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Infoseite // Panasonic MFT-Weitwinkel Prime: LEICA DG SUMMILUX F1,4/12mm ASPH



Newsmeldung von slashCAM:


Gute Weitwinkelobjektive mit hoher Lichtstärke sind aufgrund der kompakteren Sensorabmessungen des MFT-Systems...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Panasonic MFT-Weitwinkel Prime: LEICA DG SUMMILUX F1,4/12mm ASPH


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Antwort von Schleichmichel:

Ist zwar was anderes, aber in der Preisregion tue ich mich schon mit dem Olympus 7-14mm 1:2,8 (für 1200€) schwer.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

"... Ein Bildstabilisator wurde dagegen nicht verbaut. ..."

Mehr als nur leider, denn genau erst damit läuft das neue 5-Achsen-DUAL-IS (erstmals jetzt in der GX80) zur Höchstform auf.
Dieser neue interne 5-Achsen-Stabi arbeitet erst in Kombination und Zusammenarbeit mit dem Objektiv-Stabi so richtig gut.

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Antwort von mash_gh4:

"... Ein Bildstabilisator wurde dagegen nicht verbaut. ..."

Mehr als nur leider, denn genau erst damit läuft das neue 5-Achsen-DUAL-IS (erstmals jetzt in der GX80) zur Höchstform auf.
Dieser neue interne 5-Achsen-Stabi arbeitet erst in Kombination und Zusammenarbeit mit dem Objektiv-Stabi so richtig gut. warum reicht es dir nicht, dass derartige in-body-stabilisierung eben auch mit gutem glas ohne OIS eine verbesserung bringt?

wie schon an anderer stelle erwähnt, gibt's für das ernsthafte stabilisieren von videokameras mittlerweile deutlich überlegene lösungen. das von dir so überschwänglich gefeierte DUAL-IS ist realistisch betrachtet ungefähr so bedeutsam wie ein verbesserter autofocus. natürlich mag das in manchen fällen ganz nützlich sein, trotzdem ist es mehr oder weniger lächerlich, deshalb gleich zu behaupten, das gute mechanische objektive nicht mehr brauchbar od. überlegen sein könnten. für's ernsthafte arbeiten dürften die meisten der manuellen fokusierung bei video-aufnahmen weiterhin den vozug geben. aber gut, das wird hier ja ich immer wieder recht kontroversiell diskutiert.

hast dir übrigens einmal die paar beispiele im netz angeschaut, wo dual-is ganz bewusst parallel zur gimbal-stabilisierung ausprobiert wurde? ist dir dabei etwas aufgefallen?

aber gut, die meisten beispiele beziehen sich ja weiterhin auf die verminderte zitter-unschärfe bei standbildern mit verhältnismäßig großer belichtungszeit bzw. brennweite. das hat schon seine guten gründe.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Teste es doch endlich mal selber, und dann schreiben wir uns wieder !

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Antwort von mash_gh4:

Teste es doch endlich mal selber,... hast nicht nicht das gefühl, dass ich die konstruktive diskussionsbereitschaft bzw. den nicht ganz unbedeutenden aspekt des mitdenkens quasi ständig auch ganz praktisch auf die probe stelle bzw. begrüße! ;)

sonst können wir uns ja wirklich daruf beschränken, uns nur mehr darin zu übertreffen, als erste irgendein produkt ganz stolz in händen zu halten -- was mich persönlich überhaupt nicht interessieren würde.

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Antwort von raketenforscher:

"... Ein Bildstabilisator wurde dagegen nicht verbaut. ..."

Mehr als nur leider, denn genau erst damit läuft das neue 5-Achsen-DUAL-IS (erstmals jetzt in der GX80) zur Höchstform auf.
Dieser neue interne 5-Achsen-Stabi arbeitet erst in Kombination und Zusammenarbeit mit dem Objektiv-Stabi so richtig gut. Bei einem Weitwinkel ist der Dual-IS ja nicht so zwingend. Ich betrachte es als wahnsinnigen Fortschritt, dass es jetzt eine interne Stabiliesierung im Videomodus gibt. Man kann unauffällig Filmen, kein Gerödel.

Besteht die Möglichkeit, dass jemand der die GX80 besitzt mal Footage zur Verfügung stellt. Wenn möglich ein flaches Bildprofil, Porträt mit reduzierter Schärfe. 4k und FHD. Danke.

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Antwort von Angry_C:

"... Ein Bildstabilisator wurde dagegen nicht verbaut. ..."

Mehr als nur leider, denn genau erst damit läuft das neue 5-Achsen-DUAL-IS (erstmals jetzt in der GX80) zur Höchstform auf.
Dieser neue interne 5-Achsen-Stabi arbeitet erst in Kombination und Zusammenarbeit mit dem Objektiv-Stabi so richtig gut. Bei 12mm kann ich eigentlich keinen Unterschied mit der GX80 erkennen, ob es ein OIS hat oder nicht.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

Ich habe das Lumix 7-14, daß ja leider auch ohne eigenen Stabi daherkommt.
Der interne 5-Achsen-Stabi meiner GX80 stabilisiert natürlich auch dieses. Und gar nicht mal so schlecht.
Wenn ich allerdings dann mal mit dem 7-14 bei 12 mm Brennweite in UHD filme und das wiederum mit der dann DUAL-IS-Aufnahme zusammen mit meinem 12-35 OIS bei 12 mm vergleiche, dann ist das Ergebnis der UHD-Bildstabilisierung doch deutlich besser.

Wohlgemerkt: Ich schreibe immer "beim Filmen in UHD", da ich nichts anderes mehr mache.
Bei UHD sieht jedes Bildruckeln eben viel schlimmer aus, als bei FHD.



@raketenforscher
Ich hatte mal Testaufnahmen im Nachbarforum bereitgestellt.
Mittlerweile habe ich diese aber wieder gelöscht - meine Cloud ist leider begrenzt.

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Antwort von Angry_C:


für's ernsthafte arbeiten dürften die meisten der manuellen fokusierung bei video-aufnahmen weiterhin den vozug geben. aber gut, das wird hier ja ich immer wieder recht kontroversiell diskutiert. Für ernsthafte Arbeiten nimmt man aber auch keine MFT Knipse;-)
hast dir übrigens einmal die paar beispiele im netz angeschaut, wo dual-is ganz bewusst parallel zur gimbal-stabilisierung ausprobiert wurde? ist dir dabei etwas aufgefallen? Komplett unterschiedliche Anwendungsgebiete. Wenn man nicht beim Filmen durch die Gegend laufen möchte, ist ein Gymbal, seit es gute IB-Stabis gibt, verschenktes Geld und unnötiges Gewicht.

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Antwort von marcszeglat:


für's ernsthafte arbeiten dürften die meisten der manuellen fokusierung bei video-aufnahmen weiterhin den vozug geben. aber gut, das wird hier ja ich immer wieder recht kontroversiell diskutiert. Für ernsthafte Arbeiten nimmt man aber auch keine MFT Knipse;-) Da muss ich dir leider widersprechen: ich habe mich relativ früh für das MFT System entschieden, da es leicht und kompakt ist und habe damit Aufnahmen gedreht, die bei TerraX laufen (letzes Mal vorletzten Sonntag) die Qualität reicht also durchaus aus, auch wenn ich mir jetzt wegen der Lichtempfindlichkeit eher eine A7r2 zulegen würde. Nur dumm, dass Sony die E-Mounts nicht konsequent weiterentwickelt und schon die 2,8er nicht nur sauteuer, sondern auch megaschwere Klötze sind. Wer soll die denn schleppen?

In Bezug auf das 12 mm Objektiv: ein lichtstarkes 10er hätte ich für sinnvoller gehalten, da gerade die 12 mm gut genug abgedeckt sind.

Was guckst du: http://www.vulkane.net

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Antwort von mash_gh4:

Wenn man nicht beim Filmen durch die Gegend laufen möchte, ist ein Gymbal, seit es gute IB-Stabis gibt, verschenktes Geld und unnötiges Gewicht. wenn man nicht rumlaufen muss, verwenden manche altmodischen filmer hin und wieder auch ein stativ... o.k.: schon wieder verschenktes geld und gewicht -- wird man sicher bald nicht mehr sehen, jetzt wo es dual-is gibt... aber das hängt vielleicht auch ein wenig davon ab, was man unter "ernsthaft" versteht...

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Antwort von Angry_C:


Da muss ich dir leider widersprechen: ich habe mich relativ früh für das MFT System entschieden, da es leicht und kompakt ist und habe damit Aufnahmen gedreht, die bei TerraX laufen (letzes Mal vorletzten Sonntag) die Qualität reicht also durchaus aus, auch wenn ich mir jetzt wegen der Lichtempfindlichkeit eher eine A7r2 zulegen würde. Nur dumm, dass Sony die E-Mounts nicht konsequent weiterentwickelt und schon die 2,8er nicht nur sauteuer, sondern auch megaschwere Klötze sind. Wer soll die denn schleppen?

Was guckst du: http://www.vulkane.net Na gut, Ausnahmen bestätigen die Regel:-)

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Antwort von Frank B.:

Sicher ein gutes Objektiv aber wie schon jemand weiter oben schrieb, zu teuer. Offensichtlich nicht nur für mich. Auch ich würde das MZuiko 7-14; 2.8 diesem vorziehen und die Abstriche bei der Lichtstärke machen. Ganz einfach, weil ein Zoomobjektiv für meinen Anwendungsbereich geeigneter ist. Es ist einfach flexibler als eine Primelens.

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Antwort von Rick SSon:

Für mich ist es immer schwierig 1200€ für eine einzelne Festbrennweite zu akzeptieren, die nur an ein einziges System passt, das noch nicht mal eine einzige Kamera mit vernünftigem Rauschverhalten und einer ordentlichen Dynamik aufweist. Wann immer ich mir Bilder dieser Kameras in unkontrollierten! Lichtbedingungen sehe bin ich enttäuscht.

Klar gibts paar geile GH2.3.4 Videos unter kontrollierten Bedingungen, aber da liegt die Kunst im Handwerk, nicht in der Kamera. Mit genügend Aufwand holst du auch aus jedem Smartphone geile Bilder raus.

Nicht falsch verstehen, die MFT Kameras haben ihre Berechtigung, ich hab meiner Freundin auch eine Olympus Pen 7 geschenkt, aber selbst wenn du bei Olympus das Topmodel kaufst bekommst du denselben Sensor und effektiv denselben Bildeindruck der mich mit Sicherheit einfach enttäuscht zurück ließe, wenn ich da eine 1200 Euro Linse dranschrauben würde.

Man kann nur hoffen das diese Kooperation zwischen Canon und Panasonic was geiles für das MFT System bringt, da das Sensorformat zusammen mit dem geringen Auflagemaß (Adaptier- und Speedboostermöglichkeiten) eigentlich sehr interessant ist und viele Möglichkeiten bietet.

PS: Auch mit meinem Sigma 18-35 hat mir der Bildeindruck nicht zugesagt.

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Antwort von Olaf Kringel:

Wann immer ich mir Bilder dieser Kameras in unkontrollierten! Lichtbedingungen sehe bin ich enttäuscht.
Könntest Du das bitte einmal genauer definieren?

Gruß,

Olaf

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Antwort von Rick SSon:

Wann immer ich mir Bilder dieser Kameras in unkontrollierten! Lichtbedingungen sehe bin ich enttäuscht.
Könntest Du das bitte einmal genauer definieren?

Gruß,

Olaf Unkontrolliert bedeutet für mich jede Lichtsituation außerhalb eines Studios/Sets, denn dort bist du in der Lage den Kontrast an den Dynamikbereich deiner Kamera so anzupassen, das du das gewuenschte Ergebnis erzielst.

Die MFT Knipsen, bzw. Panasonic Sensoren haben nach einer Erfahrung ein echt beschissenes Highlight Rolloff und rauschen gleichzeitig in dunklen Bereichen gerne wie Hecke. Willst du also deine Highlights retten, dann musst du unterbelichten, was nervt, weils dann überall rauscht. Belichtest du "nach rechts", dann rauschts weniger, aber dir geht bspw. die Struktur im Wolkenhimmel komplett flöten.

Im Studio kannst du ungewollte Spitzen aber leicht vermeiden und damit schöne Ergebnisse erzielen.

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Antwort von wüdara:

die MFT-Dinger haben schon lange Sony-Sensoren

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Antwort von cantsin:

Noch mal zurück zum Objektiv: Die entscheidende Frage wäre für mich, ob man für seine 1400 Euro auch ein optisch korrigiertes Objektiv bekommt, oder ob das Ding wieder verzerrt und per Software-/Firmwarekorrektur entzerrt wird (wie z.B. auch das Olympus 12mm/f2, das Panasonic 14mm/2.5, 20mm/1.7 und Pana-Leica 25mm/1.4).

Gerade bei einer Weitwinkellinse ist optische Korrektur die Voraussetzung für sauberes 4K mit Kameras wie der GH4, und für brauchbare Bilder mit nicht-entzerrenden Kameras wie der Blackmagic Pocket und Micro.

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Antwort von mash_gh4:

mit dem einwand triffst du wirklich den wunden punkt dieser objektive!

leider ist es nicht nur auf die optische entzerrung beschränkt, sondern berührt auch die elektronische korrektur der CAs.

in der raw verarbeitung ist das kein so ein großes problem, weil man es ähnlich gut wie in den panasonic kameras auch extern korrigierren kann, aber bei fertig gebackenem footage ist das kaum befriedigend möglich. das ist wirklich ein unübersehbarerer nachteil, der die an für sich recht gute abbildungsleistung leider in einen deutlich unattraktiverem licht erscheinen lässt.

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Antwort von kmw:

Die Objektive werden ja nicht schlechter hergestellt, nur weil man auf elektronische Weise noch ein wenig mehr herauskitzeln kann.
Aber man kann das Objektiv ja dann testen wenn es auf den Markt kommt, oder guten Tests vertrauen.

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Antwort von mash_gh4:

Die Objektive werden ja nicht schlechter hergestellt, nur weil man auf elektronische Weise noch ein wenig mehr herauskitzeln kann. "noch ein wenig mehr herauskitzen", klingt in diesem zusammenhang leider doch ein wenig zu euphemistisch. ohne entzerrung wirken die resultate leider wirklich ausgesprochen unbefriedigend. siehe zb:

http://www.lenstip.com/412.6-Lens_revie ... rtion.html

http://www.birk-ecke.de/wordpress/2015/ ... onvertern/
Aber man kann das Objektiv ja dann testen wenn es auf den Markt kommt, oder guten Tests vertrauen. was auch sehr genau anhaltspunkte bietet, sind die entsprechenden korrekturangaben in der lensfun-datenbank, die von sehr vielen freien programmen genutzt wird, um derartige nachträgliche bereinigungen in der raw-entwicklung automatisch in passender zuordnung zu den enthaltenen metadaten in den aufnahmen abzuwickeln.

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Antwort von cantsin:

Die Objektive werden ja nicht schlechter hergestellt, nur weil man auf elektronische Weise noch ein wenig mehr herauskitzeln kann. Das ist ein ziemlicher Euphemismus dafür, dass Objektive (u.a. zugunsten von Kompaktheit und Produktionskosten) mit unkorrigierten optischen Fehlern designt werden, die dann per Software-Photoshopping korrigiert werden müssen.

(Ungefähr wie damals bei der ersten Mercedes A-Klasse, deren konstruktiven Mängel bei der Fahrstabilität durch ein elektronisches Bremssystem ausgeglichen wurden.)

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Antwort von wüdara:

Die Objektive werden ja nicht schlechter hergestellt, nur weil man auf elektronische Weise noch ein wenig mehr herauskitzeln kann.
(Ungefähr wie damals bei der ersten Mercedes A-Klasse, deren konstruktiven Mängel bei der Fahrstabilität durch ein elektronisches Bremssystem ausgeglichen wurden.) Und dieses System (ESP) ist heute bei allen Herstellern installiert und hat enorme Vorteile bzgl.Sicherheit gebracht.

Im gegenständlichen Fall bringts Vorteile für Panasonic,so sollen Käufer dieser Linsen auch Kameras dieses Herstellers kaufen und umgekehrt,wollen sie die ganze Leistung abrufen.Finde ich richtig.Die zB BM-Kameras sind ja u.A. deshalb so "billig" weil sie eben diese Software nicht intus haben.
Wenn das Gesamtpaket stimmt, ist alles paletti meine ich.Panasonic ist nicht Sigma,Tamron oder sonst irgend eine Linsenschmiede und Leica gibt hier wahrscheinlich den Namen her für die Objektivrechnung,gefertigt wird sicher wo anders.

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Antwort von cantsin:

Die zB BM-Kameras sind ja u.A. deshalb so "billig" weil sie eben diese Software nicht intus haben. Nein, das ist Unsinn. Die BM-Kameras haben native Sensorauflösung bei Video (d.h. sie zeichnen Video in der vollen Sensorauflösung auf und skalieren nicht). Deshalb führt jede nachträgliche Entzerrung - die man ebenso gut in der Post machen kann - zu Auflösungsverlust.

Früher war die Objektiventzerrung bei MFT kein echtes Problem für Video, weil da von ca. 10 MP Sensorauflösung auf 2 MP FullHD runterskaliert wurde, und die Entzerrung vor dem Skalieren passierte.

Jetzt hat man das Problem aber auch bei MFT 4K-Kameras wie der GH4, die ihr Videobild auch nicht mehr skalieren. Wenn man da per Software/Firmware entzerrt, kommt es zwangsläufig zu Matschpixeln, genau wie bei BM-Kameras.

(Ich bin ja durchaus der Meinung, dass die Entzerrung ein vertretbarer Kompromiss bei kleinen preiswerten Pancake-Objektiven die dem Panasonic 14mm und 20mm ist. Die Frage hier ist aber, was man von einem 1400-Euro-Objektiv erwarten darf.)

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Antwort von wüdara:

kann mir schwer vorstellen dass Pana-Leica in 2016 ein 1400-Euro-Objektiv bringt,welches an zB der GH4 für 4K nicht voll tauglich ist,egal auf welchem Weg,aber Praxis/Tests werdens wohl bald zeigen.

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Antwort von cantsin:

Tja, Beispielfotos stehen jetzt auf DPReview, und siehe da, Software-Entzerrung (sowie CA-Korrektur) ist auch bei diesem teuren Objektiv angesagt. Ansonsten verzerrt das Ding, dass sich die Balken biegen.

Anbei ein entzerrtes JPEG aus der Kamera + ein mit DxO Optics Pro aus RAW entwickeltes JPEG ohne Software-Objektivkorrekturen.

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Antwort von mash_gh4:

ich frag mich in diesem zusammenhang manchmal, ob es nicht in wahrheit auch gute gründe geben könnte, diese art der elektronischen korrektur, wenn die sensorauflösung genügend reserven bietet, einer rein optischen kompensation, die ja vermutlich mit diversen konstruktiven kompromissen verbunden ist, den vorzug zu geben? es muss ja nicht unbedingt nur mit dem geiz und der gewinnsucht der hersteller zu tun haben, dass sie diese variante auch bei verhältnismäßig teuren optiken wählen. evtl. kann man damit, wenn die rahmenbedingungen passen, in summe tatsächlich mehr auflösung herauskitzeln? aber, wie gesagt, ich kann das leider auch nicht profund belegen.

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Antwort von cantsin:

Das mag bei Fotos so sein, aber nicht mehr bei 4K-Videoaufnahme, wenn die Sensorpixel 1:1 als Bildpixel aufgezeichnet werden. Am obigen Bildbeispiel zieht man ja deutlich, dass bei der Entzerrung ganze Bildteile wegfallen. Deren Anteil kann man dann gleich als Auflösungsverlust verbuchen, da sie ja vom ursprünglichen 4K-Sensorbild weggerechnet werden.

Beweggrund/Designphilosophie von Panasonic dürften vor allem kleinere und leichtere Objektive fürs MFT-System sein. Optisch korrigierte MFT-Objektive wie die von Voigtländer sind ja deutlich schwerer (was nicht nur an deren Metallkonstruktion liegt).

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Antwort von funkytown:

Ich finde das Objektiv sehr interessant in Kombination mit der Blackmagic Pocket (ca. 35mm KB).

Das interessante ist einfach das geringe Gewicht (335g) in Verbindung mit einer (nutzbaren) Offenblende von f1.4. Hier spielt MFT wirklich mal einen entscheidenden Vorteil aus: geringes Gewicht.

Wir verwenden die Kombination bspw. mit einem Gimbal (Came-TV) in Verbindung mit einem Einbeinstativ und Standspinne (Sirui). Damit ist man extrem flexibel für Interviews, schnelles szenisches Arbeiten, Messen etc.

Auch für die GH4/GH5 ist das Objektiv (mit 24mm) sehr interessant. Natürlich kann man mit dem Metabones Adapter viele Objektive nutzen. Aber mit Adapter und Objektiv kommt man schnell auf 700g wie z.B. mit dem (relativ günstigen) Samyang 16/2.0 als lichtstarke 24mm-Alternative.

Was den Preis betrifft, so bekommt man oft bei Foto Mundus oder Foto Erhardt ein Ausstellungsstück (B-Ware) für ca. 1050,- EUR. Abzüglich MwSt kommt man dann auf 900 EUR. Der Preis ist dann absolut ok.

Die Frage ob Zoom oder Festbrenntweite muss jeder für sich und sein Projekt beantworten. Das Summilux ist eine Festbrenntweite mit allen Vor- und Nachteilen.

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Antwort von markusG:

Ich finde das Objektiv sehr interessant in Kombination mit der Blackmagic Pocket (ca. 35mm KB). Was mir bissl aufstößt ist das Focus-by-Wire, vorurteilsbehaftet; kenne die Implementation bei dem 12mm Summilux nicht, vielleicht taugt die ja was?

Gibt ja ansonsten noch die Kowa Prominars...

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Antwort von cantsin:

Ich finde das Objektiv sehr interessant in Kombination mit der Blackmagic Pocket (ca. 35mm KB).

Das interessante ist einfach das geringe Gewicht (335g) in Verbindung mit einer (nutzbaren) Offenblende von f1.4. Hier spielt MFT wirklich mal einen entscheidenden Vorteil aus: geringes Gewicht. Ich würde da eher zum Samyang 12mm/f2 greifen. Das hat zwar eine Blende weniger Lichtstärke, verzeichnet aber nicht, wiegt nur 255g und hat mechanische Blenden- und Fokusringe.

Beim Panaleica stört nicht nur die Verzeichnung, sondern auch die Tatsache, dass elektronische Objektive an der Pocket keinen Spaß machen.

EDIT: Und das Panaleica kostet ca. 1100, das Samyang ca. 350. In der Preisklasse des Panaleica würde ich lieber nochmal 500 drauflegen und gleich das Veydra 12mm-Objektiv kaufen.

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Antwort von cantsin:

Hier noch einmal ein Vergleich des PanaLeica 12mm mit Software-Geometriekorrektur (bei Panasonic- und Olympuskameras standardmäßig aktiv):





Hier ohne Geometriekorrektur (wie bei der Pocket, bei der wegen des kleineren Sensors allerdings jeweils ein Sechstel/17% des Bilds an jedem der vier Ränder abgeschnitten werden):





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Antwort von funkytown:

@cantsin

Die Verzeichnung ist durch den Crop-Faktor (2,88) für die meisten Motive vernachlässigbar. Auf den Fotos sieht das dramatischer aus, als es in der Praxis ist. Klar, wer einen Architekturfilm dreht, sollte ein anderes Objektiv für die Pocket nehmen.

Was meinst Du mit "elektronische Objektive machen an der Pocket keinen Spaß"? Gerade mit den neuen Panaleicas 12mm und 15mm finde ich das Handling beim manuellen Scharfstellen hervorragend: schöner weicher Schneckengang, exaktes Scharfstellen.

Manchmal schätze ich in schwierigen Aufnahmesituationen auch die AF-Funktion (Focus) wenn Focus Peaking nicht gut erkennbar ist. Auch das Einstellen der Blende am Fadenkreuz mag ich.

Klar ist das Samyang 12mm eine Alternative. Aber gerade bei dem kleinen Sensor der Pocket kommt es auf jede Blendenstufe an, wenn man mit der Tiefenschärfe spielen möchte. Der Unterschied zwischen 1.4/12mm und 2/12mm ist da schon deutlich.

(Ich hatte auch mal das Voigtländer 12.5/0.95. Das war leider bei Offenblende und 1.4 sehr soft auch in den Mitten. Außerdem gross und schwer. Beide Nachteile habe ich beim Summilux nicht)

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Antwort von cantsin:

Was meinst Du mit "elektronische Objektive machen an der Pocket keinen Spaß"? Gerade mit den neuen Panaleicas 12mm und 15mm finde ich das Handling beim manuellen Scharfstellen hervorragend: schöner weicher Schneckengang, exaktes Scharfstellen. Geht das denn überhaupt an der Pocket? An der Pocket funktionieren elektronische Schärferinge eigentlich nicht, und man kann nur mit der Focus-Taste an der Kamera scharfstellen (und scharfziehen). Bisher war das ein K.O.-Kriterium für elektronische Linsen.
Auch das Einstellen der Blende am Fadenkreuz mag ich. Welches Fadenkreuz meinst Du?

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Antwort von Sammy D:

...
Geht das denn überhaupt an der Pocket? An der Pocket funktionieren elektronische Schärferinge eigentlich nicht, und man kann nur mit der Focus-Taste an der Kamera scharfstellen (und scharfziehen). Bisher war das ein K.O.-Kriterium für elektronische Linsen.
... Was meinst du damit? Du kannst mit jedem MFT-Objektiv direkt am Fokusring Schaerfe ziehen.

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Antwort von funkytown:

Was meinst Du mit "elektronische Objektive machen an der Pocket keinen Spaß"? Gerade mit den neuen Panaleicas 12mm und 15mm finde ich das Handling beim manuellen Scharfstellen hervorragend: schöner weicher Schneckengang, exaktes Scharfstellen. Geht das denn überhaupt an der Pocket? An der Pocket funktionieren elektronische Schärferinge eigentlich nicht, und man kann nur mit der Focus-Taste an der Kamera scharfstellen (und scharfziehen). Bisher war das ein K.O.-Kriterium für elektronische Linsen.
Auch das Einstellen der Blende am Fadenkreuz mag ich. Welches Fadenkreuz meinst Du? Scharfstellen: Du kannst an der Pocket mit dem Summilux ohne Probleme die Schärfe manuell einstellen. Das Objektiv hat einen butterweichen Schneckengang mit langem Übertragungsweg. Ideal fürs Filmen. Der Autofokus funktioniert über die "Focus" Taste.

Ich meinte das Steuerkreuz an der Pocket. Hier kann man mit der Rechts und Links Taste die Blende einstellen. Hoch und runter blendet das Infofeld im unteren Drittel ein (Audio, Belichtung).

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