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Infoseite // Panasonic HDC-TM60 ersetzen oder behalten?



Frage von Stephan M.:


Hallo liebe Forengemeinde,

vor Jahren habe ich mich hier schon mal schlau gelesen und im Ergebnis wurde es dann die HDC-TM60, also die SD66 mit 16 GB Festspeicher. Festplatte viel aufgrund der hörbaren Störgeräusche schon raus und heute ist Speicher ohnehin kein Thema mehr. Nun sind einige Jahre vergangen und auch meine Anforderungen haben sich etwas verändert. So mache ich gelegentlich YouTube-Videos und hauptsächlich Familien-/Urlaubsfilme. Außerdem kaufte ich mir letztes Jahr eine SONY DSC-RX100 M3 und nutzte diese auch zum Filmen, aber der langsame Zoom und das zumindest optisch recht eingeschränkte Objektiv ist für manche Einsatzbereiche keine Lösung. Die Mikrofone sitzen auch oben auf, das macht das akustische Einfangen des Gegenüber nicht immer so leicht. Meine Erfahrungen liegen übrigens schon lange zurück, meine erste Kamera war die Panasonic NV-S70, dann die NV-SX50 und NV-DS8 sowie ein kleiner Panasonic SD-Camcorder, der mich aber nicht zufriedenstellte. Daneben nutzte ich auch einige Digitalkameras, zum Filmen auch die Nikon S6500, die mit Stereo-Mikrofonen ausgestattet ist.

Und nach der übersichtlichen Einfürhung wird es jetzt etwas komplexer: Ich bin hochgradig sehbehindert und kann zwar beurteilen, was auf den Videos und Fotos ist, aber Nuancen kann ich nicht erkennen. Daher suchte ich mir auch immer Geräte aus, die ohne viel Dazu tun ein gutes Ergebnis liefern und das möglichst mit automatischen Einstellungen. Auch wenn mir die Grundlagen der Fotografie bekannt sind, fehlt es mir an der Fähigkeit, manuelle Einstellungen optisch beurteilen zu können. Das Weglassen der Sucher im Einstiegssegment macht mir zudem zu schaffen, weshalb ich dann auch zur RX100 griff. Denn was nützt mir die beste Kamera, wenn ich das Objekt der Begierde nicht treffe und dies erst nachher schmerzlich feststellen muss...

Da ich zu meiner SONY-Kamera etwas Zubehör habe liegt es nun nahe, mich auch bei den Handycams umzuschauen und die HDR-BJ810 hätte sogar einen Sucher und wäre sicher eine gute Lösung. Aber bei nur zwei bis dreimal im Jahr etwas Filmen möchte ich diese hohe Investition eigentlich vermeiden. Das nächst kleinere Modell BJ620 stört mich, weil die Sensorfläche zudem mit höherer Pixeldichte deutlich kleiner ist, als die meiner TM60. Weil ich auch keinen Beamer brauche, bin ich nun bei der CX405 hängen geblieben, welche die RX100 sicher gut ergänzen könnte.

Konkret ist meine Frage, ob ich diesen Schritt wagen sollte und wie ich mich in der Qualität verbessere bzw. verschlechtere. Die SONY kann 50p, das kann die Panasonic gerade so noch nicht, dafür hat die Panasonic ein wenn auch sehr enges Videolicht und einen Blitz, aber die Fotos sind eh eine Zumutung. Der Touch Screen der TM60 macht mir zu schaffen, ebenso das Menü dunkle Schrift auf hellen Hintergrund, die SONY bietet mir hier Verzicht auf diesen und ich kann Menüs wieder abzählen. Die kleinere CX240 habe ich ausgeklammert, weil sie nur einen elektronischen Bildstabilisator anbietet. Im Ergebnis habe ich die CX405 mal angefordert und werde sie in der Praxis testen, aber das Bild kann ich nicht direkt beurteilen, weshalb ich hier einmal nachfragen möchte.

Auch interessieren mich übrigens die internen Editiermöglichkeiten. Denn weil mir Videos viel zu schwierig zu bearbeiten sind, nutze ich derzeit VideoReDo und schneide meinen Szenen ohne Musik und Blendeffekte zusammen, wie ich es seinerzeit mit dem Panasonic NV-HS1000 auch gemacht habe. In diesem Zusammenhang beschäftigt mich übrigens noch eine weitere Frage, welches bestmögliche Kompressionsverfahren wäre zum Aufbewahren denn sinnvoll. Derzeit speichere ich die Filme als M2TS bei je nach Einstellung 17 mbps oder eben mehr, nur die Dateien werden dann so groß und Streamen übers Internet wird auch schwierig.

Ich danke Euch schon mal fürs Lesen und wäre über sachdienliche Hinweise wirklich sehr dankbar. Übrigens, den Gebrauchtkauf eines älteren Modells habe ich für mich eigentlich ausgeschlossen, da Folgekosten von neuen Akkus etc. unausweichlich wären. Und wie beschrieben, so viel filme ich ja nicht, aber möchte trotz Allem gute Filmergebnisse für die Nachwelt erhalten.

Viele Grüße und besten Dank!
Stephan

Space


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