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Infoseite // RAW für Blackmagic Design Production Camera demnächst



Newsmeldung von slashCAM:


Mit dem Firmware Update 1




Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RAW für Blackmagic Design Production Camera 4K ist da


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Antwort von DV_Chris:

Iasi...diese Nachricht zerstört sich in fünf Sekunden selbst...übernehmen Sie!

;-)

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Antwort von srone:

Iasi...diese Nachricht zerstört sich in fünf Sekunden selbst...übernehmen Sie!

;-) wollte gerade etwas ähnliches schreiben, du warst schneller. :-))

lg

srone

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Antwort von DV_Chris:

wollte gerade etwas ähnliches schreiben, du warst schneller. :-))

lg

srone Da sind wir Wiener im Vorteil, wo der sogenannte 'Schmäh' zu Hause ist. Es gibt hier auch den Spruch: lieber einen Freund verlieren als eine Pointe *g*

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Antwort von ruessel:

vorsicht freunde.... erst einmal aufspielen....und kontrollieren. ;-)

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Antwort von Rick SSon:

• Updated user interface
• Improved performance when recording using internal microphones

Allgemeiner gehts jawohl nicht ...

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Antwort von srone:

so nun ist es drauf, dauert so ca 10-15min. abgesehen vom aufgehübschten userinterface, hat sich bei meiner pocket visuell/menütechnisch nichts verändert, die veränderungen liegen wohl tiefer.

als grosse enttäuschung stelle ich allerdings fest: immer noch kein 50p, immer noch kein 4k, sowie keine xlr-inputs und das bild sieht immer noch so flau aus wie vorher; so ein mist! ;-))

lg

srone

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Antwort von ruessel:

abgesehen vom aufgehübschten userinterface das finde ich aber schön. Naja, feiner abgestufte Kelvinzahlen hätte ich mir schon gewünscht. Am Ton hat sich auch nix geändert - achtung nach aufspielen wieder auf Stereo umstellen!

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Antwort von Ephi:

hat jemand an der Pocket ausprobiert, ob die 50i Ausgabe über HDMI wieder funktioniert?

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Antwort von joey23:

Die Pocket verstellt nach wie vor die Iris, wenn man die Kamera ausschaltet. Bescheuert.

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Antwort von thsbln:

Harhar, bei mir ging das Focuspeaking auf der BMC EF nicht, einen Thread im offiziellen BM-Forum eröffnet und auf einmal sind alle Threads zur "geleakten" firmware 1.8 weg und der download geht auch nicht mehr - was für eine sch** Firmware-Politik, Mann oh Mann...

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Antwort von arfilm:

Weiß jemand ob man bei der Pocket die Blende jetzt einfacher einstellen kann? Das ging doch nur über das Menü beiher oder?

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Antwort von 740intercooler:

es geht über die steuerkreuztasten.

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Antwort von Klose:

Warum ist das Update auf der BMD Seite nicht regulär downloadbar?

Fehlerhaft?

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Antwort von Paralkar:

Schaut das Interface jetzt nur anders aus, oder gibts auch weitere Funktionen (Karte formatieren, speicheranzeige)

Zumindest gibts schonmal besseres Debayering

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Antwort von joey23:

Weiß jemand ob man bei der Pocket die Blende jetzt einfacher einstellen kann? Das ging doch nur über das Menü beiher oder? Das geht nach wie vor über das Steuerkreuz. Für ISO und WB muss man aber ins Menü, und sich auch relativ weit runterklicken. So muss man zB nach wie vor am Kameraname, Uhrzeit und Datum vorbei. Absolut unlogisch und sehr undurchdacht.

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Antwort von Angry_C:

abgesehen vom aufgehübschten userinterface das finde ich aber schön. Na, das User-Interface aufzuhübschen kriegt selbst ein technisch versierter Schülerpraktikant hin. Super BMD:-)

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Antwort von arfilm:

Weiß jemand ob man bei der Pocket die Blende jetzt einfacher einstellen kann? Das ging doch nur über das Menü beiher oder? Das geht nach wie vor über das Steuerkreuz. Für ISO und WB muss man aber ins Menü, und sich auch relativ weit runterklicken. So muss man zB nach wie vor am Kameraname, Uhrzeit und Datum vorbei. Absolut unlogisch und sehr undurchdacht. Ok, danke fürs Auffrischen meines Halbwissens ;)

Wenn diese ganzen "Schönheitsfehler" nicht wären...

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Antwort von nachtaktiv:

was denn .. ein update ? da wird der eine oder andre user bestimmt sofort seine bm camera verkaufen und nach einem anderen gerät suchen, über das er monatelang schimpfen kann...

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Antwort von thsbln:

Warum ist das Update auf der BMD Seite nicht regulär downloadbar?

Fehlerhaft? Genau.

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Antwort von Rick SSon:

was denn .. ein update ? da wird der eine oder andre user bestimmt sofort seine bm camera verkaufen und nach einem anderen gerät suchen, über das er monatelang schimpfen kann... naja, die gravierendste Änderung ist wohl die Versionsnummer :-D

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Antwort von ruessel:

Blackmagic Pocket Cinema Camera

• Updated user interface

jupp, sieht man sofort

• Improved performance when recording using internal microphones

kann ich nicht feststellen, klingt für mich wie vorher... kann es sein, das der Kopfhörerausgang nun noch mehr rauscht?

• Improved instances where a grid-like pattern may occur in some flare highlights

Pattern in überstrahlte Bereiche hatte ich noch nicht gesehen in meinen Material

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Antwort von pH0u57:

^ Das.


Ich hab meine Pocket ja echt gerne, aber die Audionummer nervt tierrisch. Auch in Sachen Qualität und Monitoring.

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Antwort von ruessel:

Und schwupp ist die Firmware vom BMD Server genommen....

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Antwort von dennis042:

Und schwupp ist die Firmware vom BMD Server genommen.... Musste ich gerade auch feststellen :(

Aber ist vielleicht auch erstmal besser so dann
hätte ich mich nicht geärgert im Nachhinein.

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Antwort von Kaito11:

Hat irgendein anderer BMCC-Besitzer jetzt auch ein ständiges Flackern am Bildschirm?
Seit dem Update flimmert der Bildschirm die ganze Zeit...

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Antwort von ruessel:

This is not the final release. I don't know which beta this is, but there is one more beta before the public release. If this is the current or even the past beta, there are a few bugs that just got fixed. Ob es stimmt?

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Antwort von Frank Glencairn:

Hat irgendein anderer BMCC-Besitzer jetzt auch ein ständiges Flackern am Bildschirm?
Seit dem Update flimmert der Bildschirm die ganze Zeit... Das ist völlig normal nach einem Update und verschwindet nach ein paar Minuten.

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Antwort von Ab-gedreht:

Hat irgendein anderer BMCC-Besitzer jetzt auch ein ständiges Flackern am Bildschirm?
Seit dem Update flimmert der Bildschirm die ganze Zeit... Ist bei jedem Update anfangs so. Behebt sich von ganz alleine!

FPN ist bei der 4K weg. Haben die Firmware und RAW schon ausgiebig testen können!

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Antwort von Kaito11:

Danke, bin erleichtert. Flimmern ist wirklich weg! :)

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Antwort von Ab-gedreht:

War der Link zur Firmware offiziell überhaupt freigegeben bzw. veröffentlicht?
Oder war das ein Link für Beta tester ?

Normalerweise erscheinen die Updates doch nur über den Support auf der BM Seite???

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Antwort von ruessel:

Iasi...diese Nachricht zerstört sich in fünf Sekunden selbst...übernehmen Sie! leider wirklich wahr....
UPDATE:
Blackmagic Design hat uns gebeten, die News zum Firmware-Update wieder zurückzuziehen, dass es sich hierbei wohl noch nicht um die finale Version handelt. Wir hoffen hierzu bald mehr Infos von Blackmagic Design zu erhalten ... und reichen die Infos weiter, sobald diese verfügbar sind ...



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Antwort von iasi:

Iasi...diese Nachricht zerstört sich in fünf Sekunden selbst...übernehmen Sie!

;-) ja - da hattest du wohl recht - der Link ist zerstört

nichts geht mehr


Aber egal - du hast ja nun sicherlich die 5 Sekunden genutzt und das Update gezogen.

Dann erzähl doch mal was drüber - bisher hab ich nur sehr vages darüber vernommen.

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Antwort von iasi:

Iasi...diese Nachricht zerstört sich in fünf Sekunden selbst...übernehmen Sie!

;-) wollte gerade etwas ähnliches schreiben, du warst schneller. :-))

lg

srone da wart ihr zwei wohl beide etwas zu schnell :))

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Antwort von Ab-gedreht:

Iasi...diese Nachricht zerstört sich in fünf Sekunden selbst...übernehmen Sie! leider wirklich wahr....
UPDATE:
Blackmagic Design hat uns gebeten, die News zum Firmware-Update wieder zurückzuziehen, dass es sich hierbei wohl noch nicht um die finale Version handelt. Wir hoffen hierzu bald mehr Infos von Blackmagic Design zu erhalten ... und reichen die Infos weiter, sobald diese verfügbar sind ...
Titel bitte in : RAW für Blackmagic Design Production Camera 4K war da

umbenennen.

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Antwort von ruessel:

RAW für Blackmagic Design Production Camera 4K war da für Win könnte ich die Version 1.8 auf meinen Server legen..... 210MB.

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Antwort von ruessel:

Good morning:

This is not a software release we have approved. We don't support it and it should not be installed on cameras. We will definitely let you know officially when the new firmware will be available to download.
http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... 00#p150065

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Antwort von CameraRick:

Aber wissen: sie kommt. Und zwar recht bald, will man meinen.

Ich hab ein paar Vergleiche zum neuen DeBayer gesehen; das wirkte schon vielversprechend.

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Antwort von ruessel:

Der Sound der eingebauten Pocketmikrofone scheint nun nach unten erweitert zu sein, es gibt nun auch Bass..... und damit verstärkte Windgeräusche.

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Antwort von Axel:

Der Sound der eingebauten Pocketmikrofone scheint nun nach unten erweitert zu sein, es gibt nun auch Bass..... und damit verstärkte Windgeräusche. Gibt das Probleme mit dem Pocketlauscher (f.k.a. "nicht Ohrwurm")?
What is also in this release are also certain hooks that are required for audio level metering and histogram display. It won't be visible as yet but will allow us to quickly followup with an update to add these 2 tools we know you guys are asking for. Welche Modelle betraf/betrifft/beträfe das? Das Histogramm ist mein zweitheißester Winsch.
... besseres Debayering! Welche Modelle betraf/betrifft/beträfe das?

Hülfe (hälfe?) das auch gegen #!@?!&$! Mo-ah-reh?

Das wäre mein heißester Wunsch.
(EDIT: Hab's gesehen: Nur für BMCC. Grrrr, knirsch!)

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Antwort von iasi:

Der Sound der eingebauten Pocketmikrofone scheint nun nach unten erweitert zu sein, es gibt nun auch Bass..... und damit verstärkte Windgeräusche. das war schließlich auch das dringlichste Problem - vielleicht kommt bei der BMCC ja nun das Lüftergeräusch noch natürlich

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Antwort von ruessel:

Gibt das Probleme mit dem Pocketlauscher (f.k.a. "nicht Ohrwurm")? Nein, meiner funktioniert mit firmware 1.8 einwandfrei.....

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Antwort von iasi:

Warum kann denn keiner etwas zu den Änderungen/Neuerungen sagen?

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Antwort von Axel:

Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind.

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Antwort von iasi:

BMD ist eben immer für eine Kuriosität gut.

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Antwort von Ab-gedreht:

Warum kann denn keiner etwas zu den Änderungen/Neuerungen sagen? hab ich doch!

Die 4K macht jetzt DNG und FPN ist weg. Mehr DR hat sie nicht. Sackscharf war sie schon immer, und global shutter hat sie auch noch.

Die BMCC hat das Debayering der Pocket bekommen, und das Menü sieht bei allen nach IOS 7 aus.

immer noch geile Kameras!

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Antwort von CameraRick:

... besseres Debayering! Welche Modelle betraf/betrifft/beträfe das?

Hülfe (hälfe?) das auch gegen #!@?!&$! Mo-ah-reh?

Das wäre mein heißester Wunsch.
(EDIT: Hab's gesehen: Nur für BMCC. Grrrr, knirsch!) 1.7: http://imagizer.imageshack.us/a/img822/1970/6fsyb.jpg
1.8: http://imagizer.imageshack.us/a/img819/9874/2ghr.jpg

300% Vergrößerung in diesem Fall (die wurden im Forum von einem User geposted, BMCC 2,5K)

Als Besitzer der Kamera freut mich das natürlich, bleibt zu hoffen dass da bei der Pocket auch noch was geht.

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Antwort von Axel:

... besseres Debayering! Welche Modelle betraf/betrifft/beträfe das?

Hülfe (hälfe?) das auch gegen #!@?!&$! Mo-ah-reh?

Das wäre mein heißester Wunsch.
(EDIT: Hab's gesehen: Nur für BMCC. Grrrr, knirsch!) 1.7: http://imagizer.imageshack.us/a/img822/1970/6fsyb.jpg
1.8: http://imagizer.imageshack.us/a/img819/9874/2ghr.jpg

300% Vergrößerung in diesem Fall (die wurden im Forum von einem User geposted, BMCC 2,5K)

Als Besitzer der Kamera freut mich das natürlich, bleibt zu hoffen dass da bei der Pocket auch noch was geht. Hab ich eben auf EOSHD gesehen. So sieht der Scheiß aus ("1.7").
Sollen sie bitte machen bei BM. Kostet 15% Auflösung? Scheiß der Hund drauf. Auf Acid-Trips stand man in den 90ern.

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Antwort von srone:

Die BMCC hat das Debayering der Pocket bekommen, und das Menü sieht bei allen nach IOS 7 aus. quelle?

lg

srone

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Antwort von sgywalka:

@Axel!

!!!!!! 1000 DAUMEN HOCH der war gut---


und weg...

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Antwort von sgywalka:

Und das hat ja komen mü..

Jetz stellts euch vor- die drehen eine HOCHGLANZP---()---RNO?

SetassitandTTT:" Du Karl Hainz Stända.... die Obschlusssequenz
hoben mir doch no net im Koste..kööns dü viieleicht noch mal
absprizeeeeeeeeeeeeeeeee..????"

oder net?

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Antwort von Manuell:

Hey,

fpn tatsächlich weg? Kann ich ja kaum glauben, das wäre sehr gut. Jetzt müsste ich nur an ein Update für Mac kommen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sorry aber kann mal jemand einen Link zum download posten?
Kann nur 1.7 finden!

Danke

Edit:

http://nofilmschool.com/2014/06/blackma ... mware-1-8/

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Antwort von Angry_C:

Hey,

fpn tatsächlich weg? Kann ich ja kaum glauben, das wäre sehr gut. Jetzt müsste ich nur an ein Update für Mac kommen. Das kann ich auch kaum glauben. Aber bald werden wir es ja wissen.

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Antwort von iasi:

BMD hat schon seinen ganz eigenen Stil ... irgendwie witzig.

Es scheint auch, dass niemand diese Firmware-Version in dem kurzen Zeitfenster herunterladen konnte, denn viel Konkretes erfährt man nicht.

Zur BMCC heißt es nur, dass ProRes nun "besser" sei bzw. werde.
Da ich Raw drehe ist mir das persönlich eigentlich schon mal wurscht.
Audio sei irgendwie "besser" ... aha ... betrifft dies auch nur das interne Mikro?
Und sonst?

Ansonsten hat die 4k-Raw-Kamera nun also Raw und das Muster-Problem sei nun beseitigt oder zumindest gemildert.

Stabilisierung an der Pocket und Autofocus an der 4k/BMCC sollen nun mit mehr Objektiven funktionieren. Also ganz so, wie es bei anderen Kameras üblich ist.

Ach ja - das Menü soll aufgehüpscht sein.

Bei der Pocket sei der Ton vom internen Mikro verbessert - na das bringt uns doch gleich mal weiter.

Aber immerhin: Mit der neuen Version sei nun die Grundlage dafür da, dass Firmware-Updates schneller folgen könnten. Ein halbes statt einem ganzen Jahr? "Soon" bedeutet schließlich bei BMD mal eben 2 Monate.

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Antwort von ruessel:

Ich habe auis Zeitgründen noch keine großen Bildtest mit der neuen Firmware gemacht, am Sensor sollen sie ja auch etwas gedreht haben. Aber außer das die Schrift nun besser im Menü ausschaut ist mir nix aufgefallen. Die internen Mikros benutze ich sowieso nicht.

Aber auch wenn ich Bildtests durchführe, ohne eine Kamera mit Firmware 1.7 zum Vergleich nützt das nix. Die Änderungen können nur im Detail liegen - zumindest bei der Pocket.
Gravierende Änderungen bei der Pocket könnten nur in der neuen Ansteuerung der MFT Gläser sein, hier hat sich eine Menge getan - für mich uninteressant, da ich gar keine Besitze und auch keine Schnapsgläser kaufen werde.

Da ich viel in ProRes drehe, hätte ich mir eine feinere Kelvinabstimmung und eine Restlaufanzeige gewünscht. Histogramm wäre nett aber nicht zwingend erforderlich - 100% Zebra funktioniert ähnlich gut und ist heute schon vorhanden.

Trotzdem bin ich froh, das Firmware 1.8 augenscheinlich in der Pocket ohne Probleme läuft - zur Not kann ich wieder runterupgraden - dann fehlt mir aber die schöne Menüschrift ;-)

Ach, wenn BMD schreibt die Firmware ist Beta, recht glauben kann ich das nicht, es ist auch eine neue Anleitung im PDF Format dabei. Vor 4 Tagen neu geschrieben. Ich vermute die Firmware wird in ein paar Tagen veröffentlicht, zusammen mit neuer Software - die 4K kann ja nur neue 4K RAW DNG schreiben, die nicht einwandfrei in Resolve geöffnet werden kann.

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Antwort von MIIIK:

Hey iasi,

wenn du nicht nur immer irgend was negatives sagen würdest (noch nie was positives von dir gelesen) und die Zeit mal in Google investiert hättest, wärst du möglicherweise auch auf die Seite EOSHD gestoßen auf der du Bilder vom neuen Look siehst und Vergleiche des neuen De-Bayering sowie vom neuen ISO 1600 (Im Vergleich zu Version 1.7)

Link: http://www.eoshd.com/comments/topic/663 ... l-cameras/

Ich bin auch schon vor dem Update glücklich mit meiner 2.5 EF gewesen, aber
ich glaub das ist für dich z.b. nur schwer vorstellbar. Aber ich will hier nicht gegen
dich feuern oder sonst was. Ich fände es nur schön wenn man nicht nur einfach
irgend welche Behauptungen aufstellt.

Es gibt genug Leute,mich eigeschlossen, die die neue Firmware bereits haben
und es ist ein großer Fortschritt.

Wo ich dir allerdings Recht geben muss ist das BMD wirklich langsam ist was neue FM angeht. Daher bin ich sehr gespannt wie schnell nun schnell ist wenn sie sagen sie können jetzt schneller FW für alle Kameras schreiben da sie alle auf der Selben Architektur bestehen.

MIIIK

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Antwort von jansi:

Sagmal Wolfgang,

konnte die Pocket schon immer 50fps oder ist das neu?

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Antwort von ruessel:

Das kann nur meine pocket ;-)

ich konnte es nicht lassen, Photoshop beim Kaffee lässt mich so einen Blödsinn machen......sorry.

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Antwort von iasi:

Nur die BMCC soll ja eine Verbesserung bzgl. Debayering und somit ProRes erfahren.
Da ich vor allem Raw drehe, ist mir dies wiederum nicht so wichtig.
Anders sieht es da mit dem Histogramm aus - das wäre gerade bei Raw schon sehr hilfreich.

Was BMD nun mit den Verbesserungen beim Audio der BMCC meint, ist mir nicht klar. Wenn es nur um das interne Mikro ginge, wäre dies für mich uninteressant.

Bei der Pocket ist das Problem eben die fehlende kamerainterne Korrektur der MFT-Linsen - aber immerhin wäre es ja schon mal etwas, wenn nun der Stabi bei allen MFT-Scherben funktionieren würde.

Autofocus bei der BMCC?
Schaden kann es nichts - wenn schon mal ein AF-Objektiv dran hängt.

Witzig ist die Begeisterung der 4k-User, die nun den Unterschied zwischen Raw und ProRes vor Augen geführt bekommen. Dass da eben doch noch in bischen was geht, hatten sie wohl bisher nur geahnt.

Ob BMD auch etwas am Bild der BMCC und Pocket dreht?
Ich gehe da erstmal nicht davon aus.

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Antwort von ruessel:

Ob BMD auch etwas am Bild der BMCC und Pocket dreht? Haben sie aber geschrieben, besonders bei der Pocket.

Pocket:

• Improved instances where a grid-like pattern may occur in some flare highlights


Weil hier die Liste verschwunden ist, nochmals die Neuigkeiten der Firmware 1.8:

Blackmagic Pocket Cinema Camera

• Updated user interface
• Improved performance when recording using internal microphones
• Improved instances where a grid-like pattern may occur in some flare highlights
• General improvements in autofocus with active MFT lenses
• Adds supports for stabilization in MFT lenses without physical O.I.S switches
• Improved support for Sigma MFT lenses
• Improved support for Lumix 12-42mm PZ lens
• Improved support for Olympus 60mm f/2.8 MFT lens
• Iris setting is retained when switching between camera recording and clip playback

Blackmagic Production Camera 4K

• Updated user interface
• Losslessly compressed RAW DNG recording support
• Addresses an issue where pixel artefacts are seen in edges with strong highlights while shooting in 1080 mode
• Adds autofocus support for compatible EF lenses

Blackmagic Cinema Camera

• Updated user interface
• Adds autofocus support for compatible EF lenses
• Improved debayering when shooting to ProRes or DNxHD
• Improved focus peaking display
• Improved ISO handling when shooting at ISO 1600
• Improved general audio performance
• Iris setting is retained when switching between camera recording and clip playback

Blackmagic Studio Camera

• Improved phantom power compatibility
• Addresses an issue with interlace video being output as progressive video

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Antwort von Axel:

Ich kenne die Wirkungsweise des Debayering nicht, aber wäre es nicht möglich, in Resolve ein besseres Raw-Debayering für die Pocket als Preset anzubieten, um Aliasing entgegenzuwirken? Klar, wäre schön in ProRes ...

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Antwort von iasi:

Hey iasi,

wenn du nicht nur immer irgend was negatives sagen würdest (noch nie was positives von dir gelesen) und die Zeit mal in Google investiert hättest, wärst du möglicherweise auch auf die Seite EOSHD gestoßen auf der du Bilder vom neuen Look siehst und Vergleiche des neuen De-Bayering sowie vom neuen ISO 1600 (Im Vergleich zu Version 1.7)

Link: http://www.eoshd.com/comments/topic/663 ... l-cameras/

Ich bin auch schon vor dem Update glücklich mit meiner 2.5 EF gewesen, aber
ich glaub das ist für dich z.b. nur schwer vorstellbar. Aber ich will hier nicht gegen
dich feuern oder sonst was. Ich fände es nur schön wenn man nicht nur einfach
irgend welche Behauptungen aufstellt.

Es gibt genug Leute,mich eigeschlossen, die die neue Firmware bereits haben
und es ist ein großer Fortschritt.

Wo ich dir allerdings Recht geben muss ist das BMD wirklich langsam ist was neue FM angeht. Daher bin ich sehr gespannt wie schnell nun schnell ist wenn sie sagen sie können jetzt schneller FW für alle Kameras schreiben da sie alle auf der Selben Architektur bestehen.

MIIIK Mich interessiert das neue Debayer nicht. Ich kauf mir eine Raw-Kamera, um damit in Raw zu drehen. Resolve erledigt das also für mich.
Ich kann ja verstehen, dass es für die Leute, die ProRes nutzen, ein Vorteil ist - ich hab erste Vergleichsbilder gesehen - aber wie gesagt: Ich bin ein Raw-Mann.

Mir wäre Feintuning an anderen Stellen wichtig. Aber davon hab ich eben bisher noch wenig gelesen.

Ich hänge z.B. gerne auch ein Mikro an die Kamera, um scheller einen Gesamteindruck zu erhalten und weil mir das Anlegen des separat aufgenommenen Tons dann leichter fällt. Das ging zu Angang, dann aber kam eine Firmware und es war vorbei. Das interne Mikro ist eine Qual und untauglich.

Der Lüfter ... vielleicht ist es ja hardwaremäßig nicht möglich, aber wenn doch, wäre eine Steuerung sehr erfreulich.

Nebenbei:
Gibt es eigentlich eine App, mit der man die Kamera via USB per Tablet steuern kann?
Das kommt mir gerade in den Sinn. Eben nicht gleich UltraScope.

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Antwort von Frank Glencairn:

Per USB nicht, aber ein paar Jungs haben doch mal was mit LANC gebastelt.

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Antwort von Ab-gedreht:


Autofocus bei der BMCC?
Schaden kann es nichts - wenn schon mal ein AF-Objektiv dran hängt.
- Adds autofocus support for compatible EF lenses

was ist denn los mit euch?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hey iasi,

wenn du nicht nur immer irgend was negatives sagen würdest (noch nie was positives von dir gelesen) und die Zeit mal in Google investiert hättest, wärst du möglicherweise auch auf die Seite EOSHD gestoßen auf der du Bilder vom neuen Look siehst und Vergleiche des neuen De-Bayering sowie vom neuen ISO 1600 (Im Vergleich zu Version 1.7)

Link: http://www.eoshd.com/comments/topic/663 ... l-cameras/

Ich bin auch schon vor dem Update glücklich mit meiner 2.5 EF gewesen, aber
ich glaub das ist für dich z.b. nur schwer vorstellbar. Aber ich will hier nicht gegen
dich feuern oder sonst was. Ich fände es nur schön wenn man nicht nur einfach
irgend welche Behauptungen aufstellt.

Es gibt genug Leute,mich eigeschlossen, die die neue Firmware bereits haben
und es ist ein großer Fortschritt.

Wo ich dir allerdings Recht geben muss ist das BMD wirklich langsam ist was neue FM angeht. Daher bin ich sehr gespannt wie schnell nun schnell ist wenn sie sagen sie können jetzt schneller FW für alle Kameras schreiben da sie alle auf der Selben Architektur bestehen.

MIIIK
Ich habe doch schon ein paar posts über Dir einen Link eingestellt der eine komplette auflistung der Neuerungen zeigt! (das was ruessel so schön als Text eingebunden hat! Wahrscheinlich ist links aus Neugierde klicken, schon zu viel für den einen oder anderen?)
DU hast schon Recht, manche wollen es garnicht wissen, vielleicht auch mangels Hardware garnicht müßen, aber Hauptsache auf die Kacke hauen und mächtig Wind machen!

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Antwort von Klose:

Und was wenn man den Stabi ausschalten möchte, geht das bei den Einstellungen??, denn der On/Off Schalter ist ja bei einigen Objektiven mit OS nicht vorhanden????

• Adds supports for stabilization in MFT lenses without physical O.I.S switches
Und wo ausschalten?

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Antwort von Bergspetzl:

Wann kauft apple eigentlich Black-Magic auf?

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Antwort von ruessel:

nd was wenn man den Stabi ausschalten möchte Siehe Anhang, Auszug aus dem neuen Handbuch.

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Antwort von Klose:

Da steht aber nix vom neuen Update 1.8, das jetzt Objektive ohne einen Schalter, ein bzw ausgeschaltet werden können.

Wenn das neue Update 1.8 kommen soll, müsste es doch im Menü einen Punkt geben den Stabi auszuschalten, denn das neue Update beinhaltet die Unterstützung der Objektive OHNE Schalter.

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Antwort von Axel:

Da steht aber nix vom neuen Update 1.8, das jetzt Objektive ohne einen Schalter, ein bzw ausgeschaltet werden können.

Wenn das neue Update 1.8 kommen soll, müsste es doch im Menü einen Punkt geben den Stabi auszuschalten, denn das neue Update beinhaltet die Unterstützung der Objektive OHNE Schalter. Immer den linken Fuß vor den rechten Fuß. Du phantasierst über 1.9.
Dort soll man soon den Stabi wieder ausschalten können. Der entsprechende Menupunkt befindet sich auf >>>> >>>>> >>>>

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Antwort von Axel:

Mir fiel vorhin was ein:

Was heißt "Formatieren in der Kamera"?

Heißt es, die Kamera selbst formatiert das Volume als EX-Fat (Pocket), schreibt seine Clips aber nach wie vor auf die Root-Ebene?

Oder heißt es, dass es eine gescheite Ordnerstruktur gibt, die mit CONTENT oder NO_NAME (o.e.i.d.A.) beginnt und die Medienverwaltung für geeignete Software erleichtert?

Falls Letzteres: Wow, das wäre der Hammer!

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Antwort von srone:

schlussendlich wäre beides möglich, wir werden es sehen, wenn es kommt.

lg

srone

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Antwort von Angry_C:

Das kann nur meine pocket ;-)

ich konnte es nicht lassen, Photoshop beim Kaffee lässt mich so einen Blödsinn machen......sorry. Da dein Screenshot bereits auf DVXUser.com und personal-view.com die Runde macht, vermeldete Blackmagic einen enormen Verkaufszahlenanstieg in den letzten Stunden:-)

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Antwort von ruessel:

http://www.blackmagicdesign.com/de/support/family/14

1.8 ist nun offiziell raus.....

Video dazu: http://www.blackmagicdesign.com/de/support/video/1313

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Antwort von Axel:

Video dazu: http://www.blackmagicdesign.com/de/support/video/1313 "You'll see more updates coming in the next few, äh, months ..."

Diese Gesichtsakrobatik, bevor er "months" sagt. Wäre was für Lie to me.

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Antwort von ruessel:

Der downloadlink ist der selbe wie gestern..... den kennen wir jetzt ;-)

Öfters dort mal nach Firmware 1.9 schauen kann nicht schaden....

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Antwort von Frank Glencairn:

...und Resolve public beta 11 gibt's auch

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Antwort von CameraRick:

...und Resolve public beta 11 gibt's auch Die interessiert mich sogar mehr :)

Bin total gespannt auf div Features. Komme leider erst morgen Abend nach Haus

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Antwort von iasi:


Autofocus bei der BMCC?
Schaden kann es nichts - wenn schon mal ein AF-Objektiv dran hängt.
- Adds autofocus support for compatible EF lenses

was ist denn los mit euch? Das war eine rhetorische Frage ... und eine Prise Sarkasmus.

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Antwort von CameraRick:

What's new in DaVinci Resolve 11.0
General Enhancements

Updated BMDFilm and BMDFilm4K to Rec709 LUTs
VFX I/O LUTs for BMDFilm and BMDFilm4K
Heißt es das, was ich glaube? Haben sie uns gescheite LUTs zum Linearisieren in Nuke und Co gegeben? :)

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Antwort von iasi:

...und Resolve public beta 11 gibt's auch oh ja - das ist wirklich interessant.

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Antwort von iasi:

http://www.blackmagicdesign.com/de/support/family/14

1.8 ist nun offiziell raus.....

Video dazu: http://www.blackmagicdesign.com/de/support/video/1313 Na - also das ging ja nun doch noch schnell.

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Antwort von cantsin:

Falls jemand gestern die inoffiziell geleakte 1.8 heruntergeladen hat und jetzt die offizielle, wäre es interessant, um mit diff oder md5sum festzustellen, ob es sich wirklich um die identische Firmware handelt.

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Antwort von pH0u57:

Das würde mich auch interessieren.


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Also Windows erkennt die Software als installiert und man kann sie nur "reparieren".

Danach ist die Pocket dann trotzdem up-to-date.

Wenn die da also noch was dran geändert haben, sollten die die Rev. mal auf 1.8.1 setzen..

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Antwort von CameraRick:

Nach Angaben in einem Forum sind die Dateien (Windows) gleich groß, aber hab keinen Checksum-Vergleich gesehen.

//edit

"Out of curiosity I ran a binary comparison between the 1.8 "leaked" yesterday and the one officially available now - it is exactly the same file so all those who upgraded yesterday should be quite safe."

http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... 13#p150513

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Antwort von pH0u57:

Super, danke.

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Antwort von swooby:

... mhhh. Nach dem Update funktioniert das Focus Peaking bei mir nicht mehr. Nüscht... Keine Reaktion bei der BMCC EF... :-(

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Antwort von Frank Glencairn:

Doppelcklicken - einmal clicken ist jetzt Autofocus.

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Antwort von swooby:

ahhh. Danke! :)

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Antwort von ruessel:

aber hab keinen Checksum-Vergleich gesehen. siehe Anlage.. (23 ist von gestern, 24 von heute)

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Antwort von Frank Glencairn:

Der Vergleich bezieht sich auf den Installer, richtig?

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Antwort von ruessel:

ja... Win MSI Installer

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Antwort von CameraRick:

Der Vergleich bezieht sich auf den Installer, richtig? Japs, deute ich mal aus dem zweiten Screenshot :)

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Antwort von iasi:

aha ... das Mikrofon bringt an der BMCC nun einen Ton (wie zu Zeiten, als der Eingang noch nicht per Firmware lahmgelegt wurde).

AF spricht an - wenn auch nicht gerade rasant.

Sonst hab ich noch keine Änderungen entdeckt.


ProRes juckt mich nicht, daher ist mir der DeBayer auch egal.


Hab ich noch etwas übersehen?


Verbessertes Handling von ISO bei Aufnahme mit ISO 1600 ????
Was das wohl bedeutet?


Insgesamt etwas mager, die Ausbeute.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wir sollten uns vielleicht mal mit unseren Wünschen etwas zurück halten!
Habt ihr euch mal seine Augen und Schulterzucken angesehen?
Wenn der so weiter macht hat der nicht mehr lange!

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Antwort von iasi:

Wir sollten uns vielleicht mal mit unseren Wünschen etwas zurück halten!
Habt ihr euch mal seine Augen und Schulterzucken angesehen?
Wenn der so weiter macht hat der nicht mehr lange! Wünsche?

Dass nun wieder etwas aus dem Micro in der Kamera ankommt?
Ursprünglich (also zu Beginn) hatte ich denselben Ton, wie jetzt - bis der Micro-Eingang per Firmware lahmgelegt worden war. Nun ist er wieder eingeschalten worden. Immerhin.

Wer die BMCC mit RAW nutzt, hat ein Jahr lang auf ein Update gewartet, das nicht eben viel bietet.
Vielleicht hab ich ja etwas Bedeutendes übersehen.
Focus-Hilfen - gut.

Über eine Sache geht Grant Petty ziemlich schnell im Video hinweg: Der erweiterte DR bei ISO1600.
Also da bin ich wirklich gespannt. Das könnte eine wirklich Verbesserung sein.
Mal testen.


Dass es nicht so gelaufen ist, wie er sich das wohl gewünscht hatte, sieht man Grant Petty wirklich an.

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Antwort von Ab-gedreht:

War das Video eine Entschuldigung?

Sie sehen auf jedenfall so aus, als wollen oder müssen sie in Zukunft etwas ändern.

Hört sich gut an!

Aller Anfang ist schwer!

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Antwort von PHOTO:

Bin froh, dass ich eine Gh4 habe.


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Antwort von CameraRick:

Bin froh, dass ich eine Gh4 habe.
Sieht halt bei der GH4 alles aus wie Fernseher-Demos im Supermarkt

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bin froh, dass ich eine Gh4 habe.
Sieht halt bei der GH4 alles aus wie Fernseher-Demos im Supermarkt ;-):-) schöner hätte ich es nicht umschreiben können! kicher!

By se wey, wäre es eigentlich technisch möglich mit einem Firmware update die pocket zu 4K zu bewegen?

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Antwort von srone:

nein, der sensor kann nur 1920x1080px.

lg

srone

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Antwort von freezer:

Ich habe in meinem Blog erste Vergleichsaufnahmen mit alter und neuer Firmware gemacht:

BMCC: erste Vergleichsaufnahmen mit der neuen Firmware 1.8 im ProRes Modus

Es gibt Screenshots und MOVs zum Download.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich habe in meinem Blog erste Vergleichsaufnahmen mit alter und neuer Firmware gemacht:

BMCC: erste Vergleichsaufnahmen mit der neuen Firmware 1.8 im ProRes Modus

Es gibt Screenshots und MOVs zum Download. Vielen Dank für Deine Mühe!
Erstaunlich diese Änderungen! Ich habe mich auch über diese Farbinterpretation geärgert, deswegen habe ich den Video Modus erst garnicht benutzt.
Die neue interpretation ist ja wirklich um längen besser und das Debayering ist ja perfekt!

Na das hat sich doch schon richtig gelohnt, für die denen es wirklich um professionelles footage geht ;-)

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Antwort von McReedy:

Soeben selbst das 1.8 Update getestet, funktioniert alles sehr gut, vor allem bei der Blackmagic Production Camera der Rec/Play Switch-Lag ist nun weg.
Außerdem kann sie jetzt im RAW echte 4000 Pixel horizontal auflösen!!
ProRes debayer bei der 2.5K viiel besser!

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Antwort von alibaba:

hat die immer noch schwarze flecken statt autoscheinwerfern?

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Antwort von freezer:

Ja, leider. Die Black Spots sind nach wie vor zu sehen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja, leider. Die Black Spots sind nach wie vor zu sehen. Hab ich aber vorzem hier irgendwo im Test bei einer GH4 auch gesehen!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hat er eigentlich nicht auch in dem Video was von AF Unterstützung bei EF Objektiven erwähnt?
Welchen Adapter benötige ich denn um bei einem 24-105 Af zu bekommen?
Hab bisher nur passiv Adapter gesehen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

WOW! Hab gerade mal bei ganz wenig Licht mit 1600Iso einen Rauschtest gemacht.
Hat sich extrem verbessert!
Anfänglich hatte ich nicht damit gerechnet das ich 1600 überhaupt benutzen kann, aber jetzt, Supi, kein Farbrauschen mehr!

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Antwort von alibaba:

pocket oder

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Antwort von klusterdegenerierung:

pocket oder yepp

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Antwort von iasi:

Ich hab auch den Eindruck, dass sich bei ISO1600 ziemlich etwas getan hat.
Jedenfalls sieht bei der BMCC bei höchster Einstellung und 3200k das Bild auf dem Kameradisplay auch bei 1:1 sehr vielversprechend aus.

Aber jetzt erst einmal die DNGs in Resolve anschauen ...

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Antwort von Klose:

1. Negativer Punkt nach dem Update bei der Pocket:

beim abspielen der Clips in der Kamera Ruckelt es jetzt immer, dachte anfangs das es auch das Material war, ist aber nur ein Abspielruckler.

Die Pocket ist von der Temperatur her etwas heißer als zuvor.

Der Akku entlädt sich auch schneller, hat das auch einer ausfindig machen können?

Der AF mit MFT Linse zB dem 14er Lumix kam mir vorher schneller besser vor.

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Antwort von ruessel:

Der Akku entlädt sich auch schneller, Das kann ich nachher mal recht genau nachmessen, hier müssten noch irgendwo meine alten Pocket Verbrauchsdaten im Forum stehen. Bin aber gleich für ein paar Stunden weg....


Alte Firmware..... So, auf die Schnelle ein paar Daten:

Pocket bei 12V:

Monitorhelligkeit ganz runter, Kamera nur an - läuft nicht: 460 mA
Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera nur an - läuft nicht: 500 mA

Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera läuft in RAW: 540 mA
Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera läuft in ProRes: 540 mA

Pocket bei 10V:

Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera nur an - läuft nicht: 580 mA
Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera läuft in ProRes: 620 mA

Pocket bei 8V:

Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera nur an - läuft nicht: 700 mA
Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera läuft in ProRes: 750 mA

unter ca. 7,5V bricht die Pocket zusammen und schaltet ab.


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Antwort von Klose:

Das wäre Super Danke Ruessel

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Antwort von klusterdegenerierung:

1. Negativer Punkt nach dem Update bei der Pocket:

beim abspielen der Clips in der Kamera Ruckelt es jetzt immer, dachte anfangs das es auch das Material war, ist aber nur ein Abspielruckler.

Die Pocket ist von der Temperatur her etwas heißer als zuvor.

Der Akku entlädt sich auch schneller, hat das auch einer ausfindig machen können?

Der AF mit MFT Linse zB dem 14er Lumix kam mir vorher schneller besser vor. Ich wußte garnicht das man sein footage abspielen kann ;-) noch nie gebraucht.

Mein Akku läuft länger als vorher und der AF schnurt wie ein Kätzchen!

Vielleicht solltest Du sie gegen ein iPhone tauschen? :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich hab auch den Eindruck, dass sich bei ISO1600 ziemlich etwas getan hat.
Jedenfalls sieht bei der BMCC bei höchster Einstellung und 3200k das Bild auf dem Kameradisplay auch bei 1:1 sehr vielversprechend aus.

Aber jetzt erst einmal die DNGs in Resolve anschauen ... Yoh Bombe!
Und mit Resolve 11 Lite funzt es Rakete, nur vorsicht beim Previewfenster in verbindung mit highiso, denn da kann es bei ungeradem vergrößerungsgrad der Vorschau zu hässlichen horizontalen lines kommen, von denen ich erst dachte das die im dng footage seien!
Dann haben sich diese aber beim skalieren des Vorschaufensters wieder aufgelöst.

Selbst bei relativ unterbelichtetem 1600er holt Resolve noch richtig was hervor ohne es zu zerstören.
Da werden sie wohl auch was an der engine optimiert haben!?

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Antwort von Axel:

Ich hab auch den Eindruck, dass sich bei ISO1600 ziemlich etwas getan hat.
Jedenfalls sieht bei der BMCC bei höchster Einstellung und 3200k das Bild auf dem Kameradisplay auch bei 1:1 sehr vielversprechend aus.

Aber jetzt erst einmal die DNGs in Resolve anschauen ... Bei DNGs haben die ISO-Werte keinen Einfluss, es werden nur andere Metadaten geschrieben. Das beträfe nur ProRes.

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Antwort von cantsin:

Der Akku entlädt sich auch schneller, hat das auch einer ausfindig machen können? Hast Du da ev. ein Panasonic-Zoom an der Kamera gehabt, dessen Stabilisierung durch die neue Firmware erstmals aktiviert wurde?

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Antwort von Rick SSon:

Bin froh, dass ich eine Gh4 habe.
Sieht halt bei der GH4 alles aus wie Fernseher-Demos im Supermarkt ;-):-) schöner hätte ich es nicht umschreiben können! kicher!
Ja, echt ekelhaft ... wuäh

Aber es wäre trotzdem interessant zu wissen, ob es nun besser, oder schlechter ist das neue Update auf die Pocket zu spielen ;-)

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Antwort von iasi:

Ich hab auch den Eindruck, dass sich bei ISO1600 ziemlich etwas getan hat.
Jedenfalls sieht bei der BMCC bei höchster Einstellung und 3200k das Bild auf dem Kameradisplay auch bei 1:1 sehr vielversprechend aus.

Aber jetzt erst einmal die DNGs in Resolve anschauen ... Bei DNGs haben die ISO-Werte keinen Einfluss, es werden nur andere Metadaten geschrieben. Das beträfe nur ProRes. Stimmt so nicht - die Anzeige auf dem Kameradisplay gibt die ISO-Einstellung wieder ...
Wenn ich die DNGs mit ISO1600 belichte und anschließend in Resolve diesen Wert auch einstelle, habe ich dasselbe Resultat bzgl. ISO1600, wie wenn ich"s kameraintern mache und als ProRes ausgebe.

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Antwort von ruessel:

Pocket mit Firmware 1.8

Pocket bei 12V:

Monitorhelligkeit ganz runter, Kamera nur an - läuft nicht: 470 mA
Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera nur an - läuft nicht: 510 mA

Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera läuft in RAW: 540 mA
Monitorhelligkeit auf 100%, Kamera läuft in ProRes: 540 mA
(alle Messungen mit Optik Olympus Digital 14-42mm, Autofokus)

Fazit: der Verbrauch hat nur im Standby knapp 10 mA zugenommen. Kann aber auch ein Messfehler sein, mein 10 Ampermeter löst nur auf 10mA genau auf. In der Praxis würde man diese paar Prozent eigentlich nicht bemerken.

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Antwort von iasi:

BMCC und ISO1600:

Durchaus verwendbar - man darf aber nicht auch noch extrem niedrige Farbtemperatur nutzen und dann den Blaukanal aus dem tiefen Keller ziehen wollen.

Einen direkten Vergleich zu älteren Firmwarversionen habe ich jedoch nicht.

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Antwort von Axel:

@ruessel
Danke.
Ich hab auch den Eindruck, dass sich bei ISO1600 ziemlich etwas getan hat.
Jedenfalls sieht bei der BMCC bei höchster Einstellung und 3200k das Bild auf dem Kameradisplay auch bei 1:1 sehr vielversprechend aus.

Aber jetzt erst einmal die DNGs in Resolve anschauen ... Bei DNGs haben die ISO-Werte keinen Einfluss, es werden nur andere Metadaten geschrieben. Das beträfe nur ProRes. Stimmt so nicht - die Anzeige auf dem Kameradisplay gibt die ISO-Einstellung wieder ...
Wenn ich die DNGs mit ISO1600 belichte und anschließend in Resolve diesen Wert auch einstelle, habe ich dasselbe Resultat bzgl. ISO1600, wie wenn ich"s kameraintern mache und als ProRes ausgebe. Okay, aber wenn du's in Raw auf 200 gestellt hättest (bei gleicher Blende) hättest du zwar im Display Kohlenkeller, aber (da gleiche Blende) genau die gleichen verrauschten und abgesoffenen Tiefen, wenn du das Bild mit Lift hochzögest - und genau die gleichen geclippten Höhen, wenn du den Gain runterdrehtest. Mit anderen Worten: Es sind die gleichen Roh-Daten.

Das "beweist" auch das gleich bleibende Zebra bei unterschiedlichen ISO-Einstellungen.

Bzw. es bewiese was, wenn es nicht in ProRes genau so reagieren würde.

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Antwort von Ab-gedreht:

@ruessel
Danke.
Ich hab auch den Eindruck, dass sich bei ISO1600 ziemlich etwas getan hat.
Jedenfalls sieht bei der BMCC bei höchster Einstellung und 3200k das Bild auf dem Kameradisplay auch bei 1:1 sehr vielversprechend aus.

Aber jetzt erst einmal die DNGs in Resolve anschauen ... Bei DNGs haben die ISO-Werte keinen Einfluss, es werden nur andere Metadaten geschrieben. Das beträfe nur ProRes. Stimmt so nicht - die Anzeige auf dem Kameradisplay gibt die ISO-Einstellung wieder ...
Wenn ich die DNGs mit ISO1600 belichte und anschließend in Resolve diesen Wert auch einstelle, habe ich dasselbe Resultat bzgl. ISO1600, wie wenn ich"s kameraintern mache und als ProRes ausgebe. Okay, aber wenn du's in Raw auf 200 gestellt hättest (bei gleicher Blende) hättest du zwar im Display Kohlenkeller, aber (da gleiche Blende) genau die gleichen verrauschten und abgesoffenen Tiefen, wenn du das Bild mit Lift hochzögest - und genau die gleichen geclippten Höhen, wenn du den Gain runterdrehtest. Mit anderen Worten: Es sind die gleichen Roh-Daten.

Das "beweist" auch das gleich bleibende Zebra bei unterschiedlichen ISO-Einstellungen.

Bzw. es bewiese was, wenn es nicht in ProRes genau so reagieren würde. Stimmt nicht!! asa 1600 ist nicht gleich asa 200. auch nicht im RAW.
Bei ASA 200 400 und 800 ist alles gleich, da sind es nur Metadaten.
1600 ist anders!

zeigt auch das Zebra!

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Antwort von iasi:

Okay, aber wenn du's in Raw auf 200 gestellt hättest (bei gleicher Blende) hättest du zwar im Display Kohlenkeller, aber (da gleiche Blende) genau die gleichen verrauschten und abgesoffenen Tiefen, wenn du das Bild mit Lift hochzögest - und genau die gleichen geclippten Höhen, wenn du den Gain runterdrehtest. Mit anderen Worten: Es sind die gleichen Roh-Daten.

Das "beweist" auch das gleich bleibende Zebra bei unterschiedlichen ISO-Einstellungen.

Bzw. es bewiese was, wenn es nicht in ProRes genau so reagieren würde. Ich sehe da drei Dinge, die man auseinander halten muss:
1. die Belichtung, die ich ja im Hinblick auf einen ISO-Wert vornehme (bei ISO1600 habe ich dann eine "Unterbelichtung" bei einem ISO800-Sensor).
2. die Vorschau auf dem Kameradisplay: Hier findet je nach Einstellung, der ISO-Wert Berücksichtigung.
3. die Raw-Aufnahme: hierauf hat die ISO- und WB-Einstellung zunächst mal keinen Einfluss.

In Resolve "pusche" ich dann eben das "unterbelichtete" Raw.

Letztlich sehe ich da auch keinen großen und fundamentalen Unterschied zu ProRes:
Bei ProRes erfolgt die "Raw-Entwicklung" (inkl. "Puschen") eben schon in der Kamera und bei Raw verlagere ich dies in die Post (wo mir umfangreicheres Werkzeug zur Verfügung steht).

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Antwort von Axel:

Letztlich sehe ich da auch keinen großen und fundamentalen Unterschied zu ProRes:
Bei ProRes erfolgt die "Raw-Entwicklung" (inkl. "Puschen") eben schon in der Kamera und bei Raw verlagere ich dies in die Post (wo mir umfangreicheres Werkzeug zur Verfügung steht). Das beschreibt die Sache gut.

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Antwort von CameraRick:

Hat er eigentlich nicht auch in dem Video was von AF Unterstützung bei EF Objektiven erwähnt?
Welchen Adapter benötige ich denn um bei einem 24-105 Af zu bekommen?
Hab bisher nur passiv Adapter gesehen. Damit meint er die 2,5K BMCC mit EF Anschluss, die konnte vorher keinen AF.

Wisst ihr womit sie hätten punkten können, bei der ursprünglichen Konstruktion? Den MFT Mount mit Kontakten austatten. Generische, die man selber nutzen kann; zB um EF Objektive mit einem eigens entwickelten Adapter von BMD direkt auf die MFT zu kriegen. Oder noch besser, das ganze offen zu machen (à la LANC), damit auch Dritt-Hersteller das hätten nutzen können. Na ja. Man kann nicht alles haben :)

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Antwort von iasi:

hmmm ... Ton ... es kommt nun zwar etwas an - wie bei einer der ersten Firmware-Versionen ... bei der BMCC ... aber das Rauschen ist enorm - nutzen kann man"s also auch nur als Hilfsmittel für den Schnitt.

Zieht aber wohl auch am Akku - rein vom Gefühl her, würde ich mal sagen, dass der Akku früher in die Knie geht.

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Antwort von ruessel:

Ich war eben beim drehen mit der Pocket verwundert, nur mit externen Akku geht sie nicht an. Interner Akku MUSS immer drin stecken..... war das vor Firmware 1.8 auch schon so?

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Antwort von Ernesto:

Seit der FW 1,8 läßt sich bei der Pocket das Peaking nicht mehr abschalten, oder habe ich da was übersehen?

Grüsse Ernesto

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Antwort von WoWu:

3. die Raw-Aufnahme: hierauf hat die ISO- und WB-Einstellung zunächst mal keinen Einfluss. Das stimmt generell so nicht, weil die A/D Wandlung mittlerweile bei sehr vielen Sensoren bereits auf dem Sensor vorgenommen wird und die Hersteller auf den davor befindlichen Analogverstärker sehr wohl einwirken (aus den unterschiedlichsten Gründen), sodass die Verstärkungseinstellung auch Einfluss auf die RAW Daten haben können, die erst dahinter entstehen und ausgekoppelt werden.
Ob man da nur Teile der Verstärkung vornimmt und den Rest im weiteren Signalprocessing macht oder ob man dort z.B. Einfluss auf die grobe Vorjustierung einzelner Pixelgruppen (z.B. im Blaukanal) vornimmt, hängt von der Vorgehensweise jedes einzelnen Herstellers ab aber grundsätzlich sind die RAW Daten alles andere als RAW.

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Antwort von Axel:

Seit der FW 1,8 läßt sich bei der Pocket das Peaking nicht mehr abschalten, oder habe ich da was übersehen? Bei mir nicht.

Die Batterie geht glaube ich wirklich schneller leer. Da spürt man die höhere Leistung nach dem Update!

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Antwort von iasi:

3. die Raw-Aufnahme: hierauf hat die ISO- und WB-Einstellung zunächst mal keinen Einfluss. Das stimmt generell so nicht, weil die A/D Wandlung mittlerweile bei sehr vielen Sensoren bereits auf dem Sensor vorgenommen wird und die Hersteller auf den davor befindlichen Analogverstärker sehr wohl einwirken (aus den unterschiedlichsten Gründen), sodass die Verstärkungseinstellung auch Einfluss auf die RAW Daten haben können, die erst dahinter entstehen und ausgekoppelt werden.
Ob man da nur Teile der Verstärkung vornimmt und den Rest im weiteren Signalprocessing macht oder ob man dort z.B. Einfluss auf die grobe Vorjustierung einzelner Pixelgruppen (z.B. im Blaukanal) vornimmt, hängt von der Vorgehensweise jedes einzelnen Herstellers ab aber grundsätzlich sind die RAW Daten alles andere als RAW. Aha - dann also "sicherheitshalber" doch immer die ISO- und Farbtemperatur-Einstellung vornehmen?

Oder man muss eben mal einen Test durchführen und sehen, ob die eigene Kamera diese Vorjustierungen vornimmt.

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Antwort von Der_Marco:

3. die Raw-Aufnahme: hierauf hat die ISO- und WB-Einstellung zunächst mal keinen Einfluss. Das stimmt generell so nicht, weil die A/D Wandlung mittlerweile bei sehr vielen Sensoren bereits auf dem Sensor vorgenommen wird und die Hersteller auf den davor befindlichen Analogverstärker sehr wohl einwirken (aus den unterschiedlichsten Gründen), sodass die Verstärkungseinstellung auch Einfluss auf die RAW Daten haben können, die erst dahinter entstehen und ausgekoppelt werden.
Ob man da nur Teile der Verstärkung vornimmt und den Rest im weiteren Signalprocessing macht oder ob man dort z.B. Einfluss auf die grobe Vorjustierung einzelner Pixelgruppen (z.B. im Blaukanal) vornimmt, hängt von der Vorgehensweise jedes einzelnen Herstellers ab aber grundsätzlich sind die RAW Daten alles andere als RAW.
Hmm, ich möchte hier eigentlich keine grosse Diskussion los treten aber das interessiert mich jetzt doch sehr.
Ich ging bis jetzt davon aus das der ISO Wert den man bei der RAW Aufnahme an der BMCC einstellt nur ein Meta Wert ist. Einerseits heisst es nun, wen ich das richtig verstanden habe dass das auch zu treffe ausser man ändert den ISO Wert auf 1600. Andererseits ist das nun jedoch auch Sensor abhängig. Weis man den mehr über den Sensor der in der BMCC verbaut ist damit man eventuell das ganze klären könnte?

Ausserdem nahm ich an das man grundsätzlich immer mit dem nativen ISO Wert von 800 drehen soll um am meisten DR herauskitzeln zu können. Ich bin ein wenig verwirrt und bitte um Aufklärung.

Gruss Marco

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Antwort von WoWu:

Ohne nun gänzlich den prozessweh der BMCC im Detail zu kennen setze ich mal voraus, dass die beiden Analogverstärker im Chip sitzen, weil der Sensor zwei 11 Bit Chains herausstellt, an denen ein Komperator die Werte vergleicht.
Dass musst Du Dir so vorstellen, dass es zwei Verstärkungen mit unterschiedlichen Kurven gibt. Die eine Verstärkung nur für den dunklen Bereich optimiert und die Andere für den hellen Bereich optimiert. Die Differenz zwischen den beiden Signalen wird dann das Videosignal. Deswegen auch der black Sun Effekt. -anderes Thema-
Die Verstärkungsanweisung geht also an beide Verstärker mit unterschiedlichen Werten.
Meine Vermutung ist daher, dass im unteren Bereich zumindest der eine Verstärker ganz sicher angesprochen wird, weil es der Punkt ist, an dem an unauffälligsten das Signal angehoben werden kann (beste Qualität). Hinterher kann das auch noch auf dem Signalweg geschehen, weil man da zwischendurch auch entrauschen kann und dann die Verstärkungsartefakte nicht mehr so ins Gewicht fallen.
Aber das ist reine Vermutung, aus dem, was man so von der Kamera und dem Sensor technisch erfahren kann.
Was die ISO 800 betrifft, so ist das genau der Punkt, an dem der Einfluss der gesamten Verstärkung + Filterung am wenigsten Einfluss auf die Bildqualität hat. Gehst Du drunter, rauscht es wieder, gehst Du drüber, rauscht es entweder auch oder die Filter für die Rauschunterdrückung beschädigen Dir die Farbwiedergabe. Irgendwas ist auf beiden Seiten schlechter.
Und, wie gesagt, das RAW Signal kann alles mögliche sein, wird aber immer aus dem Komperatorsignal gewonnen, also schon relativ weit in der Verarbeitung generiert. -Aber das macht es ja nicht schlechter- denn erst dahinter passieren ja die Unterabtastungen.
Ich würde also immer, egal ob ich RAW oder linear arbeite, immer auf super genaue Belichtung und auch auf WB achten.
Und ich würde auch wenig drauf geben, was der Monitor oder das Zebra anzeigen denn das sind billige Messwege die nur zur Schätzung führen.
Ich würde einmal eine Serie machen, um zu sehen, wie weit beispielsweise das Zebra vom RAW Signal abweicht und auch einen Test, der mir zeigt, wann die beiden Regelspannungen der verstärker ihr Maximum erreichen, denn dann ist die Differenz zwischen den werten wieder Null und das ist gleich dem wert "Schwarz" und damit hast Du die "Sonne". Kenne ich den Wert also, kann ich mit einer Spotmessung am Set exakt die Blende bestimmen, an der noch kein schwarzer Punkt entsteht.
'hoffe es war halbwegs verständlich ... 'kann das nicht so schön einfach wie Rudi :-(

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Antwort von Ab-gedreht:

3. die Raw-Aufnahme: hierauf hat die ISO- und WB-Einstellung zunächst mal keinen Einfluss. Das stimmt generell so nicht, weil die A/D Wandlung mittlerweile bei sehr vielen Sensoren bereits auf dem Sensor vorgenommen wird und die Hersteller auf den davor befindlichen Analogverstärker sehr wohl einwirken (aus den unterschiedlichsten Gründen), sodass die Verstärkungseinstellung auch Einfluss auf die RAW Daten haben können, die erst dahinter entstehen und ausgekoppelt werden.
Ob man da nur Teile der Verstärkung vornimmt und den Rest im weiteren Signalprocessing macht oder ob man dort z.B. Einfluss auf die grobe Vorjustierung einzelner Pixelgruppen (z.B. im Blaukanal) vornimmt, hängt von der Vorgehensweise jedes einzelnen Herstellers ab aber grundsätzlich sind die RAW Daten alles andere als RAW.
Hmm, ich möchte hier eigentlich keine grosse Diskussion los treten aber das interessiert mich jetzt doch sehr.
Ich ging bis jetzt davon aus das der ISO Wert den man bei der RAW Aufnahme an der BMCC einstellt nur ein Meta Wert ist. Einerseits heisst es nun, wen ich das richtig verstanden habe dass das auch zu treffe ausser man ändert den ISO Wert auf 1600. Andererseits ist das nun jedoch auch Sensor abhängig. Weis man den mehr über den Sensor der in der BMCC verbaut ist damit man eventuell das ganze klären könnte?

Ausserdem nahm ich an das man grundsätzlich immer mit dem nativen ISO Wert von 800 drehen soll um am meisten DR herauskitzeln zu können. Ich bin ein wenig verwirrt und bitte um Aufklärung.

Gruss Marco
Du liegst da absolut richtig! ASA 200 400 und 800 sind metadaten. Da gibt es keine Unterschiede im Footage. Generell natürlich immer nativ arbeiten.
Also BMPCC und BMCC mit 800 und BM4K mit 400. Da in diesem Bereich am meisten DR.
Solltest du mit 800 ASA zu gering fahren, lieber Kamera auf 1600 drehen, als später dann hochziehen. Unsere Vermutung ist, dass sie bei 1600 mehr Infos in die Schatten packt. Da man diese Einstellung ja nur bei Lowlight verwendet.

Belichte mal eine Lampe in deinem Zimmer so, das die Zebras gerade so nicht ansprechen. Dann stellste auf ASA 200 ASA 400 und ASA 800 - Kein Unterschied! Dann auf 800 und Zebras springen an ;)

Der Unterschied ist Aber wirklich MINIMINIMINIMAL! also machst auch anders nichts falsch.

Sonst gilt natürlich, so hell belichten wie möglich ohne wichtige!!! Highlights zu verlieren!

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Antwort von Ab-gedreht:

Ich würde also immer, egal ob ich RAW oder linear arbeite, immer auf super genaue Belichtung und auch auf WB achten. Das würde ich so nicht sagen! Man kann schon deutlich überbelichten, oder auch ein wenig unterbelichten! Bei Raw würde ich immer so belichten, dass ich die volle DR ausnutze, und nichts wegwerfe!

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Antwort von Der_Marco:

Ich würde also immer, egal ob ich RAW oder linear arbeite, immer auf super genaue Belichtung und auch auf WB achten. Das würde ich so nicht sagen! Man kann schon deutlich überbelichten, oder auch ein wenig unterbelichten! Bei Raw würde ich immer so belichten, dass ich die volle DR ausnutze, und nichts wegwerfe! Danke euch zwei, bis jetzt habe ich bei RAW immer so belichtet das nichts clippt, also möglichst hell. Aber wenn ich das richtig verstanden habe wollte WoWu auch darauf hinaus.
Ich würde einmal eine Serie machen, um zu sehen, wie weit beispielsweise das Zebra vom RAW Signal abweicht und auch einen Test, der mir zeigt, wann die beiden Regelspannungen der verstärker ihr Maximum erreichen, denn dann ist die Differenz zwischen den werten wieder Null und das ist gleich dem wert "Schwarz" und damit hast Du die "Sonne". Kenne ich den Wert also, kann ich mit einer Spotmessung am Set exakt die Blende bestimmen, an der noch kein schwarzer Punkt entsteht.( Das habe ich im Grunde so verstanden das man mit der Spotmessung über das 100% Zebra hinaus belichtet bis knapp unter das Black-Sun.
Also auch möglichst hell. Oder ich habs falsch verstanden... hmm

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Antwort von WoWu:

@Ab-gedreht

Du kannst bei RAW genausowenig überbelichten, wie bei andern Verfahren, weil der Sensor immer nur mit denselben Lichtmengen umgehen kann.
FullWell ist FullWell und jedes Photon darüber wird abgeleitet.
Und unten dasselbe. Irgendwann landet dein erstes Photon auf dem Sensor und das erste e- entsteht.
Auch da ist absolut kein Unterschied zwischen RAW und nicht RAW.

Dass Du annimmst, man könne bei RAW anders belichten liegt an dem, was ich oben erklärt habe, dass die Anzeigen abweichen oder es liegt daran, dass das Signalprozessing nicht funktioniert.

Unsere Erfahrung ist übrigens eine genau andere, je nachdem mit welchem Programm man sein RAW Material entwickelt. Lightroom z.B. setzt unten einfach eine halbe Blende auf Null und oben 1,5 Blenden einfach auf 65535.
Das sind 2 Blenden des Signals, die mir durch das mistige Entwicklungsprogramm zerschossen werden, denn im Datenstrom sind da noch deutlich werte zu differenzieren.
Man kann eigentlich nur extern Belichtung messen, die man mit seiner Kamera einmal exakt abgeglichen hat und dann korrekt belichten.
Dann verliert man nix, man verschwendet keine Werte und läuft auch nicht in solche "Black-Sun" Fallen.
Alles Andere ist Schätzerei. hat man doch bei Film auch nicht gemacht und im Gegensatz um Film kann man Digital nicht "Pushen", weil es sich nicht um Silberkristalle handelt, die das Signal tragen, sondern um Rauschartefakte, die ins Bild eingemischt sind und die man dann kräftig mit "pushet".Das habe ich im Grunde so verstanden das man mit der Spotmessung über das 100% Zebra hinaus belichtet bis knapp unter das Black-Sun.
Also auch möglichst hell. Oder ich habs falsch verstanden... hmm
Es kommt darauf an, wieviel Fläche Du in der Überbelichtung als Reserve verträgst denn jede Überbelichtung bringt ja schon "Flächen".
Die Spotmessung legt nur fest, wo Deine "schädliche" Blende liegt.
Wenn aber drunter schon Flächen ausbrennen, wirst Du danach belichten.

Messungen sind immer nur eine Information. Die Entscheidung musst Du immer hinter der Kamera treffen, wie das Bild aussehen soll.
Messungen sind sowas wie Leitplanken in der Landschaft. Du musst sie kennen, um nicht dagegen zu fahren und mit dem Bild immer in der richtigen Spur zu sein. Ob Du nun einwenig links oder rechts der Mitte fährst, bleibt Dir überlassen aber wenn Du diese Abweichung kennst, weisst Du auch, was Du noch in der Post machen musst ... und damit weisst Du auch wie sich Dein Bild nachträglich noch verschlechtern kann.

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Antwort von Ab-gedreht:

Naja,

ich kann dir das ganze halt nur so aus meiner Erfahrung sagen, wie ich es Belichte und wie es sich später anfühlt. Natürlich muss ich in meinem Rahmen (Leitplanken) bleiben. Aber ich Belichte RAW einfach anders als Proress oder 8 bit zeug!
Wenn ich auf einer DSLR belichte, dann genau so wie ich das Bild später haben will. Weil: Anders geht nicht.
Selbst wenn da nichts clippt kann ich es mir später trotzdem nicht dahin ziehen wo ich es haben will. Dann fällt es auseinander, oder ich habe Lücken.

Beim RAW belichte ich so wie es aussehen soll, und geh dann nochmals ne Blende Rauf oder Runter. Warum die letzte Blende nach oben / unten verschenken, oder warum Highlights clippen lassen?
Natürlich hab ich plötzlich meine Darsteller mit viel zu hellen / zu dunklen Gesichtern, und null schwarz / weiß im Bild. Aber das kann ich mir doch später dahin setzten wo ich will. Dafür habe ich dann später tolle schatten und schöne Highlights..

Also auf den Punkt belichte ich selten...


EDIT: Beim Zweiten mal lesen habe ich glaube ich verstanden, was du meinst. Überbelichten ist bei dir ein abgeschnittenes Signal oder? Ich meinte ein Bild das ästhetisch und nicht technisch überbelichtete ist!

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Antwort von WoWu:

Im Prinzip sind es ja schon die "Leitplanken". Nur dass ich keinen Unterschied zwischen RAW und irgendetwas linearem oder Logarithmischen mache denn die Belichtung findet nicht dahinten statt sondern auf dem Sensor und der kennt keinen Unterschied.
Aber was ich oben geschrieben habe, bezüglich der RAW Entwicklung. Das ist nach wie vor eines der grössten Handicaps.
Die meisten teile verbiegen das Signal ziemlich stark und die eigentliche RAW Qualität leidet darunter.
Stelle man die Belichtung, z.B. EV rel. 0 ein, erzeugen Konverter oft eine doppelt so helle Motivstelle (EV rel. 1) auf dem Sensor etwa den doppelten Wert und der RAW-Konverter (Lightroom) den 1,5-fachen.
Eine 8 mal so helle Stelle im Motiv (EV rel. 3; 23 = 8) erzeugt auf dem Sensor etwa den 8-fachen Wert, im RAW-Konverter den doppelten (65535 / 31515).
Eine halb so helle Motivstelle (EV rel. -1) erzeugt auf dem Sensor auch den halben Wert, im RAW-Konverter den 0,6-fachen,
Eine achtel so helle Motivstelle (EV rel. -3; 2-3 = 1/8) erzeugt auf dem Sensor etwa auch den achtel Wert, im RAW-Konverter ungefähr den siebtel Wert.
Der Sensor gibt die Helligkeitsunterschiede linear wieder, die doppelte Helligkeit erzeugt den doppelten Wert.
Der RAW-Konverter gibt dunkleres Licht mit stärkeren Unterschieden wieder (steilt, spreizt sie auf) und helleres mit geringeren Unterschieden (flacht sie ab). Überführt man nun das Ganze nach 8Bit, dann bleiben aus den vorgegebenen 9 differenzierten Blenden des Sensors, leider hinter dem RAW Konverter nur noch 5 Blenden.
Was bringt einem also eine korrekte Belichtung, wenn z.B.Adobe da nur "Mist" baut. Ich weiss nicht, wie das in Resolve aussieht, aber wenn man da einmal tiefer einsteigt, gewinnt man mehr als mit noch so präziser Belichtung.
das ist in den ganzen RAW Verfahren nach wie vor der schwächste Punkt.

Edit:
Nee, überbelichtet ist wirklich FullWell+.
Alles dazwischen ist Entscheidung, ob es in der Post nicht eventuell schlechter wird, als mit Licht auf dem Sensor.

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Antwort von iasi:

Ohne nun gänzlich den prozessweh der BMCC im Detail zu kennen setze ich mal voraus, dass die beiden Analogverstärker im Chip sitzen, weil der Sensor zwei 11 Bit Chains herausstellt, an denen ein Komperator die Werte vergleicht.
Dass musst Du Dir so vorstellen, dass es zwei Verstärkungen mit unterschiedlichen Kurven gibt. Die eine Verstärkung nur für den dunklen Bereich optimiert und die Andere für den hellen Bereich optimiert. Die Differenz zwischen den beiden Signalen wird dann das Videosignal. Deswegen auch der black Sun Effekt. -anderes Thema-
Die Verstärkungsanweisung geht also an beide Verstärker mit unterschiedlichen Werten.
Meine Vermutung ist daher, dass im unteren Bereich zumindest der eine Verstärker ganz sicher angesprochen wird, weil es der Punkt ist, an dem an unauffälligsten das Signal angehoben werden kann (beste Qualität). Hinterher kann das auch noch auf dem Signalweg geschehen, weil man da zwischendurch auch entrauschen kann und dann die Verstärkungsartefakte nicht mehr so ins Gewicht fallen.
Aber das ist reine Vermutung, aus dem, was man so von der Kamera und dem Sensor technisch erfahren kann.
Was die ISO 800 betrifft, so ist das genau der Punkt, an dem der Einfluss der gesamten Verstärkung + Filterung am wenigsten Einfluss auf die Bildqualität hat. Gehst Du drunter, rauscht es wieder, gehst Du drüber, rauscht es entweder auch oder die Filter für die Rauschunterdrückung beschädigen Dir die Farbwiedergabe. Irgendwas ist auf beiden Seiten schlechter.
Und, wie gesagt, das RAW Signal kann alles mögliche sein, wird aber immer aus dem Komperatorsignal gewonnen, also schon relativ weit in der Verarbeitung generiert. -Aber das macht es ja nicht schlechter- denn erst dahinter passieren ja die Unterabtastungen.
Ich würde also immer, egal ob ich RAW oder linear arbeite, immer auf super genaue Belichtung und auch auf WB achten.
Und ich würde auch wenig drauf geben, was der Monitor oder das Zebra anzeigen denn das sind billige Messwege die nur zur Schätzung führen.
Ich würde einmal eine Serie machen, um zu sehen, wie weit beispielsweise das Zebra vom RAW Signal abweicht und auch einen Test, der mir zeigt, wann die beiden Regelspannungen der verstärker ihr Maximum erreichen, denn dann ist die Differenz zwischen den werten wieder Null und das ist gleich dem wert "Schwarz" und damit hast Du die "Sonne". Kenne ich den Wert also, kann ich mit einer Spotmessung am Set exakt die Blende bestimmen, an der noch kein schwarzer Punkt entsteht.
'hoffe es war halbwegs verständlich ... 'kann das nicht so schön einfach wie Rudi :-( genau Belichtung ist eh klar ... wobei das auch wieder nicht so eindeutig ist - Raw belichtet man eben doch anders, als 8bit ...

Aber es wäre durchaus ein überlegenswerter RAW-Test, mal zu prüfen, ob es Abweichungen bei unterschiedlichen ISO- und Kelvin-Einstellungen bei den Extremfällen gibt, bei denen man nicht mit "nativem" ISO- und Farbtemperatureinstellungen arbeiten kann.

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Antwort von WoWu:

Nee, eben nicht ... RAW belichtet man NICHT anders, weil es nur einen Sensor in der Kamera gibt und der immer RAW erzeugt, egal ob Du es nun nach draussen gibst oder auf die interne Verarbeitung.

BEIDE Verarbeitungen setzen optimierte Belichtung voraus, um einwandfreie Ergebnisse zu generieren.

Warum soll da ein Unterschied sein ?
Da ist kein Unterschied.

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Antwort von Frank Glencairn:

Und ich würde auch wenig drauf geben, was der Monitor oder das Zebra anzeigen denn das sind billige Messwege die nur zur Schätzung führen. Bei der BM zeigt das (100%) Zebra - anders als auf anderen Kameras - Clipping auf Sensor Ebene an und nach 2 Jahren raw drehen auf der Mühle, kann ich dir versichern, daß die Anzeige genau auf dem Punkt ist.

Das einzige was passieren kann ist, daß ein einzelner Kanal früher clippt, bevor das Zebra auftaucht - das springt nur an wenn alle 3 Kanäle drüber sind.

Aber nach ner Weile bekommt man ein gutes Gefühl dafür und belichtet entsprechend.

Ehrlich gesagt hatte ich noch nie ne Kamera, bei der richtig belichten so einfach ist.

Ich hab ne Zeit lang alles mögliche ausprobiert, hat aber nix gebracht - ETTR und dann einen Tick runter, bringt durchwegs die besten Ergebnisse. Jeder Versuch mit Lichtmessung, rumrechnen undweißgottwasalles, hat immer zu mehr rauschen geführt, als eine simple ETTR mit 100% Zebra.

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Antwort von iasi:

Im Prinzip sind es ja schon die "Leitplanken". Nur dass ich keinen Unterschied zwischen RAW und irgendetwas linearem oder Logarithmischen mache denn die Belichtung findet nicht dahinten statt sondern auf dem Sensor und der kennt keinen Unterschied.
Aber was ich oben geschrieben habe, bezüglich der RAW Entwicklung. Das ist nach wie vor eines der grössten Handicaps.
Die meisten teile verbiegen das Signal ziemlich stark und die eigentliche RAW Qualität leidet darunter.
Stelle man die Belichtung, z.B. EV rel. 0 ein, erzeugen Konverter oft eine doppelt so helle Motivstelle (EV rel. 1) auf dem Sensor etwa den doppelten Wert und der RAW-Konverter (Lightroom) den 1,5-fachen.
Eine 8 mal so helle Stelle im Motiv (EV rel. 3; 23 = 8) erzeugt auf dem Sensor etwa den 8-fachen Wert, im RAW-Konverter den doppelten (65535 / 31515).
Eine halb so helle Motivstelle (EV rel. -1) erzeugt auf dem Sensor auch den halben Wert, im RAW-Konverter den 0,6-fachen,
Eine achtel so helle Motivstelle (EV rel. -3; 2-3 = 1/8) erzeugt auf dem Sensor etwa auch den achtel Wert, im RAW-Konverter ungefähr den siebtel Wert.
Der Sensor gibt die Helligkeitsunterschiede linear wieder, die doppelte Helligkeit erzeugt den doppelten Wert.
Der RAW-Konverter gibt dunkleres Licht mit stärkeren Unterschieden wieder (steilt, spreizt sie auf) und helleres mit geringeren Unterschieden (flacht sie ab). Überführt man nun das Ganze nach 8Bit, dann bleiben aus den vorgegebenen 9 differenzierten Blenden des Sensors, leider hinter dem RAW Konverter nur noch 5 Blenden.
Was bringt einem also eine korrekte Belichtung, wenn z.B.Adobe da nur "Mist" baut. Ich weiss nicht, wie das in Resolve aussieht, aber wenn man da einmal tiefer einsteigt, gewinnt man mehr als mit noch so präziser Belichtung.
das ist in den ganzen RAW Verfahren nach wie vor der schwächste Punkt.

Edit:
Nee, überbelichtet ist wirklich FullWell+.
Alles dazwischen ist Entscheidung, ob es in der Post nicht eventuell schlechter wird, als mit Licht auf dem Sensor. Resolve ist für die DNGs aus den BM-Cams wohl ausgerichtet - ebenso wie RedcineX auf die RedRaw.
Bei Lightroom muss man da schon ein wenig misstrauischer sein.

So drastisch erscheint es mir in der Praxis aber nicht, denn bringt man bei einer 8-bit-Kamera die Aufnahme nicht exakt auf den Punkt, ist kaum noch etwas möglich.
Und dadurch, dass man Raw-Material auch in Teilbereichen beeinflussen kann, hat man eben weit bessere Möglichkeiten die 8-bit des Ausgabeformates voll auszureizen.
Auch in Adobes Camera Raw kann man die Wolken runterziehen, während man die Gesichter im selben Bild anders behandelt.

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Antwort von WoWu:

Das schliesse ich nicht aus und das ist ja auch sehr erfreulich, wenn BMD das so gut im Griff hat aber normal ist das leider nicht.
Wie stellst Du denn mit dem Zebra die Blende fast, an der Dein Black Dot bei einer gegebenen Lichtquelle Dir das Bild verhaut ?
Ich würde z.B. auch gern rechtzeitig erfahren, welche Farbe denn meine roten Rücklichter (in der Dämmerung) eigentlich später haben, um keine bösen Überraschungen in der Post zu erleben.

So ganz ohne Messen, wird es wohl bei dem Zebra auch nicht gehen, wenn man optimale Ergebnisse erzielen will. Und je teurer die Produktionen sind, umso wichtiger sind gute Ergebnisse. Sich da also auf so ein Schätzeisen zu verlassen ist schon mutig.

Aber sei's drum ... klar kann man auch mit solchen Bordmitteln arbeiten und auch einfach die 3 Blenden ignorieren, die einem der RAW Konverter "klaut" ... aber das halte ich nicht für wirklich professionelles Arbeiten, wenn man die Kohle auch irgendwie nicht nur rechtfertigen sondern auch refinanzieren muss.
Und was ist so falsch an einer vernünftigen Lichtmessung ?
Man muss die Werte eben einordnen. Dann kommt auch kein Rauschen hinterher dabei raus.
Aber jeder muss die Methoden anwenden, mit denen er gute Ergebnisse erzielt.
Immer das Endprodukt muss stimmen und ob es hätte noch etwas besser werden können weiss man sowieso erst, wenn man die Fehler im Bild nicht mehr verstecken kann und sie andere auch sehen.

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Antwort von Ab-gedreht:

Und ich würde auch wenig drauf geben, was der Monitor oder das Zebra anzeigen denn das sind billige Messwege die nur zur Schätzung führen.
Ich hab ne Zeit lang alles mögliche ausprobiert, hat aber nix gebracht - ETTR und dann einen Tick runter, bringt durchwegs die besten Ergebnisse. Jeder Versuch mit Lichtmessung, rumrechnen undweißgottwasalles, hat immer zu mehr rauschen geführt, als eine simple ETTR mit 100% Zebra. Stimmt schon, einzige Gefahr:

Mit der BM kommt man schnell in den Genuss nie wieder Highlights clippen zu lassen. Manchmal muss man sich aber doch von ihnen verabschieden, damit der Rest vom Bild nicht irgendwo links zusammen gedrückt wird!

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Antwort von WoWu:

dadurch, dass man Raw-Material auch in Teilbereichen beeinflussen kann, hat man eben weit bessere Möglichkeiten die 8-bit des Ausgabeformates voll auszureizen.
Auch in Adobes Camera Raw kann man die Wolken runterziehen, während man die Gesichter im selben Bild anders behandelt.
Das stimmt allerdings ... das 8 Bit Ergebnis bekommt man allemal auch in der Post hin, ohne sich am Set all zuviel Mühe zu geben.
Da bin ich vollkommen bei Dir. Den Vorteil von RAW kann man nicht wegdiskutieren.

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Antwort von srone:

Und ich würde auch wenig drauf geben, was der Monitor oder das Zebra anzeigen denn das sind billige Messwege die nur zur Schätzung führen.
Ich hab ne Zeit lang alles mögliche ausprobiert, hat aber nix gebracht - ETTR und dann einen Tick runter, bringt durchwegs die besten Ergebnisse. Jeder Versuch mit Lichtmessung, rumrechnen undweißgottwasalles, hat immer zu mehr rauschen geführt, als eine simple ETTR mit 100% Zebra. Stimmt schon, einzige Gefahr:

Mit der BM kommt man schnell in den Genuss nie wieder Highlights clippen zu lassen. Manchmal muss man sich aber doch von ihnen verabschieden, damit der Rest vom Bild nicht irgendwo links zusammen gedrückt wird! die arbeit als kameramann ist geprägt von ständigen entscheidungen, wenn du weisst wo du hin willst werden sie dir leicht fallen.

lg

srone

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Antwort von iasi:

Das schliesse ich nicht aus und das ist ja auch sehr erfreulich, wenn BMD das so gut im Griff hat aber normal ist das leider nicht.
Wie stellst Du denn mit dem Zebra die Blende fast, an der Dein Black Dot bei einer gegebenen Lichtquelle Dir das Bild verhaut ?
Ich würde z.B. auch gern rechtzeitig erfahren, welche Farbe denn meine roten Rücklichter (in der Dämmerung) eigentlich später haben, um keine bösen Überraschungen in der Post zu erleben.

So ganz ohne Messen, wird es wohl bei dem Zebra auch nicht gehen, wenn man optimale Ergebnisse erzielen will. Und je teurer die Produktionen sind, umso wichtiger sind gute Ergebnisse. Sich da also auf so ein Schätzeisen zu verlassen ist schon mutig.

Aber sei's drum ... klar kann man auch mit solchen Bordmitteln arbeiten und auch einfach die 3 Blenden ignorieren, die einem der RAW Konverter "klaut" ... aber das halte ich nicht für wirklich professionelles Arbeiten, wenn man die Kohle auch irgendwie nicht nur rechtfertigen sondern auch refinanzieren muss.
Und was ist so falsch an einer vernünftigen Lichtmessung ?
Man muss die Werte eben einordnen. Dann kommt auch kein Rauschen hinterher dabei raus.
Aber jeder muss die Methoden anwenden, mit denen er gute Ergebnisse erzielt.
Immer das Endprodukt muss stimmen und ob es hätte noch etwas besser werden können weiss man sowieso erst, wenn man die Fehler im Bild nicht mehr verstecken kann und sie andere auch sehen. Zebra ist mir auch zu ungenau.
Gerade, wenn man auch noch mit Black Dots zu kämpfen hat. Wobei die BMCC sowieso so unschön in den Lichtern ausläuft, dass man Clippen sowieso vermeidet.
Aber Zebra gibt mir keine Informationen zu den Schatten und zu den Gesichtern. Das hat dann etwas von Blindflug.

Daher wäre mir ein Histogramm ja so wichtig. Ich weiß natürlich, dass hier auch eine Ungenauigkeit vorherrscht, aber man kann eben doch Bildbereiche zuordnen.
Red bietet gleich ganze Palette verschiedener Tools - dies wäre mir bei der BMCC auch wichtiger gewesen, als AF oder ProRes oder ...
Ein Spotmeter muss bei der BMCC daher sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Und was ist so falsch an einer vernünftigen Lichtmessung ?
. Ich hab alles ausgiebig ausprobiert und hab mit der Messung auch keine besseren Ergebnisse bekommen, eher im Gegenteil.

Nachdem ich davon ausgehe, daß das was du gesagt hast prinzipiell stimmt, es aber mit meiner Erfahrung nicht in Einklang zu bringen ist, muß irgendwo in der Signalverarbeitung der BMC was anders laufen als gewöhnlich.

Wie auch immer, ich komm sehr gut damit zurecht, und ehrlich gesagt hab ich es noch nie Geschafft einen Black Spot zu produzieren, wenn ich es nicht bewußt provoziert habe, selbst wenn ich in die Sonne oder Scheinwerfer scheiße. Da muß die Belichtung schon Meilenweit daneben liegen, daß sowas passiert.

Außerdem taucht der BlackSpot ja auch nicht überraschend auf, den sieht man ja im Display, dann dreh ich halt soweit runter bis er weg ist und fertig.

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Antwort von Ab-gedreht:

Red bietet gleich ganze Palette verschiedener Tools - dies wäre mir bei der BMCC auch wichtiger gewesen, als AF oder ProRes oder ...
Ein Spotmeter muss bei der BMCC daher sein. oder ein vernünftiger externer Monitor.

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Antwort von srone:

Ein Spotmeter muss bei der BMCC daher sein. ohne würde ich nie drehen gehen. und sei es nur den kontrastumfang einer szene zu bestimmen.

lg

srone

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Antwort von Frank Glencairn:

Ein Spotmeter muss bei der BMCC daher sein. Ich würde gern mal EIN EINZIGES Bild aus der BMC sehen, daß mit einem Spotmeter gemessen und belichtet, in irgendeinem Aspekt besser ist als eines das ETTR belichtet ist.

Konnte mir bisher noch keiner zeigen.

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Antwort von srone:

Ein Spotmeter muss bei der BMCC daher sein. Ich würde gern mal EIN EINZIGES Bild aus der BMC sehen, daß mit einem Spotmeter gemessen und belichtet, in irgendeinem Aspekt besser ist als eines das ETTR belichtet ist.

Konnte mir bisher noch keiner zeigen. schliesst sich beides aber nicht aus.

ich benutze nach wie vor mit freude meinen analogen pentax v spotmeter um den kontrastumfang einer szene dynamisch zu erfassen.

lg

srone

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Antwort von iasi:

dadurch, dass man Raw-Material auch in Teilbereichen beeinflussen kann, hat man eben weit bessere Möglichkeiten die 8-bit des Ausgabeformates voll auszureizen.
Auch in Adobes Camera Raw kann man die Wolken runterziehen, während man die Gesichter im selben Bild anders behandelt.
Das stimmt allerdings ... das 8 Bit Ergebnis bekommt man allemal auch in der Post hin, ohne sich am Set all zuviel Mühe zu geben.
Da bin ich vollkommen bei Dir. Den Vorteil von RAW kann man nicht wegdiskutieren. Mühe ist eben schnell mit Kosten verbunden.
Du musst bei 8-bit viel akurater Ausleuchten, was Zeit kostet - dies ist der wirklich interessante Unterschied, den der Camera Shootout 2012 gezeigt hat.

Und wenn ich den DR voll ausnutzen kann, bekomme ich eben auch bei Lichtverhältnissen gute Ergebnisse, bei denen ansonsten der notwenige Lichtpark unverhältnismäßig wäre.

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Antwort von WoWu:

Mal ne Nebenfrage zu den Tools, die die Kamera anbietet.

Kann man in der BMD Kamera (egal ob Pocket oder Prodction) eigentlich den Dynamikbereich innerhalb der Kamera strecken ?

Also z.B. einen Bereich in der Mitte des Belichtungsspektrums der vielleicht 1000 Werte umfasst (von 4096) also irgendwo im Grau liegt, den auf die 1024 von proRes legen oder stehen die Mappings in der Kamera immer fest und aus den 1000 Sensorwerten (in dem Bereich) werden bei ProRes immer 250 Werte ?
Oder gibt's so ein re-mapping Tool in der Kamera ?
Oder kann man sich eigene Kurven eingeben ?

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Antwort von iasi:

Ein Spotmeter muss bei der BMCC daher sein. Ich würde gern mal EIN EINZIGES Bild aus der BMC sehen, daß mit einem Spotmeter gemessen und belichtet, in irgendeinem Aspekt besser ist als eines das ETTR belichtet ist.

Konnte mir bisher noch keiner zeigen. na ja - wenn du ETTR belichtest, kann z.B. ein Gesicht zu weit in den linken Keller rutschen. Es ist zumindest hilfreich, wenn man weiß wie das Gesicht belichtet wird.
Ich bin ein Fan von Histogramm in Verbindung mit False-Color. Lege ich eine Farbe auf den mittleren Bereich in dem ich Gesichter haben möchte, dann erhalte ich sehr schnell einen Überblick.
Wenn Zeit kein Problem ist, dann ist der Belichtungsmesser eben das Werkzeug, das einem die beste Kontrolle und Übersicht verschafft.

Zebra misst mir ja eigentlich nur die Lichter - und dies auch eher grob.
Black Dots bekomme ich normalerweise nicht, da ich Clippen vermeide.
Da gab es doch einen Test mit Digitalkameras und auch mit Negativfilm, bei dem ich dachte: Also die geclippte Kerzenflamme im Vordergrund sieht bei allen Testkandidaten unschön aus - die Übergänge waren nicht fließend.

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Antwort von iasi:

Mal ne Nebenfrage zu den Tools, die die Kamera anbietet.

Kann man in der BMD Kamera (egal ob Pocket oder Prodction) eigentlich den Dynamikbereich innerhalb der Kamera strecken ?

Also z.B. einen Bereich in der Mitte des Belichtungsspektrums der vielleicht 1000 Werte umfasst (von 4096) also irgendwo im Grau liegt, den auf die 1024 von proRes legen oder stehen die Mappings in der Kamera immer fest und aus den 1000 Sensorwerten (in dem Bereich) werden bei ProRes immer 250 Werte ?
Oder gibt's so ein re-mapping Tool in der Kamera ?
Oder kann man sich eigene Kurven eingeben ? Ich nutze zwar nur Raw, aber für ProRes gibt es (soweit ich weiß) zwei Einstellungen:
"Film" (log) und "Video" (Rec. 709).

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Antwort von WoWu:

alle klar, danke.

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Antwort von Frank Glencairn:

na ja - wenn du ETTR belichtest, kann z.B. ein Gesicht zu weit in den linken Keller rutschen. Wenn du normal Einleuchtest sollte das nicht passieren, wenn du keine Kontrolle über das Licht hast, nutzt dir die Messung auch nix.

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Antwort von Der_Marco:

Hm,

Das heisst wenn man bei der BMCC RAW nach ETTR belichtet ist man gar nicht so
auf dem Holzweg oder? Bis jetzt war das jedenfalls auch meine Methode, dazu hatte ich immer ISO800 und Tages oder Kunstlicht WB.

Was habe ich den überhaupt davon wenn ich mit einem tieferem ISO Wert als 800 arbeite? Wenn der Sensor überbelichtet ist, ist er überbelichtet ob mit ISO200/400 oder 800. Und nach WoWu's Erläuterung nimmt das Rauschen trotz tieferem wert zu oder?

Gruss

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Antwort von WoWu:

Mit einem tieferen ISO verhinderst Du ja nicht dass der Sensor überbelichtet wird. ISO ändert ja nichts an der Empfindlichkeit des Sensors sondern verändert die Verstärkung des prozesswehes.
Der Sensor sollte (mit der Blende) so ausgeleuchtet werden, dass weisse Objektreflexionen FullWell erreichen.
Muss die Blende aus irgend einem Grund einen festen Wert haben, bleibt nur noch das ND im Videoumfeld denn ISO verhindert keine Überbelichtung des Sensors sondern bestenfalls eine Clipper eines Verstärkerzuges.
Aber das hab ich auch nur bei ganz tumpigen Belichtungen bisher gesehen.

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Antwort von Der_Marco:

Mit einem tieferen ISO verhinderst Du ja nicht dass der Sensor überbelichtet wird. ISO ändert ja nichts an der Empfindlichkeit des Sensors sondern verändert die Verstärkung des prozesswehes.
Der Sensor sollte (mit der Blende) so ausgeleuchtet werden, dass weisse Objektreflexionen FullWell erreichen. Ja eben, das meinte ich ja mit:
Wenn der Sensor überbelichtet ist, ist er überbelichtet ob mit ISO200/400 oder 800. Aber was, oder in welchen Situationen, bezogen auf das praktische Arbeitsumfeld, bringen mir die tieferen ISO Werte, unterhalb der nativen Empfindlichkeit von 800 überhaupt?

Gruss

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Antwort von Axel:

Was habe ich den überhaupt davon wenn ich mit einem tieferem ISO Wert als 800 arbeite? In ProRes: Null und nickes. Die Waveform erscheint gestaucht. Und sie erscheint nicht nur so, bei einer Tonwertspreizung merkst du, dass du effektiv den dynamischen Bereich krass verringert hast.

In Raw: 200 und 400 haben absolut keinen Einfluss auf das fertige Bild, es sind - wirklich - nur Meta-Richtwerte. Sie "verschieben" aber quasi den auf dem Display angezeigten Luma-Bereich und erlauben ETTR bei Tageslicht.

Im Vergleich zur Vor-BM-Zeit finde ich mich Lichtsituationen (auch ohne Kamera) insofern unterschiedlich einschätzen, dass ich früher lediglich geguckt habe, ob das Hauptmotiv genug Licht hat (bzw. für eine Aufnahme hätte), und ich hätte darauf belichtet ("ETTC"). Es war/wäre egal gewesen, ob der Himmel clippt oder der schwarze Pulli absäuft. Jetzt bin ich da etwas anspruchsvoller.

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Antwort von iasi:

na ja - wenn du ETTR belichtest, kann z.B. ein Gesicht zu weit in den linken Keller rutschen. Wenn du normal Einleuchtest sollte das nicht passieren, wenn du keine Kontrolle über das Licht hast, nutzt dir die Messung auch nix. Das stimmt schon - nur sind eben auch beim Einleuchten Messwerte von Vorteil.
In extremen Fällen kommst du zudem kaum um Messungen herum.

Vor allem ist es für mich aber eine Frage der Kontrolle: Ich brauche mehr Informationen als nur den Clippunkt und ein Vorschaubild. Hab ich nur diese Beiden, ist das für mich, wie ohne Brille heumlaufen zu müssen.

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Antwort von iasi:

Mit einem tieferen ISO verhinderst Du ja nicht dass der Sensor überbelichtet wird. ISO ändert ja nichts an der Empfindlichkeit des Sensors sondern verändert die Verstärkung des prozesswehes.
Der Sensor sollte (mit der Blende) so ausgeleuchtet werden, dass weisse Objektreflexionen FullWell erreichen.
Muss die Blende aus irgend einem Grund einen festen Wert haben, bleibt nur noch das ND im Videoumfeld denn ISO verhindert keine Überbelichtung des Sensors sondern bestenfalls eine Clipper eines Verstärkerzuges.
Aber das hab ich auch nur bei ganz tumpigen Belichtungen bisher gesehen. Muss man nicht auch die einzelnen Farbkanäle betrachten?
Bei einer Kamera auf Tageslicht abgestimmten Kamera bekommt man bei Kunstlicht eine Spreizung, die den nutzbaren DR verringert, da R früher clippt und B schon im Rauschteppich versinkt.

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Antwort von cantsin:

@WoWu Soweit mir bekannt, haben die CMOSIS-Sensoren der Blackmagic-Kameras keine analoge Gain-Verstärkung und ist der ISO-Wert daher ein reiner Metadatenwert.

Im Alltagsgebrauch ist die Pocket bei mir auf 400 ISO gesetzt (was an der Wahl der Blendenwerte anhand des Clipping-Zebras ggü. 800 ISO nichts ändert). Bei ETTR-Belichtung 'stimmt' dann die Belichtung in den meisten Fällen, ohne dass eine Korrektur in Resolve nötig ist.

Die Pocket dürfte daher nach der konventionellen (nicht-ETTR) Nomenklatur eine Grundempfindlichkeit von 400 ISO haben.

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Antwort von srone:

@WoWu Soweit mir bekannt, haben die CMOSIS-Sensoren der Blackmagic-Kameras keine analoge Gain-Verstärkung und ist der ISO-Wert daher ein reiner Metadatenwert.

Im Alltagsgebrauch ist die Pocket bei mir auf 400 ISO gesetzt (was an der Wahl der Blendenwerte anhand des Clipping-Zebras ggü. 800 ISO nichts ändert). Bei ETTR-Belichtung 'stimmt' dann die Belichtung in den meisten Fällen, ohne dass eine Korrektur in Resolve nötig ist.

Die Pocket dürfte daher nach der konventionellen (nicht-ETTR) Nomenklatur eine Grundempfindlichkeit von 400 ISO haben. bin bisher davon ausgegangen, daß das native iso der pocket (des sensors) bei 800 liegt.

was stimmt nun?

lg

srone

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Antwort von iasi:

@WoWu Soweit mir bekannt, haben die CMOSIS-Sensoren der Blackmagic-Kameras keine analoge Gain-Verstärkung und ist der ISO-Wert daher ein reiner Metadatenwert.

Im Alltagsgebrauch ist die Pocket bei mir auf 400 ISO gesetzt (was an der Wahl der Blendenwerte anhand des Clipping-Zebras ggü. 800 ISO nichts ändert). Bei ETTR-Belichtung 'stimmt' dann die Belichtung in den meisten Fällen, ohne dass eine Korrektur in Resolve nötig ist.

Die Pocket dürfte daher nach der konventionellen (nicht-ETTR) Nomenklatur eine Grundempfindlichkeit von 400 ISO haben. bin bisher davon ausgegangen, daß das native iso der pocket (des sensors) bei 800 liegt.

was stimmt nun?

lg

srone Das könnte wie bei Red sein, die zwar ISO800 empfehlen, deren MX-Sensor aber nativ bei ISO320 liegt.

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Antwort von cantsin:

Die Pocket dürfte daher nach der konventionellen (nicht-ETTR) Nomenklatur eine Grundempfindlichkeit von 400 ISO haben. bin bisher davon ausgegangen, daß das native iso der pocket (des sensors) bei 800 liegt.

was stimmt nun? Beides. Native ISO ist 800 ISO, aber nach dem ETTR-Prinzip. D.h. der Sensor wird technisch optimal bis zum Anschlag belichtet, egal, ob diese Belichtung optisch 'stimmt' (d.h. mit 18% Grau als Mittelwert) oder nicht. In den meisten Fällen resultiert daraus eine optische Überbelichtung von einer Blende, die man in Resolve nachträglich absenkt, entweder über die Einstellung "Exposure" im RAW-Tab, oder per Lift-Gamma-Gain.

Die optische Überbelichtung von einer Blende kann man dadurch umgehen, dass man die ISO auf 400 stellt, was nichts an der physischen Belichtung aendert, sondern nur in den DNG-Metadaten die softwaretechnische Absenkung um eine Blende als Standardwert setzt.

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Antwort von srone:

Danke.

lg

srone

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Antwort von Ab-gedreht:

Die Pocket dürfte daher nach der konventionellen (nicht-ETTR) Nomenklatur eine Grundempfindlichkeit von 400 ISO haben. bin bisher davon ausgegangen, daß das native iso der pocket (des sensors) bei 800 liegt.

was stimmt nun? Beides. Native ISO ist 800 ISO, aber nach dem ETTR-Prinzip. D.h. der Sensor wird technisch optimal bis zum Anschlag belichtet, egal, ob diese Belichtung optisch 'stimmt' (d.h. mit 18% Grau als Mittelwert) oder nicht. In den meisten Fällen resultiert daraus eine optische Überbelichtung von einer Blende, die man in Resolve nachträglich absenkt, entweder über die Einstellung "Exposure" im RAW-Tab, oder per Lift-Gamma-Gain.

Die optische Überbelichtung von einer Blende kann man dadurch umgehen, dass man die ISO auf 400 stellt, was nichts an der physischen Belichtung aendert, sondern nur in den DNG-Metadaten die softwaretechnische Absenkung um eine Blende als Standardwert setzt. Uii.... das war jetzt einfach und gut erklärt! Toll! Das war auch was ich vorher probiert habe aus zu drücken!

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Antwort von cantsin:

Hab' aber vergessen zu erwähnen, dass das nur für Raw gilt. Bei ProRes sollte man bei optimalen Bedingungen immer auf 800 ISO gehen, weil da die ISO nicht nur aus Metadaten besteht, sondern die kamerainterne Wandlung der rohen Sensordaten nach ProRes beeinflusst (durch eine fest eingebackene Kurve).

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Antwort von freezer:

Das gilt nur für ProRes im Filmmodus. Im Videomodus sind ISO400 oder sogar ISO200 die bessere Wahl. Hab's grad durchgetestet und im Videomodus clippen die hellen Bereich sehr schnell bei ISO800.

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Antwort von WoWu:

Soweit mir bekannt, haben die CMOSIS-Sensoren der Blackmagic-Kameras keine analoge Gain-Verstärkung und ist der ISO-Wert daher ein reiner Metadatenwert. Jeder Sensor hat eine analoge Verstärkung, weil der Wandel in e- immer ein analoger Prozess ist und der Verstärker ist auch genau der Punkt, an dem das Signal am störungsfreisten vorliegt, ohne dass sich weitere Rauscharten dazu addiert haben. Der CNOSI macht das sogar in Dual-Gate, als für unterschiedliche Empfindlichkeiten.
Analoge Verstärkung gibt es immer, entweder in den Chips oder im Prozessweg.

Wohingegen Bezeichnungen, wie "natives ISO" oder ETTR reine Beschreibungswerte für den Arbeitspunkt auf der Kennlinke sind aber auf die Kameraeinstellung -und damit auf den Verlauf der Verstärkungskennlinie keinen Einfluss haben.
"nativ" beschreibt einfach nur den Wert an dem der Sweet Spot" des Sensors zu finden ist und ETTR ist eigentlich nur eine Beschreibung, wie man eine Bildbelichtung vornimmt, völlig werteunabhängig.

Oder was verstehst Du unter "reine Metadaten" ?
Was sollen die Übergeben und wohin ?
Vielleicht verstehe ich auch die Bezeichnung einfach nur falsch.

Und wenn ein "sweeit spot" bei 800 liegt und man 400 nehmen muss, um eine Blende Überbelichtung zu vermeiden, stellt sich natürlich die Frage, ob ein ND nicht desgleichen bewirkt hätte, der Sensor aber im besseren SNR dafür bleibt.
-aber das ist jetzt wirklich blanke Theorie.
Wahrscheinlich wird der Unterschied nicht wirklich feststellbar sein-.

@Iasi
Bei einer Kamera auf Tageslicht abgestimmten Kamera bekommt man bei Kunstlicht eine Spreizung, die den nutzbaren DR verringert, da R früher clippt und B schon im Rauschteppich versinkt. Das mit der Spreizung konnte ich nicht so richtig nachvollziehen.
In erster Linie wirkt sich die geringere Quanteneffizienz bei Blau in einer geringeren Dynamik, also der Anzahl der Graustufen, bei Blau aus.
Während Grün also zB. bei ISO100 noch 2000 Graustufen darstellen kann, sind es bei Blau am selben Punkt nur 1500.
(Insofern hast Du natürlich recht, dass Blau gegenüber Rot aufgrund der geringeren Quantisierungswerte in den unteren ISO Werten gespreizt ist). Aber fällt das wirklich auf ?
Das ganze lässt mit zunehmender Verstärkung sowieso nach und bei den meisten Sensoren sind die Ladungswerte bei 1600 identisch, bei vielen vorher schon, bei einigen erst bei 3000.
Insofern wirkt sich die geringere Quanteneffizienz zunächst einmal vernachlässigter auf den Pegel aus, solange nicht ein Bereich bereits clippt.
Daher kann ich nicht so befriedigend nachvollziehen, warum ein Sensor (im Arbeitsbereich) andere Pegel abgeben sollte.
Die geringeren Ladungsmengen im unteren Bereich wirken sich lediglich auf den Störabstand aus, sodass Blau eher anfängt zu rauschen.
Aber die Abstimmung des Lichtes -in Bezug auf WB- geschieht ohnehin im De-bayering durch unterschiedliche Gewichtung der Werte, sofern sie nicht schon weitestgehend von der Maskenfarbgebung ausgeglichen sind.

-Ich weiss nun nicht ob ich damit den Kern des Problems erfasst, oder ob ich daran vorbei gedacht habe :-(
Hier ist es ohnehin noch viel zu früh und ich muss erst mal richtig aufwachen.

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Antwort von cantsin:

Jeder Sensor hat eine analoge Verstärkung, weil der Wandel in e- immer ein analoger Prozess ist und der Verstärker ist auch genau der Punkt, an dem das Signal am störungsfreisten vorliegt, ohne dass sich weitere Rauscharten dazu addiert haben. Der CNOSI macht das sogar in Dual-Gate, als für unterschiedliche Empfindlichkeiten. Danke für die Erklärung und Klarstellung. - Soweit ich die Dinge korrekt verstanden habe, hat bei Blackmagic (und auch bei Red) die ISO-Einstellung an der Kamera keinen Einfluss auf die analoge Verstärkung.
Oder was verstehst Du unter "reine Metadaten" ?
Was sollen die Übergeben und wohin ?
Die Information an Programme wie Resolve, wie das Material qua Helligkeitskurve bei der Bearbeitung interpretiert werden soll.
-Ich weiss nun nicht ob ich damit den Kern des Problems erfasst, oder ob ich daran vorbei gedacht habe :-(
Hier ist es ohnehin noch viel zu früh und ich muss erst mal richtig aufwachen.
Hier auch... Was wir allerdings wissen, ist, dass die ISO-Einstellung der Kamera bei Raw keinen Einfluss auf die Zebras bzw. ETTR-gemaesse Belichtung hat. Das ist bei Fotokameras ja durchaus anders.

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Antwort von WoWu:

Da liegen ganz sicher ein paar Verständnisprobleme vor. Ganz sicher ist nur, dass es keine Einstellung, egal ob man sie ISO oder GAIN nennt, die Empfindlichkeit des Sensors beeinflusst. Die liegt immer fest. Zur Interpretation nachfolgender programme benötigen diese aber z.B. die genauen farbwerte, die in der Bayermaske verwendet wurden, sowie die Überlappungsbereiche und ggf. Kurvenanormalitäten in der QE. das sind metadaten.

Hinter dem Sensor liegt aber ein Prozessweh. Der beinhaltet jegliche Art von Verstärkung und Signalhandhabung.
Eine Verstärkung der negativen Elektronen findet immer !!! in jeder Kamera statt, weil die erreichte Energie vom Sensor gar nicht ausreicht, um nennenswerte Arbeitspegel zu erreichen.
Was passiert also mit einer Verstärkung, egal ob ISO oder GAIN ?

Die Verstärkerelektronik verdoppelt die Anzahl der Elektronen des Sensors und verteilt diese doppelte Anzahl auf eine nach wie vor identische Menge an Quantisierungswerten.
Damit verdoppeln sich aber auch die Rauschwerte.
Gleichzeitig aber auch die Werte der Weissanteile.
Also (beispielsweise) aus 9284 Werten, die einer Blende unter FW entsprechen würde, wird durch die Verstärkung -jetzt 18.568- FullWell, bzw dann den Clippunkt des Verstärkerweges unter Umständen bereits erreicht.
Der liegt sinnvollerweise nicht wesentlich über dem FW Punkt des Sensors.
Ich verliere also bei einer Verstärkungserhöhung ggf. eine Blende oben und eine Blende unten, (weil Rauschen ansteigt) wenn keine Kennlinienänderung mit dieser Verstärkung einher geht, was die ganzen DSLRs tun, darum sieht man manchmal unten nichts, weil alles schwarz bleibt. In Wirklichkeit hat man sich aber die Dynamik um zwei Blenden (bei einem ISO Schritt) verkürzt.

Solche Veränderungen kann man nur über entsprechende Verstärkungen machen und mir ist nicht ganz einsichtig, womit man das (bei RED und BM)
anders machen sollte, als mit der ISO Einstellung, zumal RED die Sensordaten sowieso nicht als native Daten rausgibt, sondern als rohe Videodaten, also auf solche Änderungen in der Kamera dringend angewiesen ist.
Sie dienen ausserhalb der Kamera nur nicht mehr viel ... wie bei jedem Videosignal. Insofern mag das angehen, dass sie Red als "quasi" Metadaten bezeichnet .. wie bei Fotoapparaten, da werden die ISO Infos auch rausgegeben, nutzen aber nur zur Info.
Aber dass BM so arbeiten sollte, würde mich sehr wundern.
Zumal Du mit der ISO Einstellung ja auch die Kamera in den Clip bringen kannst.
Wenn es reine Metadaten wären, dürftest Du das nicht hinbekommen, denn dann würden die Steuerdaten lediglich auf die Monitoranzeige wirken, was völliger Quatsch wäre.
Wenn Du also mit der ISO Einstellung an der Kamera irgend etwas am Endbild bewirkst, sind es definitiv keine Metadaten.

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Antwort von cantsin:

Wenn Du also mit der ISO Einstellung an der Kamera irgend etwas am Endbild bewirkst, sind es definitiv keine Metadaten. Das ist aber der Punkt. Bei der Pocket bewirkt die ISO-Einstellung an der Kamera eigentlich nichts am Bild - ausser der Interpretation der Belichtung durch Resolve. D.h. wenn man ein Bild als ISO 800 belichtet und das andere als ISO 400 (beide aber mit identischen Blenden- und Verschlusswerten, da sich an den Zebras durch die ISO-Einstellung nichts ändert) und in Resolve importiert, erhält man identische Aufnahmen, nur dass Resolve die Luminanzkurven jeweils anders setzt (was man aber durch den "Exposure'-Regler wieder angleichen kann).

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Antwort von WoWu:

Dann stell doch mal den maximalen ISO Wert ein und mach bei Sonnenschein ein Bild.
Das müsste dann nach der Interpretation perfekt aussehen und dürfte sich von einem Bildergebnis bei minimaler ISO Einstellung (und identischer Blende) in nichts unterscheiden.

Das kann ich mir nicht vorstellen.

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Antwort von cantsin:

Dann stell doch mal den maximalen ISO Wert ein und mach bei Sonnenschein ein Bild.
Das müsste dann nach der Interpretation perfekt aussehen und dürfte sich von einem Bildergebnis bei minimaler ISO Einstellung (und identischer Blende) in nichts unterscheiden. Werde ich gerne machen und hier posten, wird mir aber nicht vor dem Wochende möglich sein.

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Antwort von WoWu:

Ich bin gespannt. Frage mich allerdings auch, wozu ein Nachbearbeitungsprogramm den Arbeitspunkt kennen muss, den man mit mit dem ISO Wert eingestellt hat, wenn es doch gar kein Arbeitspunkt ist. Es wäre ja so etwas wie eine Wunsch an Resolve, an dem Punkt zu arbeiten ... Hmmm so richtig Sinn macht das für mich im Augenblick noch nicht.
Aber waren wir mal die Bilder ab.
danach wissen wir mehr und auch, ob man die BM neu "denken" muss.

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Antwort von ruessel:

Habe gerade die pocket in der Hand... meint ihr bei RAW?

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Antwort von WoWu:

Jupp

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Antwort von ruessel:

200ASA, 400ASA, 800ASA, 1600ASA bei selber Blende und Shutterzeit. So die Blende eingestellt, dass 100% Zebra gerade so aus den Wolken verschwindet.

http://www.digitalfx.de/temp/asa_pocket.zip 9,3MB

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Antwort von WoWu:

Kannst Du die Dinger mal entwickeln, ich habe leider kein Tool hier zur Hand.

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Antwort von ruessel:

Siehe Anhang.

Oben 200ASA, unten 1600ASA - Entwickelt in Photoshop

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Antwort von WoWu:

Da sehe ich allerdings keinen signifikanten Unterschied. Das zweite Bild hat eine geringfügig eingeschränkte Dynamik aber ansonsten ...
Dann ist die Pocket wohl eine Vollautomatic.
Dann ist aber die ganze Diskussion über ISO Settings ziemlich überflüssig.

Aber im Grunde genommen haben sie dann das gemacht, was ich auch favorisiere. Den ISO Wert am Sweet Spot festklemmen und den Rest mit dem Licht machen.
Nur was passiert, in Dunkelheit, wenn man wirklich nichts an der Verstärkung drehen kann ?

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Antwort von ruessel:

Das zweite Bild hat eine geringfügig eingeschränkte Dynamik aber ansonsten ... Bitte die entwickelten Fotos nicht auf die Goldwaage legen, ist hier auf die schnelle mit dem Billiglaptop produziert, ich sehe es dort nicht besser...
Dann ist aber die ganze Diskussion über ISO Settings ziemlich überflüssig. wieder was gelernt..... was bedeutet das für mich in ProRes? Blende justieren bis Zebra aus, dann ASA einstellen bis die Mitteltöne gut ausschauen......???

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Antwort von WoWu:

Nee, schon klar, es ging ja auch nur darum, mal zu sehen, was die ISO Einstellung bewirkt, bzw. festzustellen, wo die RAW Signale ausgekoppelt sind.

Das bedeutet eigentlich nur, dass RAW den möglichen Übertragungskanal nicht ausnutzt (4096) und die Dynamik dadurch kleiner wird und bei ProRes die Verstärkung, um bei dunklen Bildern auf die 1024 zu kommen, im Prozessweg angehoben wird.
Das wiederum könnte bedeuten, dass die ISO Einstellungen lediglich für PR Aufnahmen Wirkung haben. (und für das Monitoring).
Das Manko bei der Sache ist, dass man genau die Stelle, die am rauschärmsten ist, nicht für Bildkorrekturen nutzen kann denn wenn man das hinterher in der Post machen muss, hat man die ganzen andern Rauschbestandteil schon im Bild, die man am analogen Sensorsignal noch nicht hat.
Mit andern Worten... Sie haben sich vorn zwar eine schlanken Fuss gemacht, hinten sind sie aber schlechter als Kameras, die den rauscharmen teil nutzen, um Korrekturen vorzunehmen.
Gegen ein "Festklemmen" am sweet spot ist nichts einzuwenden, solange das Licht unkompliziert ist. Aber bei kritischen Lichtverhältnissen sollte man eingreifen können, und zwar da, wo es am unschädlichsten für das Bild ist und das ist nun mal da, wo es noch am störungsfreisten ist.

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Antwort von WoWu:

@ Wolfgang

mach doch mal den gleichen Test für ProRes

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Antwort von ruessel:

Aber bei kritischen Lichtverhältnissen sollte man eingreifen können, Ich kann nur für mich sprechen, in der Praxis habe ich eher das Problem dauernd ca. 8 Blenden zu verbrennen. Ein ND Filter ist am Tage Pflicht, damit komme ich dann so um F4.0 (Nikon+Speedbooster).
Darauf eine Lichtstarke Nikon F1.4 und es dürfte auch bei lowLight kein großes Problem vorhanden sein. Entspricht so gefühlt einer Sony FS700 mit +Gain...

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Antwort von ruessel:

mach doch mal den gleichen Test für ProRes Sonne ist weg ;-)

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Antwort von ruessel:

O.K. O.K. kommt gleich......

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Antwort von ruessel:

Hier nun ProRes. Pocket wieder Blende so eingestellt, dass Zebra nicht mehr im Himmel (Bild mitte oben) zu sehen ist. Dann Blende + Shutter nicht mehr verändert, nur noch die ASA verstellt..... siehe Anlage (rohes Prores in Premiere eingeladen und dort ein JPG Snapshot gemacht)

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Antwort von Axel:

Merkwürdig. Ich war vor dem Fußballspiel noch auf dieselbe Idee gekommen, die ISOs mit ProRes zu testen. Aber mit einer anderen Methode:

ETTR mit 95% Zebra.
Eine Aufnahme Iso 200 mit 360° Shutter
Eine Aufnahme Iso 400 mit 180° Shutter
Eine Aufnahme Iso 800 mit 90° Shutter
Eine Aufnahme Iso 1600 mit 45° Shutter

Hier (3,6 MB) als jeweils 1 Frame downloadbar.

Hinweis: Die Aufnahmen haben einen leichten Grünstich, der durch den IR-Cut-Filter erzeugt wird. Er ist in der Post leicht zu entfernen, am schnellsten mit Vektorskop. Das mache ich global für alle Timelines mit einem Adjustment-Layer. Solange, bis ich in Resolve fit genug bin, um die Korrektur in den LUT zu integrieren.

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Antwort von freezer:

Ihr findet auf meinem Blog ProRes-Testaufnahmen von einem Colorchecker unter kontrollierten Bedingungen im Film- und Videomodus, jeweils ISO200 bis ISO1600.

Siehe auch:
https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=727524#727524

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Antwort von WoWu:

@Axel
Halt doch einfach mal aus dem Fenster und verstell mal ausser der ISO Einstellung nix .. kein Shutter, keine Blende.
Ich würde nur mal gern sehn, wie sich die Verstärkung verhält.
Es geht mir nicht um die Bildanalyse sondern nur mal um die Funktion .

Schönen Dank

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Antwort von ruessel:

Halt doch einfach mal aus dem Fenster und verstell mal ausser der ISO Einstellung nix .. kein Shutter, keine Blende. Habe ich doch schon gestern oben gemacht. Die 100% Helligkeiten bleiben unverändert, nur die "Kurve" der Helligkeit ändert sich. Das hat alles nix mit Verstärkung oder Gain zu tun, sowas habe ich noch nie an einer elektronischen Kamera so gesehen. Cantsin hatte völlig recht, es ist nur ein "Metadatenwert", bei prores werden daraus dann einige Werte nur gelöscht - wie die das ohne Banding hinbekommen ist mir ein Rätsel.

Daraus folgt für ein perfektes Bild der Pocket mit großen Helligkeitsumfang bei ProRes:

Blende nach hellsten Stellen einstellen, mit ASA dann den besten "Mittelpunkt" der Kurve erwischen. Ist es immer noch zu dunkel, dann erst Shutter öffnen.... Ob 200 ASA oder 800ASA - Bildrauschen dürfte nicht viel stärker werden, es wird ja nix zusätzlich verstärkt, oder?

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Antwort von Axel:

Alle Isos haben ein Rauschen (im Bewegtbild sieht man's besser). Iso 200 rauscht in den Schatten (Dachziegel), das ist sehr auffällig. Iso 800 rauscht gleichmäßig leicht. Iso 1600 rauscht nur in den Highlights weniger - rein vom Bildeindruck. Ich schätze, die meisten würden subjektiv Iso 800 als das beste Bild bezeichnen, die Wissenschaft dahinter mal ausgeklammert.

Oder kann es sein, dass die Belichtungszeit einen Einfluss auf das Rauschen hat? Neue Tests. Interessant, ich habe die Kamera ein halbes Jahr und mache immer noch andauernd Tests.

Übrigens, ruessel-Wolfgang, würdest du das panische Downgrade, was ich gestern gemacht habe, wieder rückgängig machen? Habe gerade nachgesehen: Mit 1.7 hat zeigt die Ladeanzeige 1 % weniger in 11 Stunden an. Spinne ich?

freezers Tests scheinen ja nun deutliche Bild-Vorteile von 1.8 zu dokumentieren. Was sagst du dazu?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die 100% Helligkeiten bleiben unverändert, nur die "Kurve" der Helligkeit ändert sich. Sorry aber das hört sich so an wie ich bin viel schneller gefahren aber in meinem Tank ist noch genauso viel drin.

Wie bitte schön soll sich denn die Helligkeit nicht verändern wenn sich die Kurve dieser ändert, oder umgekehrt?
Und welche Kurve überhaupt?
Und es entbehrt jeder Logik das Aufnahmen zwischen 200-1600 Iso die gleiche Helligkeit haben!

Wenn sie tatsächlich die gleiche Helligkeit hätten, hiesse das doch nur das der Converter eine Autokorrektur einschaltet um clippen zu verhindern oder ähnliches.

Und die beiden Testaufnahmen von ruessel können doch nicht so ohne post aus die Cam gekommen sein!
Dann wäre die Iso funktion doch obsolet!
Oder ist hier was ganz drastisch an mir vorbei gegangen?

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Antwort von ruessel:

Oder ist hier was ganz drastisch an mir vorbei gegangen? Ja. ;-)
Nochmals ALLES lesen.
Wie bitte schön soll sich denn die Helligkeit nicht verändern wenn sich die Kurve dieser ändert, oder umgekehrt? der hellste Punkt in den verschiedenen ASA Stufen (100% Zebra) verändert sich in RAW und ProRes nicht! Der Hellste Punkt bleibt erhalten, im Gegensatz dazu der klassische +Gain, hier würde ein bei 0 dB gesetzter 100% Zebra bei +6dB sofort ausbrennen. Nur die Helligkeitstufen unter dem hellsten Punkt verändern sich bei ProRes. Bei RAW ändert sich nix außer die "Metadaten".
Übrigens, ruessel-Wolfgang, würdest du das panische Downgrade, was ich gestern gemacht habe, wieder rückgängig machen? Im Moment sehe ich für 1.8 noch keine Vorteile (Pocket). Aber auch keine Nachteile die ein Rückupdate erforderlich machen. Ich teste aber auch noch. Evtl. wird der Bildchip doch anders verrechnet wie bei dem großen Bruder, das hätte dann leicht positive Auswirkungen auf Farbgekrösel und Farben.

Aber ein Test ist schwer, für wirklich neutrale Aussagen benötigte ich dazu eine Pockert mit Firmw. 1.7 im direkten Vergleich - sonst wird das nix Aussagekräftiges, nur ein grobes Schätzen....

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Antwort von WoWu:

Oder ist hier was ganz drastisch an mir vorbei gegangen? Das scheint an mir auch vorbeigegangen zu sein.

Bei RAW kann ich es mir ja noch irgendwie vorstellen, dass der ISO Regler keine Wirkung zeigt, (obwohl es mich verwundert) aber bei ProRes sieht man doch deutlich einen deutlichen Helligkeitsunterschied, also wirkt die Verstärkung und eine Kamera doch.

@Axel
Die unterschiedlichen Rauschwerte sind normal, weil sich zwischen die unterschiedlichen Rauschursachen von ISO200 nach ISO 1600 unterscheiden und somit auch der Rauscheindruck.

ISO wirkt also, so wie ich das im Augenblick sehe, ganz normal, nur eben nicht auf den RAW Ausgang, wenn die beiden Bilder bei der Entwicklung nicht verändert worden sind.
Das bedeutet aber eben, dass die benutzte Wertemenge sich entlang der Belichtung ändert und bei einer Teilbelichtung, also nicht bis FullWell dann auch nur die eingeschränkte Dynamik zur Verfügung steht.

So würde ich das im Augenblick mal deuten.

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Antwort von ruessel:

aber bei ProRes sieht man doch deutlich einen deutlichen Helligkeitsunterschied, Nicht in den 100% Helligkeitsfeldern.

Drehe ich die Pocket so ein, dass 100% Zebra gerade verschwunden ist und schalte dann von 200ASA auf 800ASA ist immer noch kein Zebra zu sehen!

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Antwort von WoWu:

Das Zebra interessiert mich eben mal nicht, weil das vermutlich den Wert aus einer effektiven Spannung gewinnt und die ist immer gleich, ob nur Vollpegel oder deutliche Übersteuerung erreicht ist.( 255 bleiben auch 255 wenn schwarz schon grau geworden ist).
Man sieht aber die Verstärkung. Deswegen hatte ich oben gesagt ... es geht mir nur um die Funktion von ISO und verhält sich wie Gain.
Hätte mich auch ziemlich gewundert, wenn das nicht so gewesen wäre.
Die Kamera funktioniert wie jede andere E-kamera.

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Antwort von ruessel:

es geht mir nur um die Funktion von ISO und verhält sich wie Gain. Bin ich anderer Meinung.....

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Antwort von WoWu:

Wie erklärst Du dir, dass sich die Bilder bei identischer Blende und Shutter in der Helligkeit unterscheiden ?
Ich nenne das Verstärkung. Wie nennst Du das ?
Magische Lichtvervielfachung ? :-))

Ich seh gerade das Bild oben.
Was die Pfeile betrifft, da muss gar nichts zwischen 200 und 800 clippen. Es kommt immer darauf an, wie flach die Kurve in dem Bereich verläuft.
das ist also kein Indikator dafür, dass keine Verstärkung stattfindet.
Es ist nur ein deutlicher Hinweis, dass sie nicht linear verläuft, mehr eigentlich nicht.
Und dass sich dann an der Zebra-Messung nicht signifikantes verändert ist auch klar.
Aber selbst die Dynamikeinengung ist an den Wolken zu sehen.

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Antwort von Ab-gedreht:

Leute,


die Zebras zeigen an, wann der Sensor Clippt! Dem ist wurscht was mit dem Signal im nachhinein passiert.
Es sieht so aus, als würden die Higlights in den Wolken unangetastet bleiben, das stimmt aber nicht. Sonst würde man ja nur auf asa 1600 filmen und hätte einen gewaltigen Zuwachs an DR!

Die Verstärkung (ASA, ISO, GAIN), verstärkt das Bild im Prores nicht Linear. Aber deine Lichter drückt es trotzdem nach oben!
Schmeiß das Bild mal in ein Rec 709 Farbraum, dann weißt du was ich meine!

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Antwort von WoWu:

Das Zebra kann den Füllstand des Sensors gar nicht anzeigen, weil das DualGate des Sensors immer mit zwei analogen Verstärkern arbeitet und das Bild aus einer Vergleichsspannung der beiden Verstärker gewonnen wird.

Das mit der reinen FullWell Messung klappt also nicht. Irgend eine Kurve muss zwangsläufig dahinter liegen.
Deswegen würde ich auch auf das "Schätzeisen" nicht viel geben, weil man das Offset zum realen FullWell gar nicht kennt und wenn die Kurve oben wirklich extrem flach wird, wird das Zebra FW niemals wirklich anzeigen, sondern immer ein "weiches Weiss".

Wenn ich mir das Bild von Wolfgang oben mal anschaue, clippt der Sensor nämlich schon.

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Antwort von acrossthewire:


Die Verstärkung (ASA, ISO, GAIN), verstärkt das Bild im Prores nicht Linear. Aber deine Lichter drückt es trotzdem nach oben! Das ist auch mein Eindruck - die Lichterzeichnung leidet besonders bei 1600. Und egal welche Firmware ich kann in ProRes am besten mit ISO800 arbeiten.
Die Unterschiede sind allerdings wenn man genügend Licht hat recht gering.

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Antwort von ruessel:

Eindruck hin, Eindruck her....... ich werde darüber Nachdenken und auch mal Gain mit meiner EX1R vergleichen.... ich bin immer für was praktisches ;-) Ich will ja gar nicht abstreiten das ich mich hier in etwas Verrenne....

Der Sprung von 200ASA auf 800ASA wieviel dB Gain entspricht das? ca. 12 dB?

P.S. 1600 ASA bei der Pocket nehme ich mal raus, hier scheint mir das etwas anders zu laufen.....auf dem ersten Blick.
Wenn ich mir das Bild von Wolfgang oben mal anschaue, clippt der Sensor nämlich schon. Ich denke mit einen richtigen Testchart (Grautreppe) und gleichmäßiger Beleuchtung wären wir schlauer.... ist alles hier vorhanden - habe nur keine Lust alles aufzubauen.

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Antwort von WoWu:

Das muss sogar anders laufen weil Du es hier mit den beiden Verstärkerwegen zu tun hast. Die EX1 kannte das noch nicht.
Du hast es also im dunklen Bereich mit einem andern Anstieg zu tun, als im hellen Bereich.
Insofern wird Dir ein reiner "Sichtvergleich" nicht wirklich weiter helfen.
Nur grundsätzlich kochen alle Kamerahersteller mit demselben Wasser und Sensoren erzeugen überall negative Elektronen und Signalveränderungen werden in solchen Kameras immer mit Verstärkungen, also einer Vervielfachung von Elektronen gemacht und es ist ziemlich egal, ob da ISO, ASA oder dB draufsteht.
Deswegen finde ich die Ergebnisse auch nicht wirklich überraschend.
Und ob nun die Kennlinien zwischen EX1 und der BMD identisch sind, oder anders verlaufen, finde ich auch nicht wirklich spannend.
Im Grunde verhält sie sich wie eine normale Kamera und wie bei allen andern Kameras auch, muss man die "Spezialitäten" herausfinden und damit umgehen müssen.
Ich klink mich hier aus dem Thema aus, weil meine Fragen dazu eigentlich beantwortet sind.
Besten Dank an die Runde.

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Antwort von ruessel:

Für mich selber ist es interessant, ob der Gainverstärker der Ex1 noch viel weiter clippt (meine Annahme) oder ob das so wie bei der pocket läuft, hier verändern sich die Lichter zwischen 200+800 asa kaum - das hat meiner Meinung nach in der Filmpraxis bei z.B. Hauttönen eine Menge Konsequenzen - natürlich nur in meiner jetzigen Vorstellung, ich muss es demnächst erst selber überprüfen.

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Antwort von Ab-gedreht:

was ich aber noch viel interessanter finde als den ganzen Prores Quatsch..

ist das neue RAW Tab in Davinci. Ich kann jetzt meine Schatten und Highlights unterschiedlich entwickeln, also vor dem debayern!

Dh. ich entwickle meine Schatten mit ASA 800 und meine Highlights mit ASA 200. HDR mäßig...

Angehängtes Footage kommt aus der 4k BM.

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Antwort von klusterdegenerierung:

aber bei ProRes sieht man doch deutlich einen deutlichen Helligkeitsunterschied, Nicht in den 100% Helligkeitsfeldern.

Drehe ich die Pocket so ein, dass 100% Zebra gerade verschwunden ist und schalte dann von 200ASA auf 800ASA ist immer noch kein Zebra zu sehen! Ich denke das Du da arg was durcheinander würfelst, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!

Das also die Tannen dunkel sind und Deine 100% Zebra (was nicht anderes heißt wie 0:0:0 im RGB) beibeiden visuell gleich hell ist, heißt doch lediglich das bei beiden Aufnahmen an dieser Stelle überhaupt keine Zeichnung bzw Informationen vorhanden ist!
Das liegt aber lediglich daran das zwischen Deinen "Zebra" und der nächsten visuell Sichtbaren Stelle, ein Blenden Unterschied von vielleicht 16 Blenden liegt!
Also ein Bereich den Du sowieso nicht aufnehmen und darstellen kannst.

Deine Theorie würde sich in Luft auf lösen wenn Du jetzt noch bis 5 Iso runter könntest!

Dann würdest Du nämlich in der hellste Stelle nicht mehr 0:0:0 haben sondern irgendwas was man sehen oder messen könnte, vielleicht 4% weiß.

Für mich macht Deine "Zebra" Theorie keinen Sinn, siehe Dir doch die stellen mit wenig Zeichnung bei 1600 Iso an, die sind doch bei 200 dunkler oder nicht?
Wenn nicht müßten die Tannen (dunkle Bereiche) auch gleich hell sein!

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Antwort von ruessel:

Ich bin traurig, ihr versteht mich nicht. ;-)

Hier meine noch unbestätigte Theorie die sich nur auf die Pocket bezieht:

Ich möchte eine Szene z.B. Badeschönheit vor dem glitzernden grün/blauen Badepool filmen. Wie stelle ich nun die pocket dabei in ProRes ein? 180 Grad Shutter ist klar, 24P auch.

Ich justiere mit Blende und ND-Filter nun 100% Zebra so, das möglichst wenig das Poolbecken überstrahlt. Diese Einstellung erfährt nun bei 200,400,800 ASA kaum noch eine Änderung (das ist völlig neu für mich), das hat wie WoWu erklärt hat, etwas mit der Kurve oben in den Highlights zu tun. Das Poolbecken hätten wir schon mal gut mit Blende und ND Filter eingestellt. Was ist nun mit der Hautfarbe unserer Badeschönheit? Diese liegt bei 800ASA oder 200ASA auf eine völlig anderen Level. Auch schätze ich, das dies später nicht völlig in der Post bei ProRes angeglichen werden kann und ich mich nun während der Aufnahme für eine dieser "ASA Kurven" entscheiden muss. Ob immer 800ASA dabei der richtige Wert ist, bezweifel ich so ein wenig. (kann ich jetzt nicht begründen, ist nur so ein Gefühl)

Ich hoffe das ich meinen Gedankengang so ein wenig klarer gestalten konnte.

Ja, einfach in RAW filmen umgeht dieses Problem, ich möchte aber ProRes, gutes ProRes. Aber vielleicht sehe ich da ein Problem wo keines ist, ich muss es nur einmal in der Praxis testen.

Bis jetzt stellte sich für mich diese Belichtungsfrage nicht. Meine EX1R stelle ich so ein, das die Badenixe gut abgebildet wird, meine fest eingestellte (optimierte) Gammakurve versucht dann das Poolwasser noch sauber abzubilden, was ich dann bekomme liegt dann im Grenzbereich der Kamera und nehme es so hin. Ich habe es auch noch nicht getestet, aber stelle ich nun den Gain auf Plus Werte ändert sich das Bild meiner Meinung nach auch massiv in den Highlights - anders als bei der pocket - deshalb hier mein Zwergenaufstand.

P.S. Oben das "HDR" Bild mag ich gar nicht. Ich bin kein freund der Bilder ohne Überstrahlungen - ist wie filmen mit Polfilter immer drauf - einfach tote Bilder.

Nachtrag: Habe es gerade an meiner Ex1R getestet, die Gainverstellung scheint wirklich "linear" zu arbeiten, stelle ich 100% zebra auf Highlight und gebe 3dB mehr gain, säuft die gesamte Helligkeit drumherum ab. Hier verhält sich die Pocket in ProRes wirklich ein wenig anders.

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Antwort von Axel:

Was ist nun mit der Hautfarbe unserer Badeschönheit? Diese liegt bei 800ASA oder 200ASA auf eine völlig anderen Level. Auch schätze ich, das dies später nicht völlig in der Post bei ProRes angeglichen werden kann und ich mich nun während der Aufnahme für eine dieser "ASA Kurven" entscheiden muss. Ob immer 800ASA dabei der richtige Wert ist, bezweifel ich so ein wenig. (kann ich jetzt nicht begründen, ist nur so ein Gefühl) Für Iso 800 gilt in ProRes auch ETTR. Mit meinen (zitierfähig) äußerst begrenzten Gradingfähigkeiten will es mir nicht gelingen, mit Raw bessere Farben hinzukriegen, weder in ACR noch in Resolve, egal ob mit oder ohne LUT, und egal ob BM_to_Rec709, AlexaLogC_to_Rec709 (eine Art Filmlook-LUT, alles sieht gleich sehr nach Negativ-Klatsche aus, probieren!) oder Tom Majerskis VisionT. Ich muss ein wenig nachschärfen, habe dafür aber deutlich weniger Moire.

Hautfarben, wenn im Bild, sind dann das A&O. Im Zweifelsfall würde ich nur darauf korrigieren und es mit der Tonwertspreizung nicht übertreiben (HDR-Look, die Pocket verführt dazu, mich auch).

Mit Iso 200 erhalte ich klarere Höhen und obere Mitten, dafür rauschen mit ETTR die Schatten schlimmer. Auch "nur so ein Gefühl". Tests mit Hautfarben müssen das noch bestätigen. Vielleicht ist es dann eher sinnvoll, auf 75% Zebra zu belichten (ETTC) und Tiefen auch mal mutig absaufen zu lassen.

Mit Iso 1600 kann ich mich nicht anfreunden. Die Schatten werden gepusht, aber alles rauscht zu sehr. M.E. ist die Pocket gar keine Lowlight-Kamera. Andererseits lässt sie (wahrscheinlich wegen 10-bit) sehr sanft absaufen. Aber gegen eine A7R kann sie z.B. nie anstinken:


Und noch weniger gegen eine 5d Mark III in Raw:


... also versuch ich's erst gar nicht. Hier sind Großsensoren einfach besser.

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Antwort von klusterdegenerierung:

... also versuch ich's erst gar nicht. Hier sind Großsensoren einfach besser. Wollten wir ja garnicht ;-)
Sind ja nur froh das es jetzt nicht mehr ganz so fies rauscht.
Sonst nehme ich natürlich auch meine MKII, wobei ich sagen muß dass das Pocket rauschen in SW sehr dem alten TMax 400/1600 nahe kommt und das fand ich sehr schön :-)

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Antwort von Axel:

... also versuch ich's erst gar nicht. Hier sind Großsensoren einfach besser. Wollten wir ja garnicht ;-)
Sind ja nur froh das es jetzt nicht mehr ganz so fies rauscht.
Sonst nehme ich natürlich auch meine MKII, wobei ich sagen muß dass das Pocket rauschen in SW sehr dem alten TMax 400/1600 nahe kommt und das fand ich sehr schön :-) Die GH2 mit Hack, B&W "Weich" und ISO, was war es? - 28000? - war ein Traum. Verringerte Auflösung? Ja, aber davon hatte sie ja eh im Übermaß. Subjektiv rauschfrei und fein geditherte Schatten (durch die mit dem Hack erzwungene verstärkte Zufallsverteilung des Rauschens) . Hätte man einen Neo-Noir-Thriller mit ein paar Fahrradlampen (Rücklichter hätten gereicht, schöne helle Gesichter bei Rotlicht) drehen können.

EDIT: Es war Iso 12800.


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Antwort von klusterdegenerierung:

... also versuch ich's erst gar nicht. Hier sind Großsensoren einfach besser. Wollten wir ja garnicht ;-)
Sind ja nur froh das es jetzt nicht mehr ganz so fies rauscht.
Sonst nehme ich natürlich auch meine MKII, wobei ich sagen muß dass das Pocket rauschen in SW sehr dem alten TMax 400/1600 nahe kommt und das fand ich sehr schön :-) Die GH2 mit Hack, B&W "Weich" und ISO, was war es? - 28000? - war ein Traum. Verringerte Auflösung? Ja, aber davon hatte sie ja eh im Übermaß. Subjektiv rauschfrei und fein geditherte Schatten (durch die mit dem Hack erzwungene verstärkte Zufallsverteilung des Rauschens) . Hätte man einen Neo-Noir-Thriller mit ein paar Fahrradlampen (Rücklichter hätten gereicht, schöne helle Gesichter bei Rotlicht) drehen können.

EDIT: Es war Iso 12800.
Ooh, das ist mir ehrlich gesagt entgangen! Fett!

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Antwort von Axel:

Hören wir Tom von BlackMagicCameraUsers zum Thema:
The lower iso values simply crush away the noise floor. You will lose dynamic range from doing this, but also reduce visible noise.

At ASA 400 you are ettr by 1 stop, at ASA 200 you are ettr by 2 stops.

Even at ASA 1600 there are details on the shadows, so you are crushing away detail as well, but for a clean image, exposing for lower than 800 is fine.

Just remember that the sensor is always running at 800 regardless so expect to see the noise again if you lift 400 or 200 footage in post.

Also, the clipping point stays the same at 800 as it does at 200 or 400. So lowering the ASA to reduce light will not be effective.

Not every scene needs the full range, and some clients want a super clean image. So in those instances then yes, I use lower values too. In very tough and high dynamic range environments, I shoot at 800 and NR later.
Hervorhebungen von mir. Die Beschreibung passt zu dem, was ich selbst vermutet hätte.

Dann wäre es so, dass die Kamera nur eine elektronische Verstärkung hat - eine muss es ja nach WoWu geben, und dass diese "bei" Iso 800 liegt, was immer für eine Aussagekraft das hat.

Weiter hätte ruessel Recht, der vermutet, dass für ProRes einfach unterschiedliche Kurven bei unterschiedlichen Isos eingebacken werden, ohne dass an der eigentlichen Empfindlichkeit sich etwas geändert hätte. Und auch, dass alle Kurven beim gleichen Wert clippen.

Damit wäre die Belichtung bei der Pocket - fixen Shutter vorausgesetzt - über Beleuchtung und Blende zu regeln. Punkt.

Damit hätte wiederum Frank Glencairn, der alte Kämpe, Recht, wenn er sagt, dass es keine einfachere Kamera als die Pocket gibt, wenn es um Belichtung geht ...

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Antwort von freezer:


Ich denke mit einen richtigen Testchart (Grautreppe) und gleichmäßiger Beleuchtung wären wir schlauer.... ist alles hier vorhanden - habe nur keine Lust alles aufzubauen. Oder Du lädst Dir die fertigen Clips vom Testchart einfach bei mir runter, Link im Blog.

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Antwort von ruessel:

Oder Du lädst Dir die fertigen Clips vom Testchart einfach bei mir runter, Link im Blog. Das ist aber eine andere Kamera und nicht die Pocket, das dürfte eine andere Baustelle sein.
Hören wir Tom von BlackMagicCameraUsers zum Thema: Die ASA Werte werden noch ganz andere Konsequenzen für das Bild haben, Farben verändern sich, rauschen wird anders, Kontrastumfang insgesamt evtl auch.

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Antwort von Axel:

Die ASA Werte werden noch ganz andere Konsequenzen für das Bild haben, Farben verändern sich, rauschen wird anders, Kontrastumfang insgesamt evtl auch. Ich hab jetzt fast den ganzen Thread gelesen. Brawley und Majerski, Gurus und BMCC-User der ersten Stunde, bestätigen beide deine "digitale Kurve"-Theorie und bestreiten, dass mehr dahinter ist. Klar sehen Farben auch anders aus, wenn sie weniger rauschen oder wenn der Lumabereich just an der Stelle geknickt wird, aber das Ganze ist die Aufregung nicht wert. Die Dynamik ist am höchsten in 800, man kann die anderen Iso-Einstellungen nutzen, für Spezialsituationen, und ich werde selbst auch noch ein wenig mit 200 und 400 spielen.

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Antwort von ruessel:

Wenn ich den Kurvenverlauf in etwa kenne, kann ich je nach Situation vor Ort schon eine Menge richtiger machen. Ich bekomme bessere ProRes Bilder als ein dauernder ASA 800 filmer.... ich finde das schon "aufregend". ;-)

Und ja, ein Histogramm wäre dabei evtl. ganz hilfreich.

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Antwort von ruessel:

Mit meinen (zitierfähig) äußerst begrenzten Gradingfähigkeiten ich versuche es auch gerade in Premiere CS6. Rechts original ProRes, Links mein Versuch ein wenig Dramatik ins Bild zu bringen. (Pocket 400 ASA, Speedbooster mit Nikon 28mm F3.5 - Zeppelin per Maske nachträglich montiert)

nach dieser Aufnahme wurde ich Nass bis auf die Knochen (kurzer Wolkenbruch), gibt es einen netten Regenschutz für unser Spielzeug?


zum Bild


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Antwort von Axel:

Mit meinen (zitierfähig) äußerst begrenzten Gradingfähigkeiten ich versuche es auch gerade in Premiere CS6. Rechts original ProRes, Links mein Versuch ein wenig Dramatik ins Bild zu bringen. Kein Freund von HDR? HmHm, verstehe.

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Antwort von Ab-gedreht:

Bei dem HDR beispiel von mir, ging es darum, was möglich ist. Toll sieht das nicht aus!

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Antwort von ruessel:

Regenschutz für Pocket gefunden.... siehe Anhang.

Funktioniert.... hat heute ein wenig Nieselregen abgehalten. Regenschutz für DSLR......

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Antwort von WoWu:

Bei dem HDR beispiel von mir, ging es darum, was möglich ist. Toll sieht das nicht aus! Aber das ist ein klassisches Beispiel dafür, dass der interne Verstärkerweg überfahren ist und clippt -- oder dass in der kontrastreichen Version die Kurve oben so sauflach ist, dass Weiss plattgemacht wird.
Normal sind diese Unterschiede weissgott nicht und wenn sowas dabei herauskommt, würde ich mal schaun , was da los ist und warum da so drastisch abgeschnitten wird.
Vorausgesetzt das ist ein Kamerabild gewesen.

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Antwort von panalone:

nach dieser Aufnahme wurde ich Nass bis auf die Knochen (kurzer Wolkenbruch), gibt es einen netten Regenschutz für unser Spielzeug? Bist du in Friedrichshafen unterwegs?

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Antwort von ruessel:

Nein, Bremen Arbergen.

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Antwort von Jonu:

Kann mir jemand sagen, ob ich mit der Blackmagic Production Camera in RAW nur 4k aufnehmen kann? Habe ein Video im Netzt gesehen, in dem das Menü gezeigt wurde und da gab es nur folgendes zur Auswahl: ProRes HD, ProRes 4K und RAW.

Beste Grüße
Jo

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Antwort von CameraRick:

Die BMPC bietet kein Downscaling oder Crop for RAW

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Antwort von Jonu:

schade, das wird mein PC dann nicht packen :( und was ich noch blöder finde ist, dass man dann auch keine 60fps aufnehmen kann in RAW!

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Antwort von Jonu:

weiß jemand zufällig ob man irgendwo ein paar Test DNG's herunterladen kann, bzw, könnte mir jemand welche zur Verfügung stellen, damit ich das mal testen kann? Wäre euch äußerst dankbar!

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Antwort von iasi:

schade, das wird mein PC dann nicht packen :( und was ich noch blöder finde ist, dass man dann auch keine 60fps aufnehmen kann in RAW! du erwartest aber ziemlich viel - 60fps 4k oder auch 2k RAW schaffen nicht viele Kameras

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Antwort von Jonu:

Naja, wenn die BMPC 30fps in RAW 4K packt, sollten doch auch 60fps RAW in Full HD möglich sein, oder? So dachte ich zumindest.

Oder liegt das Problem einfach darin, dass die Kamera von 4K herunterskalieren müsste und das der Prozessor einfach nicht schaffen würde?

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Antwort von iasi:

Naja, wenn die BMPC 30fps in RAW 4K packt, sollten doch auch 60fps RAW in Full HD möglich sein, oder? So dachte ich zumindest.

Oder liegt das Problem einfach darin, dass die Kamera von 4K herunterskalieren müsste und das der Prozessor einfach nicht schaffen würde? 4k Raw auf die SSD zu speichern fordert eine Kamera nicht so sehr, wie 4k auf HD herunterzuskalieren.

HD Raw wäre zudem nur als Crop möglich.

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Antwort von Jonu:

4k Raw auf die SSD zu speichern fordert eine Kamera nicht so sehr, wie 4k auf HD herunterzuskalieren.

HD Raw wäre zudem nur als Crop möglich. Ok, vielen Dank für die Information

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Antwort von pattplatt:

Hat die Pocket jetzt eigentlich ne Pegelanzeige ?

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Antwort von iasi:

Hat die Pocket jetzt eigentlich ne Pegelanzeige ? sie hat Zebra - reicht das denn nicht?

Ist doch schließlich für "Profis"

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Antwort von Kameradurchguckerin:

Also aus meinem Verständnis heraus, vom Film her, wenn ich einen ISO 100 Film in ne Kamera packe und Blende und Bel-Zeit korrekt einstell, und dann dafür einen ISO 200 reintue, ist das Bild ganz klar eine Blende überbelichtet, ich muss also eine Blende zumachen oder die Bel-Zeit halbieren.
Veränderte ISO Werte haben ganz klar eine Auswirkung auf die Belichtung, das sieht man auch bei jeder digitalen SLR so.

Wieso das bei dieser Kamera hier nicht so ist, ist rätselhaft.
Eigentlich dürfte sie sich nicht so verhalten, wie sie das offensichtlich tut, also bei Änderungen des ISO-Werte keine Veränderung der Belichtung zu bewirken.
Da haut irgendwas grundsätzliches nicht hin. Ich hatte Sie selber gestern zum Dreh und sie verhält sich ganz merkwürdig, was das von allen anderen Kameras gewohnte Belichtungsverhalten betrifft.

Ich habe in der Firma, wo ich arbeite, noch mehr Geräte von BM, zum Beispiel 4 Hyperdecks Studio und ein Smartscope. Und alle diese Geräte sind irgendwie seltsam, so gar nicht fernsehmässig, broadcastmässig.
Haben merkwürdige Funktionen, die nie einer braucht, aber dafür fehlen elementare Funktionen, wie TC.

So als ob die Leute, die sich diese Geräte ausdenken, noch nie was mit Fernsehproduktion zu tun hatten, und aus einer ganz anderen Branche kommen. Und noch nie ein derartiges Gerät zb von Pana oder Sony in der Hand hatten. Und als ob denen nur mal einer erzählt hat, wie denn sowas funktionieren soll, oder sie es sich nur denken können.
So als hätte jemand in der DDR versucht, was nachzubauen, was er nur mal auf nem Bild gesehen hat. Das ist ganz seltsam.
Auch die schönen gelackten Typen auf den Bildern der HP von BM und die Texte da, als ob sich das so gelackte Typen von einer ADvert Agentur ausgedacht haben, dabei werden die Kreativen von solcher Art Werbung eigentlich verjagt.

Vielleicht haben die BM Leute nur in einem riesengrossen Missverständnis einfach völlig falsch verstanden, was es mit ASA und Blende und Shutter auf sich hat, und wir mühen uns hier alle ab, diese Mühle zum Laufen zu bringen.

Also aus meiner Erfahrung heraus, habe ich kein Vertrauen in deren Produkte, sie sind, zumindest hier bei mir, einfach unzuverlässig und billig.

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Antwort von srone:

die bm kameras stellen eine besondere gattung dar, wenn man es will und kann, lassen sich damit hervorragende bilder drehen, man muss halt mit den einschränkungen leben können - das bild (auch in relation zum preis) entschädigt für vieles.

lg

srone

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Antwort von wp:

du hast die in der 800er Emulsion?

push- und pull gibt 'kreative' crosseffekte et.al.

für 1600 oder 400 brauchst du ne andere, deswegen sind die so günstig.

.-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Also aus meinem Verständnis heraus, vom Film her, wenn ich einen ISO 100 Film in ne Kamera packe ...

Veränderte ISO Werte haben ganz klar eine Auswirkung...

Wieso das bei dieser Kamera hier nicht so ist, ist rätselhaft.
Eigentlich dürfte sie sich nicht so verhalten, wie sie das offensichtlich tut, also bei Änderungen des ISO-Werte keine Veränderung der Belichtung zu bewirken. Das ist überhaupt nicht rätselhaft, ISO bei raw sind Metadaten und haben deshalb keine Auswirkung auf die Belichtung.

Das ist halt weder ne Filmkamera noch ne Videokamera - deshalb gilt alles was du weißt hier nicht mehr.
Wenn du bereit bist das zu akzeptieren und zu lernen wie man mit dem Teil umgeht, dann macht sie auch ganz hervorsagende Bilder.

Aber für viele können sich nicht von ihrer alten Denkweise lösen, und sind dann enttäuscht.

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Antwort von srone:

...für 1600 oder 400 brauchst du ne andere... oder eben zubehör, siehe auch nd-filter bzw speedbooster. ;-)

lg

srone

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Antwort von Axel:

"... einfach unzuverlässig und billig."

Billig zumindest.

Was ISO betrifft, hat WoWu dazu Letztgültiges verkündet: Es sei in der digitalen Fotografie/Videografie irreführend und ohne Bedeutung, da es auf nichts zu eichen sei.

Hatten wir bisher vielleicht den Eindruck, dass ISO bei DSLRs im Gegenteil in praktisch jeder Hinsicht vergleichbar sei, beweisen die BMs, dass es das nicht ist.

Die BMs haben die Zuverlässigkeit einer Lochkamera (Pappschachtel, in die man vorn statt eines Objektivs ein Loch mit einer Stecknadel macht. Eine entsprechend lange Belichtungszeit erzeugt ein knackscharfes Bild mit unglaublich hoher Auflösung. Passanten und Straßenverkehr blendet die Kamera dagegen völlig aus).

Klar ist das nichts "für Fernsehen". Ist da jemand ernsthaft von ausgegangen?

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Antwort von Frank Glencairn:

Liegt womöglich auch daran, daß die meisten die von der DSLR kommen, nicht gewohnt sind eine Szene auszuleuchten. Belichtung wird da oft über den ISO Regler erledigt, und wenn das nix hilft über den Shutterspeed (Blende ist ja für gewöhnlich immer möglichst weit offen, wegen des gewünschten DOF)

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Antwort von Kameradurchguckerin:

Jede Kamera, und jedes Objektiv, die auf diesem Planeten hergestellt werden, MUSS bei Veränderung der Blende, Belichtungszeit, ISO und Verstärkung die gleiche Reaktion zeigen, also Lichtmenge verdoppeln oder halbieren. Das ist Standart, der festgelegt ist, und was auch jeder Kameramann und Fotograf lernt. Das sind die grundlegenden Standarts in der Fotografie.
Ansonsten ist die Kamera falsch konstruiert, wenn sie sich anders verhält.

Und das RAW Daten eventuell anders gehandelt werden, das kann schon sein, aber bei ProRes422 macht sie das ja auch so. Wenn eine Kamera diese Standarts nicht erfüllt, ist sie wertlos.

Und wenn ein Kameramann morgens mit einer Mühle auf den Dreh geschickt wird, muss er davon ausgehen können , dass die Kamera, die er mitbekommt, diese Standarts zum grossen Teil erfüllt. Wie soll er sonst schnell losdrehen, am Drehort angekommen. Da kann er ja wohl kaum damit rechnen, dass die Belichtung gleich bleibt, wenn er einen dieser Werte halbiert oder verdoppelt, nur weil die Leute von BM sich das mal eben anders ausdenken.

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Antwort von wp:

ja, Wowu hat echt recht - ISOs sind eine gefälligkeit an den traditionellen User (Verkaufsargumente mal außen vor gelassen).

und an den professionellen Workflow - Blitzanlagen ist es egal, ob mit Film oder Digital geknipst wird, da muss sich eben der Sensor einer hundertjährigen Tradition anpassen und bei 100 ISO ein vergleichbar belichtetes Bild abliefern.

bei manchen herstellern funktioniert das sogar auch.
Ich glaub, manchmal treffen die sich alle in Fernost und lachen herzhaft, bevor sie aushandeln, wer dies Jahr den besten Chip bekommen darf.

Lochkamera wird jetzt aber OT, Axel. Ich geh nur darauf ein, um zu fragen, ob jemand schon mal damit gefilmt hat? Ich find gerade meinen spezial-Bajonettdeckel nicht mehr, sonst würd ich's zu gern mal testen :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Jede Kamera, und jedes Objektiv, die auf diesem Planeten hergestellt werden, MUSS bei Veränderung der Blende, Belichtungszeit, ISO und Verstärkung die gleiche Reaktion zeigen, also Lichtmenge verdoppeln oder halbieren. Das ist Standart, der festgelegt ist, und was auch jeder Kameramann und Fotograf lernt. Gar nix ist festgelegt - nur in deinem Kopf.
ISO ist völlig bedeutungslos wenn du nicht auf Film drehst, weil ein Sensor immer nur eine einzige "echte ISO" hat - was du da an deinem Rädchen verstellst ist nur Postproduction in der Kamera - sprich künstliche Anhebung oder Absenkung. Und nur weil ein Kameramann oder Fotograf mal irgendwas gelernt hat, bedeutet das noch lange nicht, das sich die Technik nicht in eine andere Richtung weiterentwickelt und man halt auch mal was neues dazulernen muß.

Und das RAW Daten eventuell anders gehandelt werden, das kann schon sein, aber bei ProRes422 macht sie das ja auch so.. Nein, da hast du was falsch gemacht.

Und wenn ein Kameramann morgens mit einer Mühle auf den Dreh geschickt wird, muss er davon ausgehen können , dass die Kamera, die er mitbekommt, diese Standarts zum grossen Teil erfüllt. Wie soll er sonst schnell losdrehen, .... Für solche Jobs nimmt man auch irgendeine 0815 EB Mühle und keine raw Cinema Kameras wie BM, Kinefinity, oder Red.

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Antwort von srone:

Und wenn ein Kameramann morgens mit einer Mühle auf den Dreh geschickt wird, muss er davon ausgehen können , dass die Kamera, die er mitbekommt, diese Standarts zum grossen Teil erfüllt. Wie soll er sonst schnell losdrehen, am Drehort angekommen. Da kann er ja wohl kaum damit rechnen, dass die Belichtung gleich bleibt, wenn er einen dieser Werte halbiert oder verdoppelt, nur weil die Leute von BM sich das mal eben anders ausdenken. bei 400iso verlierst du 1blende dynamic range, bei 200iso sogar 2, also bleibt der "native" iso von 800, eine der obigen einschränkungen. (nd-filter nutzen).

die bm-cams sind keine eng-mühlen à la pdw-700 etc, hier gilt es ein bestimmtes konzept (ettr) zu verfolgen, um das bestmögliche ergebnis zu erzielen.

lg

srone

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Antwort von wp:

@ Kameradurchguckerin

Ja und Ja.

das ist die Theorie. Seit 100 Jahren.

und deswegen tun sie auch so, als ob sich ein sensor wie film verhalten würde.
tut er aber nicht.

guck dir mal die Angaben z.B. für dynamic Range an - mit jeder Isoverdoppelung verlierst du in der Regel eine Blende. Was nun?

- - -

edit: srone war schneller.

Sieh das so wie Film: Der Sensor hat ISO 800.
Alles darunter oder darüber geht zu Lasten der Qualität - wie bei Film.

Klar konnstest Du einen 50er Velvia auf ISO 100 pushen, aber ob das dann noch für die Doppelseite gereicht hat?

ND-Filter davor oder Blende öffnen oder für besseres Licht sorgen. Punkt.

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Antwort von ennui:

Aber warum nehmen sie dann etwas völlig anderes und neues, und nennen es dann auch "ISO" statt irgendwie anders? Ich finde das auch verwirrend. Bei DSLRs hat es ja noch einigermaßen hingehauen, bis auf die nicht vorhandenen niedrigen ISO-Werte. Da wollte man eben die gewohnte analoge Welt imitieren. Was genau will man hier?

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Antwort von Kameradurchguckerin:

Weil Du nicht im EB-Bereich arbeitest. Viele Produktionen für die Öffentlichen werden heute mit EOS, Nikon D800 oder C300 gedreht, einfach weil es sich die Redakteure wünschen oder die PL. Gerade im Magazinbereich. Und bald werden sie wohl die Leute auch mit so ner Brotbüchse wie der BM losschicken.

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Antwort von Frank Glencairn:

Weil Du nicht im EB-Bereich arbeitest. Viele Produktionen für die Öffentlichen werden heute mit EOS, Nikon D800 oder C300 gedreht, einfach weil es sich die Redakteure wünschen oder die PL. Gerade im Magazinbereich. Und bald werden sie wohl die Leute auch mit so ner Brotbüchse wie der BM losschicken. Warum sollte jemand, der noch ganz bei Trost ist eine BMC für einen ENG Einsatz wählen?

Das machen die genau ein mal mit ner BMC - dann stellen sie fest das der Kameramann komplett überfordert war und, dann drehen sie wieder auf Fotoapparaten oder all-in-one Kisten wie einer C300. Die meisten Redaktionen scheitern ja schon an den Datenraten und der Post.

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Antwort von wp:

Ja, weil die Bilder dieser Blechbüchse rocken.

Es geht eben nicht mehr darum, den ollen Stuss "Oh guck mal, da sitzt n Eichhhörnchen"- irgendwie scharf abzulichten, - dass kann jeder!!! - sondern wohlmöglich auch optisch ansprechend.

Früher war der Zusammenhang von Blende, Zeit, Brennweite, Filter etc. in der Knipserei Herrschaftswissen, heute kann das jeder Idiot am ersten Wochenende kapieren.

Der übliche Hochzeitsfotograf vor zehn Jahren noch hatte vielleicht zwei, drei analoge Belichtungsvariationen mit Blitz drauf - ein wirklich guter konnte vielleicht fünf bis sechs Variationen bringen.
Was ist aus denen geworden? Stimmt, die erzählen auch von den alten, 'guten' Zeiten.

Was willst du?

Gute Bilder?
Dann musste zur Blechbüchse greifen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Der übliche Hochzeitsfotograf vor zehn Jahren noch hatte vielleicht zwei, drei analoge Belichtungsvariationen mit Blitz drauf - ein wirklich guter konnte vielleicht fünf bis sechs Variationen bringen. Die meisten "Fotografen" arbeiten doch sowieso nur noch mit Auto-Schärfe und Auto-Belichtung (angeblich um sich voll auf das Bild konzentrieren zu können)

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Antwort von Kameradurchguckerin:

ok, ich hab also meinem jahrelang angestauten Ärger auf BM endlich mal Luft machen können, das tat gut. :-)))

Aber um mal konstruktiv zu sein : Die Auflösung, Detailgenauigkeit und Plastizität ist einfach toll. Nur die Bel ist irgendwie very tricky.
Alles, was im Zebra 95% liegt, ist total gelb und ausgebrannt.
Als ob die keine Knee Schaltung hat.
Ich möchte gerne in ProRes422 drehen und bin nächste Woche für 7 Tage im Ausland. Ich möchte die eigentlich gerne noch mitnehmen.
Dazu hab ich Rig usw. alles von Chrosziel, dazu die Canon EF 1:2,8 Optiken.
Filter von Tiffen, Grau und Verlauf.

4k RAW zu drehen wird nicht möglich sein, wegen der Datenmengen, wir müssen Material sammeln. Also ProRes 422. Ist das realistisch, bekomme ich da ne vernünftige Belichtung hin ?
Wie muss ich also korrekt belichten, welche Hilfe hab ich zb durch das Zebra ?

Was sagt Ihr ?

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Antwort von wp:

Kein Widerspruch Euer Ehren.

Ja, Newtons berühmte 10.000 Fotos kannste heut in einem Wochenende durchschießen. Allein für die Filmkosten hättest Du früher einen Kleinwagen kaufen können, wissen wir.
Ich hab das noch bei ner Lokalredaktion in den Sommerferien miterlebt: 1 Film, 1 Tag, 4 Themen.

Meine ganzen analogen Dias haben höchstens noch satirisch-historischen Wert. Was wir damals als Titel genommen hätten, wird heute noch in der cam gelöscht.


Aber das sind ja auch nicht die Bilder, die wir meinen: Ein ganzes Thema in einem Moment zu verdichten.

Ich glaub ja, wenn jedes Handy 8k mit Lytroschärfe zieht, werden die Blockbuster wieder von hand gezeichnet oder geknetet.

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Antwort von srone:

ok, ich hab also meinem jahrelang angestauten Ärger auf BM endlich mal Luft machen können, das tat gut. :-)))

Aber um mal konstruktiv zu sein : Die Auflösung, Detailgenauigkeit und Plastizität ist einfach toll. Nur die Bel ist irgendwie very tricky.
Alles, was im Zebra 95% liegt, ist total gelb und ausgebrannt.
Als ob die keine Knee Schaltung hat.
Ich möchte gerne in ProRes422 drehen und bin nächste Woche für 7 Tage im Ausland. Ich möchte die eigentlich gerne noch mitnehmen.
Dazu hab ich Rig usw. alles von Chrosziel, dazu die Canon EF 1:2,8 Optiken.
Filter von Tiffen, Grau und Verlauf.

4k RAW zu drehen wird nicht möglich sein, wegen der Datenmengen, wir müssen Material sammeln. Also ProRes 422. Ist das realistisch, bekomme ich da ne vernünftige Belichtung hin ?
Wie muss ich also korrekt belichten, welche Hilfe hab ich zb durch das Zebra ?

Was sagt Ihr ? zebra auf 100% und stringent vermeiden das es sich zeigt, sei es durch (vario-)nd oder blende (max 11, bzgl. beugungsunschärfen).

wenn du noch einen pentax-v analog spotmeter besorgen kannst ist dieser sehr gut um mal kurz den dynamic range der szene zu "scannen", hilft bei der entscheidung zusatzlicht oder nicht.

der rest ist post.

lg

srone

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Antwort von WoWu:

@Kameradurchguckerin

Kann das vielleicht auch daran liegen, dass Du noch gar nicht mitbekommen hast, dass ISO-E Kamera aber auch gar nichts mit ISO Analogfilm zu tun hat und dass die DSLRs auch nur scheinbar so "richtig" reagieren, weil sie mit jeder ISO Einstellung auch gleich die dazugehörige Gammakorrektur vornehmen ?
(Was übrigens ein AnalogFilm auch nicht macht).
Und hast Du auch mal verglichen, wie sich ISO analog definiert ... und wie ISO digital?

Vielleicht verhält sich die BMD in Bezug auf das digitale ISO viel genauer als die DSLRs, bei denen man das Prozessing gar nicht umgehen kann.
Bei genauem Hinsehen, sieht das nämlich so aus.

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Antwort von srone:

Vielleicht verhält sich die BMD in Bezug auf das digitale ISO viel genauer als die DSLRs, bei denen man das Prozessing gar nicht umgehen kann.
Bei genauem Hinsehen, sieht das nämlich so aus. also doch nur "gain", war aber, in hinblick auf die zu bekommenden bildergebnisse, zu erwarten.

lg

srone

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Antwort von WoWu:

Aber warum nehmen sie dann etwas völlig anderes und neues, und nennen es dann auch "ISO" statt irgendwie anders? Ich finde das auch verwirrend. Bei DSLRs hat es ja noch einigermaßen hingehauen, bis auf die nicht vorhandenen niedrigen ISO-Werte. Da wollte man eben die gewohnte analoge Welt imitieren. Was genau will man hier? Machen sie ja ... Kienen, von ARRI hat es ja mal auf den Punkt gebracht und gesagt, ISO in der E-Kamerawelt sei Unfug.
Daher nimmt ARRI nun auch seit geraumer Zeit keine ISO mehr zur Bewertung sondern das Blendenrating auf Exposure Latitude Basis.

Und bei den DSLRs hat das auch nicht geklappt, ohne das nachhelfen des Prozessors. Da hat man also versucht, so etwas wie das ISO "Look & fiel" zu simulieren. Wobei das auch nicht wirklich gelungen ist.

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Antwort von srone:

Und bei den DSLRs hat das auch nicht geklappt, ohne das nachhelfen des Prozessors. Da hat man also versucht, so etwas wie das ISO "Look & fiel" zu simulieren. Wobei das auch nicht wirklich gelungen ist. wenn ich das dann richtig verstehe, gelingt das prozessing bei dslr bei einem mehrfachen des nativen "iso" besser, da rauschfreier. (siehe zb canon)

lg

srone

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Antwort von WoWu:

"nativ ISO" ist ja nicht 100. Das ist ja nur der Bezugspunkt für die Skalierung.
Das "native" ISO wird vom Hersteller angegeben und kennzeichnet eigentlich den "sweet Spot", an dem der Störabstand zu allen bildeinschränkenden Werten, also nicht nur allen Rauschwerten sondern auch den Werten der Filterverzerrungen am grössten ist.
Geht man drunter, verändern sich Werte (und eben nicht nur Rauschen sondern auch werte des Bildprozessings" negativ, ebenso wenn man höher geht.
Daher hat ARRI ja auch das EL statt des ISOS eingeführt.
das bezieht sich nämlich auf Bildinhalt in Bezug auf akzeptierbare Bildartefakte, also auf eine ähnlich subjektive Darstellung wie beim Film.

Der Griff zur "ISO" Einstellung ausserhalb des Sweeit Spots sollte also die Ultima Ratio sein, wenn wirklich gar nichts anderes mehr geht. Und dann sollte auch jeder Kameramann von der Kamera, mit der er losgezogen ist wissen, welche der Parameter sich verändern, um auch zu wissen, worauf er zu achten hat.
Es bringt ja nix, wenn man auf das Rauschen stiert und das zwar abnimmt, einem aber die hohen Ortsfrequenzen in die Binsen gehen, weil Filter zugeschlagen haben und die Gesichter aussehen, wie die von rosa Schweinchen.

Du musst heute, anders als zu analogen Filmzeiten, einwenig (besser noch einwenig mehr) Deine Kamera kennen, um ein guter Kameramann zu sein.

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Antwort von srone:

mit "nativem iso" meinte ich ja auch den "sweet spot" des sensors, egal wo er liegt, wie zb bei der pocket bei 800.

lg

srone

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Antwort von WoWu:

Genau ... das ist der Punkt, den man kennen sollte und nicht mit dem "Iso" -Steller belichten, wie Frank oben so richtig anmerkte.
Aber das wird eben immer verwechselt. Beim Film bekommt man mit einem andern ISO eine andere Partikelgrösse und damit eine schnellere Silberbildung (Speed) Empfindlichkeit.
Bei einer E-Kamera bekommt man nur Artefakte und zwar in beiden Richtungen.

Edit:
Deswegen finde ich auch, hat BMD das völlig konsequent gemacht und gesagt, wir bauen eine Filmkamera ( und geben dazu einen Film mit einer Empfindlichkeit, die in den meisten Fällen reicht).
Beim Film drehst Du ja auch im Normalfall nicht mal auf dem Grain und dann wieder auf einer andern Grösse sondern hast ein durchgängiges Silberformat.
Also geht man auch (im Normalfall) nur mit einem Film-Isowert raus.
Dasselbe bei dieser Kamera.

Was EB betrifft .... da wird das anders gehandhabt, aber so, wie es ein Profi erwartet. Erhöht man das Gain, dass vervielfacht man die Elektronen und damit das Rauschen (und den Schwarzwert, den man dann eben in der Post korrigiert).

Bei DSLR machen das die Firmen so, wie der Amateur es erwartet ... immer ein kontrastreiches Bild. Möglichst keine Schwarzwertabhebung, die man korrigieren müsset und auch möglichst kein rauschen.
Dafür wird dann je nach ISO Einstellung das Gamma korrigiert, damit Schwarz auch bei jeder Einstellung Schwarz bleibt und nach belieben Filter der verschiedensten Art dazu geschaltet, mit den Effekten, dass das Bildmaterial mit Spikes übersäht ist.

Das sind eben drei verschiedene "Welten".
Jede Kamera macht in ihrem Sektor auch Sinn.
Nur Vergleichen ist ziemlich schwer, aber auch ziemlich dämlich.

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Antwort von tehaix:

Hallo, liebes Schwarmwissen.

Ohne eine BM Kamera zu besitzen, wohl aber vor dem Gedanken der Wissensgenerierung bei meiner DSLR-Filmerei: Gibt es seitens der DSLR-Hersteller Angaben darüber, wo der "native" Isopunkt eines Sensors liegt?

Oder ergibt sich aufgrund der guten bzw. schlechten Programmierung der Knipsen (in meinem Fall D7100) ohnehin kein Vorteil, wenn dies beachtet wird?

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Antwort von WoWu:

Es gäbe eine Methode, den sweet spot zu messen, aber das setzt einige Messmöglichkeiten voraus, die normalerweise im (normalen) Benutzerumfeld nicht vorhanden sind.
Aber du kannst bei den meisten E-kameras von 500-800 ausgehen.
ich würde eher in Richtung 800 gehen.
Bei älteren Kameramodellen sogar noch etwas höher.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nur die Bel ist irgendwie very tricky.
Alles, was im Zebra 95% liegt, ist total gelb und ausgebrannt.
Als ob die keine Knee Schaltung hat. Wenn das bei dir tatsächlich der Fall ist, läuft irgendwas grandios schief - normal ist das jedenfalls nicht. Ich dreh jetzt seit 2 Jahren auf der Mühle und hab so was noch nie gesehen.

Welche Firmware ist denn drauf?

Und nee - kein Knie, sondern fast Linear - die Kamera ist ja auch nicht dafür gedacht fertige Bilder mit fest eingebackenem Werten auszuspucken, sondern dafür dir maximalen Spielraum in der Post zu geben.

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Antwort von Kameradurchguckerin:

Hier nochmal die Daten.
Kamera : auf 400 ASA, Prores422 4k, Zebra 95%, dabei auf 100% belichtet,
Shutter verschiedene Einstellungen, eher bei 45 Grad, Filter im Kompendium Tiffen Grau Verlauf 0,6, alles auf Film gestellt, 25p,
neueste Firmware gerade vom Verleiher drauf gespielt, hatte schon RAW,

Optik Walimex 24mm, Blende ca. 5,6

die ganze Szene vom Eindruck her eher unterbelichtet

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Antwort von WoWu:

Ohne genau den Workflow zu kennen, aber für mich sieht das so aus, als ob die Gammakurve zu flach ist.
Das kann daher kommen, dass unterbelichtet ist, je nach Kurve, weil die Werte im unteren Bereich gröber werden.
Belichtest Du eine Blende unter ... verlierst Du bereits 50 % der Gesamtwerte im oberen Bereich und Dein Spitzenweiss wird immer gröber aufgelöst.
Unterbelichten ist sehr schlecht. Dann lieber eine etwas steilere Gammakurve und oben einen leichten Clip. Aber wer dem Sensor sowenig Licht gibt, nutzt einfach die Dynamik nicht aus und das sieht nach deutlich zu wenig Dynamik aus.
Warum hast Du denn so einen kleinen Shutter genommen ?
Das sind nur 5 ms Belichtungszeit. Das ist 1/10 dessen, was das Bild eigentlich haben sollte.

Aber das ist nur mal so der erste Eindruck, ohne genau den Workflow zu kennen.

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Antwort von Kameradurchguckerin:

den kleinen Shutter haben wir wegen der Belichtung genommen, wir hatten nicht soviele Graufilter mit, dass es für eine korrekte Belichtung gereicht hätte.
Also haben wir den Shutte auf 45Grad=1/200sec genommen.
Da hab ich mir ehrlich gesagt, nichts dabei gedacht. Bei DSLR shuttert man ja noch viel höher, um auf die Blende zu kommen.

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Antwort von WoWu:

War auch nur aus Interesse ... ist ja nichts Schlimmes dran, solange man genug Licht auf dem Sensor hat.
Ich dachte, das wäre ein Zugeständnis an die hohe Bewegungsunschärfe bei 4K.

Mich würde übrigens zu dem gepusteten Bild mal der Workflow interessieren, wie es entstanden ist und auch, wie das originale Kamerabild aussieht, also ohne jedes Grafikprogramm dazwischen 9um Kringel zu machen) und ohne jede Bearbeitung. Denn so, wie ich das vermute ist das nicht so krass in der Kamera entstanden, sondern ein Grossteil im Workflow.

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Antwort von Axel:

Hier nochmal die Daten.
Kamera : auf 400 ASA, Prores422 4k, Zebra 95%, dabei auf 100% belichtet,
...
die ganze Szene vom Eindruck her eher unterbelichtet Mit der Pocket zumindest hätte die Hand zuverlässig Zebra gezeigt. Was den "Eindruck" angeht, da muss man sich an den Gedanken gewöhnen, dass selbst mit >Monitor >Video die Vorschau nicht wirklich augenrichtig ist. Man gewöhnt sich sowohl an den Gedanken als auch an die Anmutung des immer noch flachen Bildes.

Ich glaube daher, dass dein "dabei auf 100% belichtet" bedeutet, dass du, obwohl Zebra angezeigt wurde, das Bild trotzdem so aufgenommen hast.

In einem Punkt ist Zebra nicht 100%ig zuverlässig: Wenn ein Farbkanal früher clippt als die anderen (deshalb sind Pi mal Daumen 5% Sicherheits-Headroom, zumal bei ProRes, angesagt). Hätte die Hand in deinem Bild nur im Rot-Kanal geclippt (so sieht's aber nicht aus), hättest du in einer sekundären Korrektur in Resolves Kanalmixer die Zeichnung zurückholen können.

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Antwort von WoWu:

Ich glaube gar nicht, dass das ein Clip ist, es sei denn, dass das Bild in der Nachbearbeitung vom Pegel wieder auf nur noch 500mV runtergezogen wurde denn zwei Dinge stimmen nicht: Der Bildpegel und die Auflösungsschritte bei Weiss. Nach einem Clip sieht es auch nicht aus, weil die Spitzenpegel durchaus "rund' sind und nicht wirklich flach.
Deswegen würde mich mal der Workflow des Bildes und das Originalbild interessieren.
Denn wenn wirklich Zebra schon bei 0,5 V anzeigt, dann ist irgendwas super faul.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich tippe auch auf workflow - kannst du den original Clip mal irgendwo hochladen?

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Antwort von Kameradurchguckerin:

Der workflow ist folgender :
Gedreht in den auf der Kamera möglichen Auflösungen. Auch in HD ProRes.
Dieselben Szenen Einstellungen in allen Formaten.
Die SSD auf eine HDD überspielt.
Da schon mal in die ProRes reingesehen und festgestellt, dass es komisch aussieht.
In Premiere reingenommen, CS6, da mehrere Projekte mit verschiedenen
Voreinstellungen probiert, zb. Red, DSLR, usw.
Sieht in allen Projekten und Formaten gleich aus. Ich meine die Überbelichtung.
Eine BM Voreinstellung gibts ja leider nicht in Premiere.
Dann mit Red Giant Colorista versucht zu korrigieren, und als H264 ausgespielt, um zu sehen, ob der techn. WF funktioniert.
Dann ein Still von dem H264 gemacht, welches weiter oben zu sehen ist.
Aber die Überbelichtung ist schon von Anfang an in den ProRes Dateien drin.

Die RAW Dateien liesen sich als Einzelbild in Photoshop importieren und dort konnte die Überbelichtung mit zwei Handgriffen entfernt werden.

Ich drehe am Mittwoch eine Prod. mit der und melde mich dann wieder mit den Bildern. Es wird mehr szenisch sein mit kontrollierbarer Situation indoor.

Inzwischen hab ich auch Resolve installiert usw. Das dürfte dann alles besser werden. Hab schon gemerkt, ohne DaVinci kann ich es vergessen.

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Antwort von WoWu:

Schade, dass Du uns nicht nochmal das Originalbild geben kannst. daran hätte man nämlich sehen können ob "anständig" belichtet worden ist.
Sei da nicht zu "knauserig".
Aber warten wir's ab.

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Antwort von Axel:

Die RAW Dateien liesen sich als Einzelbild in Photoshop importieren und dort konnte die Überbelichtung mit zwei Handgriffen entfernt werden. Dann war es, zumindest für Raw, gar keine Überbelichtung.

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Antwort von Kameradurchguckerin:

Schade, dass Du uns nicht nochmal das Originalbild geben kannst. daran hätte man nämlich sehen können ob "anständig" belichtet worden ist.
Sei da nicht zu "knauserig".
Aber warten wir's ab.
bin ab morgen wieder in der firma, dann lade ich mal was hoch

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Antwort von Kameradurchguckerin:

ok, hane gestern einen richtigen Dreh damit gemacht, hab mir extra noch nen Odyssey 7Q besorgt für das Monitoring, und das Histogramm.
Haben parallel noch auf einer EOS5 mitgedreht.

Mein Fazit erstmal ist, dass die Kamera für berufliche Anwendung, also Geld verdienen und dem Kunden termingerecht ein vorzeigbares Ergebniss vorzulegen, momentan nicht geeignet ist, alles läuft dafür zu instabil.

1. Die SSDs wurden teilweise nicht erkannt beim Einlegen, oft erst beim 2. oder 3. Versuch.

2. Die RestLaufzeit wird nicht angezeigt, das Ende der SSD wird kurz vorher angezeigt, bei uns mitten im Interview. Die SSD lief, bis sie voll war und konnte dadurch offenbar nicht richtig abgeschlossen werden. Nun wird sie in Resolve nicht erkannt, und wir haben bis heute nacht um 3 alles mögliche versucht, also der erste Teil des Drehs erstmal nicht verwertbar. Die Daten sind aber da, ich kann die DNGs in Photshop aufmachen.
Die anderen SSDs, die wir vor dem Vollwerden gestoppt haben, sind ok.

3. Belichtung einfach tricky, obwohl wir sie jetzt vom Zebra und Histogramm im Griff haben. Der Spielraum durch ISO, und Shutter ist einfach zu gering, um sinnvoll aif Situationen reagieren zu können. So ist man ständig am Nachdenken über die sinnvollste Kombi aus ISO, Shutter und Filter.
Auch bei Schwenks dreht man ja schon am FF, da ist keine Hand frei für die Blende am Objektiv. Oder zwei Mann müssen an der Kamera rumoperieren.
So lernt man das Auto ISO von der EOS ganz neu zu schätzen.

4. Die Bildqualität ist excellent ! Im direkten Vegrleich der selben Szene zur EOS fällt die völlig runter, vom Belichtungsumfang und Auflösung, wahnsinn.
Wird bestimmt mal ne gute Sache, wenns BM die Pribleme in den Griff bekommt.

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Antwort von blickfeld:

Kann mir bitte einmal jemand sagen, wie man, wenn man sich als Profi bezeichnet, sich über eine fehlende Restlaufzeit aufregen kann?
Als Profi sollte man dieses ausrechnen und protokollieren können. Viel Spaß mit 16mm oder 35mm ;).
Da würde ich mich eher über die Leute aufregen, die sich dann als Profi bezeichnen.

Natürlich ist eine Restlaufanzeige ein nice to have, wer sich aber eine Kamera kauft, die das nicht hat und dann aufregt, dass mitten im Shot die Medien voll sind, der hat einen an der Waffel.

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Antwort von Valentino:

Dazu gibt es eine sehr einfachen Workaround, auf den Wiedergabe Knofp drücken und unten ablesen wie viele Minuten man schon gedreht hat.

So lange man nicht wild zwischen RAW und ProRes wechselt, sollte klar sein wie viel da noch auf die SSD bzw. SD Karte passt.

@Kameradurchguckerin
Habt ihr auch schön brav die von BM empfohlenen SSD benutzt und diese nach den Vorgaben formatiert?

Seit ihr mal auf die Idee gekommen, vorher mal ein paar Praxistest zu lesen und die Kamera zu testen?

Wenn euch im Interview die SSD voll läuft, dann ist das Kind schon vorher in den Brunnen gefallen.

Die BM Kameras sind keine EB Mühlen bzw. Henkelmänner und das sollten sie auch nie sein. Hier auf Slashcam gibt es diverse Artikel zu dem Thema.

Es ist immer wieder das selbe mit den enttäuschten BM Besitzern ;-)

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Antwort von Kameradurchguckerin:

zur Restlaufzeit : es ist üblich, die Restlaufzeit von Medien anzuzeigen, bei allen Medien die ich kenne, ob P2 oder SXS.
Und BM kann das ja auch,,ich habe Hyperdecks Studio, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, und die können es ja auch.
Und die Hyperdecks hatten anfangs dasselbe Problem, nach einem Patch von BM war das behoben. Es geht also.
Und was spricht dagegen, den Datenträger ordnungsgemäss abzuschliessen, wenn er voll ist und sich die Aufnahme automatisch beendet ?
Das ist doch nur ein Softwarebug im Moment.

Der Dreh mit der BM war ein Test, eben um unter Praxisbedingungen die Tauglichkeit festzustellen, alles wurde deshalb parallel noch mit einer anderen Kamera mitgedreht. Im Büro kann ich da stundenlang testen und alles ist wunderbar, aber in der Praxis unter Drehbedingungen, alles hektisch usw, sieht das anders aus.

Ich bin auch nicht enttäuscht, was soll das, ich bin hier auf Arbeit, und da ist es meine Aufgabe, alles für den 4k Workflow fit zu machen, damit da effizzient und kostengünstig produziert werden kann, wenn ein Kunde das wünscht.
Und wenn es die BM nicht macht, die ich übrigens nur als Vorstufe zur URSA sehe, dann machts eben ne andere.

Desweitern würde ich bitten, sachlich zu bleiben, es geht ja hier darum, Wissen weiterzugeben und anderen Usern zu helfen, deshalb teile ich hier auch meine Praxiserfahrungen mit. Gerade der Tip, die SSD vor dem Vollaufen abzuschalten, ist sicher wertvoll für andere Filmer.
Es geht hier glaube ich, nicht darum, andere Benutzer als unprofessionell darzustellen und zu beleidigen. Es sind hier Profis und Amateure im Forum, und jeder kann auf seine Weise etwas beitragen.

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Antwort von WoWu:

Das war eine gute Einlassung, der ich mich nur anschliessen kann.
Aber zum eigentlichen Thema zurück.

Kannst Du bezüglich der "ausgebrannten" Flecken schon etwas sagen ?
Gibt es da neue Erkenntnisse ?

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Antwort von CameraRick:

Das ist doch nur ein Softwarebug im Moment. Ich würde unbedingt auch BMD mal bescheid geben, via eMail, am Besten mit der Datei im "Anhang"

Jeder Bug kann nur behoben werden, wenn man ihn rechtzeitig auch meldet :)

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Antwort von Kameradurchguckerin:

ok,,ich weiss warum die eine SSD nicht ging:
sie ist von BM zertifiziert für die Hyperdecks, eine OCZ Agility 3 -240gb
aber nur für compressed für die Kamera.
in den RAW Ordnern fehlen so aller 20 Frames 1-4.

Also immer die schnellsten SSDs nehmen. :-)))

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Antwort von Valentino:

Bis auf die Alexa sind Kameras mit SxS oder P2 Speichermedien auch keine Cinema Kameras.

Sogar Arri hat knapp drei Jahre gebraucht die Restlauf der SxS Karten auf die Sekunde genau an zu zeigen.

Wo der Sinn von 4k RAW bei einem Interview liegt bleibt mir auch ein Rätsel. Die Datenmengen von RAW und ProRes 4k sind extrem groß.

Es gibt eine ganze Hand voll 4k EB Kameras die mit AVC und deutlich geringeren Datenraten arbeiten und glaub etwas besser zu euch passen.

Die BM Cams sind keine EB oder VDSLR-Kamera, das kann man nicht oft genug betonen.

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Antwort von WoWu:

Ich hatte das so verstanden, dass er einen 4K Workflow vorbereitet und jetzt erst einmal in der experimentellen Phase ist.

Und die Sache mit dem Interview in 4K ... was willst Du machen, wenn der Rest des Beitrags in 4K ist.... das Interview in geringerer Auflösung aufnehmen und hoch skalieren :-((

Auch nicht die Lösung.

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Antwort von srone:

Ich hatte das so verstanden, dass er einen 4K Workflow vorbereitet und jetzt erst einmal in der experimentellen Phase ist.

Und die Sache mit dem Interview in 4K ... was willst Du machen, wenn der Rest des Beitrags in 4K ist.... das Interview in geringerer Auflösung aufnehmen und hoch skalieren :-((

Auch nicht die Lösung. jedoch, ein interview in 4k raw, ein bischen overkill, wenn man leuchten und belichten kann und pro res mit 4:2:2, 10 bit zur verfügung steht. ;-)

lg

srone

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Antwort von WoWu:

Tja, das weiss ich nicht.
Innerhalb einer ganzen Produktion würde ich weder den Codec noch das Format wechseln.
Gerade auch weil man einen einheitlichen Workflow hat.
Also, ich würde da keine Experimente machen. wenn der Rest in RAW ist, wären die Interviews gleichwohl auch in dem Format.
Das wäre mir viel zu riskant, dass die Bilder sich hinterher irgendwie absetzen.
Und gerade Interviews ... das ist ganz schlecht mit "Nachdrehen"...
Was Anderes ist es, wenn das nur irgend ein EB Einschnitt wird, aber da ist der Rest dann auch nicht RAW.

Und Overkill finde ich sowieso nicht. Wir machen nur RAW, wenn es auf Film geht und ich finde den Proxy Workflow nicht sonderlich aufwändiger als den Schnitt auf Originalmaterial.

Und wenn es um Datenmengen geht, dann ist es eine Frage der Gesamtüberlegung aber für mich nicht eine Frage der "Teilmenge".

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Antwort von Kameradurchguckerin:

das mit der datenmenge ist gar nicht so schlimm, auf ne 240er passen 20 und auf die 500er passen 40 min, ist gar nicht so schlecht.
wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat...

hier mal ein Bild, was aus meiner Sicht die tolle Auflösung und eine irre Plastizität zeigt.

das bild ist selbstverständlich nur für private test zwecke und darf nicht weiter publiziert werden, versteht sich von selbst.

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Antwort von Valentino:

Das Bild hat FullHD Auflösung ;-)

Klar gibt es große SSDs, aber wenn ihr nicht gerade ein 80TB Raid in der Firma habt, werden diese Datenmenge recht schnell zu einem Problem.
Habe bei Interview und 4k immer gleich ein 90min Doku im Hinterkopf und bei zwei Kameras ist RAW schon etxrem. Für VFX und Green ist das RAW eine super Sache, aber für den Rest reicht ProResHQ mit Log Kurve.
Was die Auflösung angeht würde ich die BMPC eher als 3k Kamera bezeichnen, da durch den Bayersensor echte 4k nicht zu erreichen sind.
Am Ende sind 99% aller Kunden mit 2k Material völlig zufrieden und erkennen den kleinen Sprung zu den 3k nicht wirklich.

Gegenüber der 200Mbit des 4k XAVC der Sony F55 sind das schon extrem große Datenmengen. Sogar die "uralt" Red One kommt nicht über die 300Mbit und das bei RAW, das aber komprimiert ist.

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Antwort von Nit Ram:

Kann die BM Production Camera eigentlich auch sowas wie sRAW?

Also RAW, aber mit einer Auflösung von nur 1920x1080? Oder geht da nur die volle Dröhnung in 4K und wenn man "nur" HD will, muss man skalieren oder in ProRes filmen?

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