mark II oder Mark III nachgeschoben und der Restwert geht in den Keller.
Dann gibt´s da auch noch den Marktpreis, der sich doch erheblich von der UVP unterscheidet - gerade bei Sony, Canon & Co.

Auch eine alte Alexa fällt im Wert und muss erstmal ihren hohen Anschaffungspreis einspielen.
Einzig gut bei Arri: Neue Modelle gibt es nur in vergleichsweise großen Abständen.

Als Investment ist eine Kamera ähnlich wie ein E-Auto:
Die schnelle technische Entwicklung führt auch schnell zu Wertverlusten.

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Antwort von stip:

Kameras kauft man um damit etwas zu drehen.

Ausser iasi halt.

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Antwort von vaio:

stip hat geschrieben:
wenn du fertig bist deine Kameras zu vergleichen, was drehst du dann damit, iasi?
iasi hat geschrieben:

Ruhig ruhig - nicht gleich panisch werden - wir 4k-Raw-Leute lassen euch diese Art von Jobs ...

Es gibt zwar Hochzeitsfilmer, die mit mehreren Epics, Kran und Steadicam antreten, aber die Klientel, die so etwas bezahlt, ist sowieso derart dekadent, dass ein iasi einen großen Bogen um sie macht.

Ach ja - und wer sagt, er würde einen Hochzeitsfilm in 4k-Raw drehen, für den gilt: Wer gackert, der muss auch legen.


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Antwort von iasi:

vaio hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
wenn du fertig bist deine Kameras zu vergleichen, was drehst du dann damit, iasi?
iasi hat geschrieben:

Ruhig ruhig - nicht gleich panisch werden - wir 4k-Raw-Leute lassen euch diese Art von Jobs ...

Es gibt zwar Hochzeitsfilmer, die mit mehreren Epics, Kran und Steadicam antreten, aber die Klientel, die so etwas bezahlt, ist sowieso derart dekadent, dass ein iasi einen großen Bogen um sie macht.

Ach ja - und wer sagt, er würde einen Hochzeitsfilm in 4k-Raw drehen, für den gilt: Wer gackert, der muss auch legen.
Lies erstmal richtig. ;)

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Preisstabil?
z.B. Canon C500 Mark I:
Die Canon C500 hat einen Netto-Listenpreis von 16.700 Euro. Das war vor 10 Jahren.
Gebraucht bekommt man sie heute für brutto 2000€ - also 1/10.
Das ist der Post

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Preisstabil?
z.B. Canon C500 Mark I:
Die Canon C500 hat einen Netto-Listenpreis von 16.700 Euro. Das war vor 10 Jahren.
Gebraucht bekommt man sie heute für brutto 2000€ - also 1/10.
Das ist der Post
Aha - und was ist nun deine Aussage?

Arri braucht ein Jahrzehnt, um einen neuen Sensor zu entwickeln.
Die Sensor-Raw-Daten schreibt Arri dann unkomprimiert auf ein Speichermedium.
Drum herum wird dann allerlei angebaut.
Mehr ist da nicht.

Es wird dann das Märchen von den großen Senseln erzählt, das der neue Arri-Sensor schließlich selbst widerlegt.
Letztlich klebt Arri zunächst 2 der S35-Sensoren zusammen und bietet mit marketing-taktischer Verzögerung eine neue LF an - sofern die sich weiter entwickelnden Speicher dann auch die höheren Sensordaten wegschreiben können.
Und nach noch etwas mehr Zeit, werden schließlich 3 dieser S35-Sensoren zu einem 65er zusammengefügt.

Es ist doch aber letztlich die Kombinantion aus Dual-Gain-Technik und unkomprimiertem Raw, die den Vorteil bietet.
Und natürlich das Color-Management, auf das Arri viel Zeit verwendet.

Am Ende ist es schließlich das Potential in der Post, das wirklich den Unterschied macht - und bei dem sich auch Red-Raw von anderen abhebt.

https://youtu.be/qGqzK-XaOG4?t=942

Hautton aus der Kamera? Vorschaubild?
Darauf kommt es nicht an.
Was im Raw-Material steckt und was man daraus in der Post machen kann, darauf kommt es an.

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Antwort von stip:

Wenn du seit Jahren jeden Tag so viel über Kameras redest, willst du dann nicht irgendwann auch mal eine benutzen?

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ging es hier nicht um die Red Komodos die nun günstiger sind ?
Warum denn immer diese sinnlosen Vergleiche mit Arris ?
Die spielen in einer völlig anderen Preisklasse.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Ging es hier nicht um die Red Komodos die nun günstiger sind ?
Warum denn immer diese sinnlosen Vergleiche mit Arris ?
Die spielen in einer völlig anderen Preisklasse.
Gruss Boris
Schau dir doch auch mal das Video an, dann wirst du verstehen, was eine Kamera wie eine Alexa oder Komodo von anderen Kameras unterscheidet.

In dem Video zeigt sich nämlich auch, dass diese "Hautton"- oder "Look"-Betrachtungen anhand von Vorschau- oder LUT-drüber-Aufnahmen schlicht belanglos sind.
Und für die "Erfahreren" sollte eigentlich gelten: Erinnert euch mal an die Zeiten zurück, als es noch keine Vorschaumonitoren gab, die einem ein Bildergebnis vorgaugelten, und man noch mit Belichtungsmessern am Werke war.

Mit einer Komodo kauft man nun einmal auch RedRaw.

https://youtu.be/hQAaM9C10nc?t=305

BRaw ist auch gut und jedem 10bit-Codec überlegen, aber RedRaw ist dann doch nochmal etwas besser.
Denn da sind wir wieder bei dem Video mit der Alexa: Mit einem 10bit-Codec kann man nicht wirklich voll nutzen, was eigentlich in der Kamera steckt.

Warum wohl hab ich noch immer meine BMCC 2.5k? :)
Sicherlich nicht wegen des garstigen Rolling Shutter und so manch anderen Sensorschwächen.
Der Grund: Das unkomprimierte Raw.

Die Komodo ist sehr nah am Negativ dran, da sie Global Shutter und RedRaw bietet.

Die Alexas punkten diesbezüglich mit den Negativ-ähnlichen Lichtern durch DualGain und unkomprimiertes Raw.

Dagegen ist eine BMD Pyxis näher an einer Videokamera, mit ihrem ausgeprägtem Rolling Shutter u.a.

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

Warum wohl hab ich noch immer meine BMCC 2.5k? :)
Gute Frage, du drehst ja eh nichts.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Warum wohl hab ich noch immer meine BMCC 2.5k? :)
Gute Frage, du drehst ja eh nichts.
Weißt du eigentlich, was eine rhetorische Frage ist? :)

Du erinnerst mich übrigens an ein kleines Erlebnis.
Ich stand mit zwei Kollegen an einer Straße auf dem Gehweg vor einer Hausfront. Wir unterhielten uns über etwas privates. Da ging im Erdgeschoss ein Fenster auf, das zuvor auf der Kippe gestanden hatte. Eine Frau legte ein Kissen auf die Fensterbank und stützte ihr Unterarme bequem darauf ab, während sie sich aus dem Fenster beugte und begann unserem Gespräch zu folgen.
Die Dame war dafür bekannt, immer gerne über andere zu reden. ;)

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Antwort von stip:

Das ist eine wunderschöne Geschichte. Was machen deine "Kollegen" denn beruflich?

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
Das ist eine wunderschöne Geschichte. Was machen deine "Kollegen" denn beruflich?
Denk mal nach: Wer war in der Geschichte so neugierig wie du? ;)

Und nun leg du nun eben auch mal ein Ei, nachdem du ständig gakerst:
Zeig mal etwas.

Und komm jetzt nicht mit Allgemeinplätzen, wie "Werbung für bekannte Konzerne", sondern ganz konkrete Filme, bei denen du die Kamera geführt hast.
Wir können dann auch gern über dein Werk diskutieren und du kannst uns alle mit Informationen zu den Drehbedingungen und deinen Entscheidungen erfreuen.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ich kenne Red Kameras und Red Raw gar nicht. Aber ich hätte dennoch viel lieber eine 6K Pocket (oder Pocket Pro) mit schönem Glas als eine (ohne Glas) doppelt so teure Red Komodo,
mir genügt BRaw bei weitem.
Gut ich bin ja auch kein Profi, Red Kameras sind für Profis…
Und Arris/Alexas doch so oder so…

Und das was ich bisher von der Pyxis gesehen habe sieht gar nicht nach typischem Videokamera Look aus…Das Rolling Shutter Problem kann man umgehen, ausser man dreht Sport Videos…
Wofür die Pyxis doch eh nicht wirklich gedacht ist.

Und der Global Shutter hat auch Nachteile…
Gruss Boris

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

Und nun leg du nun eben auch mal ein Ei, nachdem du ständig gakerst:
Zeig mal etwas.

Und komm jetzt nicht mit Allgemeinplätzen, wie "Werbung für bekannte Konzerne", sondern ganz konkrete Filme, bei denen du die Kamera geführt hast.
Wir können dann auch gern über dein Werk diskutieren und du kannst uns alle mit Informationen zu den Drehbedingungen und deinen Entscheidungen erfreuen.
Nicht wieder billig die Bringschuld umkehren und ablenken. Du hast offenbar mehrere tolle Kameras, die deinen hohen Ansprüchen genügen.

Also was drehst du Anspruchsvolles damit? Du musst es nichtmal zeigen, sag doch einfach nur ungefähr für was sie zum Einsatz kommen?

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Ich kenne Red Kameras und Red Raw gar nicht. Aber ich hätte dennoch viel lieber eine 6K Pocket (oder Pocket Pro) mit schönem Glas als eine (ohne Glas) doppelt so teure Red Komodo,
mir genügt BRaw bei weitem.
Gut ich bin ja auch kein Profi, Red Kameras sind für Profis…
Und Arris/Alexas doch so oder so…

Und das was ich bisher von der Pyxis gesehen habe sieht gar nicht nach typischem Videokamera Look aus…Das Rolling Shutter Problem kann man umgehen, ausser man dreht Sport Videos…
Wofür die Pyxis doch eh nicht wirklich gedacht ist.

Und der Global Shutter hat auch Nachteile…
Gruss Boris
Es ist ja leider nicht nur ein Problem, mit dem man es bei Rolling Shutter zu tun bekommt.
Der Transporter, der sich verbiegt, während er durchs Bild fährt, ist ja nur eine Sache, die selbst Unbedarften sofort ins Auge springt.
Wenn bei einem Feuerwerk teilbelichtete Bilder aufblitzen, fällt dies auch ungut auf.
...
All dies hatte ich mit meiner alten 3-CCD-Kamera nicht. :)

Die Nachteile von Global Shutter kann ich nicht mehr erkennen.
Den DR, den eine Komodo bietet, übertreffen gar nicht so viele Kameras.

Und da sind wir bei Red Raw.
BRaw ist im Vergleich zu 10bit-Video natürlich um Längen besser, wenn man Grading machen möchte.
Red Raw ist jedoch noch einen Schritt besser - man kann damit noch etwas weiter gehen, bevor es das Bild zerreisst.

Die BMCC 6k hat ja dieselben Innereien wie die Pyxis und wirkt auch mich, wie meine alte Canon 5D-II mit BRaw Aufzeichnung - worüber sich damals absolut begeistert gewesen wäre. Man denke nur an die Versuche mit Magic Laterna.

Welches sind die direkten Konkurrenten der Komodo X?
Canon C400.
BMD Mini 12k.
Sony FX6.
kinefinity MAVO 2
???

Die Mini 12k ist im Vergleich zur Komodo alles andere als Mini. :)
Die Sony FX6 ... Bayer-Auflösung ... Raw ...
Die C400 ...

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und nun leg du nun eben auch mal ein Ei, nachdem du ständig gakerst:
Zeig mal etwas.

Und komm jetzt nicht mit Allgemeinplätzen, wie "Werbung für bekannte Konzerne", sondern ganz konkrete Filme, bei denen du die Kamera geführt hast.
Wir können dann auch gern über dein Werk diskutieren und du kannst uns alle mit Informationen zu den Drehbedingungen und deinen Entscheidungen erfreuen.
Nicht wieder billig die Bringschuld umkehren und ablenken. Du hast offenbar mehrere tolle Kameras, die deinen hohen Ansprüchen genügen.

Also was drehst du Anspruchsvolles damit? Du musst es nichtmal zeigen, sag doch einfach nur ungefähr für was sie zum Einsatz kommen?
Oh doch - die Bringschuld entsteht bei demjenigen, der ständig andere auffordert etwas zu zeigen.

Nun geh mal mit gutem Beispiel voran und zeig erst mal selbst etwas.

Und statt leere Sprüche kannst du dann auch ganz konkret und detailiert über deine Erfahrungen mit all der Technik berichten, die du dabei eingesetzt hattest. Deine Erfahrungsschatz muss ja schließlich enorm sein. ;)

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Antwort von balkanesel:

stip hat geschrieben:
Das ist eine wunderschöne Geschichte. Was machen deine "Kollegen" denn beruflich?
Oberlehrer natürlich

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Antwort von macaw:

balkanesel hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Das ist eine wunderschöne Geschichte. Was machen deine "Kollegen" denn beruflich?
Oberlehrer natürlich
Mit einem Doktor in Besserwisserei, er ist auch Professor im Dampfplaudern und hält
darin den Weltrekord mit 12+ Jahren allein auf Slashcam.

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Antwort von MrMeeseeks:

Die meisten der User hacken hier auf iasi rum (völlig begründet) und ich frag mich echt was überhaupt noch der Antrieb ist sich hier täglich blicken zu lassen für weitere Diskussionen und Demütigungen.

Eine entsprechende Kostprobe seiner Fähigkeiten würde hier alle Kritiker verstummen lassen, dennoch entscheidet man sich lieber dafür tagtäglich in Rechtfertigungen unterzugehen.

Im Grunde heißt das also nur dass er tatsächlich keinerlei Ahnung von der Materie hat die er predigt und nie irgendwas brauchbares filmen konnte.

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Antwort von iasi:

balkanesel hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
Das ist eine wunderschöne Geschichte. Was machen deine "Kollegen" denn beruflich?
Oberlehrer natürlich
Erstaunlich, dass einen heutezutage die simple Fähigkeit zu Argumentieren, gleich zum Oberlehrer macht. ;)

Diejenigen, die nicht den Titel "Oberlehrer" verliehen bekommen, scheinen nur noch mit Wörtern zu kommunizieren, die keinen Satz mehr ergeben müssen. ;)

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Die meisten der User hacken hier auf iasi rum (völlig begründet) und ich frag mich echt was überhaupt noch der Antrieb ist sich hier täglich blicken zu lassen für weitere Diskussionen und Demütigungen.
Diskussionen?
Mit manchen kann man das hier noch - sinnvoll diskutieren.
Andere können nicht diskutieren, weil es an Argumentationsfähigkeiten und/oder sachlicher Distanz fehlt.
Das bemerken sie dann und empfinden diejenigen, die sachliche argumentieren als Oberlehrer. ;)

Demütigungen?
Ich finde es interessant, welche Denkweisen hier bei den anderen zu Tage treten.

MrMeeseeks hat geschrieben:
Eine entsprechende Kostprobe seiner Fähigkeiten würde hier alle Kritiker verstummen lassen, dennoch entscheidet man sich lieber dafür tagtäglich in Rechtfertigungen unterzugehen.
Unermüdlich die gleiche Leier und immer wieder aufs Neue kann man die immer gleichen Reaktionen hervorrufen. :)
MrMeeseeks hat geschrieben:
Im Grunde heißt das also nur dass er tatsächlich keinerlei Ahnung von der Materie hat die er predigt und nie irgendwas brauchbares filmen konnte.
Und immer endet es so wie diese Aussage: Frustreaktionen.

Und dann denken die MrMecker & Co. andere wären gedemütigt. Das braucht dann ihre Psyche. :)

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Antwort von cantsin:

@iasi Ich meine mich zu erinnern, dass Du hier vor ein paar Wochen über ein (Schul!?!-) Event schriebst, bei dem Du die Videoaufzeichnung gemacht hattest.

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Antwort von pillepalle:

Was?! Wundert mich schon, daß sich iasi auf niedere Videoarbeiten herabläßt. Ich hoffe wenigstens er konnte ein wenig Kurosawa, oder Kubrick, dabei einfließen lassen :)

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Was?! Wundert mich schon, daß sich iasi auf niedere Videoarbeiten herabläßt. Ich hoffe wenigstens er konnte ein wenig Kurosawa, oder Kubrick, dabei einfließen lassen :)
Hab's gefunden. Ging wohl doch nicht um ein Event, sondern um ein Filmprojekt mit den Schülern:
viewtopic.php?p=1226922#p1226922

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Antwort von pillepalle:

Ah... also Pädagoge.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Ah... also Pädagoge.
Würde erklären, warum iasi seine Filmprojekte hier nicht zeigen kann (weil da die Datenschutz-/Persönlichkeitsrechte der mitwirkenden Schüler tangiert wären, und es sowieso Ärger mit dem Arbeitgeber geben würde). Ebenfalls seine manchmal realitätsfremd erscheinenden Aussagen zu Honoraren, Catering, Produktionskosten - die ja bei Schul-AG-Projekten nicht anfallen.

Und auch, warum seine langfristige Ambition ist, um mit einer eigenen Spielfilmproduktion über seine bisherige Praxis hinauszugehen.

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Antwort von Skeptiker:

"Deconstructing iasi" (in Anlehnung an einen Woody Allen-Filmtitel) ;-)

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Was?! Wundert mich schon, daß sich iasi auf niedere Videoarbeiten herabläßt. Ich hoffe wenigstens er konnte ein wenig Kurosawa, oder Kubrick, dabei einfließen lassen :)

VG
Aha - von pillepalle bekommen manche Tarantino und manche EdWood. Man fragt sich, welche Auswahlkriterien er dabei dann anlegt. :)

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ah... also Pädagoge.
Würde erklären, warum iasi seine Filmprojekte hier nicht zeigen kann (weil da die Datenschutz-/Persönlichkeitsrechte der mitwirkenden Schüler tangiert wären, und es sowieso Ärger mit dem Arbeitgeber geben würde). Ebenfalls seine manchmal realitätsfremd erscheinenden Aussagen zu Honoraren, Catering, Produktionskosten - die ja bei Schul-AG-Projekten nicht anfallen.

Und auch, warum seine langfristige Ambition ist, um mit einer eigenen Spielfilmproduktion über seine bisherige Praxis hinauszugehen.
Und wieder Aha. :)
Scheinbar dreht pillepalle nur Sachen, die er frei und ungebunden überall im Internet verteilen darf.

Bezeichnend ist dabei, dass er scheinbar auf niemanden Rücksicht nehmen muss, da er alles ganz allein gemeistert hat.

Kleiner Tip:
Es gibt da noch andere Rechte als nur Datenschutz-/Persönlichkeitsrechte.

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Antwort von pillepalle:

Ich hatte zwar gar nicht über Rechte gesprochen, aber natürlich kann auch ich nicht alles zeigen.

Nur mache ich eben kein Geheimnis daraus in welchen Bereichen ich arbeite, oder was mein Background ist.

VG

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Was?! Wundert mich schon, daß sich iasi auf niedere Videoarbeiten herabläßt. Ich hoffe wenigstens er konnte ein wenig Kurosawa, oder Kubrick, dabei einfließen lassen :)
Hab's gefunden. Ging wohl doch nicht um ein Event, sondern um ein Filmprojekt mit den Schülern:
viewtopic.php?p=1226922#p1226922
Oh - es ging auch mal um ein Event an einer Schule - mit "Schwarzem Theater".
Mag ja sein, dass ihr so etwas nur macht, wenn auch ordentlich bezahlt wird.
Mir geht´s jedoch nicht immer nur ums Geld.
Es gibt sogar bezahlte Jobs, statt denen ich lieber ein Filmprojekt mit Schülern mache, da sie mir innerliche Qualen bereiten würden.

Mal an einem Abend zwei Pockets aufstellen und das Schülertheater aufnehmen, gehört zur deutschen Vereinsmentalität. :)
Und ich kann jedem nur mal raten, ein unbezahlte Schülerprojekt zu machen - da kann man mal alles testen und wird dann auch wieder etwas geerdet.
Denn erstaunlicherweise heißt es dann, es sähe aus wie im Kino, auch wenn da keine große Crew mit LKWs voll Technik am Werke waren.

Ich denke mir auch oft: So ein riesiger Aufwand und so viel Zeit für Aufbau und Ausleuchtung - und am Ende sieht man gar nichts davon - oder noch schlimmer, es sieht nach Einheitsbrei aus.

Wie oft wird das ganze Set penibel ausgeleuchtet und Lichtakzente gesetzt, nur damit man dann in einem Establishing-Shot für 3 Sekunden das Ganze sieht, während man sich für die Naheinstellungen, aus denen die Szene eigentlich besteht, gar nicht mehr viel Mühe gegeben hat - weil die Zeit für die 3sek-Einstellung draufgegangen ist.

Oder der Aufwand und Stress mit dem Fokus, weil man Offenblende drehen will - mal wegen Bokeh, mal weil man DR verlieren würde, wenn man die höhere ISO-Stufe wählt.
Warum nicht die notwendige Blende ermitteln, bei dem alle Personen und eventuell der handlungswichtige Hintergrund in der Schärfentiefe liegen?
Stattdessen heißt es dann: Bitte machen wir die Einstellung nochmal, weil die Schärfe nicht beim Stichwort auf dem Darsteller lag.
Dabei waren die Schauspieler super und die Zeit wäre für einen Gegenschuss besser verwendet.
...

Um wieder auf Kameras zurückzukommen:
Eine Komodo X in minimaler Konfiguration ist schnell aufgebaut und umgestellt.
Eine C400 erlaubt das Abblenden ohne dass die Lichtleistung verzigfacht werden muss.

https://www.youtube.com/watch?v=Jt6nk49xHS4

Und was er in diesem Video auch anspricht: Red Raw ist robust und bietet viel Gestaltungsspielraum.


Zum Schluss noch:
All jene, die immer über professionelle Sets sprechen, dürfen gerne mal zeigen, zu welchen Ergebnissen ganz konkret der professionelle Aufwand geführt hat - und warum es ohne diesen Aufwand nicht gegangen wäre.
Aber bitte keine Märchenstunden aus Hollywood, sondern die Realität aus deutschen Landen.

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Antwort von stip:

Schüler-AG also.

Aber was dreht er dort - Kurzfilme lehnt er ja ab?

EDIT:

Ahh, ein Schultheater hat er aufgenommen. Dann kann das nächste Projekt ja nur ein erfolgreicher Spielfilm sein, finanziert von der Crew und Catering bringt jeder mit.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Ich hatte zwar gar nicht über Rechte gesprochen, aber natürlich kann auch ich nicht alles zeigen.

Deine Worte:
(weil da die Datenschutz-/Persönlichkeitsrechte der mitwirkenden Schüler tangiert wären, ...)
pillepalle hat geschrieben:
Nur mache ich eben kein Geheimnis daraus in welchen Bereichen ich arbeite, oder was mein Background ist.

VG
Ich hab von deinem Background noch nichts erfahren.
Irgendwelche Andeutungen dazu bringen auch nichts, wenn es um konkret um Kameras geht.
Wenn jemand sagt, er habe schon etwas gedreht, was bei den ÖR gelaufen sei, dann ruft das bei mir nur Schulterzucken hervor.

Wenn du konkret über Erfahrungen sprechen willst, dann zeig doch auch mal etwas konkretes, das dann aber auch einer - wie hier nun - Komodo entspricht.
Also nicht in den Park gehen und aus der Hand Schwäne filmen.
Auch Aufnahmen der Freundin, die dann präsentiert werden wie diese Aufnahmen, bringen doch nichts:
"Let´s look at the footage!"
https://youtu.be/qGqzK-XaOG4?t=930

Sonst hat eine Sony-Kamera plötzlich doch schönere Hauttonwiedergabe als eine Alexa 35. :)

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Antwort von soulbrother:

pillepalle hat geschrieben:
Ich hatte zwar gar nicht über Rechte gesprochen, aber natürlich kann auch ich nicht alles zeigen.

Nur mache ich eben kein Geheimnis daraus in welchen Bereichen ich arbeite, oder was mein Background ist.
VG
Genau, das ist der Unterschied.
Ich kann ja auch problemlos sagen, dass ich weder bei einen Kinofilm noch vergleichbarem Produktion irgendwie mitgearbeitet habe.
Es wäre mir zuwider und eher peinlich, wenn ich komplett anonym hier so große Worte schwingen würde.
Aber anonym ist es natürlich einfacher, außer man will wirklich ernst genommen werden.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
Schüler-AG also.

Aber was dreht er dort - Kurzfilme lehnt er ja ab?
Tja - das ist dann ein Schüler-Projekt und nicht der Versuch mal ganz großes professionelles Filmset für 10 Minuten Filmmaterial zu haben.
Oft wäre ein Making of über diese Theater an diesen Sets vielleicht erfolgsversprechender, als der eigentliche Kurzfilm.
Die Crew geht schließlich in ihren Rollen immer vollkommen auf. :)

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Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ich hatte zwar gar nicht über Rechte gesprochen, aber natürlich kann auch ich nicht alles zeigen.

Nur mache ich eben kein Geheimnis daraus in welchen Bereichen ich arbeite, oder was mein Background ist.
VG
Genau, das ist der Unterschied.
Ich kann ja auch problemlos sagen, dass ich weder bei einen Kinofilm noch vergleichbarem Produktion irgendwie mitgearbeitet habe.
Es wäre mir zuwider und eher peinlich, wenn ich komplett anonym hier so große Worte schwingen würde.
Aber anonym ist es natürlich einfacher, außer man will wirklich ernst genommen werden.
Zu sagen, was man nicht gemacht hat, bedeutet doch nicht, dass man nun plötzlich nicht mehr anonym ist. :)

Ich habe noch nie ein Flugzeug geflogen.
Nun weißt du ja über mich Bescheid. :)

Oder du lüftest jetzt den Schleier und erzählst uns allen hier, was du in deinem Leben schon alles gemacht hast - oder zumindest doch, was du so alles schon gedreht hast - mit konkreten Beispielen. ;)
Dann muss es dir auch nicht mehr peinlich sein, hier etwas über z.B. Kameras zu schreiben. :)

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Antwort von stip:

Sag mal iasi bist du etwa Politiker?!

So aalt sich doch nur ein Politiker durch Konversationen - projizieren, ablenken, Thema wechseln, Fragen unbeantwortet zurückwerfen, den anderen beschuldigen wessen man selbst schuldig ist, nie einen Irrtum zugeben und im Prinzip den ganzen lieben langen Tag nur...schwätzen.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Gut. Dann fang ich mal an was ich letzte Woche gemacht hab'. Nichts spektakuläres, Talking Heads und ein bisschen B-Roll. Ich im Alleingang und ein Lighting Grip der mir geholfen hat. Ist noch nicht gegraded und geschnitten und nur als Miniatur, damit man nicht so genau kapiert worum es geht. Aber zumindest bekommt man einen groben Eindruck. Und alles mit den rauschigen Z6en ohne Dynamik-Range :) Für Handheld muss ich mir aber noch was überlegen. Das war mir mit der nackten Z6III dann doch alles etwas zu wackelig. Werde sie dafür in Zukunft vermutlich schön schwer machen, oder doch wieder den Gimbal auspacken.


zum Bild


Und wenn du Lust hast, kannst du ja jetzt etwas mehr über dich Preis geben, außer dem das du noch nie ein Flugzeug gefolgen bist :) Ist einfach netter, wenn man die Leute zumindest halbwegs verorten kann.

VG

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Antwort von macaw:

Und somit vollendet sich das Bild und die Erklärung für die Oberlehrerhafte Attitüde ist da! Er ist also tatsächlich nur ein Lehrer (nix gegen Lehrer an sich, aber die Besserwisserei eines Beamten/einer Person in Festanstellung gehören für mich allenfalls in die Biotonne)...

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Es gibt da noch andere Rechte als nur Datenschutz-/Persönlichkeitsrechte.
Natürlich auch Urheberrecht und die damit verbundenen Aufführungs- und Verwertungsrechte, wenn die Aufführungen, die Du filmst, auf veröffentlichten Theaterstücken oder sonstiger Literatur basieren.

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Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
Zu sagen, was man nicht gemacht hat, bedeutet doch nicht, dass man nun plötzlich nicht mehr anonym ist. :)

Ich habe noch nie ein Flugzeug geflogen.
Nun weißt du ja über mich Bescheid. :)
Kindergartenniveau, echt jeqtzt?
Du willst also gar nicht ernst genommen werden.
Da du danach fragst:
Einige wenige Beispiele sind auf meiner Webseite und etliche, die ich nicht zeigen darf sind für Kunden wie BMW (NL Müchen), MAN und Neoplan, AK Zaubertheater, Allianz Arena, FCB, Flughafen München GmbH, ... da waren Geheimhaltungserklärungen und/oder Full buyout im Spiel.

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Antwort von iasi:

stip hat geschrieben:
Sag mal iasi bist du etwa Politiker?!

So aalt sich doch nur ein Politiker durch Konversationen - projizieren, ablenken, Thema wechseln, Fragen unbeantwortet zurückwerfen, den anderen beschuldigen wessen man selbst schuldig ist, nie einen Irrtum zugeben und im Prinzip den ganzen lieben langen Tag nur...schwätzen.
Die Frau im Fenster war ebenso enttäuscht und verägert, als wir weitergingen.
Man merkte ihr an, wie enttäuscht sie darüber war, dass uns nicht danach war, sie alles über uns wissen zu lassen.
Ich denke, es beschäftigte sie noch lange. ;)

"projizieren, ablenken, Thema wechseln"?
Ich lese diesen weiteren Beitrag von unserem stip zum Thema "Nikon senkt RED-Preise - Komodo (X) wird günstiger" und bin amüsiert. :)

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Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Zu sagen, was man nicht gemacht hat, bedeutet doch nicht, dass man nun plötzlich nicht mehr anonym ist. :)

Ich habe noch nie ein Flugzeug geflogen.
Nun weißt du ja über mich Bescheid. :)
Kindergartenniveau, echt jeqtzt?
Du willst also gar nicht ernst genommen werden.
Warum sollte mich interessieren, was du über mich denkst?
Plagt dich so sehr der Geltungsdrang?
soulbrother hat geschrieben:
Da du danach fragst:
Einige wenige Beispiele sind auf meiner Webseite und etliche, die ich nicht zeigen darf sind für Kunden wie BMW (NL Müchen), MAN und Neoplan, AK Zaubertheater, Allianz Arena, FCB, Flughafen München GmbH, ... da waren Geheimhaltungserklärungen und/oder Full buyout im Spiel.
Na dann erzähl nicht immer nur dass du Erfahrungen hättest, sondern bring doch deine Erfahrungen ganz konkret ins Thema ein.
Es geht um Red Komodo und deren Konkurrenten - deine Erfahrungen kannst du ganz konkret als Beispiele für deine Argumentation nutzen.
Dann hebst du dich auch vom Kindergartenniveau ab, bei dem nur Behauptungen ausgestoßen werden, die man gefälligst glauben soll.

Übrigens:
Dass du eine Webseite hast, bleibt auch nur eine Behauptung, solange du nicht auch einen Link teilst. :)

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Gut. Dann fang ich mal an was ich letzte Woche gemacht hab'. Nichts spektakuläres, Talking Heads und ein bisschen B-Roll. Ich im Alleingang und ein Lighting Grip der mir geholfen hat. Ist noch nicht gegraded und geschnitten und nur als Miniatur, damit man nicht so genau kapiert worum es geht. Aber zumindest bekommt man einen groben Eindruck. Und alles mit den rauschigen Z6en ohne Dynamik-Range :) Für Handheld muss ich mir aber noch was überlegen. Das war mir mit der nackten Z6III dann doch alles etwas zu wackelig. Werde sie dafür in Zukunft vermutlich schön schwer machen, oder doch wieder den Gimbal auspacken.


zum Bild
Gut. Du kannst gerne deine Argumente mit deinen Praxisbeispielen konkret untermauern.
Im Z6-Thread wären dein Erfahrungen bei diesem Dreh z.B. eine Bereicherung.
Vielleicht hast du ja auch etwas mit einer Red gedreht und kannst ganz konkret hier im Thread dazu etwas schreiben.
pillepalle hat geschrieben:
Und wenn du Lust hast, kannst du ja jetzt etwas mehr über dich Preis geben, außer dem das du noch nie ein Flugzeug gefolgen bist :) Ist einfach netter, wenn man die Leute zumindest halbwegs verorten kann.

VG
Ich kann dich doch nicht "verorten", weil ich nun diese Bilder gesehen habe und weiß, dass du eine Z6III nutzt.
Auch will ich dich gar nicht genauer verorten, sondern lieber einige konkreten Erfahrungen, die du z.B. mit der Z6III gemacht hast, lesen.
Du könntest exakt beschreiben, wie die Drehsituation war und du die Kamera eingesetzt hast. Dann kann ich mir ein Bild von der Kamera machen - und auch deine Meinung zur Kamera nachvollziehen.

Ich weiß ja, dass es in diesem Business sehr stark um Selbstvermarktung geht und Leute wie stip und soulbrother darauf fixiert sind, aber ich will mich hier über Kameras und Produktionstechnik austauschen.
Bei diesen Leuten denke ich immer an den VIP-Bereich im Fußballstadion, in dem sie zusammensitzen und das Fußballspiel für sie nur zweitrangig ist. Was sie dann aus dem Konzept bringt und irritiert, ist der Firmenbesitzer, der mit seinem Mitarbeiter ins Stadion geht, um sich einfach nur das Spiel anzusehen.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Natürlich kannst du das nicht anhand der Framegrabs, aber die meisten dürften mittlerweile mitbekommen haben, daß ich ein Fotograf bin der vor 6 Jahren auch mit dem Filmen angefangen hat. Hauptsächlich dokumentarisch und corporate Sachen. In Zukunft würde ich gerne noch etwas mehr in Richtung Werbung gehen. Und wenn ich mal groß bin, dann drehe ich vielleicht auch mal was filmischeres mit größerer Crew :)

Um Selbstvermarktung geht's mir dabei ehrlich gesagt noch am wenigsten. Ich verlinke noch nicht mal meine Webseite, oder einen Reel. Es geht einfach nur darum, daß man die Sichtweise und Kommentare der Leute besser versteht, wenn man weiß woher sie kommen und was sie machen. Wenn irgendjemand irgendwas postet, dann weiß man eben nicht so genau, was man davon halten soll. Kann eigene Erfahrung sein, oder eben irgendwas nachgeplappertes.

Und klar könnte ich auch noch etwas zur Z6III schreiben, hab' aber im Moment genug anderes zu tun und sie erst einmal richtig im Einsatz gehabt. Nächste Woche dann nochmal. Soviel gibt's dazu aber eigentlich auch nicht zu sagen. Einfach die Schatten nicht unterbelichten, wenn es nicht rauschen soll. Meine Belichtungssstrategie ist in NRAW möglichst immer die Base ISO (800) zu nutzen und wenn das nicht reicht, dann gehe ich auf ISO 6400. Da ist sie auch noch recht clean und man kommt ohne Denoising aus. Sollte es noch dunkeler sein, muss man eben denoisen, oder eben nicht in RAW filmen. Mir reicht das und ich finde die Kamera für den Preis und für das was ich mache ziemlich cool. Was besseres kann ich mir immer noch holen, wenn die Aufgaben größer werden.

VG

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:


Ich weiß ja, dass es in diesem Business sehr stark um Selbstvermarktung geht und Leute wie stip und soulbrother darauf fixiert sind, aber ich will mich hier über Kameras und Produktionstechnik austauschen.
Ich habe (TV) Werbung mit Arri, RED etc Kameras gedreht, mal große Teams, mal winzige Teams, und eins blieb immer gleich:
die Kamera war der kleinste Faktor für das Ergebnis.

Du willst noch ein paar Erfahrungen von Produktionen hören? Meine Erfahrung ist dass je mehr ein Kameramann, Filmemacher, Fotograf ect auf Kameratechnik fixiert war, desto untalentierter war er/sie.

Das hier ist ein Technik Forum und es ist ok wenn du einfach nur dein Leben lang über Technik schwafeln willst, es ist mittlerweile jedem klar dass du nichts drauf hast außer Zahnbelag, warum du trotzdem darauf bestehst, andere belehren zu müssen, verstehe ich nicht. Das muss doch auch anstrengend sein.

Und wie gesagt, es ist überhaupt nichts dabei wenn man einfach nur gear-nerd ist, völlig ok.

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Bei diesen Leuten denke ich immer an den VIP-Bereich im Fußballstadion, in dem sie zusammensitzen und das Fußballspiel für sie nur zweitrangig ist. Was sie dann aus dem Konzept bringt und irritiert, ist der Firmenbesitzer, der mit seinem Mitarbeiter ins Stadion geht, um sich einfach nur das Spiel anzusehen.
Wie war das mit dem Spiegel? ;-)

Während die meisten hier im Forum sich einfach an eine der vielen Kameras stellen würden um die Übertragung zu gewährleisten - würdest du vermutlich im VIP Raum noch über die unzähligen und theoretischen Verbesserungsmöglichkeiten debattieren während im Hintergrund schon die ersten Tore fallen.

Du verlangst von anderen hier so viel - gibst selbst aber auch ungern Einblicke deines "Schaffens".

Letzten Endes ist das doch auch zweitrangig - aber die meisten hier haben faktisch und praktisch deutlich mehr Erfahrungen aus dem Kameraalltag als Du... entsprechend sind diese theoretischen Diskurse häufig wenig zielführend. Nur weil man einen Porsche besitzt - ist man noch lange kein guter Autofahrer, geschweige denn Rennfahrer. Gleiches gilt für den "Besitz" von Kameras.

Bitte nicht zu persönlich nehmen - aber es driftet hier teilweise extrem ab...

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Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:

Dass du eine Webseite hast, bleibt auch nur eine Behauptung, solange du nicht auch einen Link teilst. :)
Ich war mir sicher, dass es im Profil steht...
panobilder.de

Ansonsten wird es mir langsam zu doof mit deinem Kindergartenstyle.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Natürlich kannst du das nicht anhand der Framegrabs, aber die meisten dürften mittlerweile mitbekommen haben, daß ich ein Fotograf bin der vor 6 Jahren auch mit dem Filmen angefangen hat. Hauptsächlich dokumentarisch und corporate Sachen. In Zukunft würde ich gerne noch etwas mehr in Richtung Werbung gehen. Und wenn ich mal groß bin, dann drehe ich vielleicht auch mal was filmischeres mit größerer Crew :)

Um Selbstvermarktung geht's mir dabei ehrlich gesagt noch am wenigsten. Ich verlinke noch nicht mal meine Webseite, oder einen Reel. Es geht einfach nur darum, daß man die Sichtweise und Kommentare der Leute besser versteht, wenn man weiß woher sie kommen und was sie machen. Wenn irgendjemand irgendwas postet, dann weiß man eben nicht so genau, was man davon halten soll. Kann eigene Erfahrung sein, oder eben irgendwas nachgeplappertes.
Nachplappern sollte man nicht mit Beispielen und Belegen aus anderen Quellen verwechseln.

Ich gebe nichts darauf, was jemand behauptet, nur weil er ständig seine Erfahrungen anführt, die er gesammelt habe.
Was ist denn von einer Erfahrung zu halten, die einer Produktion entstammt, deren Ergebnis eigentlich eher zum Fremdschämen ist. :)
Wenn konkret von diesem Dreh berichtet wird, sieht das schon anders aus - vielleicht auch nur zu einer Einstellung als Beispiel, um eine Behauptung zu untermauern.
Es bringt mir rein gar nichts, wenn jemand Firmen auflistet, für die er schon etwas gemacht habe. Zumal, wenn er eine Behauptung in den Raum stellt und nicht weiter auf das Thema eingeht.
Auch ein Roger Deakins sagt nicht einfach nur, die Alexa Mini sei die beste Cine-Cam, sondern spricht konkret über einzelne Einstellungen, in denen die Mini sich als vorteilhaft erwiesen hatte.
pillepalle hat geschrieben:
Und klar könnte ich auch noch etwas zur Z6III schreiben, hab' aber im Moment genug anderes zu tun und sie erst einmal richtig im Einsatz gehabt. Nächste Woche dann nochmal. Soviel gibt's dazu aber eigentlich auch nicht zu sagen. Einfach die Schatten nicht unterbelichten, wenn es nicht rauschen soll. Meine Belichtungssstrategie ist in NRAW möglichst immer die Base ISO (800) zu nutzen und wenn das nicht reicht, dann gehe ich auf ISO 6400. Da ist sie auch noch recht clean und man kommt ohne Denoising aus. Sollte es noch dunkeler sein, muss man eben denoisen, oder eben nicht in RAW filmen. Mir reicht das und ich finde die Kamera für den Preis und für das was ich mache ziemlich cool. Was besseres kann ich mir immer noch holen, wenn die Aufgaben größer werden.

VG
Du hattest dich in die Z6III eingearbeitet und nun - wie du schreibst - sie das erste Mal im Einsatz. Deine Eindrücke mit konkreten Beispielen, die du dadurch ja bieten kannst, sind viel aussagekräftiger als deine Vita. Du musst nicht mal Bilder oder Clips zeigen, sondern z.B. die Drehsituation und wie die Z6III dabei eingesetzt werden konnte, beschreiben.

Ich hatte mal mit einer Red Scarlet ein extremes Erlebnis:
Nativ hat sie ISO320 und danach belichte ich dann auch generell.
Mir wurde gesagt, es sei genug Licht vorhanden, aber als ich bei eisigen Temperaturen ankam, war da die entfernte Straßenbeleuchtung, die dieses gruslige grüne Licht auf den Schnee warf, und ein Hof, der von zwei Glühbirnen "beleuchtet" war. Diese Kunstlichtglühbirnen, die eine Scarlet gar nicht mag, da sie dann fruchtbart im B-Kanal rauscht. Ich dachte dann: Das geht gar nicht und das wird nie was.
Aber wenn man schon da ist und die Leute eh ihre Proben durchziehen, testet man eben mal, wie sehr man die Kamera und das Material quälen kann: Das Objektiv also ganz offen - was ich gerade bei diesem nie tat - und 360°.
Mehr Licht bekam ich nicht auf den Sensor - und auf dem Histogramm spielte sich alles im linken Drittel ab.
Erstaunlich fand ich dann, wie sehr sich das RedRaw-Material biegen ließ.
Die Komodo ist sicherlich nicht schlechter als die olle Scarlet. :)
Gegen das Mischlicht hätte in dieser Situation auch ein C400 und FX6 nicht geholfen - da braucht es ein robustes Raw-Format.
Die zusätzlichen 5 Blendenstufen hätte ich jedoch gerne gehabt, denn damit wären auch 180° und eine Stufe abblenden möglich gewesen, wobei dennoch die Unterbelichtung nicht so extrem gewesen wäre.

Solche extreme Situationen machen den Unterschied zwischen Kameras deutlich.
Oder erkennt man hier z.B. mit welcher Kamera dies gedreht wurde?
Und unter welchen Voraussetzungen? 10365477_595635287201120_2197960450787456864_o.jpg1415124_532132660218050_807043649_o.jpg1557310_532062716891711_969676416_o.jpg

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Es geht ja auch nicht darum ständig über sich selber zu reden und was man für tolle Sachen macht, sondern nicht so ein Geheimnis daraus zu machen was für einen Background man hat, in welchen Bereichen man arbeitet, oder ob man das z.B. aus Leidenschaft/Hobby macht, sich als Künstler sieht, Geld damit verdient, usw. Meist merkt man ja auch schon an dem was Leute schreiben, wieviel sie von der Materie vertehen. Es ist aber trotzdem netter, wenn in einem Forum nicht alle total anonym sind. Dann wird der Umgangston in der Regel auch etwas feundlicher und man versteht vielleicht auch, warum jemand anderes etwas total anders sieht. Es geht einfach nur um einen Erfahrungsaustausch.

Bei meinen Jobs z.B. muss meist alles ziemlich schnell und unkompliziert gehen. Da wechseln wir oft im Stundentakt die Location und da hat man nur Zeit das gerade mal nötigste zu machen und kann eben nicht anfangen an Details zu feilen. Klar würde ich mich auch lieber an jeder Einstellung verkünsteln, aber das geht nun mal nicht. Dafür verdient man damit eben etwas und sammelt auch eine menge Erfahrung unter meist eher unvorteilhaften Bedingungen. Wenn ich das mit einer Z6III hinbekomme, dann bekäme ich es mit einer besseren Kamera vermutlich auch noch leichter und besser hin. Das wichtigste ist aber immer, dass man sein Equipment gut kennt und weiß was funktioniert.

Und ja, Straßenbeleuchtung kann ziemlich fieß sein. Aber weniger wegen der Lichtfarbe, als vielmehr weil sie manchmal kein kontinuierliches Lichtspektrum haben. Da sehen dann alle Farben etwas schräg aus. Und klar, Red-Raw kann man sicher gut biegen. Natürlich sieht man es den Bildern meist nicht an mit welcher Kamera sie gedreht wurden. Müsste ich raten, würde ich sagen du hast eine Pocket benutzt :) Kannst du uns ja noch verraten.

VG

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Solche extreme Situationen machen den Unterschied zwischen Kameras deutlich.
Oder erkennt man hier z.B. mit welcher Kamera dies gedreht wurde?
Und unter welchen Voraussetzungen?
10365477_595635287201120_2197960450787456864_o.jpg1415124_532132660218050_807043649_o.jpg1557310_532062716891711_969676416_o.jpg
Ich tippe stark auf die Blackmagic Cinema Camera 2.5K.

Von Dir gedrehte Bilder? In Rumänien? Das erste erinnert mich an Béla Tarr. Na, das ist doch mal was!

Ansonsten sehe ich überhaupt gar keine Schande darin, wenn Deine tägliche Filmpraxis hauptsächlich auf Schul-AG-Arbeit beruht - im Gegenteil.

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Antwort von rush:

pillepalle hat geschrieben:
Müsste ich raten, würde ich sagen du hast eine Pocket benutzt :) Kannst du uns ja noch verraten.

VG
Kann er euch nicht verraten da er die Bilder sicherlich nicht selbst gedreht hat, sondern wieder irgendwo kommentarlose aus dem Netz oder entsprechender Literatur zusammenkopiert hat.
Mit Glück ist dort irgendwo was zur Kameratechnik erwähnt das er dann ebenfalls zitieren wird.

Bildrechte werden dabei stets professionell ignoriert. Auch so eine Unart hier im Board - besonders von Paste&Copy Profis ala iasi.

Auch nochmal zurück zum Fußball aus dem Stadion... Es gibt entsprechend Beispiele in denen Material nicht erst durch die Post geht sondern direkt auf diverse Ausspielwege laufen muss - ein RAW Processing kann einem dann nicht mehr den Popo retten sondern das Material geht - maximal noch mit einer Ausgangs-LUT versehen auf die jeweiligen Ausspielwege.

Auch hier zeigt sich wieder das RAW eben nicht alles retten kann.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab jetzt nicht so viele vorher/nachher Bilder zu Hand, aber das hier hab ich auf die Schnelle gefunden:

image_2024-09-08_143203648.pngimage_2024-09-08_143218794.pngimage_2024-09-08_143233864.pngimage_2024-09-08_143425381.pngimage_2024-09-08_143456241.pngimage_2024-09-08_143545744.pngimage_2024-09-08_143623915.png

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

Auch ein Roger Deakins sagt nicht einfach nur, die Alexa Mini sei die beste Cine-Cam, sondern spricht konkret über einzelne Einstellungen, in denen die Mini sich als vorteilhaft erwiesen hatte.
Roger Deakins ist jedes Mal genervt wenn ihn jemand nach Kameratechnik fragt, er spricht nur darüber wenn er gefragt wird.

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Antwort von stip:

iasi hat geschrieben:

Oder erkennt man hier z.B. mit welcher Kamera dies gedreht wurde?
Und unter welchen Voraussetzungen?
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Was sollen mir diese Urlaubsbilder denn sagen? Du läufst mit der Kamera rum und filmst Sachen.

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Antwort von ich nicht:

cantsin hat geschrieben:
Ansonsten sehe ich überhaupt gar keine Schande darin, wenn Deine tägliche Filmpraxis hauptsächlich auf Schul-AG-Arbeit beruht - im Gegenteil.
arbeit mit jugendlichen ist ehrenwert.
@iasi ich hoffe nur, dein auftreten ggü. deinen schülern ist kompetenter als hier.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Das mag natürlich sein.
Kann auch sein, dass man dachte, es gibt noch 35% Rabatt, weil man zu dritt da war und ja auch noch zukünftige Käufe angedeutet hat. Gibt da teilweise komische Denkweisen der Leute.

Aber ganz ehrlich, wenn ich in der einen Hand eine RED und in der anderen eine Alexa Mini halte, die Preise sich nur um ein paar Tausender (für Gesamtpakete mit Zeiss Primes und ein paar V-Mounts umsonst dazu!) unterscheiden, braucht man eigentlich nicht lange zu überlegen. Alleine schon der Haptik wegen.

Und: Lieferzeit RED waren damals zwei Monate. Bei Arri musste ich nur anrufen und spätestens in zwei Tagen konnte mans selbst an der Rampe abholen. Oft auch direkt nach Anruf.
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Zumindest für den münchener Kameramann.

RED war immer so... "Uh, da wirds schwierig, weil wir ja selber in Amerika bestellen müssen und das dauert zur Zeit..."

Hatte mal für 4 Monate eine Bestellung offen, weil RED nicht in der Lage war ein Monitorkabel (glaub ich) aufzutreiben. Der Rest lag schon auf meinem Schreibtisch, nur war das System unbedienbar...
Die Kundschaft glaubt dir das dann auch einfach irgendwann nicht mehr, will vom Kaufvertrag zurücktreten, was du nicht machen kannst, weil dein Laden RED schon alles abgekauft hat. Und schon wird dir wieder jeden zweiten Tag mit Anwalt und Gericht gedroht. Noch dazu hat RED zu dem Zeitpunkt die Preise massiv gesenkt, was für noch mehr Frust beim Kunden gesorgt hat. Ab da wird sowas dann auch gerne mal persönlich...

Da hast du halt auch als Verkäufer keinen Bock drauf.
Zum Saufen gehen waren die RED-Brüder damals durchaus witzig und alles auf Kumpelebene, aber sonst wirkte das im Vergleich zu den wirklich großen Playern oft sehr nach Garagenfirma. Zumindest, was Service usw. betraf.
Es scheint auch bei Red so zu sein, dass lokale Kunden einen echten Vorteil genießen.
Bei Red brauchte es wirklich eine geraume Zeit, bis der Übergang von einem Newcomer zu einem zuverlässigen Hersteller geschafft war. Lange Zeit waren sie in Europa gar nicht präsent und man musste direkt in den USA bestellen.
Wenn du als Verkäufer zwischen dem Kunden und Red stehst, ist das schnell eine aufreibende Sache.

Was mich bei deiner Geschichte wirklich überrascht hat, ist der Sohnemann, der eine Red und keine Arri will.
Hätte ich nicht erwartet, da Arri eigentlich immer gefeiert wird.

Übrigens:
Die Preise unterscheiden sich zwischen einer Alexa Mini LF und einer V-Raptor aber schon sehr erheblich.
Für mich war der Kicker an der Story ja eher, als der Vater meinte, seine Firma betreut die IT von Arri. Und angeblich nicht auf Office Ebene.
Laut Bonitätsprüfung stand die Firma auch sehr gut im Saft.

Kann gut sein, dass ich die Preise nicht mehr so im Kopfe habe. Zumindest wären da keine Probleme bestanden, 20K mehr auf den Tisch zu legen.
Wer weiß, vermutlich wollte der Sohn nicht zu viele "Schulden" bei dem Eltern machen, die dem Filius mehrfach klar machten, dass ihm seine Agentur nicht alleine gehören wird...

Irgendwann hört man da als Außenstehender auch gar nicht mehr zu.

Was mir gerade bzgl. Red noch einfällt.
Wir waren ja kaum geschult, was globale Wirtschaft, Steuern, Zölle usw. betrifft.

Weswegen ich meine erste Red auch direkt nach Odessa verkauft hatte.
Gab ziemlichen Ärger, da Vertriebstechnisch, die Ukraine zu Russland gezählt hat und die Lieferung glaub ich über 4 Monate verzögert wurde.
Irgendwann hat mir der ukrainische Kunde einen Link zu meiner privaten Homepage geschickt mit der Frage, ob das ich bin und ob die Adresse noch stimmt... Er wolle sein Geld von mir zurück.

So seichte Drohungen kommen im Vertrieb ja häufiger vor, aber da habe ich es am bedrohlichsten empfunden.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Es geht ja auch nicht darum ständig über sich selber zu reden und was man für tolle Sachen macht, sondern nicht so ein Geheimnis daraus zu machen was für einen Background man hat, in welchen Bereichen man arbeitet, oder ob man das z.B. aus Leidenschaft/Hobby macht, sich als Künstler sieht, Geld damit verdient, usw. Meist merkt man ja auch schon an dem was Leute schreiben, wieviel sie von der Materie vertehen. Es ist aber trotzdem netter, wenn in einem Forum nicht alle total anonym sind. Dann wird der Umgangston in der Regel auch etwas feundlicher und man versteht vielleicht auch, warum jemand anderes etwas total anders sieht. Es geht einfach nur um einen Erfahrungsaustausch.
Es ist doch eine Sache, wenn man sich schlicht nicht zum Thema machen möchte, aber irgendwelche Tratschtanten die nicht akzeptieren können und etwas eigentlich selbstverständliches zum Geheimnis hochstilisieren. Gerade im Internet ist Anonymität durchaus wichtig.

Laut Definition ist jeder, der mit seiner Filmerei Geld verdient ein Profi. Aber das sagt doch rein gar nichts über die Qualität seiner Arbeit und seine Qualifikation aus.

Was jemand zu einem Thema schreibt und wie er in einer Diskussion zu argumentieren versteht, sollte ausschlaggebend sein.
pillepalle hat geschrieben:
Bei meinen Jobs z.B. muss meist alles ziemlich schnell und unkompliziert gehen. Da wechseln wir oft im Stundentakt die Location und da hat man nur Zeit das gerade mal nötigste zu machen und kann eben nicht anfangen an Details zu feilen. Klar würde ich mich auch lieber an jeder Einstellung verkünsteln, aber das geht nun mal nicht. Dafür verdient man damit eben etwas und sammelt auch eine menge Erfahrung unter meist eher unvorteilhaften Bedingungen. Wenn ich das mit einer Z6III hinbekomme, dann bekäme ich es mit einer besseren Kamera vermutlich auch noch leichter und besser hin. Das wichtigste ist aber immer, dass man sein Equipment gut kennt und weiß was funktioniert.
Diese konkreten Erfahrungen sind hilfreich. Schnell und unkompliziert muss es auch bei großen Produktionen manchmal gehen, denn der Zeitplan ist ebenso eng, auch - oder gerade weil - eine große Crew und viel Material im Spiel ist.
Die Aufnahme mit der Pferdegespann musste beim ersten Mal sitzen und Zeit fürs Einrichten war auch nicht, denn der schwere Wagen mit Baumaterial kam nur den steilen Weg hoch, wenn er von weit unten seinen Schwung mitnahm.
Ich war froh, dass die Kamera und auch daher auch das Stativ nicht sehr schwer waren.
pillepalle hat geschrieben:
Und ja, Straßenbeleuchtung kann ziemlich fieß sein. Aber weniger wegen der Lichtfarbe, als vielmehr weil sie manchmal kein kontinuierliches Lichtspektrum haben. Da sehen dann alle Farben etwas schräg aus. Und klar, Red-Raw kann man sicher gut biegen. Natürlich sieht man es den Bildern meist nicht an mit welcher Kamera sie gedreht wurden. Müsste ich raten, würde ich sagen du hast eine Pocket benutzt :) Kannst du uns ja noch verraten.

VG
Es waren noch diese Dampflampen, die dieses fiese Lichtspektrum haben.

Bei den Aufnahmen war es auch eine Red. Bei der mit dem Kind und dem sich nähernden Pferdewagen wurde das Licht am Abend schon ziemlich knapp.

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ansonsten sehe ich überhaupt gar keine Schande darin, wenn Deine tägliche Filmpraxis hauptsächlich auf Schul-AG-Arbeit beruht - im Gegenteil.
arbeit mit jugendlichen ist ehrenwert.
@iasi ich hoffe nur, dein auftreten ggü. deinen schülern ist kompetenter als hier.
Kannst du Kompetenz denn beurteilen? ;)

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Die Komodo ist sehr nah am Negativ dran, da sie Global Shutter und RedRaw bietet.
Nicht bei Filmkameras, eine rotierende Verschlussblende sollte auch auch "rolling shutter" haben

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
"ich nicht" hat geschrieben:


arbeit mit jugendlichen ist ehrenwert.
@iasi ich hoffe nur, dein auftreten ggü. deinen schülern ist kompetenter als hier.
Kannst du Kompetenz denn beurteilen? ;)
ja. um deine soziale kompetenz hier zu beurteilen braucht es wenig ...

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Antwort von Darth Schneider:

Von iasis „sozialer“ Kompetenz haben wir hier (in einem Forum über Film und Video Technik) keinen blassen Schimmer.
Weil niemand schreibt hier der den iasi nur annähernd persönlich kennt, somit auch nicht seine soziale Kompetenz.

Schwierig wenn jemand so anonym im Forum unterwegs ist.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Es ist doch eine Sache, wenn man sich schlicht nicht zum Thema machen möchte, aber irgendwelche Tratschtanten die nicht akzeptieren können und etwas eigentlich selbstverständliches zum Geheimnis hochstilisieren. Gerade im Internet ist Anonymität durchaus wichtig.

Laut Definition ist jeder, der mit seiner Filmerei Geld verdient ein Profi. Aber das sagt doch rein gar nichts über die Qualität seiner Arbeit und seine Qualifikation aus.

Was jemand zu einem Thema schreibt und wie er in einer Diskussion zu argumentieren versteht, sollte ausschlaggebend sein.
Wer möchte denn ernsthaft über andere tratschen? Es geht auch nicht darum sich zum Thema zu machen. Konkrete Dinge (Name, Alter, ect) sind mir doch vollkommen egal. Jeder soll so anonym bleiben wie er möchte. Es geht um den filmischen Background. Und es ist doch etwas anderes, ob jemand der etwas schon lange und erfolgreich etwas macht etwas zum Thema sagt, oder irgendein Anfänger ohne Erfahrung.

Die Pyxiswerbung ist doch ein gutes Beispiel dafür. Blackmagic läßt einen guten Mann damit drehen und die Bilder sehen gut aus. Hätten sie vermutlich auch mit jeder anderen Kamera, weil der Typ eben weiß was er macht. Das ist eben der Werbeteil daran, daß es für solche Bilder genau diese Kamera brauche.

VG

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Kannst du Kompetenz denn beurteilen? ;)
ja. um deine soziale kompetenz hier zu beurteilen braucht es wenig ...
Das sagt ganz offensichtlich der Richtige. ;)

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Von iasis „sozialer“ Kompetenz haben wir hier (in einem Forum über Film und Video Technik) keinen blassen Schimmer.
Weil niemand schreibt hier der den iasi nur annähernd persönlich kennt, somit auch nicht seine soziale Kompetenz.

Schwierig wenn jemand so anonym im Forum unterwegs ist.
Gruss Boris
Nun - anonym ist hier im Forum wohl jeder.

Ich denke ja wohl nicht, dass du die Apfelweinwirtschaft "Darth Schneider" bist. :)

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
"ich nicht" hat geschrieben:


ja. um deine soziale kompetenz hier zu beurteilen braucht es wenig ...
Das sagt ganz offensichtlich der Richtige. ;)
wenn du eine kritik an mir hast, nur zu.
du schreibst ja gerne.

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Das sagt ganz offensichtlich der Richtige. ;)
wenn du eine kritik an mir hast, nur zu.
du schreibst ja gerne.
Aber nicht über andere - das überlasse ich Leuten wie dir, die ganz offensichtlich nichts anderes im Sinn haben.
Man kann die wenigen Beiträge von "ich nicht" ja leicht überblicken. ;)

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Antwort von Sicki:

Um mal zum eigentlichen Thema des Threads etwas beizutragen, hier ein paar Erfahrungswerte aus der Sicht eines Komodo-X Besitzers nach ziemlich genau 1 Jahr Nutzung:

Bis zum Erscheinen der X habe ich freiwillig eine RED nicht angefasst. Geschweige denn eine zu kaufen... Ich empfand sämtliche älteren RED-Generationen mit denen ich arbeiten durfte/musste vom Handling und der Menüführung ziemlich bescheiden, außerdem fand ich die Hauttonwiedergabe vor der DSMC3-Generation nie besonders ansprechend, man hat oft noch nach dem Grading gesehen, dass das Material von einer RED kommt, und das nicht immer im positiven Sinne. Und die Horror-Storys von Kollegen über eingefrorene Kameras, oder grundlos gestorbene RED-Mags - die nicht mal mehr Datenrettungs-Spezialisten wiederherstellen konnten - haben ihren Rest dazu getan, nie über den Kauf nachzudenken.

Ich war mit meiner BMD Ursa Mini G2 mehr als zufrieden: grundsolide Kamera, schöne Farben, RS 7,7ms bei 4,6K RAW. Alles absolut super, solange man in der Post nicht zu sehr die Shadows pushen muss.
Größtes Manko: Formfaktor und Gewicht. Ich hatte vermehrt Produktionen die mit Reisen verbunden waren und außerdem sehr viele Jobs wo ich Handheld gedreht habe. Oft genug in Situationen wo ein Easyrig einfach zu sehr die Mobilität einschränkt. Hinzu kam BMDs Entscheidung ihrer besten Kamera einfach keine Updates mehr zu geben und ihr nützliche Features wie custom Frameguides, etc. vorzuenthalten.

Warum also dann die Komodo-X? Hauptsächlich aus Mangel an Alternativen. Keine andere zu diesem Zeitpunkt verfügbare Kamera, die kleiner und leichter ist als die URSA, konnte die entsprechenden Specs bieten.
Pocket 6K -> keine professionellen Anschlüsse (auch wenn ich eine besitze und sie schöne Bilder macht)
Sony FX6 -> Klarer Rückschritt zur URSA was die Datenqualität angeht
Canon C300 -> Auch kein Upgrade zur URSA, dafür zu teuer.
OG Komodo -> max 40fps völliger Quatsch, außerdem einige Kinderkrankheiten

Absoluter Pluspunkt der Komodo-X ist die modulare Bauweise. Es gibt vermutlich keine Kamera mit nativer V-Mount-Platte die sich so kompakt bauen lässt.
Die Komodo lässt sich für jede beliebige Situation riggen. Man muss sich allerdings etwas damit beschäftigen, bis man das für sich perfekte Setup hat.
Die Verarbeitung von Body und Zubehör ist hervorragend, dagegen fühlt sich BMD wie Spielzeug an (auch wenn die URSA ganz okay ist).
Das Menü ist deutlich besser als früher bei RED, wenn auch lange nicht so einfach wie das vom BMD. Dafür hat die RED einige professionelle Features, die bei BMD einfach fehlen.
Und im direkten Vergleich ist das R3DRaw dem BRAW doch noch mal überlegen. Das Material von der X ist gerade in den Schatten um längen robuster als das der URSA.

https://www.cined.com/red-komodo-x-lab- ... -latitude/

Finde ich das Military-Marketing und die Totenköpfe lächerlich? Absolut.
Ist es eine Frechheit, dass der 3000€ (netto) DSMC3-Touch 7" Monitor (wenn auch sehr selten) einfach ausgeht und neustartet, weil sich SmallHDs PageOS und das RED OS nicht verstehen? Definitiv.
Werde ich immer wenn ich die Wahl habe und das Gewicht keine Rolle spielt lieber auf einer Alexa 35 drehen? 100%.

Würde ich die Komodo-X wieder kaufen? Wenn ich mir die Konkurrenz in dem Preissegment anschaue, auf jeden Fall. Zum jetzt neuen Preis erst recht.
Allerdings würde ich sie keinem Hobbyfilmer empfehlen, der einfach so drauflos drehen möchte. Und wer hauptsächlich Hochzeiten, Interviews, etc. dreht, wird sicher mit Sony oder Canon glücklicher.

Space


Antwort von iasi:

Sicki hat geschrieben:
Um mal zum eigentlichen Thema des Threads etwas beizutragen, hier ein paar Erfahrungswerte aus der Sicht eines Komodo-X Besitzers nach ziemlich genau 1 Jahr Nutzung:

Bis zum Erscheinen der X habe ich freiwillig eine RED nicht angefasst. Geschweige denn eine zu kaufen... Ich empfand sämtliche älteren RED-Generationen mit denen ich arbeiten durfte/musste vom Handling und der Menüführung ziemlich bescheiden, außerdem fand ich die Hauttonwiedergabe vor der DSMC3-Generation nie besonders ansprechend, man hat oft noch nach dem Grading gesehen, dass das Material von einer RED kommt, und das nicht immer im positiven Sinne. Und die Horror-Storys von Kollegen über eingefrorene Kameras, oder grundlos gestorbene RED-Mags - die nicht mal mehr Datenrettungs-Spezialisten wiederherstellen konnten - haben ihren Rest dazu getan, nie über den Kauf nachzudenken.

Ich war mit meiner BMD Ursa Mini G2 mehr als zufrieden: grundsolide Kamera, schöne Farben, RS 7,7ms bei 4,6K RAW. Alles absolut super, solange man in der Post nicht zu sehr die Shadows pushen muss.
Größtes Manko: Formfaktor und Gewicht. Ich hatte vermehrt Produktionen die mit Reisen verbunden waren und außerdem sehr viele Jobs wo ich Handheld gedreht habe. Oft genug in Situationen wo ein Easyrig einfach zu sehr die Mobilität einschränkt. Hinzu kam BMDs Entscheidung ihrer besten Kamera einfach keine Updates mehr zu geben und ihr nützliche Features wie custom Frameguides, etc. vorzuenthalten.

Warum also dann die Komodo-X? Hauptsächlich aus Mangel an Alternativen. Keine andere zu diesem Zeitpunkt verfügbare Kamera, die kleiner und leichter ist als die URSA, konnte die entsprechenden Specs bieten.
Pocket 6K -> keine professionellen Anschlüsse (auch wenn ich eine besitze und sie schöne Bilder macht)
Sony FX6 -> Klarer Rückschritt zur URSA was die Datenqualität angeht
Canon C300 -> Auch kein Upgrade zur URSA, dafür zu teuer.
OG Komodo -> max 40fps völliger Quatsch, außerdem einige Kinderkrankheiten

Absoluter Pluspunkt der Komodo-X ist die modulare Bauweise. Es gibt vermutlich keine Kamera mit nativer V-Mount-Platte die sich so kompakt bauen lässt.
Die Komodo lässt sich für jede beliebige Situation riggen. Man muss sich allerdings etwas damit beschäftigen, bis man das für sich perfekte Setup hat.
Die Verarbeitung von Body und Zubehör ist hervorragend, dagegen fühlt sich BMD wie Spielzeug an (auch wenn die URSA ganz okay ist).
Das Menü ist deutlich besser als früher bei RED, wenn auch lange nicht so einfach wie das vom BMD. Dafür hat die RED einige professionelle Features, die bei BMD einfach fehlen.
Und im direkten Vergleich ist das R3DRaw dem BRAW doch noch mal überlegen. Das Material von der X ist gerade in den Schatten um längen robuster als das der URSA.

https://www.cined.com/red-komodo-x-lab- ... -latitude/

Finde ich das Military-Marketing und die Totenköpfe lächerlich? Absolut.
Ist es eine Frechheit, dass der 3000€ (netto) DSMC3-Touch 7" Monitor (wenn auch sehr selten) einfach ausgeht und neustartet, weil sich SmallHDs PageOS und das RED OS nicht verstehen? Definitiv.
Werde ich immer wenn ich die Wahl habe und das Gewicht keine Rolle spielt lieber auf einer Alexa 35 drehen? 100%.

Würde ich die Komodo-X wieder kaufen? Wenn ich mir die Konkurrenz in dem Preissegment anschaue, auf jeden Fall. Zum jetzt neuen Preis erst recht.
Allerdings würde ich sie keinem Hobbyfilmer empfehlen, der einfach so drauflos drehen möchte. Und wer hauptsächlich Hochzeiten, Interviews, etc. dreht, wird sicher mit Sony oder Canon glücklicher.
Haben sich all die schlimmen Geschichten über Red-Kameras als bei dir doch auch nicht bewahrheitet? :)

Die Menüführung fand ich eigentlich bei Red immer auch gut und unkompliziert. Auch nicht schlechter als bei BMD.

Bei meiner Ursa sind einige Bedienelemente für mich eher ungeschickter angeordnet als bei Red.

Und einige Details auch nicht so ganz überzeugend, wie ich es von Red gewohnt bin. Gerade die USB-Kabelverbindung zum angedockten SSD-Rekorder ist eher murksig.


Welches sind denn genau die Gründe, weshalb du zu 100% die 10mal so teure Alexa 35 der Komodo X den Vorzug geben würdest? (Nicht als rhetorische Frage missverstehen - deine Einschätzung interessiert mich.)
Gerade wenn das Kameragewicht keine Rolle spielt, hat man doch meist auch die Lichtsituation voll im Griff, weshalb der DR der Alexa nicht ausgeschöpft werden muss.

Hauttonwiedergabe hast du genannt.
Ich tu mich immer eher schwer, hierbei Kameras auseinanderzuhalten. Gerade auch, weil - wie du sagst - R3DRaw sehr robust ist.
Ich hab noch nicht mit einer Alexa 35 gedreht, aber was ich - selbst im Red-Forum - vernommen habe, ist ihre hohe Farbkonstanz - und das dann gepaart mit Arri-Raw.
Hast du ein konkretes Beispiel bei dem du Unterschied bei der Hauttonwiedergabe bemerkt hat?

Hier die Alexa herauszupicken, fällt mir jedenfalls nicht leicht:

https://vimeo.com/406634615
blind_test_-_alexa_65_-_dxl2_-_venice (Original).mp4_snapshot_10.52_.jpgblind_test_-_alexa_65_-_dxl2_-_venice (Original).mp4_snapshot_07.22_.jpgblind_test_-_alexa_65_-_dxl2_-_venice (Original).mp4_snapshot_05.42_.jpgblind_test_-_alexa_65_-_dxl2_-_venice (Original).mp4_snapshot_08.57_.jpgblind_test_-_alexa_65_-_dxl2_-_venice (Original).mp4_snapshot_05.44_.jpg Witzig fand ich diesen Blind-Test, bei dem sich die 2 Tester auch schwer tun:

https://youtu.be/qGqzK-XaOG4?t=941

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Antwort von Sicki:

iasi hat geschrieben:
Haben sich all die schlimmen Geschichten über Red-Kameras als bei dir doch auch nicht bewahrheitet? :)
Doch, bein den alten Modellen schon. Daher hab ich RED ja vermieden. Der Komplettverlust von Daten blieb mir persönlich erspart, aber ist Leuten passiert mit denen ich zusammengearbeitet habe.
iasi hat geschrieben:
Die Menüführung fand ich eigentlich bei Red immer auch gut und unkompliziert. Auch nicht schlechter als bei BMD.
Die Menüführung war bei den älteren Generationen ganz schön fummelig im Vergleich zu anderen Herstellern. Vor allem aber war die Haptik der alten Touch-Monitore eine Katastrophe.
Bei den DSMC3 Kameras ist es auf jeden Fall deutlich besser, aber nicht optimal. Das liegt aber vor allem an den Softwareproblemen beim DSMC3-Touch Display. Der reagiert manchmal träge wie ein alter Windows-PC oder stürzt wie gesagt in seltenen Fällen ab.
iasi hat geschrieben:
Bei meiner Ursa sind einige Bedienelemente für mich eher ungeschickter angeordnet als bei Red.

Und einige Details auch nicht so ganz überzeugend, wie ich es von Red gewohnt bin. Gerade die USB-Kabelverbindung zum angedockten SSD-Rekorder ist eher murksig.
Ich halte USB-Recording für professionelle Anwendungen allgemein für murksig. Die URSA hat ja zum Glück zwei interne Kartenslots.
iasi hat geschrieben:
Welches sind denn genau die Gründe, weshalb du zu 100% die 10mal so teure Alexa 35 der Komodo X den Vorzug geben würdest? (Nicht als rhetorische Frage missverstehen - deine Einschätzung interessiert mich.)
Gerade wenn das Kameragewicht keine Rolle spielt, hat man doch meist auch die Lichtsituation voll im Griff, weshalb der DR der Alexa nicht ausgeschöpft werden muss.
Hauptsächlich Handling und Zuverlässigkeit aber auch Farbkonsistenz und DR.
Oft genug ist in der Werbung eben auch bei "ausreichendem Budget" zu wenig Zeit um alle Parameter optimal justieren zu können. Wenn ich also die Möglichkeit habe für meinen Bereich (Kamera) die beste am Markt verfügbare Qualität zu nutzen und damit eventuelle Kompromisse, die beim Licht manchmal eingegangen werden müssen, bestmöglich ausgleichen zu können, warum sollte ich es nicht tun?
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf ARRI zu drehen ist auch, dass es keine Unklarheiten beim Equipment gibt. Alle 1ACs und 2ACs kennen die Kameras in- und auswendig und können sie ohne Rückfragen preppen.
Die Rents haben egal an welchem Ort auf der Welt das passende Zubehör dafür da. Der AC kann über die WCU-4 oder Hi-5 die gesamte Kamera steuern (Ja, über die RED-Control App auch...), etc.
Daher, wenn das Budget dafür da ist und es für den Film Sinn macht, nutze ich das Equipment was den reibungslosesten Ablauf garantiert.

Meistens ist die Komodo-X für mich die richtige Wahl, darum besitze ich sie ja. Die Bildqualität und die kompakte Größe sind absolut top. Ich komme mit der Kamera super zurecht, auch wenn nur ein Assistent, oder im Extremfall gar keiner zur Verfügung steht.
Mein gesamtes Setup passt inklusive Optik und V-Mounts ins Handgepäck. Alles super.
iasi hat geschrieben:
Hauttonwiedergabe hast du genannt.
Ich tu mich immer eher schwer, hierbei Kameras auseinanderzuhalten. Gerade auch, weil - wie du sagst - R3DRaw sehr robust ist.
Ich hab noch nicht mit einer Alexa 35 gedreht, aber was ich - selbst im Red-Forum - vernommen habe, ist ihre hohe Farbkonstanz - und das dann gepaart mit Arri-Raw.
Hast du ein konkretes Beispiel bei dem du Unterschied bei der Hauttonwiedergabe bemerkt hat?
Hab mich dabei wie gesagt auf die älteren Generationen bezogen. Fände ich die Hauttöne bei der Komodo-X nicht überzeugend, hätte ich sie nicht gekauft.

Space


Antwort von iasi:

Sicki hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Haben sich all die schlimmen Geschichten über Red-Kameras als bei dir doch auch nicht bewahrheitet? :)
Doch, bein den alten Modellen schon. Daher hab ich RED ja vermieden. Der Komplettverlust von Daten blieb mir persönlich erspart, aber ist Leuten passiert mit denen ich zusammengearbeitet habe.
Ich hatte damit nie Probleme bei einer Red. Dass ein Speichermedium einen Datenverlust erleidet, kann aber mit jeder Kamera passieren. Was hilft, sind parallele Aufzeichnungen.
Sicki hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Menüführung fand ich eigentlich bei Red immer auch gut und unkompliziert. Auch nicht schlechter als bei BMD.
Die Menüführung war bei den älteren Generationen ganz schön fummelig im Vergleich zu anderen Herstellern. Vor allem aber war die Haptik der alten Touch-Monitore eine Katastrophe.
Auch was die Menüführung betrifft fand ich es schon bei alten Modelen unproblematisch.
Da hatte ich mich bei anderen Kameras schon weit mehr geärgert. :)
Sicki hat geschrieben:
Bei den DSMC3 Kameras ist es auf jeden Fall deutlich besser, aber nicht optimal. Das liegt aber vor allem an den Softwareproblemen beim DSMC3-Touch Display. Der reagiert manchmal träge wie ein alter Windows-PC oder stürzt wie gesagt in seltenen Fällen ab.
iasi hat geschrieben:
Bei meiner Ursa sind einige Bedienelemente für mich eher ungeschickter angeordnet als bei Red.

Und einige Details auch nicht so ganz überzeugend, wie ich es von Red gewohnt bin. Gerade die USB-Kabelverbindung zum angedockten SSD-Rekorder ist eher murksig.
Ich halte USB-Recording für professionelle Anwendungen allgemein für murksig. Die URSA hat ja zum Glück zwei interne Kartenslots.

Nun ja - ob nun intern eine Steckverbindnung das Speichermodul oder eine USB-Buchse
die Verbindung herstellt, ist mir eigentlich egal. Aber derart senkrecht abstehen, wie beim BMD-Rekorder sollte der Stecker nicht. Es gibt zwar eine Verschraubung, aber das wirkt dennoch wie eine Sollbruchstelle.
iasi hat geschrieben:
Welches sind denn genau die Gründe, weshalb du zu 100% die 10mal so teure Alexa 35 der Komodo X den Vorzug geben würdest? (Nicht als rhetorische Frage missverstehen - deine Einschätzung interessiert mich.)
Gerade wenn das Kameragewicht keine Rolle spielt, hat man doch meist auch die Lichtsituation voll im Griff, weshalb der DR der Alexa nicht ausgeschöpft werden muss.
Hauptsächlich Handling und Zuverlässigkeit aber auch Farbkonsistenz und DR.
Oft genug ist in der Werbung eben auch bei "ausreichendem Budget" zu wenig Zeit um alle Parameter optimal justieren zu können. Wenn ich also die Möglichkeit habe für meinen Bereich (Kamera) die beste am Markt verfügbare Qualität zu nutzen und damit eventuelle Kompromisse, die beim Licht manchmal eingegangen werden müssen, bestmöglich ausgleichen zu können, warum sollte ich es nicht tun? iasi hat geschrieben:

Gerade was das Handling betrifft, mag ich Red-Cams. Sie sind sehr variabel bei Größe und Gewicht.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf ARRI zu drehen ist auch, dass es keine Unklarheiten beim Equipment gibt. Alle 1ACs und 2ACs kennen die Kameras in- und auswendig und können sie ohne Rückfragen preppen.
Die Rents haben egal an welchem Ort auf der Welt das passende Zubehör dafür da. Der AC kann über die WCU-4 oder Hi-5 die gesamte Kamera steuern (Ja, über die RED-Control App auch...), etc.
Das ist durchaus richtig.
Sicki hat geschrieben:
Daher, wenn das Budget dafür da ist und es für den Film Sinn macht, nutze ich das Equipment was den reibungslosesten Ablauf garantiert.
Wobei man einen Cristbaum dann doch mühsamer umstellt, als einen Weihnachtskranz. :)

Ich hab hier mehrere Stative.
Eine Red passt so ziemlich auf alle.
Schon die Ursa mit allen Anbauten, überfordert dann schon einige davon.
Das zieht sich dann durch alle Haltevorrichtungen etc.
Sicki hat geschrieben:
Meistens ist die Komodo-X für mich die richtige Wahl, darum besitze ich sie ja. Die Bildqualität und die kompakte Größe sind absolut top. Ich komme mit der Kamera super zurecht, auch wenn nur ein Assistent, oder im Extremfall gar keiner zur Verfügung steht.
Mein gesamtes Setup passt inklusive Optik und V-Mounts ins Handgepäck. Alles super.
iasi hat geschrieben:
Hauttonwiedergabe hast du genannt.
Ich tu mich immer eher schwer, hierbei Kameras auseinanderzuhalten. Gerade auch, weil - wie du sagst - R3DRaw sehr robust ist.
Ich hab noch nicht mit einer Alexa 35 gedreht, aber was ich - selbst im Red-Forum - vernommen habe, ist ihre hohe Farbkonstanz - und das dann gepaart mit Arri-Raw.
Hast du ein konkretes Beispiel bei dem du Unterschied bei der Hauttonwiedergabe bemerkt hat?
Hab mich dabei wie gesagt auf die älteren Generationen bezogen. Fände ich die Hauttöne bei der Komodo-X nicht überzeugend, hätte ich sie nicht gekauft.
Die älteren Generationen waren bei Kunstlicht zickig. Daher hatte ich auch noch wie beim Negativ gefiltert.

Mich hat es bisher noch nie nach einer Alexa verlangt. Das Verhältnis von Systemkosten zu verfügbarem Budget stimmte für mich bei einer Alexa nie.
Zu den Systemkosten gehören für mich dann z.B. auch die Aufwendungen für einen passenden Kran.

Vor allem habe ich bei vielen Produktionen viel zu oft das Gefühl, dass das Potential einer Alexa doch eh nicht ausgeschöpft wurde und beim Ergebnis zu erkennen ist.

Ich mag aber sowieso nicht die riesigen Aufbauten und sehr viel mehr den Minimalismus beim Kameraausbau und Simplifikation.
Objektiv, Monitor und Akku - mehr muss nicht dran. :)
Wichtig ist nur, was auf der Speicherkarte landet.

Space


Antwort von Paralkar:

Kann auch diverse Horrorstories zur Red erzählen

Komodo

- Ghosting Artefakte/ *Geisterbäume* bei Fahraufnahmen, bis heute keine wirkliche Antwort darauf, Highlight Reconstruction, vermute ich eher nicht, Doppelbelichtung ala HDRx, kann man ja nicht einstellen, aber wer weiß, vielleicht nutz der Sensor so ne Technik (Sensel Nachbelichtung etc.) um die DR Einbußen des Global Shutters zu kompensieren. Es waren sonst keine Filter drauf und soweit ich noch weiß Cooke S7…

Red Helium

Blackshading gemacht, lief und lief und lief, nach 30 min abgebrochen, weils sich vermutlich aufgehängt hat und dann mit dem beim Rental gemachten Blackshading gedreht. War halt ne Autowerbung, 5 Uhr morgens, einpaar grad warm.

Red Dragon

Arial Kamera für ne Samsung Werbung am Heli, vermutlich ziemlich überhitz in dem Kasten/ Ei und massiv verrauschte Bilder in 4K (Shotframerate: 50 fps), Blackshading davor vernünftig gemacht, high Fan usw, belichtet haben die Operator auch gut (Alpen am sonnigen Tag). Die Schatten waren wirklich ekelhaft rauschig, Respekt an den Coloristen der das retten konnte

https://vimeo.com/220449791

Red One MX

Auch schon „beinahe“ Daten verloren mit der Red One MX, Kamera runtergefahren, Karte rausgenommen, Partitionstabelle im Eimer, konnte ich zum Glück retten. Man muss die Karte im laufenden Betrieb ejecten, ansonsten Partitionstabelle Schrott.

Bei ner Arri Alexa XT war mal n Temp Sensor am spinnen, somit gabs über Wochen hinweg immer mehr fixed pattern Noise, dann Service und lief alles wieder. Ne Mini hat mal n harten Debayering Fehler gehabt, neu gestartet und lief wieder.
Hin und wieder mal n Black Sun mit den frühen Alexa Generationen.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Kameras Allgemein-Forum

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